DE19700609A1 - Einrichtung zum Einkaufen von Ware - Google Patents

Einrichtung zum Einkaufen von Ware

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DE19700609A1
DE19700609A1 DE1997100609 DE19700609A DE19700609A1 DE 19700609 A1 DE19700609 A1 DE 19700609A1 DE 1997100609 DE1997100609 DE 1997100609 DE 19700609 A DE19700609 A DE 19700609A DE 19700609 A1 DE19700609 A1 DE 19700609A1
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coupling
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DE1997100609
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Herbert Eberlein
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Wanzl GmbH and Co Holding KG
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Wanzl Metallwarenfabrik GmbH
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/06Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles
    • G07F7/0618Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles by carts
    • G07F7/0663Constructional details of the housing of the coin or token activated lock, or of mounting of the coin-lock on the trolley or cart
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F10/00Furniture or installations specially adapted to particular types of service systems, not otherwise provided for
    • A47F10/02Furniture or installations specially adapted to particular types of service systems, not otherwise provided for for self-service type systems, e.g. supermarkets
    • A47F10/04Furniture or installations specially adapted to particular types of service systems, not otherwise provided for for self-service type systems, e.g. supermarkets for storing or handling self-service hand-carts or baskets

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einkaufen von Ware in einem Selbstbe­ dienungsgeschäft oder zum Transport von Reisegepäck, bestehend aus ineinander­ schiebbaren Transportwagen und aus wenigstens einer zum Abstellen der Transport­ wagen vorgesehenen Sammelstelle, wobei die Transportwagen bei nur einer Sammel­ stelle in wenigstens zwei Reihen und bei mindestens zwei Sammelstellen in wenig­ stens je einer Reihe abgestellt sind und bei der die Einrichtung ausschließlich für einen einzigen Einsatzbereich, beispielsweise für ein Selbstbedienungsgeschäft bestimmt ist und jeder Transportwagen mit einem Kopplungsteil ausgestattet ist, welches mit dem Kopplungsteil eines weiteren Transportwagens über ein Steckteil verriegelbar und von diesem wieder lösbar ist, um ein Ausleihen der Transportwagen auf Pfandbasis zu er­ möglichen, wobei die Kopplungsteile mit Mitteln ausgestattet sind, die das Bilden ver­ schiedener Arten von Kopplungsteilen erlauben, so daß nur mit gleichgearteten Kopp­ lungsteilen ausgestattete Transportwagen gegenseitig an- und abkoppelbar sind und wobei eines der Mittel durch ein am Kopplungsteil einsetzbares Führungsteil gebildet ist, das eine Öffnung in Form des Schaftquerschnittes eines Steckteiles aufweist, daß ferner die Anzahl der Reihen identisch ist mit der Anzahl der verschiedenen Arten der Kopplungsteile und daß jede Reihe eine vorbestimmte Anzahl von Transportwagen mit daran oder an den Kopplungsteilen angebrachten, den Reihen zugeordneten Kennzei­ chen aufweist.
Zum nächstliegenden Stand der Technik zählt eine Einrichtung, die in der DE 42 00 861 A1 näher beschrieben ist. Bei dieser Einrichtung sind die zur Bildung der ver­ schiedenen Arten der Kopplungsteile vorgesehenen Mittel durch ein innerhalb der Kopplungsteile lageveränderbar angeordnetes Einlegeteil gebildet, das mit den ent­ sprechend angepaßten Steckteilen weiterer Transportwagen zusammenwirkt.
Aufbauend auf diese Erfindung beschreibt das deutsche Gebrauchsmuster 296 03 855.5 ein für einen Transportwagen bestimmtes Kopplungsteil bei dem unter anderem ein den Aufnahmeschacht für ein Steckteil nach außen abschließendes Führungsteil vorgesehen ist, das eine Öffnung in Form des Schaftquerschnittes eines Steckteiles aufweist und in zwei unterschiedlichen Lagen am Kopplungsteil befestigbar ist. Durch diese Maßnahme soll die Anzahl der möglichen unterschiedlichen Kopplungsteile er­ höht werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung der gattungsgemäßen Art so weiterzu­ entwickeln, daß die dabei verwendeten Kopplungsteile äußerst kostengünstig herstell­ bar sind.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß jedes Führungsteil nur in einer einzigen vorbestimmten Lage und gegen Verdrehen gesichert an den Kopplungsteilen angeord­ net ist und daß die Anzahl der unterschiedlichen Arten der Kopplungsteile der Anzahl der verschiedenen Arten der Führungsteile entspricht.
Es ist vorteilhaft, daß das Gehäuse der Kopplungsteile unverändert bleibt, denn als größtes Bauteil der Kopplungsteile wäre es aus Sicht einer rationellen Lagerhaltung kostspielig, wenn unterschiedliche Gehäuse erforderlich und so verschiedene Lager­ plätze notwendig wären. Auch ist nur ein einziges Spritzgußwerkzeug erforderlich, selbst wenn die Gehäuse in unterschiedlichen Farben hergestellt werden.
Ähnliches gilt auch bei der Kopplungseinrichtung. Diese ist bei der Einrichtung die kostspieligste Baugruppe. Auch diese Baugruppe bleibt, wenn sie wahlweise als ge­ schlossene Baueinheit gestaltet ist, unverändert und demnach bei den unterschiedlichen Arten von Kopplungsteilen immer gleich. Somit ist hier eine rationelle Fertigung mög­ lich, da keine Bauteilevarianten entstehen. Demnach gestaltet sich auch die Lagerhal­ tung solcher Kopplungseinrichtungen als problemlos.
Unterschiedlich gestaltet sind die jeweiligen Führungsteile. Sie beanspruchen jedoch als relativ kleine plättchenförmige Teile trotz ihrer Unterschiedlichkeit sehr wenig La­ gerplatz, so daß sich die Lagerhaltungskosten in Grenzen halten. Verwendet man die Führungsteile gleichzeitig zum Befestigen oder Arretieren der Kopplungseinrichtungen in den Gehäusen, lassen sich Einsparungen beim Zusammenbau der Kopplungsteile erzielen, da gesonderte Befestigungsmittel entfallen.
Lediglich die Steckteile müssen, wie bereits durch den Stand der Technik bekannt, als mittelgroße Teile ebenfalls unterschiedlich gestaltet auch demnach unterschiedlich ge­ lagert werden. Man könnte dies als Nachteil werten, doch überwiegen insgesamt die Vorteile dadurch, daß die Gehäuse und die Kopplungseinrichtungen gleich bleiben.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Anzahl unterschiedlicher Kopplungsteile sowie
Fig. 2 und 3 jeweils ein Kopplungsteil und ein Steckteil der Einrichtung.
Der Aufbau, die Funktion und Wirkungsweise der Einrichtung sowie deren Nutzen sind durch die Ausführungen in der DE 42 00 861 hinreichend bekannt sind, so daß an dieser Stelle auf eine erneute ausführliche Beschreibung verzichtet werden kann. Die hier vorliegende Einrichtung dient dem Einkaufen von Ware in einem Markt. Die Ein­ richtung kann auch zum Transport von Gepäck und dergleichen in Bahnhöfen oder Flughäfen vorgesehen sein. Sie weist ineinanderschiebbare Transportwagen 16 und wenigstens eine zum Abstellen von Transportwagen 16 vorgesehene Sammelstelle auf, wobei die Transportwagen 16 bei nur einer Sammelstelle in wenigstens zwei Reihen und bei mindestens zwei Sammelstellen in wenigstens je einer Reihe abgestellt sind. Die Einrichtung ist ausschließlich für einen einzigen Einsatzbereich bestimmt. Jeder Transportwagen 16 ist mit einem Kopplungsteil 1 ausgestattet, das mit dem Kopp­ lungsteil 1 eines weiteren Transportwagens 16 über ein Steckteil 13 verriegelbar und von diesem wieder lösbar ist. Auf Pfandbasis lassen sich somit in bekannter Weise Transportwagen 16 ausleihen. Die Kopplungsteile 1 sind mit Mitteln ausgestattet, die das Bilden verschiedener Arten von Kopplungsteilen 1 erlauben, so daß nur mit gleichgearteten Kopplungsteilen 1 ausgestattete Transportwagen 16 gegenseitig an- und abkoppelbar sind. Dabei ist die Anzahl der Reihen identisch mit der Anzahl der verschiedenen Arten der Kopplungsteile 1. Jede Reihe weist eine vorbestimmte Anzahl von Transportwagen 16 mit daran oder an den Kopplungsteilen 1 befindlichen, den Reihen zugeordneten Kennzeichen auf. An den Sammelstellen können zum besseren Auffinden der Reihen ebenfalls passende Kennzeichen vorgesehen sein. Durch eine derartig gestaltete Einrichtung wird die Bildung unerwünscht langer Reihen von Transportwagen an Sammelstellen verhindert.
Fig. 1 zeigt in schematischer Weise drei unterschiedliche Kopplungsteile 1. Mit Aus­ nahme der verschiedenen Kennzeichen (Farbe, Buchstaben, Zahlen) besitzen alle Kopplungsteile 1 das gleiche Gehäuse 3 sowie die gleiche Kopplungseinrichtung 7, die das An- und Abkoppeln von Transportwagen 16 in bekannter Weise auf Pfandbasis erlauben. Jedes Kopplungsteil 1 ist mit einem Führungsteil 9 ausgestattet. Jedes Füh­ rungsteil 9 weist eine Öffnung 10 auf, die dem jeweiligen Schaftquerschnitt des Steckteiles 13 entspricht. Am links dargestellten Kopplungsteil 1 ist der Querschnitt L-förmig, beim mittleren Kopplungsteil 1 erinnert der Querschnitt an ein S und beim rechts dargestellten Kopplungsteil 1 ist der Querschnitt V-förmig. Das Steckteil 13 des links dargestellten Kopplungsteiles 1 kann somit nicht in die beiden anderen Kopp­ lungsteile 1 eingeführt werden. Gleiches gilt alternativ auch für die Steckteile 13 der anderen Kopplungsteile 1. Bei jedem Kopplungsteil 1 ist das jeweilige Führungsteil 9 nur in einer einzigen vorbestimmten Lage und gegen Verdrehen gesichert am Kopp­ lungsteil 1 angeordnet. Zur Befestigung bietet sich z. B. eine mit Hinterschneidungen ausgestattete, am Gehäuse 3 befindliche Vertiefung 5 an, in die das betreffende Füh­ rungsteil 9 form- und schnappschlüssig eingesetzt wird. Die Vertiefung 5 ist mit einem Durchbruch ausgestattet, der zur im Gehäuse 3 angeordneten Kopplungseinrichtung 7 führt. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Steckteile 13 den Öffnungen 10 der Führungsteile 9 angepaßt sind, so daß nur mit gleichen Kopplungsteilen 1 ausgestattete Transportwagen 16 gegenseitig an- und abkoppelbar sind. Bei den hier beschriebenen Einrichtungen entspricht die Anzahl der unterschiedlichen Arten der Kopplungsteile 1 der Anzahl der verschiedenen Arten der Führungsteile 9.
Fig. 2 zeigt im Detail ein Kopplungsteil 1, das auf der Griffstange 17 eines Transport­ wagens 16 montiert ist. Das Kopplungsteil 1 weist ein Gehäuse 3 auf. Im Gehäuse 3 ist eine Kopplungseinrichtung 7 vorgesehen. Die Kopplungseinrichtung 7 ist als geschlos­ sene Baueinheit in der bevorzugten Form einer Kassette gestaltet, die ebenfalls bevor­ zugt eine quaderförmige Form besitzt. In der Kassette sind jene bekannten Bauteile der Kopplungseinrichtungen 7 vorgesehen, die das bekannte Ausleihen der Transportwa­ gen 16 auf Pfandbasis ermöglichen. Der Aufbau derartiger Kopplungseinrichtungen 7 ist durch den Stand der Technik hinreichend bekannt. Die Kopplungseinrichtung 7 ist mit einer Öffnung 8 versehen, in die das Steckteil 13 eines weiteren Transportwagens 16 zum Zwecke des Ankoppelns einführbar ist. Vor der Öffnung 8 der Kopplungsein­ richtung 7 ist ein Führungsteil 9 ortsfest so angeordnet, daß es nur eine einzige Lage einnehmen kann. Diese Lage ist so gewählt, daß die Öffnung 10 in Form des Schaft­ querschnittes eines Steckteiles 13, die sich im Führungsteil 9 befindet, mit der Öffnung 8 der Kopplungseinrichtung 7 fluchtet. Beim Ankoppelvorgang zweier Transportwa­ gen 16 durchdringt das Steckteil 13 somit die Öffnung 8 und die Öffnung 10. Das Füh­ rungsteil 9 weist wenigstens einen weiteren Durchbruch 11 oder eine Vertiefung auf, die zur Aufnahme von wenigstens einem an einem Steckteil 13 befindlichen Vor­ sprung 14 dann bestimmt ist, wenn das Steckteil 13 in die Kopplungseinrichtung 7 ein­ geführt wird. Diese Merkmale sind auch auf das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 übertragbar. Die unterschiedlichen Arten von Kopplungsteilen 7 werden auch bei die­ sem Ausführungsbeispiel dadurch gebildet, daß unterschiedlich gestaltete Führungs­ teile 9 vorgesehen sind. Diese Führungsteile 9 sind von ihrem Umriß und der Lage der Öffnung 10 alle gleich, doch ist bei jedem dieser Führungsteile 9 der Durchbruch 11 oder die Vertiefung in Bezug zur Öffnung 10 unterschiedlich angeordnet. Die jeweils notwendigen Steckteile 13 sind mit ihrem Schaft und mit ihrem wenigstens einen Vor­ sprung 14 den Führungsteilen 9 so angepaßt, so daß nur auf das entsprechende Füh­ rungsteil 9 abgestimmte Steckteile 13 durch das Führungsteil 9 hindurchsteckbar sind. Nur wenn der Vorsprung 14 des Steckteiles 13 im Durchbruch 11 oder in der Vertie­ fung angeordnet ist, kann das Steckteil 13 so weit in das Kopplungsteil 7 eingeführt werden, daß der bekannte Verriegelungsvorgang möglich ist. Alle anders gestalteten Steckteile 13 dringen nicht so tief ein, weil der Vorsprung 14 neben dem Durchbruch 11 an der Außenseite 12 des Führungsteiles 9 anschlägt. Das Führungsteil 9 wird durch vorspringende Ränder 4 oder Stege und dergleichen, die sich am Gehäuse 3 befinden, in einer taschenartigen Vertiefung 5 des Gehäuses 3 gehalten. Es erweist sich als zweckmäßig, die Maße jenes Raumes im Gehäuse 3, der zur Aufnahme der kassetten­ artigen Kopplungseinrichtung 7 bestimmt ist, ferner die Weite der taschenartigen Ver­ tiefung 5 sowie die Dicke des bevorzugt plättchenförmigen Führungsteiles 9 so aufein­ ander abzustimmen, daß beim Einsetzen oder besser beim Einschlagen des Führungs­ teiles 9 in das Gehäuse 3 die Kopplungseinrichtung 7 mit dem Führungsteil 9 so ver­ spannt wird, daß beide Bauteile gegen Lösen gesichert sind. Bewegbare Vorsprünge 6, die in der taschenartigen Vertiefung 5 vorgesehen sein können, können als zusätzliche Sicherungselemente dienen.
Fig. 3 zeigt in Anlehnung an Fig. 2 eine Schnittdarstellung des schematisch gezeichne­ ten Kopplungsteiles 1. Die dargestellten Positionszahlen lassen die Anordnung der vorab beschriebenen Teile des Kopplungsteiles 1 erkennen, ohne daß dies erneut be­ schrieben werden muß.
Die Erfindung läßt natürlich verschiedene Modifikationen der beschriebenen Bauteile zu. Einige wichtige seien hier angeführt. So kann das von außen sichtbare Führungsteil 9 aus rostfreiem Blech oder aus Kunststoff gestaltet sein. Die Außenkontur kann be­ liebig gewählt sein. Anstelle eines Durchbruches 11 kann in äquivalenter Weise eine Erhöhung vorgesehen sein, die dann in eine entsprechende Vertiefung am Steckteil 13 eingreift. Der in Seitenansicht betrachtete Querschnitt des Führungsteiles 9 (Fig. 2) kann leicht keilförmig ausgebildet sein. Das Führungsteil 9 kann in einem Abstand zur Kopplungseinrichtung 7 am Gehäuse 3 angeordnet sein. Dadurch ergeben sich zwei beabstandete Auflagestellen für ein einzuführendes Steckteil 13. Das Führungsteil 9 kann auch an der Kopplungseinrichtung 7 lösbar befestigt sein. Es kann durch Auf­ stecken befestigt sein.
Das Gehäuse 3 ist zweckmäßigerweise aus Kunststoff oder aus einer Metallegierung gefertigt. Ebenso kann eine Seite der Kopplungseinrichtung 7 nach außen sichtbar sein. An dieser Stelle läßt sich das Pfand (Münze, Scheckkarte, Jeton u. dgl.) in die Kopp­ lungseinrichtung 7 einführen.
Jedem Kopplungsteil 1 ist ein passendes Steckteil 13 zugeordnet, das am Kopplungs­ teil 1 oder am Transportwagen 16 befestigt ist.

Claims (11)

1. Einrichtung zum Einkaufen von Ware in einem Selbstbedienungsgeschäft oder zum Transport von Reisegepäck, bestehend aus ineinanderschiebbaren Transportwagen und aus wenigstens einer zum Abstellen der Transportwagen vorgesehenen Sam­ melstelle, wobei die Transportwagen bei nur einer Sammelstelle in wenigstens zwei Reihen und bei mindestens zwei Sammelstellen in wenigstens je einer Reihe abge­ stellt sind und bei der die Einrichtung ausschließlich für einen einzigen Einsatzbe­ reich, beispielsweise für ein Selbstbedienungsgeschäft bestimmt ist und jeder Transportwagen mit einem Kopplungsteil ausgestattet ist, welches mit dem Kopp­ lungsteil eines weiteren Transportwagens über ein Steckteil verriegelbar und von diesem wieder lösbar ist, um ein Ausleihen der Transportwagen auf Pfandbasis zu ermöglichen, wobei die Kopplungsteile mit Mitteln ausgestattet sind, die das Bilden verschiedener Arten von Kopplungsteilen erlauben, so daß nur mit gleichgearteten Kopplungsteilen ausgestattete Transportwagen gegenseitig an- und abkoppelbar sind und wobei eines der Mittel durch ein am Kopplungsteil einsetzbares Führungs­ teil gebildet ist, das eine Öffnung in Form des Schaftquerschnittes eines Steckteiles aufweist, daß ferner die Anzahl der Reihen identisch ist mit der Anzahl der ver­ schiedenen Arten der Kopplungsteile und daß jede Reihe eine vorbestimmte Anzahl von Transportwagen mit daran oder an den Kopplungsteilen angebrachten, den Rei­ hen zugeordneten Kennzeichen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Füh­ rungsteil (9) nur in einer einzigen vorbestimmten Lage und gegen Verdrehen gesi­ chert an den Kopplungsteilen (1) angeordnet ist und daß die Anzahl der unter­ schiedlichen Arten der Kopplungsteile (1) der Anzahl der verschiedenen Arten der Führungsteile (9) entspricht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kopplungsteil (1) ein Gehäuse (3) aufweist, das eine als geschlossene Baueinheit gestaltete Kopp­ lungseinrichtung (7) trägt, die eine Öffnung (8) zum Einführen eines Steckteiles (13) aufweist und daß vor der Öffnung (8) der Kopplungseinrichtung (7) das Füh­ rungsteil (9) angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Füh­ rungsteil (9) wenigstens einen weiteren Durchbruch (11) oder Vertiefung zur Auf­ nahme von wenigstens einem an einem Steckteil (13) befindlichen Vorsprung (14) aufweist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (10) des Führungsteiles (9) mit der Öffnung (8) der Kopplungseinrichtung (7) fluchtet.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Führungsteil (9) in einer am Gehäuse (3) befindlichen Vertiefung (5) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Führungsteil (9) am Gehäuse (3) aufsteckbar angeordnet ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (9) zum Befestigen der als geschlossene Baueinheit gestalteten Kopp­ lungseinrichtung (7) bestimmt ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile (9) aus Blech oder Kunststoff gefertigt sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an­ stelle des wenigstens einen Durchbruches (11) eine Erhöhung und anstelle des Vor­ sprunges (14) eine mit der Erhöhung korrespondierende Vertiefung vorgesehen sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (9) in einem Abstand zur Kopplungseinrichtung (7) angeordnet ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (9) an der als geschlossene Baueinheit gestalteten Kopplungseinrich­ tung (7) angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0907153A3 (de) * 1997-10-02 2001-03-07 Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh Halterung mit einem Raum zur Aufnahme einer Pfandschlossvorrichtung

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