DE29816133U1 - Steinverband - Google Patents

Steinverband

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Description

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Albrecht und Wilfried Braun, Hauptstraße 5-7, 73340 Amstetten
Steinverband
M/BEB-39-DE
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steinverband, insbesondere in Form eines Steinpflasters oder einer Steinmauer.
Aus dem Deutschen Gebrauchsmuster 29509591 ist ein Steinpflaster bekannt, das aus nebeneinander angeordneten geradlinig verlaufenden Pflastersteinreihen besteht, wobei die Steinreihen aus zwei Gruppen von aus länglichen Steinen gebildeten Steinreihen unterschiedlicher Breite ausgebildet werden, die Steine benachbarter Steinreihen auf Lücke zueinander versetzt sind, und bei einem Teil der Steinreihen deren Endsteine ungefähr die Hälfte oder ein Viertel der Pflastersteinlänge der jeweiligen Steinreihen aufweisen.
Durch die Anordnung des Deutschen Gebrauchsmusters 29509591, und insbesondere durch spezielle Umfangsformen der Steine mit längsseitig zum Teil konvex und konkav verlaufenden Umfangsabschnitten sowie entsprechend abgerundeten Eckbereichen läßt sich ein lockeres Steinverband mit optisch ansprechender Steinanordnung erzielen.
Das Deutsche Gebrauchsmuster 29800161 beschreibt einen unregelmäßigen Formstein aus Beton zur Herstellung einer Mauer.
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Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist es, die Variationsmöglichkeiten eines Steinverbandes, wie er z.B. im Deutschen Gebrauchsmuster 29509591 beschrieben wird, zu erhöhen, um dadurch die Optik und Ästhetik des Steinverbandes, abhängig von der beabsichtigten Verwendung, zu optimieren.
Diese Aufgabenstellung wird mit der vorliegenden Erfindung gelöst.
Die Erfindung betrifft einen Steinverband nach Patentanspruch 1 aus nebeneinander angeordneten Steinen verschiedener Querschnittsform und/oder Größe, wobei die Steine mindestens eine zur Längsachse der Steine im wesentlichen senkrechte Querschnittsfläche aufweisen, und die Steine so angeordnet sind, daß ihre zur Längsachse senkrechten Querschnittsflächen im wesentlichen in einer Ebene liegen, wobei der Steinverband eine oder mehrere Steinarten aufweist, die ausgewählt sind aus mehreren Steinarten mit verschiedenen Querschnittsflächen.
Bevorzugte Ausführungsformen davon sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 5.
Der erfindungsgemäße Steinverband eignet sich, insbesondere bei Verwendung von Formsteinen entsprechender Größe, sowohl zur Ausbildung eines Steinpflasters als auch zur Errichtung einer Mauer.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung wird dadurch gelöst, daß der Steinverband eine oder mehrere Steinarten aufweist, die ausgewählt sind aus Steinarten vom
(a) Typ 1/fiiit einer im wesentlichen rechteckigen Querschnittsfläche, wobei die Länge der Querschnittsfläche der Summe der Breite eines breiten und eines schmalen Steins des Steinverbandes entspricht, und die Breite der Querschnittsfläche der Breite des breiten Steins entspricht;
(b) Typ 4/Bat einer im wesentlichen quadratischen
Querschnittsfläche, wobei die Seitenlänge der Querschnittsfläche der Summe der Breite eines breiten und eines schmalen Steins des Steinverbandes entspricht;
(c) Typ 5(Und/oder 5a^mit einer im wesentlichen rechteckigen Querschnittsfläche, wobei die Länge der Querschnittsfläche im wesentlichen der Summe aus Länge und Breite eines schmalen Steins entspricht;
(d) Typ 9pit einer im wesentlichen rechteckigen Querschnittsfläche, wobei die Länge der Querschnittsfläche im wesentlichen der Summe der Breite eines breiten und eines schmalen Steins entspricht;
(e) Typ 10 mit einer Querschnittsfläche, die im wesentlichen einem gleichschenkeligen Dreieck entspricht, wobei die Schenkellänge im wesentlichen der Summe der Breite eines schmalen und eines breiten Steins, der Summe der Breite von zwei schmalen Steinen oder der Summe der Breite von zwei breiten Steinen entspricht.
Durch Verwendung von mindestens einer Steinart aus der Gruppe der Steinarten vom Typ 1, Typ 4, Typ 5, Typ 5a, Typ 9 und Typ 10 in einem Steinverband, z.B. in einem aus benachbarten parallelen Steinreihen bestehenden Steinverband, ist es möglich, die aus dem Stand der Technik bekannten Steinpflaster und Steinwände in ihrer Struktur aufzulockern und besondere optische und ästhetische Eindrücke zu vermitteln.
Durch Verwendung eines und insbesondere mehrerer der erfindungsgemäßen Steintypen lassen sich daneben in einigen Fällen auch die Stabilität und Statik des Steinverbandes verbessern. Der erfindungsgemäße Steinverband eignet sich sowohl zur Herstellung eines Steinpflasters als auch, insbesondere durch Auswahl von Steinen geeigneter Größe, auch für Mauern.
Die geometrischen Ausmaße der Steine, und insbesondere der erfindungsgemäß verwendeten Steine vom Typ 1, Typ 4, 5, 5a, und 10, liegen zweckmäßigerweise zwischen 10 und 30 cm in Längs-, Quer- und Achsenrichtung.
Obwohl die erfindungsgemäß verwendeten Steintypen mit im wesentlichem rechteckigen, quadratischen oder dreieckigen Querschnitt beschrieben werden, können sie je nach Querschnitt den daneben liegenden Steinen angepaßt werden, z.B. indem man eine oder mehrere Ecken abstumpft, abrundet, oder die Querschnittsfläche regelmäßig oder unregelmäßig polygonal ausbildet.
Die Steine des Steinverbandes, und insbesondere die erfindungsgemäßen Steinarten vom Typ 1, 4, 5, 5a, 9 und 10, sind vorzugsweise Formsteine, wie z.B. durch im Rüttelverfahren verdichtete Betonformsteine entsprechenden Querschnitts, wobei auch Mischungen aus natürlichen Steinen und Formsteinen verwendet werden können, oder auch, zumindest teilweise, eingefärbte Formsteine, vorzugsweise aus Beton. Insbesondere sind die erfindungsgemäß verwendeten Steinarten vom Typ 1, 4, 5, 5a, 9 und 10 Formsteine, vorzugsweise aus Beton. Erfindungsgemäß eingesetzte Formsteine können auch künstlich gealtert sein, z.B. durch Rotation der Steine in
einer Trommel, die an ihrer Mantelfläche mit einer Mehrzahl von Meißeln besetzt ist.
In den Zeichnungen bedeuten:
die Figuren 1 und 2 eine perspektivische Ansicht erfindungsgemäß eingesetzter Steinarten-Typen;
die Figuren 3 und 4 eine Draufsicht / auf einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Steinverbands unter Verwendung bestimmter Steinarten-Typen;
die Figuren 5 bis 15 sind von Teilen eines Steinverbandes unter Verwendung erfindungsgemäßer Steinarten-Typen;
die Figur 16 eine perspektivische schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Steinarten-Typs mit rechteckigem Querschnitt; und
die Figur 17 eine Draufsicht eines Steinverbandes gemäß Deutschem Gebrauchsmuster 2 9509591, in dem einige Steine durch erfindungsgemäße Steinarten-Typen ersetzt sind.
cn/
l^zus
Die Figur 3 zeigt den erfindungsgemäßen Typ Ifzusammen mit ihn umgebenden Steinen eines Steinverbandes;
die Figur 4 zeigt den erfindungsgemäßen Typ 5 zusammen mit ihn umgebenden Steinen eines Steinverbandes;
die Figur 9 zeigt die erfindungsgemäßen Typen zusammen mit Steinen eines Steinverbandes;
die Figuren 8, 14 und 15 zeigen den erfindungsgemäßen Typ zusammen mit ihn umgebenden Steinen eines Steinverbandes;
die Figur 16 zeigt einen erfindungsgemäßen Steinart-Typ 1 mit rechtwinkeliger Querschnittsfläche 3 und eingezeichneter Längsachse 2 in einer schematischen perspektivischen Darstellung.
Der Steinverband kann z.B. aus mehreren nebeneinanderliegenden parallelen Reihen schmälerer und breiterer länglicher Steine bestehen, durch die die erfindungsgemäßen Querschnittstypen definiert werden, und der eine oder mehrere erfindungsgemäße Steinarten-Typen umfaßt.
In einer Ausführungsform können die Querschnittsflächen 3 einiger oder vorzugsweise aller Steine des Steinverbandes konvex (ballig) ausgebildet sein.
Die Steine, insbesondere von benachbarten parallelen Steinreihen, können z.B. auf Lücke zueinander versetzt sein; wenn z.B. zwei Gruppen von aus länglichen Steinen gebildeten Steinreihen vorgesehen sind, in denen Steine benachbarter Steinreihen auf Lücke zueinander versetzt sind, weist ein Teil der Steinreihen vorzugsweise Endsteine auf, die ungefähr die Hälfte oder ein Viertel der Steinlänge der jeweiligen Steinreihen aufweisen.
Die erfindungsgemäßen Steinarten-Typen lassen sich in Steinverbänden des Standes der Technik einsetzen, z.B. in den im Deutschen Gebrauchsmuster 29800161 beschriebenen Steinverbänden; insbesondere eignen sich die erfindungsgemäßen Steinarten-Typen zur Verwendung in einem Steinverband gemäß dem Deutschen Gebrauchsmuster 29509591.
Ein Steinverband, insbesondere Steinpflaster, gemäß dem Deutschen Gebrauchsmuster 29509591 besteht aus nebeneinander angeordneten geradlinig verlaufenden Steinreihen, wobei zwei Gruppen von aus länglichen Steinen gebildete Steinreihen unterschiedlicher Breite vorgesehen sind, Steine benachbarter Steinreihen auf Lücken zueinander versetzt sind, und bei einem Teil des Steinreihen deren Endsteine ungefähr die Hälfte oder ein Viertel der Pflastersteinlänge der jeweiligen Steinreihe aufweisen.
Ein solcher Steinverband, der trotz aneinander angeschlossener Formsteine der beiden Gruppen der Steinreihen sowohl aufgelockert wirkt als auch eine besondere Ästhetik aufweist, läßt sich vorzugsweise dadurch erzielen, daß die zu einer Steinreihe gehörenden Pflastersteine teilweise unterschiedliche Umfangsformen aufweisen. In einer weiteren Ausgestaltung wird der Endabschluß der durch Steine geringerer Breite gebildete Steinreihe durch Endsteine gebildet, die ungefähr die Hälfte oder ein Viertel der Steinlänge aufweisen, und der Endabschluß einer von zwei aneinander benachbarten Steinreihen gleicher Steinbreite wird durch Endsteine gebildet, die ungefähr die halbe Steinlänge aufweisen, wobei sich die Endsteine auch als Füllsteine zur Vermeidung von Kreuzfugen im Steinverband verwenden lassen. Durch eine Anordnung, bei der zu einer Steinreihe gehörende Steine gleicher Umfangsform einander benachbart und spiegelbildlich angeordnet oder um 180 ° gedreht zugeordnet sind, besteht eine weitere zusätzliche Möglichkeit, das Erscheinungsbild des Steinverbandes vorteilhaft zu variieren.
Diese Möglichkeiten, wie sie in Deutschem Gebrauchsmuster 29509591 beschrieben werden, lassen sich durch Einbau einer
oder mehrerer erfindungsgemäßer Steinarten-Typen noch weiter erhöhen, wodurch das optische und ästhetische. Erscheinungsbild des Steinverbandes, z.B. in Form eines Steinpflasters oder einer Steinwand, weiter verbessert werden kann.
Figur 17 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Steinverbandes gemäß dem Deutschen Gebrauchsmuster 29509591 in Draufsicht; einige Steine dieses Steinverbandes sind durch erfindungsgemäße Steinarten-Typen ersetzt.
Im Ausführungsbeispiel der Figur 17 ist der Steinverband an beiden Längsseiten außen durch eine Steinreihe 10 aus breiten Steinen begrenzt, an die sich innen jeweils eine Steinreihe 12 aus schmalen Steinen anschließt. Hierbei sind zwischen beiden Steinreihen 12 aus schmaleren Steinen beispielsweise drei Steinreihen 10 aus breiteren Steinen angeordnet. Die Steine 14 der Steinreihen 10 mit breiteren Steinen sind hierbei zu den Steinen 14 bzw. 16 der benachbarten Steinreihen 12 bzw. 10 der Art auf Lücke versetzt, daß Endsteine 18 bzw. 20 benötigt werden, um den Steinverband stirnseitig geradlinig abschließen zu lassen. Dabei können hintereinanderliegende Steine 14, wie bei 22 dargestellt, einander spiegelbildlich oder gegebenenfalls auch um 180 ° gedreht zugeordnet sein.
Im Steinverband des Ausführungsbeispiels der Figur 17 sind die Endsteine 18 und 20 sowie die endständig liegenden Steine der Steinreihe 10 mit breiteren Steinen teilweise durch erfindungsgemäße Steinarten-Typen ersetzt, und zwar durch die Steine 23 vom Typ 10, die Steine 24 vom Typ 9 und die Steine 25 vom Typ 1 und/oder Typ 9.
09-96
In dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform nach dem Ausführungsbeispiel der Figur 17 sind somit einige der Endsteine oder endständig liegenden Steine der Steinreihen und einige der innen liegenden Steine benachbarter Steinreihen durch erfindungsgemäße Steinarten-Typen ersetzt. Die erfindungsgemäßen Steinarten-Typen können deshalb sowohl als Endsteine 23, zu dienen (vgl. auch die Figuren 14 und 15), oder als Ersatz für innerhalb des Steinverbandes liegende Steine 25. Auf diese Weise läßt sich das optische und ästhetische Aussehen, insbesondere je nach beabsichtigtem Einsatz des Steinverbandes, verbessern und auflockern. Dabei ist es möglich, unterschiedliche Steinarten (z.B. mit unterschiedlicher Umfangsform und/oder Färbung) zu verwenden, wobei besondere Effekte z.B. durch Verwendung unterschiedlich eingefärbter erfindungsgemäßer Steinarten-Typen zu erzielen sind.

Claims (5)

&iacgr;&ogr; SCHUTZANSPRÜCHE
1. Steinverband aus nebeneinander angeordneten Steinen verschiedener Querschnittsform und/oder Größe, wobei die Steine mindestens eine der zur Längsachse (2) der Steine im wesentlichen senkrechten Querschnittsfläche (3) aufweisen, und die Steine so angeordnet sind, daß ihre zur Längsachse senkrechten Querschnittsflächen im wesentlichen in einer Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Steinverband eine oder mehrere Steinarten aufweist, die ausgewählt sind aus Steinarten der Gruppe bestehend aus:
(a) Typ 1 mit einer im wesentlichen rechteckigen Querschnittsfläche, wobei die Länge der Querschnittsfläche der Summe der Breite eines breiten und eines schmalen Steines des Steinverbandes entspricht, und die Breite der Querschnittsfläche der Breite des breiten Steins entspricht;
(b) Typ 4 mit einem im wesentlichen quadratischen Querschnittsfläche, wobei die Seitenlänge der Querschnittsfläche der Summe der Breite eines breiten und eines schmalen Steins des Steinverbandes entspricht;
(c) Typ 5 und/oder 5a mit einer im wesentlichen rechteckigen Querschnittsfläche, wobei die Länge der Querschnittsfläche im wesentlichen der Summe aus Länge und Breite eines schmalen Steins entspricht;
(d) Typ 9 mit einer im wesentlichen rechteckigen Querschnittsfläche, wobei die Länge der Querschnittsfläche im wesentlichen der Summe der Breite
eines breiten und eines schmalen Steins entspricht; (e) Typ 10 mit einer Querschnittsfläche, die im wesentlichen einem gleichschenkeligen Dreieck' entspricht, wobei die Schenkellänge im wesentlichen der Summe der Breite eines schmalen und eines breiten Steins, der Summe der Breite von zwei schmalen Steinen oder der Summe der Breite von zwei breiten Steinen entspricht.
2. Steinverband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus nebeneinander angeordneten geradlinig verlaufenden Steinreihen (10, 12) besteht, wobei zwei Gruppen von aus länglichen Steinen (14, 16) gebildeten Steinreihen (10, 12) unterschiedlicher Breite vorgesehen sind, Steine (14, 16) benachbarter Steinreihen (10, 12) auf Lücken zueinander versetzt sind, und bei einem Teil der Steinreihen (10 bzw. 12) deren Endsteine (18 bzw. 20) ungefähr die Hälfte oder ein Viertel der Pflastersteinlänge der jeweiligen Steinreihe (10 bzw. 12) aufweisen, und worin Endsteine und/oder endständige Steine der Steinreihen (10, 12), und/oder innerhalb des Steinverbandes liegende Steine der Steinreihen (10, 12) durch eine oder mehrere Steinarten vom Typ 1, 4, 5, 5a, 9 und/oder 10 ersetzt sind.
3. Steinverband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er die Steinarten-Typen 1, 9 und/oder 10 aufweist.
4. Steinverband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steine Formsteine sind.
5. Steinverband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche (3) der Steine konvex (ballig) ausgebildet ist.
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