AT406399B - Baugerüst - Google Patents

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AT406399B
AT406399B AT94798A AT94798A AT406399B AT 406399 B AT406399 B AT 406399B AT 94798 A AT94798 A AT 94798A AT 94798 A AT94798 A AT 94798A AT 406399 B AT406399 B AT 406399B
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Lothar Ing Bitschnau
Harald Bitschnau
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Mst Bau Gmbh
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/02Scaffolds primarily resting on the ground composed essentially of members elongated in one dimension only, e.g. poles, lattice masts, with or without end portions of special form, connected together by any means
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    • E04G1/06Scaffolds primarily resting on the ground composed essentially of members elongated in one dimension only, e.g. poles, lattice masts, with or without end portions of special form, connected together by any means the members being exclusively poles, rods, beams, or other members of similar form and simple cross-section comprising members with rod-like or tubular portions fitting together end to end, with or without separate connecting pieces
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/30Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements
    • E04G7/302Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members
    • E04G7/303Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are only fixed at one of the bars or members to connect
    • E04G7/305Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are only fixed at one of the bars or members to connect without tying means for connecting the bars or members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Baugerust mit vertikalen Ständern oder Stehern und an die- sen Ständern oder Stehern seitlich auskragende Holme vorgesehen sind zur Auflage von be- gehbaren Plattformen oder zum Aufbau von Gerustteilen, wobei der Stander oder Steher uber seine Länge zumindest abschnittsweise Aussparungen aufweist und diese Aussparungen in einem Flansch eines 1- oder T- formigen Profils oder in einer Längsseite eines einen umfangs- geschlossenen Querschnitt aufweisenden Standers oder Stehers vorgesehen sind und die Holme an wenigstens einer ihrer Stirnseiten, und zwar in deren oberem Bereich und gegenüber der Stirnseite auskragende, hakenartige Vorsprünge aufweisen, die in die Aussparungen formschlüssig eingreifen,

   wobei die Stirnseite des Holmes am Flansch bzw an der Längsseite des Ständers oder Stehers anliegt und am Stander oder Steher in dessen Längsrichtungen Aussparungen rapportmässig aufeinanderfolgen und die Breite der Aussparungen zu den Breiten der hakenartigen Vorsprünge korrespondierend ausgebildet ist 
Solche Baugerüste sind in vielen verschiedenen Ausführungsformen bekanntgeworden Stän- der oder Steher einerseits und Holme andererseits werden durch Klemmen, Laschen, Schellen, Keile u.dgl. verspannt Die Anbringung dieser Verbindungsmittel ist sehr zeitaufwendig 
Aus der DE 22 37 490 B2 ist ein zerlegbares Baugerüst bekannt.

   Es besteht aus senkrecht ste- henden U-Profilstäben und diese verbindenden, waagrecht verlaufenden Verbindungsstäben, wobei zum Verbinden der senkrechten und waagrechten Stäbe in den senkrechten Staben Locher mit nach unten führenden Schlitzen und an den Enden der waagrechten Stäbe Bolzenköpfe mit gleichem Durchmesser wie die Locher und einem Bolzenschaft mit gleicher Breite wie die Schlitze angeordnet sind. Die Bolzenkopfe mit den   Bolzenschäften   sind in Längsrichtung der Verbindungsstäbe verschiebbar. Aus Sicherheitsgründen ist die Verschiebung des Bolzens durch zwei Anschlagstellen begrenzt. Diese Anschlagstellen sind durch nach innen gerichtete Vorsprünge gestaltet, die in Ausnehmungen des Bolzenschaftes eingreifen.

   Diese Verbin- dungsform ist relativ aufwendig und für den rauhen Betrieb, dem ein Baugerüst ausgesetzt ist, nicht zweckmässig 
Bekannt sind ferner Regale (US 4,027,453 A; US 4,064,996 A und DE 15 54 270 A), die aus einer Anzahl nebeneinander paarweise angeordneter Pfosten bestehen, wobei zwischen diesen Pfosten Tragbalken vorgesehen sind. Die Pfosten besitzen eine Anzahl schlitzförmiger Ausnehmungen, die mit Haken an den Tragbalken zusammenwirken.

   An den Stirnseiten der aus Kastenprofilen bestehenden Tragbalken sind offene U-Profile angeschweisst, deren Längsachsen vertikal stehen, wobei die offene Seite des U- Profiles quer zur Längsachse des Tragbalkens liegt Der dem Tragbalken abgewandte Schenkel des U- Profiles trägt drei übereinander-liegende, hakenartige Vorsprünge, wobei die unteren hakenartigen, nach unten gerichteten Vorsprünge im wesentlichen ident ausgebildet sind, der jeweils obere hakenartige Vorsprung eine im wesentlichen T- formige Gestalt besitzt Diese hakenartigen Vorsprunge werden durch eine Schwenkbewegung des Tragbalkens in die Ausnehmungen der Pfosten eingehängt. Die Pfosten selbst sind ebenfalls profiliert gestaltet, wobei die schlitzförmigen Ausnehmungen in vertieften Abschnitten des Pfostens liegen.

   Für Baugerüste ist diese Ausgestaltung der Verbindung zwischen Pfosten und Tragbalken nicht zweckmässig, da die an den Tragbalken stirnseitig angeordneten, vertikal verlaufenden U- Profile sich bei dem rauhen Betrieb, dem Baugerüste unterworfen sind, allzu rasch mit hartem Mörtel oder gar Beton fullen und dann gereinigt werden müssen. Abgesehen davon umschliessen diese vertikal angeordneten U-Profile zum Teil die vertikalen Pfosten, und auch hier bilden sich Haftflächen, die durch Mörtel und Beton allzu rasch verkleben und verschmutzen, was die Handhabung eines solchen Gerüstes erschwert.

   Darüber hinaus kragen bei Baugerusten die erwähnten Tragbalken einseitig aus mit der Folge, dass die Verbindungsstelle Tragbalken - Steher sehr hoch belastet ist U-formige Verbindungsprofile, wie vorstehend bei Regalen erwähnt, können eine solche Beanspruchung nicht ohne weiteres aufnehmen Bei Regalen sind jedoch diese Tragbalken stets zwischen zwei Stehern angeordnet, so dass die erwähnte Verbindungsstelle im wesentlichen nur durch vertikale Kräfte belastet ist
Schlussendlich ist noch das Gerust nach der US 4,406,374 A zu erwähnen.

   Die horizontalen Tragbalken sind aus Kastenprofilen gebildet Die beiden vertikalen Seitenwangen des Kastenprofiles tragen hakenartige, nach unten gerichtete Vorsprünge, zu deren Aufnahme schlitzartige Öffnungen im vertikalen Steher ausgespart sind Die schlitzartigen Aussparungen im Steher sind so hoch wie die höchste Hohe der hakenartigen Vorsprünge Sind die hakenartigen Vorsprünge in die schlitzartigen Aussparungen des Stehers eingesetzt, so ist der jeweilige Vor- sprung mit vertikalem Spiel in der schlitzartigen Aussparung aufgenommen, wobei das Ausmass dieses vertikalen Spiels der Tiefe des Hakens entspricht Aus Sicherheitsgründen muss diese 

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 Verbindung fest sein. Daher ist an der Oberseite des Tragbalkens stimseitig   em   Riegel ver- schiebbar gelagert mit einer keilförmig gestalteten Stirnseite.

   Ist der Tragbalken in der geschil- derten Weise in die schlitzartigen Ausnehmungen des Stehers eingesetzt, wobei vorerst der erwähnte Riegel zurückgezogen ist, so wird nach dem Einsetzen der Riegel gegen den Steher geschoben, wobei dessen keilförmig gestaltete Stirnseite in den freien Bereich der schlitzartigen Ausnehmungen ragt und somit das Spiel blockiert. Für den Einsatz als Baugerüst ist eine solche 
Konstruktion nicht verwendbar, sie ist nicht nur von der konstruktiven Seite her gesehen zu aufwendig, die Sicherung des Tragbalkens setzt auch eine bewusste Handlung voraus, nämlich das Verschieben des Riegels. Aus Gründen der Sicherheit ist dies nicht zweckmässig, da es nur allzu leicht geschehen kann, dass es bei der Errichtung des Gerüstes unterlassen wird, die Riegel entsprechend zu positionieren und zu verschieben. 



   Aufgabe und Ziel der Erfindung ist es daher, eine Massnahme vorzusehen, durch die der Auf- wand für die Errichtung eines solchen Baugerüstes erheblich reduziert werden kann Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Vorsprünge nach oben gerichtet   smd   und gegenüber der Oberseite des Holmes vorstehen und die Höhen der Aussparungen und die der hakenartigen Vorsprunge so aufeinander abgestimmt sind, dass letztere in an sich bekannter Weise durch eine Schwenkbewegung des Holmes in die Aussparung einführbar sind, wobei der Holm in einer die Längsachse des Stehers oder Ständers beinhaltenden Ebene verschwenkbar ist Für die praktische Ausführung dieser Erfindung sind verschiedene Lösungen denkbar Durch die erfindungsgemässen Massnahmen konnte der Zeitaufwand für die Errichtung eines Baugerüstes um mehr als 50% reduziert werden,

   und dies, ohne dass die Qualität und Sicherheit des Baugerüstes beeinträchtigt sind 
Anhand der beiliegenden Zeichnung werden solche Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert, ohne sie dadurch auf die gezeigten Ausführungsformen einzuschränken Es zeigen: 
Fig. 1 die Ansicht und 
Fig 2 den Querschnitt durch einen als Ständer oder Steher dienenden I-Träger und die 
Fig 3,4 und 5 die Seitensicht, die Ansicht und die Draufsicht auf die Stirnseite eines im 
Querschnitt 1 förmigen Holmes ; 
Fig. 6 den Ständer nach Fig 1 mit dem daran eingehängten Holm nach den Fig. 3 und 5 in 
Ansicht, zum Teil aufgeschnitten, 
Fig. 7 einen Ständer oder Steher in Schrägsicht, ausgebildet als umfangsgeschlossenes Profil und die 
Fig. 8 und 9 Seitensicht und Draufsicht auf das Stirnende eines Holmes, der mit dem Ständer oder Steher nach Fig. 7 zu verbinden ist;

   
Fig. 10   emen   Ständer oder Steher in Form eines umfangsgeschlossenen Profils und die 
Fig 11 und 12 die Seitensicht und die Draufsicht auf das stirnseitige Ende eines Holmes, der am Ständer oder Steher nach Fig. 10 festlegbar ist; 
Fig. 13 einen vertikalen Längsschnitt durch einen Ständer oder Steher nach Fig 10 und einen daran festgelegten Holm nach den Fig. 11 und 12; 
Fig 14 das stirnseitige Ende eines weiteren Holmes und 
Fig 15 den Holm nach Fig 14 an einem Ständer oder Steher. 



   Die einzelnen Figuren veranschaulichen nur jeweils Details, die zur Veranschaulichung der hier besprochenen Erfindung zwischen Ständer oder Steher einerseits und Holm andererseits erfor- derlich sind 
In den Flanschen 1 und 2 eines im Querschnitt 1- förmigen Profils, das als Ständer oder Steher 3 eines Baugerüstes verwendet wird, sind in rapportmässiger Anordnung Aussparungen 4 in jeweils paarweiser Anordnung vorgesehen Als auskragende Holme 5 dienen ebenfalls I-Profile Diese Holme 5 tragen an ihrer einen Stirnseite 9 hakenartige Vorsprünge 6, und zwar im oberen Bereich, wobei diese hakenartigen Vorsprünge 6 nach oben gerichtet sind und gegenüber der Oberseite 7 des Holmes 5 etwas vorstehen.

   Hier bei diesem Ausführungsbeispiel sind an der Stirnseite 9 zwei voneinander distanzierte Vorsprünge 6 vorgesehen, deren jeweilige Breite nur einem Bruchteil der Breite des Holmes 5 entspricht. Die Aussparungen 4 im Ständer 3   smd   hinsichtlich ihrer Grosse und Anordnung diesen höckerartigen Vorsprüngen 6 angepasst.

   Um diesen Holm 5 am Stander 3 festzulegen, wird der Holm 5 hochgeschwenkt, an den Ständer 3 herangeführt und das freie Ende der hakenartigen Vorsprünge 6 wird in die Aussparungen 4 eingeführt, worauf der Holm 5 nach unten (Pfeil 8 - Fig 6) geschwenkt wird, bis seine Stirnseite 9 am Ständer 3 anliegt Damit ist der Holm 5 formschlüssig am Ständer 3 festgelegt und kann von diesem nur dadurch abgenommen 

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 werden, dass mit dem Holm 5 ein Bewegungsablauf ausgeübt wird, der rucklaufend dem vorstehend Geschilderten entspricht. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig 7 bis 9 sind Ständer 10 und Holm 11 jeweils aus Pro- filen gebildet, die einen umfangsgeschlossenen Querschnitt besitzen Die Aussparungen 12 sind hier schlitzartig gestaltet und erstrecken sich quer zur Längsrichtung des Standers 10 Der hakenartige Vorsprung 13 an der Stirnseite 14 des Holmes 11 erstreckt sich fast zur Ganze uber dessen Breite Ständer 10 und Holm 11 werden in der Weise miteinander verbunden, wie dies im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist Die Vorsprunge 6 und 13 haben bei den hier geschilderten Ausführungsbeispielen eine einfache hakenartige Gestalt, einen im wesentlichen L- formigen Querschnitt 
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig 10 bis 13 sind Ständer 15 und Holm 16 ebenfalls aus Profilen mit umfangsgeschlossenem Querschnitt gestaltet.

   Die hier vorgesehenen schlitzartigen Aussparungen 17 im Ständer 15 sind in Längsrichtung desselben ausgerichtet Als hakenartige Vorsprünge 18 sind hier scheibenartige Elemente paarweise und deckungsgleich angeordnet, deren Aussenkontur 19 kreisbogenförmig verläuft Die Höhe h der vertikal ausgerichteten Aus- sparungen 17 ist so bemessen, dass diese scheibenförmigen Vorsprünge 18 durch die bereits erwähnte Schwenkbewegung des Holmes 16 eingefädelt werden können Die Höhe h der vertikal ausgerichteten Aussparungen 17 entspncht etwa dem halben Durchmesser des scheibenartigen Elementes, das als hakenartiger Vorsprung 18 dient Aus den vertikalen Längsschnitten nach den Fig. 11 und 13 ist noch ersichtlich, dass an der Unterseite des Holmes kleine Konsolen 20 angeordnet sein können, die eine erhöhte Auflagerlast für den Holm 16 zulassen. 



   Schlussendlich zeigt das Ausfuhrungsbeispiel nach den Fig. 14 und 15 einen hakenartigen Vor- sprung 21, der im wesentlichen eine rechteckartige Gestalt besitzt. Auch dieser Vorsprung 21 ist an der Stirnseite 22 eines Holmes 23 festgelegt, der an einem Ständer 24 auskragend anzuordnen ist An der Unterseite dieses im wesentlichen rechteckigen Vorsprunges 21 ist, von der Stirnseite des Holmes 23 distanziert, ein nasenartiger Fortsatz 25 nach unten gerichtet, der bei eingesetztem Holm 23 (Fig. 15) den unteren Rand der Aussparung 26 formschlüssig hintergreift 
In allen Fällen ist die für die Anlage an der Innenseite des Flansches oder Längsseite vorgese- hene Fläche 27 des jeweiligen hakenartigen Vorsprunges von der Stirnseite des Holmes um ein Mass M distanziert, das zumindest der Starke dieses Flansches oder der Längsseite entspncht (Fig 11 und 12). 



   Es ist aus den Figuren ersichtlich, dass die Höhe H der einzelnen Vorsprunge erheblich grösser ist als die sich in Längsrichtung des Ständers oder Stehers erstreckende Aussparung, so dass ein sicherer Halt des eingesetzten Holmes gewährleistet ist. Die Begriffe Ständer und Steher werden hier in synonymer Weise verwendet für ein Gerustelement, das sich in vertikaler Richtung erstreckt, unabhängig von seinem jeweiligen Querschnitt. 



   Dank der Erfindung ist eine hochbelastbare, schnell montier- und demontierbare, für den Bau- einsatz taugliche Profilverbindung geschaffen, die ohne fliegende Teile wie z. B Schrauben, Laschen, Klemmen, Keile und Beilagscheiben hergestellt werden kann. Die Montage geschieht durch einfaches Einhängen in den Ständer oder Steher, wie im einzelnen vorstehend beschrieben Ein auskragender Holm lässt sich innerhalb von wenigen Sekunden montieren Der Holm hat eine hohe Tragfähigkeit dadurch, dass der Angriffspunkt der Druck- und Zugzone am äussersten Rand liegt bzw durch die abstehenden Vorsprünge ausserhalb der Profilaussenkante liegt 
Für die Montage bzw Demontage der Holme werden keine Kleinteile oder losen Teile wie z B Schrauben, Beilagscheiben, Splinte, Keile usw benötigt Im weiteren sind auch keine Werkzeuge erforderlich.

   Ein unbeabsichtigtes Aushängen der Holme durch eine seitliche oder von unten gerichtete Kraft ist nicht möglich. Die Herstellung der hier vorgesehenen einzelnen Bau- komponenten ist unter Verwendung von handelsublichen Trägem, Formrohren oder U-Profilen möglich Es sind keine besonderen Profilquerschnitte zu verwenden.

   Im Vergleich zu üblichen Schraub- und Klemmverbindungen treten hier auch keine Verschmutzungs- und Verschleisspro- bleme auf Die Erfindung stellt daher eine überaus zweckmässige Lösung für ein Baugerust dar 

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Legende zu den Hinweisziffern 
1 Flansch 16 Holm 
2 Flansch 17 Aussparung 
3 Ständer oder Steher 18 Vorsprung 
4 Aussparung 19 Aussenkontur 
5 Holm 20 Konsole 
6 Vorsprung 21 Vorsprung 
7 Oberseite 22 Stirnseite 
8 Pfeil 23 Holm 
9 Stirnseite 24 Ständer 
10 Stander 25 Fortsatz 
11 Holm 26 Aussparung 
12 Aussparung 27 Fläche 
13 Vorsprung 28 Stirnseite 
14 Stirnseite 
15 Ständer 
Patentansprüche: 1.

   Baugerüst mit vertikalen Ständern oder Stehem und an diesen Ständem oder Stehem seit- lich auskragende Holme vorgesehen sind zur Auflage von begehbaren Plattformen oder zum Aufbau von Gerüstteilen, wobei der Ständer oder Steher (3,10, 15,24) über seine 
Länge zumindest abschnittsweise Aussparungen (4, 12, 17, 26) aufweist und diese Aus- sparungen in einem Flansch eines 1- oder T- förmigen Profils oder in einer Langsseite eines einen umfangsgeschlossenen Querschnitt aufweisenden Ständers oder Stehers (3) vorgesehen sind und die Holme (5,11, 16,23) an wenigstens einer ihrer Stirnseiten, und zwar in deren oberem Bereich und gegenüber der Stirnseite auskragende, hakenartige 
Vorsprünge (6, 13, 18, 21) aufweisen, die in die Aussparungen formschlüssig eingreifen, wobei die Stirnseite (9, 14, 22,28) des Holmes (5,11, 16, 23)

   am Flansch bzw an der 
Längsseite des Ständers oder Stehers (3,10, 15, 24) anliegt und am Ständer oder Steher in dessen Längsrichtungen Aussparungen rapportmässig aufeinanderfolgen und die Breite der Aussparungen zu den Breiten der hakenartigen Vorsprünge korrespondierend ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (6,13, 18, 21) nach oben gerichtet sind und gegenüber der Oberseite (7) des Holmes (5,11,16,23) vorstehen und die Höhen der Aussparungen und die der hakenartigen Vorsprünge so aufeinander abgestimmt sind, dass letztere in an sich bekannter Weise durch eine Schwenkbewegung des Holmes in die Aussparung einführbar sind, wobei der Holm in einer die Längsachse des Stehers oder Ständers beinhaltenden Ebene verschwenkbar ist.

Claims (1)

  1. 2 Baugerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stirnseite (14) eines Holmes (11) ein Vorsprung (13) vorgesehen ist, dessen Breite sich im wesentlichen über die Breite des Holmes (11 ) erstreckt.
    3. Baugerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenkontur des Vorsprun- ges (18) kreisbogenförmig gestaltet ist.
    4. Baugerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hakenartige Vorsprung (21) in an sich bekannter Weise einen nach unten gerichteten Fortsatz (25) aufweist, der bei an den Ständer oder Steher (24) angesetztem Holm (23) die für die Aufnahme des Vorsprun- ges (21) vorgesehene Aussparung (26) nach unten hin hintergreift 5. Baugerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stirnseite (9, 28,22) eines Holmes (5,16, 23) in an sich bekannterweise mehrere gleichlagige Vorsprünge (6, 18,21) nebeneinanderliegend vorgesehen sind und die Breite der einzelnen Vorsprünge nur einem Bruchteil der Breite des Holmes (5, 16, 23) entspricht <Desc/Clms Page number 5> Hiezu 2 Blatt Zeichnungen
AT94798A 1998-06-03 1998-06-03 Baugerüst AT406399B (de)

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