DE29714063U1 - Transportvorrichtung - Google Patents

Transportvorrichtung

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DE29714063U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/12Securing to the vehicle floor or sides the load being tree-trunks, beams, drums, tubes, or the like

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

Susanne Petra HEINEMANN
Medebacher Landstr. 14-20
D-34497 Korbach Vertreter:
Walther · Walther & Hinz
Heimradstr. 2
D-34130 Kassel
TRANSPORTVORRICHTUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung zum hängenden Transport von auf einen Kern gewickeltem Gut, die auf einer Ladefläche eines Fahrzeugs anbringbar ist, mit einem mindestens zwei Aufnahmen aufweisenden Tragrahmen, wobei das Gut mit den freien Enden seines Kernes in den Aufnahmen in einem definierten Abstand vom Untergrund gehalten ist.
Zur Herstellung von Autoreifen werden größere Mengen von Stahlcord und Gewebegarn benötigt. Diese beiden flexiblen Materialien sind auf einem Kern aufgewickelt und werden als Rollen von einem Durchmesser von 1 m bis 1,5 m transportiert. Da der Stahlcord durch Verbiegen brechen kann, dürfen die Stahicordrollen nicht auf dem Untergrund Hegend transportiert
werden, sondern müssen hängend transportiert werden. Hierzu wird jede Stahlcordroüe mit den freien Enden ihres Kernes in eine entsprechende Aufnahme eines Gestelles eingelegt, so daß gewährleistet ist, daß zwischen der Unterlage und dem Stahlcord ein Sicherheitsabstand verbleibt. Anschließend werden diese Gestelle zusammen mit den Stahlcordrollen mittels eines Kabelstablers oder dergleichen auf die Ladefläche eines Transportfahrzeuges gestellt. Dabei passen etwa 12 dieser Gestelle, also 12 Stahlcordrollen auf den Auflieger eines Sattelzuges.
Nachdem die Stahlcordrollen ausgeliefert sind, müssen die Gestelle wieder mit zum Ausgangspunkt zurückgenommen werden, so daß das Transportfahrzeug auf seinem Rückweg mit den Gestellen gefüllt ist und keine anderen Güter transportieren kann.
Beim Be- und Entladen des Transportfahrzeuges werden die Gestelle entlang der Längsseite des Transportfahrzeuges zunächst von der Ladefläche heruntergezogen, bevor der Gabelstapler die Stahlcordrolle aufnimmt und zu ihrem Bestimmungsort, einem Paternoster, bringt. Anschließnd wird das Gestell wieder auf die Ladefläche heraufgeschoben. Bei jedem Schieben des Gestelles über die Ladefläche des Transportfahrzeuges wird die meist aus Holz bestehende Ladefläche beschädigt. Dies führt dazu, daß die Ladefläche des Transportfahrzeuges etwa alle drei Monate erneuert werden muß.
Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Transportvorrichtung zum hängenden Transport von auf einem Kern gewickeltem Gut zu schaffen, bei der die Ladefläche des Transportfahrzeuges geschont wird, die einen Transport von Gütern beim Rückweg des Transportfahrzeuges ermöglicht und die es erlaubt, dem Transportfahrzeug eine höhere Anzahl von Transportrollen zu transportieren.
Als technische Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschla-
• ·
gen, die Transportvorrichtung der eingangs genannten Art durch zwei oder vier an dem Tragrahmen angebrachte Tragschienen weiterzubilden, an denen das Gut mittels den freien Enden seines Kernes !ängsverschieblich gehalten ist.
Eine nach dieser technischen Lehre ausgebildete Transportvorrichtung hat den Vorteil, daß beispielsweise die Stahlcordrollen an der Rückseite des Lkw's auf die Tragschienen aufgesetzt werden und anschließend entlang der Tragschienen ins Innere des Transportfahrzeuges geschoben werden. Hierdurch wird ein Verkratzen der Ladefläche verhindert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Transportfahrzeug, beispielsweise der Sattelzug, nunmehr von hinten, also-von seiner Schmalseite her be- und entladen wird, so daß mehrere Sattelzüge gleichzeitig an die Rampe heranfahren können und parallel be- und entladen werden können.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung besteht darin, daß die bisher üblichen Gestelle zur Aufnahme der Stahlcordrollen entfallen, so daß die Ladefläche des Transportfahrzeuges nunmehr auch mit anderen Transportgütern, beispielsweise mit Gewebegarnrollen beladen werden können. Diese Gewebegarnrollen werden genauso an den Tragschienen angebracht, wie die Stahlcordrollen. Hierdurch wird erreicht, daß das Transportfahrzeug sowohl bei der Hin-, als auch bei der Rückfahrt entsprechende Rolle transportieren kann, wodurch sich die Wirtschaftlichkeit drastisch erhöht.
Noch ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung besteht darin, daß bei Anbringung von vier Tragschienen die Rollen quasi in zwei übereinander liegenden Lagen transportiert werden können, so daß hierdurch das Fassungsvermögen des Transportfahrzeuges verdoppelt werden kann. Ein mit der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung ausgestatteter Auflieger kann beispielsweise 26 Stahlcordrollen transportieren {früher 12).
In einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung ist an der Tragschiene ein längsverschieblich geführter Schlitten zur Aufnahme eines freien Endes des Kernes angebracht. Dieser Schlitten weist bevorzugterweise eine Aufnahme auf, die entsprechend dem freien Ende des Kernes ausgebildet ist, so daß das freie Ende des Kernes formschlüssig in der Aufnahme gehalten ist. Mittels diesem Schlitten ist es in sehr einfacher Weise möglich, die Rollen entlang den tragschäenen zu verschieben. Um zu gewährleisten, daß die Rollen zusammen mit dem Schlitten nicht versehentlich aus den Tragschienen herausgeschoben werden, ist in einer bevorzugten Ausführungsform am Anfang und/oder Ende der Tragschiene ein Anschlag vorgesehen.
In einer anderen, bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung weist der Schlitten mindestens zwei, vorzugsweise vier Rollen auf, die bevorzugt als Kugellager ausgebildet sind. Durch diese Rollen bzw. Kugellager kann der Schlitten in einfacher Weise und mit relativ wenig Reibung entlang der Tragschiene gerollt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung ist an den vier Ecken des Schlittens je ein Führungsstift derart angebracht, daß die Führungsstifte den Schlitten an der Außenseite der Tragschiene führen. Hierdurch wird ein Verkanten sowohl in Längs-, als auch in Quer- und in Vertikalrichtung der Tragschiene verhindert. Diese zylindrisch ausgeführten Führungsstifte berühren, die Tragschiene entlang einer Linie und können den Schlitten bei Schrägstellung jederzeit in eine aufgerichtete Position zurückführen.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung ist an der Tragschiene ein Arretiereiement zum Arretieren des Gutes, insbesondere des Schlittens, anbringbar. Diese Arretierung verhindert, daß die Rollen während des Transportes, beispielsweise beim Beschleunigen oder Bremsen, hin und her rutschen.
5.
Hierdurch wird die Sicherheit des Transportfahrzeuges erhöht und gleichzeitig wird das zu transportierende Gut vor Beschädigungen bewahrt.
In einer bevorzugten Weiterbildung ist auf der Oberseite der Tragschiene ein mittig angeordneter, in axialer Richtung verlaufender Schlitz vorgesehen, in den das Arretierelement eingreift. Hierdurch ist es ohne großen Aufwand möglich, das Arretierelement an jeder beliebigen Stelle entlang der Tragschiene klemmend anzubringen, um den Schlitten zu fixieren.
In noch einer anderen, bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung ist der Tragrahmen aus mehreren vertikal ausgerichteten Streben zusammengesetzt, an denen die Tragschienen befestigt sind. Vorzugsweise sind dabei sich gegenüberliegende Streben über eine Querstrebe miteinander verbunden. Hierdurch wird ein besonders stabiler und verwindungssteifer Tragrahmen geschaffen, an dem bis zu vier Tragschienen angebracht sind, so daß in zwei Etagen insgesamt bis zu 26 Stahlcordrollen aufgenommen werden können.
In einer bevorzugten Weiterbildung ist zwischen benachbarten Querstreben ein Verstärkungskreuz angebracht, wodurch die Stabilität und Steifigkeit des Tragrahmens, und somit dessen Tragfähigkeit weiter erhöht wird.
Die Montage der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung auf der Ladefläche eines Aufliegers eines Sattelkraftfahrzeuges hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, denn durch eine entsprechende Höhenverstellung des Stützrades des Aufliegers kann das Be- und Entladen vorteilhaft unterstützt werden. Beim Beladen des Aufliegers wird die Stütze um wenige Zentimeter verkürzt, so daß die ansonsten horizontal ausgerichtete Tragschienen nunmehr ein leichtes Gefalle aufweisen. Wird nun eine Rolle auf die Schlitten aufgelegt, so bewegen sich die Schlitten zusammen mit der Rolle aufgrund des leichten Gefälles von der Ladekante am hinteren Ende des Aufliegers in den Laderaum hinein. Die Bewegung der einzelne Rolle und der Schlitten
wird erst durch den am Ende der Tragschiene angebrachten Anschlag gestoppt. Ein weiteres Beladen bewirkt, daß auch die anderen Rollen in den Laderaum hineinrutschen und an der jeweils vorherigen Rolle zur Anlage kommen. Hierdurch wird ein Verschieben der Rollen bzw. der gesamten Ladung überflüssig. Beim Entladen des Aufliegers wird die Stütze entsprechend einige Zentimeter höher ausgefahren, so daß der Auflieger ein Gefälle zur Ladekante hin erhält und so daß die Ladung zur hinteren Ladekante rutscht.
Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung ergeben sich aus der Beschreibung und aus der beigefügten Zeichnung, Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, anhand dessen die Erfindung näher erläutert wird. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Aufliegers mit einer
erfindungsgemäßen Transportvorrichtung;
Figur 2 eine Seitenansicht eines auf einer Tragschiene gelagerten
Schlittens;
Figur 3 eine Frontansicht des Schlittens gemäß Figur 2.
Figur 1 zeigt einen Auflieger 10 eines Sattelkraftzuges, auf dem eine erfindungsgemäße Transportvorrichtung installiert ist. Diese Transportvorrichtung umfaßt einen aus mehreren Streben 12 und Querstreben 14 zusammengesetzten Tragrahmen 16 und zwei horizontal und sich gegenüberliegend angebrachte Tragschienen 18. Jeweils zwei sich gegenüberliegende
Streben 12 sind über die Querstrebe 14 fest miteinander verbunden. Zur weiteren Stabilisierung des Tragrahmens 16 ist zwischen zwei benachbarten Querstreben 14 ein Verstärkungskreuz 20 angebracht.
Die Tragschienen 18 bestehen aus einem rechteckigem Hohlprofil 22, an dessen Schmalseiten je ein L-förmiges Winkelprofil 24 derart angeschweißt ist, daß auf der Oberseite der Tragschiene 18 ein schmaler Schütz 26 verbleibt. An den jeweils freien Enden der Tragschiene 18 sind jeweils ein Anschlag 28 in Form eines Querbleches angebracht. Während dieser Anschlag 28 am vorderen Ende der Tragschiene 18 angeschweißt ist, ist der Anschlag 28 am hinteren Ende der Tragschiene 18 lediglich angeschraubt, damit dieser Anschlag 28 im Bedarfsfalle abgenommen werden kann.
Auf den Tragscheinen 18 ist ein längsverschieblich angebrachter Schlitten 30 vorgesehen. Dieser Schlitten 30 ist rollend auf den Tragschienen 18 gelagert und kann über die gesamte Länge der Tragschiene 18 veschoben werden.
Wie den Figuren 2 und 3 zu entnehmen ist, setzt sich der Schlitten 30 im wesentlichen aus einem nach unten offenen U-Profil 32 zusammen, in dem auf zwei Achsen 34 jeweils zwei Kugellager 36 angebracht sind. Diese Kugellager 36 werden über eine Distanzhülse 38 derart in Position gehalten, daß die Kugellager 36 jeweils rechts und links vom Schlitz 26 auf der Tragschiene 18 aufliegen. An den vier Ecken des U-Profils 32 ist je ein zylindrisch ausgebildeter, etwa 100 mm langer Führungsstift 40 angeschweißt. Dieser Führungsstift 40 weist einen Durchmesser von etwa 25 mm auf und ist rechts und links neben der Tragfläche 18 angeordnet.
Auf der Oberseite des U-Profils 32 des Schlittens 30 ist eine Aufnahme angeordnet. Quer zur Bewegungsrichtung ist diese Aufnahme 42 V-förmig ausgebildet und setzt sich aus einem entsprechenden, quer zur Bewegungsrichtung angeordneten V-förmigen Blech 44 und einem quer dazu ange-
ordneten Begrenzungsblech 46 zusammen. Das Begrenzungsblech 46 ist in seinem oberen Bereich 48 leicht angewinkelt ausgebildet, um eine Einführhilfe zu bilden.
Diese auf einem Auflieger montierte erfindungsgemäße Transportvorrichtung gemäß der Zeichnung wird vorteilhaft verwendet, um schwere Rollen 50 platzsparend zu transporieren. Insbesondere mit Stahlcord oder Gewebegam zur Reifenherstellung gewickelte Rollen können vorteilhaft mit der erfindungsgemäßen Trasportvorrichtung transportiert werden, weil diese nicht auf dem Boden abgelegt werden dürfen {da sonst das Material beschädigt werden würde). Diese Stahlcordrollen 50 sind auf einem Kern 52 aufgewickelt, der an seinen freien Enden als Vierkant 54 ausgebildet ist. Diese mit einem Vierkant 54 versehenen Kerne 52 werden hauptsächlich zum Transport der Rollen innerhalb der Fabrikationshalle benutzt, da die Rolle 50 mit ihrem Vierkant 54 vorteilhaft in eine Aufnahme eines Patemostas eingelegt werden kann und so rutschsicher gehalten wird.
Beim Beladen des Aufliegers 10 wird die Rolle 50 mit einem Gabelstabier oder dergleichen an die Rückseite des Aufliegers 10 herangefahren und die Rolle 50 wird mit den beiden Vierkanten 54 in die entsprechende Aufnahme 42 der beiden Schlitten 30 eingesetzt. Nunmehr wird die Rolle 50 zusammen mit den beiden Schlitten 30 in den Auflieger 10 hineingeschoben, so daß an der hinteren Ladekante des Aufliegers 10 nunmehr die nächste Rolle 50 auf die nächsten Schlitten 30 aufgesetzt werden kann. Durch die Kugellager 36 ist der Rollwiderstand des nunmehr beladenen Schlittens 30 so gering, daß die Rolle ohne großen Kraftaufwand entlang den Tragschienen 18 verschoben werden kann.
Durch leichtes Absenken des nicht dargestellten Stützrades des Aufliegers 10 können die ansonsten horizontal aufgerichteten Tragschienen 18 einseitig, d.h. an der Vorderseite des Aufliegers 10, ein wenig abgesenkt werden, so daß eine schiefe Ebene entsteht. Dieses !eichte Gefalle reicht
aus, daß die auf dem Schlitten 30 liegenden Rollen 50 selbständig bis an den Anschlag 28 am vorderen Ende der Tragschiene 18 rollt. Analoges gilt für weitere auf den Tragschienen angebrachte Rollen. Der umgekehrte Effekt kann beim Entladen dadurch erzielt werden, daß das Stützrad des Aufliegers 10 entsprechend hochgefahren wird. Hierdurch wird das Be- und Entladen deutlich erleichtert.
Damit die Rollen 50 während des Transportes nicht unkontrolliert hin und her rutschen, können diese mittels eines Arretierelementes 56 in der gewünschten Position fixiert werden. Dieses Arretierelement 56 setzt sich aus zwei Blechen zusammen, weiche über einen Bolzen und einer Mutter 58 miteinander verbunden sind. Dabei ist das untere Blech innerhalb der Tragschiene 18 angeordnet, während das obere Blech 60 auf der Tragschiene 18 aufliegt. Dieses Arretierelement 56 kann an jeder beliebigen Stelle der Tragschiene 18 festgeklemmt werden und fixiert somit den jeweiligen Schlitten 30 gegen Verrutschen.
In einer anderen nicht dargestellten Ausführungsform ist die Kapazität des Aufliegers dadurch verdoppelt, daß am Tragrahmen nicht nur zwei Tragschienen, sondern deren vier angebracht sind. In dieser Ausführungsform werden die Roüen in zwei Lagen übereinander angeordnet, wobei die zuvor beschriebenen Tragschienen und deren Schlitten bei den oberen Tragschienen ebenso zum Einsatz kommen.
lit* · * t
Bezugszeichenliste:
10 Auflieger
12 Strebe
14 Querstrebe
16 Tragrahmen
18 Tragschiene
20 Verstärkungskreuz
22 Hohlprofil
24 Winkelprofil
26 Schlitz
28 Anschlag
30 Schlitten
32 U-Profil
34 Achse
36 Kugellager
38 Distanzhülse
40 Führungsstift
42 Aufnahme
44 Blech
46 Begrenzungsblech
48 oberer Bereich
50 Rolle
52 Kern
54 Vierkant
56 Arretierelement
58 Mutter
60 oberes Blech

Claims (13)

11 Ansprüche:
1. Transportvorrichtung zum hängenden Transport von auf einen Kern (52) gewickeltem Gut, die auf einer Ladefläche eines Fahrzeugs anbringbar ist, mit einem mindestens zwei Aufnahmen (42) aufweisenden Tragrahmen (16), wobei das Gut mit den freien Enden seines Kernes (52) in den Aufnahmen (42) in einem definierten Abstand vom Untergrund gehalten ist, gekennzeichnet durch zwei oder vier an dem Tragrahmen (16) angebrachte Tragschienen (18), an denen das Gut mittels den freien Enden seines Kernes (54) längsverschieblich gehalten ist.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an der Tragschiene (18) längsverschieblich geführten Schlitten (30) zur Aufnahme eines freien Endes des Kernes (52).
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (30) mindestens zwei, vorzugsweise vier, Rollen aufweist, mit denen der Schlitten (30) an der Tragschiene (18) rollend gelagert ist.
4. Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen als Kugellager (36) ausgebildet sind.
5. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den vier Ecken des Schlittens (30) je ein Führungsstift (40) angebracht ist, wobei die Führungsstifte (40) den Schlitten (30) an der Außenseite der Tragschiene (18) führen.
6. Transportvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (18) auf ihrer Oberseite einen mittig angeordneten, in axialer Richtung verlaufenden Schlitz (26) aufweist.
7. Transportvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragschiene (18) ein Arretierelement (56) zum Arretieren des Gutes, insbesondere des Schlittens (30), anbringbar ist.
8. Transportvorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierelement (56) in den Schlitz (56) der Tragschiene (18) eingreift.
9. Transportvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Anfang und/oder am Ende der Tragschiene (18) ein Anschlag (28) vorgesehen ist.
10. Transportvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (16) mehrere vertikal ausgerichtete Streben (12) umfasst, an denen die Tragschienen (18) befestigt sind.
13
11. Transportvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (12) mit ihrer gegenüberliegenden Strebe (12) über eine Querstrebe (14) verbunden ist.
12. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten Querstreben (14) ein Verstärkungskreuz (20) angebracht ist,
13. Auflieger für ein Sattelkraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß auf seiner Ladefläche eine Transportvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche fest montiert ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1072467A2 (de) * 1999-07-26 2001-01-31 A.C.M. Sprl Vorrichtung zum Transport von Rollen mit Fahrzeugen

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US2422768A (en) * 1945-06-16 1947-06-24 Carter Fabrics Corp Section spool conveyor and dispenser

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