DE29810728U1 - Dreileistenhärtereglerarretierung für Lattenroste und Betten - Google Patents
Dreileistenhärtereglerarretierung für Lattenroste und BettenInfo
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Landscapes
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Oberbegriff des ersten und zweiten
Hauptanspruches . Die Erfindung ermöglicht es den Härteregulierbeschlag axial gegen
ungewolltes Verrutschen zu sichern. Verstellbeschläge zur Veränderung der Liegehärte von
Lattenrosten nach dem drei Federleistenprinzip, sind ansich bekannt und Stand der Technik.
Ein Härteregulierschieber wird dabei durch die zwei oben liegenden Federholzleisten geführt, und
trifft dann je nach Belastung auf die untere Federholzleiste auf, wobei diese dann das
Gesamtsystem steifer macht.
Dieses System hat sich bewährt, hat aber den Nachteil, daß sich die Distanzelemente, durch die
dauernd ändernden Belastungszustände, hervorgerufen durch die Bewegungen eines Schläfers auf
dem Lattenrost, mit der Zeit axial verschieben.
Dies bewirkt, daß sich die gemachte Einstellung unkontrolliert verändert.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, ein System zu konzipieren, das zum Einen eine
gute Liegeposition bietet, und zum Anderen axial in seiner eingestellten Lage fixiert ist.
Dies wurde erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die zur Führung des Härtereglers ausgelegten
zwei oberen Führungsleisten Ausnehmungen erhalten, die vorteilhafterweise paarig zueinander an
den jeweils innenliegenden Außenkanten zwischen dem Bereich in dem der Härteregler geführt
ist, angeordnet sind. In diese Ausnehmungen ragen am Härteregler vorgesehene Erhöhungen.
Bei einer axialen Verschiebung des Härtereglers, werden die oberen beiden Führungsleisten, die in
flexiblen Leistenaufhahmen gelagert sind, axial auseinander gedrückt, und ermöglichen so die
Fixierung in einer anderen Lage. Vorteilhafterweise werden die Ausnehmungen in den Leisten in
nahe aneinanderliegenden Abständen eingebracht, um eine feinfühlige Einstellung zu erreichen.
Weiterhin ist es denkbar nur eine obere Federleiste mit Ausnehmungen zu versehen und
entsprechend die Erhöhungen am Härteregulierschieber nur auf einer Seite voezusehen.
Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit läßt sich dadurch erreichen, daß der Härteregulierschieber
nach unten mittig zwischen den oberen zwei Führungsleisten eine pilzartige Erhöhung aufweist,
die in eine entsprechende Vertiefung in der unteren Federholzleiste eintaucht.
Bei entsprechender Ausbildung dieser eintauchenden Erhöhung drückt sich bei Verstellung des
Härteregulierschiebers die untere Federleiste nach unten weg und ermöglicht damit in eine andere
Rastposition zu gelangen.
Bei der Gestaltung des Härteregulierschiebers aus einem flexiblen gummiartigen Material, besteht
auch die Möglichkeit, daß bei einem entsprechenden Verschiebevorgang der Härteregulierschieber
sich in sich elastisch verformt, und somit eine Verstellung in die nächste Position erlaubt.
In den folgenden Zeichnungen werden zwei Ausführungsbeispiele dargestellt.
Fig.l) Es wird eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Reguliersystems nach Anspruch 1.)
dargestellt.
Fig.2) Es wird ein Schnitt durch die erfindungsgemäße Anordnung nach Anspruch 1.) dargestellt.
Fig. 3) Es wird ein Schnitt durch den erfindungsgemäßen Härteregulierschieber nach Anspruch 1.)
dargestellt.
Fig.4.) Es wird ein Schnitt durch den Härteregulierschieber nach Anspruch 2.) dargestellt.
In der Fig. 1 wird die Wirkungsweise des Regulierschiebersystems nach Anspruch 1.) dargestellt.
In der Draufsicht werden die beiden oberen Führungsleisten (6) und (7) mit ihren Ausnehmungen
(3) und (4) dargestellt.
Die Führungsleisten (6) + (7) und die Anschlagleiste (8) sind über die flexiblen Leistenaufhahmen
(15) + (16) an dem längsverlaufenden Außenrahmen (17) verdrehfest befestigt. Durch Belasten
der beiden oberen Führungsleisten (6) + (7) biegen diese sich zusammen mit den Härteregulierschiebern (9) + (18) in Richtung untere Anschlagleiste (8) ,sobald diese den
Regulierschieber (9) berührt, hilft diese mit die Steifigkeit des Systems zu erhöhen und die
Durchbiegung entsprechend zu begrenzen. Je weiter die beiden Regulierscbieber (9) + (18) sich in
der Mitte des Systems befinden, desto früher trägt die untere Anschlagleiste (8) mit.
Durch die in den Führungsleisten befindenden Ausnehmungen (3) + (4) , die entlang der
Führungsleisten mehrfach angebracht sind, bleiben die Regulierschieber in ihrer vorgesehenen
Position. Beim Ändern dieser Position, werden die in den flexiblen Aufnahmen (15) + (16)
befestigten Führungsleisten etwas auseinander gedrückt und ermöglichen dadurch ein Einrasten in
einer anderen Position . In der Figur (2) ist ein Querschnitt durch den eingerasteten
Regulierschieber (9) dargestellt. Die Erhöhungen (1) und (2) befinden sich dabei in den
Ausnehmungen (3) + (4).
In der Figur (3) wird die Lage des Schiebers nocheinmal von oben genauer dargestellt.
In der Figur (4) wird eine weitere Gestaltungsmöglichkeit nach Anspruch (2) dargestellt.
Dabei weist die untere Anschlagleiste (5) Vertiefungen (12) auf, in die eine Erhöhung (11)
eintaucht. Die Erhöhung (11) ist dabei so hoch ausgebildet, daß sie im unbelasteten Zustand in die
untere Leiste (5) eintaucht und dadurch gegen seitliches Verschieben gesichert ist.
Die Vertiefung in der unteren Anschlagleiste (5) kann dabei als Durchgangsbohrung (13) oder als
Sacklochbohrung (14) ausgebildet sein.
Vorteilhafterweise sind die Bohrungen an der oberen Seite abgerundet oder mit einer Fase
versehen.
Beim Verändern der momentanen Position wird der Regulierschieber von oben in Richtung der
nächsten Ausnehmung verschoben.
Beim Verschieben werden die beiden Führungsleisten (6) und (7), bei denen keine Ausnehmungen
vorhanden sind, zusammen mit dem Regulierschieber etwas nach oben gezogen.
Dadurch taucht die Erhöhung (11) aus der Vertiefung (12) und ist dadurch seitlich nicht mehr
fixiert.
Claims (7)
1.) Härteregulierbeschlag für Lattenroste bestehend aus zwei oben, in definiertem Abstand zur
Führung eines Härteregulierschiebers, verlaufenden Federleisten (6) + (7) und einer nach unten
versetzt, mittig zwischen den oberen Leisten verlaufenden dritten Federleiste (8), die als
Anschlagleiste für einen Härteregulierschieber (9) dient, dadurch gekennzeichnet, daß der
Härtergulierschieber (9) mindestens zwei Erhöhungen (1) + (2) aufweist, die in Vertiefungen
(3) + (4) der oberen Federholzleisten (6) + (7) eingreifen.
2.) Härteregulierbeschlag für Lattenroste bestehend aus zwei oben in definiertem Abstand zur
Führung eines Härteregulierschiebers, verlaufenden Federholzleisten (6) + (7), und einer nach
unten mittig zwischen den oberen Leisten in definiertem Abstand verlaufenden dritten
Federholzleiste (5) , die als Anschlagleiste für für einen Härteregulierschieber (10) eine Erhöhung
(11) stirnseitig in Richtung der Anschlagleiste (5) aufweist, die in Ausnehmungen (12) in der
unteren Federholzleiste (5) hineinragen.
3.) Härteregulierbeschlag für Lattenroste nach Anspruch (1) + (2), dadurch gekennzeichnet, daß
die Härteregulierschieber (9) + (10) aus einem gummiartigen flexiblen Material bestehen.
4.) Härteregulierbeschlag für Lattenroste nach Anspruch (2), dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmungen (12) in der unteren Federholzleiste als runde Bohrungen (13) oder Sackbohrungen
(14) ausgeführt sind.
5.) Härteregulierbeschlag für Lattenroste nach Anspruch (1) - (4) dadurch gekennzeichnet, daß
die Vertiefungen in den Federholzleisten vielfach in geringerem Abstand nebeneinander
angeordnet sind.
6.) Härteregulierbeschlag für Lattenroste nach Anspruch (1) + (3) + (5), dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefungen (3) + (4) je gegenüberhegend paarig an den Seitenkanten der
Federholzleisten (6) + (7) angeordnet sind.
7.) Härteregulierbeschlag für Lattenroste nach Anspruch (1) + (3) + (5), dadurch gekennzeichnet,
daß der Härteregulierschieber (9) nur auf einer Seite eine Erhöhung (2) aufweist, die in eine
Vertiefung (3) in der oberen Federholzleiste (6) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29810728U DE29810728U1 (de) | 1998-06-16 | 1998-06-16 | Dreileistenhärtereglerarretierung für Lattenroste und Betten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29810728U DE29810728U1 (de) | 1998-06-16 | 1998-06-16 | Dreileistenhärtereglerarretierung für Lattenroste und Betten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29810728U1 true DE29810728U1 (de) | 1999-07-15 |
Family
ID=8058582
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29810728U Expired - Lifetime DE29810728U1 (de) | 1998-06-16 | 1998-06-16 | Dreileistenhärtereglerarretierung für Lattenroste und Betten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29810728U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1097661A1 (de) * | 1999-11-05 | 2001-05-09 | N.V./S.A. Van Landschoot | Lattenrost und federndes Ausgleichselement für einen Lattenrost |
ES2174674A1 (es) * | 1999-07-15 | 2002-11-01 | Flex Equipos De Descanso Sa | Amortiguador para sistema limitador de deformabilidad de lamas de lamas en somieres. |
FR2847784A1 (fr) * | 2002-12-02 | 2004-06-04 | Tournadre Sa Standard Gum | Curseur variateur de tension pour ensemble tri-lattes |
-
1998
- 1998-06-16 DE DE29810728U patent/DE29810728U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1425996A3 (de) * | 2002-12-02 | 2005-02-16 | Tournadre SA Standard Gum | Schieber für Spannungsregelung für drei Federleisten von Lattenrosten |
US6983497B2 (en) | 2002-12-02 | 2006-01-10 | Tournadre S.A. Standard Gum | Tension-varying slider for a set of three slats |
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Effective date: 20020422 |
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R071 | Expiry of right |