DE29608648U1 - Segel für Wasserfahrzeuge - Google Patents

Segel für Wasserfahrzeuge

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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H9/00Marine propulsion provided directly by wind power
    • B63H9/04Marine propulsion provided directly by wind power using sails or like wind-catching surfaces
    • B63H9/06Types of sail; Constructional features of sails; Arrangements thereof on vessels
    • B63H9/067Sails characterised by their construction or manufacturing process

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Description

Beschreibung der Erfindung
Segel für Wasserfahrzeuge
Anmelder: Reinhard Deutsch, Gräfstr. 47, 60486 Frankfurt am Main
Die Erfindung bezieht sich auf ein Segel für Wasserfahrzeuge, insbesondere Segelbretter, mit einer den Mast umgebenden Masttasche und mehreren Segellatten.
Die bekannten Segel der gattungsgemäßen Art sind meist im Kopfbereich stark verjüngt geschnitten. Die Randwirbel, die sich im Kopfbereich bilden, drehen bei dieser Schnittform wirkungslos im Nachlauf. In Patentanmeldung P 295 17 222.3 wird eine Bauform vorgeschlagen, bei welcher die entstehenden Randwirbel Segelfläche beaufschlagen und so zusätzlichen Vortrieb erzeugen sollen. Der Nachteil an diesem Vorschlag ist, daß er neue Segelschnitte und aufwendige bauliche Veränderungen· ii#KopfbeHich des Segels erforderlich macht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Segel der eingangs genannten Art anzugeben, das es auf noch einfachere Weise ermöglicht, Randwirbei entstehen zu lassen und diese für zusätzlichen Vortrieb zu nutzen.
Die Aufgabe wird auf verblüffend einfache Weise dadurch gelöst, daß ein herkömmlich gebautes und geschnittenes Segel einfach im Kopfbereich entlang einer Linie, die von der Masttasche zur Hinterkante des Segels führt, in geeigneter Weise luftdurchlässig gemacht wird. Der Druckausgleich von der Überdruckseite zur Unterdruckseite des Segels, entlang dieser luftdurchlässigen Linie führt zur Bildung von sog. Tütenwirbeln auf der Unterdruckseite, die durch ihre größere Strömungsgeschwindigkeit zusätzlichen Vortrieb erzeugen können. Vorteilhaft ist es, die luftdurchlässige Linie im Kopfbereich so anzuordnen, daß sich ein möglichst großer Tütenwirbel bildet, der eine möglichst große Segelfläche beaufschlagt.
Die luftdurchlässige Linie kann auf einfache Weise dadurch erzeugt werden, daß entlang einer Linie von der Masttasche zur Hinterkante Löcher in das Segel gestanzt werden, oder daß ein Streifen von luftdurchlässigem Gittergewebe in das Segel eingenäht wird.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend anhand der schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispieles beschrieben.
Fig. 1 zeigt die schematisierte Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Segels 1 mit einer Linie 2 aus gestanzten Löchern, die von der Masttasche 3 zur Hinterkante 4 des Segels 1 führt. Die Luft strömt von der Druckseite durch die Löcher auf die Sogseite des Segeis und bildet auf der Sogseite des Segels einen Tütenwirbel 5.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Segel für Wasserfahrzeuge, insbesondere Segelbretter, mit einer den Mast umgebenden Masttasche und mehreren Segellatten
dadurch gekennzeichnet, daß das Segel im Kopfbereich entlang einer Linie, die von der Masttasche zur Hinterkante des Segels führt, luftdurchlässig ist.
2. Segel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die luftdurchlässige Linie so geführt wird, daß sie die Entstehung von Tütenwirbeln begünstigt.
3. Segel nach Anspruch 1 bis zwei dadurch gekennzeichnet, daß die iuftdurchlässige Linie von Löchern gebildet wird, die in das Segel gestanzt werden.
4. Segel nach Anspruch 1 bis drei dadurch gekennzeichnet, daß die iuftdurchlässige Linie von eingenähtem, luftdurchlässigen Gittergewebe gebildet wird
DE29608648U 1996-05-13 1996-05-13 Segel für Wasserfahrzeuge Expired - Lifetime DE29608648U1 (de)

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