DE1945794C3 - Vorrichtung zum Transportieren von Rohren mit kleinem Durchmesser zu einer Rohrprüfpresse - Google Patents
Vorrichtung zum Transportieren von Rohren mit kleinem Durchmesser zu einer RohrprüfpresseInfo
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Description
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Transportieren von Rohren mit kleinem
Durchmesser zu einer Rohrprüfmesse, bestehend aus einem in vertikaler Richtung heb- und senkbaren Hubteil
und einem beweglichen Verteiler, der aus stangenförmigen Elementen zusammengesetzt ist, die mit
Ausnehmungen versehene Bereiche zur Aufnahme mehrerer nebeneinanderliegender Rohre mit anschließenden
zum Abfördern dienenden Verlängerungen aufweisen, wobei der Verteiler die zu prüfenden Rohre
von einer Ladestellung in Richtung auf das Hubteil fördert, das die Rohre in die Prüfstellung hebt und
nach dem Prüfvorgang auf die Verlängerungen des Verteilers absetzt.
Bekannte Vorrichtungen der eingangs genannten Gattung arbeiten mit einem aus stangenförmigen EIementen
zusammengesetzten Verteiler, üer aus einem mit Ausnehmungen für die Rohre versehenen beweglichen
Rechen besteht, welcher mittels eines Exzentertriebes und einer Verschieberrolle verschiebbar gelagert
ist und an der Seite des Exzenterantriebes jeweils ein auf den Verteiler in Ausnehmungen einrollendes
Rohr vereinzelt und auf einem dem beweglichen Rechen entsprechend eingekerbten ortsfesten Rost ablegt
sowie dabei jeweils ein zu prüfendes Rohr in di Einkerbungeines Hubbolzens fördert. Hierbei soll de
Hub unter der vertikalen Prüfmitte so klein gehaltei werden, daß lediglich das auf den Hubbolzen abzu
legende Rohr aus den Kerben des ortsfesten Roste
abgehoben wird.
Das auf dem Hubbol/en abgelegte Rohr wird dim
durch Anheben des Hubbolzens in die Prüfstellunj gefahren und nach der Prüfung durch Senken de:
Hubbolzens auf nicht mit Ausnehmungen Versehens Verlängerungen des beweglichen Rechens abgeieg
und abgefördert.
Die bekannten Vorrichtungen sind nicht für der gleichzeitigen Transport der Rohre einer Rohrgruppe
zu einer Mehrfachrohrprüfpresse geeignet. Die Abstände der Kerben des beweglichen Rechens sind vorr
Hub des Exzenters abhängig, der seinerseits nur ir gewissen Grenzen vergrößert werden kann. Vorrich·
tungsmäßig ergibt sich der Nachteil, daß ein festei Rost vorgesehen werden muß und daß der bewegliche
Rechen einem komplizierten Bewegungsahlauf zu unterziehen ist.
Es sind auch schon Mehrfachrohrprüfpressen bekannt, die keine die bereits vereinzelten Rohre tragende
Transportvorrichtungen aufweisen. Die zu prüfenden Rohre gelangen vielmehr ohne Verwendung eines die
Rohre tragenden beweglichen Verteilers di.ekt auf das in vertikaler dichtung auf die Prüfstellung bewegliche
Hubteil, indem sie einzeln auf einer geneigten Ebene eines absenkbaren Schiebers abrollen und an Anschlägen
abnehmender Höhe eines ortsfesten Kammes zum Stillstand kommen. Hierdurch wird das Hunteil.
welches eigentlich nur die Aufgabe hat, die Rohre einerseits der Rohrprüfpresse zuzuführen und sie anschließend
an den Prüfvorgang abzufordern, längere Zeit Tür die Erfüllung dieser Aufgaben blockiert, bis
alle Rohre der Rohrgruppe in der geschilderten Weise nacheinander auf das Hubleil abgelegt wurden. Außerdem
können die Rollbewegungen bei der Zuführung auf das HuDteil auch zu Transportstörungen und zu
Betriebsunterbrechungen führen. Diese bekannten Vorrichtungen erhöhen daher den Zeitaufwand pro
Prüfvorgang des Rohres oder der Rohrgruppe.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt. Transportvorrichtungen mit beweglichen Verteilern
zu schaffen, die ohne Zwischenlagerun& der Rohrgruppen mit einfachsten und betrieblich zuverlässigen
Bewegungsabläufen die Übergabe der Rohrgruppe von dem beweglichen Verteiler auf ein vertikal verstellbares
tischartiges Hubteil sicherzustellen.
Diese Aufgabe löst die vorliegende Erfindung dadurch,
daß zur gleichzeitigen Übergabe der Rohre einer Rohrgruppe vom Verteiler aul das Hubteil dieses
als aus Gestellen zusammengesetzter Tisch ausgebildet ist und daß der Verteiler in einer horizontalen
Ebene in Längsrichtung der stangenförmigen Elemente verschiebbar angeordnet ist, wobei die die Rohrgruppe
aufnehmenden Ausnehmungen der stangenförmigen Elemente des Verteilers in der Übergabestellung
zwischen den Gestellen des Tisches liegen.
üemäß einer Ausführungsl'orm der Erfindung sind die Stangen des Verteilers und die Oberseiten der
Gestelle des Tisches mit Ausnehmungen versehen, deren Abstand dem Abstand der Prüfköpfe der Rohrprüfpresse
entspricht.
Für die Verstellung des Verteilers kann ein Antrieb vorgesehen sein, der die Ladestellung des ersten
Rohres festlegt und eine Gruppe weiterer Antriebe
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angeordnet sein, von denen jeder jeweils eine der Ladestellungen des Verteilers festlegt.
Neben dem Vorteil, einen größtmöglichen Durchsat/
durch eine Mehrfachrohrpresse zu gewahrleisten, weist die Erfindung den Vorteil auf, daß der konstruktive
Aufbau und die Bewegungsabläufe wesentlich gegenüber dem Stand der Technik vereinfacht wurden. Die
ixusschließlich in einer horizontalen Hbene erfolgende
Verstellung des Verteilers in seinem Zusammenspiel mit dem die Prüfköpfe tragenden nur vertikal verstellbaren
Tisch macht den Prüf\ organg auch in weiten Grenzen von dem Durchmesser der zu prüfenden
Rohre und der Gestalt sowie den Abmessungen der Ausnehmungen des Verteilers unabhängig.
In den nachfolgenden Figuren ist die vorliegende Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Fig. 1 veranschaulicht schematisch eine Aufsicht auf eine Prüfvorrichtung,
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie II-U der Fig. 1,
der in vergrößertem Maßstab nur die beiden Enden der Prüfvorrichtung ohne Prüfköpfe mit Hilfseinrichtungen
vei anschaulicht.
l· ig. 3 bis 6 sind schematische Schnittbilder längs
der Linie 111-111 der Fig. 1. die in vergrößertem Maßstab
verschiedene Arbeitsphasen der Transportvorrichtung veranschaulichen.
Fig. 7. 8 und 9 sind schematische Aufsichten auf die Kolbenantriebe. welche den horizontalen Verteiler
betätigen und entsprechen in der Arbeitsphase jeweils den Arbeitsphasen, die in den Fig. 3, 4 und 5 veranschaulicht
sind.
In der Fig. 1 sind die Blöcke, welche die hydraulischen Prüfköpfe 2 tragen, mit der Bezugsziffer 1
bezeichnet. Die Blöcke 1 befinden sich an den Enden eines Tisches 3, dessen Länge im wesentlichen der
Länge der zu prüfenden Rohre entspricht. In gewissen Fällen ist es vorteilhaft, wenigstens an einem Ende
des Tisches I rüfköpfe vorzusehen, die längs des Tisches verstell1, werden können, so daß Rohre verschiedener
Länge geprüft werden können.
Aus der Fig. 1 ist ein Tisch 3 ersichtlich, der aus drei verschiedenen Teilstücken besteht. Der Tisch
kann aber ohne weiteres auch aus einem einzigen Stück bestehen. Der Tisch 3 wird auf den Rahmen
der Prüfvorrichtung montiert und kann in vertikaler Richtung (Fig. 2) gehoben und gesenkt werden. Dies
geschieht beispielsweise mittels eine Kolbenantriebs
4, der mit Druckluft betätigt werden kann. Zu diesem Zweck wird ein Kolben 5 des Antriebs 4
mit einem Gestänge 6 verbunden, welches horizontal längs der gesamten Vorrichtung verläuft. Der Tisch 3
ist auf in gewissen Absländen auf einanderfolgendcn Achsen 7 gelenkig aufgesetzt, die sich an den Finden
von Armen 8 befinden, die um fest mit dem Gestell und den Hebeln 10 verbundenen ortsfesten Drehpunkten
9 drehbar gelagert sind, wobei an den Enden der Hebel Langlöchcr 11 vorgesehen sind, die in
Achsen 12 eingreifen, welche an dem Gestänge 6 befestigt sind.
Wenn ausgehend von der in Fig. 2 veranschaulichten
Stellung - der Kolben 5 des Kolbenantriebs 4 aiii das Gestänge 6 eine Zugkraft in Richtung des
Pfeiles ausübt, drenen sich die Kniehebel 8,10 um die
Drehpunkte 9 in einem durch Pfeile angedeuteten Drehsinne und verursachen das Heben des Tisches.
In der Fig. 2 sind die Enden des Tisches in der
oberen Stellung desselben strichpunktiert angedeutet. ■\iiUcrdem sind Fndkontakte 13 und 14 veranschaulicht,
welche die Hubbew:gung begrenzen und eine automatische Arbeitsweise in den beschriebenen Arbeitsphasen
der Prüfvorrichtung ermöglichen.
Der Tisch 3 weist auf seiner oberen Seite Gestelle IS auf, die über die Lange des Tisches verteilt sind. Diese Gestelle sind mit V-förmigen Ausnehmungen 16 (Fig. 4) versehen, von denen im vorliegenden Falle vier veranschaulicht sind. Die Stellung dieser Ausnehmungen 16 ist so gewählt, daß, wenn
Der Tisch 3 weist auf seiner oberen Seite Gestelle IS auf, die über die Lange des Tisches verteilt sind. Diese Gestelle sind mit V-förmigen Ausnehmungen 16 (Fig. 4) versehen, von denen im vorliegenden Falle vier veranschaulicht sind. Die Stellung dieser Ausnehmungen 16 ist so gewählt, daß, wenn
ίο die Rohre in ihnen eingelegt sind, die Enden der
Rohre mit den Prüfköpfen fluchten.
Der horizontale Verteiler besteht aus einer Anzahl von Stangen 19 (Fig. 1, 3 bis 9), die axial in einem
geeigneten Support, der in den Zeichnungen nicht veranschaulicht ist, verschoben werden können. Jede
Stange 19 ist mit V-förmigen Ausnehmungen 20 versehen, deren Entfernung voneinander mit der Entfernung
voneinander mit der Entfernung zwischen benachbarten Ausnehmungen 16 der Gestelle 15 des
Tisches 3 übereinstimmt. Die synchrone Verschiebung der Stangen 19 wird dadurch erzielt, daß eine Kurbelstange
21 (F i g. 3 bis 6), die an einem Drehpunkt 22 an jeder Stange 19 gelenkig gelagert ist, außerdem an
einer Stelle 23 an einem Hebel 24 gelenkig montiert ist Sämtliche Hebel 24 sind mit einer einzigen Achse 25
verbunden, welche um einen Festpunkt des Vorrichtungsrahmens drehbar gelagert ist.
In den Fig. 7 bis 9 ist eine einfache Vorrichtung veranschaulich*, die es ermöglicht, mit Hilfe von vier
pneumatischen Kolbenantrieben 26, 27, 28 und 29 den Verteiler 19 so zu verschieben, daß jede der vier
Ausnehmungen 20 nacheinander zu einer Ladevorrichtung B für die Rohre gelangt, wonach dann die Stangen
19 so weit zurückgestoßen werden, daß die Rohre oberhalb der Ausnehmungen 16 des Gestells 15 zu
liegen kommen.
Der Antrieb 26 (Fig. 3 bis 6) ist an einem Festpunkt 30 des Rahmens und an einem Punkt 31 des
Hebels 24 gelenkig gelagert. Die Kolbenantriebe 27, 28, 29 spielen nacheinander die Rolle von Anschlägen
für eine Stange 32 (Fig. 9), die zwei benachbarte Hebel 24 miteinander verbindet, so daß die vier KoI-benzylindcr
26 bis 29 über die Hebel 24 und die Kurbelstangen 21 die Stangen 19 verschieben. Die
Zylinder der Antriebe 27, 28 und 29 befinden sich in bezug auf den Rahmen der Vorrichtung in einer festen
Stellung.
Die Arbeitsweise der Kolbenzylinder 26 bis 29 ist im nachfolgenden bei der Erklärung der Arbeitsweise der
Transportvorrichtung näher erläutert.
Die Stangen 19 (Fig. 3 bis 6) sind an ihren dem
Drehpunkt 22 angewandten Enden mit Verlängerungen 19« versehen, deren Längsausdehnung mindestens
der Breite des Tisches 3 entspricht.
Diese Verlängerungen 19 <;, welche mit einem Anschlag 3 α zusammenwirken, der sich an der dem
Verteiler abgewandten Seite des Tisches befindet, dienen zum Abwerfen der schon geprüften Rohre,
wie dies noch erläutert werden wird.
Im nachfolgenden wird die Arbeitsweise der Transportvorrichtung
beschrieben.
Die Ausgangsstellung der einzelnen Teile der Vorrichtung ist in den Fig. 3 und 7 veranschaulicht.
Der Tisch 3 befindet sich in der oberen Stellung.und
6s die Gestelle 15 liegen oberhalb der horizontalen
Ebene, in der die Stangen 19 verschiebbar gelagert sind. Die Rohre der Gruppe A werden gerade der
Prüfung unterzogen. Die Ausnehmungen 20, die auf
den Stangen 19 am weitesten links liegen, entsprechen der Stelle, wo die Ladevorrichtung B die Rohre nacheinander
aufbringt.
Die Ladevorrichtung B legt ein erstes Rohr C auf, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist, während man
Druckluft in den Zylinder des Antriebs 26 einfuhrt, um seinen Kolben nach rechts (Fig. 7) zu drücken.
Dann speist man Druckluft an der rechten Seite des Zylinders des Antriebs 27 ein, wodurch die Anschlagstange
32 ein Stück nach links geführt wird. Hierdurch werden gleichzeitig die Stangen 19 des Verteilers um
ein Stück verschoben, welches dem Abstand zweier benachbarter Ausnehmungen 20 entspricht. In dieser
Stellung kann man dann ein /weites Rohr auf den Verteiler laden
Dann führt man Druckluft an der rechten Seile des Kolbenantriebs 28 ein. was die Beladung des Verteilers
mit einem dritten Rohr ermöglicht Schließlich wird Druckluft an der rechten Seile des Kolbenantriebs 29
zugeführt und der Verteiler mit dem vierten Rohr beaufschlagt Die Fig 4 und 8 entsprechen der Stellung,
die sich beim Aufbringen des vierten Rohres der Ciruppe C auf dem Verteiler 19 ergibt.
Die Charakteristiken der Antriebe 27. 28 und 29
sind in bezug auf die Charakteristik des Antriebs 26 so ausgelegt, daß die Antriebe 27, 28 und 29 die
Verschiebung der Stange 32 trotz entgegengesetzter Wirkungen des Antriebs 26 ermöglichen. Dies kann
entweder dadurch erreicht werden, daß die verschiedenen
Antriebe verschiedene Kolbenflachen haben. oder dadurch, daü Druckluftquellen verschieden hohen
Drucks verwendet werden.
Sobald das v.erte Rohr der Gruppe C auf die Stange 19 des Verteilers abgeladen ist und während sich der
Tisch 3 noch immer in der oberen Stellung befindet. haben die Rohre der Gruppe A ihre Prüfung beendet
und die Prulltöpfe 2 werden von den Rohren der Gruppe A abgehoben.
Dann wird der Tisch 3 in die untere Stellung abgesenkt,
wie dies durch die Pfeile in der Fig. 4 angedeutet
ist. Die Rohre der Gruppe A werden auf den Verlangerungen 19a der Stangen 19 abgelegt, die sich
bei Beendigung der Absenkbewegung oberhalb des Tisches 3 befinden.
Danach wird Druckluft an der rechten Seite des Kolbenantriebs 26 zugeführt, wodurch die Stangen 19
vollständig nach links geschoben werden und die Rohre der Gruppe C" oberhalb des Tisches gelangen, der sich
noch in der unteren Stellung befindet, während die Rohre der Gruppe A, welche auf den Verlängerungen
19« aufliegen, jetzt über dem Behälter liegen, in den sie abgeworfen werden sollen.
Ein Anheben des Tisches in die obere Stellung ermöglicht es schließlich, die Rohre der Gruppe C
ίο in den Ausnehmungen 16 aufzunehmen. Die Enden
dieser Rohre fluchten dann mit den Prüfköpfen,und man kann anschließend ihre Prüfung durchführen
Während der Tisch in seiner oberen Stellung verbleibt, speist man Druckluft an der linken Seile des Kolben-
is antriebs 26 ein, wodurch die Stangen 19 nach rechts
ausgefahren werden, wie dies in Fig. (S veranschaulicht
ist Bei diesem Vorgang werden die Rohre der
Gruppe A (deren Bewegung nach rechts durch den A nschlag 3 α des Tisches gesperrt ist) in den Behälter I)
abgeworfen, wie man dies aus der Fig. 6 ersehen kann.
Der Arbeitszyklus ist damit beendet, und es wird wieder der Zustand erreicht, der in Fig. 3 veranschaulicht
ist.
Die automatische Aufeinanderfolge der verschiedenen Arbeitsphcisen kann in einfacher Weise
mit konventionellen Mitteln, z. B. Endkontakten, erreicht werden, welche bei Beendigung eines Bewegungshubes
die Ventile betätigen, die die pneumatischen oder hydraulischen Arbeitskreise steuern
Die Bewegungen des horizontalen Verteilers können auch in anderer als in der beschriebenen Weise bewirkt
werden. Insbesondere kann an Stelle der Durchführung der Verschiebungen mittels der Antriebe 27,
28 und 29 eine Anordnung gewählt werden, bei der die Kolbenantriebe auf der anderen Seite der Anschlagstange
32 vorgesehen werden, wobei die Bewegungen dadurch hervorgerufen werden, daß Druckluft
nacheinander aus den verschiedenen Zylindern herausgelassen wird, während die Verschiebung selber mittels
des Antriebs 26 hervorgerufen wird. Auch die Verschiebebewegung des Tisches zwischen der oberen
und der unteren Stellung kann in anderer Weise gelöst werden als dies in dem Ausführungsbeispiel veran-
schaulicht worden ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Transportieren von Rohren , mit kleinem Durchmesser zu einer Rohrprüfpresse,
^bestehend aus einem in vertikaler Richtung heb- und senkbaren Hubteil und einem beweglichen
Verteiler, der aus stangenförmigen Elementen zusammengesetzt ist, die mit Ausnehmungen versehene
Bereiche zur Aufnahme mehrerer nebeneinanderliegender Rohre mit anschließenden zum
Abfördern dienenden Verlängerungen aufweisen, wobei der Verteiler die zu prüfenden Rohre von
einer Ladestellung in Richtung auf das Hubleil !ordert, das die Rohre in die Prüfstellung hebt und
nach dem Priifvorgang auf die Verlängerungen des Verteilers absetzt, dadurch gekennzeichnet,
daß zur gleichzeitigen Übergabe der Rohre einer Rohrgruppe vom Verteiler auf das Hubteil dieses als
aus Gestellen (15) zusammengesetzter Tisch (3) ausgebildet ist und daß der Verteiler (19) in einer
horizontalen Ebene in Längsrichtung der stangenförmigen Elemente verschiebbar angeordnet ist, wobei
die die Rohrgruppe aufnehmenden Ausnehmungen (20) der stangenförmigen Elemente des
Verteilers (19) in der Übergabestellung zwischen den Gestellen (15) des Tisches liegen.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen des Verteilers
(19) und die Oberseiten d::r Gestelle (15) des Tisches mit Ausnehmungen (20 bzw. 16) versehen
sind, deren Abstand dem Abstand der Prüfköpfe (2) der Rohrprüfpresse entspricht.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder ">.,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Verstellungen des Verteilers (19) ein Antrieb (26) vorgesehen ist,
der die Ladestellung des ersten Rohres festlegt und eine Gruppe weiterer Antriebe (27. 28. 29) angeordnet
ist, von denen jeder jeweils eine der Ladestellungen des Verteilers (19) festlegt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR165845 | 1968-09-11 | ||
FR165845 | 1968-09-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1945794A1 DE1945794A1 (de) | 1970-03-19 |
DE1945794B2 DE1945794B2 (de) | 1976-05-06 |
DE1945794C3 true DE1945794C3 (de) | 1977-01-20 |
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