DE29607429U1 - Mit Duftstoffen behandelter Formkörper - Google Patents

Mit Duftstoffen behandelter Formkörper

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Description

Beschreibung Mit Duftstoffen behandelter Formkörper
Die Erfindung betrifft einen mit Duftstoffen behandelten Formkörper, der für das Einbringen in den Innenraum des Wickelkerns einer Toilettenpapierrolle bestimmt ist.
Derartige Duftspender - auch Luftverbesserer genannt - dienen der Minderung bzw. Überdeckung und/oder Beseitigung unangenehmer Gerüche und sind bereits in verschiedenen Varianten bekannt. Insbesondere ist es bekannt, diese Duftspender in geeigneter Form in eine Toilettenpapierrolle oder in einen Halter für Toilettenpapier zu integrieren.
Für Toilettenpapier-Halter, bei denen die Toilettenpapierrolle von einem zylindrischen Trägerstab gehalten wird, der durch den Freiraum im Axialbereich der Toilettenpapierrolle hindurchgesteckt ist, dient gem. DE2529051 der als Hohlzylinder ausgebildeten Trägerstab zur Aufnahme des Duftspenders. Der Hohlzylinder weist auf seiner Mantelfläche Öffnungen auf, um einen Zugang der Raumluft zum Duftspender bzw. einen Austritt der Wirksubstanzen des Duftspenders zu ermöglichen. Diese Erfindung setzt die Nutzung eines speziellen Trägerstabes voraus. Sie ist jedoch für die sehr verbreiteten trägerstablosen Rollenhalter-Varianten, bei denen die Toilettenpapierrolle in ein Behältnis eingelegt wird, nicht verwendbar.
Aus der DE2755332 ist der Vorschlag bekannt, das Toilettenpapier oder die den Wickelkern bildende Pappe direkt mit Mitteln zur Luftverbesserung zu tränken. Dies würde jedoch eine kostenaufwendige aromadichte Verpackung jeder einzelnen Toilettenpapierrolle erfordern, um eine unerwünschte vorzeitige Verdampfung dieser Mittel z.B. während des Transports oder der Lagerung in Verkaufsräumen bzw. beim Verbraucher zu verhindern. Aus der DE2755332 ist es weiterhin bekannt, Mittel zur Luftverbesserung in einer Spenderhülse anzuordnen, deren Enden mittels einer aromadichten Folie verschlossen sind, wobei die Spenderhülse fest mit dem Inneren des Wickelkerns der Papierrolle in Eingriff steht. Diese aromadichte Folie wird erst unmittelbar vor dem Einbringen einer neuen Toilettenpapierrolle in den vorhandenen Halter durchstoßen, so daß kein vorzeitiger Austritt von Duftstoffen erfolgt. Nachteilig ist es allerdings, daß die Spenderhülse und die den Wickelkern der Papierrolle bildende Papphülse in festem Eingriff stehen müssen. Dies ist zwar z.B. durch Verklebung beider Hülsen oder durch strammes Einpassen der Spenderhülse in den Wickelkern möglich. Beide Varianten bedingen jedoch zusätzliche Fertigungsschritte und erfordern die Einhaltung relativ enger Maßtoleranzen für die zu fügenden Hülsen.
Aus der DE2755332 ist es auch bekannt, flüssige Mittel zur Luftverbesserung auf einen flächig ausgebildeten Träger aufzubringen, der mit der Innenwand der beschriebenen Spenderhülse fest verbunden ist. Derartige Träger können z.B. aus Schaumstoff, Vliesstoff oder Zellstoff bestehen. Wegen dieser relativ aufwendigen Fertigungsschritte erweisen sich jedoch Toilettenpapierrollen, die nach der DE2755332 mit integrierten Luftverbesserern hergestellt werden, als zu teuer, um einen dauerhaften Markterfolg zu erzielen.
Eine Modifikation der in der DE2755332 beschriebenen Lösung ist aus dem Gebrauchsmuster DE8903212 bekannt. Danach wird in der den Wickelkern der Papierrolle bildenden Papphülse ein schlauchförmiger Aufreißbehälter angeordnet, der Mittel zur Luftverbesserung oder mit derartigen Mitteln getränkte Trägerstoffe enthält. Der schlauchförmige Aufreißbehälter ist mit einem Reißfaden versehen. Dies ermöglicht bei Bedarf ein Öffnen des Behälters und damit ein Freisetzen der Duftmittel. Gegenüber der Lösung gem. DE2755332 bringt jedoch auch diese Variante keine wesentlichen Vorteile, da auch hier die Verbindung des schlauchförmigen Aufreißbehälters mit der Papphülse kostenverursachende zusätzliche Fertigungsschritte bedingt.
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Da diese Lösungen in der Regel auch einen schlecht recycelbaren Werkstoffverbund aus Pappe und Kunststoff bzw. Folie bedingen, entsprechen sie kaum heutigen ökologischen Anforderungen.
Nach dem insofern beschriebenen Stand der Technik besteht daher das Problem, Toilettenpapierrollen kostengünstig mit Mitteln zur Luftverbesserung auszustatten. Insbesondere soll - wie auch bei bereits bekannten Lösungen - ein geeignetes Trägermaterial, daß diese Luftverbesserer enthält, im Wickelkern der Papierrolle derart angeordnet werden, daß vorhandene Toilettenpapierhalter unverändert benutzt werden können. Dabei sind jedoch sehr wesentliche zusätzliche Probleme zu lösen. So sollen einerseits die derzeitigen Herstellungsverfahren für Toilettenpapierrollen möglichst unverändert bleiben. Andererseits soll die Lösung zu einem leicht recycelbaren Produkt führen, so daß insbesondere Werkstoffverbunde aus Pappe und Kunststoffen oder Klebverbunde zu vermeiden sind. Weiterhin sollen die Luftverbesserer ohne zusätzlichen Fertigungsaufwand hinreichend dauerhaft in den Wickelkernen der Toilettenpapierrollen angeordnet werden.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch einen mit Duftstoffen behandelten Formkörper, der für das Einbringen in den Innenraum des Wickelkerns einer Toilettenpapierrolle bestimmt ist, gemäß dem Kennzeichen des Hauptanspruchs gelöst.
Entsprechend dem Grundgedanken der Erfindung wird der aus Schälholz (auch Furnierholz genannt) gefertigte und als Duftstoffträger fungierende Formkörper erst durch den Verbraucher aus einem aromadichten Behältnis, das vorzugsweise einen Vorrat von mehreren der erfindungsgemäßen Formkörper enthält, entnommen und leicht zusammengedrückt in den Innenraum des Wickelkerns der Toilettenpapierrolle eingebracht. Angesichts der geringen mechanischen Belastung des in den Wickelkern eingebrachten Formkörpers ist eine einfache Klemmverbindung zwischen Wickelkern und Formkörper durch im Formkörper erzeugte elastische Rückstellkräfte völlig ausreichend.
Bei einer der einfachsten Ausführungsformen der Erfindung besteht der erfindungsgemäße Formkörper aus einem Stück Schälholz mit vorbestimmter Randkontur, das nur die beim Schälprozeß entstehende natürliche Krümmung in Faserrichtung aufweist. Die jeweiligen Stücke dieses Schälholzes werden im Stanzverfahren aus einem Schälholzband vorbestimmter Dicke ausgestanzt und nachfolgend z.B. im Tauchverfahren mit einer Duftstofflösung getränkt. Die Abmessungen der so hergestellten und behandelten einzelnen Stücke sind entsprechend der lichten Weite sowie Länge üblicher Wickelkerne so zu dimensionieren, daß diese Stücke - bezogen auf die lichte Weite der Wickelkerne und unter Berücksichtigung einer nach dem Schäl-, Stanz- und Tränkprozeß vorhandenen Krümmung - ein solches Übermaß aufweisen, daß sie innerhalb des Elastizitätsbereiches der verwendeten Holzart durch Handkraft bequem auf ein Maß verformt werden können, das sowohl ein Einbringen in den Wickelkern als auch einen hinreichenden Abstand der konkaven Seite des schalenförmig verformten Schälholzes vom gegebenenfalls verwendeten Trägerstab der Toilettenpapierrolle gewährleistet.
Bei entsprechenden Anforderungen des Marktes können die aus dem Schälholz hergestellten Formkörper mittels bekannter holztechnischer Verfahren mit einer definierter Formgebung versehen werden. Aus fertigungstechnischen Gründen beschränkt man sich dabei zweckmäßigerweise auf Verformungen vom Typ einer einachsigen Krümmung, jedoch ist diese Beschränkung nicht zwingend.
Auf diese Weise entstehen z.B. offene schalenförmige Formkörper, deren Krümmung in den vorgegebenen Grenzen variierbar ist. Die Geometrie dieser Formkörper entspricht etwa derjenigen eines aufgeschlitzten Hohlzylinders, wobei hervorzuheben ist, daß die Geometrie des erfindungsgemäßen Formkörpers durch die vorstehend verwendete Bezeichnung "Hohlzylinder"
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nicht auf solche Formkörper beschränkt werden soll, die als aus einem aufgeschlitzten hohlen Kreiszylinder hergestellt denkbar sind.
Eine mögliche Ausfuhrungsform kann z.B. auch die Gestalt einer Halbschale aufweisen, wobei es jedoch entsprechend der Erfindung zulässig ist, daß der Krümmungsradius der Schale örtlich variiert. Eine andere Ausführungsform kann auch die Gestalt eines lockeren Materialwickels besitzen, ähnlich der Form einer lockeren Papierrolle, mit einer Windungszahl, die zwischen annähernd 1 und z.B. 2-3 liegt. Bei diesen beiden Ausfuhrungsform sind die Querabmessungen dieser Teile so gewählt, daß sie mittels Handkraft auf einen für das Einbringen in den Innenraum des Wickelkerns der Toilettenpapierrolle geeigneten Wert reduzierbar sind.
Bei der Fertigung der erfindungsgemäßen Formkörper aus Holzarten und/oder mit Materialdicken, die eine unzureichende Eigensteifigkeit der Formkörper bedingen würden, kann es erforderlich sein, die Eigensteifigkeit der Formkörper mittels mindestens einer in das Schälholz eingearbeiteten Sicke zu verbessern. Zweckmäßigerweise entspricht die Längsorientierung der Sicken im wesentlichen der Faserrichtung des Schälholzes. Jedoch sind andere Orientierungen, insbesondere bei sich kreuzenden Sicken, nicht ausgeschlossen.
Für Lagerung, Transport und Vertrieb der erfindungsgemäßen Formkörper können an sich bekannte hülsenartige oder dosenförmige Verpackungsbehältnisse verwendet werden, die entsprechend dem Stand der Technik aromadicht ausgeführt werden können.
Die Erfindung ist problemlos mittels bekannter holztechnischer Anlagen realisierbar. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich unmittelbar aus den Schutzansprüchen.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie das Herstellungsverfahren für die Toilettenpapierrollen völlig unverändert läßt, so daß die bisher notwendigen kostenträchtigen Fertigungsschritte zum Verbinden von Duftstoffträger und Toilettenpapierrollen wegfallen. Zugleich entfällt auch die bei vorbekannten Lösungen bestehende Notwendigkeit einer aufwendigen aromadichten Verpackung jeder einzelnen Toilettenpapierrolle. An die Fertigungstoleranzen für die erfindungsgemäßen, mit Duftstoffen behandelten Formkörper werden nur sehr geringe Anforderungen gestellt, da Abweichungen vom Idealmaß leicht durch entsprechende elastische Verformung kompensiert werden können. Durch die Trennung von Duftstoffträger und Toilettenpapierrollen bis zum Zeitpunkt des tatsächlichen Gebrauchs werden zudem die verbraucherspezifischen Anwendungsmöglichkeiten von Luftverbesserern erheblich erweitert. Insbesondere kann der Kunde nunmehr bequem verschiedene Sorten der erfindungsgemäßen Luftverbesserer, die sich z.B. in der Duftnote unterscheiden, nach seinen Wünschen mit der von ihm bevorzugten Toilettenpapiersorte kombinieren.
Durch die völlige produktionstechnische Trennung von Duftstoffträger und Toilettenpapierrollen können zudem Herstellung und Vertrieb flexibler den Markterfordernissen angepaßt werden, da z.B. Produktionsvolumen und Absatzgebiete weit weniger als bisher mit den traditionellen Herstellern der Toilettenpapierrollen abgestimmt werden müssen. Nicht zuletzt entspricht der aus Naturholz gefertigte Formkörper dem Erfordernis einer an ökologischen Zielstellungen orientierten Produktion, da er aus den aufgebrauchten Toilettenpapierrollen leicht entfernt werden kann und ohne nachteilige Umweltbeeinflussung entsorgbar bzw. gegebenenfalls durch Nachtränkung beim Verbraucher mehrfach verwendbar ist.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfuhrungsbeispieles anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen
Fig. la eine perspektivische Skizze einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Formkörpers mit einer Sicke, deren Längsorientierung im wesentlichen in der Faserrichtung des Schälholzes verläuft,
Fig. Ib eine Seitenansicht nach Fig. la,
Fig. Ic eine Ansicht des aufgerollten Schälholz-Stückes nach Fig. la,
Fig. 2a eine perspektivische Skizze einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Formkörpers mit einer Sicke, deren Längsorientierung im wesentlichen quer zur Faserrichtung des Schälholzes verläuft,
Fig. 2b eine Seitenansicht nach Fig. 2a,
Fig. 2c eine Ansicht des aufgerollten Schälholz-Stückes nach Fig. 2a.
Der in Fig. la und Ib dargestellte, mit Duftstoffen behandelte Formkörper besteht aus einem Stück Schälholz, daß aus einem z.B. aus Pappelholz hergestellten Schälholzband ausgestanzt und nachfolgend mit einer Duftstofflösung getränkt wurde. Der Formkörper besitzt annähernd die Gestalt eines aufgeschlitzten Hohlzylinders, wobei in diesem Fall der Schlitz etwa senkrecht zur natürlichen Faserrichtung des Holzes verläuft. Die Länge dieses aufgeschlitzten Hohlzylinders überschreitet die Länge üblicher Wickelkerne von Toilettenpapierrollen nicht. Bei der Fertigung werden die Maße des Schälholz-Stückes und seine Formgebung so gewählt, daß die Querabmessung des Formkörpers im unbelasteten Zustand größer als die lichte Weite des Wickelkerns der Toilettenpapierrolle ist. Dieses Übermaß ist jedoch nur so groß, daß der elastische Formkörper mittels Handkraft verformbar und in diesem Zustand in den Innenraum des Wickelkerns einbringbar ist.
Zur Verbesserung der Formstablität weist der Formkörper im mittleren Teil eine Sicke auf, deren Längsrichtung im wesentlichen in Faserrichtung des Schälholzes verläuft. Zur Produkt-Kennzeichnung ist der Formkörper mit einem eingeprägten oder aufgedrucktem Firmenlogo des Herstellers versehen.
Fig. Ic zeigt den Formkörper gem. Fig. la und Fig. Ib im aufgerolltem Zustand. Dies entspricht dem Bearbeitungsstand nach dem Ausstanzen aus dem Schälholzband und dem Einbringen der Sicke.
Der in Fig. 2a bis Fig. 2c dargestellte Formkörper entspricht im wesentlichen demjenigen aus Fig. la bis Fig. Ic. Jedoch verläuft hier die natürliche Faserrichtung des Schälholzes senkrecht zur Krümmung des Formkörpers und daher auch senkrecht zur Längsrichtung der Sicke.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Mit Duftstoffen behandelter Formkörper, der für das Einbringen in den Innenraum eines Wickelkerns einer Toilettenpapierrolle bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
• der Formkörper aus einem einstückigen, elastisch verformbaren Schälholz-Teil mit vorbestimmter Randkontur besteht, das als Flachteil, als Teil, dem die natürliche Krümmung im wesentlichen belassen ist, oder als definiert gebogenes Teil ausgebildet ist, und
• ein derartiges Teil, dessen Querabmessungen im unbelasteten Zustand größer als die lichte Weite des Wickelkerns der Toilettenpapierrolle ist, mittels Handkraft verformbar sowie in diesem Zustand in den Innenraum des Wickelkerns einbringbar ist und nach Wegfall der Handkraft federnd mit der Innenwand des Wickelkerns in Eingriff steht.
2. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gebogene Teil aus einem im wesentlichen einachsig gekrümmten Stück Schälholz besteht, dessen Krümmung im wesentlichen in Faserrichtung des Schälholzes verläuft.
3. Formkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gebogene Teil als aufgeschlitzter Hohlzylinder oder als lockerer Materialwickel ausgebildet ist, wobei die Querabmessung dieser Teile so gewählt ist, daß sie mittels Handkraft auf einen für das Einbringen in den Innenraum des Wickelkerns der Toilettenpapierrolle geeigneten Wert reduzierbar ist.
4. Formkörper nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das Schälholz mindestens eine Sicke eingebracht ist.
5. Formkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrichtung mindestens einer Sicke im wesentlichen in Faserrichtung des Schälholzes verläuft.
6. Formkörper nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er vor dem bestimmungsgemäßen Gebrauch einzeln oder zu mehreren Stücken aromadicht verpackt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10022837A1 (de) * 2000-05-10 2001-11-22 Wolfgang Mitulla Rolle, insbesondere Toilettenpapierrolle
EP2133104A1 (de) * 2006-03-02 2009-12-16 Cartiera Lucchese S.p.A. Rollenträger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10022837A1 (de) * 2000-05-10 2001-11-22 Wolfgang Mitulla Rolle, insbesondere Toilettenpapierrolle
EP2133104A1 (de) * 2006-03-02 2009-12-16 Cartiera Lucchese S.p.A. Rollenträger

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