DE29804874U1 - Gewendelte Treppe - Google Patents

Gewendelte Treppe

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Description

KENN-15gDE : : » »t ."*..* 09. März 1998
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BESCHREIBUNG
Gewendelte Treppe TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft eine gewendelte Treppe mit einem Geländer mit an Treppenstufen befestigbaren Geländerstäben, die in ihrer Länge einstellbar sind, so daß ein individueller Höhenausgleich durchgeführt werden kann, einem Handlauf mit Handlaufabschnitten, die mit Hilfe von Geländereinheiten an den oberen Enden der Geländerstäbe befestigt sind, Verbindungseinheiten zum Verbinden zweier aufeinanderfolgender Handlaufabschnitte unter einem beliebig vorgebbaren Raumwinkel.
Treppen benötigen Handläufe für die Sicherheit beim Begehen. Da Treppen mit unterschiedlichen Steigungen und unterschiedlichen Wendelungen ausgeführt werden, müssen die Handläufe, um sich den jeweiligen Erfordernissen anzupassen, entsprechend gestaltet werden. Es gibt viele Versuche für einfach montierbare, an die unterschiedlichen Neigungen und Abwinkelungen sowie Krümmungen anzupassende Handläufe. Diese können jedoch nur aus entsprechenden Materialien, wie Metallen, Kunststoffen, Seilen oder dgl., gebildet werden. Diese rufen beim Anfassen ein anderes Griffgefühl als Holz hervor. Viele Treppenbenutzer und Bauherren bevorzugen aus verschiedenen Gründen einen hölzernen Handlauf. Dieser vermittelt schon vom optischen Eindruck her ein Gefühl der Stabilität. Er hat ein 0 entsprechendes Aussehen und vor allem vermittelt er das gewünschte Gefühl beim Anfassen. Holz für solche Zwecke kann mit wirtschaftlich vernünftigem Aufwand nur aus geraden Stücken bestehen. Demgemäß sind Handläufe für Treppen mit unterschiedlicher Neigung für Wendeltreppen und Spindeltreppen aus einzelnen geraden Stücken zusammenzusetzen. Wenn die Win-
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kel der verschiedenen zusammenzufügenden Abschnitte des Handlaufes sehr genau bekannt sind, kann man sie werksseitig unter Umständen unter Zuhilfenahme von computergestützten Rechnungs- und Konstruktions- sowie Fertigungseinheiten zumindest teilweise vorfertigen. Die Praxis zeigt jedoch, daß gerade bei solchen Treppen, die den unvermeidlichen Toleranzen am Bau entsprechend angepaßt werden können, die Handläufe auch am Bau entsprechend zusammenzusetzen sind und häufig im Verlauf des Handlaufs Knicke und Absätze vorhanden sind.
STAND DER TECHNIK
Wenn man innerhalb eines geradlinigen Laufteiles wegen unterschiedlicher Neigung eine Abknickung vorzunehmen hat, so läßt sich diese noch verhältnismäßig leicht durch einen sauberen Schnitt auf der Winkelhalbierenden realisieren, was vorteilhafterweise im Werk durchgeführt wird. Jede Abknickung mit scharfer Ecke führt aber bei am Bau ausgeführten Schnitten unweigerlich zu Unsauberkeiten. Auch die für tragende Wangen und/oder Handläufe bekannten Lösungen, beispielsweise nach GB-A-2 147 022, DE-GM 71 37 3 04 und DE-GM 75 39 028 = DE-OS 25 55 041, haben aufwendige handwerklich genau aufeinander abgestimmte Stöße und Fugen, die sehr sauber bearbeitet werden müssen.
Aus der herkömmlichen Treppenfertigung sind die im Treppenauge und am unteren und oberen Ende des jeweiligen Laufes senkrecht aufragenden Handlauf stützen bekannt. Diese wurden zur Erzielung eines glatt durchgehenden Geländers mit im Profil passend angeschlossenen Handlauf-Abschnitten versehen, die entsprechend saubere handwerkliche Arbeit bedingen, welche mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand für Montagegeländer heute nicht mehr zur Verfügung steht.
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Auch die Befestigung eines durchgehenden Handlaufes aus Holz oder Holzwerkstoffen auf unterschiedlich geneigten Laufabschnitten mit Schnellmontagestreben erfordert die individuelle Anpassung am Bau. Dabei ist es wichtig, daß auch nachträglieh Korrekturen ohne sichtbare Spuren vorgenommen werden können.
In der EP 0 264 085 Bl ist ein Treppenhandlauf beschrieben, bei dem als Verbindungsmittel im Stoßbereich Eckstücke vorgesehen sind, die zwei im Winkel zueinanderstehende Anschlußseitenflächen in vertiefter Anordnung aufweisen. Der Anschluß erfolgt über Befestigungsmittel wie Schrauben, Dübelverankerungen, Spannelemente oder dergleichen. Hierbei wird davon ausgegangen, daß bei einer schnellen Anpaß- und Montagearbeit auch von durchschnittlichen Handwerkern oder Monteuren stets kleine Winkelungenauigkeiten beim stirnseitigen Abtrennen der Handlaufabschnitte aufgrund Maßanpassungen auftreten und die Schnittkante zum Teil kleinere oder größere Ausbrechungen aufweisen. Durch den Anschluß der Handlauf abschnitte in den Vertiefungsflächen werden diese Unsauberkeiten optisch verdeckt .
Es sind Geländer bekannt, die zwischen ihren Verbindungseinheiten lange gerade Handlaufabschnitte aufweisen, wobei die Handlauf abschnitte selbst eine Rechteckform aufweisen. Die Anschlußstäbe werden über sogenannte Rampa-Muffen angeschlossen. Insgesamt erfolgt eine Vormontage der Anschlußstäbe an den Handlauf in der Fabrik, so daß der Handlauf in sich fertig montiert zur Baustelle geliefert wird. Dafür wird ein relativ großes Transportvolumen benötigt. Darüberhinaus ist das fertig montierte Geländer relativ schwer, was die Handhabung zusätzlich erschwert. Eine Anpassung auf in der Praxis auf der Baustelle immer wieder auftretenden Abweichungen der Nenn- von den Istmaßen ist bei derartig vorgefertigten Geländereinheiten nur mit großem Aufwand möglich.
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Darüber hinaus sind Geländersysteme bekannt, die im gewendelten Bereich der Treppe sich auf wenige Stufen abstützen, wobei in diesem gewendelten Bereich ein vertikaler Sprung im Geländer vorhanden ist.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem genannten Stand verbessertes Geländer mit Treppenhandlauf abschnitt en anzugeben, das einfach montierbar ist, eine wirtschaftliche werksseitige Vorfertigung einzelner problemlos transportabler Bauteile ermöglicht, bei der Maßtoleranzen an der Montagestelle problemlos ausgeglichen werden können, das ein ansprechendes äußeres Aussehen aufweist und ein günstiges Griffverhalten besitzt. Weiterhin soll ein standardisierter Einsatz eines Geländers bei unterschiedlichen Treppentypen ermöglicht werden.
Das erfindungsgemäße Geländer ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Das erfindungsgemäße Geländer der eingangs genannten Art ist demgemäß gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
- eine Verbindungseinheit ist jeweils am Beginn oder am Ende am inneren und/oder äußeren Randbereich der gewendelten Treppe vorhanden,
- weitere Verbindungseinheiten sind lediglich an den inneren und/oder äußeren Eckbereichen der Wendelung der Treppe angeordnet,
- die zwischen den Verbindungseinheiten verlaufenden Handlaufabschnitte, die bevorzugt als Rundstäbe ausgebildet sind, sind gerade und weisen keine Knicke auf.
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- die zwischen den Verbindungseinheiten angeordneten auf den Treppenstufen befestigten Geländerstäbe sind in ihrer individuellen Höheneinstellung so überhöht und die Treppenstufen so verzogen ausgebildet, daß sich der gerade Verlauf der Handlaufabschnitte und daß sich der Anschluß von jeweils zwei Handlauf abschnitten an eine Verbindungseinheit ohne Höhenversatz bauseitig umsetzen läßt.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Treppe zeichnet sich dadurch aus, daß die Treppe als Tragbolzentreppe, d.h. mit zwischen den Treppenstufen angeschlossener jeweils einem Geländerstab zugeordneten Trageinheit ausgebildet ist, wobei die Trageinheit jeweils in einer vertikal durch den jeweiligen Handlauf abschnitt verlaufenden Ebene angeordnet ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß die Treppe als Wangentreppe, insbesondere aufgesattelte oder eingestemmte Wangentreppe, ausgebildet ist und die jeweiligen Wangenabschnitte in einer vertikal durch die jeweiligen Handlauf abschnitte verlaufenden Ebene angeordnet sind und im wesentlichen parallel zum jeweiligen Handlauf abschnitt verlaufen.
Eine bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß der Handlauf eines Geländers einer an die gewendelte Treppe angrenzenden Brüstung oder eines horizontalen Handlaufabschnittes über eine Verbindungseinheit an dem ersten Geländerstab des Geländers der gewendelten Treppe befestigt ist. Hierbei kann gemäß einer konstruktiven Ausgestaltung eine Ausbildung umgesetzt werden, die sich dadurch auszeichnet, daß die Verbindungseinheit eine Anschlußkappe zum stirnseitigen Befestigen an dem Handlauf der Brüstung und eine unter einem vorgebbaren Winkel, insbesondere im Bereich zwischen 0° und 90° (Altgrad) , an der Anschlußkappe oder dem Handlaufab-
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schnitt befestigte Stabeinheit vorhanden ist, deren freier Stirnendbereich an dem ersten Geländerstab des Geländers der gewendelten Treppe direkt oder über eine Anschlußeinheit befestigt ist. Dadurch ist ein einfacher Anschluß und damit insgesamt ein stabiles Geländersystem von Geländerbereichen von Brüstungen an den Geländerbereich von Treppen problemlos möglich.
Eine hinsichtlich einer montagegerechten Ausbildung und dauerhaft zuverlässigen Funktion besonders vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß die Verbindungseinheit über einem an dem Handlauf angeschlossenen, insbesondere eingeklebten, Gewindestab an dem Handlauf befestigt ist, wobei der Gewindestab bereichsweise in eine am Stabelement vorhandene Sacklochausnehmung mit Innengewinde eingeschraubt ist.
Eine besonders montagefreundliche Weiterbildung, die einen Längenausgleich ermöglicht, zeichnet sich dadurch aus, daß die Verbindungseinheit zum Anschluß an den Geländerstab eine Anschlußeinheit aufweist, die längsverschieblich arretierbar an die Stabeinheit angeschlossen ist.
Eine dauerhaft zuverlässige Verbindung läßt sich mit einer vorteilhaften Ausgestaltung dadurch erzielen, daß die Anschlußeinheit eine den Geländerstab ringförmig umgreifende Schelleneinheit aufweist.
Eine besonders einfache Montage kann gemäß einer Weiterbildung dadurch gewährleistet werden, daß die Stabeinheit stumpf über eine durch den ersten Geländerstab geführte Schraube an diesem angeschlossen ist.
Eine alternative Ausgestaltung, die ebenfalls einen stabilen Anschluß von Brüstungsbereichen an das Geländer der Treppe
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ermöglicht, zeichnet sich dadurch aus, daß der Handlauf eines Geländers einer an die gewendelte Treppe angrenzenden Brüstung oder horizontalen Handlaufabschnittes an die letzte Verbindungseinheit des Geländers der gewendelten Treppe angeschlossen ist.
Bei den genannten Anschlußtypen - über ein Verbindungselement bzw. direkt an der Verbindungseinheit lassen sich darüber hinaus optisch ansprechende Geländergestaltungen erzielen.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Treppe, die den Einsatz eines besonders wirtschaftlichen Treppengeländers gewährleistet, da eine wirtschaftliche Herstellung, einfache und problemlose Montage und darüber hinaus ein optisch ansprechendes Äußeres ermöglicht wird, zeichnet sich dadurch aus, daß die Verbindungseinheit durch zwei gegeneinander drehbare, sich immer zu einer Kugel ergänzende Halbkugeln mit Anschluß-einheiten für Handlaufeinheiten gebildet wird, die Drehachse der Halbkugeln senkrecht zur gemeinsamen Schnittebene angeordnet ist und die Schnittebene bei einem 180° (Altgrad)-Anschluß der Handlaufeinheiten geneigt zur Längsrichtung der Handlaufeinheiten, insbesondere in einem Winkel von 45° (Altgrad), angeordnet ist.
Ein sehr gutes Griffverhalten läßt sich dadurch umsetzen, daß erfindungsgemäß die Handlaufeinheiten aus Holz und/oder Metall bestehen.
Der konstruktive Aufbau einer derartigen Verbindungseinheit ist in der DE 44 21 873 Al ausführlich dargestellt.
Eine bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß für die Handlaufeinheiten Rundhölzer und für die Verbindungseinheiten Halbkugeln aus Holz eingesetzt werden. Es ist jedoch auch der Einsatz metallischer Bauteile oder Kunststoff-
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bauteile und für die Kugel der Einsatz des Materials Stein denkbar.
Durch die abschnittsweise geradlinige Führung der Handlaufabschnitte und der entsprechenden Verziehung der Treppenstufen ist es problemlos möglich, beispielsweise einen ursprünglichen flexiblen Handlauf, insbesondere Kordelhandlauf, durch einen abschnittsweise starren Handlauf zu ersetzen und umgekehrt .
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Weitere Ausfuhrungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmale sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbeispiele. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensichtlich gegenseitig ausschließen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
Fig. 1 schematische Draufsicht auf eine doppelt gewendelte Treppe mit geraden Handlaufabschnitten und die Handlauf abschnitte verbindende Verbindungseinheiten,
Fig. 2 schematische Abwicklung der Treppe gemäß Fig. 1,
Fig. 3 schematische Ansicht des Details A in Fig. 2, 35
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Fig. 4 schematische Detailperspektive der Treppe gemäß Fig. 1 mit angrenzenden Brüstungsbereichen,
Fig. 5 schematische Detailperspektive eines angrenzenden Handlaufs eines Brüstungsgeländers an den Geländerstab des Treppengeländers,
Fig. 6a, b schematische Perspektive der Verbindungseinheit in unterschiedlicher Winkelstellung der Halbkugelelemente (180° bzw. 90° (Altgrad)),
Fig. 7 schematische Schnittdarstellung einer stirnseitig an einem Handlauf vorhandenen Verbindungseinheit mit Anschluß an einen Geländerstab bei 90°-Führung, 15
Fig. 8 schematische Schnittdarstellung einer stirnseitig an einem Handlauf vorhandenen Verbindungseinheit mit Anschluß an einen Geländerstab bei geradliniger Führung,
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Fig. 9 schematische Perspektivdarstellung einer eingestemmten Wangentreppe mit Geländer und
Fig. 10 schematische Perspektivdarstellung einer aufgesattelten Wangentreppe mit Geländer.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
In Fig. 1 ist eine in einer Draufsicht gesehen U-förmige, doppelt gewendelte Treppe 20 dargestellt, die übereinander mit einem Überlappungsbereich angeordnete Treppenstufen 22 besitzt. Die Treppenstufen 22 sind untereinander mittels bolzenförmiger Trageinheiten 3 8 auf beiden Seiten jeweils im Überlappungsbereich angeordnet miteinander biegesteif verbunden.
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Die Treppe 20 ist von U-förmigen Bauwerkseinheiten 34 umgeben, an denen die einzelnen Treppenstufen 22.1, 22.2 über in den Fig. nicht dargestellte Wandanker befestigt sind. Die Treppenstufen 22.2 sind im unteren Eintritts- und oberen Austrittsbereich sich zum Treppenauge hin verjüngend ausgebildet, damit die gewünschte Wendelung erzeugt werden kann. In Fig. 1 sind dies im Eintrittsbereich die ersten fünf Stufen 22.2, die im Bereich der Krümmung der Wendelung angeordnet sind und im Austrittsbereich die letzten fünf Stufen 22.2, die im Bereich der Krümmung der Wendelung angeordnet sind.
Im inneren Randbereich der Treppe 20, d. h. im Bereich des Treppenauges, ist ein Geländer 10 angeordnet, das Handlaufabschnitte 14 aufweist, die auf Geländerstäben 12 gelagert sind. Die Handlauf abschnitte 14 sind über Verbindungseinheiten 18 miteinander verbunden.
Die Geländerstäbe 12 sind entweder direkt auf der jeweiligen Trittstufe 22 befestigt oder besitzen eine Wirkverbindung mit der jeweiligen Trageinheit 38.
Der prinzipielle Aufbau derartiger Geländerstäbe ist beispielsweise in der DE 39 20 260 offenbart.
Ein Geländerstab 12 besitzt gemäß Fig. 3 oberseitig eine drehbare Gelenkeinheit 16, die an den betreffenden Handlaufabschnitt 14 unterseitig angeschraubt werden kann. Mit der Gelenkeinheit 16 steht eine Auszieheinheit 54 in Verbindung, die in einer Rohreinheit 56 in ihrer Höhe einstellbar und fixierbar geführt ist. Die Rohreinheit 56 ist wiederum auf der Treppenstufe 22 gelagert.
Das Geländer 10 ist nun so ausgebildet, daß die Verbindungseinheiten 18 der Handlaufabschnitte 14 am Geländer im Eintrittsbereich und im Austrittsbereich, d. h. zu Beginn und am
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Ende des Treppengeländers 10, angeordnet sind. Des weiteren sind dann nur noch lediglich zwei Verbindungseinheiten 18 vorhanden und zwar in dem dem Treppenauge zugewandten inneren Randbereich mit der größten Krümmung. Betrachtet man die Treppe 20 mit Geländer 10 von oben (s. Fig. 1) so bilden die Handlaufabschnitte 14.1, 14.2, 14.3 einen U-förmigen Verlauf und die Verbindungseinheiten sind am Flanschende und Stoßbereich Flansch-Steg des U-förmigen Verlaufs angeordnet. Im übrigen verlaufen die Handläufe 14.1, 14.2, 14.3 zwischen den Verbindungseinheiten 18 exakt gerade und weisen keine Knicke in der Vertikalen oder vertikale Versätze auf.
Die Verbindungseinheiten 18 sind als zwei Halbkugelelemente ausgebildet, die einen Anschluß der Handlauf abschnitte 14 unter nahezu jedem beliebigen Raumwinkel ermöglichen. In Verbindung mit der individuellen Höheneinstellung jedes Geländerstabs 12 läßt sich der in weiten Teilen gerade Verlauf des Geländers in einfacher Art und Weise umsetzen.
Das Geländer kann in höchst rationeller Serienweise in einzelnen Bauteilen hergestellt werden. Exakte Präzisionsschnitte bei den Handlaufabschnitten, insbesondere auf Gehrung, sind nicht mehr erforderlich. Die Anpassung des Geländers an die auf der Baustelle vorgegebenen tatsächlich geometrischen Verhältnisse erfolgt durch einfaches stumpfes Absägen der Handlaufabschnitte auf die jeweilige individuelle Länge, Anschluß der Handlaufabschnitte an die Verbindungseinheiten, wobei dann die Handlaufabschnitte in einfacher Art und Weise an die höhenverstellbaren Geländerstäbe angeschlossen werden 0 können.
In Fig. 4 und vergrößert im Detail in Fig. 5 ist schematisch der Anschluß eines Handlaufs 40 eines Geländers einer im unteren Eintrittsbereich vorhandenen Brüstung 42 an das Geländer 10 der Treppe 20 mittels einer Verbindungseinheit 64 dar-
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gestellt. Auf dem stirnseitigen Endbereich des Handlaufes 40 ist eine Anschlußkappe 44 mittels Schrauben 58 befestigt, an die eine rechtwinklig abgebogene Rundstabeinheit 46 angeschweißt ist, wobei diese Rundstabeinheit 46 eine in ihrem freien Stirnendbereich an die Außenkontur eines Geländerstabes 12 angepaßte Außenfläche hat. Dadurch kann die Stirnseite der Stabeinheit 46 direkt an den Geländerstab 12.1 mittels einer von der gegenüberliegenden Seite her hindurchgeführten Schraube 48 angeschlossen werden.
Gemäß Fig. 4 ist im oberen Austrittsbereich der Treppe 20 ebenfalls eine Brüstung 52 mit einem Geländer und einem Handlauf 50 vorhanden, wobei dieser Handlauf 50 direkt an die obere Verbindungseinheit 18 des Geländers 10 angeschlossen ist.
In Fig. 6a und b ist die konstruktive Ausgestaltung der verbindungseinheiten 18 näher dargestellt. Im einzelnen findet sich eine ausführliche Beschreibung dieser Verbindungstechnik in der DE 44 21 873. Die Verbindungseinheit 18 weist eine erste Halbkugel 24.1 und eine zweite Halbkugel 24.2 auf. Die Halbkugelelemente 24 sind in einer Halbkugelschnittfläche 26 konzentrisch drehbar aufeinander angeordnet. Im Mittelpunkt der durch die Halbkugeln 24 gebildete Vollkugel ist senkrecht zur Halbkugelschnittfläche 2 6 ein nicht näher dargestellter Drehzapfen vorhanden, der kinematisch gesehen eine Drehachse bildet um die die beiden Halbkugeln 24 verdreht werden können, ohne daß sich die äußere Form der Verbindungseinheit 18, d. h. der Kugel, ändert. In einem Winkel von 45° zu der 0 Schnittebene 2 6 sind die in Fig. 6a, b schematisch dargestellten Längsachsen 28.1 bzw. 28.2 der Handlaufabschnitte vorhanden. Dabei sind Anschlußeinheiten 30.1 bzw. 30.2 an den Halbkugelelementen 24.1, 24.2 befestigt, in die die Handlaufabschnitte mit Rundquerschnitt 14 bei der Montage eingeführt werden können. Die stutzenartige Ausbildung der Anschlußein-
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heiten 30 ermöglicht, daß die Handlaufabschnitte 40 beim Anschließen nicht die rein theoretisch exakte Länge zwischen zwei Verbindungseinrichtungen 18 aufweisen müssen, sondern entsprechend auf der Baustelle durch stumpfes Abschneiden angepaßt und in einfacher Art und Weise eingeschoben werden können. Die Lagesicherung erfolgt durch Eindrehen von nicht näher dargestellten Schrauben in die dafür vorgesehenen Ausnehmungen 3 6 der Anschlußeinheiten 30. Dadurch ist es problemlos möglich, vorhandene Maßabweichungen auszugleichen.
Die Halbkugeln können so gedreht werden, daß der Winkel zwischen den Längsachsen 18.1, 18.2 der anschließenden Handlaufabschnitte 14 beispielsweise im Bereich zwischen 84° und 180° liegen kann.
In Fig. 7 ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsvariante einer Verbindungseinheit 74 zum Verbinden des Handlaufes 40 einer Brüstung mit dem ersten Geländerstab 12 eines Treppengeländers dargestellt. Die Verbindungseinheit 74 weist eine um 90° gebogene runde Stabeinheit 46.2 auf. An dem Handlauf 40 ist stirnseitig eine Ausnehmung 78 vorhanden, in der ein Gewindestab 80 eingeschraubt und/oder eingeklebt ist, der stirnseitig übersteht. Auf den Gewindestab 80 ist stirnseitig weiterhin eine Anschlußkappe 44 aufgeschraubt, die einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen lichte Innenabmessung dem Außendurchmesser des Handlaufes 40 entspricht .
Die Stabeinheit 46.2 weist auf der der Anschlußkappe 44 zugewandten Stirnseite eine Sacklochbohrung 66 mit Innengewinde 67 auf, in das der nach außen überstehende Bereich des Gewindestabes 80 eingeschraubt ist.
Der zum Geländerstab 12.1 weisende Stirnbereich der Stabeinheit 46.2 besitzt eine Sacklochausnehmung 86, in die eine 35
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Schubstange 87 von der Stirnseite her einschiebbar und mittels eines Gewindestiftes 88 arretierbar vorhanden ist.
Die Schubstange 87 wiederum besitzt eine von außen her offene Sacklochausnehmung 89 mit Innengewinde, in die ein weiterer Gewindestab 91 eingeschraubt ist. Auf den nach außen überstehenden Bereich des Gewindestabes 91 ist eine Anschlußeinheit 82 aufgeschraubt, die eine Lagerbockeinheit 83 und eine um eine Drehachse 85 drehbare Schelleneinheit 84 aufweist, wobei die Schelleneinheit 84 die Außenkontur des Gewindestabes 12 .1 ringförmig klemmend umgreift. Die klemmende Fixierung der Schelleneinheit 84 an der Lagerbockeinheit 83 wird über eine Schraube 92 mit zugehöriger Hülsenmutter 93, angeordnet in der Drehachse 85, gewährleistet.
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Die Lagerbockeinheit 83 entspricht von ihrem Anschlußprinzip her der aus dem Anschluß der Handlauf abschnitte an die Geländerstäbe bekannten Lagerbockeinheit.
in Fig. 8 ist schematisch ein "gerader" Anschluß eines Brüstungshandlaufs 40 an einen Geländerstab 12.1 dargestellt. Die Verbindungseinheit 76 besteht aus einer Stabeinheit 46.3, die insgesamt als Lagerbockeinheit 83.1 ausgebildet ist, wobei die Lagerbockeinheit 83.1 die Sacklochausnehmung 66 mit Innengewinde 67 zum Aufschrauben auf den nach außen überstehenden Bereich der Gewindestange 80 aufweist. Im übrigen ist der Anschluß an den Geländerstab 12 .1 entsprechend dem Anschluß gemäß Fig. 7 ausgebildet.
Fig. 10 zeigt schematisch in einer Perspektive die Ausbildung einer sogenannten eingestemmten Treppe 70 mit dem oben beschriebenen Geländersystem. Gleiche Bauteile bezüglich des Geländersystems tragen dasselbe Bezugszeichen und werden nicht nochmals erläutert. Die einzelnen Wang en trepp enabschnitte 62.1, 62.2, 62.3 sind in einer vertikal durch die
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jeweiligen Handlauf abschnitte 14 .1, 14.2, 14 . 3 verlauf enden Ebene angeordnet und verlaufen parallel zu dem jeweiligen Handlaufabschnitt 14 . Im Anschlußbereich zweier Handlaufabschnitte 14 an die Verbindungseinheit 18 ist kein Höhenversatz gegeben, wobei der geradlinige Verlauf der Handlaufabschnitte durch unterschiedliche Überhöhung der Geländerstäbe 12 ausgeglichen wird.
Fig. 10 zeigt schematisch eine Perspektivdarstellung ebenfalls einer Wangentreppe 60, wobei die einzelnen Wangenabschnitte 72.1, 72.2, 72.3 entsprechend der Treppe gemäß Fig. 9 ausgebildet und angeordnet sind, es sich jedoch bei dieser Treppe 60 um eine sogenannte aufgesattelte Wangentreppe handelt, d.h. daß die einzelnen Treppenstufen 22 auf die oberseitig sägezahnartig ausgebildeten Wangentreppenabschnitte aufgelegt sind.
Mit der erfindungsgemäßen Treppe steht ein Treppen- und Geländersystem zur Verfügung, das eine wirtschaftliche werkseitige Vorfertigung ermöglicht, das einfach montierbar ist, bei dem Maßtoleranzen an der Montagestelle problemlos ausgeglichen werden können, das ein ansprechendes äußeres Aussehen aufweist und ein äußerst günstiges Griffverhalten besitzt.
Mit der erfindungsgemäßen Treppe ist der Einsatz eines standardisierten Geländertyps mit wenigen Geländerbauteilen, die wiederum standardisiert sind, problemlos möglich, egal ob es sich um eine sogenannte Tragbolzentreppe oder Wangentreppe handelt. Damit wird ein Wenig-Teile-Prinzip konsequent umgesetzt, was eine besonders wirtschaftliche Herstellung von Treppensystemen gewährleistet, wobei gleichzeitig optisch ansprechende Treppensysteme ermöglicht werden.

Claims (1)

  1. -1-ANSPRÜCHE
    01) Gewendelte Treppe (20; 60; 70) mit einem Geländer (10) mit folgenden Merkmalen:
    - an Treppenstufen (22) befestigbare Geländerstäbe (12), die in ihrer Länge einstellbar sind,
    - einem Handlauf mit Handlaufabschnitten (14.1, 14.2, 14.3, 14.4), die mit Hilfe von Gelenkeinheiten (16) an den oberen Enden der Geländerstäbe (12) gelenkig befestigt sind,
    - Verbindungseinheiten (18) zum Verbinden zweier aufeinanderfolgender Handlauf abschnitte (14.1,,..) unter einem beliebig vorgebbaren Raumwinkel,
    gekennzeichnet durch
    die Kombination folgender Merkmale:
    - eine Verbindungseinheit (18) ist jeweils am Beginn oder am Ende am inneren und/oder äußeren Randbereich der gewendelt en Treppe vorhanden,
    - weitere Verbindungseinheiten (18) sind lediglich an den inneren und/oder äußeren Eckbereichen der Wendelung der Treppe (20) angeordnet,
    - die zwischen den Verbindungseinheiten (18) verlaufenden Handlaufabschnitte (14.2, 14.3) sind gerade und weisen keine Knicke auf,
    - die zwischen den Verbindungseinheiten (18) angeordneten auf den Treppenstufen (22) befestigten Geländerstäbe (12) sind in ihrer individuellen Höheneinstellung so überhöht und die Treppenstufen so verzogen ausgebildet, daß sich der gerade Verlauf der Handlaufabschnitte (14.1,. . .) von Verbindungseinheit (18) zu Verbindungseinheit (18) und der Anschluß von jeweils zwei Handlaufabschnitten (14.1,...) an eine Verbindungseinheit (18) ohne Höhenversatz bauseitig umsetzen läßt.
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    02) Treppe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Handlaufabschnitte (14.1,...) als Rundstäbe ausgebildet sind.
    05
    03) Treppe nach Anspruch 1 und/oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Treppe (20) als Tragbolzentreppe, d.h. mit zwischen den Treppenstufen (22) angeschlossener jeweils einem Geländers tab zugeordneten Trageinheit (38) ausgebildet ist, wobei die Trageinheit (38) jeweils in einer vertikal durch den jeweiligen Handlaufabschnitt (14.1, . . .) verlaufenden Ebene angeordnet ist.
    04) Treppe nach Anspruch 1 und/oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Treppe (60; 70) als Wangentreppe, insbesondere aufgesattelte oder eingestemmte Wangentreppe, ausgebildet ist und die jeweiligen Wangenabschnitte (62.1,...; 72.1,...) in einer vertikal durch die jeweiligen Handlauf abschnitte (14.1, ...) verlaufenden Ebene angeordnet sind und im wesentlichen parallel zum jeweiligen Hand lau fabschnitt (14.1, . . .) verlaufen.
    05) Treppe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche oder dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handlauf (40) eines Geländers einer an die gewendelte Treppe (20) angrenzenden Brüstung (42) oder im wesentlichen horizontalen Handlaufabschnittes über einer Verbindungseinheit (64; 74; 76) an dem ersten Geländerstab (12.1) des Geländers (10) der gewendelten Treppe (20) befestigt ist.
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    06) Treppe nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinheit (64; 74; 76) eine Anschlußkappe (44) zum stirnseitigen Befestigen an dem Handlauf (40) der Brüstung (42) und eine unter einem vorgebbaren Winkel, insbesondere im Bereich zwischen 0° und 90° (Altgrad) , an der Anschlußkappe (44) oder dem Handlauf abschnitt befestigte Stabeinheit (46) vorhanden ist, deren freier Stirnendbereich an dem ersten Geländerstab (12.1) des Geländers (10) der gewendelten Treppe (20) direkt oder indirekt befestigt ist.
    07) Treppe nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinheit (74; 76) über einen stirnseitig an dem Handlauf (40) angeschlossenen, insbesondere eingeklebten, Gewindestab (80) an dem Handlauf (40) befestigt ist, wobei der Gewindestab (80) bereichsweise in eine am Stabelement (46.2) vorhandene Sacklochausnehmung (66) mit Innengewinde (67) eingeschraubt ist.
    08) Treppe nach Anspruch 5 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinheit (74; 76) zum Anschluß an den Geländerstab (12.1) eine Anschlußeinheit (82) aufweist, die längsverschieblich arretierbar an die Stabeinheit (46.2) angeschlossen ist.
    09) Treppe nach Anspruch 5 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Anschlußeinheit (82) eine den Geländerstab (12.1) ringförmig umgreifende Schelleneinheit (84) aufweist.
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    10) Treppe nach Anspruch 5 und/oder 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Stabeinheit (46) stumpf über eine durch den ersten Geländerstab (12.1) geführte Schraube (48) an diesem angeschlossen ist.
    11) Treppe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Handlauf (50) eines Geländers einer an die gewendelte Treppe (20) angrenzenden Brüstung (52) oder horizontalen Handlau fabschnitt es an die letzte Verbindungseinheit (18) des Geländers (10) der gewendelten Treppe (20) angeschlossen ist.
    12) Treppe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - die Verbindungseinheit (18) durch zwei gegeneinander drehbare, sich immer zu einer Kugel ergänzende Halbkugeln (24.1, 24.2) mit Anschlußeinheiten (30.1, 30.2) für Handlauf einheiten (14) gebildet wird,
    - die Drehachse der Halbkugeln (24.1, 24.2) senkrecht zur gemeinsamen Schnittebene angeordnet ist und
    - die Schnittebene bei einem 180° (Altgrad)-Anschluß der Handlaufeinheiten (14) geneigt zur Längsrichtung der Handlaufeinheiten (14), insbesondere in einem Winkel von 45° (Altgrad), angeordnet ist.
    13) Treppe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüehe,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinheiten (18) aus Holz, Metall, Kunststoff und/oder Stein bestehen.
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    14) Treppe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Handlaufeinheiten aus Holz und/oder Metall bestehen. 05
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10110173A1 (de) * 2001-03-05 2002-10-10 Adolf Muehlbauer Verfahren zur Herstellung einer Tragbolzentreppe und Tragbolzentreppe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10110173A1 (de) * 2001-03-05 2002-10-10 Adolf Muehlbauer Verfahren zur Herstellung einer Tragbolzentreppe und Tragbolzentreppe

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