DE2027851A1 - Blumenverpackung in Klarsichtfolie - Google Patents

Blumenverpackung in Klarsichtfolie

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DE2027851A1 DE19702027851 DE2027851A DE2027851A1 DE 2027851 A1 DE2027851 A1 DE 2027851A1 DE 19702027851 DE19702027851 DE 19702027851 DE 2027851 A DE2027851 A DE 2027851A DE 2027851 A1 DE2027851 A1 DE 2027851A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/50Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for living organisms, articles or materials sensitive to changes of environment or atmospheric conditions, e.g. land animals, birds, fish, water plants, non-aquatic plants, flower bulbs, cut flowers or foliage
    • B65D85/505Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for living organisms, articles or materials sensitive to changes of environment or atmospheric conditions, e.g. land animals, birds, fish, water plants, non-aquatic plants, flower bulbs, cut flowers or foliage for cut flowers

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Description

  • Blumenverpackung in Klarsichtfolie Die Erfindung betrifft eine Blumenverpackung in Klarsicht -folie, die in verschiedenen Ausführungsformen tiefgezogen ist.
  • Es sind Blumenverpackungen bekannt, die rachteckig oder würfeldförmig ausgeführt sind , aus wei Teilen bestehen und aua Klarischtfolie hergestellt sind. Diese Blumenverpackungen sind. aber sehr unhandlich, geben den darinnen befindlichen Blumen keinen Halt bzwO keine Führung und beanspruchen viel Raum fü die. Lagerung vor dar Bestückung. mit Blumen0 Es ist die Aufgabe der Erfindung eine Blumenverpackung zu schaffen, die der Borm der zu verpackenden Blumen gerechter wird, den verpackten Blumen einen gewissen Halt gibt und die sich tor der Bestückung mit Blumen leicht stapeln lässt0 Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Blumen- .
  • verpackung aus einer tiefgezogenen Körper aus Klarsichtfolie besteht, der im unteren Teil einen kleineren Querschnitt und in seinem oberen Teil einen größeren Querschnitt aufweist.
  • Die Blumenverpackung besteht aus wei Teilen, die nach der -Bestückung mit Blumen mit einander fest verbunden werden, Gemäß einer Ausbildung nach der Erfindung ist die Verpackung im. unteren Teil mit einer Einschnürung versehen, Der Körper oder der Deckel ist mit einer Hängevorrichtung und/oder einer Verzierung versehen Eine weitere Ausbildung nach der Erfindung sieht vor, daß die Ränder der Verpackung mit einem Halbkleber beschichtet sind0 Eine andere Ausbildung nach der Erfindung besteht. darin, daß der kegelförmige Körper an seinem unteren Teil und an seinem oberen Teil allseitig abgerundet ist Die Verpackung kann aus zwei gleichen Halbschalen bestehen oder sie ist aus einem trichterförmigen. Unterteil gebildet und wird mit einem Deckel verschlossen. Eine weitere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, daß die Verpackung in dem unteren 'I'ell trichter förmig ausgeführt ist und. in dem oberen Teil in eine Halbschale übergeht, die mit einem ebenso ausgebildeten Deckelteil nach der Bestückung verschlossen wird.
  • Die Ausbildung einer Verpackung nach der Erfindung weist. gegenüber den bekannten Ausführungen von Blumenverpackungen verschiedene Vorteile ai;i£0 Die Verpackung hat eine gefällige und ansprechende Form, die den äußeren Abmaßen eines Blumengebindes angepasst ist0 Die Verpackung ist leicht herstellbar und die Gestehungskosten sind sehr niedrig, Im gestapelten Zustand nimmt die Verpackung nach der Erfindung nur einen Bruchteil von dem Raum ein, den eine herkömmliche Verpackung beansprucht. Aus diesem Grunde benötigt eine große Anzahl von Blumenverpackungen nach der Erfindung nur einen sehr geringen Lagerraum Durch die günstige Teilung der Blumenverw packung in zwei Körperhälften ist die Verpackung sehr leicht und schnell mit Blumen bestückbar0 Dadurch, daß die beiden Körperhälften an den Stoßkanten mit einem Rand versehen sind, dessen gegenüber liegenden Flächen beispielsweise mit einem Halbkleber beschichtet sind, lassen sich die beiden Körper hälften mühelos und schnell verschließen. Die Einschnürung am unteren Teil der Verpackung dient zur Halterung oder Lagesicherung eines vasenähnlichen Gefäßes, das mit Wasser und einer Nährlösung gefüllt ist und mit einem Stopfen verschlossen ist, der an seiner Oberfläche aus einem dünnen Häutchen besteht.
  • Durch die.ses dünne Häutchen werden die Stengelenden der Blumen gestochen und so in die Wässige Nährlösung eingeführt. Der Häutchenrand schließt sich um die Stengel so dicht, daß auch bei längerem Kippen der Verpackung in eine Richtung, in der die Vase sich oben befindet kein Wasser aus der Vase fließen kann. Dadurch sind die in der Verpackung befindlichen Blumen wesentlich länger haltbar, Die an der Verpackung angebrachte Hängevorrichtung macht die Verpackung als Einzelstück leicht transportierbar. Die Hängevorrichtung kann auch in Form einer Kordel als Verzierung ausgebildet sein oder sie ist mit einer Schleife kombiniert. Beides macht die. Verpackung ansprechender. Für Aufdrucke, die schwarz oder in einer anderen Farbe ausgeführt sein können und. Firmenbezeichnungen oder Verkaufsslogana enthalten, ist auf der großen Oberfläche der Verpackung genügend Raum vorgesehend.
  • Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt Fig0 1 eine Halbschale: einer aus einer tiefgezogenen Kunststoff - Folie hergestellten Blumenverpackung in Sicht auf die Innenseite, Fig.2 zwei Halbschalen einer Blumenverpackung nach Fig.1, von der Seite her gesehen im nicht zusammengesetzten Zustand, Fig. 3a und db eine Blumenverpackung. nach der Erfindung in einer anderen Ausführungsform, bestehend aus einem kageligen Unterteil und einem Deckeln in perspektivischer Ansicht, Fig. 4. zwei in einem Arbeitsgang hergestellte Halbschalen einer Blumenverpackung nach Fig.1, die über eine Längs seite klappbar miteinander verbunden sind, in perspektivischer Ansicht, Fig, 5 eine Blumenverpackung nach Fig. 4 im zusainm-geklappten Zustand, von- einer Stirnseite her gesehen Fig. 6 eine Darstellung der Einzelheit bei A in Fig0 5, Fig. 7 eine andere Ausbildung einer Blumenverpackung nach der Erfindung , in seitlicher Darstellung, Fig. .8 einen Ausschnitt aus einem unteren Teil einer Blumenverpackung nach der Erfindung in seitlicher Darstellung, Fig. 9 eine weitere Ausbildung einer Blumenverpackung, von der Seite her gesehen und im Ausschnitt dargestellt, Fig. 10 eine Blumenverpackung nach Fig.3 mit einer Ausbildung des unteren Teiles nach Fig. 9, von der Seite her gesehen, Fig.11 eine Blumenverpackung nach Fig. 3 mit einer Ausbildung des unteren Teiles nach Fig. 8, von der Seite her versehen, Fig.12 eine Blumenverpackung nach Fig. 3 mit verschiedenen Ausbildungen einer Hängevorrichtung, von der Seite her gesehen, Fig.13 eine Blumenverpackung nach Fig.4' mit einer anderen Ausbildung einer Hängevorrichtung, in perspektivischer Ansicht, Fig.14 eine Blumenverpackung nach Fig. 1, 2 oder 4 mit einer Verzierung am oberen Teil in Kombination mit einer Hängevorrichtung, von der Seite her gesehen und im Ausschnitt dargestellt, Fig. 15 eine Blumenverpackung nach der Erfindung mit einer Verzierung am unteren Teil in Kombination mit einer Hängevorrichtung, von der Seite her gesehen und im Ausschnitt dargestellt, Fig.16a einen Ausschnitt aus dem mittleren Teil der beiden Undi6bHalbschalen nach Fig.2 in perspektivischer Ansicht und eine vergrössert dargestellte Einzelheit bei B im Schnitt C-D.
  • In Fig. 1 ist eine Halbschalenausführung der Blumenverpackung mit 1 bezeichnet. Die Halbschale 1 besteht aus einem kegels migen Halbprofil mit allseitig abgerundeten Seiten. An den Schnittkanten des Halbprofiles ist allseitig umlaufend ein Rand 2 vorgesehen, der im unteren Teil 4 der Blumenverpackung eine Einschnürung 3 aufweisen kann. Die Einschnürung 3 umfasst im zusammengesetzten Zustand der Blumenverpackung, also mit eingelegten Blumen, eine kleine Vase oder ein ähnliches Gefäß, das mit Wasser und eventuell mit einer Nährlösung gefüllt ist, wie im weiteren Text noch näher beschrieben wird.Der breitere, obere Teil der Blumenverpackung ist mit 5 bezeichnet.
  • In Fig. 2 sind zwe, Halbschalen 1 so sich gegenüberliegend d-argestellt, wie sie nach der Beschickung mit Blumen später zusammengesetzt werden Die sich gegenüberliegenden Saiten der Ränder 2 der Halb.schalen 1 können z0B. geklebt werden; oder sind durch HF-Schweißung verbunden. Im Falle des Klebens der Seitem 2 aufeinander können verschiedene Verfahren angewendet werden. Außer dem Kleben mit einer Klebelösung ist es worteilhaft die im zusammengesetzten Zustand aufeinanderliegenden Seiten der Ränder 2 mit einem Halbkleber zu beschichten, so daß ein Verkleben nur dann eintritt, wenn zwei mit einem Halbkleber beschichteten Seiten der Ränder 2 aufeinander liegend zusammengepresst werden. Es ist auch möglich den Rand 2 einer Halbschale mit einer Selbstklebefolie zu versehen, die mit abziehbaren Schicht abgedeckt ist. Bei Anwendung dieses Klebeverfahrens kann die Halbschale nach Entfernen der Schutzschicht mit einer anderen Halbschale verklebt werden, die, nicht mit einer Klebeschicht versehen ist.
  • Weitere Möglichkeiten des Verschließens der beiden Halbschalenverpackungen sind durch HF-Schweißen gegeben. Als Material dazu kann eine Heißsiegelfolie verwendet werden0 Die.Schweißung kann ringsum am ganzen Rand 2 geschehen, so daß nach dem Verschließen der Verpackung der Innenraum der Verpackung gegenüber der äußeren, umgebenden Atmosphäre dicht verschlossen ist0 Geschieht dieses Ringsumschweißen z.B. in einem Raum, in dem ein Überdruck herrscht, so bleibt der Überdruck nach dem Verschließen innerhalb der Verpackung auch dann erhalten, wenn die fertig verschlossene Verpackung den Überdruckraum verlässt. Diese Art des Verschließens der Verpackung kann bei sehr dünnem Folienmaterial verwendet werden, da das unter Überdruck in die Verpackung eingebrachte Luftpolster die Stabilität der fertigen Verpackung erhöht. Der Überdruck ist für das in der Verpackung enthaltene GutS in diesem Fall Blumen, nicht, schädlich Es ist aber genauso denkbar die Verpackung durch Verwendung eines stärkeren Folienmaterials eigenstabil zu machen und das Verschließen der Verpackung durch Punktschweißen oder Heften zu erreichen. Die Art des Verschließens der Blumenverpackung nach der Erfindung kann sehr vielseitig sein und ist hauptsächlich von dem UmSang des Einsatzas der Verpackung abhöngig.
  • In kleineren Betrieben, z0B0 im Einzelhandel, wird man beispielsweise zum Verschließen der Verpackung die mit Halbkleber versehenen beiden Teile, der Verpackung verwenden, die ohne Verwendung einer Vorrichtung einfach zur fertigen Verpackung zusammengedrückt werden In größeren Betrieben, z.B. bei maschinelle@ Verpackung, wird man mit Vorrichtungen arbeiten, die die beiden Teile der Verpackung automatisch oder halbautomatisch dicht oder quasidicht verschließen.
  • In Fig. 3a ist ein weiters Ausführungsbeispiel einer Blumenverpackung dargestellt0 Die Verpackung besteht aus einem ke gelförmigen Körper 10, der im Unteren, schmaleren Teil 14 allseitig abgerundet ist und in oberen, breiteren Teil 15 offen ist und dadurch einen Deckel 18 verschlossen werden kanne Der Deckel 18 weist eine Kagelstumpfform auf, wobei der Rand 16 sich zur Kante 17' hin im Querschnitt ver;jüngt Diese Verjüngung ist maßlich so an den oberen Teil 15 angepasst, daß der Deckel 18 mit der Kante 17' in die Öffnung 17 des oberen Körperteiles 15 hineingeschoben werden kann oder so über die Öffnung 17 gestülpt. werden kann, daß die Kante 17r das Deckels 18 den äußeren Rand der Öffnung. 17 umfasst.
  • In Fig.3b ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für das Verschliessen der Verpackung nach Fig.3a gezeigt, bei dem sowohl der Deckel 18 an der Kante 17', als auch der Körper 10 am Rande. der Öffnunf 17 einen Rand 12 aufweist, so daß das in Fig.2 beschriebene Schließverfahren durch Beschichtung mit Halbklebmaterial, durch HF-Schweißen oder durch Klammern beibehalten werden kann0 Aber auch die in Fig.3a baschriebene Ausführung lässt sich durch Kleben verschließen.
  • In Fig.4 ist eine Ausführung der Blumenverpackung dargestellt, die aus zwei Halbschalen 20 besteht. Die beide Halbschalen 20 sind in einem Arbeitsgang aus einem Stück hergestellt und über die eine Längsseite 23 klappbar miteinander verbunden0 Die beiden Halbschalen 20 weisen einen unteren, schmalen teil 24 und einet oberen,. breiteten Teil 25 auf 0 Jede Halbschale 20 ist bis auf die klappbare Verbindung an der Längsseite 23 ringsum mit einem Rand 22 versehen. dessen im zusammengeklapptem Zustand aufeinander zu weisenden Seiten, wie in Fig. 2 beschriehen. mit einem Halbkleber beschichtet sein können, so daß nach Einlegen der Blumen gleichzeitig mit dem. Zusammenklappen der beiden Halbschalen 20 das Verschließen der Blumenverpackung erfolgt, Im unterem Teil 24 der Halbschalen 20 kann zur Halterung bzw. Fixierung einer Vase oder eines anderen Gefäßes, wie im Fig0 2 gezeigt, eine Einschnürung 3 vorgesehen sein0 Im Fig. 5 und 6 ist eine andere Verschließungsart einer Blumenverpackung nach Fig. 4 dargestellt0 Die Ränder 22 sind am einer oder an mehreren Stellen mit handelsüblichen Heftklammern 29 verschlossen.
  • In Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform einer Blumenverpackung nach der Erfindung dargestellt0 Diese Blumenverpac,kung besteht aus einem Grundkörper 30 mit einem unteren, schmalen Teil 34 und einem oberen, beiteren Teil 35, der als Halbschale, ausgebildet ist und mit einem Deckel 36 verschlossen wird0 An der oberen Halbschale 35 ist bis zur Kante 37 ein Rand 32 vorgesehen, Der Rand 32 in derselben Größe bzwO Abmessung ist auch am Deckel 36 vorgesehen0 Beide Ränder 32, sowohl am Deckel 36.
  • als auch an der Halbschale 35 können zum Zwecke des Verschließens mit einem Halbkleber, wie bereits in Fig. 2 beschrieben, be schichtet sein. Auch das Verschließen durch HF-Schweißung bzwO durch Klammern 29, wie in Fig0 4 bis 6 beschrieben, sind denkbare Verschließungsformen. Die im die Verpackung eingelegten Blumen sind mit 38 bezeichnete Beim Aufsetzen des Deckels 36 auf die Halbschale 35 kann der untere Rand 37' des Deckels 36 entweder innerhalb. des Körpers 30 oder außerhalb desselben die Kante 57 überlappen.
  • In den Fig. 8 und 9 sind Ausführungsformen der unteren Teile 4, 14, 24 oder 34 der Blumenverpackungen 1, 10, 20 oder 30 dargestellt0 In Abhängigkeit von der Form der verwendeten Vase 31 oder 31' wird die Einschnürung 3, 33 oder 33' so in den unteren Teilen 4, 14, 24 oder 34 angeordnet, daß die einmal mit den Blumen 38 eingeführte Vase 31 oder 31'in dieser eingeschobenen Stellung fixiert ist und nicht von selbst verrutschen kann0 Die Vasen 31 und 31' sind mit einem Kunststoffstopfen 39 verschlossen, dessen obere Abschlußfläche ganz dünn ist und durch die Stengel der Blumen 38 durchstoßen. werdenakann. In der Vase 31 oder 31' befindet sich Wasser, in das eventuell eine Nährlösung eingebracht, ist0 Die Öffnung in der oberenAbschlußfläche des Stopfens 39 schließt, sich eng um die Stengel der Blumen 38t. so daß auch bei dem "Aufdemkopfstellen" der Verpackung die Flüssigkeit aus der Vase 31 oder 311 nicht entweichen kann.
  • Wie im Beispielen nach den Fig, 10 und 11 dargestell.t, kann die Einschnürung z0B. 33 im unteren Teil 34 der Verpackung 10' im Abhängigkeit von der Form der Vasen 31, 31', 31'', oder 31''' so ausgebildet sein, daß die Vase z.B.31'' im unteren Teil und die Vase z.B. 31 " ' am oberen Rand bzw. an dem Stopfen oder an der Abdeckung 39 gehalten wird0 In den Fig. 12 bis 15 sind Möglichkeiten der Anbringung von Hängevorrichtun-gen und Verzierungen an der Blumenverpackung dargestellt. Am Beispiel einer Blumenverpackung 10, nach Fig.3, kann eine Kordel oder Schnur 51 an der Stelle 57 des Deckels 16 oder ein Kordel baw, Schnurgebinde 52,53 in Pfeilrichtung über das untere Teil 14 des Körpers 10 geschoben sein. Das Kordel- oder Schnurstück 53 ist dabei im Durchmesser so bemessen, daß es kleiner ist als der Durchmesser des oberen Teiles 15 des Körpers 10* Die Schlaufe 52 ist so langr daß ein Benutzer oberhalb des Deckels 16 die Schlaufe 52 gut fassen kann., Das Schnurgebinde 52,, 53 kann sich selbst verzurrend oder durch Kleben am Körper 10 befestigt sein.
  • In Fig. 13 ist am Beispiel einer Blumenverpackung 20 eine Hängevorrichtung in Form einer Kordel 50 an den Stellen 57 und 57' an den beiden Halbschalem 20 befestigt.
  • Fig, 14 zeigt- eine Blumenverpackung 1 (nach Fig. 2), b.ei der eine Hängevorrichtung oder Kordel 50 mit einer Verzierung 56 in Schleifenform am oberen Teil 5 des Körpers 1 befestigt ist.
  • Fig. 15 zeigt eine Blumenverpackung 10 oder 10', bei der eine Hängevorrichtung oder Kordel 54 mit einer Verzierung 55 in Form einer Schleife am unteren Teil 14 z.B. in der Einschnürung 13 angebrac.ht ist.
  • Am.Deckel z.B. 16, an dem Körper z.B. 10 oder an den Halbschalen 20 kann auch ein Firmenaufdruck oder eine Werbespruch angebracht sein.
  • Außer einer farblosen Klarsichtfolie, kann auch eine leicht eingefärbte, aber trotzdem noch durchsichtige Kunststofffolie, verwendet werden. Die Farbteile der Verpackung können auch Bestandteil einer Firmenanschrift, eines Verkaufsslogans oder einer Verzierung sein0 In Fig. 16a und 16b ist eine weitere Verschlußart am Beispiel der beiden Halbschalen 1 nach Fig.2 dargestellt. Diese Verschlußart kann aber auch für alle anderen erfindungsgemäßen Formen der Blumenverpackung Anwendung finden, In dem Rand 2 der Halbschalen 1 sind z.BO Gleichzeitig beim Tiefziehen der Klarsichtfolie mitentstandene pilzförmige Vorspringe 40 und kegelförmige Durchgangslöcher 41 angeordnet, die sich ringsum auf dem Rand 2 verteilen und zwar so, daß einem Vorsprung 40 nachfolgend ein Durchgangsloch 41 in den Rand 2 eingebracht ist.
  • Bei sich gegenüber angeordneten Halbschalen 1, wie in Fig.2 bzwO iL Fig. 16a und 16b darestllt, ist dann einem Vorsprung 40 in der einen Halbschale 1 ein Durchgangsloch 41 in der anderen Halbschale, 1 gegenüberliegend angeordnet. Ringsum den Rand 2 wechselt also in einem bestimmten Abstand voneinander ein Vorsprung 40 mit einem Durchgangsloch 41 abO Die beiden Ränder 2 der zwei HalbschaleL 1 brauchen dann lediglich noch zusammengedrückt zu werden, wobei der pilzförmige Vorsprung 40 in dem kegelförmigen Durchgangsloch 41 nach Art eines Druckknopfes selbsthaltend einrastet.
  • Diese Verschlußart kann für sich allein angewendet werden oder in Verbindung mit dem mit einem Halbkleber beschichteten Rand 2 bzwO auch in Verbindung mit HF-Schweißen, wenn eine vollkommen dichte Verpackung erreicht werden soll.
  • Die Porm der Vorsprünge, 40 und der Durchgangslöcher 41 ist aufeinander abgestimmt. Die, darge.stellte PilzEorn für den Vorsprung, 40 ist aber nicht bindend, sie kann ebenso zylindrisch oder kugelförmig sein0 Im oberen Teil der Fig. 16a ist eine weitere Ausführungsform für einen Verschluss dargestellt. In der einen Halbschale 1 ist am Rand 2 eine umlaufende Nut 41' eingeprägt und in der anderen Halbschale 1 ist am Rand 2 ein der Nutform (41') angepasster Steg 40' vorgesehen, der im Rand 2 die Halbschale 1 vollkommen umgibt. Die beiden Halbschalen l brauchen dann beim Zusammenfügen nur so ineinander gedrückt zu werden, dass der Steg 4o' der einen Halbschale 1 in die Nut 41' der anderen Halbschale 1 einrastet.
  • 13 Patentansprüche 8 Blatt Zeichnungen mit 16 Oligo

Claims (1)

  1. Patentansprüche Blumenverpackung aus Klarsichtfolie, dadurch gekennzeichnet, daß die Blumenverpackung aus einem tiefgezogenen Körper (1, 10, 10@, 20 oder 30) besteht, der im unteren Teil (4,. 14, 24, 34) einen kleineren Durchmesser und in seinem oberen Teil (5,- 15, 25 oder 35) einen größeren Durchmesser im. Querschnitt aufweist und aus zwei Teilen (z.B. zwei Teile 1 oder 10 und 16 oder zwei Teilen 20 oder 30 und 36) besteht, die miteinander'fest verbunden werden können 20. Blumenverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1. 10, 10', 20 oder 30) im unteren Teil (4. 14 24 oder 34) mit einer Einschnürung (3, 13 oder 33) versehen ist.
    3. Blumenverpackung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1, 10r 10', 20 oder 30) oder der Deckel (1, 20, 18, 36) mit einer Hängevorrichtung (so, 51, 52 oder 54) und/oder einer Verzierung (55 oder 56) versehen ist.
    4O Bl-umenverpackung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch.
    gekennzeichnet, daß die Ränder (2, 12, 22 oder 32) mit einem Halbkleber beschichtet sind0 5, Blumenverpackung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1, 10, 10', 20 oder 30) in Längsrichtung derselben und/oder quer zur Längsrichtung in zwei Teile (1 oder 10 und 16 oder 20 oder 50 und 36) geteilt ist.
    6e Blumenverpackung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelförmige Körper (1, 10, 10' 20 oder 30) an seinem unteren Teil (4,, 14,, 24, 34) und an seinem oberen Teil (5,, 15, 25, 35) allseitig abgerundet ist0 7O Blumenverpackung nach den Ansprüchen 1 bis 6,- dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) aus zwei gleichen Halbschalen bestecht.
    8. Blumenverpackung nach dem Ansprüchen 1 bis 7, dadurch. gekennzeichnet, daß der Körper (10 oder 10@) aus einem trichterförmigen Unterteil und aus einen Deckel (18,. 36) besteht 9. Blumenverpackung nach dem Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (30) in seinem unteren Teil (34) trichterförmig ausgeführt ist und in seinem oberen Teil (35) aus einer Halbschale besteht, die mit einem Deckel (36) verschlossen werden kann.
    10. Blumenverpackung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stoßkanten der Trennste;llen der beiden Verpackungshälften ein ringsum laufender Rand (z.B. 2, 12, 22~, 32) vorgesehen ist, der zum Verschließen der Verpackung verwendet wird.
    II. Blumenverpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die,zwei gleichen Halbschalen an einer Längskante (23) klappbar mit einander verbunden sind.
    12. Blumenverpac,kung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rand (2) in einem bestimmten Abstand voneinander abwechselnd Vorsprünge (40) und Durchgangslöcher (41) ringsum z.B. einer Halbschale (1) verteilt angeordnet sind> so daß beim Aufeinanderlagen zweier Halbschalen (1) jeweils einem Vorsprung (40) in dem einen Rand (2) der Halbschale. (1) ein Durchgangsloch (41) in dem Rand (2) der anderen Halbschale (1) gegenübersteht0 13. Blumenverpackung nach den Ansprüchen l bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Rand (2) der einen Halbschale (1) eine umlaufende Nut (41') und in dem Rand (2) der anderen Halbschale (1) ein umlaufender Steg (4ort) angeordnet ist, so dass beim Zusammenfügen der beiden Halbschalen (1) der Steg (40@) in dem Rand (2) der einen Halbschale (1) in die Nut (41') im Rand t2) der anderen Halbschale (1) einrastet.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4075786A (en) * 1976-07-23 1978-02-28 Zyl Bernard Van Container for safely retaining a living plant during transit and display
WO1982003529A1 (en) * 1981-04-15 1982-10-28 Ahm Poul Henrik A method of growing plants,and a growing bag for use by the method
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NL9400634A (nl) * 1994-04-20 1995-12-01 Cebeco Handelsgroep Akker En T Waterhouder voor een boeket.
FR2908265A1 (fr) * 2006-11-10 2008-05-16 Sas Les Roseaux Soc Par Action Dispositif pour la conservation et la presentation de fleurs de muguet coupees

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