DE1988325U - Langgestrecktes moebelteil mit steckverbindung. - Google Patents

Langgestrecktes moebelteil mit steckverbindung.

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DE1988325U DEB73190U DEB0073190U DE1988325U DE 1988325 U DE1988325 U DE 1988325U DE B73190 U DEB73190 U DE B73190U DE B0073190 U DEB0073190 U DE B0073190U DE 1988325 U DE1988325 U DE 1988325U
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Description

PATENTANWALT
OR-QyAKOER ν RA 605 990*2^.10.67
Richard-Wagner-Straße 16
Telefon 244440
23. Oktober 1967
Wilhelm BOFINGER
Möbelwerks tätten
11 s f e 1 d bei Heilbronn
Gebrauchsmuster »Anmeldung; Deuts c hlan d Kennwort; Farmer -Stuhl
A 10 708
Verbindungs einrichtung an langgestreckten Mob einteilen und damit aufgebautes Sesselgestell
Die Neuerung betrifft eine Einrichtung an langgestreckten, vorzugsweise stabförmigen Möbelteilen, insbesondere an Gestellteilen von Stühlen oder Sesseln, zur Verbindung mindestens zweier Möbelteile miteinander. Zum Gegenstand der Neuerung gehört ferner insbesondere ein aus Rahmenstäben mit Steckverbindungen aufgebautes Sesselgestell.
Eine mehr oder weniger weitgehende Zusammensetzung aus Einzelteilen, die nur durch Schnellschlußverbindüngen wie Klammern und Riegeln ö. dgl. aneinander befestigt sind, ist für Möbelstücke allgemein als Vorteil anzusehen. Dies gilt zwar besonders für größere Möbelstücke wie Schränke und dgl., die einen wirtschaftlichen Transport zwischen Herstellungsstätten und Aufstellungsort wie auch einen späteren Ortswechsel anders kaum zulassen, aber auch für kleinere Möbelstücke und sogar ausgesprochene Kleinmöbel wie Sessel und dgl. die beim Versand in großen Stückzahlen in fertig montiertem Zustand wegen ihrer Sperrigkeit ebenfalls einen unerwünscht hohen Platzbedarf aufweisen. Bei Sitzmöbeln für nicht ständige oder ortsunab- «2
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hängige Benutzung kommt es ferner in hohem Maße auf eine leichte Zerlegbarkeit an, die sich im allgemeinen bei Holzmöbeln schwieriger und in geringerem Grad.e verwirklichen läßt, wenn nicht auf umfangreiche und kostspielige sowie die Gesamtkonstruktion eiaes Holzmöbels meist störende und ästhetisch wenig befriedigende Me tall elemente zu« rückgegriffen wird. Allgemein läßt sich feststellen, daß die Brauchbarkeit einer durch Schnellschlußverbindungen zusammensetzbaren bzw. zerlegbaren Möbelkonstruktion von den Eigenschaften der verfügbaren Verbindungselemente bzw. Verbindungseinrichtungen abhängt.
Die Neuerung befaßt sich in diesem Zusammenhang mit Verbindungseinrichtungen für Möbelteile der eingangs genannten Art und verfolgt die Aufgabe, eine solche Verbindungseinrichtung zu schaffen, die sich durch einfache Gestaltung und ebensolche Handhabung beim Zusammensetzen wie auch durch geringen Raumbedarf innerhalb der Möbelkonstruktion und vielseitige Verwendbarkeit für die verschiedenen Ver« bindungssteilen innerhalb einer Möbelkonstruktion auszeichnet. Die neuerungsgemäße Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich bei einer Verbindungseinrichtung der eingangs umrissenen Art hauptsächlich dadurch, daß zwischen den Möbelteilen mindestens .eine'Steckverbindung'mit quer zur Längsrichtung des einen Möbelteils und im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des anderen Möbelteils angeordneter Einschubriehtung vorgesehen ist;
Eine grundsätzlich in dieser Weise ausgebildete Verbindungsein« richtung erlaubt größtmögliche Einfachheit der Handhabung beim Zusammensetzen und Lösen der Möbelteile. Sie ergibt außerdem ohne besondere Arretierung eine-Sicherung bzw. formschlüssige Belastbarkeit in Längsrichtung des einen Mob el teils. Erforderlichenfalls kann in naheliegender Weise und mit an sich üblichen Mitteln eine formschlüssige Sicherung der Verbindung gegen Lösen in der Einschubriehtung angebracht werden. Hierfür kommen z. B. einfache und mit geringem Aufwand verbundene Rast- oder Federelemente in Betracht, die bei zweckmäßiger Anordnung unter Ausnutzung der Belastbarkeit der erfindungs«
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gemäß vorgesehenen Steckverbindung in allen Richtungen quer zur Einschubrichtung selbst im wesentlichen frei von Betriebslasten bleiben. In vielen Fällen können auch ohnehin vorhandene Bauelmente des Möbelstücks zur Sicherung bzw. Verriegelung der Steckverbindungen herangezogen werden, z. B. in eine Gestellfläche des Möbelstücks eingeschnürte oder eingespannte Gurte, Geflechte oder dgl., so daß besondere Sieherungs elemente gänzlich entfallen.
Zweckmäßig können gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung der erfindungsgemäßen Einrichtung an den zu verbindenden Möbelteilen je zwei quer zur Einschubrichtung der Steckverbindung mit gegenseitigem Abstand angeordnete Eingriffs elemente bzw. zwei ensprechend angeordnete und in ihrer Form den Eingriffs« elementen angepaßte Aufnahmeelemente vorgesehen werden. Die Eingriffselemente lassen sich dabei insbesondere vorteilhaft als stabförmige, an einem Ende des zugehörigen Möbelteiles sowie parallel zu dessen Längsachse angeordnete Ansätze ausbilden. Solche Steckverbindungen eignen sich insbesondere auch zur gegenseitigen Verbindung von Rahmenstäben eines Möbelstückes, z.B. eines Sitzmöbels, wobei die Eingriffs elemente im Falle von im Querschnitt flachrechteckigen Rahmenstäben vorteilhaft als gabelförmiger Endabschnitt eines solchen Stabes ausgebildet werden. Ferner werden die Aufnahme elemente der Steckverbindung zweckmäßig als an entgegengesetzten Außenflächen des zugehörigen Möbelteils sowie quer zu dessen Längsrichtung angeordnete, an den Außenflächen des Möbelteils offene Nuten ausgebildet. Die aufgeführten Merkmale ermöglichen in gesonderter oder kombinierter Anwendung besondere Vorteile. Vor allem ist die formschlüssige Abstützung der Steck« verbindung gegen Drehung um die Längsachse der zu verbindenden Möbelteile zu erwähnen, die durch die Parallelanordnung bzw. durch die gabelförmige Ausbildung der Eingriffs elemente erreicht wird. Die .. erwähnte Ausbildung der Aufnahme elemente als offene Quernuten führt weiter zu einem besonders geringen Herstellungsaufwand, da solche Aufnahmeelemente durch Einfräsen an einer größeren Anzahl entsprechend aufgespannter Möbelteile in einem Arbeitsgang herstellbar sind.
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Eine andere Ausführung der neuerungs gem äßen Einrichtung kennzeichnet sich darin, daß an einer Verbindungsstelle zweier Möbelteile mit einem dritten Möbelteil zwei Steckverbindungen mit sich kreuzenden Einschubrichtungen vorgesehen sind. Insbesondere in Verbindung mit einer gabelförmigen Ausbildung der Eingriffselemente der Steckverbindungen ergibt sich hiermit eine gegenseitige Verriegelung der über Kreuz angeordneten Steckverbindungen gegen ander Verbindungsstelle angreifende Kräfte, die eine Schwenkung der Möbelteile bzw. Rahmenstäbe herbeizuführen suchen. Eine solche Schwenkung wird nämlich durch den zwischen den Eingriffs elementen befindlichen Querschnitt des betreffenden Möbelteils verhindert, so daß ein Lösen der gesamten Steckverbindungsanordnung nur durch Parallel «Quer ν er« Schiebung eines Möbelteiles möglich ist. Dies ist in vielen Fällen eine ausreichende Sicherung, vor allem bei ausreichender Bemessung der Eingriffstiefe sowie unter Berücksichtigung der in den Steckverbindun« gen wirksamen Reibungskräfte. Bei weitergehenden Anforderungen sind im allgemeinen einfache Rastelemente als Sicherung ausreichend.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung veranschaulicht ist. Hierin zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines Sessels mit einem aus neuerungsgemäßen Steckverbindungen und Rahmenstäben bestehenden Gestell;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung einer neuerungsgemäßen Verbindungsstelle zwischen vier Rahmenstäben mit drei abwechselnd über Kreuz angeordneten Steckverbindungen;
Fig. 3 eine lösbare Klemmvorrichtung zur verschiebbaren Befestigung einer Rückenlehne in dem Sesselgestell, und zwar in festgesetzter (links) und gelöster (rechts)Stellung im Längsschnitt durch einen als Armstütze dienenden Rahmenstab,;
Fig. 4 einen Schnitt deraKlemmvorrichtung nach Fig. 3 in einer zu
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dem Rahmenstab senkrechten Ebene.
Das Gestell des in Fig. 1 angedeuteten Sessels besteht insgesamt aus zwei verschiedenen Ausführungen von Rahmenstäben. Die erste Ausführung ist im Querschnitt flachrechteckig, die zweite etwa quadratisch ausgebildet. Der Sitzrahmen 20 des See/ssels besteht aus an der vorderen und rückwärtigen Sitzkante 21 bzw. 22 mit geringem Abstand übereinander sowie zueinander parallel angeordneten Rahmenstäben la und Ib sowie an den seitliche η Sitzkanten angeordneten Rahmenstäben 3. An den Ecken des Sitzrahmens sind die hier zusammenstoßenden Rahmenstäbe durch die in Fig. 2 im einzelnen dargestellte Steckverbindungsanordnung mit senkrecht angeordneten, als Eckpfosten dienenden Rahmenstäben 2 verbunden ; , .. Diese der zweiten Ausführung entsprechenden Rahmenstäbe sind nach oben über die Sitzebene hinaus verlängert und tragen an ihren oberen Enden 3 0 parallel zu den seitlichen Sitzkanten 23 angeordnete, horizontale Rahmenstäbe 4, die als Arm« s tützen dienen. Zwischen den Rahmenstäben 4 und den oberen Enden 30 der senkrechten Rahmenstäbe 2 sind neuerungsgemäße Steckverbindungen 10 vorgesehen. Zwischen den rückwärtigen Abschnitten der Rahmenstäbe 4 ist als Querverbindung s eiern ent eine Rückenlehne 5 mit Klemmvorrichtungen 6 angebracht.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Klemmvorrichtung 6 besteht aus einem Bügel, welcher einen als Armstütze dienenden Rahmenstab 4 umgreift und in Bohrungen seiner Schenkel einen durchgehenden Bolzen 9 trägt. Letzterer ist mit einem inneren Kopfende 9 a in. einen Seitenholm 8 der Rückenlehne 5 drehfest eingesetzt sowie längs des an der Unterseite des Rahmenstabes 4 liegenden Abschnittes mit einer Abflachung 9b versehen. Der Bolzen hat dadurch einen exzenterfßrmigen Querschnitt und ermöglicht durch Schwenken des Seitenholmes 8 in die gemäß Fig. 3 linke Stellung das Lösen und Verschieben bzw. durch Schwenken in die gemäß Fig. 3 rechte Stellung das Festsetzen der Rückenlehne in der gewünschten Stellung am Rahmenstab 4.
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Die Sitzfläche wird im dargestellten Beispielsfall durch zwischen, den einander gegenüberliegenden Sitzkanten 21 und 22 einerseits sowie 23 andererseits angebrachte Bespannungen gebildet, welche jeweils ein Paar der gegenüberliegenden Rahmenstäbe schlaufenförmig umgeben. Eine erste Bespannung 25 verbindet in dieser Weise die oberen Rahmens täbe la an den Sitzkanten 21 und 22, während eine zweite Bespannung 2 6 zwischen den seitlichen Sitzkanten 23 angebracht ist. Durch diese kreuzweise Anordnung der Bespannungen sind sämtliche Steckverbindungen des Sesselgestells gegen Lösen gesichert. Dies ergibt sich für die Steckverbindungsanordnungen zwischen den Rahmenstäben des Sitzrahmens im einzelnen anhand von Fig. 2, während die Sicherung der Steckverbindungen 10 an den oberen Enden der senkrechten Rahmenstäbe 2 durch die Hebelwirkung der oben liegenden Bespannung 25 in bezug auf die durch die Rahmenstäbe 3 gebildeten Stützpunkte an den senkrechten Rahmenstäben 2 bedingt ist. Die für die Tragfähigkeit der Sitzfläche und für die Sicherungswirkung maßgebende Zugspannung der Bespannungen 25 und 26 läßt sich auf einfache Weise z. B. durch eine Schnürung oder geeignete Schnallen (nicht dargestellt) im unteren Schlaufenabschnitt der Bespannungen bei der Montage des Sessels herstellen. Die obere Bespannung 25 kann auch vorteilhaft vom vorderen oberen Rahmenstab la zum hinteren unteren Rahmenstab 1 b des Sitzrahmens geführt werden, wodurch sich eine gegenseitige Verspannung der beiden Bespannungen 25 und 26 sowie eine in manchen Fällen gewünschte Neigung der Sitzfläche nach hinten ergibt. . \
Bei übereinstimmend angenommener räumlicher Anordnung entspricht die in Fig. 2 dargestellte Steckverbindungsanordnung der rückwärtigen rechten Ecke 7 des Sitzrahmens 2 0 in Fig. 1. Hier stoßen die horizontalen Rahmenstäbe la und 1 b sowie 3 mit einem vertikalen Rahmenstab 2 zusammen. Für jeden horizontalen Rahmenstab ist eine Steckverbindung 10 an dem vertikalen Rahmenstab 2 vorgesehen, deren in Längsrichtung der zugehörigen horizontalen Rahmenstäbe verlaufende Einschübrichtungen Ä abwechselnd über Kreuz angeordnet sind. In entsprechender Richtung wirken die Zugkräfte der anhand von Fig. 1 erläuterten Bespannungen 25 bzw. 26, so daß alle Steckverbindungen
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23.10.1967 ' : ; .'Ο gemäß Fig. 2 gegen Lösen formschlüssig gesichert sind.
Jede Steckverbindung 10 umfaßt zwei Eingriffs elemente 11 und 12, die stabförmig ausgebildet und einstückig aus dem Endabschnitt 1 des zugehörigen Rahmenstabes la, Ib bzw. 3 herausgearbeitet «sind, sowie zwei entsprechende, als offene Quernuten ausgebildete Aufnahmeelemente 13 und 14 an dem vertikalen Rahmenstab 2. Die Steckverbindungselemente können somit durch einfachste Bearbeitungsvorgänge mit üblichen Maschinen hergestellt werden.
Die zwischen den Aufnahme elementen 13 und 14 stehenden Abschnitte 16 des Rahmenstabes 2 füllen die Lücken 17 zwischen den Eingriffs elementen H und 12 im zusammengesetzten Zustand vollständig aus, so daß die horizontalen Rahmenstäbe gegen Verdrehung um die Längsachse des vertikalen Rahmenstabes formschlüssig gesichert sind. Ebenso bewirkt die gabelförmige Ausbildung der Eingriffs elemente eine Sicherung der horizontalen Rahmenstäbe gegen Verdrehung um ihre eigene Längsachse. Hierbei stützen sich nicht nur die Eingriffselemente an den Flanken der Äufnahmeelemente bzw. Quernuten, sondern auch die Oberflächen der horizontalen Rahmen« stäbe gegeneinander ab, wodurch sich insgesamt eine vergleichsweise hohe Steifigkeit der Steckverbindungsanordnung ergibt*

Claims (18)

Α'Ι0Ύ(Γ8 -8- RA. 605 990*24.10.67- : 23.10,1967 ■■■■.;■ -.' ■■ .. ■ it ANSPRÜCHE
1) Einrichtung an langgestreckten, vorzugsweise stabförmigen Möbelteilen, insbesondere an Gestellteilen von Stühlen oder Sesseln, zur Verbindung mindestens zweier Möbelteile miteinander, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Möbelteilen mindestens eine Steckverbindung (10) mit quer zur Längsrichtung des einen Möbelteils und im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des anderen Möbelteils angeordneter Einschubrichtung (Pfeil A) vorgesehen ist.
2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den zu verbindenden Möbelteilen je zwei quer zur Einschubrichtung der Steck« verbindung (10) mit gegenseitigem Abstand angeordnete Eingriffs elemente (11, 12) bzw. zwei entsprechend angeordnete und in ihrer Form den Eingriffs elementen angepaßte Aufnahme eiern en te (13, 14) vorgesehen sind.
3) Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffs elemente (11 , 12) als stabförmige, an einem Ende des zugehörigen Möbelteils sowie parallel zu dessen Längsachse angeordnete Ansätze ausgebildet sind. -
4) Einrichtung nach Anspruch 3, : .-. gekennzeichnet durch eine Aus bildung als Steckverbindung |1O) zwischen zusammenstoßenden Rahmenstäben eines Möbelstückes, insbesondere eines Sitzmöbels.
5) Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffs elemente (H, 12) als gabelförmiger Endabschnitt :(15) eines im Querschnitt flachrechteckigen Rahmenstabes ausgebildet sind.
6) Einrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffelemente (11, 12) mit dem zugehörigen Rahmenstab einstückig aus-
-'.' gebildet sind. -
7) Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme element^ (13, 14) einer Steckverbindung (10) als an
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entgegengesetzten Außenflächen des zugehörigen Möbelteils sowie quer zu dessen Längsrichtung angeordnete, an den Außenflächen des Möbelteils offene Nuten ausgebildet sind.
8) Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Verbindungsstelle zweier Möbelteile mit einem dritten Möbelteil zwei Steckverbindungen (10) mit sich kreuzender Einschubrichtung vorgesehen sind.
9) Einrichtung nach Anspruch 8 zur Verbindung von Rahmenstäben eines Möbelstückes, dadurch gekennzeichnet, daß für zwei erste, zueinander parallel und senkrecht zu einem zweiten Rahmenstab (2) angeordnete Rahmenstäbe (la, Ib) zwei an dem zweiten Rahmenstab (2) mit gegenseitigem Abstand angreifende Steckverbindungen und für einen dritten Rahmenstab (3) eine zwischen den beiden ersten Rahmenstäben (la, Ib) an dem dritten Rahmenstab (3) angreifende Steckverbindung mit quer zu allen übrigen Rahmenstäben außer dem dritten Rahmenstab (3) angeordneter Einschubrichtung vorgesehen sind.
10) Einrichtung nach den Ansprüchen 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die als Quernuten ausgebildeten Aufnahmeelemente (13 , 14) aller Steckverbindungen ohne gegenseitigen Abstand und mit abwechselnd zueinander rechtwinklig versetzter Einschubrichtung an dem zweiten Rahmenstab ,(2) in dessen Längsrichtung nebeneinander angeordnet sind.
11) Sesselgestell, bestehend aus Rahmenstäben und Steckverbindungen nach einem der Ansprüche 5 bis 10, gekennzeichnet durch einen Sitzrahmen (20) , der aus zwei einander gegenüberliegend angeordneten einzelnen Rahmenstäben (3) nn^zwei quer zu diesen sowie ebenfalls einander gegenüberliegend angeordneten Paaren von Rahmenstäben (la, Ib) besteht, und daß die Enden von jeweils drei zusammenstoßenden Rahmenstäben (la, Ib, 3) durch abwechselnd über Kreuz angeordnete Steckverbindungen (10) mit einem senkrecht angeordneten Rahmenstab (2) verbunden sind.
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12) Sesselgestell nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mindestens zwei gegenüberliegenden Rahmenstäben (la) des Sitzrahmens (2 0) eine als Sitzfläche dienende und die Steckverbindungen (10) gegen Lösen in ihrer Einschubrichtung sichernde Bespannung (25) angebracht
ist. . . .
13} Sesselgestell nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorderen und rückwärtigen Sitzkante (21, 22) je ein Paar von über« eiaanderliegenden Rahmenstäben (la, Ib) angeordnet ist und daß die als Sitzfläche dienende Bespannung (25) an dem vorderen oberen (la) und rückwärtigen unteren (Ib) Rahmenstab befestigt ist.
14) Sesselgestell nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet/ daß zwischen den gegenüberliegenden Sitzkanten (21, 22 bzw. 23) zwei über Kreuz angeordnete Bespannungen (25 bzw. 26) angebracht sind.
15) Sesselgestell nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Sitzrahmen (2 0) verbundenen senkrechten Rahmenstäbe (2) über die Sitzfläche hinaus nach oben verlängert ausgebildet sind und daß zwischen den oberen Enden (30) der senkrechten Rahmenstäbe (2) zu den Seitenkanten des Sitzrahmens (20) parallele, als Armstützen dienende Rahmenstäbe (4) angebracht und mit den senkrechten Rahmenstäben |2) durch Steckverbindungen (10) verbunden sind. ■ ■
16) Sesselgestell nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den rückwärtigen Abschnitten der als Armstützen dienenden Rahmen« stäbe |4) ein vorzugsweise als Rückenlehne (5) ausgebildetes Querver« bindungselement angebracht ist.
17) Sesselgestell nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (5) mit den als Armstützen dienenden Rahmenstäben (4) durch lösbare Klemmverbindungen (6) verbunden ist.
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18) Sesselgestell nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtungen (6) Exzenterelemente (9) aufweisen, die mit der schwenkbar ausgebildeten Rückenlehne (5) verbunden sind und an den als Armstützen dienenden Rahmenstäben (4) angreifen.
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