DE3151986C2 - Vorrichtung zum Führen und Verstellen der Höhe einer Tischplatte - Google Patents

Vorrichtung zum Führen und Verstellen der Höhe einer Tischplatte

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Möbelbeschlag mit einer schleifenförmigen Kulissenführung zum Führen einer Geräteplatte in etwa senkrechter Richtung und zum Einrasten in mindestens zwei Positionen unterschiedlicher Höhe, wobei Mittel vorgesehen sind, die das Eintreten des Stiftendes in mindestens einen der beiden Nutenäste von der unerwünschten Richtung her verhindern. Die Erfindung besteht darin, daß in der Führungsnut (28, 35, 42, 29, 51, 52, 48) Steilflächen (33, 38, 41, 43, 53) aufweisende Stufen vorgesehen sind, daß das in der Führungsnut geführte Stiftende (32) durch eine Feder (21, 62) gegen den Nutengrund gedrückt ist, und daß die Steilflächen der Stufen in der einen Bewegungsrichtung Anschläge für das Stiftende (32) bilden.

Description

Feder gegen die Stufen gedruckt ist, so daß der Stift zwar in der anderen gewollten Bewegungsrichtung die Stufen überspringen kann, in der ungewollten Bewegungsrichtung jedoch die Stufen nicht überwinden kann.
Die Stufen können an einer Flanke der Führungsnut angeordnet sein, wobei dann eine Feder das Stiftende gegen diese Flanke drückt und in der einen Bewegungsrichtung das Stiftende über diese Stufen hinweggleitet, wogegen in der anderen Bewegungsrichtung die Stufe einen die Weiterbewegung verhindernden Anschlag für den Stift bildet
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist mindestens eine Stufe am Grund der Abschnitte der Führungsnut angeordnet Dies ermöglicht einen besonders einfachen Aufbau und eine besonders einfache Herstellung der Vorrichtung. Dabei wird der Stift durch eine Feder in Anlage an dem Grund der Führungsnut gehalten.
Die an eine Stufe normalerweise in einem etwa rechten Winkel anschließenden Abschnitte der Führungsnut können dann bei Ausführungsformen der Erfindung in der Ebene der Bewegungsrichtung verlaufen, sie können jedoch auch aus Schrägflächen bestehen. Die letztgenannte Ausführungsform hat den Vorteil, daß in denjenigen Fällen, in denen in einem Nutenabschnitt mehrere Stufen vorgesehen sind, die Nut an jeder Stufe etwa die gleiche Tiefe aufweisen kann, die jeweils von einer Stufe zur anderen wieder abnimmt und sich an der Stufe sprunghaft wieder auf die an der vorhergehenden Stufe angenommene Tiefe vergrößert
Die Stufen können rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung verlaufen, die der Stift in demjenigen Abschnitt der Führungsnut hätte, in die er nicht eintreten soll. Bei einer Ausführungsform der Erfindung verlaufen jedoch die Stufen in Richtung der Flanken des anschließenden Abschnittes, so daß der an diese Stufen herangeführte Stift entlang dieser Stufen in den anschließenden Abschnitt der Führungsnut eintritt und dort weitergeführt wird. Dies gewährleistet ein besonders leichtes Bewegen des Stiftes in der Führungsnut, weil diese Stufen dem Stift zwar das Eintreten in diesen Abschnitt verwehren, die Bewegung des Stiftes relativ zu diesem Abschnitt jedoch in die Richtung des benachbarten Abschnittes umlenken, in den der Stift eintreten und in dem er sich weiterbewegen soll. Dadurch kann in vielen Fällen auf die Federkraft verzichtet werden, die bei Umkehr der Bewegungsrichtung den Stift in einen anderen Führungsabschnht einführt.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind mehrere, einzelnen Ruhestellungen der Platte zugeordnete Führungsnuten vorgesehen, und es schließen sich am unteren Ende der Nuten ein nach unten verlaufender Führungsabschnitt und am oberen Ende der Nuten ein nach oben verlaufender Führungsabschnitt an, wobei diese Führungsabschnitte in beide Richtungen befahrbar sind. Diese Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil, daß über diese in beiden Richtungen befahrbaren Führungsabschnitte die eine Schleife bildenden Nuten, die einer Raststellung der Tischplatte zugeordnet sind, miteinander verbunden werden können und daher mehrere übereinander angeordnete Ruhe- oder Raststellungen der Geräteplatte vorgesehen werden können.
Bei Ausführungsformen der Erfindung ist der Stift nicht nur federnd gegen den Grund der Führungsnuten gedrückt, sondern an ihm greifen auch Federn an, die bestrebt sind, ihn in einer Mittelstellung zwischen den beiden Ästen der Führungsnut zu halten.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Ausgestaltungen können je für sich oder zu mehreren bei Ausführungsformen der Erfindung verwirklicht sein.
Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Führen und Verstellen der Höhe einer Tischplatte, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie HI-III in F i g. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig.4 eine andere Ausführungsform dieser Einzelheit,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 4 in vergrößerter Darstellung,
Fig.6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI der F i g. 1 in einer gegenüber der F i g. 1 vergrößerter Darstellung,
F i g. 7 eine Abwicklung der Linie VII-VII der F i g. 6. An einer eine feste Tischplatte I tragenden Seitenwand 2 ist eine aus einem Metallprofil mit C-förmigem Querschnitt bestehende Säule 3 in senkrechter Lage mit Hilfe von Befestigungswinkeln 4 und 5 befestigt Auf dieser Säule 3 ist ein Führungsbeschlag 6 in senkrechter Richtung verschiebbar geführt, auf dem eine Tischplatte 7 befestigt ist, die ein Gerät, beispielsweise eine Nähmaschine oder dergleichen, tragen kann, die aber auch anderen Zwecken dienen kann und also auch beidseitig an Führungssäulen 3 geführt sein kann. In der festen Tischplatte 1 befindet sich eine der Größe der beweglichen Platte 7 entsprechende Aussparung. Der Führungsbeschlag 6 weist zur Auflage der Platte 7 Seitenteile 8 auf, deren obere Ränder unter Bildung von Befestigungsflanschen 9 waagrecht abgewinkelt sind, an der der Säule 3 abgewandten Seite eine Verbindungsstrebe 10 und an seiner der Säule 3 zugewandten Seite einen Steg 11. Dieser Steg 11 ist an einem im Querschnitt etwa U-förmigen Teil 12 befestigt, dessen Joch dem Steg 11 zugewandt ist und dessen Schenkel die Säule 3 umgreifen.
An ein dem Führungsbeschlag 6 zugewandtes Joch 13 des C-förmigen Querschnittes der Säule 3 schließen sich schrägverlaufende Querschnittsabschnitte 14 an, die wieder in Querschnittsabschnitte 15 übergehen, die etwa rechtwinklig zum Joch 13 verlaufen. Die Schenkelenden 16 sind in einem Winkel nach innen abgebogen, der kleiner als 90° ist Die Außenflächen der Abschnitte 16 bilden Laufflächen für Rollen 17, die an den freien so Schenkeln des Teiles 12 drehbar gelagert sind. Die Außenflächen der Abschnitte 14 der Säule 3 bilden Laufflächen für Rollen 18, die ebenfalls an den freien Schenkeln des Teiles 12 befestigt sind, jedoch in einem Abstand von den Schenkelenden. Die Schenkel des Teiles 12 sind so abgebogen, daß die Achsen der Rollen 17 und 18 etwa parallel zu den Schenkelenden 16 und Abschnitten 14 verlaufen. Durch diese Rollen 17, 18 und die Querschnittsabschnitte 14 und Schenkelenden 16 ist der Führungsbeschlag 6 spielfrei auf der Säule 3 geführt.
In dem Führungsbeschlag 6 ist ein Stab 19 längsverschiebbar geführt. Sein der Säule 3 abgewandtes Ende ist in einer Bohrung in der Strebe 10 mit etwas Spiel geführt Eine sich einerseits an der Strebe 10 und andererseits an einer Scheibe 20 des Stabes 19 abstützende Feder 21 drückt den Stift in Richtung auf die Säule 3. Der der Säule 3 benachbarte Abschnitt des Stabes 19 ist in einer Aussparung 22 quer zu seiner Längsrichtung verschiebbar geführt, wobei diese Aussparung 22 etwa
waagrecht verläuft. An dem Steg 11 sind in einem Abstand von der Aussparung 22 die Enden 23 von Stabfedern 24 befestigt, deren freie Enden den Stab 19 beidseitig umgreifen und bestrebt sind, den Stab !9 in der Mitte der Aussparung 22 zu halten.
In der untersten Stellung der Tischplatte 7 stützt sich der FUhrungsbeschlag 6 auf dem Winkel 5 ab.
An der Säule 3 sind Führungsplatten 25 und 26 in ihrer Höhe einstellbar und feststellbar befestigt, die zwei oberen, übereinanderliegenden Ruhestellungen der Tischplatte 7 zugeordnet sind. In diesen Platten 25 und 26 sind Führungsnuten eingefräst, deren Abschnitte sich etwa zu einer Herzform ergänzen.
Am unteren Rand der Führungsplatte 25 verläuft ein sich schräg nach dem Plattenrand trichterförmig erweiternder Führungsabschnitt 27, an den sich zwei Nutenabschnitte 28 und 29 anschließen, die etwa herzförmig auseinanderlaufen und in der oberen Hälfte sich wieder herzförmig verbinden. Dabei umschließen sie einen Mittelteil 30.
Die nach oben zeigende Flanke 31 des Mittelteils 30 verläuft gewölbt, sie bildet eine Anlagefläche für das Ende 32 des Stabes 19, der den Führungsstift bildet, wenn sich die Konsole 8 in ihrer obersten Ruhestellung befindet Die Nutenabschnitte 28 und 29 weisen nicht über ihre ganze Länge die gleiche Tiefe auf. Der Führungsabschnitt 27 weist an dem Rand der Platte 25 die größte Tiefe auf, sie geht mit gleichem Niveau in den Abschnitt 28 über, dessen Tiefe sich um so mehr verringert, je weiter sich dieser Abschnitt in der Platte 25 in F i g. 6 nach oben erstreckt. Etwa oberhalb des Mittelteiles 30 ist im Nutengrund eine Stufe 33 vorgesehen. Wenn das Stiftende 32 über diese Stufe 33 hinweggeglitten ist, so kommt es an einer Flanke 34 zur Anlage, die die Aufwärtsbewegung des Stiftendes 32 in diesem Abschnitt beendet. An den Abschnitt 28 schließt sich ein schräg nach unten verlaufender Abschnitt 35 an, der das Stiftende 32 zur Anlage an die Flanke 31 in seine Ruhelage führt Die Stufe 33 stellt die Verlängerung der den Nutenabschnitt 35 begrenzenden Flanke 36 dar. Liegt das Stiftende 32 an der Flanke 34 an, so ist es über die Stufe 32 bereits hinweggeglitten und liegt mit seiner Stirnseite auf einer Schrägfläche 37 auf.
Der Nutenabschnitt 35 ist durch eine Stufe 38 unterteilt die etwa in Verlängerung einer Flanke 39 verläuft. In diesem Abschnitt 35 ist die Nut entlang der Stufe 33 am tiefsten, ihre Tiefe verringert sich bis zur Oberkante der Stufe 38. Ist das Stiftende 32 über die Stufe 38 hinweggeglitten, so ruht es auf einer Schrägfläche 40, die wiederum am Fuß der Stufe 38 am tiefsten und an der Oberkante einer Stufe 41 am kleinsten ist die in Verlängerung der Flanke 34 verläuft Wenn das Stiftende 32 auf der Fläche 40 aufliegt so liegt es zwischen den Stufen 38 und 41. An die Flanke 31 schließt sich ein wieder nach oben aus der Raststellung herausführender Abschnitt 42 an, der zunächst nach oben führt und dessen Flanke 63 einen Anschlag für das nach oben geführte Stiftende 32 bildet Hierauf folgt der Abschnitt 29, der das Stiftende 32 wieder nach unten zu dem unteren Teil des Nutenabschnittes 28 führt, in den der Abschnitt 29 über eine Stufe 43 mündet Die Stufe 43 verläuft in F i g. 6 in Verlängerung der den Abschnitt 28 begrenzenden Flanke 44.
Tritt das Stiftende 32 über den Führungsabschnitt 27 in die Führung ein, so gelangt es zwangsläufig in den Abschnitt 28, weil die Stufe 43 ihm den Eintritt in den Abschnitt 29 verwehrt Hat er die Stufe 33 überwunden, so kommt er an dem oberen Ende dieses Abschnitts, nämlich an der Flanke 34, zur Anlage, wonach die Tischplatte 7 wieder abgesenkt wird. Während dieses Absenkens wird jedoch das Stiftende 32 entlang der Stufe 33 in dem Führungsabschnitt 35 schräg nach unten auf die Flanke 31 zu bewegt, wobei die Stufe 33 dem Stiftende 32 den Eintritt in den Abschnitt 28 verwehrt
Bei dieser Abwärtsbewegung gleitet das Stiftende 32 über die Stufe 38 hinweg, die beim Wiederanheben der Tischplatte 7 dem Stiftende 32 den Eintritt auf die
ίο Schrägfläche 37 verwehrt und das Stiftende 32 gegen die obere Flanke 63 führt
Dabei gleitet sie über die Stufe 41 hinweg. Wird nunmehr die Tischplatte 7 wieder nach unten geführt, so verwehrt die Stufe 41 dem Stiftende 32 die Rückkehr auf die Fläche 40 und führt es zwangsläufig in den Abschnitt 29, dessen Tiefe sich von der Stufe 41 bis zur Stufe 43 am unteren Ende des Abschnittes 29 wiederum verringert. Nachdem das Stiftende 32 über die Stufe 43 hinweggeglitten ist befindet es sich wieder im unteren Teil des Abschnittes 28. Es kann dort über den niveaugleichen Übergang zwischen dem Nutenabschnitt 28 und dem Führungsabschnitt 27 wieder in den Führungsabschnitt 27 eintreten und nach unten aus dieser Führung austreten.
Die Platte 26 ist durch Schrauben 46 höhenverstellbar in der Säule 3 geführt, die in senkrecht angeordnete Längsschlitze 45 der Säule 3 eingreifen und nach dem Festziehen die Platte 26 verschiebefest an der Säule 3 befestigen. Die Platte 26 weist eine im wesentlichen gleiche, eine Schleife bildende Nute auf wie die Platte 25. Der einzige Unterschied gegenüber den Nuten in der Platte 25 liegt darin, daß die Nuten in der Platte 26 auch an ihrem oberen Ende einen dem Führungsabschnitt 27 entsprechenden Führungsabschnitt 47 aufweist, in den das obere Ende des dem Nutenabschnitt 29 der Platte 25 entsprechenden Nutenabschnittes 48 niveaugleich übergeht Der obere Rand des zwischen den Abschnitten stehengebliebenen Teiles 49 bildet wiederum einen Anschlag für das Stiftende 32 in einer Ruhestellung. Die Platte 26 bietet daher eine Ruhestellung zwischen der unteren Stellung der Tischplatte 7, bei der sie auf dem Winkel 5 aufliegt, und ihrer oberen Stellung, die durch die Platte 25 und die Flanke 31 des Mittelteiles 30 bestimmt ist
Beim Anheben der Tischplatte 7 von der Ruhestellung tritt das Stiftende 32 über einen Führungsabschnitt 50 in einen Nutenabschnitt 51 auf der Platte 26 ein, kommt an einer Flanke 52 zur Anlage und legt sich dann nach Umkehr der Bewegungsrichtung auf den oberen Rand des Mittelteiles 49 auf. so daß die Platte 7 in dieser Höhe festgehalten ist Soll die Platte 7 diese Position verlassen, so wird sie angehoben, so daß das Stiftende 32 in den oberen Teil des Nutenabschnittes 48 eintritt Soll die Tischplatte 7 in die nächst höhere Position angehoben werden, so wird die Aufwärtsbewegung der Platte 7 fortgesetzt wobei dann das Stiftende 32 über den Führungsabschnitt 47 die Platte 26 verläßt und in der Platte 25 wieder über den Führungsabschnitt 27 in den Nutenabschnitt 28 eintritt von wo sie auf die Flanke 31 gelangt Soll jedoch die Tischplatte 7 aus ihrer mittleren Position nicht in die oberste Position angehoben werden, so wird die Platte dann, wenn das Stiftende 32 über eine Stufe 53 hinweggeglitten ist wieder nach unten geführt Das Stiftende 32 gleitet dann entlang der Stufe 53 nach unten und schließlich über eine Stufe 54 hinweg in den unteren Teil des Nutenabschnittes 51 und von dort über den Führungsabschnitt 50 in seine unterste Lage, in der der Führungsbeschlag auf dem Winkel 5
aufliegt.
Die Federn 24 dienen in erster Linie dazu, das Stiftende 32 in dem Bereich zwischen den beiden Platten 25 und 26 auf der Mittellinie zu halten, so daß das Stiftende 32 nach Verlassen des Führungsabschnittes 47 sicher in den Führungsabschnitt 27 der oberen Platte eingeführt wird. Für die Führung in den schleifenförmigen Führungsnuten ist die Feder nicht erforderlich, es genügt, wenn das Stiftende 32 in einer waagrechten Ebene quer zu seiner Längsachse beweglich ist.
Die Ausführungsform nach Fig.4 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach F i g. 3 lediglich darin, daß ein Stiftende 61 in der Nähe des Endes einer Lasche 55 befestigt ist, die um einen Achsbolzen 56 an einem loch 57 des U-förmigen Teiles 12 schwenkbar gelagert is ist. An dem äußersten Ende der Lasche 55 ist ein Bolzen 58 befestigt, an dem zwei Federn 59 und 60 angreifen, deren andere Enden an den Seitenwänden des U-förmigen Teiles 12 angreifen und auf diese Weise das Stiftende 32 in der Mittelebene zu halten bestrebt sind.
Bei dieser Ausführungsform entfällt der von dem Steg 11 bis zur hinteren Verbindungsstrebe 10 sich erstrekkende Stababschnitt, jedoch ist auch hier das Stiftende 61 durch eine Feder 62 gegen den Nutengrund gedrückt, so daß das Stiftende 61 stets am Nutengrund anliegt.
Die erfindungsgemäße Versenkvorrichtung eignet sich nicht nur für Nähmaschinentische, sondern für alle Einrichtungen, die das Auf- und Abbewegen sowie Festhalten von Gegenständen in bestimmten Höhenlagen ermöglichen sollen, wobei die Gegenstände durch einfaches Anheben nach oben und darauffolgendes Ablassen wieder nach unten führbar sein sollen.
Die Führungsnut kann auch die Form eines auf dem Kopfstehenden »L« mit schräg nach unten gerichtetem kurzen Abschnitt oder jede andere geeignete Form aufweisen, die gezeichnete Herzform ist nur als Beispiel gewählt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
40
50
55
60
65

Claims (7)

destens einer oberen Raststellung die Platte sich mit Patentansprüche: dem Stiftende auf einer Anlagefläche der Führungsnut nach unten abstützt, und wobei Mittel vorgesehen sind,
1. Vorrichtung zum Führen und Verstellen der die das Eintreten des Stiftendes in mindestens einen der Höhe einer Tischplatte für ein Gerät mit einem auf 5 beiden Nutenäste von der unerwünschten Richtung her einer Säule geführten Führungsbeschlag, wobei zum verhindern.
Einrasten in, mindestens zwei Positionen unter- Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art, wie sie bei-
schiedlicher Höhe in dem einen der relativ zueinan- spielsweise durch die deutsche Patentschrift 8 20 794
der beweglichen Teile (Platte und Säule) ein Stift bekannt geworden sind, hat die Führungsnut die Form
und in dem anderen Teil eine Führungsnut mit zwei io einer geschlossenen, etwa L-förmigen Schleife und ist an
Ästen für ein Stiftende vorgesehen ist und in minde- der Säule angeordnet In der unteren Ruhelage ruht der
stens einer oberen Raststellung die Platte sich mit an der Platte befestigte Stift am untersten Punkt der
dem Stiftende auf einer Anlagefläche der Führungs- Nut Beim Anheben der Platte wandert der an der Platte
nut nach unten abstützt, und wobei Mittel vorgese- befestigte Stift in dem einen Ast der Nut hoch, bis er an
hen sind, die das Eintreten des Stiftendes in minde- is einen dis Bewegung dieser Richtung beendenden An-
stens einen der beiden Nutenäste von der uner- schlag anschlägt Bei einer darauffolgenden seitwärts
wünschten Richtung her verhindern, dadurch und leicht abwärts führenden Bewegung gelangt der
gekennzeichnet, daß Abschnitte (28, 35, 42, Stift in eine Raststellung, in der die Geräteplatte in der
29,51,52,48) der Führungsnut durch Stufen (33,38, oberen Stellung ruht Soll die Geräteplatte wieder ver-
41,43,53) voneinander getrennt sind und das in der 20 senkt werden, so muß diese aus dieser oberen Raststel-
Führungsnut geführte Stiftende (32) durch eine Fe- lung nach oben bewegt und seitwärts geführt werden,
der (21,62) gegen den Nutengrund gedrückt ist, wo- um dann nach Umfahren des vorerwähnten Anschlags
bei die Stufen (33,38,41,43,53) in der einen Bewe- in dem anderen Ast der Nut wieder in die untere Rast-
gungsrichtung Anschläge für das Stiftende (32) bil- stellung zu gelangen. Dabei muß also entweder der Stift
den. 25 allein oder die gesamte Geräteplatte nicht nur in etwa
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- senkrechter Richtung auf- und abbewegt werden, sonzeichnet, daß die Stufen (33,38,41,43,53) am Grund dem es muß zumindest das Stiftende, wenn nicht die der Abschnitte (28, 35, 42, 29, 51, 52, 48) der Füh- gesamte Platte, auch seitwärts bewegt werden. Dies ist rungsnuten angeordnet sind. insbesondere bei der Einführung des Stiftes in die obere
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 30 Raststellung lästig und es erfordert eine gewisse Gegekennzeichnet, daß die Abschnitte (28,37,40) min- schicklichkeit, den Stift in die obere Raststellung eintredestens teilweise aus Schrägflächen bestehen. ten zu lassen und zu verhindern, daß er in dem gleichen
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Nutenast zurück in seine untere Ruhestellung gleitet Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Stufen In diesem Zusammenhang sind Vorrichtungen be-(33,38,41,43) die Richtung der Flanken (36,39,34, 35 kannt, bei denen der Stift durch bewegliche Weichen-44) der anschließenden Nutenabschnitte aufweisen. zungen an einem ungewollten Eintreten des Stiftes in
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Nutenäste verhindert wird. Die Beweglichkeit der Zun-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gen wird jedoch oft durch Schmutz beeinträchtigt, wesden einzelnen Ruhestellungen der Tischplatte (7) zu- halb die Zungen eine gewisse Wartung erfordern. Daher geordnete Führungsnuten vorgesehen sind und daß 40 macht man von diesen ein zwangsweises Einführen des am unteren Ende der Nuten ein nach unten verlau- Stiftes in den gewünschten Nutabschnitt ermöglichen- fender Führungsabschnitt (27, 50) und am oberen den Weichenzungen nicht gerne Gebrauch.
Ende der Nuten ein nach oben verlaufender Füh- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sehr rungsabschnitt (47) sich anschließt, wobei diese Füh- leicht zu bedienende Vorrichtung für versenkbare rungsabschnitte (27, 50, 47) in beiden Richtungen 45 Tischplatten zu schaffen, deren Aufbau und deren Herbefahrbar sind. stellung einfach sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Stift- gelöst daß Abschnitte der Führungsnut durch Stufen ende (32,61) quer zur Richtung der Höhenverschie- voneinander getrennt sind und das in der Führungsnut bebewegung verschiebbar geführt ist und durch Fe- 50 geführte Stiftende durch eine Feder gegen die Stufen dem (24,59,60) in einer Mittelstellung gehalten ist gedrückt ist, wobei die Stufen in der einen Bewegungs-
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- richtung Anschläge für das Stiftende bilden,
zeichnet daß die Stufen an einer Flanke der Füh- Durch die Erfindung wird verhindert daß sich der rungsnut angeordnet sind und daß das Stiftende Stift aus einer hinter einer Stufe liegenden Position, die durch Federn zur Anlage an diese Flanke gedruckt 55 er in einer Bewegungsrichtung erreicht hat in dem gleiist. chen Nutabschnitt wieder zurückbewegen kann, so daß
er zwangsläufig nur in dem weiterführenden Abschnitt
weiterbewegt werden kann. Es ist daher nicht mehr erforderlich, beispielsweise beim Einfahren in die obere 60 Ruhestellung besonders darauf zu achten, daß Stift oder
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Tischplatte seitwärts geführt werden, um den Stift in die Führen und Verstellen der Höhe einer Tischplatte für Lage zu bringen, in der er die Tischplatte in der oberen ein Gerät mit einem auf einer Säule geführten Füh- Ruhestellung abstützt.
rungsbeschlag, wobei zum Einrasten in mindestens zwei Die Erfindung hat weiter den Vorteil, daß die Vorrich-
Positionen unterschiedlicher Höhe in dem einen der re- 65 tung ohne bewegliche Teile in der Führungsnut auslativ zueinander beweglichen Teile (Platte und Säule) kommt und daher keiner Wartung bedarf,
ein Stift und in dem anderen Teil eine Führungsnut mit Die Stufen bilden in der einen, ungewollten Bewe-
zwei Ästen für ein Stiftende vorgesehen ist und in min- gungsrichtung Anschläge, wobei der Stift durch eine
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