DE2658772A1 - Segelboot mit einem auftriebskoerper - Google Patents

Segelboot mit einem auftriebskoerper

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DE2658772A1
DE2658772A1 DE19762658772 DE2658772A DE2658772A1 DE 2658772 A1 DE2658772 A1 DE 2658772A1 DE 19762658772 DE19762658772 DE 19762658772 DE 2658772 A DE2658772 A DE 2658772A DE 2658772 A1 DE2658772 A1 DE 2658772A1
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DE
Germany
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sail
mast
mainsail
pocket
buoyancy body
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Withdrawn
Application number
DE19762658772
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English (en)
Inventor
Hans Heinrich Dr Ing Moll
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C7/00Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects
    • B63C7/003Righting capsized vessels, e.g. sailing vessels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B43/00Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for
    • B63B43/02Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Segelboot mit einem Auftriebskörper
  • Zusatz zur Patentanmeldung P 26 16 207.2-22 Die Erfindung betrifft ein Segelboot mit einem an einem dem Mast benachbarten Abschnitt des Großsegels angeordneten Auftriebskörper zum Schutz gegen Durchkentern, bei dem nach Patent ............. (Patentanmeldung P 26 16 207. 2-22) der Auftriebskörper aufblasbar ausgebildet ist. Eine derartige Anordnung hat die Vorteile, daß die strömungstechnisch anzustrebende Form des Segels so wenig wie möglich gestört wird, der Auftriebskörper ein geringes Gewicht aufweist und im Bedarfsfall ohne Niederholen des Großsegels wirksam gemacht werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Anordnung strömungstechnisch unter Beibehaltung aller anderen Vorteile weiter zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Großsegel im Bereich der Vorliek in zwei, je eine Befestigungskante aufweisende Segelabschnitte ausläuft und die Befestigungskanten zur Bildung einer im Querschnitt etwa dreieckigen, den Auftriebskörper aufnehmenden Tasche an zwei seitlich nebeneinander angeordneten, senkrechten Führungsnuten des Mastes festlegbar sind.
  • Diese Maßnahme bringt den Vorteil, daß der Auftriebskörper auch in aufgeblasenem Zustand praktisch keine Störung der Strömungsverhältnisse, insbesondere durch Wirbelbildung zwischen Mast und Großsegel, die den Vortrieb mindern, mehr hervorrufen kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprü chen in Verbindung mit der Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung.
  • Auf dieser zeigt Figur 1 einen waagerechten Schnitt durch einen Mast und angrenzende Teile des Großsegels und Figur 2 eine weitere Ausführungsform in einer der Figur 1 entsprechenden Darstellung.
  • Das insgesamt mit 1 bezeichnete Großsegel weist im Bereich seiner Vorliek 2 zwei Segelabschnitte 3 4 auf, die je zu einer Befestigungskante 5 6 führen. Zwischen den beiden Befestigungskanten 5, 6 erstreckt sich etwa parallel zum Mast 7 ein weiterer Segelabschnitt 8. Die Segelabschnitte 3, 4, 8 bilden eine Tasche mit einem etwa dreieckigen Querschnitt.
  • Wie Figur 1 erkennen läßt, ist das Großsegel 1 mit den Abschnitten 3, 4, 8 einstückig ausgebildet. Die freie Kante am Ende des Segelabschnittes 4 ist entlang des sich über die ganze Höhe des Großsegels 1 erstreckenden Bereichs 7 mit diesem fest, z. B. durch Vernähen, verbunden. Die Befestigungskanten 5, 6 sind durch Umlegen des Segeltuches um je ein Tauwerkende gebildet. Die Befestigungskanten können jedoch auch in jeder anderen bekannten WeiZ se ausgeführt sein. Für jede der beiden Befestigungskanten 5, 6 ist am Mast 7 eine senkrechte Führungsnut 9 bzw. 10 vorgesehen.
  • Innerhalb der durch die Segelabschnitte 3, 4, 8 gebildeten Tasche ist ein aufblasbarer Auftriebskörper 11 angeordnet. Der Auftriebskörper 11 ist im Bereich des Kopfes des Großsegels 1 mit diesem verbunden0 Zusätzlich könnten entlang der Achterliek zugewandten Kante des Auftriebskörpers 11 Lappen vorgesehen sein die sich bis in den Bereich 12 erstrecken und hier mit dem Großsegel verZ bunden sind.
  • Figur 1 läßt erkennen, daß zwischen dem Mast 7 und den Segelabschnitten 3, 4 des Großsegels keine Zwischenräume vorhanden sind, in denen sich insbesondere bei Am-Wind"Kursen Wirbel bil, den könnten. Darüber hinaus kann der nicht aufgeblasene Auftriebskörper bzw. die zu seiner Aufnahme vorgesehene Tasche des Großsegels keine Falten bilden die den Vortrieb vermindern. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Form des Großsegels 1 durch das Aufblasen des Auftriebskörpers 11 praktisch kaum verändert wird so daß sich die Umströmungsverhältnisse nicht ändern.
  • Figur 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einem Großsegel 13, das aus mehreren waagerechten Bahnen zusammengesetzt ist. Dabei läuft die Bahn 14 in eine Befestigungskante 15 aus, während die benachbarte Bahn 16 in einer Befestigungskante 17 endet. Alle wei.
  • teren, nicht dargestellten Bahnen des Großsegels 13 sind ebenfalls abwechselnd zur Befestigungskante 15 bzw. 17 geführt. Die zwei.
  • schen den Bahnen verbleibenden freien Zwischenräume sind zur Bildung durchlaufender Segelabschnitte 18, 19 im Bereich der Vorliek 20 durch Segeltuch abgedeckt. Jeder der beiden Befestigungs.
  • kanten 15, 17 ist wiederum eine Führungsnut 21, 22 im Mast 23 zugeordnet.
  • Die Segelabschnitte 18, 19 bilden bei dieser Ausführungsform zu.
  • sammen mit dem Mast 23 wiederum eine Tasche mit etwa drei eckförmigem Querschnitt zur Aufnahme eines Auftriebs körpers 24.
  • Der Auftriebskörper 24 weist eine Reihe von Führungsansätzen 25 auf, die in eine weitere Führungsnut 26 des Mastes 23 eingreifen.
  • Der Auftriebskörper 24 kann daher im Bedarfsfall unter Verwen.
  • dung eines eigenen Falls aus dem Großsegel 13 herausgenommen werden. Selbstverständlich könnte auch bei dieser Ausführungsform der Auftriebskörper fest mit dem Großsegel verbunden werden.
  • Die Verbindung des Auftriebskörpers mit dem Großsegel kann über die gezeigten Ausführungsformen hinaus auch an den Innenseiten der Segelabschnitte bzw. Bahnen, z. B. durch Verkleben, erfolgen.
  • Wird eine Ausgestaltung gewählt, wie sie in Figur 1 gezeigt ist, bei der das Großsegel eine völlig geschlossene Tasche bildet, so kann der Auftriebskörper auch durch Versehen der Tascheninnenseiten mit einer luftundurchlässigen Beschichtung gebildet sein. Die Erfindung ist daher nicht auf die dargestellten Ausfüiirungsbeispiele beschränkt.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Patentansprüche Segelboot mit einem an einem dem Mast benachbarten Abschnitt des Groß segels angeordneten Auftriebs körper zum Schutz gegen Durchkentern, bei dem nach Patent ............ (PatentanmeldungP 26 16 207. 222) der Auftriebskörper aufblasbar ausgebildet ist, dadurch gees kennzeichnet; daß das Großsegel (1, 13) im Bereich der Vorliek (2, 20) in zweia je eine Befestigungskante (5, 6, L5, 17) aufweisende Segelabschnitte (3, 4, 18, 19) ausläuft und die Befestigungskanten zur Bildung einer im Querschnitt etwa dreieckigen, den Auftriebskörper (11, 24) aufnehmenden Tasche an zwei seitlich nebeneinander mangel ordneten, senkrechten Führungsnuten (9, 10, 21, 22) des Mastes (7, 23) festlegbar sind.
  2. 2. Segelboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche durch Umschlagen eines zusätzlichen vorderen Bereichs des Großsegels (1) nach rückwärts hergestellt ist.
  3. 3. Segelboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend von dem dem Achterliek zugewandten Ende der Tasche abwechselnd je eine waagerechte Bahn (14, 16) des Großsegels (13) zu je einer Befestigungskante (15, 17) geführt ist und die Zwischenräume zwischen den über eine Befestigungskante miteinander in Verbindung stehenden Bahnen durch aufgesetztes Segeltuch abgedeckt sind.
  4. 4. Segelboot nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftriebskörper (24) aus der Tasche herausnehmbar angeordnet und mittels Führungsansätzen (25) in einer zusätzlichen Führungsnut (26) des Mastes (23) festlegbar ist.
  5. 5. Segelboot nach einem der Ansprüche 1 bis 39 dadurch gekennzeichnet, daß der Auftriebskörper unlösbar mit dem Segel, beispielsweise durch Verkleben, verbunden ist.
  6. 6. Segelboot nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Tasche bildenden Teile des Großsegels, beispielsweise durch Beschichten, luftundurchlässig aus gebildet sind.
DE19762658772 1976-12-24 1976-12-24 Segelboot mit einem auftriebskoerper Withdrawn DE2658772A1 (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1979001077A1 (en) * 1978-05-16 1979-12-13 K Gram Sail craft
FR2551021A1 (fr) * 1983-08-29 1985-03-01 Jansen Friedrich Voile comportant une reserve de flottabilite pour planche a voile
US4649848A (en) * 1984-03-20 1987-03-17 Belvedere Mark S Flexible wing rib sail
US4856447A (en) * 1984-03-28 1989-08-15 Gaastra Sails International Limited Flex wing apparatus
US4879961A (en) * 1988-08-03 1989-11-14 Aguilera Angel R Sail airfoil device
US5279241A (en) * 1993-02-24 1994-01-18 Aguilera Angel R Inflatable sail

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Legal Events

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8141 Disposal/no request for examination