DE29802447U1 - Kurvenführung mit magnetischen Haltemitteln für eine Scharnierbandförderkette - Google Patents

Kurvenführung mit magnetischen Haltemitteln für eine Scharnierbandförderkette

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
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Description

Bezeichnung: Kurvenführung mit magnetischen Haltemitteln für eine Scharnierbandförderkette
Beschreibung
5
Aus der EP-B-O 509 605 ist eine Kurvenführung aus Kunststoff für eine Scharnierbandförderkette bekannt, die ein Bodenstück aufweist, das mit wenigstens zwei mit Abstand zueinander verlaufenden, einen Führungstrog begrenzenden Tragbahnen versehen ist, auf denen die zu führende Scharnierbandförderkette aufliegt und die seitliche Führungsflächen bilden, an denen die Scharnierbandkette seitlich geführt wird. Auf der Unterseite des Bodenstücks ist unter jeder Tragbahn eine Folge von in Abstand zueinander angeordneter nach unten offener Kammern vorgesehen, in denen jeweils ein Permanentmagnet angeordnet ist. Die jeweils nebeneinander liegenden Permanentmagneten sind über ein in Querrichtung zur Ausrichtung der Tragbahnen sich erstreckendes Eisenjoch miteinander verbunden.
0 Mit einer derartigen Führung ist es möglich, sowohl Scharnierbandketten aus einem ferromagnetischen Material als auch Scharnierbandketten aus einem Kunststoffmaterial, bei denen nur die Gelenkbolzen aus ferromagnetischem Material bestehen, zu führen. Der Nachteil dieser bekannten Anordnung besteht 5 darin, daß die aus einzelnen, je aus zwei Permanentmagneten und das sie verbindende Eisenjoch gebildeten Magnetanordnungen quer zur Führungsbahn und damit quer zur Bewegungsrichtung der durchlaufenden Scharnierbandkette ausgerichtet ist. Hierdurch wird die Scharnierbandkette sowohl auf der inneren 0 als auch auf der äußeren Tragbahn durch Magnetkräfte gehalten. Da sich die aufeinanderfolgenden Magnetfelder quer zur Durchlaufrichtung der Scharnierbandkette erstrecken, durchlaufen die ferromagnetischen Bolzen aufeinanderfolgend deutlich begrenzte Magnetfelder, so daß im durchlauf auf die 5 Scharnierbandkette insgesamt inhomogene periodisch wechselnde Anziehungskräfte wirken, die dementsprechend zu ungleichmäßigen Kettenzugkräften und damit zu einer unregelmäßigen und ruckweisen Kettenbewegung führen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kurvenführung der vorstehend bezeichneten Art zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Kurvenführung aus Kunststoff für Scharnierbandketten, mit wenigstens einer Führungsbahn, die ein Bodenstück aufweist, das mit wenigstens zwei mit Abstand zueinander verlaufenden, einen Führungstrog begrenzenden Tragbahnen versehen ist, auf denen die zu führende Scharnierbandkette aufliegt und die seitliche Führungsflächen bilden, an denen die Scharnierbandkette seitlich geführt wird, und mit nutförmigen Ausnehmungen, deren Öffnungen auf der dem Führungstrog abgekehrten Seite angeordnet sind und die, bezogen auf den Kurvenmittelpunkt, in ihrer LängserStreckung der Kontur der äußeren Tragbahn folgend, hintereinander angeordnet und deren seitlicher Führungsfläche zugeordnet sind, und mit scheibenförmigen Permanentmagneten, die mit abwechselnder, gegen die Tragbahn gerichteter Polarität nebeneinander in den nutförmigen Ausneh-0 mungen angeordnet sind und die auf ihrer der Öffnung zugewandten Seite mit einem Eisenjoch abgedeckt sind. Bei einer drartigen Anordnung der Permanentmagnete sind die aufeinanderfolgenden Magnetfelder in Durchlaufrichtung der zu führenden Scharnierbandkette ausgerichtet. Überraschenderweise hat 5 sich nun herausgestellt, daß es für eine sichere Führung einer Scharnierbandkette und zwar sowohl einer Scharnierbandkette aus ferromagnetischem Material als auch einer Scharnierbandkette aus Kunststoff mit ferromagnetischen Gelenkbolzen ausreicht, nur im Bereich der äußeren Tragbahn die Perma-0 nentmagneten anzuordnen. Mit insgesamt geringeren Magnetkräften wird die Schanierbandkette nicht nur zuverlässig gegen ein "Aufkippen" unter dem Einfluß der Zugkräfte gehalten, sondern auch die Reibung zwischen der Schanierbandkette und den Tragbahnen reduziert, so daß auch geringere Durchzugskräfte aufgebracht werden müssen und dementsprechend die erforderliche Antriebsleistung gesenkt werden kann. Durch die geringeren Haftkräfte werden auch die Reibungskräfte zwischen der Scharnierbandkette und der Tragbahn geringer, so daß auch
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hier der Verschleiß reduziert wird. Da durch die besondere Anordnung der Permanentmagnete ein entsprechend langgestrecktes, in Durchzugrichtung ausgerichtetes Magnetfeld vorhanden ist, wird insbesondere bei Kunststoff-Scharnierbandketten ein ruhiger Durchlauf und damit eine Vergleichmäßigung der Kettenzugkräfte erreicht, da jeweils mehrere ferromagnetische Gelenkbolzen von einem Magnetfeld angezogen werden.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Permanentmagnetkörper entweder als Paar, d. h. zwei Stück oder als Doppelpaare, d. h. vier Stück, über ein Eisenjoch zusammengefaßt sind.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Eisenjoch mit den zugeordneten Permanentmagnetpaaren jeweils in einer einseitig offenen Kassette angeordnet ist, die jeweils in die nutförmige Ausnehmung mit ihrer Öffnungsseite gegen die Führungsbahn ausgerichtet eingesetzt ist. Hierdurch ergeben sich handliche, vorfertigbare 0 Baueinheiten, die in einfacher Weise zu montieren sind.
Während es grundsätzlich möglich ist, die nutförmige Ausnehmung in ihrer Längserstreckung bogenförmig auszuführen, ist in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die nutförmigen Ausnehmungen jeweils gerade ausgebildet sind. Sieht man beispielsweise die Projektion der äußeren Führungsfläche als Begrenzung der äußeren Wandung einer nutförmigen Ausnehmung vor, so kann jeweils für eine Kassette mit einem Magnetpaar die außenliegende Wandung der nutförmi-0 gen Ausnehmung mit dieser Projektion praktisch zusammenfallen. Bei einer Ausführung mit zwei Doppelpaaren von Permanentmagneten kann die gerade ausgebildete Nut so angeordnet werden, daß ihre äußere Wandung in der Mitte in etwa tangential an der Projektion der Führungsfläche anliegt und mit ih-5 ren beiden Enden diese Führungsfläche nach außen geringfügig überragt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die verbleibende Materialdicke zwischen dem Boden des Führungstroges und dem Boden einer nutförmigen Ausnehmung etwa ein Zehntel der Höhe der Tragbahn über dem Boden des Führungstroges aufweist. Damit ergibt sich bei entsprechend geringer Tiefe des Führungstroges ein geringer Luftspalt zwischen den ferromagnetischen Teilen der Scharnierbandkette und den Polflächen der Permanentmagneten. Trotz dieser geringen Materialdicke im Bereich der nutförmigen Ausnehmungen behält die Kurvenführung insgesamt eine ausreichende Steifigkeit, da zwischen den einzelnen aufeinanderfolgenden nutförmigen Ausnehmungen Zwischenstege in der vollen Materialstärke des Bodenstücks verbleiben.
Während es besonders vorteilhaft ist, wenn die Außenlängskanten der nutförmigen Ausnehmungen im wesentlichen unterhalb der Seitenführungsfläche der äußeren Tragbahn verlaufen, ist es in vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig, daß die inneren Längskanten der nutförmigen Aus-0 nehmungen im Bereich der Längsmittellinie des Führungstroges verlaufen. Hierdurch ergibt sich sowohl für ferromagnetsiche Scharnierbandketten als auch für Kunststoff-Scharnierbandketten mit ferromagnetischen Gelenkbolzen ein ausreichender magnetischer Fluß, um die Scharnierbandkette gegen ein 5 "Aufkippen" zu halten, da die Permanentmagnetkörper dann so bemessen sind, daß die Breite ihrer Polfläche im wesentlichen die äußere Hälfte der Bodenfläche des Führungstroges überdeckt.
0 Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Kurvenführung,
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Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Querschnitt durch die Kurvenführung gem. Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Magnetkassette gem. Fig. 2,
Fig. 4 eine Aufsicht einer Kurvenführung mit zwei
Führungsbahnen.
5
In Fig. 1 ist eine Kurvenführung aus Kunststoff für nur eine Scharnierbandkette dargestellt. Hierzu ist eine Führungsbahn 1 vorgesehen, die ein Bodenstück 2 aufweist, das mit Abstand zueinander verlaufende, einen Führungstrog 3 begrenzenden Tragrahmen 4 aufweist. Bezogen auf den Kurvenmittelpunkt ergibt sich eine innere Tragbahn 4.1 und eine äußere Tragbahn 4.2.
Wie aus dem Querschnitt gem. Fig. 2 ersichtlich, liegt eine zu führende Scharnierbandkette 5 mit ihren Tragplatten 6 auf den beiden Tragbahnen 4 auf. Die den Führungstrog 2 begrenzenden Tragbahnen 4 weisen seitliche Führungsflächen 7 auf, wobei sich die die einzelnen Glieder der Scharnierbandkette verbindenden Gelenke 8 auf der Führungsfläche 7.1 der inneren 0 Tragbahn 4.1 abstützen.
Bei einer aus Kunststoff hergestellten Scharnierbandkette 5 bestehen die Gelenkbolzen 9 in den Gelenken 8 aus einem ferromagnetischen Material.
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Wie in Fig. 1 angedeutet und in Fig. 4 dargestellt, ist das Bodenstück 3 mit nutförmigen Ausnehmungen 10 versehen, deren Öffnung 11 auf der dem Führungstrog 3 abgekehrten Seite angeordnet sind. Die nutförmigen Ausnehmungen 10 sind - bezogen 0 auf den Kurvenmittelpunkt - in ihrer Längserstreckung der Kontur der äußeren Tragbahn 4.2 folgend hintereinander angeordnet und deren seitlicher Führungsfläche 7.2 zugeordnet.
In die nutförmigen Ausnehmungen 10 sind scheibenförmige Permanentmagnete 12 eingesetzt, die mit abwechselnder, gegen die Tragbahn gerichteter Polarität nebeneinander angeordnet sind, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. Auf ihrer der Öffnung
zugewandten Seite sind die Permanentmagnete mit einem Eisenjoch 13 abgedeckt.
Die Permanentmagneten 12 sind paarweise einem Magnetjoch 13 zugeordnet und zwar entweder als einfaches Paar oder als Doppelpaar, wie in Fig. 4 gezeigt. Das Eisenjoch 13 erstreckt sich je nach Anordnung jeweils über ein Paar oder über das gesamte Doppelpaar.
Zur Vereinfachung der Montage sind jeweils ein Paar Permanentmagneten 12 oder Doppelpaar Permanentmagneten 12 in eine Kassette 14 aus Kunststoff eingesetzt, wie dies in Fig. 2 und 3 entsprechend vergrößert dargestellt ist. Die Kassette 14 weist auf ihrem Außenrand nockenförmige oder rippenförmige Vorsprünge 15 auf, die in eine entsprechend geformte Rille in der Seitenwand der nutförmigen Ausnehmung 10 eingreifen. Wie die Aufsicht gem. Fig. 3 zeigt, ist die Kassette 14 so geformt, daß das eingelegte Eisenjoch 13 die beiden Permanentmagneten 12, die als flache Kreisscheiben ausgebildet sind, endseitig um ein geringes Maß überragt. Das Eisenjoch 13 kann hierbei reibschlüssig in die Öffnung der Kassette eingesetzt sein, so daß anschließend die Magneten 12 lose aufgelegt werden können und durch ihre eigene Haftkraft am Eisenjoch 13 festgehalten werden. Eine derartige Kassette 5 kann in einfacher Weise von Hand oder auch automatisch bestückt werden und anschließend in die Ausnehmung 10 eingeclipst werden.
Die Anordnung der Ausnehmung 10 ist nun so getroffen, daß sie mit ihrer äußeren Wandung 10.1 etwa unterhalb der Projektion der seitlichen Führungsfläche 7.2 der äußeren Tragbahn 4.2 verläuft. Die Breite der Ausnehmung 10 und damit auch die Breite der Permanentmagneten ist so bemessen, daß sie sich in etwa bis zur Mittellinie 16 des Führungstroges 3 erstreckt. die verbleibende Restdicke d zwischen dem Grund des Förderträgers 3 und dem Grund der Ausnehmung 10 kann sehr dünn bemessen werden, so daß der "Luftspalt" zwischen den Polflächen
• . ♦ • ·
der Permanentmagneten 12 und der Scharnierbandkette 5 möglichst klein ist.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind die nutförmigen Ausnehmungen 10 geradlinig ausgeführt, wobei die Nut 10 für eine paarig bestückte Kassette mit ihrer Außenwandung 14.1 in etwa tangential zur Projektion der Führungsfläche 7.2 verläuft.
Bei einer doppelpaarig bestückten Kassette ist bei einer gestreckten Ausführung der Nut 10 so positioniert, daß die außenliegende Fläche 14.1 etwa tangential an der Projektion der Führungsfläche 7.2 anliegt, so daß die beiden Enden dementsprechend die Projektion der Führungsfläche 7.2 geringfügig überschneiden.
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Wie Fig. 4 erkennen läßt, sind die Permanentmagneten so eingesetzt, daß ihre gegen die Tragbahn 4 ausgerichteten Polflächen 17 mit abwechselnder Polarität nebeneinander angeordnet sind. Damit ergibt sich für jedes Magnetpaar ein in Durchzu-0 grichtung einer Scharnierbandkette (Pfeil 18) ausgerichtetes Magnetfeld, das durch Feldlinien schematisch angedeutet ist.
Da üblicherweise derartige Kurvenführungen als aufeinanderfolgende Bogensegmente ausgeführt werden und vielfach nicht 5 nur eine Führungsbahn sondern mehrere parallel nebeneinander verlaufende Führungsbahnen aufweisen, sind entsprechend auch mehrere parallele Reihen von Magnetpaaren vorzusehen, wie dies in Fig. 4 angedeutet ist.
0 In Fig. 4 ist eine Aufsicht auf eine Kurvenführung mit zwei Führungsbahnen dargestellt. Wie die Darstellung erkennen läßt, kann durch eine entsprechende Auswahl der Aufeinanderfolge von Paar-Kassetten und Doppelpaar-Kassetten erreicht werden, daß praktisch über die gesamte Länge Permanentmagne-5 ten in genügender Zahl je Führungsbahn vorgesehen werden können. Bei dem hier dargestellten 15°-Bogenelement sind der äußeren Führungsbahn 1.1 eines Bogenelementes jeweils sechs Magnetpaare, eine Paar-Kassette und eine Doppelpaar-Kassette
zugeordnet. Der inneren Führungsbahn 1.2 ist dann eine Doppelpaar-Kassette zugeordnet. Bei einer 90°-Kurven werden dementsprechend sechs derartiger Bogenelemente aneinandergesetzt.

Claims (10)

Ansprüche
1. Kurvenführung aus Kunststoff für Scharnierbandketten, mit wenigstens einer Führungsbahn (1), die in Bodenstück (2) aufweist, das mit wenigstens zwei mit Abstand zueinander verlaufenden, einen Führungstrog (3) begrenzenden Tragbahnen (4) versehen ist, auf denen die zu führende Scharnierbandkette (5) aufliegt und die seitliche Führungsflächen (7) bilden, an denen die Scharnierbandkette (5) seitlich geführt wird, und mit nutförmigen Ausnehmungen (10), deren Öffnungen (11) auf der dem Führungstrog (3) abgekehrten Seite angeordnet sind und die, bezogen auf den Kurvenmittelpunkt, in ihrer Längserstreckung der Kontur der äußeren Tragbahn (4.2) folgend hintereinander angeordnet und deren seitlicher Führungsfläche (7.2) zugeordnet sind, und mit scheibenförmigen Permanentmagneten (12), die mit abwechselnder, gegen die Tragbahn (4.2) gerichteter Polarität nebeneinander in den nutförmigen Ausnehmungen (10) angeordnet sind und die auf ihrer der Öffnung (11) zugewandten Seite mit einem Eisenjoch (13) abgedeckt sind.
2. Kurvenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnetkörper (12) als Paar über das Eisenjoch (13) zusammengefaßt sind.
3. Kurvenführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnetkörper (12) als Doppelpaare über das Eisenjoch (13) zusammengefaßt sind.
0 4. Kurvenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Eisenjoch (13) mit den zugeordneten Permanentmagnetpaaren (12) jeweils in einer einseitig offenen Kassette (14) angeordnet sind, die in einer Ausnehmung (10) mit ihrer Öffnungsseite gegen die Führungsbahn (4.2) ausgerichtet eingesetzt ist.
5.Kurvenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nutförmigen Ausnehmungen (10) jeweils gerade ausgebildet sind.
6. Kurvenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verbleibende Materialdicke (d) zwischen dem Boden des Führungstroges (3) und dem Boden der nutförmigen Ausnehmung (10) etwa ein Zehntel der Höhe der Tragbahn (4.2) über dem Boden des Führungstroges (3) beträgt. 10
7. Kurvenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Längskanten (10.1) der nutförmigen Ausnehmungen im wesentlichen unterhalb der Seitenführungsfläche (7.2) der äußeren Tragbahn (4.2) verlaufen.
8. Kurvenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Längskanten (7.2) der nutförmigen Ausnehmungen (10) im Bereich der Längsmittellinie (3.1) des Führungstroges (3) verlaufen.
9. Kurvenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Permanentmagnetpaar (12) in einer Kassette (14) angeordnet ist.
10. Kurvenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnetkörper (12) so bemessen sind, daß die Breite ihrer Polfläche im wesentlichen die äußere Hälfte der Bodenfläche des Führungstroges (3) überdeckt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT202100019175A1 (it) * 2021-07-20 2023-01-20 Movex S P A Elemento di contenimento per magneti atto ad essere associato ad una struttura di supporto e guida magnetica

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT202100019175A1 (it) * 2021-07-20 2023-01-20 Movex S P A Elemento di contenimento per magneti atto ad essere associato ad una struttura di supporto e guida magnetica
EP4122845A1 (de) 2021-07-20 2023-01-25 Movex S.p.A. Ein gehäuseelement für magnete, das mit einer magnetischen trag- und führungsstruktur verbunden werden kann

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