DE1959942A1 - Eierbehaelter mit zwei Deckelklappen - Google Patents
Eierbehaelter mit zwei DeckelklappenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
, ^
lüller-\ —
23 243
HAVEG INDUSTRIES INC. Wilmington, Delaware (USA)
Eierbehälter mit zwei Deckelklappen
Die Erfindung betrifft einen Eierbehälter $ bestehend
aus einem ale Aufnahme für die Eier ausgestalten Boden
und wenigstens an dessen Längsseiten angeordneten Längswand en sowie zwei an diesen Längswänden angelenkten Dek~
keJ klappen und Verschluß©lementen zum Verschließen des
x ·-srbehälters* Die Verachlußel$ment& für eisacm ywateitona
eiien Eierbshälter haben eichg soweit si© bekannt
»iriti, als uageniigejid ©rwi®s©ae Bayaffti^a .."Verti©»ent®
sind ae .E« ±n den affis^ikasslsölaea Patent-3
191 844 und 3 362 606 öff@nba«"ts wonach unt*™;·
Reibung festgeklemmte Laschen als Seitenwände der
Deckelteile ausgebildet sind, die allein durch diese
Reibung den Deckel in seiner geschlossenen Stellung halten sollen. Der hierbei erzielte Effekt ist nicht
ausreichend, da der Reibungswert zu gering ist, um einen sicheren Verschluß zu gewährleisten. Daneben ist
in der amerikanischen Patentschrift 2 423 756 eine
Schlitzlasche mit einem Sicherungsansatz offenbart. Der Nachteil hierbei besteht darin, daß der Sicherungsstift aus steifem Material hergestellt werden muß, damit
sich dieser nicht beim Schließen des Deckels und beim dabei möglichen Berühren der verpackten Eier verbiegt.
Ein weiteres hierbei auftretendes Problem ist die Länge des Stiftes, der beim Schließen des Behälters
mit den Eiern in Kontakt kommt. Außerdem ist ein Losen der Sieherungsstifte möglich, wenn während des Schliessens
oder Stapeins eine mangelnde Ausrichtung zwischen den Stiften und den Schlitzen auftritt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
die vorstehend beschriebenen Nachteile zu beseitigen und B±n mit zwei Deckelteilen versehenen Eierbehälter
zu schaff®»8 der mit einer mechanisch wirksamen Ver-β
els2.WiIIasen® vs^sa&en. .istG Bine solche Verschlußlasche
'.soll dtab©! . STür JSierboliälter verwendbar sein,, welche aus
u?at©yeetiiodliefa02!. Werkstoffen suit unterschiedlichen Steif«
iio±■";QrpcoMOiS, hQGädhons so B0 Schaumkunststoff t verforiate
OollualosowiiAKsQ nsiu ICwaststoff« ' . . .
c3o:r gGo'ÖQllü®a Aufgab© ©pg&to
G'EioaoO0 w©Ieiü.© aus eisriOJ? an dar ©raten D©cl£©l
.MVA
klappe bei geschlossenem Eierbehälter die zweite Deckelklappe
übergreifenden angelenkten Lasche und je einem
auf der Lasche und auf der zweiten Deckelklappe einander zugeordneten Sicherungsteil bestehen, welch letzteren
so auegestaltet und angeordnet sind, daß die gesicherte Lasche beim Auftreten einer Öffnungskraft unter Spannung
gesetzt wird.
Die Verschlußelemente umfassen somit eine Lasche, welche sich von einem ersten Deckelteil auf das andere Deckelteil
erstreckt, wobei die Verschlußelemente an der Lasche
und an dem Deckelteil angebracht sind. Die Sicherungselemente können dabei aus einer in der Lasche vorgesehenen
Öffnung und einem auf dem anderen Deckelteil angebrachten Zapfen bestehen, welcher sich durch die Öffnung erstreckt
oder aus einem Paar von Zungen, welche an der Lasche ange
bracht sind und sich in eine entsprechende Vertiefung im anderen Deckelteil eindrücken und festklemmen lassen oder
in eine im anderen Deckelteil vorgesehene Öffnung einrasten lassen. Die Zungen, Vertiefungen oder Öffnungen
können zusätzlich in Kombination mit dem Zapfen und der Öffnung oder als separate Sicherungsteile verwendet werden.
Weitere vorteilhafte Modifikationen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den beiliegenden Patentansprüchen
sowie aus der beiliegenden Zeichnung und der zugehörigen Beschreibung, mittels der einige Ausführungsbei
spiele für den Eierbehälter gemäß der Erfindung erläutert sind. Es zeigent
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Eierbehälters mit VerschluOelementen gemäß der Erfindung}
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Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1|
Fig. 3 eine Teildraufsicht auf eine Lasche gemäß Fig.
1 und 2j
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf einen Zapfen und die diesen
umgebende Vertiefung gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 1 j
Fig. 6 bis 9 weitere Ausführungebeispiele für die Ausgestaltung
der Sicherungsteile gemäß der Erfindung;
Fig.TO die Teilansicht eines Eierbehälters mit einer weiteren Ausführungsform für die Sicherungeteile gemäß
der Erfindung)
Fig.11 eine Draufsicht auf die in der Darstellung gemäß
Fig· IO verwendete Lasche; und
Fig.12 einen Schnitt längs der Linie 12-12 in Fig. 10.
Der in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Eierbehälter besteht
aus einem als Eieraufnahme ausgestalteten Boden 12 und einem Paar von Deckelklappen 14 und 16, die infolge der
Ausarbeitung des gesamten Behälters aus einem einzigen Zuschnitt mittels Schwächungslinien 18 und 20 am Boden 12
angelenkt sind. Di© Deckelklappe 14 weist eine Seitenwand 22 auf, die sich von der Schwächungslinie 18 zu einem dazu
abgewinkelten. Mittelteil 24 erstreckt, das seinerseits in
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eine Seitenwand 26 übergeht, die das freie Ende der Deckelklappe bildet. Die Deckelklappe 16 besteht in
gleicher Weise aus einer Seitenwand 28, einem Mittelteil 30 und einer Seitenwand 32. Die Wände und Mittalteile sind so zueinander angeordnet, daß jede der Dekkelklappen
einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist,
wie es in Fig. 2 zu erkennen ist· Eine Lasche 34 ist ebenfalls mittels einer Schwächungslinie 36 schwenkbar
mit der Deckelklappe 14 verbunden und weist ein Paar von Zungen 38 und 40 am freien Ende sowie eine Öffnung
42 auf. Ein Zapfen 44 erstreckt sich von der Deckelklap
pe 16 durch diese Öffnung 42, wenn der Einurbehäiter geschlossen
ist. Dieser Zapfen 44 befindet sich in einer Vertiefung 46 im Mittelteil 30, die für die Aufnahme
der Lasche 34 vorgesehen ist. Eine weitere Vertiefung
48 in der Deckelklappe 16 erlaubt das Einführen eines Fingers in den Spalt zwischen der Lasch« 34 und der
Deckelklappe 16 zwecks Öffnen« des Verschlusses* Xn
der in Fig. 2 gezeigten geschlossenen Stellung sind die Deckelklappen 14 und 16 Seite an Seite mit den Seiten»
wänden 26 und 32 angeordnet, wobei sich dl® Ksat®» 50
und 22 der Seitenwände auf einer Mittelstütsse 54 aufstützen«
Die entsprechende Ausgestaltung der Aufsiahinesa
für die Eier und der Stütze und somit de» Bodens Ig kann
in bekannter Weise erfolgen, beisp4elsw9iee wie es in
den amerikanischen Patentschriften 3 19! 344, S 3©S 6O6
od«r 2 446 264 offenbart ist.
Dia Lasche 34 ist au· der Seitenwand 26
und ist genau eo Imng wie die Seitenwand S6 h©efö. iat
D4.a S'^v&cixun&slinle 36 1st im oberen To"'l- ctasr Soi'öo
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an der Kante, welche aus dem Mittelteil 24 und der Seitenwand
26 gebildet wird, angeordnet, wodurch die Lasche um die Linie 36 in ihre sichernde oder offene Stellung
bewegt werden kann· Wenn die Lasche unter die Ebene des Mittelteils 24 gedrückt wird, tendiert sie aufgrund der
Rückholkraft der Schwächungslinie 36 zum Zurückschwingen
in di© Ausgangslage. Diese Rückholkraft der Schwächungslinie
36 fdrdert das Sichern der Lasche 34 durch das Herunterdrücken
über den Zapfen 30, der in die Öffnung 42
eintritt.
An der Lasche 3** sind Zungen 38 und 40 angeordnet, auf
deren Ausgestaltung Vertiefungen 56 und 58 als Erweiterungen
der Y3£"blefung 46 abgestimmt sind, um eine zusätzliche
Si eis® rung dar Lasche zu erreichen. Wie aus den Fig.
3 ηειά k zu erkennen ist, ist die Vertiefung 46 im Mittelteil
30 der Deckelklappe 16 im wesentlichen der Form der
Lasca© 34 angepaßt und besteht aus einer Auflagefläche 47«
wolclae unterhalb der Ebene des Mittelteils 30 liegt, und
zwar etwas tiefer als die Stärke der Lasche 34 beträgt.
Bio jygag© rad8ä zwischen den Enden der Vertiefungserweiterraig©si
56 und 58 ist geringfügig kleiner als die Länge
C3I)ß B%-i±BGh®m. den Enden der Zungen 38 und 4θ, so daß das
EnUQ dar Lasche 34 in dia entsprechenden Teile der
-£'-i3Mg (siöSie Fig* 5) ©ingekleßimt worden? wenn, die
in die ¥©rti0fung gedrückt wird und dl© Enden der
5® mna hO stützen sieh reibissßgsechlüssig an den
©stsjKPGefeesad©sä geiterawändea 60 1 6B9 62 uisid JO der Veriaissisos^ioi^enaiigen
56 und 58 ab, Qi@ Form der Zungen
ϊΐοΐ2ΐ© So«3©utuagj} solang© äloa© "im dosr Lasche abstehen«
die
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und 16 in Richtung der Pfeile Aj B in Fig. 2 zusammengeschoben
werden, stützen sich die Seiten 64 und 66 der Zungen an den entsprechenden Seitenwänden 68 und 70 der
Zungenaufnahmen 56 und 58 ab und halten dabei das freie
Ende der Lasche in ihrer Stellung, damit die Lasche 34
in ihre Ausgangslage zurückkehren kann, wenn die Deckelklappen wieder entlastet werden. Die Lasche neigt infolge
der beim Zusammendrücken aufgetretenen Wölbung dazu, sich relativ zum Zapfen 44 zu heben und selbst wenn diese vom
Zapfen 44 freikommt, bewegt sich die Lasche wieder in ihre Schließstellung über den Zapfen zurück, da das freie Ende
derselben in seiner Lage gehalten wird und die Lasche beim Entlasten der Deckelklappen wieder streckt. Falls eine
LängsverSchiebung der Deckelklappen in gegenseitiger Richtung
gemäß der Pfeile C, D in Fig. 1 eintritt, liegt die Kante 76 der Lasche an der Seitenwand 78 der Vertiefung
an und wirkt einer solchen Relativbewegung zwischen den Deckelklappen entgegen. Das gleiche erfolgt, wenn eine
entgegengesetzt den Pfeilen C, D eintretende Längsbelastung der Deckelklappen eintritt, wobei die Seitenwand
72 an der Seitenwand 74 anliegt.
«
Die Abmessungen zwischen der Öffnung 42, dem Zapfen 44, den Seitenwänden 80 und 82 der Lasche 34 und den Vertiefung s wand en 60 und 62 der Vertiefung 46 sind derart, daß jegliche auf die Lasche 3k ausgeübte und eine Öffnung der Deckelklappen bewirkende Spannung durch die Seitenwände und 82 ider Zungen 38 und kO aufgenommen werden, die sich an den Seitenwänden 60 und 62 abstützen, sowie von der Wand der Öffnung 42, welche am Zapfen 44 anliegt. Abhängig von den Toleranzen kann sich die Wand der Öffnung 42 unter
Die Abmessungen zwischen der Öffnung 42, dem Zapfen 44, den Seitenwänden 80 und 82 der Lasche 34 und den Vertiefung s wand en 60 und 62 der Vertiefung 46 sind derart, daß jegliche auf die Lasche 3k ausgeübte und eine Öffnung der Deckelklappen bewirkende Spannung durch die Seitenwände und 82 ider Zungen 38 und kO aufgenommen werden, die sich an den Seitenwänden 60 und 62 abstützen, sowie von der Wand der Öffnung 42, welche am Zapfen 44 anliegt. Abhängig von den Toleranzen kann sich die Wand der Öffnung 42 unter
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Belastung leicht verformen, bevor die Belastung auf die
Zungen 38 und 40 einwirkt oder umgekehrt. Es ist zu bemerken,
daß bei jeder Öffnungstendenz für die Deckelklappen diese voneinander hinweggeschwenkt werden und
die Lasche 34 und das Mittelteil 30 die Tendenz aufweisen,
in gegenläufigen Richtungen auszuweichen, wobei die Vertiefungswände 60 und 62 die Lasche 34 unter Spannung
halten. Daher kann der Eierbehälter gemäß der Erfindung auch mit seiner Oberseite nach unten gehandhabt werden,
wobei das Gewicht der Eier einen Druck auf die Deckelklappen 14 und 16 mit der Tendenz, diese zu öffnen ausübt,
wobei zur gleichen Zeit die Lasche 34 unter Spannung
gesetzt wird, wodurch diese in ihrer Sicherungsstellung
gehalten wird.
Eine zusätzliche, jedoch nicht erforderliche Möglichkeit
zum Festhalten der Lasche 3k in ihrer gesicherten Position
ist ein grundsätzliches Eindrücken der Lasche unter·
Spannung. Dies kann durch Wölbung der Wände 26 und 32 in gegenläufigen Richtungen erreicht werden, wobei die Deckelklappen
die in der Fig. 2 dargestellte Stellung einnehmen und voneinander weggedrückt werden, wobei die Lasche unter
Spannung gebracht wird, sofern ein Boden gemäß der amerikanischen Patentschrift 2 446 26k verwendet wird.
In Fig. 6 ist der Verschluß des Eierbehälters in abgewandelter Form dargestellt. Für die in den Fig. 1 bis 5
bereits vorhandenen gleichartigen Teile sind die gleichen Bezugszahlen unter Zusatz eines nan verwendet worden. Eine
Unterschneidung 102 ist im Zapfen 44a vorgesehen und die
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Öffnung 42a ist so in der Lasche Jka. angeordnet, daß
das Teil 104 der Lasche im Bereich der Öffnung 42a in
die Unterschneidung 102 eintritt. Die Unterschneidung stellt eine zusätzliche vorteilhafte Maßnahme gegen unbeabsichtigtes Lösen der Lasche infolge Drucks, Stoßens
oder anderer die Lasche in Öffnungsrichtung beeinflussende Kräfte dar. Alternativ zur Unterschneidung ist eine
Vorspannung mittels einer Flächenwölbung an der Seite
des Zapfens 44a möglich, die vom Boden der Vertiefung 46 Λ
bis zur Spitze des Zapfens 44a in einer dem freien Ende
der Deckelklappe abgekehrten Richtung verläuft oder durch entsprechendes Schrägstellen des Zapfens·
Eine weitere Modifikation der Verschlußelemente gemäß Fig. 1 ist in Fig. 7 dargestellt. Hierbei sind die bereits
verwendeten Bezugszahlen mit einem zusätzlichen "b" versehen. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Zungen fortgelassen und die Lasche Weist eine Öffnung 42b auf, der
ein Zapfen 44b zugeordnet ist. Die Seitenwände 42b, 44b, 46b und 48b wirken einer Relativverschiebung der Deckelklappen 1 4b und 16b entgegen. Es ist offensichtlich, daß
die Wand der Öffnung 42b unmittelbar an der Fläche des I
Zapfens 44b anliegen muß, um sofort beim Auftreten einer Öffnungskraft, welche auf die Deckelklappen einwirkt, die
Lasche unter Spannung zu setzen· Veiter ist es vorteilhaft, wenn die den Wänden 26 und 32 in Fig. 2 entsprechenden Seitenwände gewölbt werden, wie es oben beschrieben
ist, um die Lasche in ihrer Verriegelung·- oder Verschluß-Stellung unter Spannung zu halten.
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verengt oder in Form einer Ellipse gehalten werden,
wobei die kleinsten Durchmesser geringfügig kleiner als die zugeordneten Teile des Zapfens 44b sind. Die
kleinsten Durchmesser verlaufen dabei in Längsrichtung des Behälters. Die Wände der Öffnung greifen dabei an
der Stelle des kleinsten Durchmessers reibungsschlüssig an den Zapfen 44b an und wirken dadurch einer Lösung
der Lasche vom Zapfen infolge einer auf die Deckelklappen erfolgenden Druckwirkung entgegen. Bei diesem Ausführungsbeispiel
kann zusätzlich auch die Unterschneidung gemäß der Fig. 6 oder die Wölbung des Zapfens verwendet
werden.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 8 dargestellt. Auch hier werden die gleichen Bezugszahlen, jedoch unter
Zusatz des Buchstabens Nc" verwendet. Der Zapfen und die
Öffnung für diesen sind dabei fortgelassen. Die Zungen und die Zungenvertiefungen bewirken die Verschlußfunktion
mit den Seitenwänden 80c, 60c, 82c und 62c, wobei sie jede gegen die Deckelklappen gerichtete Öffnungekraft
aufnehmen.
Der Grad der Steifheit variiert bei Schaumplastik in
einem weiten Bereich. Falls Schaumplastik mit hohem Steifheitsgrad oder geformte Pulpe oder massiver Kunststoff
vorwendet wird, wird das Einklemmen der Zungen 38c und 40c in die Zungenvertiefungen wirksamer. Dabei könner»
die Abmessungen "D* und nd* gemäß den Fig. 3 und 4 etwa
gleich sein, wobei die Zungen 38c und 40c nicht in den
Vertiefungen verklemmt werden. Der steife Werkstoff wirkt
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von sich aus so, als seien die Zungen aus mehr oder
weniger weichem Werkstoff verklemmt. Es ist offensichtlich,
daß sehr steifer Werkstoff in jedem der vorgeschriebenen Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 1,6 und
8 verwendet werden kann.
Ein weiteres Ausftihrungsbeispiel ist in Fig. 9 dargestellt.
Auch.hier sind die gleichen Bezugszahlen der vorhergehenden Ausführungsbeispiele zum Teil übernommen und durch ein
"d" ergänzt. Der Zapfen und die Öffnung für diese sind a
fortgelassen. Eine Öffnung 202 ist vorgesehen, durch welche
das biegsame freie Ende der Lasche 34d hindurchgedrückt
wird, wobei sich die Zungen 38d und 40d nach Vorbeigleiten
an den Kanten der Öffnung 202 unter die Wand 3Od legen und
dadurch ein Herausziehen oder Lösen der Lasche aus der Schließstellung verhindern. Die Zungen 38d und 40d liegen
an der Kante 204 der Öffnung an und nehmen jede Öffnungskraft auf. Es ist offensichtlich, daß nur für die Zungen
38d und 40d Öffnungen vorgesehen werden können, wobei die Öffnung 202 abgedeckt wird, wie es bezüglich der Fläche 48
in Fig. 1 erfolgt ist.
Die Fig. 10 und 12 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel \
für den erfindungsgemäßen Eierbehälter. Auch hier sind die gleichen Bezugszahlen verwendet worden, so weit es sich um
bereits in den Fig. 1 bis 5 vorhandene Teile handelt, jedoch sind diese durch ein "β"ergänzt. Eine Lasche 302 ist
an dem Mittelteil 24e auf geeignete Weise, z. B. durch Klebung oder Heftklammern 304 (siehe Zeichnung) befestigt.
Die Lasche kann aus irgendeinem flexiblen Werkstoff, wie Polypropylen, hergestellt sein. Die Lasche weist einen ver-
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-12-
engten Teil 306 und ein Paar von Zungen 308 und 310
an ihrem freien Ende auf. Eine Öffnung 312 ±at in der
Wand 28e eingestanzt. Das Eingriffsteil 314 der Wand
wurde eingedrückt, um die Öffnung 312 vorzusehen, wobei
das ausgedrückte Teil an der Schwächungslinie 2Oe aus ästhetischen Gründen zum Abwenden von Schmutzexntrxtt
in den Behälter belassen wurde.
Die Breite zwischen den Enden der Zungen 308 und 310.
ist größer als die entsprechende Breite der Öffnung 312 und diese Breite der Öffnung 312 entspricht dem verengten
Teil 306 der Lasche. Beim Schließen des Kartons
wird die Lasche über das Mittelteil 3Oe hinweggezogen
und das verengte Teil 306 nach unten gebögen. Da die
Lasche 302 flexibel ist, treten die Zungen 308 und. einschnappend hinter die Kante der Öffnung 312 und schaffen
so eine Sicherung gegen ein Lösen der Lasche. Jede Kraft, die auf eine Öffnung der Deckelklappen abzielt,
wird durch die Kanten der Zungen 308 und 310 am verengten
Teil 306 der Lasche aufgefangen, wobei diese an den
entsprechenden Bereichen der Öffnung 312 anliegen.
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Claims (1)
- PatentansprücheEierbehälter, bestehend aus einem als Aufnahme für die Bier ausgestaltetem Boden und wenigstens an dessen Längsseiten angeordneten Längswanden sowie zwei an diesen Längswänden angelenkten Deckelklappen und Verschlußelementen zum Verschließen des Eierbehälters, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußelemente aus einer an der ersten Deckelklappe (14,i4b,i4c,I4e) bei geschlossenem Eierbehälter die zweite Deckelklappe (16,16a,16b,I6e) übergreifenden angelenkten Lasche (34, 34a,34b,34c„34d,302) und je einem auf der Lasche und auf der zweiten Deckelklappe einander zugeordneten Sicherungsteil (42,80,82,80c,82c,38d,4Od,42b,308,310, 44,46,60,62,68,70,102,84c,86c,44b) bestehen, welch letzteren so ausgestaltet und angeordnet sind, daß die gesicherte Lasche beim Auftreten einer Öffnungskraft unter Spannung gesetzt wird·2« El-erbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil der Lasche aus einer Öffnung (42) und das andere aus einem Zapfen (44) besteht·3· Eierbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet f daß der Zapfen (44a) eo. untersoliaitten (102) ist, daß wenigstens ein, Teil des Randes dar Öffnung (42a) von diesem übergriffen wird»SiorbehSlfcer nach einsm oder mehreren der t bis jp dadurch gekennzeichnet, daß &o,&0 098 28/0161element der Lasche aus wenigstens einer Zunge.besteht, die sich von dieser in Längsrichtung des Behälters erstreckt und das andere Sicherungselement aus wenigstens einer Vertiefung besteht, die der Form der Zunge und des daran angrenzenden Laschenteils entspricht und in welche die Zunge mit dem angrenzenden Laschenteil eingedrückt, ggf. festgeklemmt ist.5. Eierbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement der Lasche aus zwei sich entgegengesetzt ausdehnenden Zungen und das andere aus einer entsprechend ausgelegten Vertiefung besteht, in welcher die Zungen festgeklemmt werden.6. Eierbehältar nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5s dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselaraant der Lasche aus wenigstens einer sich von dieser in Längsrichtung des Behälters erstreckenden Zunge und das andere aus einer Öffnung der zweiten Deckelklappe besteht und die Sicherungselemente so bemessen siiid, daß bei geschlossenem Behälter die Zunge die Backe!klappe untergreift·β EierbeliM.lt es· nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6g dadurch gekennzeichnet, daß das an der Lasche befindlich© Sicherungsteil zusätzlich wenigstens eine e±üL· i» Längsrichtung des Behälters erstreckende Zunge nasfßßt und daß daß an der zweiten Deckelklappe befind« lieli© -Sichorungsteil zusätzlich ein© Öffnung für die AuSsiBihm® ö©r Ziange aufweist, wobei eüiea© zusätzlichen toils o@ beüaessßn sind, daß die Zunge in Ihrer Sichepsag s ο to I losig dia sw®it© Dackollslappe dl "ar da die Öffnung38 28 /fl 1.ei
yma bad originalhindurch untergreift.8. Eierbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das an der Lasche befindliche Sicherungsteil zusätzlich wenigstens eine sich in Längsrichtung des Behälters erstreckenden Zunge umfaßt und daß das Sicherungselement an der zweiten Deckelklappe aus einer der Form dieser Zunge und den angrenzenden Laschenteil angepaßte Vertiefung ist. (|9« Eierbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Deckelteile ein flaches Mittelteil aufweist, an dessen Längskanten je eine Seitenwand angeordnet ist, wovon eine an der Längswand des Behälters angelenkt ist und wobei die Kante zwischen der anderen Seitenwand und dem Mittelteil der ersten Deckelklappe an der identischen Kante der zweiten Deckelklappe anliegt und das Mittelteil der ersten Deckelklappe die Lasche trägt.10. Eierbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Mittel- "teil einer der Deckelklappen getragenen Lasche an der gemeinsamen Kante des Mittelteils und der daran befindlichen, der zweiten Deckelklappe zugekehrten Seitenwand befindlichen Kante angelenkt ist.11. Eierbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die angelenkte009826/0161BAt) ORIGINALLasche aus der diese tragenden Deckelklappe herausgearbeitet und in der angrenzenden Seitenwand
eine Öffnung vorhanden ist.12. Eierbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung
im Mittelteil der zweiten Deckelklappe vorhanden ist.13· Eierbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung
der an der Längswand angelenkten Seitenwand der der Deckelklappe mit der Lasche zugeordneten zweiten Dekke!klappe angeordnet ist.14. Eierbehälter nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche mit zwei sich entgegengesetzt
in Längsrichtung des Behälters erstreckenden Zungen ausgestattet ist.15« Eierbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Deckelklappe eine der Form der gesamten Lasche entsprechende Vertiefung vorhanden ist.16. Eierbehälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen von Lasche und Vertiefung
so gehalten sind, daß eine Längsverschiebung der Deckel· klappen durch mangelndes Spiel zwischen diesen Teilen unterbunden ist.009826/0161BAD ORIGINAL17* Eierbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Öffnung der Lasche anliegende Fläche des Zapfens eine von der Deckelklappe mit der Lasche abgerichtete Neigung aufweist.18. Eierbeliälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen auf dem Mittelteil des zweiten Deckelteils angeordnet ist.009826/0161ORtGINAL«8Leer seife
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