DE29615712U1 - Beheizbares Wasserbett - Google Patents

Beheizbares Wasserbett

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DE29615712U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C21/00Attachments for beds, e.g. sheet holders, bed-cover holders; Ventilating, cooling or heating means in connection with bedsteads or mattresses
    • A47C21/04Devices for ventilating, cooling or heating
    • A47C21/048Devices for ventilating, cooling or heating for heating
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/08Fluid mattresses or cushions
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  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)

Description

Beheizbares Wasserbett
Die Erfindung betrifft ein Wasserbett mit einer in einem Gestell angeordneten wassergefüllten Matratze und einem Heizelement zum Temperieren des Wassers.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE-U 80 15 219 ist ein Wasserbett bekannt, welches aus einem wannenartigen Gestell mit einer darin gehaltenen wassergefüllten Matratze besteht. Zwischen der Matratze und dem Boden des Gestells sind Flächenheizelemente angeordnet, um eine Temperierung der wassergefüllten Matratze zu erreichen.
Nachteilig bei einem derartigen Wasserbett ist, daß die Temperatur der wassergefüllten Matratze nur einheitlich eingestellt werden kann. Oft ist jedoch im Bereich des Körperrumpfes eine höhere Temperatur gewünscht als im Bereich der Extremitäten. Durch Thrombosen gefährdete Personen müssen aus medizinischen Gründen darauf achten, daß die Temperatur im Bereich der Extremitäten nicht zu hoch ansteigt. Wird die Temperatur niedrig gehalten, kann dies im Bereich des Körperrumpfes als zu kalt empfunden werden und stört dann nicht unerheblich das Wohlbefinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem gattungsge mäßen Wasserbett eine individuelle Temperatureinstellung zu er möglichen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Schaffung einzelner Kammern mit je einem Heizelement ist die Möglichkeit geschaffen, über die Länge der Matratze den aufliegenden Körperteilen entsprechend die komfortmäßig gewünschte oder medizinisch notwendige Temperatur einzustellen.
Damit die zwischen zwei benachbarten Kammern eingestellte Temperaturdifferenz erhalten bleibt und die Wechselwirkungen zwischen den Kammern minimiert sind, sind die die Kammern begrenzenden Querwände bevorzugt mit einem thermisch isolierenden Material beschichtet oder bestehen aus einem derartigen Material. Es kann auch zweckmäßig sein, die die Kammern begrenzenden Querwände als thermisch isolierende Doppelwände ähnlich einer Isolierglasscheibe auszuführen.
Es kann zweckmäßig sein, die Kammern einstückig mit der Matratze auszubilden. Zur Erzielung einer besseren Handhabbarkeit sind die Kammern als selbständige Teilmatratzeneinheiten ausgebildet, die zur Bildung eines Wasserbettes in einem Gestell nebeneinander angeordnet werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in der ein nachfolgend im einzelnen beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Dieses zeigt schematisch ein Wasserbett I1 welches aus einer in einem Gestell 1 gehaltenen Matratze 5 besteht. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Matratze in Draufsicht rechteckig, wobei das Matratzenvolumen durch quer zu ihrer Längsrichtung 10 verlaufende Querwände 2 und 3 in drei Kammern 11, 21 und 31 aufgeteilt ist. Die Querwände 2 und 3 liegen dabei parallel zu den Schmalseiten 8 und 9 der Matratze 5.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Kammern 11, 21 und einstückig mit der Matratze 5 ausgebildet; es kann zweckmäßig sein, die Kammern 11, 21, 31 als selbständige Teilmatratzeneinheiten vorzusehen, die zur Bildung einer Liegefläche gemäß der Matratze 5 in das Gestell 1 nebeneinander einzulegen sind.
Jede Kammer 11, 21, 31 ist ein selbständiges Heizelement 12, 22, 32 zugeordnet, wobei das Heizelement 22 einer Kammer 21 von dem Heizelement 12, 32 einer benachbarten Kammer 11, 31 getrennt einstellbar ist. Bevorzugt liegt eine Kammer 11, 21, 31 auf dem Heizelement 12, 22, 32 auf, wobei die wirksame Fläche des Heizelementes vorzugsweise etwa der Bodenfläche der Kammer entspricht. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Heizelement 12, 22, 32 im Volumen der Kammer 11, 21, 31 selbst angeordnet.
Jedem Heizelement 12, 22, 32 ist ein Thermostat 13, 23, 33 zugeordnet, wobei jedes Thermostat über einen eigenen Drehknopf 14, 24, 34 getrennt von den Thermostaten der anderen Heizelemente einstellbar ist. Es kann zweckmäßig sein, nach Vornahme einer Grundeinstellung die Drehknöpfe 14, 24, 34 aller Thermostate 13, 23, 33 miteinander zu koppeln, um bei folgenden Einstellvorgängen die Thermostaten 13, 23, 33 aller Heizelemente gemeinsam zu verstellen. Auf diese Weise ist eine gewünschte Temperaturdifferenz zwischen den Kammern 11, 21, 31 voreinstellbar; nach der Voreinstellung der Temperaturdifferenz sind die Thermostaten - bei unveränderter Temperaturdifferenz - nur noch gemeinsam zwecks einer gemeinsamen Temperaturerhöhung oder einer gemeinsamen Temperaturabsenkung verstellbar.
Es kann zweckmäßig sein, die Thermostaten zu einer Temperaturregeleinheit zusammenzufassen, wobei diese Temperaturregeleinheit einen Mikroprozessor zur Steuerung der Heizelemente enthalten kann. Alle Thermostate 13, 23, 33 einer Matratze 5 liegen an einer gemeinsamen Versorgungsspannung 40; bevorzugt ist
die Versorgungsspannung 40 durch die Thermostate 13, 23, 33 durchgeschleift.
Um die Temperaturwechselwirkung zwischen benachbarten Kammern möglichst gering zu halten, ist vorgesehen, die die Kammern 11, 21, 31 trennenden Querwände 2 und 3 thermisch isolierend auszubilden. Dies kann einerseits durch ein thermisch isolierendes Material geschehen, wobei die Querwände selbst mit diesem Material beschichtet sein können oder aus diesem Material bestehen. Auch ist die Ausführung einer Querwand 2, 3 als thermisch isolierende Doppelwand ähnlich einer Isolierglasscheibe ausführbar.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Matratze 5 aus drei Kammern 11, 21, 31, die sich jeweils über die gesamte Breite der Matratze erstrecken. Es kann zweckmäßig sein, durch Einziehen weiterer Querwände mehr als drei Kammern abzuteilen oder auch in Längsrichtung 10 verlaufende Trennwände einzuziehen, um eine Teilung der Matratze 5 in Längsrichtung 10 zu erzielen. Dies kann insbesondere bei dem Einsatz des erfindungsgemäßen Wasserbettes im medizinischen Bereich zweckmäßig sein.

Claims (10)

Ansprüche
1. Wasserbett mit einer in einem Gestell (1) angeordneten Matratze 5 und einem Heizelement (12, 22, 32) zur Temperierung des Wassers, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratze aus quer zur Längsrichtung (10) des Wasserbettes (7) abgeteilten Kammern {11, 21, 31) besteht und jeder Kammer (11, 21, 31) ein Heizelement (12, 22, 32) zugeordnet ist, wobei das Heizelement (12, 22, 32) einer Kammer (11, 21, 31) von dem Heizelelement einer benachbarten Kammer getrennt einstellbar ist.
2. Wasserbett nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß die die Kammern (11, 21, 31) begrenzenden Querwände (2, 3) mit einem thermisch isolierenden Material beschichtet sind, vorzugsweise aus einem thermisch isolierenden Material bestehen.
3. Wasserbett nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Kammern (11, 21, 31) begrenzenden Querwände (2, 3) als thermisch isolierende Doppelwände ausgeführt sind.
4. Wasserbett nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (11, 21, 31) einstückig mit der Matratze (5) ausgebildet sind.
5. Wasserbett nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (11, 21, 31) als selbständige Teilmatratzeneinheiten ausgebildet sind.
6. Wasserbett nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer {11, 21, 31) auf dem vorzugsweise flächigen Heizelement (12, 22, 32) aufliegt, wobei die wirksame Fläche des Heizelementes (12, 22, 32) vorzugsweise etwa der Bodenfläche der Kammer (11, 21, 31) entspricht.
7. Wasserbett nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Thermostaten (13, 23, 33) aller Heizelemente {12, 22, 32) gemeinsam verstellbar sind.
8. Wasserbett nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten Kammern (11, 21, 31) eine vorgebbare Temperaturdifferenz fest einstellbar ist.
9. Wasserbett nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Thermostaten (13, 23, 33) zu einer Temperaturregeleinheit zusammengefaßt sind.
10. Wasserbett nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturregeleinheit einen Mikroprozessor enthält.
DE29615712U 1996-09-10 1996-09-10 Beheizbares Wasserbett Expired - Lifetime DE29615712U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10337515B3 (de) * 2003-08-14 2004-11-04 Büchele, Karl, Dipl.-Ing. Vorrichtung und Verfahren zur Temperierung einer Wassserbettfüllung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10337515B3 (de) * 2003-08-14 2004-11-04 Büchele, Karl, Dipl.-Ing. Vorrichtung und Verfahren zur Temperierung einer Wassserbettfüllung

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