DE29612174U1 - Einrichtung zum Einkaufen von Ware in einem Selbstbedienungsgeschäft oder zum Transport von Reisegepäck - Google Patents

Einrichtung zum Einkaufen von Ware in einem Selbstbedienungsgeschäft oder zum Transport von Reisegepäck

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    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/06Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles
    • G07F7/0618Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles by carts
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Description

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Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zum Einkaufen von Ware in einem Selbstbedienungsgeschäft oder zum Transport von Reisegepäck, bestehend aus gleichen ineinanderschiebbaren Transportwagen und aus wenigstens einer zum Abstellen der Transportwagen vorgesehenen Sammelstelle, wobei die Transportwagen bei nur einer Sammelstelle in wenigstens zwei Reihen und bei mindestens zwei Sammelstellen in wenigstens je einer Reihe abgestellt sind und bei der die Einrichtung ausschließlich für einen einzigen Einsatzbereich, beispielsweise für ein Selbstbedienungsgeschäft bestimmt ist und jeder Transportwagen mit einem Kopplungsteil ausgestattet ist, welches mit Hilfe eines Steckteiles mit dem Kopplungsteil eines weiteren Transportwagens verriegelbar und von diesem wieder lösbar ist, um ein Ausleihen der Transportwagen zu ermöglichen und wobei die Kopplungsteile und die Steckteile Mittel aufweisen, die unterschiedliche Arten von Kopplungsteilen und verschiedene Arten von Steckteilen entstehen lassen, so daß nur mit gleichen Kopplungsteilen und mit daran angepaßten Steckteilen ausgestattete und entsprechend gekennzeichnete Transportwagen gegenseitig an- und abkoppelbar und deshalb nur an eigens dafür bestimmten, ebenfalls gekennzeichneten Reihen abstellbar sind.
Zum nächstliegenden Stand der Technik zählt eine Einrichtung, die in der DE 42 00 861 Al beschrieben ist. Mit Hilfe eines Einlegeteiles, das in verschiedenen Positionen im Kopplungsteil einsetzbar ist, lassen sich verschiedene Arten von Kopplungsteilen herstellen, wobei die Steckteile der einzelnen Kopplungsteile in ihrer Form der jeweiligen Position des Einlegeteiles angepaßt sind.Diese Einrichtung garantiert, daß ein einer bestimmten Reihe von Transportwagen entnommener Wagen beim Zurückbringen nur wieder an jener Reihe angekoppelt werden kann, der er entnommen worden ist. Dadurch lassen sich überlange und deshalb störende Reihen von Transportwagen vermeiden.
Zum näheren Stand der Technik zählt auch ein Kopplungsteil einer ähnlichen Einrichtung. Die für ein Steckteil eines weiteren Transportwagens bestimmte Öffnung des Kopplungsteiles ist durch einen drehbaren und fixierbaren Ring gebildet, so daß sich durch Drehen des Ringes, bezogen auf einen am Kopplungsteil befindlichen Festpunkt, verschiedene Öffnungen herstellen lassen. Um die Steckteile den jeweiligen Öffnungen anpassen zu können, ist an den Steckteilen ebenfalls ein drehbarer und fixierbarer Ring vorgesehen, der sich passend zur je-
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weiligen Öffnung drehen und einstellen läßt. Mit dieser Einrichtung soll sichergestellt sein, daß ein Mischen oder Vertauschen von Einkaufswagen benachbarter Märkte, die mit den gleichen Kopplungsteilen ausgestattet sind, nicht möglich ist, siehe DE-U-81 21 677.
Schließlich zählt zum nächstliegenden Stand der Technik auch eine Einrichtung, die durch das DE 296 03 855.5 offenbart ist. Bei den Kopplungsteilen dieser Einrichtung wird die zur Aufnahme eines Steckteiles bestimmte Öffnung durch ein den Aufhahmeschacht für ein Steckteil nach außen hin abschließendes Führungsteil gebildet, das in zwei unterschiedlichen Positionen am Kopplungsteil angeordnet werden kann. Durch diese Maßnahme kann die Anzahl der möglichen Reihen von Einkaufswagen verdoppelt werden, wobei ebenfalls sichergestellt ist, daß sich überlange Reihen von Transportwagen nicht bilden können.
Alle Kopplungsteile der beschriebenen Einrichtungen weisen einen Nachteil auf, der darin besteht daß separate Teile notwendig sind, die im Zuge des Zusammenbaues der Kopplungsteile entweder in verschiedenen Positionen eingelegt, oder in unterschiedliche Positionen gedreht, oder in zwei verschiedenen Lagen aufgesetzt werden müssen, um die verschiedenen Arten von Kopplungsteilen zu erhalten. Diese separaten Teile müssen also extra hergestellt und am Kopplungsteil in einem Montageschritt in die richtige Lage gebracht werden. Diese Herstell- und Montageschritte verursachen Kosten durch die zusätzliche Anfertigung von Werkzeugen, benötigen Zeit und verteuern so die Herstellung der Kopplungsteile.
Es ist Aufgabe der Neuerung, bei einer Einrichtung der hier vorliegenden Art zumindest die Kopplungsteile, bevorzugt jedoch auch deren Steckteile so zu gestalten und zu vereinfachen, daß die eben geschilderten Mangel vermieden werden und eine kostengünstige Fertigung möglich ist, wobei sichergestellt sein muß, daß die damit neu zu schaffende Einrichtung ebenfalls imstande ist, das Bilden überlanger Reihen von Transportwagen an Sammelstellen zu vermeiden.
Deshalb wird vorgeschlagen, die zur Bildung der unterschiedlichen Kopplungsteile bestimmten Mittel als festen und unlösbaren Bestandteil der Kopplungsteile vorzusehen.
Es wird ferner vorgeschlagen, daß bevorzugt auch die zur Bildung der unterschiedlichen Steckteile gewählten Mittel fester und unlösbarer Bestandteil der Steckteile sind.
Der Vorteil der Neuerung besteht darin, daß keine Arbeitszeiten mehr für das Herstellen, Anordnen oder Einsetzen von Teilen anfallen, die bisher zur Bildung der unterschiedlichen Kopplungsteile mit den daran angepaßten Steckteilen erforderlich sind. Da sowohl die Gehäuse oder sonstige für die Neuerung infragekommenden Teile der Kopplungsteile und der Steckteile gewöhnlich aus Kunststoff gefertigt sind, werden die unterschiedlichen Formen, Konturen, Öffnungen, Vertiefungen und/oder Erhöhungen, die zur Bildung der verschiedenen Arten von Kopplungsteilen notwendig sind, bereits beim jeweiligen Spritzvorgang zumindest des Kopplungsteiles, bevorzugt aber auch beim Steckteil vorgenommen. Die dafür am oder an den Spritzwerkzeugen aufzubringenden Umstell- oder Einstellzeiten zur Bildung der verschiedenen Kopplungsteile und Steckteile ist prozentual umso kleiner, je höher die zu fertigenden Losgrößen von Kopplungsteil und Steckteil sind. Beim Stand der Technik hingegen war und ist zumindest bei jedem einzeln gefertigten Kopplungsteil und erforderlichenfalls auch bei jedem einzeln produziertem Steckteil zusätzlich ein Montagearbeitsgang erforderlich, der höhere Fertigungskosten verursacht.
Es soll nicht unerwähnt bleiben, daß an sich Kopplungsteile und Steckteile bekannt sind, die nur eine einmal festgelegte Öffnung für das Steckteil aufweisen und das Steckteil immer dieser einen gleichen Öffnung angepaßt ist. Dabei ist die Öffnung fester und unlösbarer Bestandteil des Kopplungsteiles und das Steckteil ist in sich starr und nicht verdreh- oder veränderbar gestaltet. Diese Bauweise läßt jedoch nur eine einzige Art von Kopplungsteilen und immer gleiche Steckteile entstehen, so daß das der Neuerung ebenfalls zugrundeliegende Ziel, nämlich das Bilden überlanger Reihen von Transportwagen zu vermeiden, die an Sammelstellen abgestellt sind, mit Hilfe dieser Kopplungs- und Steckteile nicht erreicht wird.
Die Neuerung wird anhand einiger Ausührungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 und 2 unterschiedlich gestaltete Kopplungs- und Steckteile;
Fig 3 und 4 zweigeteilte Kopplungsteile sowie
Fig. 5 eine weitere Alternative zu den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 3 und 4.
Die der Neuerung zugrundeliegende Einrichtung entspricht mit Ausnahme der Kopplungsteile 1 und der Steckteile 15 vom erzielbaren Ergebnis her jener Einrichtung, die in der DE 42 00 861 Al ausführlich beschrieben ist. Eine erneute und detaillierte Beschreibung und Zeichnung der Einrichtung erübrigt sich deshalb an dieser Stelle. Zu erwähnen bleibt, daß es
für die Neuerung unerheblich ist, ob die Steckteile wie üblich an den Kopplungsteilen 1 angeordnet oder losgelöst von den Kopplungsteilen 1 an den Transportwagen befestigt sind. Ferner sind alle nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt, da die allgemeine Bau- und Funktionsweise von Kopplungsteilen 1 und Steckteilen 15 bekannt ist.
In den Zeichnungen gemäß den Figuren 1 und 2 sind jeweils ein Kopplungsteil 1 und ein in das Kopplungsteil 1 einzuführendes oder von diesem abgekoppeltes Steckteil 15 dargestellt. Die Kopplungsteile 1 weisen ein Gehäuse 2 mit einem Befestigungsbereich 3 zum Befestigen an einem nicht näher dargestellten Transportwagen auf. Ferner sind die Kopplungsteile 1 mit einer Aufnahmeeinrichtung 4 für eine Münze, ein Pfand, eine Scheckkarte oder dergleichen ausgestattet. Der Transportwagen ist Bestandteil einer ebenfalls nicht dargestellten Reihe von Transportwagen, die an einer zeichnerisch nicht gezeigten Sammelstelle abstellbar sind, wobei durch die entsprechende Kennzeichnung und durch die entsprechend unterschiedliche Gestaltung der Kopplungsteile 1, der Steckteile 15 und der für die Reihen vorgesehenen Stellplätze, das Abstellen des Transportwagens nur in der einmal vorbestimmten Reihe möglich ist. Um die Steckteile 15 benachbarter Transportwagen in das Kopplungsteil 1 eines weiteren Transportwagens einstecken zu können, weist jedes Kopplungsteil 1 eine Öffnung 8 auf. Sowohl die Kopplungsteile 1 als auch die Steckteile 15 weisen Mittel 11, 22 auf, durch welche unterschiedliche Arten von Kopplungsteilen 1 und Steckteilen 15 gebildet sind. An den Kopplungsteilen 1 bestehen die Mittel 11 beispielsweise darin, daß die für das Zusammenwirken mit den Steckteilen 15 bestimmten Details, im Beispiel ist es die Öffnung 8, durch Maß und/oder Form oder durch unterschiedliche Lagen einer Form gebildet sind. Die Mittel 11 können demnach Nuten, Schlitze, Erhöhungen, Vertiefungen und dergleichen sein, die zur Bildung von unterschiedlichen Arten von Kopplungsteilen 1 jeweils unterschiedlich an den Kopplungsteilen 1 vorgesehen sind. Bei den beiden gezeigten Beispielen kommt zu einem gleich breiten Schlitz 12 der Öffnung 8 eine jeweils unterschiedlich angeordnete Nut hinzu, so daß zwei verschiedene Formen von Öffnungen 8 gebildet sind. Die so gestalteten oder gewählten Mittel 11 sind fester und unlösbarer Bestandteil der Kopplungsteile 1. Die Mittel 11 sind gewöhnlich am Gehäuse 2 der Kopplungsteile 1 angeformt, d. h., sie werden bereits beim Herstellvorgang der Gehäuse 2, etwa durch Spritzen oder Gießen eingearbeitet und bleiben demnach unverändert. Sie sind fester Bestandteil des Gehäuses 2. Beiden Kopplungsteilen 1 ist je ein in der Öffnung 8 und damit den Mitteln 11 angepaßtes Steckteil 15 zugeordnet. Die
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Steckteile 15 besitzen gewöhnlich einen aus Metall, z. B. Eisenblech, bestehenden Schaft 16, an dem ein Halteknauf 17 angespritzt ist. Vom Halteknauf 17 führt gewöhnlich eine Kette 18 weg, die entweder an einem Kopplungsteil 1 oder am Transportwagen befestigt ist. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Steckteil 15 ist das zur Bildung unterschiedlicher Arten von Steckteilen 15 gewählte Mittel 22 durch einen am Schaft 16 des Steckteiles 15 befindlichen Längssteg 19 gebildet, der in die Nut 13 der Öffnung 8 am Kopplungsteil 1 eingreift. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Steckteil 15 ist das zum Verändern der Steckteile 15 bestimmte Mittel 22 hingegen durch einen Vorsprung 20 gebildet, der am Halteknauf 17 angeordnet ist. Beim Einführen des Steckteiles 15 in die Öffnung 8 des Kopplungsteiles 1 befindet sich der Vorsprung 20 in der Nut 13. Bei beiden Ausführungsbeispielen sind die Mittel 22 in bevorzugter Weise ebenfalls feste und unlösbare Bestandteile der Steckteile 15, die beim Herstellvorgang der Steckteile 15 vorgesehen oder eingearbeitet werden und in ihrer Lage nie mehr veränderbar sind. Die Zeichnungen zeigen deutlich, daß das Steckteil 15 aus Fig. 1 nicht in das Kopplungsteil 1 nach Fig. 2 einführbar ist. Umgekehrt gilt gleiches für das Steckteil 15 nach Fig. 2 und das Kopplungsteil 1 aus Fig. 2.
Gewöhnlich bestehen die Gehäuse 2 der Kopplungsteile 1 aus wenigstens zwei Gehäuseteilen 5, 6. Die Ausführungsbeispiele nach Fig. 3 und 4 zeigen solche Gehäuse 2. Die Mittel 11, die sich zur Bildung der unterschiedlichen Arten von Kopplungsteilen 1 bevorzugt an der Öffnung 8 befinden, können wiederum in Form von Nuten, Schlitzen, Erhöhungen, Vertiefungen usw. gebildet sein. Die Mittel 11 sind dabei entweder nur an einem der beiden Gehäuseteile 5 oder 6 oder an beiden Gehäuseteilen 5, 6 angeordnet. Aus Gründen der Kostenersparnis wird man die Mittel 11 gewöhnlich nur an einem Gehäuseteil 5 oder 6 vorsehen, damit das andere Gehäuseteil 5 oder 6 nicht verändert zu werden braucht. Will man jedoch eine Vielzahl von unterschiedlichen Kopplungsteilen 1 herstellen, sind die Mittel 11 auch am anderen Gehäuseteil 5 oder 6 vorzusehen.
Eine weitere zweckmäßige Gestaltung eines Kopplungsteiles 1 zeigt Fig. 5. Wie bei den vorab beschriebenen Ausführungsbeispielen sind auch hier die zur Bildung der verschiedenen Arten von Kopplungsteilen gewählten Mittel 11 fester und unlösbarer Bestandteil der Kopplungsteile 1. Im Beispiel besteht das Gehäuse 2 des dargestellten Kopplungsteiles 1 aus zwei gegeneinander verriegelbaren Gehäuseteilen 5, 6. Beide Gehäuseteile 5, 6 sind passend zueinander zylindrisch gestaltet. Beide Gehäuseteile 5, 6 liegen auf einer gemeinsamen Achse 7. Das
im Beispiel untere Gehäuseteil 5 ist mit einem Befestigungsbereich 3 ausgestattet, mit dem sich das Kopplungsteil 1 an einem Transportwagen befestigen läßt. Die Mittel 11 sind wieder an der für die Aufnahme eines Steckteiles 15 befindlichen Öffnung 8 vorgesehen und zwar beansprucht die Öffnung 8 das untere und das obere Gehäuseteil 5, 6. Das untere Gehäuseteil
5 bildet immer einen gleichbleibenden Öffnungsabschnitt 9, während am oberen Gehäuseteil
6 an dessen zylindrischer Mantelfläche verschieden angeordnete und/oder gestaltete weitere Öffnungsabschnitte 10 vorgesehen sind, welche die Mittel 11 bilden. Das obere Gehäuseteil 6 läßt sich in unterschiedlichen Positionen auf das untere Gehäuseteil 5 und mit diesem verrastend so aufsetzen, daß immer ein Mittel 11, bzw. immer ein, eventuell auch zwei Öffnungsabschnitte 10, mit dem Öffhungsabschnirt 9 des unteren Gehäuseteiles 5 die gemeinsame Öffnung 8 bilden. Da jedoch die Mittel 11 unterschiedlich ausgebildet oder angeordnet sind, z. B. in verschiedenen Winkelpositionen, lassen sich unterschiedliche Formen von Öffnungen 8 bilden, für die nur ein ganz bestimmtes Steckteil 15 paßt. Der ganz entscheidende Vorteil dieses Ausführungsbeispieles besteht darin, daß die zur Herstellung der Gehäuseteile 5, 6 erforderlichen Spritz- oder Gußwerkzeuge in ihrer einmal gewählten Form verbleiben und während der Herstellung verschiedener Kopplungsteile 1 nicht verändert zu werden brauchen, da die Mittel 11 fester und unlösbarer Bestandteil der Gehäuseteile 5, 6 sind. Die Werkzeuge bleiben immer gleich. Die unterschiedlichen Kopplungsteile 1 werden in vorteilhafter Weise beim ohnehin erforderlichen Zusammenfügevorgang der beiden Gehäuseteile 5, 6 gebildet. Je nachdem welche Position des oberen Gehäuseteiles 6 zum unteren Gehäuseteil 5 gewählt wird, entsteht jeweils ein anderes Kopplungsteil 1. Die Mittel 11 zur Bildung der unterschiedlichen Kopplungsteile 1 sind dabei ebenso wie die gegenseitigen Verrastungselemente der Gehäuseteile 5, 6 konzentrisch zur Achse 7 angeordnet. Die Aufhahmeeinrichtung 4 für die Münze usw. ist zweckmäßigerweise am unteren Gehäuseteil 5 vorgesehen. Alle weiteren zur Funktion des Kopplungsteiles 1 vorgesehenen Teile, mit Ausnahme des Steckteiles 15, sind innerhalb des Gehäuses 2 vorgesehen. Die nun erforderlichen Steckteile 15 müssen mit Hilfe ihrer Mittel 22 den jeweiligen Öffnungen 8 angepaßt werden. Nachdem aufgrund der üblichen Größenverhältnisse der Kopplungsteile 1 etwa zehn verschiedene Mittel 11 am oberen Gehäuseteil 6 vorgesehen werden können, ist es, um die Anzahl der verschiedenen Kopplungsteile über zehn Hinaus erweitern zu können, ohne weiteres möglich, alternativ ein weiteres oberes Gehäuseteil 6 anzufertigen, das wieder anders angeordnete oder gestaltete Mittel 11 aufweist und so anstelle des ersten oberen Gehäuseteiles 6 tritt.

Claims (15)

Schutzansprüche
1. Einrichtung zum Einkaufen von Ware in einem Selbstbedienungsgeschäft oder zum Transport von Reisegepäck, bestehend aus gleichen ineinanderschiebbaren Transportwagen und aus wenigstens einer zum Abstellen der Transportwagen vorgesehenen Sammelstelle, wobei die Transportwagen bei nur einer Sammelstelle in wenigstens zwei Reihen und bei mindestens zwei Sammelstellen in wenigstens je einer Reihe abgestellt sind und bei der die Einrichtung ausschließlich für einen einzigen Einsatzbereich, beispielsweise für ein Selbstbedienungsgeschäft bestimmt ist und jeder Transportwagen mit einem Kopplungsteil ausgestattet ist, welches mit Hilfe eines Steckteiles mit dem Kopplungsteil eines weiteren Transportwagens verriegelbar und von diesem wieder lösbar ist, um ein Ausleihen der Transportwagen zu ermöglichen und wobei die Kopplungsteile und die Steckteile Mittel aufweisen, die unterschiedliche Arten von Kopplungsteilen und verschiedene Arten von Steckteilen entstehen lassen, so daß nur mit gleichen Kopplungsteilen und mit daran angepaßten Steckteilen ausgestattete und entsprechend gekennzeichnete Transportwagen gegenseitig an- und abkoppelbar und deshalb nur an eigens dafür bestimmten, ebenfalls gekennzeichneten Reihen abstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bildung der unterschiedlichen Kopplungsteile (1) bestimmten Mittel (11) fester und unlösbarer Bestandteil der Kopplungsteile (1) sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bildung der unterschiedlichen Steckteile (15) gewählten Mittel (22) fester und unlösbarer Bestandteil der Steckteile (15) sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (11) am Gehäuse (2) der Kopplungsteile (1) vorgesehen sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (11) an der zum Einführen der Steckteile (15) bestimmten, am Gehäuse (2) der Kopplungsteile (1) angeordneten Öffnung (8) vorgesehen und durch unterschiedliche Formgebung oder
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Größe der Öffiiung (8) oder durch jeweils unterschiedliches Anordnen einer bestimmten, eine Öffnung (8) bildenden Form gebildet sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (11) durch Nuten, Schlitze, Erhöhungen oder Vertiefungen gebildet sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (11) bei einem mindestens zwei Gehäuseteile (5, 6) aufweisenden Kopplungsteil (1) an wenigstens einem der Gehäuseteile (5 oder 6) vorgesehen sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (22) am Schaft (16) oder am Halteknauf (17) des Steckteiles (15) angeordnet sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsteile (1) zwei Gehäuseteile (5, 6) aufweisen, die auf einer gemeinsamen Achse (7) angeordnet sind und die zylindrisch und passend zueinander gestaltet sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die für ein Steckteil (15) bestimmte Öffnung (8) durch einen am Gehäuseteil (5) befindlichen Öffnungsabschnitt (9) und durch wenigstens einen weiteren Öffnungsabschnitt (10) gebildet ist, der einer Anzahl unterschiedlich gestalteter oder unterschiedlich angeordneter weiteren Öffnungsabschnitte (10) angehört, die sich am Gehäuseteil (6) befinden.
10...Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Öffnungsabschnitt (9) an jenem Gehäuseteil (5) befindet, das zum Befestigen an einem Transportwagen bestimmt ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (11) durch die Öffhungsabschnitte (10) gebildet sind.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsabschnitte (10) an der zylindrischen Mantelfläche des Gehäuseteiles (6) vorgesehen sind.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (5, 6) in verschiedenen Positionen und dabei jeweils unterschiedliche Öffnungen (8) bildend, miteinander verrastbar sind.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (11) und die die Verrastung herbeiführenden, an den Gehäuseteilen (5, 6) befindlichen Rastelemente konzentrisch zur Achse (7) angeordnet sind.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die für eine Münze, ein Pfand, eine Scheckkarte und dergleichen bestimmte Aufnahmevorrichtung (4) an dem zum Befestigen an einem Transportwagen bestimmten Gehäuseteil (5) angeordnet ist.
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Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19970925

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SYSTEC POS-TECHNOLOGY GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: EBERLEIN, WOLFGANG, DIPL.-ING. (UNIV.), 89347 BUBESHEIM, DE

Effective date: 19961002

Owner name: SYSTEC POS-TECHNOLOGY GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: SYSTEC AUSBAUSYSTEME GMBH, 82178 PUCHHEIM, DE

Effective date: 19990407

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19990915

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20021204

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20041210

R071 Expiry of right