DE29803420U1 - Transportgerät - Google Patents

Transportgerät

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DE29803420U1
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Germany
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transport device
transport
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WEMAS GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/10Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels
    • B62B1/12Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable, or convertible
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/0026Propulsion aids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

• Φ·
TER MEER STEINMEISTER & PARTNER GBR
PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Dr. Nicolaus ter Meer, Dipl.-Chem. Helmut Steinmeister, Dipl.-Ing.
Peter Urner, Dipl.-Phys. Manfred Wiebusch
Gebhard Merkle, Dipl.-Ing. (FH)
Mauerkircherstrasse 45 Artur-Ladebeck-Strasse 51
D-81679 MÜNCHEN D-33617 BIELEFELD
WEMP01/98/G 19.2.1998
Wemas GmbH
Edisonstr. 20 33334 Gütersloh
TRANSPORTGERÄT
• ·
TERMEER STEINMEISTER S^t3ABTNER: CJBR·* · *·.&iacgr;.**. WEMPOl/98
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Transportgerät mit einer Sackkarre. Sackkarren sind zum Transport von Lasten allgemein gebräuchlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Transportgerät zu schaffen, das einen bequemeren und schnelleren Transport von Lasten mit Hilfe solcher Sackkarren ermöglicht.
10
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sackkarre den Lenker und die Vorderräder eines tretrollerartigen Gefährts bildet.
Statt wie üblich zu Fuß hinter der Sackkarre hinterherzugehen, stellt sich der Benutzer mit einem Fujß auf ein Trittbrett des Gefährts und gibt mit dem anderen Fuj3 Schwung, so daj3 er sich selbst und die auf der Sackkarre aufgenommene Last schnell und kraftsparend wie auf einem Kindertretroller fortbewegen kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Vorzugsweise ist die Sackkarre relativ zu dem Rahmen des Gefährts nicht nur um eine annähernd vertikale Lenkachse, sondern auch um eine horizontale Kippachse schwenkbar, so daß Lasten bequem mit der Sackkarre aufgenommen werden können. Während des Transports wird die Sackkarre mit Hilfe eines lösbar eingehängten Zugglieds in einer Position gehalten, in der der Lastarm der Sackkarre vom Boden abgehoben ist. Der Benutzer braucht somit während der Fahrt nur zu lenken und nicht darauf zu achten, daß die Sackkarre in der vorgesehenen Winkelstellung um die Kippachse bleibt. Vorzugsweise ist das Zugglied verstellbar, so daß die Winkelstellung der Sackkarre in der Transportposition an die Form und Größe der zu transportierenden Last angepaßt werden kann.
Für das Hinterrad des Gefährts ist bevorzugt, wie bei Tretrollern üblich, eine Bremse vorgesehen, die wahlweise auch als Feststellbremse ausgebildet sein kann.
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Das Gerät kann auch als Nachrüst-Bausatz für bestehende Sackkarren ausgebildet sein.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht des Transportgeräts;
Fig. 2 das Transportgerät in der Draufsicht; und
Fig. 3 eine Detail einer abgewandelten Ausführungsform.
Das in Figuren 1 und 2 gezeigte Transportgerät ist insgesamt als ein tretrollerartiges Gefährt ausgebildet, bei dem der Lenker und die Vorderräder 10 durch eine Sackkarre 12 von an sich bekannter Bauart gebildet werden. Die beiden Vorderräder 10 sind durch eine Achse 14 verbunden, die Teil des Sackkarrenges teils ist und um eine horizontale Achse drehbar in einem Lagerblock 16 gelagert ist. Das Sackkarrengestell wird wie üblich durch zwei annähernd vertikale Holme. 18 gebildet, die durch die Achse 14 sowie durch zwei zusätzliche, weiter oberhalb angeordnete Streben 20, 22 verbunden sind. Die oberen Enden der Holme 18 sind waagerecht abgewinkelt und bilden zwei Handgriffe 24. Am unteren Ende der Holme 18 ist winklig ein Lastarm 26 angesetzt, der als flache, etwa waagerecht orientierte Platte ausgebildet ist.
Der Lagerblock 16 ist über ein Gelenk 28 mit dem vorderen Ende eines Rahmens 30 des Gefährts verbunden. Die Gelenkachse des Gelenks 28 verläuft vertikal durch die Mitte der Achse 14 und bildet eine Lenkachse, die das Lenken des Gefährts gestattet.
Der Rahmen 30 wird im vorderen Endbereich durch ein einzelnes Vierkantrohr 32 gebildet, an das im hinteren Endbereich zwei parallele Vierkantrohre 34, 36 gabelförmig angesetzt sind. Die oberen Oberflächen der drei Vierkantrohre 32, 34 und 36 bilden ein Trittbrett, auf das der Benutzer den Fuß
TERMEER STEINMEISTER &. PARTNER] QBR· · »·&idigr;.*'. WEMPOl/98
aufsetzen kann. Die äußeren Vierkantrohre 34 und 36 sind über das mittlere Vierkantrohr 32 hinaus nach hinten verlängert und am hinteren Ende nach oben abgewinkelt und nehmen zwischen sich ein Hinterrad 38 auf, das im gezeigten Beispiel etwas größer ist als die Vorderräder 10. Ein Querstück 40 verbindet die Vierkantrohre 34, 36 mit dem hinteren Ende des mittleren Vierkantrohres 32 und trägt eine Fußbremse 42 für das Hinterrad.
Wahlweise kann der Rahmen auch durch geeignet gebogene Rundrohre gebildet werden, auf denen ein Trittbrett angeordnet ist.
Auf dem vorderen Abschnitt des Vierkantrohres 32 ist eine verschiebbare Muffe 44 angeordnet, die sich mit Hilfe einer Klemmschraube 46 in unterschiedlichen Längspositionen feststellen läßt. An einer auf der Muffe 44 angebrachten Öse 48 ist ein Zugseil 50 befestigt, dessen vorderes Ende beispielsweise mit Hilfe eines nicht gezeigten Hakens oder Karabinerhakens lösbar an der Strebe 20 eingehakt ist. Das Zugseil bildet somit ein Zugglied, das den Schwenkbereich der Sackkarre 12 um die waagerechte Achse 14 derart begrenzt, daß der Lastarm 26 stets leicht vom Boden abgehoben bleibt. Da sich der Punkt, an dem das Zugseil 50 an der Strebe 20 verankert ist, unmittelbar in Verlängerung der vertikalen Achse des Gelenks 28 befindet, werden die Lenkbewegungen der Sackkarre durch das Zugseil nicht behindert. Der Neigungswinkel der Sackkarre 12 läßt sich im Bedarfsfall mit Hilfe der Muffe 44 verstellen, um sicherzustellen, daß die Last stabil auf der Sackkarre aufgenommen wird.
Wenn schwerere Lasten aufgenommen werden sollen, kann das Zugseil 50 vorübergehend ausgehängt werden, so daß sich die Sackkarre 12 nach vorn abkippen läßt und der Lastarm 26 unter die Last geschoben werden kann. Anschließend wird die Sackkarre mit der Last wieder zurückgeschwenkt, und das Zugseil wird wieder eingehängt, um die Sackkarre in der Transportposition zu fixieren.
Als Zugglied kann anstelle des Zugseils 50 wahlweise auch eine starre Zugstange 52 vorgesehen sein, die mit einem harpunenartigen Haken 54 an der Strebe 20 eingehakt wird, wie in Figur 3 gezeigt ist. Die Zugstange 52 ist nach vorn über den Haken 54 hinaus verlängert. Um die Zugstange auszuhängen, braucht nur das vordere Ende leicht angehoben zu werden, so daß sich
• ·
TERMEER STEINMEISTERSwPAfSTNEFJ CJBgt WEMPOl/98
die Sackkarre nach vorn kippen läßt. Wenn die Sackkarre anschließend wieder zurückgeschwenkt wird, gleitet die Strebe 20 auf die Rampenfläche des Hakens 54 auf, bis der Haken selbsttätig wieder hinter der Strebe einfällt.
5 Gemäß Figur 1 ist für kleinere Lasten ein Lastkorb 56 vorgesehen, der wahlweise an der oberen Strebe 22 eingehängt werden kann.

Claims (10)

TERMEER STEINMEISTER &,PARTNER1 G^R·* . '..J^"! WEMPOl/98 .. ..*. . SCHUTZANSPRÜCHE
1. Transportgerät mit einer Sackkarre, dadurch gekennzeichnet, daß die Sackkarre (12) den Lenker und die Vorderräder (10) eines tretrollerartigen Gefährts bildet.
2. Transportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sackkarre (12) relativ zu einem Rahmen (30) des Gefährts um eine im wesentlichen vertikale Achse (28) lenkbar und zusätzlich um eine horizontale Achse
(14) kippbar ist.
3. Transportgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sackkarre (12) mit dem Rahmen (30) über ein Zugglied (50; 52) verbunden ist, das die Sackkarre bezüglich der horizontalen Kippachse in einer Position hält, in der ein Lastarm (26) am unteren Ende der Sackkarre vom Boden abgehoben ist.
4. Transportgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (50; 52) lösbar an der Sackkarre (12) oder am Rahmen (30) eingehängt
5. Transportgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dajß die Winkelstellung der Sackkarre (12) mit Hilfe des Zugglieds (50; 52) verstellbar ist.
6. Transportgerät nach einem der Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daJ3 das Zugglied (50; 52) mit einem Ende an einer längsverstellbar an dem Rahmen (30) angebrachten Muffe (44) verankert ist.
7. Transportgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuglied ein Zugseil (50) ist.
8. Transportgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (30) des Gefährts mindestens zwei parallele Rahmenrohre (32, 34, 36) aufweist, deren Oberseiten zusammen ein Trittbrett bilden oder tragen und zwischen denen am rückwärtigen Ende ein Hinterrad (38) gelagert ist.
TERMEER STEINMEISTER &.F5AFiTNeRJ GBR»" « '·.!.'*. WEMPOl/98
9. Transportgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen drei parallele Rahmenrohre aufweist, von denen das mittlere (32) nach vorn verlängert und gelenkig mit der Sackkarre (12) verbunden ist.
10. Transportgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine auf das Hinterrad (38) des Gefährts wirkende Fußbremse (42).
DE29803420U 1998-02-27 1998-02-27 Transportgerät Expired - Lifetime DE29803420U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10057322A1 (de) * 2000-11-17 2002-05-23 Erwin Willsch Vorrichtung zum Transportieren von Lasten
DE10348481B3 (de) * 2003-10-14 2005-03-10 Richard Rupprecht Fugenfräse auf Tretrollerbasis

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10057322A1 (de) * 2000-11-17 2002-05-23 Erwin Willsch Vorrichtung zum Transportieren von Lasten
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