DE9420305U1 - Transportvorrichtung - Google Patents

Transportvorrichtung

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    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/68Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor
    • B65G47/682Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor from a single conveyor lane consisting of one conveyor or several adjacent conveyors
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Description

B7MJ (3986) 13. Dezember 1994
Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für Behälter mit einem Gestell, mindestens einem endlos in diesem umlaufenden Gliederband und mindestens einer Aufbringeinrichtung für ein flüssiges Gleitmittel auf eine die Behälter aufnehmende Oberfläche des Gliederbandes.
Derartige Vorrichtungen sind allgemein bekannt und werden insbesondere in Betrieben der Getränkeindustrie oder in Molkereien bei der Reinigung oder Befüllung von Behältern aus Glas, insbesondere Flaschen, verwendet. Mittels einer Aufbringeinrichtung, die in der Regel eine Mehrzahl von Düsen aufweist, wird ein flüssiges Gleitmittel auf eine die Behälter aufnehmende Oberfläche eines Gliederbandes, das endlos in einem Gestell der Transportvorrichtung umläuft, aufgesprüht. Das Gleitmittel, das aus einer ca. 0,2 - 0,3 %igen Verdünnung eines Gleitmittelkonzentrats {üblicherweise Amine und Polyamine) besteht, soll bewirken, daß zwischen der die Behälter aufnehmenden Oberfläche des Gliederbandes und den Behältern selbst eine mit einem kleinen Reibungskoeffizienten behaftete Relativbewegung stattfinden kann. Eine solche Relativbewegung ist erforderlich, da die für den Behältertransport benutzte Breite des Gliederbandes sich über dessen Länge ändert. So ist es häufig der Fall, daß in bestimmten Abschnitten der
- 2-
DEUTSCHE BANK AG AACHEN 2 502 631,
(BLZ 39070020)
V. A. T.-NR. DE 123 60 97 55 Hubert Bauer, Im Reichswald 30
-2-
Transportvorrichtung eine Anordnung der Behälter in mehreren, zur Längsrichtung des Gliederbandes parallelen Reihen vorliegt, während in anderen Bereichen der Vorrichtung eine einreihige Führung der Behälter erforderlich ist. Da eine Verengung der für den Behältertransport benutzten Breite des Gliederbandes nach dem Gesetz der konstanten Durchflußmenge eine Verringerung der Transportgeschwindigkeit in Bereichen des Gliederbandes mit einer größeren Breite, d.h. einer mehrreihigen Anordnung, zur Folge hat, findet in solchen Bereichen eine stetige Relativbewegung zwischen den Böden der Behälter und der diese aufnehmenden Oberfläche des Gliederbandes statt,' so daß der Reibwertverminderung bei dieser Relativbewegung für die Funktionssicherheit der Transportvorrichtung eine entscheidende Bedeutung zukommt.
Zur Erhaltung dieser Funktionssicherheit ist es notwendig, daß das Gleitmittel während des Betriebs der Transportvorrichtung ständig auf die Oberfläche des Gliederbandes aufgesprüht wird. Das Gleitmittel wird einmalig verwendet, aus einem Vorratsbehälter ständig nachgeliefert und nach Gebrauch einem Abwasserentsorgungssystem des jeweiligen Betriebes zugeführt.
Die verwendeten Gleitmittel stellen eine große Belastung für die Umwelt dar, da ihre Abbaubarkeit als sehr problematisch einzustufen ist. Auch wirkt sich bei den Transportvorrichtungen nach dem Stand der Technik der hohe Wasserverbrauch, der aus der starken Verdünnung des Gleitmittelkonzentrates mit Wasser resultiert, nachteilig auf die Betriebskosten solcher Vorrichtungen aus. Ferner ist noch von Nachteil, daß die Entsorgungskosten für mit Gleitmittel verunreinigte Abwasser sehr hoch sind und in Zukunft ein weiteres Ansteigen dieser Kosten zu erwarten ist. Schließlich treten bei den Transportvorrichtungen nach dem Stand der Technik noch dahin gehend Probleme auf, daß aufgrund des Wunsches nach einer möglichst sparsamen Verwendung des Gleitmittels eine extrem feine Verteilung des Gleitmittels durch die Aufbringeinrichtung angestrebt wird. Diese Feinstverteilung,
die durch spezielle Düsen erreicht wird, führt jedoch dazu, daß die Gefahr einer Aerosolbildung besteht. Derartige Aerosole des Gleitmittels sind gesundheitsschädlich und führen zu einer Gefährdung der Personen, die sich im näheren Umkreis solcher Transportvorrichtungen aufhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportvorrichtung so zu gestalten, daß sich der Verbrauch an Gleitmittelkonzentrat erheblich verringern läßt, ohne den Reibwert zwischen der Oberfläche des Gliederbandes und den davon aufgenommenen Behältern nachteilig zu beeinflussen.
Ausgehend von einer Transportvorrichtung der eingangs beschriebenen Art, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unterhalb des Gliederbandes eine Auffangeinrichtung für das Gleitmittel angeordnet ist, wobei eine Projektion des umlaufenden Gliederbandes in eine gedachte horizontale Ebene im wesentlichen innerhalb einer Projektion der Auffangeinrichtung in dieselbe Ebene liegt, und daß die Auffangeinrichtung über eine Rücklaufleitung mit einem Speicherbehälter verbunden ist, an welchen eine Fördereinrichtung zur Beaufschlagung der Aufbringeinrichtung angeschlossen ist.
Hierdurch wird erreicht, daß das Gleitmittel nach seiner Aufbringung auf die Oberfläche des Giiederbandes und einem Abtropfen bzw. Ablaufen von dem Gliederband bzw. von Bandführungen gesammelt wird und durch eine Rücklaufleitung in den Speicherbehälter zurückfließt, von welchem aus es mittels der Fördereinrichtung wieder zur Beaufschlagung der Aufbringeinrichtung gepumpt wird. Gemäß der Erfindung liegt also ein im wesentlichen geschlossener Kreislauf für das Gleitmittel vor, so daß der Verbrauch an Gleitmittelkonzentrat drastisch verringert wird. Dabei tritt keinerlei negative Beeinflussung des Reibwertes zwischen der Oberfläche des Gliederbandes und den davon aufgenommenen Behältern auf, da aufgrund der Kreislaufführung des Gleitmittels die von der Aufbringeinrichtung zu verteilende Menge ohne einen nachteiligen Effekt für den Verbrauch an Gieitmittelkonzentrat gesteigert werden kann. - 4 -
-A-
Um eine möglichst vollständige Rückführung des auf das Gliederband aufgebrachten Gleitmittels zu ermöglichen, ist es erforderlich, daß eine Projektion des umlaufenden Gliederbandes in eine gedachte horizontale Ebene im wesentlichen innerhalb einer Projektion der Auffangrichtung in diese Ebene liegt. Dadurch wird vermieden, daß größere Mengen des Gleitmittels die Auffangeinrichtung nicht erreichen und deshalb dem Kreislauf entzogen werden. Durch die bei einer erfindungsgemäßen Transportvorrichtung nicht mehr bestehende Notwendigkeit zur äußerst sparsamen Aufbringung des Gleitmittels kann die Funktions- und Betriebssicherheit der Vorrichtung im Vergleich mit solchen nach dem Stand der Technik durch Erhöhung der Einsatzmenge sogar noch gesteigert werden.
Nach einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird vorgeschlagen, daß die Aufbringeinrichtung mindestens eine Düse aufweist, aus der Gieitmittei in Form mindestens eines unzerstäubten Strahles austritt.
Aufgrund der Aufbringung des Gleitmittels in Form eines unzerstäubten Strahles wird die Gefahr einer Aerosolbildung nahezu vollständig eliminiert, weshalb eine Gesundheitsgefährdung für die im Umkreis einer solchen Vorrichtung befindlichen Personen durch Gleitmittelaerosole nicht besteht. Aufgrund der Kreislaufführung des Gleitmittels bewirkt die Aufbringung in Form eines unzerstäubten Strahles, bei der der Massendurchsatz im Vergleich zu einer feinzerstäubten Aufbringung höher ist, keinen Mehrverbauch an Gleitmittelkonzentrat.
Hinsichtlich des Fertigungsaufwandes bzw. des Aufwandes für eine mögliche Nachrüstung bestehender Tranportvorrichtungen ist es besonders vorteilhaft, wenn die Auffangeinrichtung als an dem Gestell befestigte Auffangwanne ausgebildet ist. Der unter der Vorrichtung befindliche Boden bedarf bei dieser Ausgestaltung
der Erfindung keiner besonderen Gestaltung, und eine am Gesteil befestigte Auffangwanne benötigt nur einen geringen Bauraum unmittelbar unter dem Gliederband.
Wird in einem Bereich einer am tiefsten gelegenen Stelle der Auffangeinrichtung eine Rückfördereinrichtung für das aufgefangene Gleitmittel in den Speicherbehälter vorgesehen, so ist für den Rücktransport des Gleitmittels durch die Rücklaufleitung die Wirkung der Schwerkraft entbehrlich, so daß der Speicherbehälter auch höher als die Auffangeinrichtung angeordnet werden kann.
In das Gleitmittel eingedrungene partikeiförmige Fremdstoffe lassen sich durch den Einbau einer Fiitereinrichtung in die Rückiaufleitung sehr wirkungsvoll entfernen.
Des weiteren ist nach der Erfindung vorgesehen, daß der Speicherbehälter eine Konzentrationsmeßeinrichtung aufweist, wodurch sich Abweichungen der Konzentration des Gleitmittels im Speicherbehälter von einer Sollkonzentration feststellen lassen.
Die Erfindung weiter ausgestaltend, wird vorgeschlagen, daß an den Speicherbehälter eine Leitung zur Zuführung von Gleitmittelkonzentrat und/oder eine Leitung zur Zuführung von Wasser angeschlossen ist.
Sind beide vorgeschlagenen Leitungen an dem Speicherbehälter angeschlossen, so läßt sich sowohl bei einer Unterschreitung als auch bei einer Überschreitung der Sollkonzentration des Gleitmittels der gewünschte Konzentrationswert wieder einstellen.
Mit Hilfe einer in dem Speicherbehälter vorgesehenen Mischeinrichtung, die z.B. als Rührstab ausgebildet sein kann, läßt sich auf einfache Weise eine Gleichverteilung der das Gleitmittel bildenden Einzelkomponenten erzielen. - 6 -
-6-
Weist der Speicherbehälter eine Füllstandsmeßeinrichtung auf, so kann bei Unterschreitung eines einstellbaren Mindestfüllstands eine Nachbefüiiung des Speicherbehälters mit Gleitmittelkonzentrat und Wasser - in dem jeweiligen Mischungsverhältnis - veranlaßt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung soll nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Abschnitts einer Transportvorrichtung
(ohne Speicherbehälter);
Fig. 2 eine Draufsicht auf denselben Abschnitt der Transportvorrich
tung und
Fig. 3 einen Plan der an den Speicherbehälter angeschlossenen Lei
tungen und Einrichtungen.
In Fig. 1 ist dargestellt, wie eine Transportvorrichtung 1 ein Gestell 2 und ein endlos in diesem umlaufendes Gliederband 3 aufweist. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist von dem Gliederband.3 nur der Obertrum abgebildet, der sich in Richtung des Pfeiles 4 bewegt, wobei der Antrieb durch eine nicht dargestellte Einrichtung erfolgt. Zwischen dem Obertrum des Gliederbandes 3 und dem Gestell 2 befindet sich eine mit einem gleitfähigen Kunststoffmaterial versehene Führung 5, die eine reibungsarme Relativbewegung zwischen dem umlaufenden Gliederband 3 und der stillstehenden Führung 5 ermöglicht. Eine Oberfläche 6 des Gliederbandes 3 nimmt eine Vielzahl von Behältern 7 auf, die von dem Gliederband 3 in Richtung des Pfeiles 4 befördert werden.
Mit Hilfe einer Aufbringeinrichtung 8, die eine Mehrzahl von Düsen 9 aufweist und an eine druckbeaufschlagbare Verteilerleitung V angeschlossen ist, wird in einer Vielzahl von Strahlen Gleitmittel auf die Oberfläche 6 des Gliederbandes 3 aufgebracht. Dieses Gleitmittel erlaubt es, daß zwischen der Oberfläche 6 des Gliederbandes 3 und den Böden 10 der Behälter 7 eine reibungsarme Relativbewegung stattfinden kann. Eine solche Relativbewegung ist dann erforderlich, wenn sich die für den Behältertransport nutzbare Breite des Gliederbandes 3, die beidseitig durch je eine Randführung R begrenzt wird, in bestimmten, nicht dargestellten Bereichen der Transportvorrichtung 1 verengt. Aus Gründen eines konstanten Behälterdurchflusses pro Zeiteinheit sinkt die Behältergeschwindigkeit in Bereichen mit größerer Breite ab. Dies führt wegen einer durchweg konstanten Geschwindigkeit des Gliederbandes 3 zwangsläufig zu einer Relativbewegung zwischen den Böden 10 der sich abschnittsweise langsamer als das Gliederband 3 bewegenden Behälter 7. Ist diese Relativbewegung zu stark reibungsbehaftet, besteht die Gefahr, daß die Behälter 7 beschädigt werden.
Unterhalb des Gliederbandes 3 und der Führung 5 ist an dem Gestell 2 eine als Auffangwanne ausgebildete Auffangeinrichtung 11 befestigt. Diese Auffangeinrichtung 11 ist in Bewegungsrichtung des Gliederbandes 3 geneigt und weist in einem Bereich ihrer tiefsten Stelle 12 eine Rückfördereinrichtung 13 auf, die als Tauchpumpe ausgebildet ist.
Das mittels der Düsen 9 der Äufbringeinrichtung 8 auf der Oberfläche 6 des Gliederbandes 3 verteilte Gleitmittel wird durch die Transportbewegung des Gliederbandes 3 auf dessen gesamter Länge verteilt und tropft infolge des fortlaufenden Aufbringvorgangs sowie der Schwerkraftwirkung, insbesondere ausgehend von dem von oberen Teilen des Gestells 2 verdeckten Untertrum, nach unten, um von der Auffangeinrichtung 11 aufgefangen zu werden. Infolge der Neigung der Auffangeinrichtung 11 sammelt sich das Gleitmittel an der tiefsten Stelle 12, um von dort mittels der Rückfördereinrichtung 13 durch eine Rücklauf leitung 14 zu einem Speicherbehälter gefördert zu werden. - 8 -
-8-
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Oberfläche 6 des Gliederbandes 3 aus einer Vielzahl von gelenkig miteinander verbundenen Gliedelementen 15 definiert ist, Das mittels der Düsen 9 der Aufbringeinrichtung 8 auf der Oberfläche 6 des Gliederbandes 3 verteilte Gleitmittel tropft, ausgehend von dem Gliederband 3, infolge der Schwerkraftwirkung ausschiießlich in die unterhalb des Gliederbandes 3 angeordnete Auffangeinrichtung 11. Ein Vorbeitropfen von Gleitmittel an dieser Auffangeinrichtung 11 wird dadurch vermieden, daß eine Projektion des umlaufenden Gliederbandes 3 in eine gedachte horizontale Ebene im wesentlichen innerhalb einer Projektion der Auffangeinrichtung 11 in dieselbe Ebene liegt. Auf dem in Fig. 2 abgebildeten Abschnitt des Gliederbandes der Transportvorrichtung 1 ist der Abstand zwischen den Randführungen R, die die maximal nutzbare Breite des Gliederbandes 3 begrenzen, überall gleich. In nicht abgebildeten Bereichen des Gliederbandes 3 findet jedoch mit Hilfe der Randführungen R eine Verengung der nutzbaren Breite des Gliederbandes 3 statt, so daß auf dem abgebildeten Abschnitt aufgrund eines Staueffektes eine Gleitbewegung zwischen der Oberfläche 6 des Gliederbandes 3 und den Böden 10 der Behälter 7 stattfindet.
Fig. 3 zeigt, daß in der Rücklaufleitung 14 eine Filtereinrichtung 16 angeordnet ist, mittels welcher sich Verunreinigungen aus dem zurückgeförderten Gleitmittel zurückhalten lassen. Ein Ende der Rücklaufleitung 14 mündet in den Speicherbehälter 17, an den oberhalb seines Bodens 18 eine Vorlaufleitung 19 angeschlossen ist. Die Vorlaufleitung 1 9 weist eine Fördereinrichtung 20 auf, mit der über einzeln absperrbare Verteilerleitungen V mehrere, in Fig. 3 nicht abgebildete Aufbringeinrichtungen beaufschlagt werden können.
In den Speicherbehälter 17 münden des weiteren eine mit einem Regelventil 21 versehene Leitung 22 zur Zuführung von Wasser sowie eine ebenfalls mit einem Regelventil 23 versehene Leitung 24 zur Zuführung von Gleitmittelkonzentrat. In
Abhängigkeit von dem Meßergebnis einer an dem Speicherbehälter 17 angebrachten Konzentrationsmeßeinrichtung 25 sowie von dem Signal einer Füllstandsmeßeinrichtung 26 werden die zur Einstellung einer Sollkonzentration erforderlichen Mengen an Wasser bzw. Gleitmittelkonzentrat über die Leitungen 22 bzw. 24 dem Speicherbehälter 17 zugeführt. Bei Unterschreitung eines Mindestfüllstandes 27 wird eine Wiederbefüllung ausgelöst, die bei Erreichen eines Maximalfüllstandes 28 abgeschlossen wird. In dem Speicherbehälter 17 befindet sich eine als Rührstab ausgebildete und von einem Motor 29 angetriebene Mischeinrichtung 30, die eine Gleichverteilung der das fertige Gleitmittel bildenden Komponenten (Wasser und Gleitmittelkonzentrat) gewährleistet.

Claims (9)

- 10- Schutzansprüche:
1. Transportvorrichtung für Behälter mit einem Gestell, mindestens einem endlos in diesem umlaufenden Gliederband und mindestens einer Aufbringeinrichtung für ein flüssiges Gleitmittel auf eine die Behälter aufnehmende Oberfläche des Gliederbandes, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Gliederbandes (3) eine Auffangeinrichtung (11) für das Gleitmittel angeordnet ist, wobei eine Projektion des umlaufenden Gliederbandes (3) in eine gedachte horizontale Ebene im wesentlichen innerhalb einer Projektion der Auffangeinrichtung (11) in dieselbe Ebene liegt, und daß die Auffangeinrichtung (11) über eine Rücklaufleitung (14) mit einem Speicherbehälter (17) verbunden ist, an welchen eine Fördereinrichtung (20) zur Beaufschlagung der Aufbringeinrichtung (8) angeschlossen ist.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbringeinrichtung (8) mindestens eine Düse (9) aufweist, aus der Gleitmittel in Form eines unzerstäubten Strahles austritt.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangeinrichtung (11) als an dem Gestell (2) befestigte Auffangwanne ausgebildet ist.
4. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Bereich einer am tiefsten gelegenen Stelle (12) der Auffangeinrichtung (11) eine Rückfördereinrichtung (13) für das aufgefangene Gleitmittel in den Speicherbehälter (17) vorgesehen ist.
- 11 -
5. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rücklauf leitung (14) eine Filtereinrichtung (16) vorgesehen ist.
6. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherbehälter (17) eine Konzentrationsmeßeinrichtung (25) aufweist.
7. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Speicherbehälter (17) eine Leitung (24) zur Zuführung von Gleitmittelkonzentrat und/oder eine Leitung (22) zur Zuführung von Wasser angeschlossen ist.
8. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Speicherbehälter (17) eine Mischeinrichtung (30) vorgesehen ist.
9. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherbehälter (17) eine Füllstandsmeßeinrichtung (26) aufweist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10035246A1 (de) * 2000-07-20 2002-02-07 Lang Apparatebau Gmbh Anlage und Verfahren zum Schmieren, Reinigen und/oder Desinfizieren einer Transporteinrichtung
EP1674412A1 (de) 2004-12-27 2006-06-28 JohnsonDiversey, Inc. Verfahren zum Schmieren eines Fördersystems
DE102006027064A1 (de) * 2006-06-10 2008-01-03 Tensid-Chemie G. Maier Gmbh Vorrichtung zum Transport von Gebinden
EP1884488A1 (de) * 2006-07-11 2008-02-06 Chemische Fabrik Dr. Weigert Gmbh & Co.Kg. Fördervorrichtung für Lebensmittelbehälter

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