DE29719069U1 - Pflasterstein zum Verlegen von im Winkel zu ihm verlaufenden, vorzugsweise rechteckförmigen Pflastersteinen - Google Patents

Pflasterstein zum Verlegen von im Winkel zu ihm verlaufenden, vorzugsweise rechteckförmigen Pflastersteinen

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DE29719069U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Road Repair (AREA)

Description

.. -2- ♦
KRONlMUS AG
Josef-Herrmann-Str. 4-6
76473 !FFEZHEIM, DE
Pflasterstein zum Verlegen von im Winkel zu
ihm verlaufenden, vorzugsweise rechteck-
förmigen Pflastersteinen
Die Erfindung betrifft einen Pflasterstein zum Verlegen von im Winkel zu ihm verlaufenden, vorzugsweise rechteckförmigen Pflastersteinen in Form eines beliebigen Pflastersteinmusters oder beliebigen Pfiastersteinflächen.
Beim Verlegen von Pfiastersteinflächen besteht häufig der Wunsch, das Verlegemuster im beliebigen Winkel zur Befahrungs- oder Begehungsrichtung verlaufen zu lassen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pflasterstein der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem in einfacher Weise und praktisch mit nur einer Steinform bzw. zwei Steinformen eine derartige Verlegung der Pflastersteine möglich ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird ein Pflasterstein der eingangs genannten Art vorgeschlagen, welcher gekennzeichnet ist durch einen rechteckförmigen Bereich und mindestens einen an einer Seite des rechteckförmigen Bereiches vorspringenden dreieckförmigen Bereich, derart, daß
die zwei schräg zueinander verlaufenden Kanten oder Flächen, die verschieden lang sind, einen Scheitelwinkel des Dreiecks von 90° bilden. Dadurch ist es möglich, beispielsweise rechteckförmige Pflastersteine an die eine Fläche oder Kante anzulegen und geradlinig im Winkel zum Ausgangsstein zu verlegen. Dieser Winkel kann beliebig sein und ca. 26,6° betragen. Dadurch, daß der Scheitelwinkel des Dreiecks, den die beiden zueinander verlaufenden Kanten oder Flächen bilden, immer 90° beträgt, wird auch ein fluchtendes Aneinanderlegen mehrerer Steine, über die Fläche gesehen, ermöglicht.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform des Pflastersteins gemäß der Erfindung können an zwei sich gegenüberliegenden Seiten des rechteckförmigen Bereichs je ein dreieckförmiger Bereich mit einem Scheitelwinkel von 90° vorgesehen sein, wobei die dreieckförmigen Bereiche spiegelbildlich zueinander verlaufen.
Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform der Pflasterstein gemäß der Erfindung näher erläutert werden. Außerdem sind einige Verlegemöglichkeiten dargestellt.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1
eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform des Steins gemäß der Erfindung.
Fig. 2
zeigt eine weitere Variante des Pflastersteins gemäß der Erfindung.
Fig. 3
zeigt ein erstes Verlegeschema mit dem Pflasterstein gemäß der Erfin-
dung und rechteckförmigen Pflastersteinen.
Fig. 4
zeigt eine verkleinerte Darstellung von Fig. 3 mit einem weiteren Verlegeschema.
Fig. 5
zeigt ein Verlegemuster mit den Steinen gemäß Fig. 1 und Fig. 2.
Fig. 6
zeigt die Anordnung nur mit den Pflastersteinen gemäß der Erfindung ohne Zwischenlagen von weiteren rechteckförmigen Steinen.
Fig. 7
zeigt ein weiteres Pflastersteinmuster mit Pflastersteinen gemäß Fig. 2.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besteht der Pflasterstein gemäß der Erfindung aus einem rechteckförmigen Bereich 1 mit den Seitenkanten 2, 3, 4. An der linken Seite dieses rechteckförmigen Bereiches 1 ist ein dreieckförmiger Bereich 5 vorgesehen, der zwei verschieden lange Seitenkanten 6, 7 besitzt. Der Winkel oC zwischen den beiden Seitenkanten 6, 7 beträgt dabei immer 90°. Dabei bestimmt die schrägverlaufende Kante 6 den Winkel, mit dem die weitere Verlegung mit den rechteckförmigen Steinen erfolgt. Die Kante 7 bildet immer die Anlage dieser rechteckförmigen Steine.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, sind zu beiden Seiten des rechteckförmigen Bereiches 1 zwei dreieckförmige Bereiche 5, 5' vorgesehen, die spiegelbildlich zueinander angeordnet sind, wobei der dreieckförmige Bereich 5' durch die verschieden langen Seitenkanten 6' und T begrenzt wird und der Winkel zwischen diesen beiden Seitenkanten ebenfalls 90° beträgt.
Fig. 3 zeigt das Veriegeschema mit einer Ausführungsform des Pflastersteins gemäß der Erfindung, wobei zwischen beiden um 180° gedrehten Steinen jeweils quadratische bzw. rechteckförmige Steine 8 unter Bildung von Fugen 9 angeordnet sind. Die Befahrrichtung dieses Musters erfolgt in Richtung des Pfeiles 10. Hieraus wird auch ersichtlich, daß die Laufruhe auf einer mit den Pflastersteinen gemäß der Erfindung verlegten Fahrstrecke wesentlich besser ist, da die Räder nicht senkrecht über die Fugen fahren, sondern die Fugen jeweils quer überfahren werden.
Fig. 4 zeigt die gleiche Anordnung des Pflasterschemas gemäß Fig. 3, jedoch ohne die Bildung von Fugen.
Fig. 5 zeigt die Anordnung eines Pflasterschemas, bei dem zwischen den beiden Steinen gemäß der Erfindung jeweils nur ein rechteckförmiger Pflasterstein angeordnet ist.
Fig. 6 zeigt die Anordnung nur mit den Pflastersteinen gemäß der Erfindung ohne Zwischenlagen von weiteren rechteckförmigen Steinen.
Eine besondere Anordnung der Pflastersteine ist in Fig. 7 dargestellt. Dort sind außer den Pflastersteinen gemäß Fig. 1 weitere Pflastersteine gemäß Fig. 2 in das Verlegeschema eingebaut. Da die schrägverlaufenden Kanten der Steine deckungsgleich mit den schrägverlaufenden Kanten der Steine von Fig. 1 sind, kann das Schema so angeordnet werden, daß jeweils abwechselnd verschiedene Steinrichtungen erzeugt werden. Aus Fig. 7 wird ersichtlich, daß beim Befahren des Pflastermusters in Richtung des Pfieiles 10 eine wesentliche Laufruhe erzeugt wird, da die Fugen der zusammengelegten Pflastersteine immer schräg von den Reifen überquert werden.
»t
• ·
P ·
In den dargestellten Beispielen beträgt der Halbversatz = 26,6°. Durch den individuellen Fugenverlauf ist die so bepflasterte Strecke äußerst geräuscharm. Ferner tritt kein Rumpeleffekt auf, was sich insbesondere beim Schwerlastverkehr vorteilhaft auswirkt. Die auftretenden Drehkräfte werden durch den Diagonal-Binderstein optimal aufgehoben. Die Normalsteinausführung kann beliebig untereinander, z. B. quadratisch oder polygon, durchgeführt werden. Die Steine können in verschiedenen Ausführungsformen verlegt werden, d. h. ohne Distanznocken oder mit Distanznocken, um die Wasserdurchiässigkeit zu gewährleisten. Es ist ferner möglich, die Fugen mit Bitumen, Kunstharz etc. zu verschließen.

Claims (1)

  1. KRONIMUS AG
    SCHUTZANSPRÜCHE
    Pflasterstein zum Verlegen von im Winkel zu ihm verlaufenden, vorzugsweise rechteckförmigen Pflastersteinen, gekennzeichnet durch einen rechteckförmigen Bereich (1) und mindestens einen an einer Seite des rechteckförmigen Bereiches vorspringenden dreieckförmigen Bereich (5), derart, daß die zwei schräg zueinander verlaufenden Kanten (6, 7) verschieden lang sind und einen Scheitelwinkel des Dreiecks von 90° bilden.
    Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei sich gegenüberliegenden Seiten des rechteckförmigen Bereiches (1) je ein dreieckförmiger Bereich (5, 5') spiegelbildlich gegenüber angeordnet ist, wobei der Scheitelwinkel der Dreiecke einen Winke! von 90° bildet.
DE29719069U 1997-10-27 1997-10-27 Pflasterstein zum Verlegen von im Winkel zu ihm verlaufenden, vorzugsweise rechteckförmigen Pflastersteinen Expired - Lifetime DE29719069U1 (de)

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