DE9307353U1

DE9307353U1 - Verpackung aus faltbarem Material und Vorrichtung zur Herstellung

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Publication number: DE9307353U1
Application number: DE9307353U
Authority: DE
Original assignee: LEVI HANS L LAKE ARROWHEAD US
Current assignee: LEVI HANS L LAKE ARROWHEAD US
Priority date: 1993-05-14
Filing date: 1993-05-14
Publication date: 1993-07-22
Anticipated expiration: 2003-05-15

Description

ausfaltbarem Material und Vorrichtung zur Her-

Die Erfindung betrifft eine Verpackung aus faltbarem Material, insbesondere Pappe, zum Transport von Gegenständen, insbesondere Büchern, mit einem AuQenteil und einem Innenteil zur Aufnahme des zu transportierenden Gegenstandes. Ebenso betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung einer solchen Verpackung.

Aus der Praxis sind Pappverpackungen zum Transport von Gegenständen, wie Videokassetten und insbesondere Büchern bekannt. Diese Verpackungen gewährleisten zwar eine einwandfreie Verpackung und ermöglichen den schadenfreien Transport der Gegenstände, jedoch sind sie nicht variabel, wenn Gegenstände unterschiedlicher Größe verpackt werden sollen, da jede Verpackung für einen bestimmten Gegenstand zugeschnitten ist. Beim Versand von insbesondere Büchern ist es eine häufige Praxis, daß der Kunde zusammen mit dem Ansichtsexemplar des Buches als Geschenk eine Beigabe mitgeliefert bekommt, die auch dann beim Kunden verbleiben kann, wenn dieser das Buch wieder an den Absender zurückschickt. Hierbei ist es üblich, daß der Kunde zum Zurücksenden des Buches die Verpackung verwendet, in der ihm das Buch zugesandt worden ist. Durch die Herausnahme des Kundenpräsentes ist der Innenraum der Verpackung nun viel zu groß für das zu transportierende Buch, so daß beim Transport Beschädigungen des

Buches auftreten können, wenn dieses in der Verpackung hin- und herrutscht. Darüber hinaus fällt beim Zuschneiden und Ausstanzen der den jeweiligen zu verpackenden Gegenständen entsprechenden Verpackungen sehr viel Verschnitt und somit Abfall an.

Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Meidung o.g. Nachteile eine Verpackung zu schaffen, die ohne Zuschnitt- und Stanzvorgänge und somit ohne Verschnitt hergestellt werden kann und darüber hinaus in einfacher Weise flexibel anpaQbar ist an die Größe des/der zu verpackenden Gegenstandes/Gegenstände. Ferner soll eine Vorrichtung zur Herstellung einer solchen Verpackung geschaffen werden.

Zur Lösung der produktbezogenen Aufgabenstellung ist erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Außenteil und das Innenteil aus zwei miteinander verbindbaren rechteckigen Materialbogen bestehen, die an vorbestimmbaren Stellen Einprägungen zum Falten und/oder Knicken des Materials aufweisen.

Bei einer solcherart ausgebildeten Verpackung fällt kein Verschnitt bzw. Abfall an, da völlig auf den Einsatz von Zuschnitts- und Stanzvorgängen verzichtet werden kann. Die dem zu verpackenden Gegenstand angepaßte Ausgestaltung der Verpackung wird alleine durch die unterschiedlich anordbaren Einprägungen der Materialbogen erreicht. Entlang dieser Einprägungen kann das Material so weit gefaltet und/oder geknickt werden, bis es die gewünschte Form zur Aufnahme des zu transportierenden Gegenstandes aufweist.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die beiden rechteckigen Materialbogen quer zueinander angeordnet. Hierdurch ist es in einfacher Weise möglich, daß zuerst das In-

nenteil durch Falten und Knicken erstellt wird, um anschließend von dem Außenteil verschlossen werden zu können.

Um einen sicheren Halt des Innenteils in dem Außenteil zu gewähren, können das Außenteil und das Innenteil miteinander verklebt sein. Durch eine geeignete Auswahl des faltbaren Materials kann die Verpackung auf den zu verpackenden Gegenstand und die Transportart abgestimmt werden, wodurch sich eine weitere Flexibilität dieser Verpackung ergibt. So können beispielsweise die Materialbogen aus Papier, Pappe, Kunststoff oder Metallblech bestehen. Ebenso ist es möglich, daß das Außenteil und das Innenteil aus jeweils einem anderen Material bestehen, um beispielsweise durch eine Ausgestaltung des Außenteils aus Kunststoff Feuchtigkeitseinwirkungen auf den zu transportierenden Gegenstand zu verhindern.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das Innenteil mehrere Fächer auf, wodurch es möglich ist, daß auch nach der Entnahme einzelner Gegenstände aus der Verpackung die in der Verpackung verbleibenden Gegenstände sicher transportiert werden können, da diese weiterhin in dem ihnen zur Verfügung stehenden Fach verbleiben, welches durch die Entnahme der übrigen Gegenstände nicht beeinflußt wird.

Zum Schutz des zutransportierenden Gegenstandes ist es ferner möglich, daß das Innenteil nach innen versetzt in dem Außenteil angeordnet ist, d.h. daß das Außenteil einen seitlichen überstand über das Innenteil aufweist, wodurch ein Aufprallschutz gebildet wird.

Als vorrichtungsgemäße Lösung der Aufgabenstellung

wird vorgeschlagen, daß die Vorrichtung zwei getrennte

Produktionsstraßen aufweist, über die die zusammenfügbaren

Materialbogen zu einer Fügestelle transportiert werden.

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Eine solche Trennung der Produktionsstraßen zur Herstellung des AuQenteiles und des Innenteiles hat zur Folge, daQ die Produktion schneller erfolgen kann, als wenn die beiden Materialbogen nacheinander auf nur einer Produktionsstraße bearbeitet und anschließend miteinander verbunden werden. Darüber hinaus ist eine Trennung der beiden Produktionsstraßen für eine flexible Ausgestaltung der Verpackung günstiger, da bei einer Änderung der Größe des zu verpackenden Gegenstandes nicht immer das Außenteil und das Innenteil gleichzeitig anders ausgestaltet werden müssen. Da häufig nur das Innenteil dem neuen Gegenstand anzupassen ist, hingegen das Außenteil unverändert bleiben kann, braucht auch nur die Produktionsstraße für das Innenteil neu ausgelegt zu werden.

Zur Herstellung der Einprägungen zum Knicken und/oder Falten des Materials weisen die Produktionsstraßen Kerbräder auf. Diese jeweils mit einer Gegenwalze versehenen Kerbräder erzeugen mit ihren an dem zu bearbeitenden Material anliegenden Kerbspitzen die notwendigen Einprägungen in den Materialbogen. Die Gegenwalze dient dabei zur Stabilisierung des Materials auf der der Kerbspitze gegenüberliegenden Seite des Materialbogens.

Um die Vorrichtung auf verschiedene Verpackungsgrößen umstellen zu können, ist die Anordnung der Kerbräder beider Produktionsstraßen variabel. Hierbei ist es nicht nur möglich, den Abstand der einzelnen Kerbräder zueinander zu variieren, sondern es besteht auch die Möglichkeit, die Kerbräder oberhalb und/oder unterhalb der zu prägenden Materialbogen anzuordnen, um eine bestmögliche Einprägung für die auszuführende Knickung bzw. Faltung zu erreichen.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Produktionsstraße für das Außenteil vier Kerbräder auf. Die Anzahl der Kerbräder auf der Produktionsstraße für das Innenteil

ist dagegen variabel, da sie direkt von der Größe und Anzahl der in einer Verpackung zu verpackenden Gegenstände abhängig ist.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist auf der ProduktionsstraGe für das Innenteil kurz vor der Fügestelle eine Klebstoffauftragestation angeordnet, über welche Klebstoff auf den Materialbogen des Innenteils aufgetragen wird,bevor dieser an der Fügestelle mit dem Materialbogen des Außenteils zusammengefügt wird. Die Anordnung der Klebstoffauftragestation kurz vor der Fügestelle ist besonders geeignet, da hierdurch ein vorzeitiges Abtrocknen des Klebstoffes vermieden werden kann.

Drei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Verpackung aus faltbarem Material sowie eine Vorrichtung zu deren Herstellung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt:

Fig. la eine perspektivische Ansicht einer Verpackung bestehend aus einem AuQenteil und einen Innenteil gemäß einer ersten Ausführungsform;

Fig. Ib eine Abwicklung des Innenteils gemäß Fig. la;

Fig, lc eine perspektivische Ansicht eines Innenteils gemäß Fig. la mit Trennwand;

Fig. 2a eine perspektivische Ansicht einer Verpackung gemäß einer zweiten Ausführungsform;

Fig. 2b eine Abwicklung des Innenteils gemäß Fig. 2a;

Fig. 3a eine perspektivische Ansicht einer Verpackung gemäß einer dritten Ausführungsform;

Fig. 3b eine Abwicklung des Innenteils gemäß Fig. 3a;

Fig. A eine Abwicklung des AuQenteils gemäß Fig. la, 2a und 3a;

Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Herstellung einer erfindungsgemäGen Verpackung;

Fig 6a eine Vorderansicht eines Kerbrades mit Gegenwalze in der Anordnung zur Erzeugung einer Einprägung auf der Oberseite des Materials und

Fig. 6b eine Vorderansicht eines Kerbrades mit Gegenwalze in der Anordnung zur Erzeugung einer Einprägung auf der Unterseite des Materials.

Die Fig. la, 2a und 3a zeigen drei Ausführungsbeispiele einer aus einem AuQenteil 1 und einem Innenteil 2 bestehenden Verpackung. Das Innenteil 2 ist dabei so in dem AuQenteil 1 angeordnet, daß das Innenteil 2 von dem AuQenteil 1 umschlossen wird, wenn das AuQenteil 1 entlang gestrichelt dargestellter Einprägungen 3 geknickt wird.

Die Grundformen des Außenteiles 1 und des Innenteiles 2 sind Fig. 4 bzw. Fig. Ib,2b und 3b zu entnehmen. Aus diesen Abbildungen ist ersichtlich, daß sowohl das AuQenteil 1 als auch das Innenteil 2 aus je einem rechteckigen Materialbogen bestehen. Diese Materialbogen weisen keine besonderen Ausstanzungen oder Zuschnitte auf, welche auf den zu verpackenden Gegenstand abgestimmt sind. Die gestrichelt dargestellten Einprägungen 3 zeigen die Stellen an, an welchen die Materialbogen geknickt und/oder gefaltet werden müssen, um die dem jeweils zu verpackenden Gegenstand entsprechende Form und Größe zu erhalten.

Hierbei ist ersichtlich, daS der in Fig. 4 dargestellte Materialbogen des Außenteiles 1 für alle drei Ausführungsbeispiele gleich ausgebildet ist. Einzig die Innenteile 2 sind bei diesen Ausführungsbeispielen an den zu verpackenden Gegenstand angepaßt worden. Hieraus ergibt sich eine schnelle und kostengünstige Herstellung der Verpackungen, da lediglich die Produktion des Innenteils variiert werden muß, hingegen das AuQenteil in unveränderter Form weiterproduziert werden kann.

Bei dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. la sind die die Außenseite der Verpackung bildenden Enden des Innenteiles 2 als rechteckige Röhren 4 ausgebildet, zwischen denen der zu verpackende Gegenstand Aufnahme findet.

Die Ausfuhrungsbeispiele gemäß Fig. 2a und 3a unterscheiden sich dadurch, daß die Innenteile 2 aus unterschiedlich großen Materialbogen hergestellt sind, wobei gemäß Fig. 2a ein kleiner Materialbogen verwendet wird und gemäß Fig. 3a der dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechende Materialbogen durch Falten und Knicken auf die Größe des zweiten Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 2a gebracht worden ist. Die bei diesen beiden Ausführungsbeispielen ausgebildeten seitlichen Überstände des Außenteiles 1 über das Innenteil 2 bzw. den den zu transportierenden Gegenstand aufnehmenden Teil des Innenteiles 2 bilden einen seitlichen Aufprall- und Transportschutz für den zu transportierenden Gegenstand.

In Fig. Ic ist zusätzlich dargestellt, daß die Innenteile 2 auch zur Aufnahme mehrerer Gegenstände ausgebildet werden können. Zur Trennung der einzelnen Gegenstände weist dieses dargestellte Beispiel eine Trennwand 5 auf. Die zur Ausbildung der Trennwand 5 notwendigen Einprägungen 3 sind in den Abwicklungen gemäß der

Abbildungen Fig. Ib,2b und 3b als optionale Einprägungen 3 strichpunktiert dargestellt.

Fig. 5 zeigt schematisch den Aufbau einer Vorrichtung zur Herstellung der voranstehend beschriebenen Verpackung. Über zwei getrennte Produktionsstraßen 6 und 7 werden die rechteckigen Materialbogen zur Herstellung des Außenteiles 1 und des Innenteiles 2 zu einer Fügestelle 8 transportiert. Durch die Trennung der beiden Produktionsstraßen 6 und 7 ist eine besonders schnelle Umstellung der Produktion auf verschiedene Verpackungsgrößen möglich, da - wie dargestellt - nicht notwendigerweise sowohl das Außenteil 1 als auch das Innenteil 2 variiert werden müssen, wenn sich die Größe des zu verpackenden Gegenstandes ändert.

Auf den Produktionsstraßen 6 und 7 sind Kerbräder 9 angeordnet, welche die Einprägungen 3 erzeugen. Die mit Gegenwalzen 10 ausgestatteten Kerbräder 9 können dabei, wie in Fig. 6a und 6b dargestellt, oberhalb und/oder unterhalb der Materialbogen angeordnet sein, um die der jeweiligen Faltung bzw. Knickung entsprechende Einprägung 3 mittels ihrer Kerbspitzen 11 zu erzeugen.

Die Umstellung auf eine neue Verpackungsart bzw. Verpackungsgröße wird dadurch erreicht, daß die Kerbräder 9 entsprechend der gewünschten Verpackung neu auf den Produktionsstraßen 6,7 angeordnet werden. Hierbei kann vor allem auf der Produktionsstraße 7 für das Innenteil 2 nicht nur der Abstand der Kerbräder 9 zueinander, sondern auch die Anzahl der Kerbräder 9 variiert werden.

Um das Außenteil 1 und das Innenteil 2 an der Fügestelle 8 dauerhaft miteinander verbinden zu können, weist die Produk-

tionsstraße 7 des Innenteils 2 kurz vor der Fügestelle 8 eine Klebstoffauftragestation 12 auf, an welcher ein Klebstoff auf die Unterseite des Innenteils 2 aufgetragen wird, bevor dieses Innenteil 2 mit dem AuQenteil 1 zusammengefügt wird.

Eine mittels der beschriebenen Vorrichtung hergestellte Verpackung aus faltbarem Material zeichnet sich dadurch aus, daß sie schnell auf verschiedene Größen zu verpackender Gegenstände umgestellt werden kann, ohne daß die Materialbogen zur Herstellung des Außenteiles 1 und/oder des Innenteiles 2 ausgewechselt oder speziell zurechtgeschnitten werden müssen. Die Umstellung auf eine neue Verpackungsform oder Verpackungsgröße erfolgt alleine durch Variieren der Anzahl und/oder des Abstandes der Kerbräder 9 zueinander, wodurch die Höhe des Außenteiles HA, die Höhe des Innenteiles HI und die Knickbreite KB bestimmt werden. Bei der Herstellung dieser Verpackung fallen kein Verschnitt bzw. Abfall an, da auf jegliche Schneide- und Stanzvorgänge verzichtet wird.

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Bezugszeichenliste

1	AuQenteil
2	Innenteil
3	Einprägung
4	Röhre
5	Trennwand
6	ProduktionsstraQe
7	Produkt ionsstraße
8	Fügestelle
9	Kerbrad
10	Gegenwalze
11	Kerbspitze
12	Klebstoffauftragestation
HA	Höhe-AuQenteil
HI	Höhe-Innenteil
KB	Knickbreite

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Claims

Ansprüche

1. Verpackung aus faltbarem Material, insbesondere Pappe, zum Transport von Gegenständen, insbesondere Büchern, mit einem AuQenteil (1) und einem Innenteil (2) zur Aufnahme des zu transportierenden Gegenstandes,

dadurch gekennzeichnet,

daß das AuGenteil (1) und das Innenteil (2) aus zwei miteinander verbindbaren, rechteckigen Materialbogen bestehen, die an vorbestimmbaren Stellen Einprägungen (3) zum Falten und/oder Knicken des Materials aufweisen.

2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckigen Materialbogen quer zueinander angeordnet sind.

3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil (1) und das Innenteil (2) miteinander verklebt sind.

4. Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil (1) und das Innenteil (2) aus Papier, Pappe, Kunststoff oder Metallblech bestehen.

5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis A, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil (1) und das Innenteil (2) aus jeweils einem anderen Material bestehen.

6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einprägungen (3) auf der Oberseite und/oder der Unterseite der Materialbogen angeordnet sind.

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7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (2) mehrere durch Trennwände (5) voneinander getrennte Fächer zur Aufnahme zu transportierender Gegenstände aufweist.

8. Verpackung nach einemd er Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil (1) einen seitlichen Überstand über das Innenteil (2) aufweist.

9. Vorrichtung zum Herstellen einer Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8,

dadurch gekennzeichnet,

daß die Vorrichtung zwei getrennte Produktionsstraßen (6,7) aufweist, über die die zusammenfügbaren Materialbogen zu einer Fügestelle (8) transportiert werden.

10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbogen zuschnitt- und stanzfrei entlang der Produktionsstraßen (6,7) zu der Fügestelle (8) transportiert werden.

11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Produktionsstraße (6) für das Außenteil (1) vier Kerbräder (9) zum Erzeugen der Einprägungen (3) aufweist.

12. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Kerbräder (9) der Produktionsstraße (7) für das Innenteil (2) variabel ist.

13. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Kerbräder (9) der Produktionsstraßen (6,7) zueinander variabel ist.

IA. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbräder (9) der Produktions-

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straßen (6,7) oberhalb und/oder unterhalb der zu prägenden Materialbogen angeordnet sind.

15. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kerbrad (9) über eine Gegenwalze (10) auf der anderen Seite des zu prägenden Materials verfügt.

16. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die ProduktionsstraQe (7) für das Innenteil (2) kurz vor der Fügestelle (8) eine Klebstoffauftragestation (12) aufweist.

R/Hr/mg/rr