DE1945794C3 - Vorrichtung zum Transportieren von Rohren mit kleinem Durchmesser zu einer Rohrprüfpresse - Google Patents

Vorrichtung zum Transportieren von Rohren mit kleinem Durchmesser zu einer Rohrprüfpresse

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DE1945794C3 DE19691945794 DE1945794A DE1945794C3 DE 1945794 C3 DE1945794 C3 DE 1945794C3 DE 19691945794 DE19691945794 DE 19691945794 DE 1945794 A DE1945794 A DE 1945794A DE 1945794 C3 DE1945794 C3 DE 1945794C3
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Jean Etienne Marcel Yerres Essonne Pillon (Frankreich)
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Vallourec Usines a Tubes de Lorraine Escaut SA
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Vallourec Usines a Tubes de Lorraine Escaut SA
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Description

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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Transportieren von Rohren mit kleinem Durchmesser zu einer Rohrprüfmesse, bestehend aus einem in vertikaler Richtung heb- und senkbaren Hubteil und einem beweglichen Verteiler, der aus stangenförmigen Elementen zusammengesetzt ist, die mit Ausnehmungen versehene Bereiche zur Aufnahme mehrerer nebeneinanderliegender Rohre mit anschließenden zum Abfördern dienenden Verlängerungen aufweisen, wobei der Verteiler die zu prüfenden Rohre von einer Ladestellung in Richtung auf das Hubteil fördert, das die Rohre in die Prüfstellung hebt und nach dem Prüfvorgang auf die Verlängerungen des Verteilers absetzt.
Bekannte Vorrichtungen der eingangs genannten Gattung arbeiten mit einem aus stangenförmigen EIementen zusammengesetzten Verteiler, üer aus einem mit Ausnehmungen für die Rohre versehenen beweglichen Rechen besteht, welcher mittels eines Exzentertriebes und einer Verschieberrolle verschiebbar gelagert ist und an der Seite des Exzenterantriebes jeweils ein auf den Verteiler in Ausnehmungen einrollendes Rohr vereinzelt und auf einem dem beweglichen Rechen entsprechend eingekerbten ortsfesten Rost ablegt sowie dabei jeweils ein zu prüfendes Rohr in di Einkerbungeines Hubbolzens fördert. Hierbei soll de Hub unter der vertikalen Prüfmitte so klein gehaltei werden, daß lediglich das auf den Hubbolzen abzu legende Rohr aus den Kerben des ortsfesten Roste abgehoben wird.
Das auf dem Hubbol/en abgelegte Rohr wird dim durch Anheben des Hubbolzens in die Prüfstellunj gefahren und nach der Prüfung durch Senken de: Hubbolzens auf nicht mit Ausnehmungen Versehens Verlängerungen des beweglichen Rechens abgeieg und abgefördert.
Die bekannten Vorrichtungen sind nicht für der gleichzeitigen Transport der Rohre einer Rohrgruppe zu einer Mehrfachrohrprüfpresse geeignet. Die Abstände der Kerben des beweglichen Rechens sind vorr Hub des Exzenters abhängig, der seinerseits nur ir gewissen Grenzen vergrößert werden kann. Vorrich· tungsmäßig ergibt sich der Nachteil, daß ein festei Rost vorgesehen werden muß und daß der bewegliche Rechen einem komplizierten Bewegungsahlauf zu unterziehen ist.
Es sind auch schon Mehrfachrohrprüfpressen bekannt, die keine die bereits vereinzelten Rohre tragende Transportvorrichtungen aufweisen. Die zu prüfenden Rohre gelangen vielmehr ohne Verwendung eines die Rohre tragenden beweglichen Verteilers di.ekt auf das in vertikaler dichtung auf die Prüfstellung bewegliche Hubteil, indem sie einzeln auf einer geneigten Ebene eines absenkbaren Schiebers abrollen und an Anschlägen abnehmender Höhe eines ortsfesten Kammes zum Stillstand kommen. Hierdurch wird das Hunteil. welches eigentlich nur die Aufgabe hat, die Rohre einerseits der Rohrprüfpresse zuzuführen und sie anschließend an den Prüfvorgang abzufordern, längere Zeit Tür die Erfüllung dieser Aufgaben blockiert, bis alle Rohre der Rohrgruppe in der geschilderten Weise nacheinander auf das Hubleil abgelegt wurden. Außerdem können die Rollbewegungen bei der Zuführung auf das HuDteil auch zu Transportstörungen und zu Betriebsunterbrechungen führen. Diese bekannten Vorrichtungen erhöhen daher den Zeitaufwand pro Prüfvorgang des Rohres oder der Rohrgruppe.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt. Transportvorrichtungen mit beweglichen Verteilern zu schaffen, die ohne Zwischenlagerun& der Rohrgruppen mit einfachsten und betrieblich zuverlässigen Bewegungsabläufen die Übergabe der Rohrgruppe von dem beweglichen Verteiler auf ein vertikal verstellbares tischartiges Hubteil sicherzustellen.
Diese Aufgabe löst die vorliegende Erfindung dadurch, daß zur gleichzeitigen Übergabe der Rohre einer Rohrgruppe vom Verteiler aul das Hubteil dieses als aus Gestellen zusammengesetzter Tisch ausgebildet ist und daß der Verteiler in einer horizontalen Ebene in Längsrichtung der stangenförmigen Elemente verschiebbar angeordnet ist, wobei die die Rohrgruppe aufnehmenden Ausnehmungen der stangenförmigen Elemente des Verteilers in der Übergabestellung zwischen den Gestellen des Tisches liegen.
üemäß einer Ausführungsl'orm der Erfindung sind die Stangen des Verteilers und die Oberseiten der Gestelle des Tisches mit Ausnehmungen versehen, deren Abstand dem Abstand der Prüfköpfe der Rohrprüfpresse entspricht.
Für die Verstellung des Verteilers kann ein Antrieb vorgesehen sein, der die Ladestellung des ersten Rohres festlegt und eine Gruppe weiterer Antriebe
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angeordnet sein, von denen jeder jeweils eine der Ladestellungen des Verteilers festlegt.
Neben dem Vorteil, einen größtmöglichen Durchsat/ durch eine Mehrfachrohrpresse zu gewahrleisten, weist die Erfindung den Vorteil auf, daß der konstruktive Aufbau und die Bewegungsabläufe wesentlich gegenüber dem Stand der Technik vereinfacht wurden. Die ixusschließlich in einer horizontalen Hbene erfolgende Verstellung des Verteilers in seinem Zusammenspiel mit dem die Prüfköpfe tragenden nur vertikal verstellbaren Tisch macht den Prüf\ organg auch in weiten Grenzen von dem Durchmesser der zu prüfenden Rohre und der Gestalt sowie den Abmessungen der Ausnehmungen des Verteilers unabhängig.
In den nachfolgenden Figuren ist die vorliegende Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Fig. 1 veranschaulicht schematisch eine Aufsicht auf eine Prüfvorrichtung,
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie II-U der Fig. 1, der in vergrößertem Maßstab nur die beiden Enden der Prüfvorrichtung ohne Prüfköpfe mit Hilfseinrichtungen vei anschaulicht.
l· ig. 3 bis 6 sind schematische Schnittbilder längs der Linie 111-111 der Fig. 1. die in vergrößertem Maßstab verschiedene Arbeitsphasen der Transportvorrichtung veranschaulichen.
Fig. 7. 8 und 9 sind schematische Aufsichten auf die Kolbenantriebe. welche den horizontalen Verteiler betätigen und entsprechen in der Arbeitsphase jeweils den Arbeitsphasen, die in den Fig. 3, 4 und 5 veranschaulicht sind.
In der Fig. 1 sind die Blöcke, welche die hydraulischen Prüfköpfe 2 tragen, mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet. Die Blöcke 1 befinden sich an den Enden eines Tisches 3, dessen Länge im wesentlichen der Länge der zu prüfenden Rohre entspricht. In gewissen Fällen ist es vorteilhaft, wenigstens an einem Ende des Tisches I rüfköpfe vorzusehen, die längs des Tisches verstell1, werden können, so daß Rohre verschiedener Länge geprüft werden können.
Aus der Fig. 1 ist ein Tisch 3 ersichtlich, der aus drei verschiedenen Teilstücken besteht. Der Tisch kann aber ohne weiteres auch aus einem einzigen Stück bestehen. Der Tisch 3 wird auf den Rahmen der Prüfvorrichtung montiert und kann in vertikaler Richtung (Fig. 2) gehoben und gesenkt werden. Dies geschieht beispielsweise mittels eine Kolbenantriebs 4, der mit Druckluft betätigt werden kann. Zu diesem Zweck wird ein Kolben 5 des Antriebs 4 mit einem Gestänge 6 verbunden, welches horizontal längs der gesamten Vorrichtung verläuft. Der Tisch 3 ist auf in gewissen Absländen auf einanderfolgendcn Achsen 7 gelenkig aufgesetzt, die sich an den Finden von Armen 8 befinden, die um fest mit dem Gestell und den Hebeln 10 verbundenen ortsfesten Drehpunkten 9 drehbar gelagert sind, wobei an den Enden der Hebel Langlöchcr 11 vorgesehen sind, die in Achsen 12 eingreifen, welche an dem Gestänge 6 befestigt sind.
Wenn ausgehend von der in Fig. 2 veranschaulichten Stellung - der Kolben 5 des Kolbenantriebs 4 aiii das Gestänge 6 eine Zugkraft in Richtung des Pfeiles ausübt, drenen sich die Kniehebel 8,10 um die Drehpunkte 9 in einem durch Pfeile angedeuteten Drehsinne und verursachen das Heben des Tisches. In der Fig. 2 sind die Enden des Tisches in der oberen Stellung desselben strichpunktiert angedeutet. ■\iiUcrdem sind Fndkontakte 13 und 14 veranschaulicht, welche die Hubbew:gung begrenzen und eine automatische Arbeitsweise in den beschriebenen Arbeitsphasen der Prüfvorrichtung ermöglichen.
Der Tisch 3 weist auf seiner oberen Seite Gestelle IS auf, die über die Lange des Tisches verteilt sind. Diese Gestelle sind mit V-förmigen Ausnehmungen 16 (Fig. 4) versehen, von denen im vorliegenden Falle vier veranschaulicht sind. Die Stellung dieser Ausnehmungen 16 ist so gewählt, daß, wenn
ίο die Rohre in ihnen eingelegt sind, die Enden der Rohre mit den Prüfköpfen fluchten.
Der horizontale Verteiler besteht aus einer Anzahl von Stangen 19 (Fig. 1, 3 bis 9), die axial in einem geeigneten Support, der in den Zeichnungen nicht veranschaulicht ist, verschoben werden können. Jede Stange 19 ist mit V-förmigen Ausnehmungen 20 versehen, deren Entfernung voneinander mit der Entfernung voneinander mit der Entfernung zwischen benachbarten Ausnehmungen 16 der Gestelle 15 des Tisches 3 übereinstimmt. Die synchrone Verschiebung der Stangen 19 wird dadurch erzielt, daß eine Kurbelstange 21 (F i g. 3 bis 6), die an einem Drehpunkt 22 an jeder Stange 19 gelenkig gelagert ist, außerdem an einer Stelle 23 an einem Hebel 24 gelenkig montiert ist Sämtliche Hebel 24 sind mit einer einzigen Achse 25 verbunden, welche um einen Festpunkt des Vorrichtungsrahmens drehbar gelagert ist.
In den Fig. 7 bis 9 ist eine einfache Vorrichtung veranschaulich*, die es ermöglicht, mit Hilfe von vier pneumatischen Kolbenantrieben 26, 27, 28 und 29 den Verteiler 19 so zu verschieben, daß jede der vier Ausnehmungen 20 nacheinander zu einer Ladevorrichtung B für die Rohre gelangt, wonach dann die Stangen 19 so weit zurückgestoßen werden, daß die Rohre oberhalb der Ausnehmungen 16 des Gestells 15 zu liegen kommen.
Der Antrieb 26 (Fig. 3 bis 6) ist an einem Festpunkt 30 des Rahmens und an einem Punkt 31 des Hebels 24 gelenkig gelagert. Die Kolbenantriebe 27, 28, 29 spielen nacheinander die Rolle von Anschlägen für eine Stange 32 (Fig. 9), die zwei benachbarte Hebel 24 miteinander verbindet, so daß die vier KoI-benzylindcr 26 bis 29 über die Hebel 24 und die Kurbelstangen 21 die Stangen 19 verschieben. Die Zylinder der Antriebe 27, 28 und 29 befinden sich in bezug auf den Rahmen der Vorrichtung in einer festen Stellung.
Die Arbeitsweise der Kolbenzylinder 26 bis 29 ist im nachfolgenden bei der Erklärung der Arbeitsweise der Transportvorrichtung näher erläutert.
Die Stangen 19 (Fig. 3 bis 6) sind an ihren dem Drehpunkt 22 angewandten Enden mit Verlängerungen 19« versehen, deren Längsausdehnung mindestens der Breite des Tisches 3 entspricht.
Diese Verlängerungen 19 <;, welche mit einem Anschlag 3 α zusammenwirken, der sich an der dem Verteiler abgewandten Seite des Tisches befindet, dienen zum Abwerfen der schon geprüften Rohre, wie dies noch erläutert werden wird.
Im nachfolgenden wird die Arbeitsweise der Transportvorrichtung beschrieben.
Die Ausgangsstellung der einzelnen Teile der Vorrichtung ist in den Fig. 3 und 7 veranschaulicht. Der Tisch 3 befindet sich in der oberen Stellung.und
6s die Gestelle 15 liegen oberhalb der horizontalen Ebene, in der die Stangen 19 verschiebbar gelagert sind. Die Rohre der Gruppe A werden gerade der Prüfung unterzogen. Die Ausnehmungen 20, die auf
den Stangen 19 am weitesten links liegen, entsprechen der Stelle, wo die Ladevorrichtung B die Rohre nacheinander aufbringt.
Die Ladevorrichtung B legt ein erstes Rohr C auf, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist, während man Druckluft in den Zylinder des Antriebs 26 einfuhrt, um seinen Kolben nach rechts (Fig. 7) zu drücken. Dann speist man Druckluft an der rechten Seite des Zylinders des Antriebs 27 ein, wodurch die Anschlagstange 32 ein Stück nach links geführt wird. Hierdurch werden gleichzeitig die Stangen 19 des Verteilers um ein Stück verschoben, welches dem Abstand zweier benachbarter Ausnehmungen 20 entspricht. In dieser Stellung kann man dann ein /weites Rohr auf den Verteiler laden
Dann führt man Druckluft an der rechten Seile des Kolbenantriebs 28 ein. was die Beladung des Verteilers mit einem dritten Rohr ermöglicht Schließlich wird Druckluft an der rechten Seile des Kolbenantriebs 29 zugeführt und der Verteiler mit dem vierten Rohr beaufschlagt Die Fig 4 und 8 entsprechen der Stellung, die sich beim Aufbringen des vierten Rohres der Ciruppe C auf dem Verteiler 19 ergibt.
Die Charakteristiken der Antriebe 27. 28 und 29 sind in bezug auf die Charakteristik des Antriebs 26 so ausgelegt, daß die Antriebe 27, 28 und 29 die Verschiebung der Stange 32 trotz entgegengesetzter Wirkungen des Antriebs 26 ermöglichen. Dies kann entweder dadurch erreicht werden, daß die verschiedenen Antriebe verschiedene Kolbenflachen haben. oder dadurch, daü Druckluftquellen verschieden hohen Drucks verwendet werden.
Sobald das v.erte Rohr der Gruppe C auf die Stange 19 des Verteilers abgeladen ist und während sich der Tisch 3 noch immer in der oberen Stellung befindet. haben die Rohre der Gruppe A ihre Prüfung beendet und die Prulltöpfe 2 werden von den Rohren der Gruppe A abgehoben.
Dann wird der Tisch 3 in die untere Stellung abgesenkt, wie dies durch die Pfeile in der Fig. 4 angedeutet ist. Die Rohre der Gruppe A werden auf den Verlangerungen 19a der Stangen 19 abgelegt, die sich bei Beendigung der Absenkbewegung oberhalb des Tisches 3 befinden.
Danach wird Druckluft an der rechten Seite des Kolbenantriebs 26 zugeführt, wodurch die Stangen 19 vollständig nach links geschoben werden und die Rohre der Gruppe C" oberhalb des Tisches gelangen, der sich noch in der unteren Stellung befindet, während die Rohre der Gruppe A, welche auf den Verlängerungen 19« aufliegen, jetzt über dem Behälter liegen, in den sie abgeworfen werden sollen.
Ein Anheben des Tisches in die obere Stellung ermöglicht es schließlich, die Rohre der Gruppe C
ίο in den Ausnehmungen 16 aufzunehmen. Die Enden dieser Rohre fluchten dann mit den Prüfköpfen,und man kann anschließend ihre Prüfung durchführen Während der Tisch in seiner oberen Stellung verbleibt, speist man Druckluft an der linken Seile des Kolben-
is antriebs 26 ein, wodurch die Stangen 19 nach rechts ausgefahren werden, wie dies in Fig. (S veranschaulicht ist Bei diesem Vorgang werden die Rohre der Gruppe A (deren Bewegung nach rechts durch den A nschlag 3 α des Tisches gesperrt ist) in den Behälter I) abgeworfen, wie man dies aus der Fig. 6 ersehen kann.
Der Arbeitszyklus ist damit beendet, und es wird wieder der Zustand erreicht, der in Fig. 3 veranschaulicht ist.
Die automatische Aufeinanderfolge der verschiedenen Arbeitsphcisen kann in einfacher Weise mit konventionellen Mitteln, z. B. Endkontakten, erreicht werden, welche bei Beendigung eines Bewegungshubes die Ventile betätigen, die die pneumatischen oder hydraulischen Arbeitskreise steuern
Die Bewegungen des horizontalen Verteilers können auch in anderer als in der beschriebenen Weise bewirkt werden. Insbesondere kann an Stelle der Durchführung der Verschiebungen mittels der Antriebe 27, 28 und 29 eine Anordnung gewählt werden, bei der die Kolbenantriebe auf der anderen Seite der Anschlagstange 32 vorgesehen werden, wobei die Bewegungen dadurch hervorgerufen werden, daß Druckluft nacheinander aus den verschiedenen Zylindern herausgelassen wird, während die Verschiebung selber mittels des Antriebs 26 hervorgerufen wird. Auch die Verschiebebewegung des Tisches zwischen der oberen und der unteren Stellung kann in anderer Weise gelöst werden als dies in dem Ausführungsbeispiel veran-
schaulicht worden ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Transportieren von Rohren , mit kleinem Durchmesser zu einer Rohrprüfpresse, ^bestehend aus einem in vertikaler Richtung heb- und senkbaren Hubteil und einem beweglichen Verteiler, der aus stangenförmigen Elementen zusammengesetzt ist, die mit Ausnehmungen versehene Bereiche zur Aufnahme mehrerer nebeneinanderliegender Rohre mit anschließenden zum Abfördern dienenden Verlängerungen aufweisen, wobei der Verteiler die zu prüfenden Rohre von einer Ladestellung in Richtung auf das Hubleil !ordert, das die Rohre in die Prüfstellung hebt und nach dem Priifvorgang auf die Verlängerungen des Verteilers absetzt, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichzeitigen Übergabe der Rohre einer Rohrgruppe vom Verteiler auf das Hubteil dieses als aus Gestellen (15) zusammengesetzter Tisch (3) ausgebildet ist und daß der Verteiler (19) in einer horizontalen Ebene in Längsrichtung der stangenförmigen Elemente verschiebbar angeordnet ist, wobei die die Rohrgruppe aufnehmenden Ausnehmungen (20) der stangenförmigen Elemente des Verteilers (19) in der Übergabestellung zwischen den Gestellen (15) des Tisches liegen.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen des Verteilers (19) und die Oberseiten d::r Gestelle (15) des Tisches mit Ausnehmungen (20 bzw. 16) versehen sind, deren Abstand dem Abstand der Prüfköpfe (2) der Rohrprüfpresse entspricht.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder ">., dadurch gekennzeichnet, daß für die Verstellungen des Verteilers (19) ein Antrieb (26) vorgesehen ist, der die Ladestellung des ersten Rohres festlegt und eine Gruppe weiterer Antriebe (27. 28. 29) angeordnet ist, von denen jeder jeweils eine der Ladestellungen des Verteilers (19) festlegt.
DE19691945794 1968-09-11 1969-09-10 Vorrichtung zum Transportieren von Rohren mit kleinem Durchmesser zu einer Rohrprüfpresse Expired DE1945794C3 (de)

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DE1945794A1 DE1945794A1 (de) 1970-03-19
DE1945794B2 DE1945794B2 (de) 1976-05-06
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