DE29709364U1 - Werkzeug-Handgriff mit Anschlußloch - Google Patents

Werkzeug-Handgriff mit Anschlußloch

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/22Attaching the blades or the like to handles; Interchangeable or adjustable blades
    • A01B1/222Adjustable blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices
    • B25G3/18Locking and securing devices comprising catches or pawls

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Description

WERKZEUG-HANDGRIFF MIT ANSCHLÜSSLOCH
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Werkzeug-Handgriff mit Anschlußioch, insbesondere mit einem Anschlußloch mit einer Vielzahl von Vorsprüngen und Nuten zur Befestigung eines Werkzeugs mit einem Anschluß von flachem, rechteckigem, sechs- und achteckigem Querschnitt an wenigstens vier Punkten, so daß sich das Werkzeug nicht verdreht.
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Konventionelle Werkzeuge für die Gartenarbeit sind je nach Einsatzort und Zweck von spezieller Ausführung und verfügen jeweils über einen eigenen Handgriff.
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, sind in einem konventionellen Gartenwerkzeug ein Werkzeug 1 mit Anschluß 11 von sechseckigem Querschnitt oder ein Werkzeug 2 mit Anschluß 21 von flachem Querschnitt die häufigsten. Sie werden i|> ein Befestigungsloch 12 bzw. 22 der gleichen Querschnittsform gesteckt, um so mit einem Handgriff 13 bzw. 2 3 verbunden zu werden.
Wenn also ein Benutzer beispielsweise ein Werkzeug 1 mit Anschluß 11 von sechseckigem Querschnitt gekauft hat, muß 5 er einen dazu passenden Handgriff 13 erwerben. Ein Handgriff mit einem Befestigungsloch von nicht-sechseckigem Querschnitt läßt sich nicht verwenden, auch wenn er sonst besser geeignet wäre.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Werkzeug-Handgriff mit einem Anschlußloch zu schaffen, dessen Inneres innerhalb einer runden Innenwand eine Vielzahl von symmetrischen Vorsprüngen und Nuten aufweist, die ein Werkzeug mit einem Anschluß von sechsecki-
gem oder flachem Querschnitt an wenigstens vier Punkten halten.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Werkzeug-Handgriff mit einem Anschlußloch zu schaffen, das die Befestigung eines Werkzeugs mit einem Anschluß von flachem, rechteckigem, sechs- und achteckigem Querschnitt erlaubt und so von vielfacher Funktionalität ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines konventionellen Werkzeug-Handgriffs für einen Anschluß von sechseckigem Querschnitt.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines konventionellen Werkzeug-Handgriffs für einen Anschluß von flachem Querschnitt.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht der Einzelteile des Werkzeug-Handgriffs der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 4 ist eine Querschnittansicht des Werkzeug-Handgriffs der vorliegenden Erfindung.
30
Fig. 5 ist eine Querschnittansicht des Werkzeug-Handgriffs der vorliegenden Erfindung beim Halten eines Anschlusses von sechseckigem Querschnitt.
35
Fig. 6 ist eine Querschnittansicht des Werkzeug-Handgriffs der vorliegenden Erfindung beim Halten eines Anschlusses von achteckigem Querschnitt.
5
Fig. 7 ist eine Querschnittansicht des Werkzeug-Handgriffs der vorliegenden Erfindung beim Halten eines Anschlusses von rechteckigem Querschnitt.
10
Fig. 8 ist eine Querschnittansicht des Werkzeug-Handgriffs der vorliegenden Erfindung beim Halten eines Anschlusses von flachem Querschnitt.
15
Fig. 9 ist eine Längsschnittansicht des ersten Haltesystems der vorliegenden Erfindung.
Fig. 10 ist eine Längsschnittansicht des zweiten HaI-tesystems der vorliegenden Erfindung.
Fig. 11 ist eine Längsschnittansicht des dritten Haltesystems der vorliegenden Erfindung.
Fig. 12 ist eine Längsschnittansicht des vierten Haltesystems der vorliegenden Erfindung.
Fig. 13 ist eine Längsschnittansicht des fünften Haltesystems der vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, weist der Werkzeug-Handgriff der vorliegenden Erfindung einen Handgriff 3 auf, der über ein Befestigungsloch 31 mit dem Anschluß eines Werkzeugs 4 verbunden ist. Vom oberen und unteren Innenrand des Befestigungslochs 31 erstrecken sich eine erste
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Haltefläche 32 und eine zweite Haltefläche 33 nach innen. Vom linken und rechten Innenrand des Befestigungslochs 31, auf einer Höhe unterhalb dessen Mitte, erstrecken sich ein erster Haitevorsprung 34 und ein 2weiter Haltevorsprung 35 nach innen. Der erste und zweite Haltevorsprung 34, 35 sind von ungefähr rechteckigem Querschnitt. Sie weisen einander gegenüberliegende dritte Halteflächen 342, 352 auf, ferner vierte Halteflächen 341, 351, die horizontale Oberseiten bilden. Die vierten Halteflächen 341, 351 liegen in einer Ebene. Die dritten Halteflächen 342, 352 und die vierten Halteflächen 341, 351 der Haltevorsprünge 34, 35 sind durch abgerundete Kanten 343, 353 verbunden. In den linken und rechten Innenrand des Befestigungslochs 31, auf einer Höhe oberhalb dessen Mitte, sind eine erste Nut 36 und eine zweite Nut 37 eingeschnitten. Die erste und zweite Nut 36, 37 sind V-förmige Einschnitte mit horizontalen Wänden 361, 371 und vertikalen Wänden 362, 372. Die horizontalen Wände 361, 371 liegen in einer Ebene.
Der Handgriff 3 besitzt ein Haltesystem 5, das in seiner Mitte mit einem Bolzen 381 drehbar an einem Positioniersitz 38 auf dem Handgriff 3 befestigt ist. Das Haltesystem 5 weist einen Hebel 51 mit einem Druckende 511 und einem Halteende 512 auf, wobei der Bolzen 331 durch den Hebel 51 geführt ist und dessen Drehpunkt bildet. Zwischen dem Druckende 511 des -Hebels 51 und der ümfangsflache des Handgriffs 3 ist eine Druckfeder 52 eingelegt. Das Halteende 512 ist mit einem horizontalen Einschnitt 513 versehen. Ein Haltestück 53 ist mit dem Halteende 512 verbunden. Es ist mit einem Querstift 531 versehen, der in den horizontalen Einschnitt 513 eingeführt ist. Auf der Umfangsflache des Handgriffs 3, unterhalb des Halteendes 512 befindet sich ein Loch 39, durch welches das Haltestück 53 geführt ist. Das Haltestück 53 hält den
Anschluß des Werkzeugs 4. Durch Drücken des Druckendes 511 bewegt sich das Haltestück 53 von der Mittelachse des Handgriffs 3 nach außen und erlaubt, den Anschluß des Werkzeugs 4 in den Haltegriff 3 einzulegen oder zu entnehmen.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist ein sechseckiger Anschluß 41 des Werkzeugs 4 in das Befestigungsloch 31 einlegbar. Der sechseckige Anschluß 41 weist eine obere Seitenfläche 411, eine untere Seitenfläche 412, eine rechtsuntere Seitenfläche 413 und eine linksuntere Seitenfläche 414 auf. Rund um den Umfang des sechseckigen Anschlusses 41 zieht sich ein Einschnitt 415. Nach dem Einlegen des sechseckigen Anschlusses 41 in das Befestigungsloch 31 hält die erste Haltefläche 32 die obere Seitenfläche 411, die zweite Haltefläche 33 die untere Seitenfläche 412, und die abgerundeten Kanten 343, 353 halten die rechtsuntere und linksuntere Seitenfläche 413, 414. Dadurch wird der sechseckige Anschluß 41 an vier Punkten gehalten und ist so gegen Drehen gesichert. Das Haltestück 53 drückt gegen den Einschnitt 415 des sechseckigen Anschlusses 41 als Sicherung gegen Herausziehen des Werkzeugs 4.
Wie in Fig. 6 gezeigt, ist auch ein achteckiger Anschluß 42 des Werkzeugs 4 in das Befestigungsloch 31 einlegbar. Der achteckige Anschluß 42 weist eine obere Seitenfläche 421, eine untere Seitenfläche 422, eine rechte Seitenfläche 423 und eine linke Seitenfläche 424 auf. Nach dem Einlegen des achteckigen Anschlusses 42 in das Befestigungsloch 31 hält die erste Haltefläche 3 2 die obere Seitenfläche 421, die zweite Haltefläche 33 die untere Seitenfläche 422, und die dritten Halteflächen 343, 353 halten die rechte und linke Seitenfläche 423, 424.
Dadurch wird der achteckige Anschluß 42 an vier Punkten gehalten und ist so gegen Drehen gesichert.
Wie in Fig. 7 gezeigt, ist auch ein rechteckiger Anschluß 43 des Werkzeugs 4 in das Befestigungsloch 31 einlegbar. Der rechteckige Anschluß 43 weist eine obere Seitenfläche 431, eine untere Seitenfläche 432, eine rechte Seitenfläche 433 und eine linke Seitenfläche 434 auf. Nach dem Einlegen des rechteckigen Anschlusses 43 in das Befestigungsloch 31 hält die erste Haltefläche 32 die obere Seitenfläche 431, die zweite Haltefläche 33 die untere Seitenfläche 432, und die dritten Halteflächen 343, 353 halten die rechte und linke Seitenfläche 433, 434. Dadurch wird der flache Anschluß 43 an vier Punkten gehalten und ist so gegen Drehen gesichert.
Wie in Fig. 8 gezeigt, ist auch ein flacher Anschluß 44 des Werkzeugs 4 in das Befestigungsloch 31 einlegbar. Der flache Anschluß 44 weist eine obere Seitenfläche 441, eine untere Seitenfläche 442, eine rechte Seitenfläche 443 und eine linke Seitenfläche 444 auf. Nach dem Einlegen des flachen Anschlusses 44 in das Befestigungsloch 31 hält die erste Haltefläche 32 gemeinsam mit den horizontalen Wänden 361, 371 der Nuten 36, 37 die obere Seitenfläche 441, die vierten Halteflächen 341, 351 halten die untere Seitenfläche 442, und die dritten Halteflächen 344, 353 halten gemeinsam mit-den vertikalen Wänden 362, 372 der Nuten 36, 37 die rechte und linke Seitenfläche 443, 444. Dadurch wird der flache Anschluß 44 an vier Punkten gehalten und ist so gegen Drehen gesichert.
Wie in Fig. 9 gezeigt, wird zum Einführen und Herausnehmen des Anschlusses 41 in das bzw. aus dem Befestigungsloch 31 auf das Druckende 511 des Hebels gedrückt. Dadurch bewegt sich das Haltestück 53, vom Halteende 512
gehoben, aus dem Befestigungsloch 31, das dann durchgehend den vollen Querschnitt hat. Nach dem Einführen des Anschlusses 41 in das Befestigungsloch 31 und Loslassen des Druckendes 511 sorgt die elastische Kraft der Druckfeder 52 dafür, daß das Haltestück 53 in den Einschnitt 415 des Anschlusses 41 dringt und diesen festhält.
Die vorliegende Erfindung läßt sich in weiteren Ausführungsbeispielen verwirklichen. Wie in Fig. 10 gezeigt, weist die vorliegende Erfindung in einem zweiten Ausführungsbeispiel ein zweites Haltesystem 6 auf, das in seiner Mitte mit dem Bolzen 381 drehbar am Positioniersitz 38 befestigt ist. Das Haltesystem 6 weist einen Hebel 61 mit einem Druckende 611 und einem Halteende 612 auf, wobei der Bolzen 381 durch den Hebel 61 geführt ist und dessen Drehpunkt bildet. Zwischen dem Druckende 611 des Hebels 61 und der ümfangsflache des Handgriffs 3 ist eine Drehfeder mit einem unteren Arm 621 und einem oberen Arm 622 eingelegt, wobei der untere Arm 621 gegen die Ümfangsflache des Handgriffs 3 drückt und der obere Arm 622 gegen das Druckende 611 drückt. Ein Haltestück 63 ist mit dem Halteende 612 verbunden. Es reicht durch das Loch 39 in das Befestigungsloch 31 hinein. Durch die elastische Kraft der Drehfeder 62 hält das Haltestück 63 den Anschluß 41 am Einschnitt 415 fest. Durch Drücken des Druckendes 611 bewegt sich das Haltestück 63 von der Mittelachse des Handgriffs 3 nach außen und erlaubt, den Anschluß 41 des Werkzeugs 4 in den Haltegriff 3 einzulegen oder zu entnehmen.
Wie in Fig. 11 gezeigt, weist die vorliegende Erfindung in einem dritten Ausführungsbeispiel ein drittes Haltesystem 7 auf, das in seiner Mitte mit dem Bolzen 381 drehbar am Positioniersitz 38 befestigt ist. Das Haltesystem 7 weist einen Hebel 71 mit einem Druckende 713 und
einem Halteende 711 auf, wobei der Bolzen 381 durch den Hebel 71 geführt ist und dessen Drehpunkt bildet. Ein Haltestück 712 ist mit dem Halteende 711 verbunden. Eine Blockierplatte 382 ist oberhalb des Haltestücks 712 am Positioniersitz 38 befestigt. Eine Druckfeder 72 ist zwischen der Blockierplatte 382 und dem Haltestück 712 eingelegt. Durch die elastische Kraft der Druckfeder 72 hält das Haltestück 712 den Anschluß 41 am Einschnitt 415 fest. Durch Drücken des Druckendes 713 bewegt sich das Haltestück 712 von der Mittelachse des Handgriffs 3 nach außen und erlaubt, den Anschluß 41 des Werkzeugs 4 in den Haltegriff 3 einzulegen oder zu entnehmen.
Wie in Fig. 12 gezeigt, weist die vorliegende Erfindung in einem vierten Ausführungsbeispiel ein viertes Haltesystem 8 auf, das in seiner Mitte mit dem Bolzen 381 drehbar am Positioniersitz 38 befestigt ist. Das Haltesystem 8 weist einen Hebel 81 mit einem Druckende 813 und einem Halteende 811 auf, wobei der Bolzen 381 durch den Hebel 81 geführt ist und dessen Drehpunkt bildet. Ein Haltestück 812 ist mit dem Halteende 811 verbunden. Eine Drehfeder 82 mit einem unteren Arm 821 und einem oberen Arm 822 ist zwischen dem Druckende 813 des Hebels 81 und der Umfangsflache des Handgriffs 3 eingelegt, wobei der untere Arm 821 gegen die Umfangsflache des Handgriffs 3 drückt und der obere Arm 822 gegen das Druckende 813 drückt. Durch die elastische"Kraft der Drehfeder 82 hält das Haltestück 812 den Anschluß 41 am Einschnitt 415 fest. Durch Drücken des Druckendes 813 bewegt sich das Haltestück 812 von der Mittelachse des Handgriffs 3 nach außen und erlaubt, den Anschluß 41 des Werkzeugs 4 in den Haltegriff 3 einzulegen oder zu entnehmen.
Wie in Fig. 13 gezeigt, weist die vorliegende Erfindung in einem fünften Ausführungsbeispiel ein fünftes Halte-
system 9 auf, das in seiner Mitte mit dem Bolzen 381 drehbar am Positioniersitz 38 befestigt ist. Das Haltesystem 9 weist einen Hebel 91 mit einem Druckende 912 und einem Halteende 911 auf, wobei der Bolzen 381 durch den Hebel 91 geführt ist und dessen Drehpunkt bildet. Eine Blattfeder 93 ist an einem Ende mit einer Niete 92 an der ümfangsfläche des Handgriffs 3 befestigt und hat ein freies Ende 931. Das freie Ende 931 der Blattfeder reicht durch das Loch 39. Vom freien Ende biegt sich die Blattfeder 93 zurück und endet in einem Haken 932, der in das Halteende 911 eingehängt ist. Durch die elastische Kraft der Blattfeder 93 hält das freie Ende 931 den Anschluß 41 am Einschnitt 415 fest. Durch Drücken des Druckendes 913 wird das freie Ende 931 am Haken 932 von der Mittelachse des Handgriffs 3 nach außen gezogen und erlaubt, den Anschluß 41 des Werkzeugs 4 in den Haltegriff 3 einzulegen oder zu entnehmen.
Die vorliegende Erfindung schafft einen Werkzeug-Handgriff mit einem Anschlußloch, dessen Inneres innerhalb einer runden Innenwand eine Vielzahl von symmetrischen Vorsprüngen und Nuten aufweist, die ein Werkzeug mit einem Anschluß von fla'chem, rechteckigem, sechs- und achteckigem Querschnitt an wenigstens vier Punkten hält, damit gegen Verdrehen sichert und so von vielfacher Funktionalität ist.
Die vorangegangene Erläuterung der vorliegenden Erfindung ist, obwohl sie die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung an Hand einer detaillierten Struktur- und Funktionsbeschreibung erklärt, nur illustrativ zu verstehen. Änderungen im Detail, insbesondere bezüglich Größe, Form und Anordnung von Teilen sind durchführbar in dem Rahmen, der durch die folgenden Patentansprüche abgesteckt ist.

Claims (6)

SCHUTZÄNSPRÜCHE
1. Ein Werkzeug-Handgriff mit einem Anschlußloch, das einen Innenrand mit einer oberen, unteren, rechten und linken Seite sowie eine Mittelachse hat, wobei das Anschlußloch aufweist:
eine erste Haltefläche und eine zweite Haltefläche, die sich von der oberen und unteren Seite des Innenrands nach innen erstrecken;
einen ersten Haitevorsprung und einen zweiten Haltevorsprung, die sich von der rechten und linken Seite des Innenrands unterhalb der Mittelachse nach innen erstrecken, jeweils von ungefähr rechteckigem Querschnitt sind, dabei einander gegenüberliegende dritte Halteflächen sowie vierte Halteflächen aufweisen, die horizontale Oberseiten bilden und in einer gemeinsamen Ebene liegen, wobei je eine der dritten Halteflächen und eine der vierten Halteflächen der Haitevorsprünge durch eine abgerundete Kante miteinander verbunden sind;
eine erste Nut und eine zweite Nut, die in die rechte und linke Seite des Innenrands oberhalb der Mittelachse eingeschnitten sind und jeweils einen V-förmigen Querschnitt mit einer horizontalen und einer vertikalen Wand aufweisen, wobei die horizontalen Wände der ersten und zweiten Nut in einer gemeinsamen Ebene liegen.
2. Ein Werkzeug-Handgriff mit einem Anschlußloch nach Anspruch 1 ,· das ein Haltesystem aufweist, wobei das Haltesystem seinerseits aufweist:
einen Hebel, der drehbar auf dem Handgriff befestigt ist, ein Druckende zu seiner Bedienung und ein Halteende zum Halten eines Werkzeugs in Anschlußloch hat, wobei durch Drücken auf das Druckende das
Halteende sich von der Mittelachse des Anschlußlochs wegbewegt und erlaubt, das Werkzeug in den Handgriff einzuführen oder daraus zu entnehmen.
3. Ein Werkzeug-Handgriff mit einem Anschlußloch nach Anspruch 2, wobei der Hebel einen Mittelabschnitt hat, der mit einem Bolzen drehbar auf einem Positioniersitz auf dem Handgriff befestigt ist, das Halteende mit einem Haltestück versehen ist und am Druckende eine Druckfeder befestigt ist.
4. Ein Werkzeug-Handgriff mit einem Anschlußloch nach Anspruch 2, wobei der Hebel einen Mittelabschnitt hat, der mit einem Bolzen drehbar auf einem Positioniersitz auf dem Handgriff befestigt ist, das Halteende mit einem Haltestück versehen ist und am Druckende eine Drehfeder befestigt ist.
5. Ein Werkzeug-Handgriff mit einem Anschlußloch nach Anspruch 2, wobei der Hebel einen Mittelabschnitt hat, der mit einem Bolzen drehbar auf einem Positioniersitz auf dem Handgriff befestigt ist, und das Halteende mit einem Haltestück versehen ist, an dem eine Druckfeder angebracht ist, welche gegen eine am Positioniersitz befestigte Blockierplatte drückt.
6. Ein Werkzeug-Handgriff mit einem Anschlußloch nach Anspruch 2, wobei der Hebel einen Mittelabschnitt hat, der mit einem Bolzen drehbar auf einem Positioniersitz auf dem Handgriff befestigt ist, und am Haltegriff eine Blattfeder befestigt ist, die durch ein Loch im Haltegriff reicht und mit einem in das Halteende des Hebels greifenden Haken versehen ist.
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Cited By (4)

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DE10044008A1 (de) * 2000-09-05 2002-03-14 Gardena Kress & Kastner Gmbh Arbeitsgerät
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DE102016014297A1 (de) 2016-11-25 2018-05-30 Stefan Grubmiller Gartengerät mit 2 Stielen und messerartigen Zinken zur Bodenbearbeitung

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