DE29607823U1 - Hubgerüst - Google Patents

Hubgerüst

Info

Publication number
DE29607823U1
DE29607823U1 DE29607823U DE29607823U DE29607823U1 DE 29607823 U1 DE29607823 U1 DE 29607823U1 DE 29607823 U DE29607823 U DE 29607823U DE 29607823 U DE29607823 U DE 29607823U DE 29607823 U1 DE29607823 U1 DE 29607823U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mast
platform
lifting frame
frame according
scaffold
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29607823U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Theelen Joerg Dipl-Kaufm De
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE29607823U priority Critical patent/DE29607823U1/de
Publication of DE29607823U1 publication Critical patent/DE29607823U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/02Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures actuated mechanically otherwise than by rope or cable
    • B66B9/022Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures actuated mechanically otherwise than by rope or cable by rack and pinion drives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/16Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure
    • B66B9/187Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure with a liftway specially adapted for temporary connection to a building or other structure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F11/00Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
    • B66F11/04Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/18Scaffolds primarily resting on the ground adjustable in height
    • E04G1/20Scaffolds comprising upright members and provision for supporting cross-members or platforms at different positions therealong

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Movable Scaffolding (AREA)
  • Cyclones (AREA)

Description

Hubgerüst
Die Erfindung betrifft ein Hubgerüst mit mindestens einem Gerüstmast, an dem bzw. zwischen denen Fahrbühnen und Transportschlitten angeordnet sind, wobei der Gerüstmast oder die Gerüstmaste und die Fahrbühne oder Fahrbühnen aus Rohroder Blechkonstruktionen bestehen, und die Fahrbühne oder Fahrbühnen und Transportschlitten sich über Zahnstangentriebe oder kombinierte mechanische Getriebe am Gerüstmast entlang bewegen und die Fahrbühnen sich über kardanische Mastanschlußstücke mit Längenausgleich in weitem Winkel um die Gerüstmaste herum verschwenken sowie linear zur Fassade hin oder zurück bewegen lassen.
Aus der DE 44 06 987 C 1 ist ein Hubgerüst mit mindestens zwei Gerüstmasten bekannt, wobei die Gerüstmaste mit Stromschienen ausgestattet sind und schußweise verlängerbar sind und an der Fassadenabgewandten Seite mit einem zusätzlichen Antrieb für ein Mastmontagegerät, Personal- oder Materiallift sowie einen Kran ausgestattet ist. Desweiteren lassen sich gem. dieser Erfindung die Fahrbühnen parallel zur Fassade hin und zurück bewegen und mit einer Lafette für einen Manipulator zum handeln von Bauteilen ausrüsten.
-2 -
Aus der US-PS 4 293 054 ist ein Hubgerüst mit ein oder zwei Gerüstmasten bekannt, wobei an den Gerüstmasten eine Zahnstange vorgesehen ist, die mit einem motorgetriebenen Zahnrad kämmt. Das Zahnrad ist an einer Arbeitsplattform angeordnet, so daß diese Arbeitsplattform mittels des angetriebenen Zahnrades in der Höhe entlang dem Gerüstmast verstellbar ist. Außerdem ist es auf diese Weise möglich, eine Arbeitsbrücke zwischen zwei Masten mittels jeweils den einzelnen Masten zugeordneter Zahnräder und Zahnradantriebe die Arbeitsbrücke in der Höhe zu verstellen.
Aus der DE-OS 35 26 105 ist ein Gerüst für Reparaturarbeiten an Fassaden und Dachtraufen bekannt, das eine begehbare Gerüstbrücke zwischen zwei fahrbaren Hubgerüsten aufweist, wobei die Gerüstbrücke in Arbeitshöhe auf dort angebrachten Laufschienen oder Traversen in Richtung Fassade verschiebbar ist.
In der DE-OS 31 14 602 ist eine Einrichtung für Arbeitsgerüste mit heb- und senkbarer Arbeitsbühne mit zugehöriger Sicherheitsvorrichtung beschrieben. Die Arbeitsbühne ist zwischen vier mit Aussparungen versehenen Führungsschienen angeordnet und an beiden Seiten über einen Hubmechanismus und eine Aufhängung mit den Führungsschienen verbunden. An beiden Seiten der Arbeitsbühne ist ein Auflageriegel angeordnet, mit dessen Hilfe die Arbeitsbühne auf den Gerüsttürmen aufgelegt wird. Auf dem Auflageriegel sind Fallklinken angeordnet, die einen Absturz der Arbeitsbühne verhindert, indem sie beim Reißen der Kette des Hubmechanismus in die Aussparungen der Führungsschienen einrasten.
Aus der DE-OS 34 15 074 ist eine Hubarbeitsbühne, insbesondere eine Arbeitsbühne für Bauhandwerker bekannt. Die Hubarbeitsbühne mit einer höhenverstellbar mit einem Gestell verbundenen Arbeitsplattform weist eine Arbeitsplattform mit wenigstens zwei auf Abstand voneinander angeordneten und durch Längsträger miteinander verbindbaren Querträgern auf, die mit Führungsgliedern versehen sind, über die die Querträger jeweils höhenverstellbar an oder in einem Ständer geführt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hubgerüst der einleitend genannten Art so auszubilden, daß die Gerüstmaste sowie die Fahrbühnen erheblich höhere
-3-
-3-
Kräfte, bei geringerem Gewicht und vereinfachter Fertigung aufnehmen können wie es bei heute üblichen Gitterkonstruktionen möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Querschnitte der Gerüstmast- und Fahrbühnenbleche genau den Statischen und mechanischen Anforderungen entsprechend vorzugsweise in einem Walzverfahren hergestellt werden, bei dem der Blechquerschnitt den individuellen Anforderungen entsprechend mit in Walzrichtung verlaufenden Materialverdickungen bzw. Verdünnungen ausgelegt wird.
Neben dem einwalzen der erforderlichen Querschnittsveränderungen können diese auch durch ein anderes Fügeverfahren, z.B. zwischen einem handelsüblichen Blech und einem Flachstahl oder Hohlprofil, hergestellt werden. Für Aluminiumlegierungen bieten sich in diesem Fall, für die Verbindung der handelsüblichen bzw. querschnittsoptimierten Bleche, insbesondere Strangpressprofile an.
Weiterhin bietet dieses Verfahren den Vorteil die Gerüstmastbleche zusätzlich zu den üblichen Zahnstangen die auch in diesem Ausführungsbeispiel angewendet werden können, mit eingewalzten Profilierungen oder Verzahnungen für entsprechende kombinierte mechanische Getriebe (Segmentantriebe) zu versehen, so daß die sonst üblichen aufwendigen Zahnstangengetriebe dadurch ersetzt werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, die Fahrbühnen über individuelle sich an den jeweiligen Beladungszustand anpaßbare die Belastbarkeit erhöhende Systeme auszustatten.
Dies geschieht erfindungsgemäß in der Art, daß die Fahrbühnen unterhalb der Lauffläche mit einer zusätzlichen Zugvorrichtung ausgestattet werden können, weiche z.B. aus einer auf Abstand gehaltenen Zugstange oder dergleichen aus Metall, Metallseilen oder Kunststoffasern besteht. Dabei ist unter anderem die Möglichkeit gegeben, bei gleichen Zugstangen durch weiteren Abstand der Zugstangen zum Fahrbühnenboden bei gleicher Belastung des Fahrbühnenquerschnittes individuell einstellbare Belastungswerte zu erzielen. Ein ähnlicher Effekt ist auch über unterschiedlich dicke Zugstangen realisierbar die in immer gleichem Abstand zum Fahrbühnenboden angeordnet sind, wobei in diesem Fall
-4-
aber die kritischen Belastungsgrenzen des Fahrbühnenquerschnittes schneller erreicht sind. Die Zugstangen selber sind in ihrer Länge individuell festlegbar und an ihren Endpunkten mit entsprechenden Schnellverschlüssen zu versehen.
Sollte die Zugstange an den Mastanschlußstücken abgewinkelt zum Anschlußpunkt geführt werden, ist je nach Belastung der Knickpunkt ggf. mit stärkeren oder mehreren der Abstandhalter zu versehen. Als weiterer Vorteil bei Benutzung der Zugvorrichtung tritt im Bereich des Fahrbühnenquerschnittes ab einem entsprechenden Abstands der Zugstange vom Fahrbühnenboden eine höhere Druckbelastbarkeit des Fahrbühnenquerschnittes auf, da der ohne Zugvorrichtung als zugbelasteter Fahrbühnenquerschnitt vorgesehene Bereich nun auch in die Lage versetzt wird die anfallenden Druckkräfte zusätzlich mit zu kompensieren. Des weiteren kann es ratsam sein, mehr als nur eine Zugstange räumlich versetzt einzusetzten um darüber eine höhere Steifigkeit der Fahrbühnen zu erzielen.
Desweiteren ist es ratsam die von der Fassade abgewandten Geländerteile der Fahrbühnen im Bereich der Fahrstrecke des Personal- oder Materialliftes oder anderer Hilfs- und Zusatzeinrichtungen die am Transportschlitten angeschlossen sind mit einer entsprechenden Höhe und Breite zu versehen, damit weder zu montierende Bauteile noch Gliedmaßen der Monteure in diesen Fahrbereich hineinragen können. Um dies zu gewährleisten sind die Freiflächen der Geländerrahmen vorteilhafterweise mit Lochblech, Streckmetall oder Wellgitter zu versehen.
Diese Ausführung empfiehlt sich ebenfalls für das Mastschutzgeländer um insbesondere die Stromschiene des Gerüstmastes vor Beschädigungen zu schützen.
Zusätzlich sind die entsprechenden Geländerteile mit einer automatisch verriegelten, nur im Fall der vorschriftsmäßig positionierten Personal- oder Materialliftes zu öffnenden Türe zu versehen, um einen einwandfreien und sicheren Übergang von der Fahrbühne zum Personal- oder Materiallift, bzw. umgekehrt, zu gewährleisten.
An der Fassadenseite des Fahrbühnengeländers ist es dagegen von Vorteil das Geländer möglichst offen zu gestalten um dem Monteur einen möglichst freien Zugriff zur Fassade auch zwischen Geländerteilen hindurch zu ermöglichen, da aus Sicherheitsgründen ein absenken oder wegnehmen des montageseitigen Geländers nicht immer möglich ist.
-5-
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung betrifft die gelegentlich sehr ungünstigen Krafteinwirkungen auf den Gerüstmast durch nicht gleichmäßig laufende Fahrbühnenantriebe oder ähnliches. Die dabei anfallenden Momente sind durch den langen Hebelarm der Fahrbühne beträchtlich und können in ungünstigen Fällen zu kritischen Spannungsverläufen führen.
Um den Gerüstmast statisch besser definierbar zu gestalten ist es erfindungsgemäß vorgesehen die Mastanschlußstücke der Fahrbühnen mit einem Längenausgleich sowie einer kardanischen Aufhängung zu versehen, so daß nur die Momente die aus der Ausladung des Liftes oder der Fahrbühne zur Fassade hin resultieren momenterzeugend auf den Gerüstmast einwirken. Alle anderen Kräfte werden direkt weitestgehend zentrisch in die entsprechenden Materialanhäufungen oder Profile des Gerüstmastes abgeleitet.
Ein weiterer Vorteil dieser kardanischen Befestigung ist in der Möglichkeit des abgewinkelten Fahrbühnenverlaufes zu sehen. Ist es z.B. heute nur möglich die Fahrbühnen in einer Linie anzuordnen, so daß bei abwinkelndem Fassadenverlauf mit einem zusätzlichen Gerüstmast operieren werden muß, kann der Fassadenverlauf erfindungsgemäß durch das abwinkein der Fahrbühnen am Gerüstmast in das normale Gerüstmastraster integriert werden, so daß auch an einer Gebäudeecke ein Gerüstmast ausreicht um die Fortsetzung des Gerüstes zu gewährleisten. In der Praxis sind mit diesem Erfindungsmerkmal Schwenkwinkel der Fahrbühnen in beiden Richtungen (zur Fassade hin oder von dieser entfernend) von 180° erreichbar, so daß dieses Hubgerüst auch in engen Gebäudenischen umlaufend arbeitend oder um sehr spitze Gebäudeecken herum eingesetzt werden kann.
Darüber hinaus verfügt das erfindungsgemäße Hubgerüst im Bereich der Mastanschlußstücke über horizontale dem Fahrbühnenverlauf folgende Drehachsen, um welche sich die Fahrbühnen der jeweiligen Schrägstellung der Gerüstmaste anpassen lassen. Dies kann soweit geführt werden, daß bei entsprechender Gerüstmastgestaltung dieser auch waagerecht oder unter einer Decke oder Überstand befestigt zum befahren mit Fahrbühnen eingesetzt werden kann.
-6-
Um die Fahrbühnen individuell allen Gerüstmastabständen anpassen zu können ist vorgesehen, die Fahrbühnenteilstücke in einem dies ermöglichenden Längenraster herzustellen.
Zur schnelleren Montage der Gerüstmaste oder Fahrbühnenteilstücke ist abweichend von der üblichen Schraub- oder Steckverbindung vorzugsweise eine mechanische oder hydraulische Spannvorrichtung vorzusehen, die in der Lage ist, die entsprechende Vorspannung automatisch in die Verbindung mit einfließen zu lassen.
-7-
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Hubgerüst in der Vorderansicht vor einer Fassade stehend sowie eine Seitenansicht im Schnitt und eine Draufsicht.
Fig. 2 Gerüstmast aus gewalzten Blechprofilen mit Fahrbühnen- und Transportschlittenantrieben als Vergrößerung aus Fig. 1 im Horizontalschnitt.
Fig. 3 Gerüstmast aus Strangpressprofilen und abgewinkelten Blechen zur Verbindung dieser, mit Fahrbühnen- und Transportschlittenantrieben, im Horizontalschnitt.
Fig. 4 Gerüstmast aus gewalzten Blechprofilen ohne Anbauteile und Antriebe gem. Fig. 1 + 2 im Horizontalschnitt.
Fig. 5 Gerüstmast aus gewalzten Blechprofilen ohne Anbauteile und Antriebe mit zusätzlichen Hohlprofilen im Horizontalschnitt.
Fig. 6 Fahrbühne aus gewalzten Blechprofilen mit Zugvorrichtung, Abstandhaltern und Geländerteilen gem. Fig. 1 im Vertikalschnitt.
Fig. 7 Fahrbühne aus Strangpressprofilen und abgewinkelten Verbindungsblechen mit Zugvorrichtung, Abstandhaltern und Geländerteilen im Vertikalschnitt.
Fig. 8 Gerüstmast, Fahrbühnen, Mastanschlußstücke und Antriebe gem. Fig. 1 als Ausschnitt aus der Vorderansicht.
Fig. 9 Gerüstmast, Fahrbühnen, Mastanschlußstücke und Winkelfahrbühne gem. Fig. 1 als Ausschnitt aus der Draufsicht.
-8-
Fig. 10 Gerüstmaste, mit eingefahrenen Fahrbühne, Mastanschlußstück und Antrieb gem. Fig. 1 als Ausschnitt aus der Seitenansicht.
Fig. 11 Gerüstmaste, mit zur Fassade hin ausgefahrener Fahrbühne,
Mastanschlußstück und Antrieb gem. Fig. 1 als Ausschnitt aus der
Seitenansicht.
Fig. 12 Mastanschlußstück mit Fahrbühne (ohne Geländer) und
kombiniertem mechanischen Getriebe gem. Fig. 1 als Ausschnitt
aus der Seitenansicht.
Figur 1 zeigt das Hubgerüst, bestehend aus Gerüstmasten (1) und Fahrbühnen (2) aus walzprofiliertem Stahlblech (4) mit an den Seiten angeschlossenen, kombinierten, mechanischen Getrieben (6) und daran angeschlossenen kardanisch aufgehängten Mastanschlußstücken (7). Zwischen den Mastanschlußstücken (7) schließen mehrere gleichlange Fahrbühnenteiistücke (2) mit darunter angebrachter Zugvorrichtung (18) in Form einer Zugstange (35) mit Abstandhaltern (20) an. An der Fassadenabgewandten Seite sind die ersten beiden Fahrbühnenteiistücke (2) rechts und links neben dem Gerüstmast (1) mit höheren Geländerteilen (32) versehen, die in sich eine Durchgangstür (37) beinhaltet, um auf den von der Fassade abgewandten Seite anschließbaren Transportschlitten (3) mit angekuppelten Personal- oder Materiallift übersteigen zu können, sowie beim vorbeifahren des Personal- oder Materialliftes, Berührungen der Monteure mit dem vorbeifahrenden Lift zu verhindern. Ebenfalls dargestellt ist eine Winkelfahrbühne (22) des Hubgerüstes um eine Gebäudeecke herum.
Figur 2 zeigt im horizontalen Schnitt den Gerüstmast (1) aus Figur 1, bestehend aus speziell gewalzten Stahlblechen (4) mit daran angeschlossenen Stromschienen (33), die zur Stromversorgung der kombinierten mechanischen Getriebe (6), sowie der Werkzeuge der Monteure in den Fahrbühnen (2) vorgesehen sind. Desweiteren sind der Elektromotor (38) des Mastanschlußstückantriebes sowie das über drei übereinanderliegende Schneckentriebe arbeitende Zwischengetriebe (39) erkennbar, daß ein kombiniertes mechanisches Segmentgetriebe (6) antreibt. An der von der Fassade abgewandten Seite sind zwei gegeneinander spiegelbildlich gesetzte, kombinierte mechanische Getriebe (6) dargestellt, die gleich dem Mastanschlußstückantrieb arbeiten, aber zum Antrieb des unabhängig verfahrbaren Transportschlittens (3) dienen.
-9-
Figur 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel des vorab unter Figur 2 beschriebenen Gerüstmastes (1) bestehend aus stranggepressten Aluminiumprofilen (12) mit eingesetzten, abgewinkelten Verbindungsblechen (4) und diversen Aussteifungen (40) gegen Beulung der Verbindungsbleche, die im inneren des dreieckigen Gerüstmastquerschnittes angebracht sind. In diesem Beispiel sind auf den Strangpressprofilen (12) zum verfahren der Fahrbühnen Zahnstangen (5) angebracht, die über einen entsprechenden Zahnradantrieb (41) die Verbindung zu den Mastanschlußstücken (7) herstellen. An der von der Fassade abgewandten Seite ist der Transportschlitten (3) dargestellt, dessen Zahnstange (5) mit der Stromführungsschiene (33) gemeinsam über ein separates Profil (42) gehalten, sich mittig auf der äußeren Blechfläche befindet. Die Strangpressprofile (12) dienen in diesem Beispiel unter anderem auch als Führung der Antriebsführungsrollen (43).
Figur 4 zeigt den Querschnitt durch den Gerüstmast (1) gemäß Figur 1 bzw. Figur 2, ohne weitere daran anzuschließenden Bauteile wie Stromschiene (33) oder kombinierten, mechanischen Getriebe (6). In diesem Beispiel etwas deutlicher dargestellt, ist die besondere Art der Möglichkeit der Kraftübertragung vom kombinierten, mechanischen Getriebe (6) auf den Gerüstmast (1), nämlich in der Art, daß die Enden der Bleche (4) durch eine eingestanzte Verzahnung (14) versehen wurden, in der die Segmente (15) des kombinierten mechanischen Getriebes (6) eingreifen. Zusätzlich sind die statisch erforderlichen Materialanhäufungen (11) und Sicken (13) erkennbar.
Figur 5 zeigt eine von vielen möglichen Abwandlungen des vorab in Figur 4 dargestellten Beispieles, wo aus statischen Gründen zusätzliche Hohlprofile (12) in den Gerüstmastquerschnitt mit eingearbeitet wurden.
Figur 6 zeigt den Querschnitt durch eine Fahrbühne (2) aus speziell gewalzten Stahlblechen (4), wobei die Materialanhäufungen (11) im unteren Querschnittsbereich es ermöglichen die Fahrbühne (2) auch ohne die dargestellte Zugvorrichtung (18) bereits für weite Spannweiten selbsttragend auszuführen. Zur Übertragung der hohen Zugkräfte im unterem Bereich der Fahrbühnenquerschnittes (19) ohne Zugvorrichtung (18) ist eine Gruppe von Schrauben (36) dargestellt. Neben der rechten und linken Materialanhäufung (11) im Innern des Bauteils befindet sich jeweils ein Bolzen (44) bzw. eine Buchse (45) zur Aufnahme eines Bolzens (44) um die Bühnen beim aneinanderreihen genau zu fixieren. Die seitlich dargestellten Abkantungen (46) der Fahrbühnenbleche (4), dienen zur Aufnahme der Zugvorrichtung (18) bzw. der Geländerteile (47). Die Zugvorrichtung selber besteht in diesem Beispiel aus einer in der Länge fest dimensionierten Abstandshaltestange (20), sowie der im unteren Bereich durch die an den Haltestangen angebrachten Rohrstücke geführte Zugstangen (35), die jeweils an den Enden der Fahrbühnen (2) durch eine beliebig zu wählende Verbindungsmöglichkeit mit den nächsten Zugstangen (35) zu verbinden ist.
-10-
Figur 7 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Fahrbühne (2) aus Strangpressprofilen (12) mit dazwischen eingesetzten statisch entsprechend geformten Blechen (4). Zur Aufnahme der Abstandhalter (20) sowie der Geländerteile (47) sind in die seitlichen Strangpressprofile, T-Nuten (48) eingearbeitet. Das mittlere Strangpressprofil (12) hat einen Steg zur Unterstützung der Lauffläche der Fahrbühne (2) sowie im unteren Bereich (19) eine profileigene Bohrung durch die die Zugatange (35) auch ohne Abstandhalter (20) geführt werden kann, um bei geringerer Belastung der Fahrbühne (2) die Zugkräfte aufzunehmen.
Figur &dgr; zeigt den Gerüstmast mit rechts und links daran angeschlossenen Mastanschlußstücken (7), die kardanisch an den Führungen des kombinierten mechanischen Getrieben (6) angeschlossen sind. Desweiteren verfügen die Mastanschlußstücke (7) über eine lineare Bewegungsmöglichkeit (49) zur Fassade hin oder zurück, sowie eine Anschlußmöglichkeit für das End- bzw. Anfangsstück der fahrbühnenstabilisierenden Zugvorrichtung (18). Um die höheren Kräfte durch das abwinkein der Zugstange (35) aufnehmen zu können, sind am Ende der ersten Fahrbühnenteile (2) vier anstatt zwei Abstandhalter (20) vorgesehen. Desweiteren zeigt diese Darstellung die rechts und links neben den Gerüstmast (1) angebrachten, höheren Geländerteile (32) mit Durchgangstür (37) zum Material- bzw. Personallift. Zu erkennen sind ebenfalls die in dem Gerüstmast (1) oder in den Fahrbühnen (2) angebrachten statischen Sicken (13) um die Bleche (4) gegen Beulungen zu schützen. Ferner sind leichte Fahrbühnenneigungen (29,30) durch das Mastanschlußstück (7) und deren Steuerung automatisch kompensierbar.
Figur 9 zeigt die Einbindung der Winkelfahrbühne (22) in das Hubgerüstsystem sowie die Möglichkeit zur Schaffung eines Überganges von einer Fahrbühne (2) zur daneben liegenden über drei Bauteile (25,26,27) der Mastanschlußstücke (7). Das rechts dargestellte Mastanschlußstück (7) zeigt die Bauteile (25,26,27) zum Übergang im ausgeklappten Zustand. Das Mastanschlußstück (7) links neben dem Gerüstmast (1) zeigt die dazu benötigten Bauteile (25,26,27) im eingeklappten Zustand. Deutlich wird bei dieser Darstellung der um die vertikale Achse der Mastanschlußstücke (7) gewährleistete Schwenkwinkel (9,10) der Fahrbühnen zu beiden Richtungen (9,10) um den Gerüstmast (1) herum.
Figur 10 zeigt einen vertikalen Schnitt durch die Fahrbühne (2) mit dahinterliegenden Mastanschlußstück (7) und Gerüstmast (1), wobei das Mastanschlußstück (7) mit ausgeklappten Übergangsbauteilen (25,26,27) dargestellt ist, sowie mit einem kombinierten mechanischen Getriebe (6) mit Segmentantrieb. Desweiteren sind die drei Parallelführungen des Längenausgleiches (8) sowie die direkt darüber angeordnete Laufschiene für den Parallelausgleich (49) zur Fassade hin bzw. zurück zu erkennen. Das Beispiel zeigt desweiteren eine Möglichkeit der Mastverbindung zur Fassade hin. Vorteilhaft ist dabei die Anbringung der Fassadenanker (50) im Bereich der Gerüstmaststöße (51). Auf diese Art ist gewährleistet daß der Gerüstmast (1) auch sich abstützend in einer schrägen Fläche
- 11 -
bzw. hängend unter einer Decke angebracht werden kann. Durch die Kippmöglichkeit der Mastanschlußstücke (7) um die horizontale Längsachse der Fahrbühne (2) ist gewährleistet, daß der Fahrbühnenboden auch bei schrägstehenden Gerüstmasten (1) horizontal ausgerichtet werden kann.
Figur 11 zeigt das in Figur 10 beschriebene Mastanschlußstück (7), wie es über die Parallelführung (49) in die Möglichkeit versetzt wird nicht nur zur Fassade hin sondern auch über die obere Fassadenkante hinaus zu verfahren.
Figur 12 zeigt ein Mastanschlußstück (7) (ohne Geländerteile), wobei im Detail das kombinierte, mechanische Getriebe (6) dargestellt ist, welches in diesem Beispiel aus segmentierten Zahnstangenteilstücken (15) besteht, die sich in einer Nut (16) im Zwangsumlauf bewegen bzw. untereinander verkettet sind. Zum abmindern der hohen Torsionskräfte der Antriebswelle beim antreiben mehrerer auf einer Welle arbeitender Schnecken sind an beiden Seiten jeweils ein Elektromotor (38) zum Antrieb vorgesehen, so daß die Torsionskräfte auf ein Minimum gesenkt werden. In diesem Beispiel zu erkennen sind die Drehgelenke (52) um die vertikale Achse sowie die drei Linearführungen (8) des Längenausgleichs der Fahrbühne und die Laufschiene (49) für die parallele Führung der Fahrbühne zur Fassade hin bzw. zurück. Der Fahrbühnenübergang (25) zum nächsten Mastanschlußstück (7) hin, ist ausgeklappt dargestellt.
- 12 -
>
• 1
- 12-
Gerüstmast 27 Geländerverlängerung
• ···· ·· ·· ·· *· Fahrbühne 28 Fassade
·· ··· ··■ Transportschlitten 29 Neigewinkel nach oben
1 Bezuqszeichenliste Blech 30 Neigewinkel nach unten
2 Zahnstange 31 Anschlußfläche am
3 kombiniertes mechanisches Mastanschlußstück
4 Getriebe 32 Hohes Geländerteil mit Tür
5 Mastanschlußstück 33 Stromschiene
6 Längenausgleichsvorrichtung 34 Fahrbühnenteilstück
Schwenkwinkel nach rechts 35 Zugstange
7 Schwenkwinkel nach links 36 Schraubengruppe
J8 Materialanhäufung 37 Durchgangstür
9 Profilstab 38 Elektromotor
10 Statische Blechformgebung 39 Zwischengetriebe
11 Kraftübertragungsprofil 40 Aussteifung
12 Segment 41 Zahnstangenantrieb
13 Nutensystem 42 Profil
14 Laufschiene 43 Führungsrollen
15 Zugvorrichtung 44 Bolzen
16 Querschnittsbereich 45 Buchse
17 Abstandhalter 46 Abkantungen
18 Drehgelenk um die Querachse 47 Geländerteil
19 Winkelfahrbühne 48 T-Nut
20 Kippwinkel nach vorne 49 Parallelführung
21 Kippwinkel nach hinten 50 Fassadenanker
22 Fahrbühnenübergang 51 Gerüstmaststoß
23 Mastschutzgeländer 52 Drehgelenk der vertikalen
24 Achse
25
26

Claims (20)

Retentansprüche
1. Hubgerüst mit mindestens einem Gerüstmast (1), an dem bzw. zwischen denen Fahrbühnen (2) und Transportschlitten (3) angeordnet sind, wobei der Gerüstmast (1) oder die Gerüstmaste (1) und die Fahrbühne (2) oder Fahrbühnen (2) aus Rohrgitterkonstruktionen bestehen, und die Fahrbühne (2) oder Fahrbühnen (2) und Transportschlitten (3) sich über Zahnstangentriebe (5) am Gerüstmast (1) entlang bewegen sowie die Fahrbühnen (2) nur in einer geraden Linie angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerüstmast (1) und / oder die Fahrbühnen (2) aus mindestens zwei gleichen oder ungleichen Blechen (4) aus Stahl oder Aluminium oder deren Legierungen erzeugt wird oder werden, die den Querschnitt eines Dreiecks, Vierecks oder Vielecks bilden.
2. Hubgerüst nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Gerüstmast- und Fahrbühnenbleche (4) mit einem sich ggf. über den gesamten Blechquerschnitt beliebig oft verändernde Gestalt in Form von Materialanhäufungen (11) versehen sind.
3. Hubgerüst nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Materialanhäufung (11) oder Materialanhäufungen (11) im Blechquerschnitt eingeklebt, genietet, geschraubt, geschweißt, gelötet, gepreßt oder eingewalzt sind.
4. Hubgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß Profilstäbe (12) aus Stahl oder Aluminium in Form von Hohl- oder Walz- oder Pressprofilen oder dgl. in Verbindung mit den Blechen (4) der Länge des Gerüstmastes (1) oder der Fahrbühne (2) folgend versehen sind.
5. Hubgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Gerüstmast- und Fahrbühnenbleche (4) entsprechend ihrer statischen Belastung mit zusätzlichen Sicken (13), Bondierungen (13) oder dergleichen ausgebildet sind.
- 15-
- 15 -
6. Hubgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Gerüstmastbleche (4) in Längsrichtung im Verlauf des Querschnittes oder an dessen Kanten mit Profilierungen (14) oder Verzahnungen (14) versehen sind die für ein zahnstangenloses kombiniertes mechanisches Getriebe (6) die Führungsschiene bzw. Kraftübertragungsmöglichkeit bilden.
7. Hubgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß ein kombiniertes mechanisches Getriebe (6) die Fahrbühnen (2) und / oder Schlitten (3) antreibt. -
Um dies zu ermöglichen beinhaltet das Getriebe (6) vorzugsweise einen segmentierten Antrieb. Dabei können je nach Anwendungsfall ein oder mehrere Segmente (15) mit der Kraftübertragung zur Laufschiene (17) beaufschlagt werden. Die Segmente (15) selbst befinden sich innerhalb des Getriebes (6) im zwangsgeführten Umlauf, der bei lose umlaufenden Segmenten (15) über ein Nutensystem (16) oder auch z.B. durch Verkettung untereinander ausgeführt sein kann, so daß diese nach der Kraftübertragung zur Laufschiene (17) hin nach vollzogenem Umlauf wieder zur Kraftübertragung dienen. Die Segmente (15) übertragen die Kraft entweder nur über eine Profilteilung oder über beliebig viele in einem Segment (15) zusammengefaßte Profilteilungen auf die Laufschiene (17). Dies ist auch davon abhängig welches Kraftübertragungssystem gewählt wurde. Es stehen unter anderem folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
a) Zahnrad auf Segment (15)
( Segment ähnelt einer kurzen Zahnstange mit der zusätzlichen Laufschienenprofilierung an der abgewandten Seite )
b) Zahnrad auf Segmentkette
( Segmentkette ähnelt einer Zahnkette mit der zusätzlichen Laufschienenprofilierung an der abgewandten Seite )
c) Kettenrad auf Segmentrollenkette
( Segmentrollenkette ähnelt einer Rollenkette mit überstehenden Zapfen an denen das Kettenrad angreift. Die eigentliche Rolle greift in die Laufschiene. Dieses System ist auch umgekehrt möglich.)
- 16-
- I O -
8. Hubgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß je nach Bedarf die Fahrbühne (2), bzw. die Fahrbühnenteilstücke (34) durch die zusätzliche Anbringung mindestens einer auf Abstand zum Fahrbühnenboden gehaltenen Zugvorrichtung (18) unterhalb der Fahrbühne (2), mit einer höheren Zuladung belastbar sind, wobei der ohne Zugvorrichtung (18) zur Aufnahme der Zugkräfte vorhandene untere Fahrbühnenquerschnittsbereich (19) zur Aufnahme der dabei entstehenden Druckkräfte im Fahrbühnenquerschnitt mit genutzt werden kann.
9. Hubgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Zugvorrichtung (18) je nach Beladungsfall der Fahrbühne mit starren oder verstellbaren Abstandhaltern (20) der jeweiligen Maximalbelastung anzupassen ist.
10. Hubgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Geländerteile (32) im Fahrbereich der Zubehörteile des Transportschlittens mit Durchgangstüren (37) zum Personal- und/oder Materiallift ausgestattet sind.
11. Hubgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der zwei Mastanschlußstücke (7) je Fahrbühne (2) mit einem Längenausgleich (8) zwischen den Gerüstmasten (1) ausgestattet ist.
12. Hubgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Mastanschlußstücke (7) in beiden Richtungen (29,30) um die horizontale Querachse, die parallel zur Anschlußfläche (31) des Mastanschlußstücke (7) verläuft, zu verschwenken sind.
13. Hubgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Mastanschiußstücke (7) in beiden Richtungen (9,10) um die vertikale Achse des Mastanschlußstückes (7) zu verschwenken sind.
- 17-
14. Hubgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Mastanschlußstücke (7) um die horizontale Längsachse der Fahrbühnen in beiden Richtungen (23,24) zu verschwenken sind.
15. Hubgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Mastanschlußstück (7) und Fahrbühne (2) eine Winkelfahrbühne (22) eingefügt ist.
16. Hubgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelfahrbühne (22) mit einer Laufschiene (49) zum parallelen verfahren der Fahrbühne (2) zur Fassade (28) hin und zurück ausgestattet ist.
17. Hubgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei gegenüberliegenden Mastanschlußstücken (7) eines Gerüstmastes (1) durch eigene Bauteile (25,26,27) ein Übergang von einer zur anderen Fahrbühne (2) zu bilden ist.
18. Hubgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Gerüstmaste (1) und deren Befestigungseinrichtungen (50) so ausgebildet sind, daß diese auf oder unter schrägen Flächen einzusetzen sind.
19. Hubgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Gerüstmaste (1) und deren Befestigungseinrichtungen (50) so ausgebildet sind, daß diese auf horizontalen Flächen oder unter Decken und ähnlichem einzusetzen sind.
20. Hubgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Gerüstmaste (1) und / oder die Fahrbühnen (2) mit mechanisch oder hydraulisch zu betätigenden Schnellspannverschlüssen zur Verbindung untereinander ausgestattet sind.
DE29607823U 1995-12-06 1996-02-07 Hubgerüst Expired - Lifetime DE29607823U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29607823U DE29607823U1 (de) 1995-12-06 1996-02-07 Hubgerüst

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995145453 DE19545453A1 (de) 1995-12-06 1995-12-06 Hubgerüst
DE29607823U DE29607823U1 (de) 1995-12-06 1996-02-07 Hubgerüst

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29607823U1 true DE29607823U1 (de) 1996-06-27

Family

ID=7779310

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995145453 Ceased DE19545453A1 (de) 1995-12-06 1995-12-06 Hubgerüst
DE29607823U Expired - Lifetime DE29607823U1 (de) 1995-12-06 1996-02-07 Hubgerüst

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995145453 Ceased DE19545453A1 (de) 1995-12-06 1995-12-06 Hubgerüst

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE19545453A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001018325A1 (en) * 1999-09-09 2001-03-15 Robillard Jean G Self-raising, caterpillar-driven platform assembly

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1315748B1 (it) * 2000-10-12 2003-03-18 C M S Srl Struttura di ponteggio mobile
DE102019126399A1 (de) * 2019-09-30 2021-04-01 Konecranes Global Corp. Träger für eine Laufkatze und flurfreie Transporteinrichtung mit einem solchen Träger
RU210246U1 (ru) * 2021-04-24 2022-04-04 Общество с ограниченной ответственностью "УралПодъемник" Подъемник наклонный НПМ

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1141853B (it) * 1980-03-19 1986-10-08 Condecta Macchine Edili Srl Struttura reticolare con elementi poligonali per traliccio,particolarmente di gru a torre automontante
DE3939762A1 (de) * 1989-12-01 1991-06-06 Boecker Albert Gmbh & Co Kg Bauaufzug fuer den material- und/oder personentransport
DE4447424C2 (de) * 1994-02-22 1996-05-15 Zeppenfeld Aloys Gmbh Sicherheitseinrichtung für einen Bauaufzug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001018325A1 (en) * 1999-09-09 2001-03-15 Robillard Jean G Self-raising, caterpillar-driven platform assembly

Also Published As

Publication number Publication date
DE19545453A1 (de) 1997-06-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2622840A1 (de) Klettergeruest mit zugehoeriger schalung
EP0670399B1 (de) Hubgerüst
EP2882634B1 (de) Überflurfördereinrichtung mit säulenportalen
DE3140990A1 (de) Verfahren zur montage von vorhangwaenden und wandelementen insbesondere zur durchfuehrung des verfahrens
EP3016843B1 (de) Überflurfördereinrichtung mit traggerüstmodulen
DE2508592B2 (de) Konsole zum Anschluß eines Trägers an eine Stütze in Stahlskelett-Hochbauten
DE69603503T2 (de) Hubvorrichtung für dachstühle und eventuel für bauteile ruhend auf diesen dachstühlen
DE3420737A1 (de) Zusatzeinrichtung fuer hoehenverstellbare arbeitsgerueste
DE4201958A1 (de) Traggeruest
EP3381858A1 (de) Bausatz für einen temporären lastenaufzug
DD244274A3 (de) Geruest fuer reparaturarbeiten an fassaden und dachtraufen
DE3108020A1 (de) "schutzvorrichtung fuer metallgerueste"
DE29607823U1 (de) Hubgerüst
EP0376167B1 (de) Mast für einen Bauaufzug, insbesondere einen Zahnstangenaufzug
DE9110828U1 (de) Gerüst
DE20108513U1 (de) Tribünenüberdachung
EP0606557A1 (de) Geländer zur Befestigung an seitlichen Begrenzungswänden
DE29919191U1 (de) Laufschienenprofil und Laufschienenanlage zur Führung von Rollenapparaten
DE1276315B (de) Profiltraeger, insbesondere fuer Aufzugsgerueste, Seilbahnkabinen od. dgl.
DE2851941C2 (de) An der Abbaustoßseite eines Strebfördermittels befestigte Maschinenfahrbahn für Walzenschrämmaschinen
DE8506952U1 (de) Vorhangfassade für Bauwerke
DE102021212078A1 (de) Trägerschiene für ein Bekleidungssystem zur Einhausung von Gerüsten, Bekleidungssystem, Gerüst sowie Verfahren zur Einhausung eines Gerüsts
EP3318698B1 (de) Verfahren zum schützen von an einem baukörper arbeitende personen
EP0798419A1 (de) Begeh- und/oder befahrbare Vorrichtung
DE1481911A1 (de) Fahrbares Hubgeruest

Legal Events

Date Code Title Description
R086 Non-binding declaration of licensing interest
R207 Utility model specification

Effective date: 19960808

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19990427

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: THEELEN, JOERG, DIPL.-KAUFM., DE

Free format text: FORMER OWNER: LINGEN, PAUL, 47669 WACHTENDONK, DE

Effective date: 20020306

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20020716

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20040901