DE29713392U1 - Steckregal - Google Patents

Steckregal

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DE29713392U1
DE29713392U1 DE29713392U DE29713392U DE29713392U1 DE 29713392 U1 DE29713392 U1 DE 29713392U1 DE 29713392 U DE29713392 U DE 29713392U DE 29713392 U DE29713392 U DE 29713392U DE 29713392 U1 DE29713392 U1 DE 29713392U1
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Steckregal bestehend aus vertikalen Holmen und etagenweise an den Holmen anordenbaren Fachböden insbesondere aus einem winkelförmigem Profil dessen horizontal ausgerichteter Schenkel die Auflagefläche des Fachbodens und dessen vertikal ausgerichteter Schenkel rechtwinklig aufeinander treffende Seiten- und Stirnwangen bildet.
Steckregale der eingangs genannten Gattung werden benutzt um möglichst schnell eine Ablage- oder Aufbewahrungshilfe zu errichten ohne dabei erhebliche Montagezeiten zu benötigen. Die bekannten Regalsysteme des Standes der Technik erweisen sich jedoch als sehr instabil. Der Zusammenhalt zwischen Regalböden und Holmen ist in der Regel nicht spielfrei gelöst, so daß sich das Gesamtregal als sehr wackelig ergibt. Ohne Rückenstreben, die meist diagonal verlaufen und den optischen Eindruck negativ beeinflussen, ist keine Aussteifung des Regals möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde ein Regal der eingangs genannten Gattung dahingehend zu verbessern, so daß mit einem Minimum an Montageteilen und in kürzester Montagezeit ohne Werkzeug ein Regal errichtbar ist, das sich selbst, ohne zusätzliche Streben versteift.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Eckbereich zweier aneinandergrenzender Stirn- und Seitenwangen, unterhalb der Auflagefläche des Fachbodens ein die Stirnwange und die Seitenwange hintergreifender Klemmkeil angeordnet und zur Aufnahme eines annähernd horizontal ausgerichteten Retensionsadapters geeignet ist, welcher durch eine relative Vertikalbewegung zwischen Holm und Fachboden diese miteinander verspannt. Dabei kann der Klemmkeil entweder selbst keilförmig ausgebildet sein, oder durch seine Größe keilend wirken, insbesondere wenn dieser größer ausgebildet ist, als der Bereich unterhalb bzw. innerhalb des Fachbodens in den er eingesetzt wird. In ein Regalfeld das aus vier Holmen besteht, werden entsprechend der Anzahl der gewünschten Etagen ebenso viele Fachböden angeordnet, wobei an allen vier Kanten des Fachbodens ein Holm anzutreffen ist. In jedem Eckbereich an dem eine Montage an
den Holmen erfolgen so!! wird der Klemmkeil unterhalb der Auflagefläche des Fachbodens eingesetzt. Die Seiten- und Stimwangen des Fachbodens sind in den Eckbereichen ausgeklagt, so daß der Klemmkeil gegenüber dem freiliegenden Holm positionierbar ist. Der Klemmkeil besitzt dabei eine Formgebung, derart, daß er die Seiten- und Stimwange hintergreift, also größer ausgebildet ist als die durch die Ausklinkung gewonnene Öffnung. Da der Klemmkeil hier im Eckbereich eingesetzt ist, erstreckt er sich diagonal zu den beiden Wangen, so daß er etwa im 45° Winkel zum Holm zu liegen kommt. Sowohl im Holm als auch im Klemmkei! ist jeweils eine zur Durchführung und Aufnahme eines Retensionsadapters geeignete Durchbrechung vorgesehen. Beide Durchbrechungen sind dabei so beschaffen, daß der beispielsweise beidseitig mit piizkopfförmigen Ansätzen versehene Retensionsadapter durch die Durchbrechungen durchgeführt werden kann und dieser bei einer vertikalen Bewegung zwischen Fachboden und Holm jeweils in einen sich verengenden Bereich der Durchbrechungen führbar ist, so daß der größer als der Schaft ausgebildete Kopf des Retensionsadapters sowohl den Klemmkeil als auch die Holmwandung hintergreift. Hierbei kommt es zur Verspannung zwischen Holm und Fachboden bzw. Klemmkeil, da sich der Abstand zwischen Holm und Klemmkei! wärend der Vertikalbewegung verändert , da der Klemmkeil schräg also von der Vertikalen abweichend im Fachboden sitzt, so daß der Retensionsadapter gegenüber der Montageausgangslage einer Zugspannung unterzogen wird. Dieser grundlegende Erfindungsgedanke wird zweckmäßigerweise dadurch unterstützt, daß der Klemmkeil trapezförmig ausgebildet ist. Dadurch kommt der Klemmkeil etwas schräg gegenüber der Vertikalachse des Holmens zuliegen, wobei dessen längere Seite nach oben und die kürzere Seite nach unten gerichtet sind. An dieser kürzeren Seite sind bevorzugterweise zwei nach unten weisende Laschen angeordnet, die in entsprechende an den Stirn- und Seitenwangen angeformte Auflageschultern, insbesondere in dort vorgesehene Ausnehmungen eingreifen können. Diese Maßnahme wirkt horizontal ansetzenden Montagekräften entgegen, so daß der Klemmkeil nicht aus seiner Position herausgerissen werden kann. Anstelle der am Klemmkeii angeformten Laschen, kann auch zwischen den Wangen ein Stabilisierungssteg durch geeignete Fertigungsverfahren angeordnet werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß der Retensionsadapter aus einem zylindrischen Schaft besteht, der
an seinen Enden mit aufgeweiteten Köpfen versehen ist, wobei der Kopf des einen Endes als kreiszylindrischer Ansatz und der andere Kopf als kegelförmiger Ansatz ausgebildet ist, zwischen denen der zylindrische Schaft mit einem geringeren Durchmesser als die beiden Köpfe angeordnet ist. Zwischen dem kegelförmigen Kopf und dem zylindrischen Schaft ist eine hinterschneidende Nut vorgesehen, die einen kleineren Durchmesser als der zylindrische Schaft besitzt. Hiermit kann die Holmwand hintergriffen werden. Die hinterschneidene Nut kann sowohl radial als auch linear ausgerichtet sein, wobei sich dann parallele Flanken entlang des zylindrischen Schaftes, diesen verschmälernd erstrecken. Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform kann der Retentionsadapter als flaches Plättchen ausgebildet sein und einen größer dimensionierten Griffteil besitzen, an dem ein dem zylindrischen Schaft entsprechender Steg mit einem aufgeweiteten Kopf, der dem kegelförmigen Kopf des vorangegangenen Retentionsadapters entspricht, angeformt ist. Auch hier findet sich die gleiche Funktion erfüllende hinterschneidende Nut wieder.
Eine unabhängige Lösung der gestellten Aufgabe und somit eine zwar selbständige aber dem gleichen Erfindungsgedanken untergeordnete Form sieht vor, daß im Eckbereich zweier aneinandergrenzender Stirn- und Seitenwangen, unterhalb der Auflagefläche des Fachbodens ein die Stirnwange und die Seitenwange hintergreifender Klemmkeil angeordnet ist, der einen nach unten offenen Schlitz aufweist, mittels dem ein annähernd vertikal ausgerichteter Arm einer in den Holm einhakbaren Tragegabel verzahnend hintergreifbar ist, wobei zum Zwecke des Einhakens von einer der Anzahl der entsprechenden Fachböden vorgegebenen Menge an Tragegabeln in die Holme, deren Wandung mit übereinander angeordneten Schlitzen versehen sind und wobei zwischen dem Arm der Tragegabel und der Außenwand des Holms ein den vertikal nach unten bewegten Klemmkeil verspannender Aufnahmespalt gebildet ist. Bevorzugterweise ist der Aufnahmespalt ein nach unten enger werdender Schlitz , derart, daß der mit dem Fachboden nach unten geführte Klemmkeil während seiner Vertikalbeweung in Richtung des Holms drängbar ist. !n ein Regalfeld das aus vier Holmen besteht, werden entsprechend der Anzahl der gewünschten Etagen ebenso viele Fachböden angeordnet, wobei an allen vier Kanten des Fachbodens ein Holm anzutreffen ist. In jedem Eckbereich an dem eine Montage an den Holmen erfolgen soll wird der
s Klemmkeil unterhalb der Auflagefläche des Fachbodens eingesetzt. Die Seiten-und Stirnwangen des Fachbodens sind in den Eckbereichen ausgeklagt, so daß der Klemmkeil gegenüber dem freiliegenden Holm positionierbar ist. Der Klemmkeil besitzt dabei eine Formgebung, derart, daß er die Seiten- und Stirnwange hintergreift, also größer ausgebildet ist als die durch die Ausklinkung gewonnene Öffnung. Bevorzugterweise besitzt der Klemmkeil eine quadratische oder rechteckige Form. Gegenüber der ersten vorgeschlagenen Lösung wird der Klemmkeil hier vertikal ausgerichtet. Da der Klemmkeil im Eckbereich des Fachbodens eingesetzt ist, erstreckt er sich diagonal zu den beiden Wangen, so daß er etwa im 45° Winkel zum Holm zu liegen kommt. An der nach unten weisenden Seite des Klemmkeils sind bevorzugterweise zwei ebenfalls nach unten
™ weisende Laschen angeordnet, die in entsprechende an den Stirn- und Seitenwangen angeformte Auflageschultern, insbesondere in dort vorgesehene Ausnehmungen eingreifen können. Diese Maßnahme wirkt horizontal ansetzenden Montagekräften entgegen, so daß der Klemmkeil nicht aus seiner Position herausgerissen werden kann. Anstelle der am Klemmkeil angeformten Laschen, kann auch zwischen den Wangen ein Stabilisierungssteg durch geeignete Fertigungsverfahren angeordnet werden. Auch könnte der Klemmkeil Teil des Fachbodens, also einstückig mit diesem ausgebildet sein. Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die in den Holmen angeordneten Schlitze vertikal ausgerichtet, so daß die etwas dünner als die Schlitzbreite ausgebildete Tragegabel
^ in ebenso vertikal ausgerichteter Lage in den Holm eingehakt werden kann. Hierzu ist die Tragegabel etwa H-förmig ausgebildet. Sie besitzt einen Quersteg an dem beidseits vertikal nach oben und nach unten ausgerichtete Schenkel angeformt sind. Einer dieser Schenkel, und zwar der, der bei einer in den Holm eingesetzeten Gabel außerhalb diesem zu liegen kommt und nach oben ausragt, bildet den von dem Klemmkeil hintergreifende Arm, zwischen dem und der Holmaußenwand der sich bevorzugterweise konisch nach unten verjüngende Aufnahmeschiitz gebildet ist, der beim vertikalen nach unten Bewegen des Fachbodens im Zusammenspiel mit dem Kiemmkeil b.z.w. dessen nach unten offenen Schlitzes die Verspannung der Teile bewirkt, wobei die Gabel mit ihrem im Holm liegenden Arm die Holmwand hintergreift, indem auf der zum nach oben offenen Schlitz gegenüberliegenden Ende der Gabel ebenfalls ein Schlitz vorliegt, der nach unten offen ausgebildet ist. Somit
sitzt der Quersteg auf der Holmwandung auf. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht dabei vor, daß die Tragegabel assymetrisch ausgebildet ist, zumindest jedoch der außerhalb des Holmes liegende Anteil der Tragegabel eine größere Masse und somit schwerer ist als der innenliegende Anteil. Dies bewirkt, daß die Gabel eine leichte nach unten gerichtete Kippbewegung vollzieht, so daß das Einführen des Klemmkeils erleichtert wird, da sich der Öffnungsspalt zwischen dem außen liegenden, vertikal nach oben gerichteten Arm der Gabel und der Holmaußenwand durch die Kippbewegung vergrößert. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß ein einzusetzender Kiemmkeii an seinen zum Einhaken in die Aufiageschultern geeigneten Laschen eine diese hinterschneidende Quemut besitzt, ™ so daß die Laschen zu Haken ausgebildet sind. Dies verleiht dem Klemmkeil eine eigenständige Retension am Fachboden, da die Rückstellkraft der zuvor leicht zusammengedrückten Aufiageschenkeln, um die Laschen in die vorgesehenen Öffnungen zu führen, dazu ausreicht, unter die Laschen zu drücken und somit den Klemmkeil hält.
Ansonsten sind zweckmäßige Ausgestaltungen in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ansonsten sind zweckmäßige Ausgestaltungen in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Anhand den Zeichnungen, die besonders bevorzugte, nicht einschränkende Ausführungsformen der Erfindung zeigen, wird diese nun näher beschrieben.
Dabei zeigen:
Figur 1 eine Frontansicht eines Steckregals
Figur 2 eine Seitenansicht des in Figur 1 abgebildeten Steckregals
Figur 3 eine Draufsicht des in Figur 1 abgebildeten Steckregais
Figur 4 eine vergrößerte Frontansicht eines an den Holm montierten
Fachbodens wobei die vordere Stirnwange aufgebrochen ist.
Figur 5 eine Ansicht der gemäß Figur 4 abgebildeten Montagestelle in
einer diagonalen Ansicht.
Figur 6 den Klemmkeil in einer Frontansicht
Figur 7 den Klemmkeil in einer Seitenansicht
• ·
Figur 8 den Hoim im Bereich seiner für die Montage eines
Fachbodens vorbereiteten Stelle Figur 9 eine Seitenansicht des Retensionsadapters Figur 10 eine Stirnansicht des Retensionsadapters Figur 11 den Fachboden im Eckbereich Figur 12 eine Draufsicht auf den Fachboden Figur 13 eine Variante des Fachbodens mit einem im Eckbereich angeordneten Stabilisierungssteg
Figur 14 eine Draufsicht der Darstellung gemäß Figur 13 Figur 15 die Tragegabel
Figur 16 den Holm
Figur 17 den Klemmkeii in einer Frontansicht allerdings um 180°
gedreht
Figur 18 eine Draufsicht auf einen montierten Fachboden mit aufgebrochener Auflagefläche
Figur 19 eine diagonale Frontansicht der Situation nach Figur Figur 20 eine vergrößerte Darstellung der Tragegabel in der
Montagesituation
Figur 21 eine vergrößerte Darstellung der Tragegabel ohne angesetztem Fachboden
Figur 22 den Klemmkeil in einer zweckmäßigen Ausgestaltung Figur 23 eine Montagesituation des Klemmkeils Figur 24 die montierte Situation des Klemmkeils Figur 25 den im Eckbereich angeordneten Stabilisierungssteg Figur 26 eine Draufsicht auf Figur 25 Figur 27
bis 34 verschiedene Varianten des Retensionsadapters.
Die Figuren 1 bis 3 zeigen ein Steckregal, das in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet ist. Ein Regalfeld wird durch vier Holmen begrenzt, zwischen denen eine der Anzahl der gewünschten Etagen entsprechende Anzahl von Fachboden 3 eingesetzt wird. Das Regal ist durch Hinzufügen zweier weiterer Holmen beispielsweise um ein Regalfeld erweiterbar usw..
v Die Figuren 4 und 5 zeigen den hinteren Holm 2 im Eckbereich 9. Der Fachboden 3 besteht aus einem winkelförmigen Profil, dessen horizontal ausgerichteter Schenkel 4 die Auflagefläche 5 und dessen vertikaler Schenkel 6 einerseits die Stirnwange 8 und andererseits die Seitenwange 7 des Fachbodens 3 bildet, wobei diese eine nach unten offene Wanne darstellt, die entsprechend der Regallänge und Regaltiefe rechteckig ausgebildet ist. In den Eckbereich zweier rechtwinklig aufeinander treffender Wangen ist der Klemmkeil 10 eingesetzt, der von trapezförmiger Gestalt ist. Der Klemmkeil 10 erstreckt sich diagonal im Eckbereich 9, so daß er vor der durch die Ausklinkung 12 geschaffenen Öffnung gegenüber dem Holm 2 positioniert ist. Dabei ist darauf zu achten, daß der Klemmkeil so im Eckbereich 9 unterhalb der Auflagefläche 5 eingesetzt wird, daß dessen lange Seitenkante 13 nach oben und
Ip dessen kürzere Seitenkante 14 nach unten ausgerichtet ist. Hierdurch wird bereits ein etwa keilförmiger Sitz erreicht. Durch die an der unteren kürzeren Seitenkante 14 angeformten Laschen 16 kann der Klemmkeil 10 in entsprechende Öffnungen 17 der am freien Ende des vertikalen Schenkels 6 horizontal angeformten Auflageschulter 15 eingesetzt werden, so daß hier eine Vorfixierung des Klemmkeils 10 zu Beibehaltung dessen Position erzielt wird. Sodann wird der mit dem Bezugszeichen 11 gekennzeichnete Retensionsadapter in den aufgeweiteten Bereich 20 der Durchbrechung 18 im Klemmkeii 10 durchgeführt und in eine ebenso geformte Durchbrechung im Holm 2 eingesteckt. Die Durchbrechung 18 im Klemmkeil 10 ist so eingearbeitet, daß der aufgeweitete Bereich nach unten und der
I^ verengte Bereich 19 nach oben weist und in etwa die Form eines auf dem Kopf stehenden Schlüssellochs besitzt. Die in Figur 8 näher dargestellte Durchbrechung 21 ist dabei um 180° verdreht angeordnet, so daß bei einem Druck auf die Auflagefläche 5 des an den Holm 2 angesetzten Fachbodens 3 der Retensionsadapter 11 jeweils die verengten Bereiche 19 und 23 der beiden Durchbrechungen 21 und 18 mit seinen aufgeweiteten Köpfen 24 (Figur 9) hintergreift. Bei dieser relativen Vertikalbewegung zwischen Fachboden 3 und Holm 2 wird der Retensionsadapter 11 aufgrund des keilförmigen Sitzes des Klemmkeils 10 unter Spannung gesetzt, da sich der Abstand zwischen Holm und Klemmkeil von der unteren kürzeren Seitenkante 14 zur oberen längeren Seitenkante 13 des Klemmkeils 10 verändert. Ein Lösen der Verbindung ist nur durch gezielte Krafteinwirkung auf die Unterseite des Fachbodens möglich. Das führt letztendlich
* dazu, das das erfindungsgemäß vorgeschlagene Stecksystem sowohl eine Selbsthämmung als auch eine Selbstaussteifung mit sich bringt, ohne daß Schraubmittel oder rückseitige Austeifungsstreben verwendet werden müssen.
Die Figur 6 zeigt eine Frontansicht aus den Klemmkeil 10. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht dieser aus einer trapezförmigen Platte, die nachfolgend als etwa senkrecht ausrichtbarer Schenkel 28 bezeichnet ist. Etwa rechtwinklig hierzu ist eine Abwinkelung 27 angeformt, so daß der Klemmkeil 10 in etwa als winkelförmiger Körper ausgebildet, wie in der Figur 7 dargestellt ist. Es besteht auch die Möglichkeit anstatt eine rechtwinklige Ausführungsform vorzusehen, den Klemmkeil 10 leicht einzubiegen, so daß zwischen der Abwinkelung 27 und dem Schenkel 28 ein Winkel unter 90° gebildet
(p ist. Deutlich ist in Figur 6 die Durchbrechung 18 zu erkennen, die die Form eines auf dem Kopf stehenden Schlüssellochs besitzt, so daß ein verengeter Bereich 19 und ein aufgeweiteter Bereich 20 vorliegt. Die Größe des aufgeweiteten Bereiches 20 ist dabei so zu wählen, daß der Kopf 24 (Figur 9) des Retensionsadapters 11 durchgeführt werden kann. Der verengte Bereich 19 hingegen ist so schmal auszuführen, daß hier der Schaft 25 des Retensionsadapters 11 (Figur 9) einliegen kann, jedoch der Kopf 24 größeren Ausmaßes ist, so daß dieser den verengten Bereich 19 hintergreifen kann.
Die Figur 8 zeigt den Holm 2. Dieser kann mit einer Vielzahl von übereinander angeordneten Durchbrechungen 21 versehen sein, um beliebig viele Fachboden an
A ebenso beliebiger Stelle anzuordnen.
Auch hier besitzt die Durchbrechung 21 sowohl einen aufgeweiteten Bereich 22 als auch einen verengten Bereich 23, damit das gleiche Zusammenwirken mir dem Retensionsadapter gewährleistet ist, wie mit der Durchbrechung im Klemmkeil.
Die Figuren 9 und 10 zeigen den Retensionsadapter 11. Er besteht im wesentlichen aus einem Schaft 25 und an dessen beiden freien Enden angeformten Köpfen 24. Sowohl der Schaft 25 als auch dessen Köpfe 24 können von zylindrischem Querschnitt sein, wobei der Schaft einen kleineren Durchmesser als die Köpfe besitztn, so daß sowohl das Durchführen als auch das Hintergreifen des Kiemmkeils bzw. der Holminnenwand sichergestellt ist.
Die Figur 11 zeigt den Fachboden 3 ohne eingesetzten Klemmkeil, so daß die im Eckbereich 9 eingearbeitete Ausklinkung 12 sichtbar ist. Ansonsten sind hier die
gleichen Elemente mit den gleichen Bezugszeichen wie in den vorangegangenen Zeichnungen gekennzeichnet.
Die Figur 12 zeigt den Fachboden 3 mit Draufsicht auf die Auflagefläche 5. Hierbei ist zu erkennen, daß der Fachboden 3 bzw. die Auflagefläche 5 entsprechend der Formgebung des Holms eine Aussparung 29 besitzt, so daß der Fachboden durch die Verkeilung an den Holm angepreßt werden kann. Die Figur 13 und 14 zeigen einen im Eckbereich 9 des Fachbodens 3 angeordneten Stabilisierungssteg 30 um beispielsweise die Laschen am Klemmkeil ?u vermeiden. Hierbei muß jedoch der Steg 30 eine mit der Durchbrechung im Klemmkeil deckungsgleiche Durchbrechung 31 besitzen.
Die Figur 15 zeigt die Tragegabel 42. Diese ist im wesentlichen H-förmig ausgebildet. Von einem annähernd horizontal ausgerichteten Quersteg 47 erstrecken sich beidseits jeweils nach unten und oben ausragende Schenkel 48 und 49. Zwischen beiden Schenkeln 48 und 49 sind durch den Quersteg 47 voneinander getrennte Schlitze gebildet. Der untere Schlitz 50 ist nach unten offen ausgebildet. Auch der obere Schlitz, der nachfolgend als Aufnahmespalt 46 bezeichnet ist, ist an seinem nach oben weisenden Ende offen ausgebildet. Bevorzugterweise ist der Aufnahmespalt 46 von trapezförmiger Gestalt und verjüngt sich gegenüber der Einführöffnung 53 hin zu seinem Boden 54, welcher die Oberkante des Querstegs 47 ist. Es liegen somit vier Arme 41, 55, 56 und 57 vor, wobei zwischen dem Arm 41 und der Außenwand 45 des Holmes 2 der Aufnahmespalt 46 verbleibt, da der Arm 55 innerhalb des Holmes 2 zu liegen kommt. Der Aufnahmespalt 46 besitzt in seinem Bodenbereich daher etwa die Breite, die zusammen der Stärke des Klemmkeils und der Holmwandung entspricht. In der in Figur 15 dargestellten Position wird die Tragegabel 42 in den in Figur 16 zu erkennenden Schlitz 21 des Holmes 2 eingeführt. Hierzu wird die Tragegabel 42 geneigt, so daß sich der Arm 55 gegen den Holm 2 absenkt. Mit seinem Arm 55 voran wird der Schenkel 48 ganz unten über den Auflagerand 58 der Rohrwand 43 in den Innenraum 51 des Holmes 2 geführt und nachdem der Arm 56 den Aufiagerand 58 passiert hat die Gabel etwa senkrecht ausgerichtet. Da die Spannweite des Schenkels 49 größer ist als der Schütz 21 im Holm 2 und die Kippbewegung der Gabel durch Anschlagen der Arminnenseiten 59 und 60 begrenzt ist, wird ein Einfallen der Gabel 42 in das Holminnere verhindert. Die Gabel 42 sitzt mit ihrem den Schlitz 50 begrenzenden
Boden 61 auf dem Auflagerand 58 auf. Auf das Zusammenwirken zwischen Tragegabel 42 und Klemmkeil 10 wird später noch näher eingegangen. Zunächst soll anhand der Figur 17 das Wesen des Ktemmkeils 10 näher erläutert werden.
Die Figur 17 zeigt eine Frontansicht auf den Klemmkeil 10. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht dieser aus einer quadratischen oder rechteckigen Platte. Deutlich ist in Figur 17 der Schlitz 40 zu erkennen, der bei montagegerechter Verdrehung des Klemmkeils 10 um 180° nach unten offen ausgebildet ist. Entsprechend besitzt der Klemmkeil 10 an seiner Unterseite 14 zwei voneinander beabstandete Laschen 16 mittels denen er in den Fachboden eingesetzt werden kann.
Die Figuren 18 und 19 zeigen den am Holm 2 montierten Fachboden 3. Um die Anordnung des Klemmkeils 10 im Zusammenwirken mit der Tragegabel 42 zu verdeutlichen, ist die Auflagefläche 5 aufgebrochen dargestellt. Der Klemmkeil 10 ist im Eckbereich 9 diagonal und senkrecht eingesetzt. Der Fachboden 3 besitzt im Eckbereich 9 eine ebenso diagonal verlaufende Ausklinkung 12, die durch die Stirnkanten 62 und 63 der Profilschenkel 6 begrenzt ist und von kleinerem Ausmaß ist, als die sich diagonal erstreckende Fläche des Klemmkeils 10, so daß dieser die Schenkel 6 hintergreifen und an diese mit seinen vertikalen Kanten 64 und 65 anschlagen kann. Der minimalste Abstand zwischen Klemmkeil 10 und Holm 2 ist somit begrenzt. Nachdem die Holmen 2 mit der den wie gewünscht anzuordnenden Fachboden entsprechenden Mengen an Tragegabeln 42 bestückt ist, wird der Fachboden 3 mit vormontiertem Klemmkeil 10 von oben eingeschoben. Dabei weist der Schlitz 40 mit seinem nach unten offenen Ende nach unten, so daß dieser verzahnend in die Tragegabel 42 eingesteckt werden kann. Dabei kommen die Innenseiten 66 und 67 des Schlitzes 40 links und rechts des Quersteges der Tragegabel zu liegen. Da sich der Aufnahmespalt 46 nach unten verjüngt wird der gesamte Fachboden 3 gegen den Holm 2 gezogen und verspannt.
Die Figur 20 zeigt die Montageposition (ohne Fachboden) und stellt dar wie der
Klemmkeil 10 und der Holm in der Tragegabel 42, d.h. im Bereich des Bodens 54
des Aufnahmespaltes 46 eingeklemmt und verspannt sind. Hierbei wird der
Fachboden mit seinem Eckbereich an den Holm 2 herangezogen, wie das im
übrigen in allen aufgezeigten Varianten der Fall ist. Figur 21 zeigt das mögliche
Spiel zwischen Tragegabel 42 und Holm 2 nach dem Einsetzen der Gabel. Dadurch,
daß die Tragegabel 42 eine versetzte Schwe&phgr;untktlinie besitzt, d.h. der außerhalb des Holmes 2 befindliche Anteil schwerer ist als der innenliegende Anteil, kippt die Tragegabel leicht nach vorn, so daß sich der Einführspalt 53 zum Zwecke des Zuführens des Kiemmkeils von selbst vergrößert.
Die Figur 22 zeigt eine besonders bevorzugte Ausführungsform des Klemmkeils 10. Die Laschen 16 sind mit einer Quemut 52 hinterschnitten, so daß sie eine hakenförmige Gestalt erhalten. Dies dient zur Eigenretensierung des Klemmkeils 10 im Fachboden 3. In den Auflageschultern 15 des Fachbodens 3 sind entsprechende Öffnungen 17 (Fig.23 und 24) vorgesehen, durch die die Laschen 16 des Klemmkeils 10 einführbar sind. Auch die Öffnungen 17 sind ebenso diagonal wie der klemmkeil ausgerichtet. Da die Aufiageschultern 15 ebenfalls durch die Ausklinkung
W 12 (Fig.25) von einander getrennt sind, können diese bei der Montage des Klemmkeils 10 leicht aufeinander zubewegt werden.. Die Öffnungen 17 besitzen in etwa die Länge der Laschenbreite. Ist die Lasche 16 durch die Öffnung durchgeführt, wie dies Figur 23 darstellt, wird die Preßkraft auf die Auflageschultern 15 ausgesetzt und die Auflageschultern stellen sich in ihre Ausgangslage zurück, so daß die Öffnungen auseinander wandern und mit ihrer Kante 68 an der Kante 69 der Quemut 52 zum Anschlag kommen. Die Figuren 23 und 24 zeigen nur einen Ausschnitt, so daß tatsächlich zwei spiegelbildlich angeordnete Laschen 16 diese Funktion erfüllen.
Die Figuren 25 und 26 zeigen einen im Eckbereich 9 des Fachbodens 3
^ angeordneten Stabilisierungssteg 30 um beispielsweise die Laschen am Klemmkeil zu vermeiden. Hierbei muß jedoch der Steg 30 eine mit der Durchbrechung im Klemmkeil deckungsgleiche Durchbrechung 31 besitzen.
Die Figur 27 zeigt einen zyiindischen Retensionsadapter 11 in einer weiteren Ausführungsform. Hier besitzt dieser einen zylindrischen Schaft (70), der an seinen freien Enden mit speziell geformten Köpfen versehen ist. Diese entsprechen von der Funktion dem Retensionsadapter der bereits zuvor beschriebenen Art. Der erste Kopf ist ein kreiszylindrischer Ansatz 71. Der andere Kopf ein solcher 72 in kegelform. Zwischen beiden Köpfen b.z.w. Ansätzen 71 und 72 ist der zylindrische Schaft 70 eingeschlossen, der einen geringeren Durchmesser als beide Köpfe besitz, so daß er durch die Öffnungen von Kiemmkeil und Holm, die entsprechend hierauf modifiziert sind, ein- und durchführbar ist. Die Nut 73 hinterschneidet den
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Schaft 70 und den Kopf 72. Mit dieser Nut 73 wird die Holmwandung durch den in diesen eingeführten Retensionsadapters erfaßt. Der retensionsadapter ist somit sicher ausgerichtet und gehalten. Die Nut 73 kann wie in den Figuren 27, 28 und 32 dargestellt ist kreiszylindrisch oder aber auch linear gemäß den Figuren 29 bis 31 verlaufen. Die Figur 33 zeigt den Retensionsadapter 11 in einer Ausführung als flache Platte. An die Griffscheibe 74 schließt sich ein schmälerer Steg 75 mit einem pfeilförmigen Kopf 76 an. Auch hier ist wieder die Nut 77 zu erkennen, die in ihrer Funktion der Nut 73 entspricht.
Die in den Figuren dargestellten Ausführungsformen sind besonders bevorzugte Varianten. Selbstverständlich können anstatt Holmen mit kreisförmigen Querschnitten auch winkelförmige oder andere Querschnittsprofile verwendet ™ werden. Als Materialien für den Retensionsadapter oder den Klemmkeil kommen sowohl Metall als auch geeignete Kunststoffe in Frage.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Steckregal (1) bestehend aus vertikalen Holmen (2) und etagenweise an den Holmen (2) anordenbaren Fachböden (3) insbesondere aus einem winkelförmigem Profil dessen horizontal ausgerichteter Schenkel (4) die Auflagefläche (5) des Fachbodens (3) und dessen vertikal ausgerichteter Schenkel (6) rechtwinklig aufeinander treffende Seiten- (7) und Stirnwangen (8) bildet,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß im Eckbereich (9) zweier aneinandergrenzender Stim-(8) und Seitenwangen (7), unterhalb der Auflagefläche (5) des Fachbodens (3) ein die Stirnwange (8) '" und die Seitenwange (7) hintergreifender Kiemmkeil (10) angeordnet und zur
    Aufnahme eines annähernd horizontal ausgerichteten Retensionsadapters (11) geeignet ist, welcher durch eine relative Vertikalbewegung zwischen Holm (2) und Fachboden (3) diese miteinander verspannt.
    2. Steckregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkeil (10) diagonal im Eckbereich (9) angeordnet ist.
    3. Steckregal nach Anspruch 1und 2, It dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkeil (10) trapezförmig ausgebildet ist.
    4. Steckregal nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinander treffenden Stirnwangen (8) und Seitenwangen (7) im Eckbereich (9) eine Auskiinkung (12) aufweisen.
    5. Steckregal nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des Klemmkeils (10) größer ist als die diagonal verlaufende Fläche die durch die Ausklinkung (12) der Stirn - (8) und Seitenwange (7) gebildet
    ist.
    6. Steckregal nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkeil (10) in einer von der Vertikalen abweichenden Lage, vor der Ausklinkung (12) zu liegen kommt.
    7. Steckregaf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der eine trapezförmige Fläche aufweisende Klemmkeil (10) so vor der
    Ausklinkung (12) angeordnet ist, daß dessen längere Seite (13) unterhalb der ft
    P Auflagefläche (5) und dessen kürzere Seite (14) von der Auflagefläche (5) des
    Fachbodens (3) wegweisend positioniert ist.
    8. Steckregal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der kürzeren Seite (14) des trapezförmig ausgebildeten Klemmkeils (10) zwei, in jeweils eine an den Seiten- (7) und der Stirnwange (8) angeformte Auflageschultern (15) einsteckbare Laschen (16) angeordnet sind.
    9. Steckregal nach Anspruch 8, |w dadurch gekennzeichnet, daß in den Auflageschultern (15) zur Aufnahme der Laschen (16) geeignete öffnungen (17) vorgesehen sind.
    10.Steckregal nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Klemmkeil (10) eine zur Durchführung und Retension des Retensionsadapters (11) geeignete Durchbrechung (18) vorgesehen ist, die einen sich verengenden Bereich (19) aufweist.
    .Steckregal nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    2S-07-Q7
    daß der aufgeweitete Bereich (20) der Durchbrechung (18) im Klemmkeil (10) an dessen kürzeren Seite und der sich verengende Bereich (19) gegen die längeren Seite ausgerichtet ist.
    12. Steckregal nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß in den Holmen (2) jeweils mindestens jeder Etage der Fachboden (3) zuordenbare und zur Aufnahme des Retensionsadapters (11) geeignete Öffnung (21) angeordnet ist.
    13.Steckregal nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Öffnungen (21) in den Holmen (2) eine aufgeweitete Zone (22) und eine sich verengende Zone (23) aufweisen.
    14.Steckregal nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die aufgeweitete Zone (22) der Öffnungen (21) in den vertikalausgerichteten Holmen (2) nach oben und die sich verengende Zone (23) nach unten weist.
    15.Steckregai nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, Il dadurch gekennzeichnet,
    daß der Retensionsadapter (11) stiftförmig ausgebildet ist und an seinen beiden Enden jeweils einen, etwa der Größe der aufgeweiteten Zone (22) der Holmöffnung (21) und dem aufgeweiteten Bereich der Klemmkeildurchbrechung (18) entsprechenden Kopf (24) aufweist, während der zwischen den Köpfen (24) liegende verjüngte Schaft (25) etwa die Größe der verengten Zone (23) und dem verengten Bereich (19) der Holmen (2) bzw. des Klemmkeils (10) besitzt.
    16. Steckregal nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
    daß zwischen der Stirn - und Seitenwange in deren Eckbereich (9) ein diagonal verlaufender insbesondere der Holmenform gewölbter Stabiliesierungssteg (30)
    angeordnet ist.
    17.Steckregal nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisierungssteg (30) mit den vertikalen Wangen des Fachbodens gezogen ist.
    18.Steckregal nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Stabilisierungssteg (30) eine mit der Klemmkeildurchbrechung deckungsgleiche Durchbrechung (31) angeordnet ist.
    19.Steckregal nach Anspruch 1 und mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Retensionsadapter (11) aus einem zylindrischen Schaft (70) besteht, der an seinen freien Enden mit aufgeweiteten Köpfen (71,72) versehen ist, wobei der Kopf (71) des einen Endes als kreiszylindrischer Ansatz und der andere Kopf (72) kegelförmig ausgebildet ist, zwischen denen der zylindrische Schaft (70) mit einem geringeren Durchmesser als die beiden Köpfe (71,72) angeordnet ist.
    Ä 2O.Steckregal nach Anspruch 19 und mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem kegelförmigen Kopf (72) und dem zylindrischen Schaft (70) eine hinterschneidende Nut (73), kleineren Durchmessers als der zylindrische Schaft (70), angeordnet ist.
    .Steckregal nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (73) radial, kreiszylindrisch ausgebildet ist.
    22.Steckregal nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (73) linear ausgebildet ist.
    23. Steckregal nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Retensionsadapter (11) als flache Platte ausgebildet ist.
    24.Steckregal nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der als Platte ausgebildete Retensionsadapter (11) eine Griffscheibe (74) besitzt, an der ein schmälerer Steg (75) mit einem aufgeweiteten Kopf (76) angeformt ist.
    25.Steckregal nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der als Platte ausgebildete Retensionsadapter (11) zwischen aufgeweitetem Kopf (76) und Steg (75) eine eingestochene Nut (77) aufweist.
    26. Steckregal nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Klemmkeil (10) vorgesehene Durchbrechung (18) T-förmrg ausgebildet ist.
    27. Steckregal nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Holm 2 vorgesehenen Öffnung (21) T-förmig ausgebildet ist
    28. Steckregal nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (21) in den Holmen (2) gegenüber den Durchbrechungen (18) in den Klemmkeilen (10) gegensinnig, um 180° verdreht ausgerichtet sind.
    29.Steckregai (1) bestehend aus vertikalen Hotmen (2) und etagenweise an den Holmen (2) anordenbaren Fachböden (3) insbesondere aus einem winkelförmigem Profil, dessen horizontal ausgerichteter Schenkel (4) die Auflagefläche (5) des Fachbodens (3) und dessen vertikal ausgerichteter Schenkel (6) rechtwinklig aufeinander treffende Seiten- (7) und Stirnwangen (8) bildet,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß im Eckbereich (9) zweier aneinandergrenzender Stim-(8) und Seitenwangen (7), unterhalb der Auflagefläche (5) des Fachbodens (3) ein die Stirnwange (8) und die Seitenwange (7) hintergreifender Klemmkeil (10) angeordnet ist, der einen nach unten offenen Schlitz (40) aufweist, mitteis dem ein annähernd vertikal ausgerichteter Arm (41) einer in den Holm (2) einhakbaren Tragegabel (42) verzahnend hintergreifbar ist, wobei zum Zwecke des Einhakens von einer entsprechend der Anzahl von einzusetzenden Fachböden (3) vorgegebenen Menge an Tragegabein (42) in die Holme (2) deren Wandung (43) mit übereinander angeordneten Schlitzen (21) versehen sind und wobei zwischen dem Arm (41) der Tragegabel (42) und der Außenwand (45) des Holms (2) ein den vertikal nach unten geführten Klemmkeil (10) verspannender Aufnahmespalt (46) gebildet ist.
    30. Steckregal nach Anspruch 29,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Aufnahmespalt (46) nach unten enger werdend ausgebildet ist, derart, daß der mit dem Fachboden (3) nach unten geführte Kiemmkeil (10) während seiner Vertikalbewegung in Richtung des Holms (2) drängbar ist.
    .Steckregal nach Anspruch 29 und 30,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Klemmkeil (10) quadratisch oder rechteckig ausgebildet und diagonal im Eckbereich (9) angeordnet ist.
    32. Steckregal nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß an der nach unten gerichteten Seite (14) des Klemmkeils (10) zwei, in jeweils eine an den Seiten- (7) und der Stirnwange (8) angeformte Auflageschultem (15) einsteckbare Laschen (16) angeordnet sind.
    33.Steckregal nach Anspruch 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (21) in den Holmen (2) vertikal ausgerichtet sind.
    34. Steckregal nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisierungssteg den Klemmkeii bildet.
    35.Steckregal nach mindestens einem der Ansprüche 29 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragegabel (42) etwa H-förmig ausgebildet ist und von einem annähernd horizontal ausgerichteten Quersteg (47) beidseits vertikal ausgerichtete Schenke! (48,49) ausragen, zwischen denen einerseits der nach oben offene Schlitz (46) und andererseits ein nach unten offener Schlitz (50) angeordnet sind.
    36. Steckregal nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (48) der Tragegabel (42) durch die Schlitze (21) der Holme (2) in dessen Innenraum (51) einführbar ist, während der Schenkel (49) der Tragegabe! (42) außerhalb des Holmes (2) zu liegen kommt.
    37. Steckregal nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Tragegabel (42) assymetrisch ausgebildet ist.
    38.Steckregai nach einem der vorstehenden Ansprüche 29 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß der außerhalb des Holmes (2) zu liegen kommende Schenkel (49) der Tragegabel (42) mit seinem anteiligen Bereich des Quersteges (47) eine zum
    Kippen der Traggabel erforderliche größere Masse besitzt und somit schwerer ist, als der in den Innenraum (51) ragende Anteil der Tragegabel.
    39.Steckregai nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Klemmkeil (10) zwischen seinen Laschen (16) eine diese hinterschneidende und zum einklipsen der in den Auflageschultem (15) angeordneten Öffnungen (17) geeignete Quernut (52) besitzt.
    40. Steckregal nach Anspruch 29 bis 39, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Klemmkeil (10) vertikal unter der Auflagefläche (5) ausgerichtet ist.
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