DE19713569B4 - Betonpflasterstein - Google Patents

Betonpflasterstein Download PDF

Info

Publication number
DE19713569B4
DE19713569B4 DE1997113569 DE19713569A DE19713569B4 DE 19713569 B4 DE19713569 B4 DE 19713569B4 DE 1997113569 DE1997113569 DE 1997113569 DE 19713569 A DE19713569 A DE 19713569A DE 19713569 B4 DE19713569 B4 DE 19713569B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
teeth
concrete paving
paving stone
projections
depressions
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1997113569
Other languages
English (en)
Other versions
DE19713569A1 (de
Inventor
Reiner Roth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1997113569 priority Critical patent/DE19713569B4/de
Priority to DE1998124556 priority patent/DE19824556B4/de
Publication of DE19713569A1 publication Critical patent/DE19713569A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19713569B4 publication Critical patent/DE19713569B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/004Pavings specially adapted for allowing vegetation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2201/00Paving elements
    • E01C2201/02Paving elements having fixed spacing features

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Abstract

Betonpflasterstein als Quaderstein mit oder ohne oberer Fase und tiefliegenden, lotrechten Zähnen und den Zähnen entsprechenden Vertiefungen an den Seiten, daß die Zähne (1) und Vertiefungen (2) einer jeden Seite (3) nicht die gesamte Seitenlänge einnehmen, daß die Zähne (1) und Vertiefungen (2) jeder Seite (3) mindestens eine oder mehrere Gruppen, die sich im Abstand zueinander befinden, bilden, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seite (3) in regelmäßigen Abständen über die gesamte Höhe mit lotrechten Vorsprüngen (4) versehen ist, in der Art, daß die Vorsprünge (4) immer in den Bereichen der Zähne (1) zu liegen kommen und sich maximal bis zur halben Fugenbreite vom benachbarten Betonformstein erstrecken und so die Zahntiefe (5) vermindern und daß die Zähne, Vertiefungen und Vorsprünge (4) einer Seite (3) im Sinne der Rotationssymmetrie um eine halbe Phase oder ein Vielfaches davon gegenüber den Zähnen, Vertiefungen und Vorsprüngen (4) der gegenüberliegenden Seite (3) verschoben sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Betonpflasterstein als Quaderstein mit oder ohne oberer Fase und tiefliegenden, lotrechten Zähnen und den Zähnen entsprechenden Vertiefungen an den Seiten, daß die Zähne und Vertiefungen einer jeden Seite nicht die gesamte Seitenlänge einnehmen, daß die Zähne und Vertiefungen jeder Seite mindestens eine oder mehrere Gruppen, die sich im Abstand zueinander befinden, bilden.
  • Ein derartiger Betonpflasterstein ist aus der DE 296 02 972 U1 bekannt, die einen Kunststein zur Befestigung von Verkehrsflächen im Freien betrifft. Mit diesen Kunststeinen soll eine breite Fugenausbildung erreicht werden. Die dort als Abstandsnocken bezeichneten Zähne stoßen gegeneinander und sind in formschlüssigem Eingriff, was dazu dient, die Steine beim Verlegen gegenseitig sauber zu positionieren und später ein gegenseitiges Verschieben unter Einwirken äußerer Kräfte zu verhindern. Um unterschiedliche Nockentypen zu vermeiden, sind bei diesem Betonpflasterstein alle Abstandsnocken gleich ausgebildet.
  • Pflastersteinflächen haben einerseits die Aufgabe, optimal befahr- und begehbar zu sein und andererseits einer Versiegelung der Oberfläche entgegenzuwirken, so daß anfallendes Oberflächenwasser optimal in den Untergrund gelangt und somit dem Wasserkreislauf wieder zugeführt wird.
  • In beiden Fällen soll die Pflastersteinfläche gute Verbundeigenschaften besitzen, so daß es bei der Benutzung zu keinen Verformungen und Verschiebungen kommt. Weiterhin soll mit einem Minimum an Einzelsteinen diese Aufgabe gelöst werden und ein Höchstmaß an Gestaltungsvielfalt von Pflastersteinflächen erzielt werden.
  • Es ist bekannt, daß für Pflastersteinflächen Rechtecksteine zum Einsatz kommen, die an den Seiten tiefliegende Abstandshalter angeformt haben. Die Abstandshalter gewährleisten eine gleich breite Fuge von ca. 3 mm zwischen verlegten Pflastersteinen. Die so verlegte Fläche besitzt optimale Begeheigenschaften, ist jedoch für stark befahrene Flächen nicht geeignet, da die hohen Schubkräfte die Steine gegeneinander verschieben können.
  • Ein weiterer Nachteil ist, daß so verlegte Flächen das Oberflächenwasser nur bedingt in den Untergrund ableiten können.
  • Weiterhin sind Pflastersteine bekannt, die an ihren Seiten umlaufend tiefliegende Zähne und Vertiefungen besitzen, was einen besseren Kraftschluß der Steine untereinander erzielen soll. Dies hat jedoch zur Folge, daß das Oberflächenwasser nur schlecht in den Untergrund gelangt und somit über die Kanalisation abgeführt werden muß.
  • Durch den Anmelder ist ein Betopflasterstein bekannt, dessen umlaufende Verzahnungen in Teilbereichen ausgespart sind, um so das Oberflächenwasser besser in den Untergrund abzuleiten.
  • Ein tiefliegendes System von Verzahnungen hat jedoch zur Folge, daß die Fuge zwischen benachbarten Steinen vergrößert wird, was zu schlechten Begeheigenschaften führt. Weiterhin werden breite, mit Sand gefüllte Fugen durch kehren (insbesondere mit Kehrmaschinen) leicht wieder entsandet, was zu einem Verlußt der Verbundwirkung führt.
  • In soweit gehen die beiden letztgenannten Systeme lediglich einen Kompromiß zwischen guter Verzahnung (breiter Fuge) und guten Begeheigenschaften (schmale Fuge mit unwirksam werdenden Verzahnungen) ein.
  • Somit ist auch bei dem System des Anmelders ein Versickern des Oberflächenwassers nur bedingt gegeben.
  • Zu den genannten Pflastersystemen, die aus mindestens zwei Steinformaten bestehen wurden in letzter Zeit zusätzlich Betonpflastersteine mit tiefliegenden Abstandhaltern entwickelt, die im Verlegezustand eine Fuge von zwei bis drei cm erzielen, welche entweder mit Splitt gefüllt oder als Rasenfuge ausgebildet wird.
  • Die so verlegten Flächen besitzen einen guten Wasserablauf in den Untergrund, haben jedoch keine Verbundwirkung der Steine untereinander.
  • Des weiteren werden durch die Vielzahl von Formaten die Produktions- und Lagerhaltungskosten erhöht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde einen Betonpflasterstein zu entwickeln, der optimal befahr- und begehbar ist und andererseits einer Versiegelung der Oberfläche entgegenwirkt.
  • In beiden Fällen soll die Pflastersteinfläche eine gute Verbundwirkung der Pflastersteine untereinander besitzen.
  • Weiterhin soll mit einem Minimum von Einzelsteinen diese Aufgaben gelöst werden und ein Höchstmaß an Gestaltungsvielfalt von Pflastersteinflächen erzielt werden.
  • Diese Aufgaben werden mit dem in den Ansprüchen beschriebenen Betonpflasterstein gelöst.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 den Betonpflasterstein nach der Erfindung in der Draufsicht,
  • 2 die Darstellung einer Fuge zwischen zwei verlegten Betonpflastersteinen vor dem Versanden,
  • 3 die Darstellung der Fuge der 2 nach dem Versanden,
  • 4 einen weiteren Betonpflasterstein nach der Erfindung in der Draufsicht,
  • 5 eine verlegte Betonpfastersteinfläche mit Betonpflastersteinen nach den 1 und 4,
  • 6 bis 9 Verlegemöglichkeiten von Pflastersteinflächen mit erfindungsgemäßen Betonpflastersteinen,
  • 10 unterschiedliche Versatzmöglichkeiten von Betonpflastersteinen nach der Erfindung,
  • 11 bis 15 Gestaltungsmöglichkeiten von entsiegelten Pflastersteinflächen,
  • 16 Kombinationsmöglichkeiten von entsiegelten und geschlossenen Pflastersteinflächen.
  • In 1 ist der Betonpflasterstein nach der Erfindung in der Draufsicht dargestellt. Der Betonpflasterstein besitzt an jeder Seite (3) Zähne (1) und Vertiefungen (2) welche nicht die gesamte Seitenlänge einnehmen. Die Zähne (1) und Vertiefungen (2) jeder Seite (3) bilden eine Gruppe. Jede Seite (3) ist in regelmäßigen Abständen mit über die gesamte Höhe lotrechten Vorsprüngen (4) versehen. Die Vorsprünge (4) liegen immer in den Bereichen der Zähne (1) und vermindern so die Zahntiefe (5).
  • Die Zähne (1), Vertiefungen (2) und Vorsprünge (4) einer Seite (3) sind im Sinne der Rotationssymmetrie um eine halbe Phase oder ein Vielfaches davon gegenüber den Zähnen (11, Vertiefungen (2) und Vorsprüngen (4) der gegenüberliegenden Seite (3) verschoben.
  • Die Vorsprünge (4) besitzen unregelmäßige Formen, welche sich maximal bis zur halben Fugenbreite von benachbarten Betonpflastersteinen erstrecken.
  • Die Vorsprünge können auch regelmäßige Formen aufweisen, die dann jedoch eher ein System erkennen lassen.
  • Die Rasterung der halben Phasen sind in der späteren Fugenmitte als Kreuze dargestellt.
  • Der Betonpflasterstein nach 1 ist im Wesentlichen quadratisch und besitzt an jeder Seite (3) eine Gruppe von zwei Zähnen (1) und einer Vertiefung (2). Dies stellt die kleinste Gruppe von Zähnen (1) und Vertiefungen (2) dar.
  • Der Betonpflasterstein kann aber auch als Rechteckstein mit lediglich einer Gruppe von Zähnen (1) und Vertiefungen (2) an jeder Seite (3) konstruiert werden.
  • 2 ist die Darstellung einer Fuge zwischen zwei verlegten Betonpflastersteinen vor dem Versanden. Die Kreuze kennzeichnen die Fugenmitte und Rasterung der halben Phasen. Die unregelmäßig geformten Vorsprünge (4), die lotrecht über die gesamte Höhe des Betonpflastersteines sich erstrecken verringern die Fugentiefe, ohne über die Fugenmitte hinauszuragen. Die Zähne (1) greifen in die Vertiefungen (2) des benachbarten Betonpflastersteines und bilden so mit ihrer gesamten Zahntiefe eine kraftschlüssige Verbindung von nebeneinander verlegten Betonpflastersteinen.
  • 3 zeigt die Fuge von 2 nach dem Versanden. Da die unregelmäßigen Vorsprünge nicht über die Fugenmitte ragen, ist kein Verbundsystem von oben zu erkennen. Die Fuge erscheint wie eine Fuge zwischen zwei natürlich gebrochenen Steinen.
  • Es wird deutlich, daß die Fugenbreite wesentlich verkleinert ist, während die kraftschlüssige Verbundwirkung sich über die gesamte ursprüngliche Fugenbreite (in 2 gestrichelt dargestellt) erstreckt.
  • 4 zeigt einen weiteren Betonpflasterstein nach der Erfindung in der Draufsicht.
  • Er ist ein rechteckiger Betonpflasterstein, dessen Länge die doppelte Breite beinhaltet. An den beiden Langseiten besitzt er jeweils zwei Gruppen von jeweils drei Zähnen (1) und zwei Vertiefungen (21, während die beiden Schmalseiten lediglich eine Gruppe von drei Zähnen (1) und zwei Vertiefungen (2) besitzen. Die Gruppen von Zähnen (1) und Vertiefungen (2) an den Langseiten befinden sich zueinander im Abstand. Der Betonpflasterstein wird durch eine unregelmäßig geformte Scheinfuge (6) optisch in einen kleinen und einen großen Rechteckstein geteilt. Die Scheinfuge (6) kommt im Bereich einer halben Phase zu liegen. Die obere Fase (7) umschreibt die beiden durch die Scheinfuge (6) optisch getrennten Rechteckformate.
  • Die 5 bis 16 sind lediglich vereinfachte Darstellungen von Pflasterflächen mit den erfindungsgemäßen Betonpflastersteinen.
  • Die Betonpflastersteine der 5 und 10 zeigen lediglich das System aus Zähnen (1) und Vertiefungen (2), nicht jedoch die unregelmäßig geformten Vorsprünge. Die Scheinfuge (6) wird lediglich als gerade Doppellinie dargestellt.
  • In den 6 bis 9 und 11 bis 16 sind lediglich die sichtbaren Umrisse und die Scheinfugen wegen der kleinen Zeichnung als Linie dargestellt.
  • 5 zeigt eine verlegte Betonpflastersteinfläche mit Betonpflastersteinen nach der Erfindung.
  • Man erkennt, daß das System aus Zähnen (1) und Vertiefungen (2) bei entweder keinem Versatz oder aber einem Halbversatz der Betonpflastersteine kraftschlüssig ineinander greift. Die Verzahnungen sitzen immer im Abstand zueinander, was einen gewissen Wasserablauf in den Untergrund zuläßt.
  • Die 6 bis 9 zeigen die wichtigsten Verbandmöglichkeiten von Betonpflastersteinen nach der Erfindung. Es sind aber auch Kombinationen der einzelnen Verbandformen durchführbar.
  • In 6 ist ein Läuferverband dargestellt, 7 und 8 sind zwei Blockverbände und 9 stellt einen Fischgrätenverband dar.
  • In 10 erkennt man, welche Versatzmöglichkeiten das System aus Zähnen (1) und Vertiefungen (2) der Steine gegeneinander ermöglicht.
  • Da der Versatz von zwei Betonpflastersteinen gegeneinander jeweils um eine ganze Phase stattfindet, kommt die Scheinfuge 16), die im Bereich einer halben Phase sich befindet, nie auf die wahre Fuge eines benachbarten Steines zu liegen.
  • Die 11 bis 13 stellen Pflasterflächen dar, welche die Versatzmöglichkeiten der 10 beinhalten und somit Versickerungsöffnungen schaffen.
  • In den 14 und 15 werden die Versickerungsöffnungen durch Halbversätze der Betonpflastersteine zueinander realisiert. Die Versickerungsöffnungnen sind gepunktet dargestellt und können mit Splitt gefüllt werden oder als Rasenfuge ausgebildet werden.
  • In 16 ist dargestellt, wie geschlossene Pflasterbeläge mit entsiegelten Plasterbelägen sowie unterschiedliche Verbandformen miteinander kombiniert werden können. Durch farbiges Absetzen von Teilflächen können die Effekte der unterschiedlich gestalteten Bereiche weiter gesteigert werden.
  • Nun wird deutlich, daß mit lediglich zwei Steinformaten (Quadratstein und Rechteckstein mit Scheinfuge) die unterschiedlichsten Verbandformen und somit Gestaltungsmöglichkeiten von Pflasterflächen realisiert werden können. Die engen Fugen lassen das System der kraftschlüssigen Verzahnung nicht erkennen und verhindern ein Entsanden durch Kehrmaschinen. Je nach Wasserdurchlässigkeit des Unterbodens können auch unterschiedlich große Versickerungsöffnungen in Pflasterbeläge integriert werden ohne daß die Verbundwirkung darunter leidet.
  • Betonpflastersteine nach der Erfindung werden nach dem Stand der Technik verlegt.

Claims (5)

  1. Betonpflasterstein als Quaderstein mit oder ohne oberer Fase und tiefliegenden, lotrechten Zähnen und den Zähnen entsprechenden Vertiefungen an den Seiten, daß die Zähne (1) und Vertiefungen (2) einer jeden Seite (3) nicht die gesamte Seitenlänge einnehmen, daß die Zähne (1) und Vertiefungen (2) jeder Seite (3) mindestens eine oder mehrere Gruppen, die sich im Abstand zueinander befinden, bilden, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seite (3) in regelmäßigen Abständen über die gesamte Höhe mit lotrechten Vorsprüngen (4) versehen ist, in der Art, daß die Vorsprünge (4) immer in den Bereichen der Zähne (1) zu liegen kommen und sich maximal bis zur halben Fugenbreite vom benachbarten Betonformstein erstrecken und so die Zahntiefe (5) vermindern und daß die Zähne, Vertiefungen und Vorsprünge (4) einer Seite (3) im Sinne der Rotationssymmetrie um eine halbe Phase oder ein Vielfaches davon gegenüber den Zähnen, Vertiefungen und Vorsprüngen (4) der gegenüberliegenden Seite (3) verschoben sind.
  2. Betonpflasterstein gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (4) unregelmäßig geformt sind.
  3. Betonpflasterstein nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Wesentlichen quadratischer Betonpflasterstein an jeder Seite (3) eine Gruppe von mindestens zwei Zähnen (1) und einer Vertiefung (2) besitzt.
  4. Betonpflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein rechteckiger Betonpflasterstein, dessen Länge die doppelte Breite beinhaltet, an den beiden Längsseiten jeweils zwei Gruppen von jeweils drei Zähnen (1) und zwei Vertiefungen (2) besitzt, während die beiden Schmalseiten lediglich eine Gruppe von drei Zähnen (1) und zwei Vertiefungen (2) besitzen.
  5. Betonpflasterstein nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Betonpflasterstein mit einer unregelmäßig geformten Scheinfuge (6) optisch in einen kleinen und einen großen Rechteckstein geteilt wird, in der Art, daß die Scheinfuge (6) im Bereich einer halben Phase zu liegen kommt.
DE1997113569 1997-04-02 1997-04-02 Betonpflasterstein Expired - Fee Related DE19713569B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997113569 DE19713569B4 (de) 1997-04-02 1997-04-02 Betonpflasterstein
DE1998124556 DE19824556B4 (de) 1997-04-02 1998-06-03 Betonpflasterstein

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997113569 DE19713569B4 (de) 1997-04-02 1997-04-02 Betonpflasterstein

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19713569A1 DE19713569A1 (de) 1998-10-08
DE19713569B4 true DE19713569B4 (de) 2007-09-20

Family

ID=7825208

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997113569 Expired - Fee Related DE19713569B4 (de) 1997-04-02 1997-04-02 Betonpflasterstein

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19713569B4 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATE234966T1 (de) * 1998-12-29 2003-04-15 Kombilith Gmbh Entwicklung & Verwertung Kunststein für pflasterzwecke
DE10013613B4 (de) * 2000-03-18 2013-05-02 Reiner Roth Betonpflasterstein
DE20109608U1 (de) 2001-06-08 2001-12-06 Fiege & Bertoli Gmbh & Co. Kg, 41541 Dormagen Kunststein für Pflasterzwecke
US6579038B1 (en) * 2002-01-10 2003-06-17 Mcallister Kenneth L. Revetment block
EP3598106B1 (de) 2018-07-17 2020-10-07 Schütz GmbH Messtechnik Mobile, tragbare gassensorvorrichtung, gasmessverfahren und verwendung der gassensorvorrichtung

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3533020A1 (de) * 1985-09-16 1987-03-19 Sf Vollverbundstein Bodenbelagelement, insbesondere (beton-)pflasterstein
DE8701270U1 (de) * 1987-01-27 1987-03-19 Willeck, Hermann, Dipl.-Ing., 6334 Werdorf Betonpflasterstein
DE19520887A1 (de) * 1994-07-13 1996-01-18 Detlef Dipl Ing Schroeder Pflastersteinanordnung
DE29602972U1 (de) * 1996-02-20 1996-04-04 KANN GmbH Baustoffwerke, 56170 Bendorf Kunststein zur Befestigung von Verkehrsflächen im Freien
DE29606917U1 (de) * 1996-04-17 1996-08-14 Roth, Reiner, Dipl.-Ing. (Fh), 66564 Ottweiler Betonpflastersteinsystem

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3533020A1 (de) * 1985-09-16 1987-03-19 Sf Vollverbundstein Bodenbelagelement, insbesondere (beton-)pflasterstein
DE8701270U1 (de) * 1987-01-27 1987-03-19 Willeck, Hermann, Dipl.-Ing., 6334 Werdorf Betonpflasterstein
DE19520887A1 (de) * 1994-07-13 1996-01-18 Detlef Dipl Ing Schroeder Pflastersteinanordnung
DE29602972U1 (de) * 1996-02-20 1996-04-04 KANN GmbH Baustoffwerke, 56170 Bendorf Kunststein zur Befestigung von Verkehrsflächen im Freien
DE29606917U1 (de) * 1996-04-17 1996-08-14 Roth, Reiner, Dipl.-Ing. (Fh), 66564 Ottweiler Betonpflastersteinsystem

Also Published As

Publication number Publication date
DE19713569A1 (de) 1998-10-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0465536B1 (de) Winkelstein zur flächenbefestigung
EP0648291B1 (de) Pflasterstein mit seitlichen abstandshaltern
WO2001094703A1 (de) Kunststein zur befestigung von verkehrsflächen im freien
DE19520887C2 (de) Pflastersteinverlegeelement
DE19713569B4 (de) Betonpflasterstein
DE10013613B4 (de) Betonpflasterstein
DE10062711A1 (de) Kunststoffgitterplatte zur Befestigung von Straßenbanketten
DE20016731U1 (de) Bodenbelagelement aus Kunststeinmaterial und Bodenbelagelementsatz
DE4221900A1 (de) Kunststeinelement
DE19824556B4 (de) Betonpflasterstein
AT403389B (de) Pflasterstein in rechteckiger form
DE9404446U1 (de) Formstein aus Beton
DE29705796U1 (de) Betonpflasterstein
DE3148779C2 (de) Formsteinverband, insbesondere zur Pflasterung von Wegen
DE102017009020A1 (de) Betonpflasterstein
DE2836980A1 (de) Pflasterstein aus beton oder anderen abbindefaehigen massen
DE19704280A1 (de) Pflasterstein und Verbund von Pflastersteinen
DE102005049727A1 (de) Verbundpflasterstein
DE29609029U1 (de) Kunststeinelement
AT409147B (de) Betonpflasterstein
DE8425656U1 (de) Versteifungs- und distanzstein
DE29720206U1 (de) Formstein aus Beton für Pflasterungen
DE29605519U1 (de) Formstein zum Belegen von Bodenflächen mit breiten Fugen
DE29821555U1 (de) Betonpflasterstein
DE202021000995U1 (de) Pflasterpaket aus Pflastersteinen

Legal Events

Date Code Title Description
AG Has addition no.

Ref document number: 19824556

Country of ref document: DE

8110 Request for examination paragraph 44
AG Has addition no.

Ref document number: 19824556

Country of ref document: DE

Kind code of ref document: P

8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee