DE29719563U1 - Klappschelle - Google Patents

Klappschelle

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DE29719563U1
DE29719563U1 DE29719563U DE29719563U DE29719563U1 DE 29719563 U1 DE29719563 U1 DE 29719563U1 DE 29719563 U DE29719563 U DE 29719563U DE 29719563 U DE29719563 U DE 29719563U DE 29719563 U1 DE29719563 U1 DE 29719563U1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing

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Description

J ·
Anmelder: Paul Jordan Elektrotechnische Fabrik GmbH & Co.
Unsere Akte: 46814 Al/Gr
Klappschelle I. Anwendungsgebiet
&iacgr;&ogr; Die Erfindung betrifft einen Schelleneinsatz, wie er am Kabeleingang eines elektrischen Anschlußkastens etc. zur Abdichtung zwischen dem Außenumfang der Kabel einerseits und dem Anschlußkasten andererseits verwendet wird und ggf. zusätzlich zur mechanischen Fixierung und damit Zugentlastung der Kabel.
II. Technischer Hintergrund
Ein solcher Schelleneinsatz besteht in der Regel aus einem Unterteil und einem Oberteil, deren Berührungsebene durch die Mitten der in der Regel zwei nebeneinander liegenden Kabeldurchlässe verläuft, so daß jedes Kabel von einer halbkreisförmigen Aussparung einerseits des Oberteils und andererseits des Unterteils, welche aneinander liegen, dicht umfaßt wird.
Um eine dichte Anlage aneinander zu gewährleisten, werden Scheilenoberteil und Schellenunterteil von einem Schellengehäuse, welches ebenfalls in der Regel zweiteilig ausgebildet ist, eingeschlossen und mittels Verrastung oder Verschraubung der Gehäusehälften zusammengepreßt. Das Gehäuse ist in Kabeldurchgangsrichtung in der Mitte in einem ausreichend großen Bereich offen, um den Kabeldurchlaß zu ermöglichen und eine direkte Berührung zwischen dem in der Regel aus härterem Material bestehenden Schellengehäuse und den Kabeln zuverlässig zu vermeiden.
Bei Schelleneinsetzen besteht regelmäßig das Problem, daß unterschiedlich dicke Kabel nach Möglichkeit mit ein und demselben Schelleneinsatz zuverlässig abgedichtet werden sollen, was durch Verwendung elastisch verformbarer Materialien im Bereich der Kontaktfläche zwischen Schelleneinsatz und Kabelaußenumfang erreicht wird. Je nach Kabeldurchmesser werden diese elastischen Materialien mehr oder minder stark zusammengepreßt. Dadurch sind jedoch nur begrenzte Durchmesserdifferenzen kompensierbar.
Bei größeren Durchmesserdifferenzen ist es bekannt, Schelleneinsätze zu &iacgr;&ogr; benutzen, die radial oder axial schichtartig ausgebildet sind, um durch Herausschneiden der entsprechenden Schichten den Durchmesser auf das gewünschte Maß zu vergrößern.
Dabei ist es jedoch nicht immer einfach, das exakt gewünschte Ergebnis auch in der Praxis zu erzielen, da entweder der Schnitt bogenförmig ausgeführt werden muß, oder bei einer axialen schichtartig aufgebauten Schelle die axiale Dichtlänge bei jedem einzelnen der unterschiedlich abdichtenden Durchmesser nur relativ gering ist, und damit die Dichtwirkung des Schelleneinsatzes insgesamt zu gering sein kann.
Zusätzlich ist es grundsätzlich nachteilig, bei den am Einsatzort beengten Raumverhältnissen mit einem Messer hantieren zu müssen.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, extrem elastische und kompressible Materialien wie etwa Schaumgummi für den Schelleneinsatz zu verwenden.
Dadurch können zwar große Durchmesserdifferenzen überbrückt werden, bei der Abdichtung gegenüber den kleineren Kabeldurchmessern ist jedoch dann der Anpreßdruck des Schellenmaterials so gering, daß die Dichtwirkung ebenfalls unzufriedenstellend ist.
Ein weiteres Problem kann in der Anzahl der vorhandenen Kabeldurchlässe liegen. Da die Kabeldurchlässe nur entlang der Berührungsfläche von
: &idigr;
Schelienunterteil und Schellenoberteil, in der Regel eine Ebene, nebeneinander liegen, ist dort in der Regel nur für zwei Kabeldurchgänge Platz. Soll ein drittes Kabel mit eingeführt werden, so muß an dem vorhandenen Schelleneinsatz improvisiert werden, indem von Hand der Durchlaß vergrößert wird, mit elastischen Binden eine Zusatzabdich'tung bewirkt wird und Ähnliches. Das Dichtergebnis ist dabei auf Dauer wenig befriedigend und zusätzlich der Zeitaufwand sehr hoch.
&iacgr;&ogr; III. Darstellung der Erfindung
a) Technische Aufgabe
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schelleneinsatz zu schaffen, der trotz einfacher und kostengünstiger Herstellung eine optimale Durchmesseranpassung an das Kabel durch einfache und schnelle Materialentfernung ermöglicht, und auch in der Anzahl der Kabeldurchgänge variabel ist.
Zusätzlich soll dabei auch eine ausreichende sogenannte Stochersicherheit gegeben sein, worunter man die Verhinderung eines Einschiebens des Drahtes von etwa 1 mm Durchmesser in Kabeldurchgangsrichtung zwischen Kabel und Schelle hindurch versteht.
b) Lösung der Aufgabe
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 4 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der Schelleneinsatz ist konventioneil aus zwei Halbschalen, die jeweils halbkreisförmige Ausbuchtungen aufweisen, zusammengesetzt, welche miteinander jeweils eine Kabeldurchgangsöffnung ergeben.
Eine Durchmesseranpassung wird auf einfache Art und Weise dadurch erreicht, daß aus der bogenförmigen Ausbuchtung ein Reduzierteil entfernbar ist, welches ansonsten radial zwischen dem Kabel und dem Schellenoberteil bzw. Schellenunterteil, insbesondere selbst bogenförmig ausgestaltet, angeordnet ist. Theoretisch kann dieses Reduzierteil auch ein gerades, nur durch Kabelumfang und die bogenförmige Ausbuchtung des Unterteiles bzw. Oberteiles bogenförmig deformiertes, Teil sein.
&iacgr;&ogr; Das Entfernen eines solchen Reduzierbogens ist dann besonders einfach, wenn es einerseits einstückig mit dem Unterteil bzw. Oberteil verbunden ist, jedoch andererseits sehr leicht aus der abdichtenden Normallage entfernbar ist, beispielsweise durch Herausschieben in Kabeldurchgangsrichtung, Herausschwenken oder Herausklappen um eine Achse parallel oder quer zur Kabeldurchgangsrichtung etc.
Entsprechende Reduzierteile bzw. Reduzierbögen sind dabei insbesondere an den einander ergänzenden Ausbuchtungen von Unterteil und Oberteil des Schelleneinsatzes vorhanden.
Die Verbindung zwischen dem Reduzierbogen und dem Unterteil bzw. Oberteil erfolgt beispielsweise durch einen dünnen Materialstreifen zwischen einem der Enden des Reduzierbogens und dem Unterteil bzw. Oberteil an einem Ende der bogenförmigen Ausbuchtung. Vorzugsweise wird dies das äußere Ende der Ausbuchtung sein, so daß der Reduzierbogen in der Hauptebene des Schelleneinsatzes so verschwenkt werden kann, daß er außerhalb des Kabeldurchgangsbereiches in seine deaktivierte Stellung gelangt.
Auch ein Abtrennen der dünnen Verbindung zwischen Reduzierbogen und dem Hauptteil des Schelleneinsatzes ist dann, auch ohne ein Werkzeug, leicht möglich.
Auch ein Verschwenken des Reduzierbogens um eine Achse parallel zur Hauptebene, nämlich am axialen vorderen oder hinteren Rand der Ausbuchtung, ist möglich, wobei dann die Verbindung zwischen Reduzierbogen und dem Hauptteil nur über ein schmales Winkelsegment, beispielsweise im mittleren Bereich der Bogenkontur, in Kabeldurchgangsrichtung betrachtet, bevorzugt wird.
In beiden Fällen wird die Handhabung dadurch erleichtert, daß die einstückige Verbindung zwischen dem Reduzierbogen und dem Unterteil bzw. Oberteil durch ein Über-Totpunkt-Scharnier erfolgt, wie es in vielfältiger Art und Weise bei &iacgr;&ogr; Behältern des täglichen Bedarfs, z. B. den Deckeln von den Behältern von Körperpflegemitteln etc. verwendet wird und einstückig, z. B. im Spritzgußverfahren herstellbar ist.
Dadurch wird der Reduzierbogen zuverlässig in der gewählten und gewünschten Position, also in der eingeklappten aktivierten oder in der ausgeklappten deaktivierten, Position gehalten.
Zusätzlich ist es möglich - unabhängig davon, ob die Schwenkachse parallel oder im rechten Winkel zur Hauptebene liegt - von zwei gegenüberliegenden Seiten aus jeweils einen Reduzierbogen in die Ausnehmung hineinzuklappen, wobei sich die beiden Reduzierbögen dann in ihrem Durchmesser ergänzen, also der eine Reduzierbogen mit seinem Außenumfang im Innenumfang des anderen Reduzierbogens zu liegen kommt, so daß drei Durchmesserstufen erreichbar sind, indem ohne Reduzierbogen, mit nur einem eingelegten Reduzierbogen oder mit zwei eingelegten Reduzierbögen je Ausbuchtung gearbeitet wird.
Die ineinandergreifenden Enden der einander entsprechenden Reduzierbögen überlappen einander in der Abwicklung betrachtet durch entsprechende Anordnung eines Vorsprunges und Rücksprunges, welcher beim ergänzenden Reduzierbogen des gegenüberliegenden Teiles umgekehrt vorhanden ist, wodurch die Stochersicherheit erreicht wird.
Kleinere Durchmesserdifferenzen und eine ausreichende Dichtkraft wird durch eine im Profil U-förmige, V-förmige oder rinnenförmige Gestaltung des Reduzierbogens erreicht, welche sich darüber hinaus in Axialrichtung gegen ein zu breites Verpressen an entsprechenden Gegenflächen des Hauptteiles der Schelle abstützt.
Um die Anordnung des Gehäuses um den Schelleneinsatz herum zu erleichtern, können Oberteil und Unterteil des Schelleneinsatzes miteinander zusammenwirkende Rastteile aufweisen, wodurch eine Vorverrastung von Unterteil und &iacgr;&ogr; Oberteil des Schelleneinsatzes möglich ist.
Weiterhin weist eine Hälfte der Schelle, vorzugsweise das Oberteil, eine nach oben, also von der Berührungsfläche wegweisend offene, weitere Ausbuchtung zum Einlegen eines Kabels auf. Diese ist durch ein einstückig angeformtes Schott dicht verschlossen, kann jedoch aufgrund einer bogenförmig umlaufenden Sollbruchstelle auf einfache Art und Weise und an zwei gewünschten Durchmessern abgetrennt und entfernt werden.
c) Ausführungsbeispiele
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im folgenden anhand der Figuren beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: das Scheilenunterteil, betrachtet in Kabeldurchgangsrichtung,
Fig. 2: eine Aufsicht auf das Unterteil gemäß Fig. 1,
Fig. 3-5: Schnittdarstellungen quer zur Hauptebene,
Fig. 6: einen Schnitt parallel zur Hauptebene,
Fig. 7: eine Ansicht des Oberteiles betrachtet in Kabeldurchgangsrichtung,
Fig. 8: eine Aufsicht auf das Oberteil gemäß Fig. 7,
Fig. 9-11: Schnittdarstellungen quer zur Hauptebene,
Fig. 12: eine Schnittdarstellung in der Hauptebene,
Fig. 13: eine andere Schnittdarstellung, und
&iacgr;&ogr; Fig. 14: den zusammengebauten Schelleneinsatz, mit Oberteil.
Fig. 14 zeigt den zusammengebauten Schelleneinsatz bestehend aus Schellenoberteil 1 und Schellenunterteil 2 im zusammengebauten Zustand betrachtet in Kabeldurchgangsrichtung und aufgenommen in dem im Schnitt dargestellten Schellengehäuse, welches wiederum aus einem Gehäuseoberteil und einem Gehäuseunterteii besteht.
Das Schellenunterteil 1 ist in den Figuren 1-6 separat dargestellt.
In der Ansicht der Fig. 1 ist die nach oben gerichtete Seite 3 die Berührungsebene 16 zum Oberteil 2.
Zu dieser Seite 3 hin sind nebeneinander zwei halbkreisförmige Ausbuchtungen 5a, 6a angeordnet, welche nach unten hin durch mittige Stege 17 bzw. 17' ausgesteift sind.
In der linken Aussparung 5a der Fig. 1 ist der Reduzierbogen 8 in die Ausbuchtung 5a eingeklappt, so daß in dieser Ausbuchtung 5a ein kleinerer freier Querschnitt für ein hindurchzuführendes Kabel offensteht als bei der rechten Ausbuchtung 6a, in der der Reduzierbogen 8 herausgeklappt ist um das Über-Totpunkt-Schamier 11 hinweg, so daß der rechte Reduzierbogen 8 sich in der Darstellung der Fig. 1 nunmehr im wesentlichen oberhalb der die Berührungs-
ebene zum Oberteil darstellenden Seite 3 und auch seitlich außerhalb des Bereiches der Ausbuchtungen 5a, 6a befindet.
Die Ausbuchtungen 5a, 6a besitzen einen im mittleren Bereich abgesenkten, wannenförmigen Querschnitt, wie die Schnittdarstellung der Fig. 4 zeigt. Innerhalb der wannenförmigen Absenkung kann der Reduzierbogen 8 eingelegt werden, der dadurch in Axialrichtung, also in Kabeldurchgangsrichtung, nach beiden Seiten hin gehalten ist.
&iacgr;&ogr; Der Reduzierbogen 8 selbst besteht aus einem rinnenförmigen Profil in Form eines unten abgeflachten V, und liegt mit seinen frei endenden Schenkeln in den Randbereichen innerhalb der Wanne der Aussparung 5a bzw. 5b im eingelegten Zustand an. Der mittlere, verbindende Schenkel liegt somit an dem durch die Ausbuchtungen 5a, 6a hindurchzuführenden Kabel an. Geringere Abweichungen bei den Kabeldurchmessern werden durch ein radiales Verformen dieses Reduzierbogens kompensiert.
Durch einstückige Ausbildung des Unterteiles einschließlich der Über-Totpunkt-Scharniere 11 und der Reduzierbögen 8 im ausgeklappten Zustand z. B. mittels Spritzguß, ist eine sehr kostengünstige Herstellung des Schellenunterteils, und analog auch des Schellenoberteils, möglich.
Das Unterteil 1 umfaßt ferner eine der rechten Ausbuchtung 6a in Blickrichtung der Fig. 1 vorgelagerte Abdeckscheibe 18, die mit dem vordersten stirnseitigen Rand der Ausbuchtung 6a mit geringem Materialquerschnitt einstückig verbunden ist. Diese kreisrunde Abdeckscheibe 18 kann ohne Werkzeug an einer Sollbruchstelle abgerissen werden, wenn mehr als ein Kabel durch die Schelle hindurchgeführt werden soll.
Das Über-Totpunkt-Schamier 11 verbindet den einen Endbereich eines Reduzierbogens 8 mit dem äußeren Endbereich einer Ausbuchtung 6a bzw. 6b in der Längsmitte, also in der Hauptebene 10, so daß ein Verschwenken des Reduzierbogens 8 ebenfalls in der Hauptebene 10 erfolgt.
If ·*··
• ·
Um im zusammengebauten Zustand der Schelle ein Hindurchstecken eines dünnen Gegenstandes zwischen Schelle und Kabel in Kabeldurchgangsrichtung zu verhindern, ist der gegenüberliegende, freie Endbereich 9 jedes der Reduzierbögen 8 in Kabeldurchgangsrichtung betrachtet mit dem Endbereich des entsprechenden Reduzierbogens 8' des Oberteiles 2 überlappend ausgebildet.
Dies wird erreicht, indem beispielsweise - wie in Fig. 5 ersichtlich - der End bereich 9 auf der einen Seite der Hauptebene 10 einen Vorsprung 12a und auf der &iacgr;&ogr; anderen Seite einen analog geformten Rücksprung 12b aufweist.
Die gleiche Ausformung ist umgekehrt analog bei dem mit diesem Reduzierbogen 8 in Eingriff stehenden Reduzierbogen 81 des Oberteiles vorhanden, wodurch das formschlüssige Ineinandergreifen entlang des Umfanges erreicht wird.
Das Schellenoberteil 2 ist separat in den Figuren 7-13 dargestellt.
Bezüglich der mit den Ausbuchtungen 5a, 6a des Unterteiles 1 korrespondierenden Ausbuchtungen 5b, 6b ist das Oberteil 2 - einschließlich der zugehörigen Reduzierbögen 81 und der Über-Totpunkt-Scharniere 11 spiegelbildlich zur Berührungsebene 16, also der Seite 3 des Unterteiles 1 bzw. Seite 4 des Oberteiles 2, ausgebildet.
Das Oberteil 2 unterscheidet sich vom Unterteil 1 lediglich in den von dieser Berührungsebene 16 abgewandten Bereichen, indem dort eine weitere Ausbuchtung 7 U-förmig im Scheitel zwischen den Ausbuchtungen 5b und 6b so angeordnet ist, daß die Ausbuchtung 7 zu der von der Berührungsebene 16 abgewandten Seite hin offen ist.
In diese Ausbuchtung 7 kann bei Bedarf ein zusätzliches drittes Kabel eingelegt werden. Auch diese Ausbuchtung 7 ist im Ausgangszustand verschlossen und wird nur bei Bedarf geöffnet.
&iacgr;&ogr;
Der Verschluß liegt vor in Form zweier Abdeckscheiben 19, 20, die diese Ausbuchtung 7 an ihren beiden stirnseitigen Enden verschließen, und die einstückig mit dem Oberteil 2 ausgebildet sind. Am Übergang zwischen den Abdeckscheiben 19, 20 und dem Hauptkörper des Schellenoberteiles sind durch Materialverdünnung Sollbruchstellen 21 ä, 21b vorgesehen, die unterschiedlichen Größen und damit Kabeldurchmessern bei der Ausbuchtung 7 entsprechend.
Der das Oberteil 2 auf der Hauptebene 10 stabilisierende Steg 17' reicht von den äußeren Enden der unteren Ausbuchtungen 5b, 6b zu den äußeren Enden der Ausbuchtung 7, wobei in den oberen rechten und linken Ecken des Steges 17' jeweils nach oben außen offene, viertelkreisförmige Ausbuchtungen vorhanden sind, die bei einem geeignet geformten Schellengehäuse das Einlegen weiterer Kabel ermöglichen sollen.
15
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Schellen-Unterteil
2 Schellen-Oberteil
3 Seite
4 Seite
5a, 5b Ausbuchtung
6a, 6b Ausbuchtung
7 Ausbuchtung
8,8' Reduzierbogen
9 freie Endbereich
10 Hauptebene
11 Über-Totpunkt-Scharnier
12a, 12b Vor-/Rücksprung
13 Rand
14 mittlere Schenkel
15a, 15b Anschlagfläche
16 Berührungsebene
17 Steg
18 Abdeckscheibe
19 Abdeckscheibe
20 Abdeckscheibe
21a, 21b Sollbruchstelle

Claims (19)

• t ·♦ SCHUTZANSPRÜCHE
1. Schelleneinsatz mit einem Schellen-Unterteil (1) und einem Schellen-Oberteil (2), zur Aufnahme in einem Gehäuse, wobei Schellen-Unterteil (1) und Schellen-Oberteil (2) an den gegeneinandergerichteten Seiten einander entsprechende bogenförmige Ausbuchtungen (5a, 5b, 6a, 6b) zur Bildung von
&iacgr;&ogr; Kabeldurchgangsöffnungen im aneinandergelegten Zustand von Oberteil (2) und Unterteil (1) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Oberteil (2) und/oder das Unterteil (1) wenigstens ein aus der Bogenkontur der Ausbuchtungen (5a, 5b, 6a, 6b) entfernbares Reduzierteil aufweist, welches mit dem Oberteil bzw. Unterteil beweglich verbunden ist.
2. Schelleneinsatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Reduzierteil ein der Bogenkontur angepaßter Reduzierbogen (8, 8') ist.
3. Schelleneinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Unterteil (1) bzw. das Oberteil (2) zusammen mit dem jeweiligen Reduzierteil einstückig ausgebildet ist.
4. Schelleneinsatz mit einem Schellen-Unterteil (1) und einem Schellen-Oberteil (2), zur Aufnahme in einem Gehäuse, wobei Schellen-Unterteil (1) und Schellen-Oberteil (2) an den gegeneinandergerichteten Seiten einander entsprechende bogenförmige Ausbuchtungen (5a, 5b, 6a, 6b) zur Bildung von Kabeldurchgangsöffnungen im aneinandergelegten Zustand von Oberteil (2) und Unterteil (1) aufweisen, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
-j If ··»*
das Schellen-Unterteil (1) und/oder das Schellen-Oberteil (2) wenigstens eine weitere bogenförmige Ausbuchtung (7) aufweist, die zu einer Seite hin, welche nicht die gegen das jeweils andere Teil gerichtete Seite ist, offen ist.
5. Schelleneinsatz nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zusätzliche Ausbuchtung (7) im Oberteil ausgebildet ist, in der Mitte zwischen den beiden Ausbuchtungen (5b) und (6b) angeordnet ist und von der gegenüberliegenden Seite möglichst nahe an die Ausbuchtungen (5b, 6b)
&iacgr;&ogr; heranreicht.
6. Schelleneinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Reduzierteil gegenüber dem Oberteil (2) bzw. Unterteil (1) aus dem Bereich der Kabeldurchgangsöffnungen herausschiebbar, herausschwenkbar oder herausklappbar ist.
7. Schelleneinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Reduzierteil gegenüber dem Oberteil (2) bzw. Unterteil (1) leicht, insbesondere ohne Werkzeug, abtrennbar ist.
8. Schelleneinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Reduzierbogen nur in einem seiner Endbereiche gegenüber dem Oberteil bzw. Unterteil fest verbunden ist und der Reduzierbogen (8, 8') in der Hauptebene (10) des Schelleneinsatzes aus der Ausbuchtung (5a) bzw. (5b) bzw. (6a) bzw. (6b) herausschwenkbar ist.
9. Schelleneinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Reduzierbogen (8, 8') nur in einem seiner Randbereiche über nur einen Teil der Bogenkontur, insbesondere den mittleren Bereich des Bogens, gegenüber
dem Oberteil (2) bzw. Unterteil (1) fest verbunden und um eine Achse parallel zur Hauptebene (10) aus der Ausbuchtung (5a) bzw. (5b) bzw. (6a) bzw. (6b) herausschwenkbar ist.
10. Schelleneinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Klappen des Reduzierteiles ins Innere des abzudichtenden Anschlußkastens hinein geschieht und ein Wegklappen um einen solchen Winkel möglich ist, daß das Reduzierteil mit dem Unterteil bzw. Oberteil trotz der Kabel verbunden bleiben
&iacgr;&ogr; kann.
11. Schelleneinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Reduzierteil mittels eines Streifens von sehr geringer Materialstärke einstückig mit dem Rest von Unterteil (1) bzw. Oberteil (2) verbunden ist.
12. Schelleneinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Reduzierteil mittels eines Über-Totpunkt-Scharniers (11) mit dem Unterteil (1) bzw. Oberteil (2) verbunden ist.
13. Schelleneinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Reduzierteil, insbesondere der Reduzierbogen (8, 8") in einem Schnitt quer zur Hauptebene eine gekröpfte, insbesondere U-förmiges, V-förmiges oder rinnenförmiges Querschnittsprofil aufweist.
14. Schelleneinsatz nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die frei endenden Schenkel des Querschnittsprofiles durch entsprechende Anschlagflächen (15a, 15b) innerhalb der Ausbuchtung (5a) bzw. (5b) bzw. (6a) bzw. (6b) am Auseinanderbiegen quer zur Hauptebene (10) gehindert sind.
15. Schelleneinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die freien Enden der Reduzierteile bzw. Reduzierbögen von Unterteil (1) und Oberteil (2) in der Abwicklung betrachtet einander ergänzende Vorsprung (12a) auf der einen Seite der Hauptebene (10) und einen entsprechenden Rücksprung (12b) auf der anderen Seite der Mittelebene und umgekehrt aufweisen, die bei gegeneinandergelegtem Unterteil (1) und Oberteil (2) einander ergänzend dicht aneinander anliegen.
&iacgr;&ogr;
16. Schelleneinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Ausbuchtung (5a, 5b, 6a, 6b) zwei aus der Bogenkontur der Ausbuchtung entfernbare Reduzierteile, insbesondere Reduzierbögen aufweist, die die Größe der Ausbuchtung z. B. (5a) im eingedeckten Zustand schrittweise verringern.
17. Schelleneinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die ineinanderlegbaren Reduzierbögen (8, 81) an zwei einander gegenüberliegenden Stellen der Ausbuchtung z. B. (5a) bezüglich entweder deren Hauptebene (10) oder deren lotrecht zur Hauptebene verlaufender Mittelachse am Unterteil bzw. Oberteil angelenkt sind.
18. Schelleneinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens das Reduzierteil, insbesondere das gesamte Unterteil bzw. Oberteil, aus einem elastischen Material, insbesondere aus Gummi oder Polyethylen besteht.
19. Schelleneinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
Unterteil (1) und Oberteil (2) zusammenwirkende Rasteinrichtungen zur rastbaren Verbindung miteinander aufweisen.
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