DE29608769U1 - Gardinensystem - Google Patents
GardinensystemInfo
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Landscapes
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Description
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Patentanwalt Dipl.-Ing. Mario Wagner, Technologiezentrum am Europaplatz, 52068 Aachen
Anmelder: Hasan Javanbakhsh
JO1-003
JO1-003
GARDINENSYSTEM
Beschreibung:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gardinensystem.
An Fenstern von Wohn- oder Geschäftsräumen dienen Gardinen und Vorhänge der Bildung
eines Sichtschutzes nach außen und innen sowie der Verdunklung des Raumes. Gelegentlich
werden Gardinen auch zur Bildung von Raumteilern eingesetzt.
Bei bekannten Gardinensysteme sind Gardinen oder Übergardinen aus mehr oder weniger lichtdurchlässigem
Stoff vorgesehen, an deren Oberkante in regelmäßigen Abständen Gardinenröllchen
befestigt sind, die in spezielle, unter der Zimmerdecke befestigte Gardinenschienen eingeführt
und dort hin- und herbewegt werden können.
Zwar ist es bekannt, diese Stoffe einzufarben und/oder mit Mustern zu versehen, der individueilen
Gestaltung insbesondere durch den Endabnehmer sind jedoch enge Grenzen gesetzt. Dies
wird als nachteilig angesehen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gardinensystem zu schaffen, bei dem die
Gardine individuell gestaltet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Gardinensystem vorgeschlagen, das
in vertikaler Richtung entsprechend eines vorgegebenen Musters zu stangenförmigen Einheiten
aneinander befestigbare, farbige Grundelemente, und
Aufhängegleiter zur Befestigung an dem jeweils obersten Grundelement einer stangenförmigen
Einheit und zum Einfuhren in eine horizontal verlaufende Gardinenschiene
umfaßt.
Durch diese Ausbildung kann aufschnelle und einfache, selbst von Kindern zu bewältigende
Weise, eine Tafel beliebiger Breite und Höhe zu Verwendung als Gardine, Raumteiler oder
Werbetafel nach eigenen Vorstellungen entworfen und zusammengesteckt werden. Zu diesem
Zweck müssen lediglich die einzelnen Grundelemente zu stangenförmigen Einheiten verbunden
und in der richtigen Reihenfolge an den in die Gardinenschiene eingeschobenen Aufhängegleitern
befestigt werden, wodurch spaltenweise das gewünschte Motiv entsteht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Da die Tafeln nicht wie übliche Gardinenstoffe zusammengeschoben bzw. -gerafft werden können,
ist es besonders vorteilhaft, wenn die Gardinenschiene zur Aufnahme mehrerer entsprechend
des vorgegebenen Musters nebeneinander angeordneter stangenförmiger Einheiten an
beiden Enden spiralförmig ausgebildet ist. Die Tafel wird so nach Art eines Rollos, nur um eine
vertikale Achse, aufgewickelt.
Es ist weiter bevorzugt, wenn an dem jeweils untersten Grundelement einer stangenförmigen
Einheit ein Markierungselement zur Kennzeichnung der richtigen Reihenfolge der stangenförmigen
Einheiten befestigbar ist. Auf diese Weise kann es nicht zu einem Vertauschen der einzelnen
stangenförmigen Einheiten kommen.
Eine weitere bevorzugte Ausfuhrungsform liegt vor, wenn die Aufhängegleiter zur Befestigung
zweier stangenförmiger Einheiten quer zur Bewegungsrichtung in der Gardinenschiene ausgebildet
sind. Hierdurch ist es möglich, an beiden Seiten der Gardinenschiene, z.B. zur Innenseite
eines Ladenlokals und zur Schaufensterseite, unterschiedliche Motive zu zeigen.
Wenn die Aufhängegleiter in Bewegungsrichtung mindestens eine Bohrung zur Führung bzw.
Befestigung eines Seilzugsystems aufweisen, liegt eine weitere bevorzugte Ausfuhrungsform
vor. Hierdurch ist es unter Verwendung einer entsprechenden Führung bzw. Verknotung des
Seilzugsystems möglich, die gesamte Tafel oder auch Teile derselben zu verschieben, auseinander-
und wieder zusammenzuziehen.
Besonders bevorzugt ist es auch, ein Verbindungselement zur Verbindung jeweils zweier stangenförmiger
Einheiten dergestalt vorzusehen, daß an dem Verbindungselement unten zwei und oben eine stangenförmige Einheit befestigbar ist. Hierdurch können mittels zweier Tafeln
ebenfalls verschiedene Vorder- und Rückansichten gebildet werden. Eine solche, von den Aufhängegleitern
unabhängige „Verzweigung" hat den Vorteil, daß nur ein Element erforderlich ist,
welches an den verschiedenen Arten von Aufhängegleitern (mit einer, zwei, drei oder vier Bohrungen)
befestigt wird.
Um die aus stangenförmigen Einheiten gebildete Tafel in einer Gardinenschiene hin- und herbewegen
zu können, ist es bevorzugt, wenn diese umfaßt: an den Enden der Tafel: stangenförmige
Einheiten an Endaufhängegleitern mit zwei horizontal nebeneinander liegenden Bohrungen;
in der Mitte der Tafel: eine stangenförmige Einheit an einem Aufhängegleiter mit drei Bohrungen,
von denen je zwei horizontal nebeneinander und zwei vertikal übereinander liegen;
stangenförmigen Einheiten an Aufhängegleitern mit einer Bohrung an allen übrigen Stellen der
Tafel; wobei die stangenförmigen Einheiten mittels eines ersten Seils, das durch eine Bohrung
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aller Aufhängegleiter verläuft und das an den zweiten Bohrungen der Endaufhängegleiter verknotet
ist, zusammengehalten werden; und weiter umfaßt: eine einfache Umlenkrolle an einem
Ende der Tafel; eine doppelte Umlenkrolle an dem anderen Ende der Tafel; ein Gewicht; und
ein zweites, der Bewegung der Tafel dienendes, endloses Seil, das wie folgt geführt ist: von
dem Gewicht vertikal nach oben zu einer unteren Rolle der doppelten Umlenkrolle, horizontal
zu und durch die untere Bohrung des Aufhängegleiters mit drei Bohrungen, weiter horizontal
zu der einfachen Umlenkrolle, horizontal zurück zu und durch die obere Bohrung des Aufhängegleiters
mit drei Bohrungen, wobei das Seil dort durch Verknoten befestigt wird, horizontal
weiter zu der oberen Rolle der doppelten Umlenkrolle und von dort vertikal nach unten zu dem
Gewicht.
Durch diese Ausbildung kann durch Ziehen an einem der von dem Gewicht abführenden Seilteile
die Tafel in der Gardinenschiene horizontal nach recht bzw. links verschoben werden.
Um eine aus zwei Tafelteilen bestehende Tafel trennen und zusammenziehen zu können, ist eine
Ausbildung bevorzugt, die umfaßt: an den äußeren Enden der Tafelteile: stangenförmige Einheiten
an Endaufhängegleitern mit zwei horizontal nebeneinander liegenden Bohrungen; an den
inneren Enden der Tafelteile: stangenförmige Einheiten an Endaufhängegleitern mit drei horizontal
nebeneinander liegenden Bohrungen und einer vierten, vertikal darunter angeordneten
Bohrung; stangenförmigen Einheiten an Aufhängegleitern mit einer Bohrung an allen übrigen
Stellen der Tafelteile; wobei die stangenförmigen Einheiten mittels zweier erster Seile, die jeweils
durch eine Bohrung aller Aufhängegleiter eines Tafelteils verlaufen und die an den zweiten
Bohrungen der Endaufhängegleiter verknotet sind, zusammengehalten werden; und die
weiter umfaßt: eine einfache Umlenkrolle an einem Ende des einen Tafelteils; eine doppelte
Umlenkrolle am gegenüberliegenden Ende des anderen Tafelteils; ein Gewicht; und ein zweites,
der Bewegung der Tafelteile dienendes, endloses Seil, das wie folgt geführt ist: von dem Gewicht
vertikal nach oben zu einer unteren Rolle der doppelten Umlenkrolle, horizontal zu und
durch die untere Bohrung des Endaufhängegleiters mit vier Bohrungen des ersten Tafelteils,
wobei das Seil dort durch Verknoten befestigt wird, weiter horizontal zu und durch die untere
Bohrung des Endaufhängegleiters mit vier Bohrungen des zweiten Tafelteils, wobei das Seil
dort nicht durch Verknoten befestigt wird, weiter horizontal zu der einfachen Umlenkrolle, horizontal
zurück zu und durch die obere Bohrung des Endaufhängegleiters mit vier Bohrungen
des zweiten Tafelteils, wobei das Seil dort durch Verknoten befestigt wird, horizontal weiter zu
und durch die obere Bohrung des Endaufhängegleiters mit vier Bohrungen des ersten Tafelteils,
wobei das Seil dort nicht durch Verknoten befestigt wird, zu der oberen Rolle der doppelten
Umlenkrolle und von dort vertikal nach unten zu dem Gewicht.
Eine besondere Ausführungsform von Aufhängegleitern mit zwei vertikal übereinanderliegenden
Bohrungen zur Führung des beschriebenen Seilzugsystems und mit einer Öse zum Einhän-
gen in ein Gardinenband der Gardine ermöglicht es, auch herkömmliche Gardinen leicht zu
trennen und zusammenzuziehen.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend beispielhaft anhand derzeit bevorzugter Ausfuhrungsformen
und unter Bezug auf die beigefugten Zeichnungsfiguren näher erläutert, die folgendes
zeigen (gleiche oder gleichwirkende Teile sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet):
Fig. 1 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht (a), eine geschnittene Seitenansicht
(b) und einen Querschnitt (c) einer ersten Ausfuhrungsform eines Grundelements gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 zeigt schematisch eine Unteransicht (a) und eine geschnittene Seitenansicht (b) einer
ersten Ausfuhrungsform eines Markierungselements gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht (a), eine geschnittene Seitenansicht
(b) und einen Querschnitt (c) einer zweiten Ausfuhrungsform eines Grundelements gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 zeigt schematisch eine geschnittene Seitenansicht einer kurzen Version des Grundelements
aus Figur 3;
Fig. 5 zeigt schematisch einen Querschnitt (a) und eine geschnittene Seitenansicht (b) einer
ersten Ausfuhrungsform eines Aufhängegleiters gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 zeigt schematisch einen Querschnitt (a) und eine geschnittene Seitenansicht (b) einer
dritten Ausfuhrungsform eines Aufhängegleiters gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 zeigt schematisch einen Querschnitt (a) und eine geschnittene Seitenansicht (b) einer
vierten Ausfuhrungsform eines Aufhängegleiters gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 zeigt schematisch einen Querschnitt (a) und eine geschnittene Seitenansicht (b) eines
Verbindungselements gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht (a), eine geschnittene Seitenansicht
(b) und einen Querschnitt (c) einer zweiten Ausfiihrungsform eines Grundelements
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 zeigt schematisch eine geschnittene Seitenansicht einer zweiten Ausfiihrungsform
eines Markierungselements gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht (a) und eine geschnittene Seitenansicht
(b) einer dritten Ausfuhrungsform eines Grundelements gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 zeigt schematisch eine geschnittene Seitenansicht einer kurzen Version des Grundelements
aus Figur 12;
Fig. 14 zeigt schematisch eine geschnittene Seitenansicht einer fünften Ausfuhrungsform
eines Aufhängegleiters gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 15 zeigt schematisch eine geschnittene Seitenansicht einer sechsten Ausfuhrungsform
eines Aufhängegleiters gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 zeigt schematisch eine geschnittene Seitenansicht einer siebten Ausfuhrungsform
eines Aufhängegleiters gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 17 zeigt schematisch eine geschnittene Seitenansicht einer achten Ausführungsform eines
Aufhängegleiters gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 18 zeigt schematisch eine geschnittene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines
Aufhängegleiters für zwei Tafeln gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 19 zeigt schematisch eine geschnittene Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
eines Aufhängegleiters für zwei Tafeln gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 20 zeigt schematisch eine geschnittene Seitenansicht einer dritten Ausführungsform eines
Aufhängegleiters für zwei Tafeln gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 21 zeigt schematisch eine geschnittene Seitenansicht einer vierten Ausführungsform eines
Aufhängegleiters für zwei Tafeln gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 22 zeigt schematisch eine Aufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Seilzugsystems
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 23 zeigt schematisch eine Vorderansicht des Seilzugsystems aus Figur 22;
Fig. 24 zeigt eine Seitenansicht (a) und einen Querschnitt (b) einer doppelten Umlenkrolle;
Fig. 25 zeigt schematisch eine Aufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines Seilzugsystems
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 26 zeigt schematisch eine Vorderansicht des Seilzugsystems aus Figur 25;
Fig. 27 zeigt schematisch die Verknotung an den Aufhängegleitern;
Fig. 28 zeigt schematisch eine spiralförmige Gardinenschiene gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 29 zeigt ein Beispiel für ein mit der vorliegenden Erfindung erstelltes Motiv mit BiId-
und Schriftbestandteilen;
Fig. 30 zeigt schematisch eine Vorderansicht eines Seilzugsystems für Übergardinen;
Fig. 31 zeigt schematisch einen Querschnitt eines Aufhängegleiters für Übergardinen; und
Fig. 32 zeigt eine Seitenansicht einer einfachen Umlenkrolle.
In Figur 1 ist eine erste Ausfuhrungsform eines Grundelements 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
dargestellt. Dieses Grundelement 1 besteht aus einem zylindrischen Kunststoffkörper 2,
der an seinem oberen Ende ein Außengewinde 3 und an seinem unteren Ende ein Innengewinde
4 aufweist, so daß mehrere Grundelemente 1 zu einer stangenförmigen Einheit 5 zusammengeschraubt
werden können.
Das Grundelement 1, wie auch alle weiteren nachstehend beschriebenen Elemente, sind vorzugsweise
aus Kunststoff gefertigt und können je nach Anwendungszweck lichtdurchlässig oder
lichtundurchlässig sein. Zur Erzielung bestimmter Effekte ist es auch möglich, lichtdurchlässige
und üchtundurchlässige Elemente zu kombinieren. Darüber hinaus werden die Grundelemente
in zahlreichen Farben oder Effekten (z.B. fluoreszierend oder phosphoreszierend) hergestellt,
so daß nahezu beliebige Motive zusammengesteckt werden können.
Die Grundelemente 1 werden entsprechend einem Motivplan zu stangenförmigen Einheiten 5
zusammengeschraubt und anschließend wie in Figur 29 gezeigt, nebeneinander angeordnet, so
daß sich ein entsprechendes flächiges Motiv ergibt. Der Phantasie sind hierbei keine Grenzen
gesetzt. Diese Motive können individuell auf Millimeterpapier oder mittels eines grafischen
EDV-Programms entworfen werden.
Damit es nicht zu Verwechslungen der einzelnen stangenförmigen Einheiten 5 kommt, ist am
jeweils untersten Grundelement 1 einer stangenförmigen Einheit 5 ein Markierungselement 6
gemäß Figur 2 eingeschraubt. Je nach Bedarf an stangenförmigen Einheiten 5 sind diese Markierungselemente
6 an ihrer Unterseite mit fortlaufenden Nummern, z.B. 1 bis 500, versehen, die es ermöglichen, die stangenförmigen Einheiten 5 in die richtige Reihenfolge zu bringen.
Um Material und somit Gewicht zu sparen, und um die Grundelemente lichtdurchlässig oder
lichtdurchlässiger zu gestalten, können diese auch statt aus Vollmatenal (wie in Figur 1 gezeigt)
wie in Figur 3 gezeigt als hohle Grundelemente 7 ausgebildet werden.
Die beschriebenen Grundelemente weisen einen Durchmesser und eine Höhe von ungefähr jeweils
1 cm auf. Zur Erzielung einer höheren Auflösung (= deutlicheres Motiv auch bei kleinen
» · I M
Flächen) können die Grundelemente aber auch niedriger und/oder dünner sein. In Figur 4 ist
beispielhaft eine kürzere Version 8 des Grundelements 7 gezeigt.
Die stangenförmigen Einheiten 5 werden mit ihrem oberen Ende in einen der in den Figuren 5
bis 8 gezeigten Aufhängegleiter 9 bis 12 eingeschraubt. Diese weisen hierzu an ihren Unterseiten
Innengewinde 4 auf. An ihren Oberseiten weisen die Aufhängegleiter 9 bis 12 Aufhängeköpfe
13 auf, die in Gardinenschienen eingeschoben werden und entsprechend der Schienenform
z.B. T-formig ausgebildet sind.
Die Aufhängegleiter 9 bis 12 weisen weiter Bohrungen oder Ösen auf, durch welche wie noch
weiter unten beschrieben wird Seile eines Seilzugsystems geführt werden bzw. an welchen die
Seile des Seilzugsystems verknotet werden.
Es sind auch andere Verbindungen für die einzelnen Elemente, d.h. Grundelemente, Markierungselemente
und Aufhängegleiter möglich. Eine weitere Ausführungsform ist in den Figuren 12 und 13 dargestellt. Diese Grundelemente 15 und 16 (15 = lange Version, 16 = kurze Version)
weisen entsprechend ineinandergreifende Teile 17, 18 eines Schnapp Verschlusses auf. Die
nicht dargestellten Markierungselemente und Aufhängegleiter (für eine und zwei Tafeln) werden
entsprechend ausgebildet.
Noch eine weitere Ausführungsform der Verbindung der einzelnen Elemente ist in den Figuren
10, 11 und 14 bis 17 dargestellt. Das Grundelement 19 ist in der Seitenansicht im großen und
ganzen S-förmig, wobei der Querschnitt kreisförmig ist. An den äußeren Schenkeln weisen die
Grundelemente 19 Vorsprünge 20, 21 auf, die in entsprechende Vertiefungen 22, 23 an den
inneren Schenkeln eingreifen und so eine Steckverbindung bilden. Zur Sicherung der Verbindung
sind auf den Vorsprüngen 20, 21 noch halbkugelförmige Erhebungen 24 vorgesehen, die
in entsprechende Vertiefungen 25 der Vertiefungen 22, 23 eingreifen.
Das Markierungselement 26 (Figur 11) weist entsprechende Anschlüsse und an seiner Unterseite
die oben anhand des Markierungselementes 6 beschriebene Numerierung auf. Die Aufhängegleiter
27 bis 30 sind in den Figuren 14 bis 17 dargestellt und weisen anstelle des Innengewindes
4 der Aufhängegleiter 9 bis 12 entsprechende Anschlüsse zur Aufnahme der Grundelemente
19 auf. An ihrer Oberseite sind ebenfalls Aufhängeköpfe 13 vorgesehen.
Unter bestimmten Voraussetzungen, z.B. bei Einarbeitung von Schriftzügen oder bestimmten
Motiven in die Tafel, können diese nur von einer Seite der Tafel erkannt werden. In diesem
Falle oder auch in Fällen, wo zwei unterschiedliche Motive für die beiden Ansichten der Tafel
gewünscht sind, können zwei Tafeln hintereinander angeordnet werden.
Zu diesem Zweck ist bei den Elementen mit Verschraubung gemäß Figuren 1 bis 8 ein Verbindungselement
14 vorgesehen, daß an seiner Unterseite zwei benachbarte Innengewinde 4 und an seiner Oberseite ein Außengewinde 3 aufweist. Hierdurch wird es möglich, an jedem Auf-
hängegleiter 9 bis 12 zwei statt eine stangenförmige Einheit 5 einzuschrauben, wodurch sich
zwei unterschiedliche Tafeln ausbilden lassen, die wie in der Figur 25 gezeigt hintereinander
hängen.
Bei den Elementen zum Einstecken sind bereits die Aufhängegleiter 27 bis 30 gemäß Figuren
14 bis 17 so abgewandelt, daß sie an ihrer Unterseite jeweils zwei Steckverbindungen aufweisen,
also jeweils zwei Grundelemente 19 aufnehmen können.
Im Falle lichtdurchlässiger Tafeln kann durch deren Anordnung hintereinander noch ein weiterer
interessanter Effekt erzielt werden. Zu diesem Zweck werden zwei identische Tafeln ausgebildet,
die in vertikaler Richtung geringfügig (z.B. 5 mm) gegeneinander versetzt aufgehängt
werden. Hierdurch ergibt sich für einen Betrachter ein dreidimensionaler Eindruck, insbesondere,
wenn er sich vor den Tafel bewegt.
Nachstehend wird unter Bezug auf die Elementversion mit Verschraubung (Figuren 1 bis 9)
beschrieben, wie die aus stangenförmigen Einheiten 5 gebildete Tafel 36 zusammengehalten und
mittels eines Seilzugsystems bewegt werden kann. Die Beschreibung gilt für die anderen Verbindungsarten
(gemäß Figuren 12, 13 bzw. 10, 11 und 14 bis 21) entsprechend. Dabei gibt es
verschiedene Alternativen:
1. Wie in Figur 22 dargestellt ist, werden die stangenförmigen Einheiten 5, die an Aufhängegleitern
47 mit einer Bohrung befestigt sind, in eine Gardinenschiene 45 eingeführt, bis sie
sich gegenseitig berühren und bilden so die Tafel 36. An den äußeren Enden der Tafel 36
befindet sich jeweils eine stangenförmige Einheit 5, die an Endaufhängegleitern 48 mit zwei
horizontal nebeneinander angeordneten Bohrungen befestigt sind. In der Mitte der Tafel 36
befindet sich schließlich eine stangenförmige Einheit 5, die an einem Aufhängegleiter 49 mit
drei Bohrungen befestigt ist. Sodann wird ein erstes Seil 35 durch die Mittelbohrungen 38
aller Aufhängegleiter 47 bis 49 geführt, gespannt und an den Enden mit den äußeren Bohrungen
39 der Aufhängegleiter 48 fest verknotet. Hierdurch werden die einzelnen stangenförmigen
Einheiten 5 der Tafel 36 zusammengehalten.
Anschließend wird ein der Bewegung der Tafel 36 dienendes zweites Seil 40 wie folgt eingezogen:
Es führt von eine Gewicht 46 vertikal nach oben über eine an der Gardinenschiene
45 an einer Seite der Tafel 36 befestigte, doppelte Umlenkrolle 44 (Figuren 30 und 33), und
zwar über deren untere Rolle 51, horizontal zu und durch die untere Bohrung 41 des Aufhängegleiters
49 zu einer in der Gardinenschiene 45 wie in Figur 30 links befestigten und in
Figur 32 dargestellten einfachen Umlenkrolle 43, von dort wieder horizontal zurück zu der
oberen Bohrung 42 des Aufhängegleiters 49, wird dort fest verknotet (Figur 27) und horizontal
über die obere Rolle 52 der doppelten Umlenkrolle 44 vertikal nach unten zu dem Gewicht 46 zurückgeführt. An einer geeigneten Stelle wird das zweite Seil 40 zusammengeknotet,
so daß sich ein Endlosseil ergibt.
Mit diesem Seilzugsystem ist es nun möglich, die Tafel 36 von der Seite, an der sich das
Gewicht 46 befindet, nach rechts oder links zu ziehen. Falls anstelle der einfachen Umlenkrolle
43 ebenfalls eine doppelte Umlenkrolle 44 mit Gewicht 46 vorgesehen wird, ist es
auch möglich, die Tafel 36 von beiden Seiten nach rechts oder links zu ziehen.
2. In den Figuren 25 und 26 ist eine andere Art der Seilzugführung dargestellt, mittels derer
sich eine Tafel 36 z.B. in der Mitte teilen, d.h. nach rechts und links auseinanderziehen läßt.
Hierbei ist es nicht erforderlich, daß die in der Figur 25 dargestellten Verbindungselemente
14 verwendet werden. Die Art der Seilzugführung bleibt hiervon unberührt.
Wie in Figur 25 dargestellt ist, werden die stangenförmigen Einheiten 5, die an Aufhängegleitern
47 mit einer Bohrung befestigt sind, in eine Gardinenschiene 45 eingeführt, bis sie
sich gegenseitig berühren und bilden so zwei Tafelhälften oder -teile 56 und 57. An den äußeren
Enden der Tafelteile 56, 57, in der Figur 25 also am linken Ende des Tafelteils 56 und
am rechten Ende des Tafelteils 57, befindet sich jeweils eine stangenformige Einheit 5, die an
Endaufhängegleitern 48 mit zwei horizontal nebeneinander angeordneten Bohrungen befestigt
sind. An den inneren Enden der Tafelteile 56, 57, in der Figur 25 also am rechten Ende
des Tafelteils 56 und am linken Ende des Tafelteils 57, befindet sich jeweils eine stangenformige
Einheit 5, die an Endaufhängegleitern 50 mit vier Bohrungen, von denen drei horizontal
nebeneinander und eine unterhalb dieser Ebene angeordnet sind, befestigt sind. Sodann
werden bei jedem Tafelteil 56, 57 erste Seile 35 durch die Mittelbohrungen 3 8 aller Aufhängegleitern
47, 48 und 50 geführt, gespannt und an den Enden mit den äußeren Bohrungen der Aufhängegleiter 48 und 50 fest verknotet. Hierdurch werden die einzelnen stangenförmigen
Einheiten 5 der beiden Tafelteile 56 und 57 zusammengehalten.
Anschließend wird ein der Bewegung der Tafelteile 56, 57 dienendes zweites Seil 58 wie
folgt eingezogen: Es führt von eine Gewicht 46 vertikal nach oben über eine an der Gardinenschiene
45 an einer Seite der gesamten Tafel befestigte, doppelte Umlenkrolle 44 (Figuren 30 und 33), und zwar über deren untere Rolle 51, horizontal zu und durch die untere
Bohrung 41 des Endaufhängegleiters 50 des linken Tafelteils 56, wird dort fest verknotet
(Figur 27), von dort horizontal zu und durch die untere Bohrung 41 des Endaufhängegleiters
50 des rechten Tafelteils 57 (wird dort aber nicht verknotet), 211 einer (hier nicht dargestellten)
in der Gardinenschiene 45 wie in Figur 30 links befestigten und in Figur 32 dargestellten
einfachen Umlenkrolle 43, von dort wieder horizontal zurück zu der oberen Bohrung 42 des
Endaufhängegleiters 50 des rechten Tafelteils 57, wird dort fest verknotet (Figur 27), von
dort horizontal weiter zu der oberen Bohrung 42 des Endaufhängegleiters 50 des linken Tafelteils
56 und horizontal über die obere Rolle 52 der doppelten Umlenkrolle 44 vertikal nach unten zu dem Gewicht 46 zurückgeführt. An einer geeigneten Stelle wird das zweite
Seil 58 zusammengeknotet, so daß sich ein Endlosseil ergibt.
Mit diesem Seilzugsystem ist es nun möglich, die Tafelteile 56, 57 von der Seite, an der sich
das Gewicht 46 befindet, nach außen zu ziehen und zu trennen bzw. nach innen zu ziehen
und zu schließen. Falls anstelle der einfachen Umlenkrolle 43 ebenfalls eine doppelte Umlenkrolle
44 mit Gewicht 46 vorgesehen wird, ist es auch möglich, die Tafelteile 56, 57 von
beiden Seiten nach außen zu ziehen und zu trennen bzw. nach innen zu ziehen und zu schließen.
3. Eine weitere Möglichkeit ergibt sich unter Verwendung der in Figur 28 dargestellten Gardinenschiene
53 mit zwei spiralförmigen Enden oder Spiralabschnitten 54. Eine aus stangenfbrmigen
Einheiten 5 aufgebaute Tafel 36, die mit einem ersten Seil 35 wie oben beschrieben
zusammengehalten wird, kann so, wenn sie nicht mehr benötigt wird, zu einer Seite in den
Spiralabschnitt 54 der Gardinenschiene 53 eingeschoben werden, so daß sie nicht mehr
sichtbar ist. Sodann kann aus dem anderen Spiralabschnitt 54 eine nunmehr gewünschte, anders
gestaltete Tafel 36 in den sichtbaren Bereich 55 hervorgezogen werden. Dies kann z.B.
dann sinnvoll sein, wenn die eine Tafel 36 aus lichtdurchlässigen und die andere Tafel 36 aus
lichtundurchlässigen Grundelementen aufgebaut ist, so daß eine Anpassung an unterschiedliche
Lichtverhältnisse, z.B. bei Tag und Nacht, möglich ist.
4. Das unter Ziffer 2 beschriebene Seilzugsystem eignet sich auch für herkömmliche Stoffgardinen,
wobei allerdings auf die ersten Seile verzichtet werden kann, da die Stoöbahnen ja
nicht wie die stangenförmigen Einheiten nicht zusammengehalten werden müssen. Dementsprechend
ist es auch nicht erforderlich, in den Aufhängegleitern Bohrungen zur Führung des
ersten Seils und zur Befestigung des ersten Seils vorzusehen, so daß ein Aufhängegleiter wie
in Figur 31 gezeigt ausgebildet werden kann. Dieser Aufhängegleiter 59 weist zwei vertikal
übereinanderliegende Bohrungen 41 und 42 zur Führung des Seilzugsystems auf. Die Führung
in der Gardinenschiene erfolgt mittels des Aufhängekopfes 13 in üblicher Weise. Zur
Aufnahme der Gardine ist eine verschließbare Öse 60 vorgesehen, die in die Schlaufen des
an den Gardinen befestigten Gardinenbandes eingreift.
Das beschriebene Gardinensystem löst die eingangs gestellte Aufgabe in besonders einfacher
Weise. Neben der Verwendung als Gardine oder Raumteiler sind weitere Einsatzbereiche denkbar,
soweit für die stangenförmigen Einheiten bzw. die hieraus gebildeten Tafeln entsprechende
Halterungen zur Verfügung stehen. So können beispielsweise auch Lampenschirme mit dem
System aufgebaut und gestaltet werden.
Claims (9)
1. Gardinensystem, umfassend
- in vertikaler Richtung entsprechend eines vorgegebenen Musters zu stangenförmigen
Einheiten (5) aneinander befestigbare, farbige Grundelemente (1; 7; 15; 16; 19), und
- Aufhängegleiter (9 bis 12; 27 bis 34; 59) zur Befestigung an dem jeweils obersten
Grundelement (1; 7; 15; 16; 19) einer stangenförmigen Einheit (5) und zum Einfuhren
in eine horizontal verlaufende Gardinenschiene (45; 53).
2. Gardinensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gardinenschiene (53)
zur Aufnahme mehrerer entsprechend des vorgegebenen Musters nebeneinander angeordneter
stangenförmiger Einheiten (5) an beiden Enden spiralförmig (54) ausgebildet ist.
3. Gardinensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem jeweils untersten
Grundelement (1; 7; 15; 16; 19) einer stangenförmigen Einheit (5) ein Markierungselement
(6; 26) zur Kennzeichnung der richtigen Reihenfolge der stangenförmigen Einheiten
(5) befestigbar ist.
4. Gardinensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängegleiter
(31 bis 34) zur Befestigung zweier stangenförmiger Einheiten (5) quer zur
Bewegungsrichtung in der Gardinenschiene (45) ausgebildet sind.
5. Gardinensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängegleiter
(9 bis 12; 27 bis 34; 59) in Bewegungsrichtung mindestens eine Bohrung (38,
39, 41, 42) zur Führung bzw. Befestigung eines Seilzugsystems aufweisen.
6. Gardinensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungselement
(14) zur Verbindung jeweils zweier stangenförmiger Einheiten (5) dergestalt
vorgesehen ist, daß an dem Verbindungselement (14) unten zwei und oben eine stangenförmige
Einheit (5) befestigbar ist.
7. Gardinensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zum Hin- und Herbewegen einer aus
stangenförmigen Einheiten (5) gebildeten Tafel (36), umfassend
- an den Enden der Tafel (36): stangenförmige Einheiten (5) an Endaufhängegleitern (28;
32; 48) mit zwei horizontal nebeneinander liegenden Bohrungen (38, 39);
- in der Mitte der Tafel (36): eine stangenförmige Einheit (5) an einem Aufhängegleiter
(29; 33; 49) mit drei Bohrungen (38, 41, 42), von denen je zwei horizontal nebeneinander
(38, 42) und zwei vertikal übereinander (41, 42) liegen;
- stangenförmigen Einheiten (5) an Aufhängegleitern (27; 31; 47) mit einer Bohrung (38)
an allen übrigen Stellen der Tafel (36);
- wobei die stangenförmigen Einheiten (5) mittels eines ersten Seils (37), das durch eine
Bohrung (38) aller Aufhängegleiter (27, 28, 29; 31, 32, 33; 47, 48, 49) verläuft und das
an den zweiten Bohrungen (39) der Endaufhängegleiter (28; 32; 48) verknotet ist, zusammengehalten
werden;
weiter umfassend:
- eine einfache Umlenkrolle (43) an einem Ende der Tafel (36);
- eine doppelte Umlenkrolle (44) an dem anderen Ende der Tafel (36);
- ein Gewicht (46); und
- ein zweites, der Bewegung der Tafel (36) dienendes, endloses Seil (40), das wie folgt
geführt ist:
- von dem Gewicht (46) vertikal nach oben zu einer unteren Rolle (51) der doppelten
Umlenkrolle (44), horizontal zu und durch die untere Bohrung (41) des Aufhängegleiters
(29; 33; 49) mit drei Bohrungen (38, 41, 42), weiter horizontal zu der einfachen
Umlenkrolle (43), horizontal zurück zu und durch die obere Bohrung (42) des Aufhängegleiters
(29; 33; 49) mit drei Bohrungen (38, 41, 42), wobei das Seil (40) dort durch Verknoten befestigt wird, horizontal weiter zu der oberen Rolle (52) der doppelten
Umlenkrolle (44) und von dort vertikal nach unten zu dem Gewicht (46).
8. Gardinensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zum Trennen und Zusammenziehen von
zwei jeweils aus stangenförmigen Einheiten (5) gebildeten Tafelteilen (56, 57), umfassend
- an den äußeren Enden der Tafelteile (56, 57): stangenförmige Einheiten (5) an Endaufhängegleitern
(28; 32; 48) mit zwei horizontal nebeneinander liegenden Bohrungen (38, 39);
- an den inneren Enden der Tafelteile (56, 57): stangenförmige Einheiten (5) an Endaufhängegleitern
(30; 34; 50) mit drei horizontal nebeneinander liegenden Bohrungen (38,
39, 42) und einer vierten, vertikal darunter angeordneten Bohrung (41);
- stangenförmigen Einheiten (5) an Aufhängegleitern (27; 31; 47) mit einer Bohrung (38)
an allen übrigen Stellen der Tafelteile (56, 57);
- wobei die stangenförmigen Einheiten (5) mittels zweier erster Seile (38), die jeweils
durch eine Bohrung (38) aller Aufhängegleiter (27, 28, 30; 31, 32, 34; 47, 48, 50) eines
Tafelteils (56, 57) verlaufen und die an den zweiten Bohrungen (39) der Endaufhängegleiter
(30; 34; 50) verknotet sind, zusammengehalten werden;
weiter umfassend:
- eine einfache Umlenkrolle (43) an einem Ende eines Tafelteils (57);
- eine doppelte Umlenkrolle (44) am gegenüberliegenden Ende des anderen Tafelteils
(56);
- ein Gewicht (46); und
- ein zweites, der Bewegung der Tafelteile (56, 57) dienendes, endloses Seil (58), das
wie folgt geführt ist:
- von dem Gewicht (46) vertikal nach oben zu einer unteren Rolle (51) der doppelten
Umlenkrollo (44), horizontal zu und durch die untere Bohrung (41) des Endaufhängegleiters
(30; 34; 50) mit vier Bohrungen (38, 39, 41, 42) des ersten Tafelteils (56), wobei
das Seil (58) dort durch Verknoten befestigt wird, weiter horizontal zu und durch
die untere Bohrung (41) des Endaufhängegleiters (30; 34; 50) mit vier Bohrungen (38,
39, 41, 42) des zweiten Tafelteils (57), wobei das Seil (58) dort nicht durch Verknoten
befestigt wird, weiter horizontal zu der einfachen Umlenkrolle (43), horizontal zurück
zu und durch die obere Bohrung (42) des Endaufhängegleiters (30; 34; 50) mit vier
Bohrungen (38, 39, 41, 42) des zweiten Tafelteils (57), wobei das Seil (58) dort durch
Verknoten befestigt wird, horizontal weiter zu und durch die obere Bohrung (42) des
Endaufhängegleiters (30; 34; 50) mit vier Bohrungen (38, 39, 41, 42) des ersten Tafelteils
(56), wobei das Seil (58) dort nicht durch Verknoten befestigt wird, zu der oberen
Rolle (52) der doppelten Umlenkrolle (44) und von dort vertikal nach unten zu dem
Gewicht (46).
9. Gardinensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zum Trennen und Zusammenziehen von
Gardinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängegleiter (59) zwei vertikal übereinanderliegende
Bohrungen (41, 42) zur Führung des Seilzugsystems und eine Öse (60) zum Einhängen in ein Gardinenband der Gardine aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29608769U DE29608769U1 (de) | 1995-05-11 | 1996-05-11 | Gardinensystem |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19517211 | 1995-05-11 | ||
DE19619029A DE19619029A1 (de) | 1995-05-11 | 1996-05-11 | Gardinensystem |
DE29608769U DE29608769U1 (de) | 1995-05-11 | 1996-05-11 | Gardinensystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29608769U1 true DE29608769U1 (de) | 1997-05-15 |
Family
ID=26015051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29608769U Expired - Lifetime DE29608769U1 (de) | 1995-05-11 | 1996-05-11 | Gardinensystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29608769U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6931694B2 (en) * | 2003-09-16 | 2005-08-23 | Zhi Ting Chen | Hanging ring used in curtain |
-
1996
- 1996-05-11 DE DE29608769U patent/DE29608769U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6931694B2 (en) * | 2003-09-16 | 2005-08-23 | Zhi Ting Chen | Hanging ring used in curtain |
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