DE29700418U1 - Innenbord-Bootsantrieb - Google Patents

Innenbord-Bootsantrieb

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DE29700418U1 DE29700418U DE29700418U DE29700418U1 DE 29700418 U1 DE29700418 U1 DE 29700418U1 DE 29700418 U DE29700418 U DE 29700418U DE 29700418 U DE29700418 U DE 29700418U DE 29700418 U1 DE29700418 U1 DE 29700418U1
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    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
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Description

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(17 739)
Innenbord-Bootsantrieb
Die Neuerung betrifft einen Innenbord-Bootsantrieb für Verdrängerboote, bestehend aus einem Antriebsmotor, der an einem Getriebeumschließungsgehause befestigt ist, das aus zwei mit ihren Schenkeln ineinandergreifenden und zueinander in Längserstreckung verstell- und fixierbaren U-Profilen gebildet ist, wobei innerhalb des Getriebeumschließungsgehäuses eine erste, vom Antriebsmotor angetriebenen Riemenscheibe über einen spannbaren Riementrieb mit einer zweiten Riemenscheibe verbunden ist, die mit einer die Getriebeumschließungsgehäusewand durchgreifenden Schraubenwelle verbunden ist, und wobei die Schenkel des einen U-Profiles jeweils zwei übereinander angeordnete Langlochschlitze aufweisen, die zu im anderen U-Profil angebrachten Bohrungen fluchten und von Schrauben durchgriffen werden.
Innenbord-Bootsantriebe dieser Art sind bspw. nach der DE 296 07 399 bekannt. Diese Konstruktion zeichnet sich dadurch aus, daß die Verstell- bzw. Verspannmechanik zwischen Antriebsmotor und Schraubenwelle gleichzeitig das Umschließungsgehäuse des Riementriebes bildet. Um Vibrationen und Schaden an den Riemenscheiben und am Riemen zu vermeiden, ist es dabei erforderlich, daß die Langlochschlitze zur Gewährleistung der Parallelität von
Antriebsmotor- und Schraubenwellenachse mit hoher Präzision gefertigt werden. Auf diese Weise entstehen unerwünscht hohe Fertigungskosten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Innenbord-Bootsmotor der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern bzw. dessen Fertigung zu vereinfachen, daß auch bei größerer Fertigungstoleranz die Parallelität von Antriebsmotor- und Schraubenwellenachse gewährleistet 1st.
Diese Aufgabe ist mit einem Innenbord-Bootsantrieb der eingangs genannten Art nach der Neuerung dadurch gelöst, daß jeweils einer der beiden in einem Schenkel angeordneten Langlochschlitze in seiner Breite etwa dem doppelten Durchmesser des Schaftes der Schraube entspricht.
Die verbreiterten Langlöcher ermöglichen im Unterschied zur DE 296 07 399 die Verstellung des Winkels zwischen der Antriebsmotor- und der Schraubenwellenachse, so daß unabhängig von den Fertigungstoleranzen die Parallelität zwischen diesen beiden Achsen erreichbar und damit gewährleistet ist. Sollte also zu Beginn oder während des Betriebes des Innenbord-Bootsantriebes die Parallelität zwischen Antriebsmotor- und Schraubenwellenachse nicht mehr gewahrt sein, erfolgt die Erst- bzw. Nachjustierung mit Hilfe der im Winkel zueinander verstellbaren U-Profile.
Besonders einfach und vorteilhaft1 ist dabei die Justierung, wenn an einem der beiden U-Profile ein zu den Schenkeln der U-Profile im wesentlichen parallel verlaufender Gewindebolzen angeordnet ist, der sowohl das Getriebeumschließungsgehäuse als auch ein am anderen U-Profil angeordnetes Langloch durchgreift und auf den eine sich am anderen U-Profil abstützende Schraubenmutter aufgeschraubt ist, wobei innerhalb des Getriebeumschließungsgehäuses eine weitere Schraubenmutter eine vom Gewindebolzen durchgriffene Feder gegen das andere U-Profil verspannt.
Mit Hilfe dieses Gewindebolzens und der gegen das U-Profil verspannten Feder ist es möglich, zusammen mit der schon aus der DE 296 07 399 bekannten Längsverstellung, die WinkelJustierung des Riementriebes vorzunehmen, ohne daß die die Langlöcher durchgreifenden Schraubenbolzen bereits zur Justierung festgezogen werden müssen. Zuerst werden also die erforderlichen Längs- und Winkeleinstellungen durchgeführt und anschließend die beiden U-Profile in der justierten Position zueinander fixiert.
Der neuartige Innenbord-Bootsantrieb und seine vorteilhafte Weiterbildung wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt den
Innenbord-Bootsantrieb und
Fig. 2 in Vorderansicht den Innenbord-Bootsantrieb
Fig. 1 zeigt einen Innenbord-Bootsantrieb für Verdrängerboote, der, wie bisher auch schon, aus einem Antriebsmotor 1 besteht, der an einem Getriebeumschließungsgehäuse 2 befestigt ist, das aus zwei mit ihren Schenkeln S ineinandergreifenden und zueinander in Längserstreckung verstell- und fixierbaren U-Profilen 2', 2'' gebildet ist, wobei innerhalb des Getriebeumschließungsgehäuses 2 eine erste, vom Antriebsmotor 1 angetriebenen Riemenscheibe 3 über einen spannbaren Riementrieb 4 mit einer zweiten Riemenscheibe 5 verbunden ist, die mit einer die Getriebeumschließungsgehäusewand 2 durchgreifenden Schraubenwelle 6 verbunden ist, und wobei die Schenkel S des einen U-Profiles 2'' jeweils zwei übereinander angeordnete Langlochschlitze 7, 8 aufweisen, die zu im anderen U-Profil 2' angebrachten Bohrungen 9 fluchten und von Schrauben 10 durchgriffen werden. Wesentlich ist nun, daß jeweils einer der beiden in einem Schenkel S angeordneten Langlochschlitze 7, 8 in seiner Breite B etwa dem doppelten Durchmesser des Schaftes der Schraube 10 entspricht.
Fig. 1 zeigt, daß die Bohrungen 9 bei diesem Ausführungsbeispiel vorteilhaft als Gewindebohrungen ausgeführt sind,
so daß auf Kontermuttern beim Anziehen der Schrauben 10 verzichtet werden kann. Weiterhin sind bei den verbreiterten Langlochschlitzen 7 Unterlegscheiben 16 zwischen Schraubenkopf 10' und U-Profil angeordnet, um ein Durchrutschen des Schraubenkopfes 10' durch das verbreiterte Langloch 7 auszuschließen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wie vorerwähnt und in Fig. 1 dargestellt, wenn an einem der beiden U-Profile 2' ein zu den Schenkeln S der U-Profile 2', 2'' im wesentlichen parallel verlaufender Gewindebolzen 11 angeordnet ist, der sowohl das Getriebeumschließungsgehäuse 2 als auch ein am anderen U-Profil 2'' angeordnetes Langloch 12 durchgreift und auf den eine sich am U-Profil 2'' abstützende Schraubenmutter 13 aufgeschraubt ist, wobei innerhalb des Getriebeumschließungsgehäuses 2 eine weitere Schraubenmutter 14 eine vom Gewindebolzen 11 durchgriffene Feder 15 gegen das U-Profil 2'' verspannt.
Bei der Montage des Innenbord-Bootsantriebes wird zuerst das eine U-Profil 2' am Antriebsmotor 1 befestigt. Das andere U-Profil 2'', das die mit der Schraubenwelle 6 verbundene Riemenscheibe 5 trägt, wird daraufhin zunächst locker am motorseitigen U-Profil 2' angeschraubt, und zwar mit Hilfe der durch die Langlöcher 7, 8 greifenden Schrauben 10. Nach Einlegen des Riementriebes 4 dient die Schraube 17 zu dessen Längsverspannung. Mit Hilfe des Gewindebolzens 11, der Schraubenmuttern 13, 14 und der
Feder 15 erfolgt die Einstellung der Parallelität zwischen Antriebsmotor- und Schraubenwellenachse, wobei sich das schraubenwellenseitige U-Profil 2'' dabei gewissermaßen um die Schraubenachse des Langloches 8 dreht. Der Schaft der Schraube 10 im verbreiterten Langloch 7 bewegt sich bei dieser Justage im wesentlichen horizontal und wird in seiner Verstellbarkeit durch die Breite des Langloches 7 begrenzt.
Fig. 2 zeigt den in Fig. 1 in Seitenansicht im Schnitt dargestellten Innenbord-Bootsantrieb in Vorderansicht. Neben den in Fig. 1 nicht erkennbaren, am schraubenwellenseitigen U-Profil 2'' angeordneten Winkeln 17 zur Befestigung des Bootsantriebes am Boot, ist weiterhin in Fig. 2 zu erkennen, daß der Gewindebolzen 11, um die Längsverstellung beim Spannen des Riementreibes 4 nicht zu behindern, eine in Form eines Langloches ausgebildete Bohrung 12 durchgreift.

Claims (2)

(17 739) Schutzansprüche:
1. Innenbord-Bootsantrieb für Verdrängerboote, bestehend aus einem Antriebsmotor (1) , der an einem Getriebeumschließungsgehause (2) befestigt ist, das aus zwei mit ihren Schenkeln (S) ineinandergreifenden und zueinander in Längserstreckung verstell- und fixierbaren U-Profilen (2', 2'') gebildet ist, wobei innerhalb des Getriebeumschließungsgehäuses (2) eine erste, vom Antriebsmotor (1) angetriebenen Riemenscheibe (3) über einen spannbaren Riementrieb (4) mit einer zweiten Riemenscheibe (5) verbunden ist, die mit einer die Getriebeumschließungsgehäusewand (2) durchgreifenden Schraubenwelle (S) verbunden ist, und wobei die Schenkel (S) des einen U-Profiles (2'') jeweils zwei übereinander angeordnete Langlochschlitze {7, 8) aufweisen, die zu im anderen U-Profil (2') angebrachten Bohrungen (9) fluchten und von Schrauben (10) durchgriffen werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils einer der beiden in einem Schenkel (S) angeordneten Langlochschlitze (7, 8) in seiner Breite (B) etwa dem doppelten Durchmesser des Schaftes der Schraube (10) entspricht.
• ·
2. Innenbord-Bootsantrieb nach Anspruch I1
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem der beiden U-Profile (2') ein zu den Schenkeln S der U-Profile (2', 2'') im wesentlichen parallel verlaufender Gewindebolzen (11) angeordnet ist, der sowohl das Getriebeumschließungsgehause (2) als auch ein am anderen U-Profil (2'') angeordnetes Langloch (12) durchgreift und auf den eine sich am U-Profil (2'') abstützende Schraubenmutter (13) aufgeschraubt ' ist, wobei innerhalb des Getriebeumschließungsgehauses (2) eine weitere Schraubenmutter (14) eine vom Gewindebolzen (11) durchgriffene Feder (15) gegen das U-Profil (2'') verspannt.
DE29700418U 1997-01-11 1997-01-11 Innenbord-Bootsantrieb Expired - Lifetime DE29700418U1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2345689A (en) * 1942-11-18 1944-04-04 William J Snadecki Transom drive for motorboats
US2486574A (en) * 1945-11-19 1949-11-01 Robert M Roof Outboard propeller drive
DE29607399U1 (de) * 1996-04-24 1996-08-01 Vießmann, Thomas, 12587 Berlin Innenbord-Bootsantrieb

Patent Citations (3)

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DE29607399U1 (de) * 1996-04-24 1996-08-01 Vießmann, Thomas, 12587 Berlin Innenbord-Bootsantrieb

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