DE2954219C2 - - Google Patents

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DE2954219C2
DE2954219C2 DE19792954219 DE2954219A DE2954219C2 DE 2954219 C2 DE2954219 C2 DE 2954219C2 DE 19792954219 DE19792954219 DE 19792954219 DE 2954219 A DE2954219 A DE 2954219A DE 2954219 C2 DE2954219 C2 DE 2954219C2
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DE
Germany
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shaker
straw
belt
tine
grain
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Expired
Application number
DE19792954219
Other languages
English (en)
Inventor
Helwig 3523 Grebenstein De Schmitt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Massey Ferguson GmbH
Original Assignee
Massey Ferguson GmbH
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D75/00Accessories for harvesters or mowers
    • A01D75/002Carriers for the transport of harvesters or mowers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D67/00Undercarriages or frames specially adapted for harvesters or mowers; Mechanisms for adjusting the frame; Platforms

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Mähdrescher mit einer Abscheidevorrichtung, insbesondere einen Schüttler, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Einrichtungen sind im wesentlichen aus nebeneinander angeordneten Schüttlerhorden, die auf mindestens einer Kurbelwelle befestigt sind, gebildet. Sie transportieren das Stroh mit den restlichen Getreide­ körnern vom Dreschwerk aus dem Mähdrescher heraus und trennen bei diesem Fördervorgang die restlichen Körner vom Stroh. Der Wirkungsgrad solcher Schüttler ist bei hoher Durchsatzleistung des Mähdreschers nicht zufriedenstellend. Besonders unter feuchten Strohverhältnissen wird die gesamte Mähdreschleistung durch den auf Kurbelwellen arbeitenden Schüttler beeinträchtigt.
Aus der DE-OS 26 20 875 ist ein Mähdrescher bekannt, bei dem das von einem Dreschkorb abgeschiedene Korn-Streugemisch unter Mithilfe einer Wendetrommel auf einen Schüttler befördert wird. Unterhalb des Schüttlers ist eine Kornreinigungsvorrichtung vorgesehen, welche im wesentlichen aus einem Lamellensieb und einem Untersieb sowie einem Druckgebläse besteht. Zur Vermeidung von Verstopfungen des Lamellensiebes ist in dem Zwischenraum zwischen dem Schüttler und dem Lamellensieb ein Spreusaugkasten angeordnet. Durch die Anordnung des Spreusaugkastens wird zwar teilweise ein Zusetzen des Lamellensiebes mit Spreu und Körnern vermieden, der Wirkungsgrad des Schüttlers ist jedoch auch bei diesem Mähdrescher nicht zufriedenstellend.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Wirkungsgrad der Trenn- und Abscheidevorrichtung bei gleichen Außenabmessungen zu erhöhen, sowie den Körnerfluß innerhalb des Mähdreschers bis hin zu einem Aufnahmebehälter zu vereinfachen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß im vorderen Bereich innerhalb des Schüttlerkörpers ein das auszuschüttelnde Gut auf der Unterseite des Schüttlers aufnehmendes und um die vordere Stirnseite des Schüttlers herum auf dessen Oberseite förderndes Transportband, insbesondere ein mit Zinken besetztes Band, vorgesehen ist. Vorzugsweise erfolgt der Antrieb des Zinkenbandes durch die Kurbelwelle des Strohschüttlers, auf der ein oder mehrere Antriebsräder vorgesehen sind.
Weitere Besonderheiten der erfindungsgemäßen Einrichtung sind anhand eines Ausführungsbeispieles in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Mähdreschers mit Reini­ gungsanlage und Körnerfördersystem bei schematischer Darstellung der einzelnen Teile;
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Mähdreschers, jedoch mit einem selbstzuführenden Wendeschüttler anstelle der oberen Dresch- bzw. Fördertrommel,
Fig. 3 eine schematische Darstellung von vier auf einer Kurbelwelle angeordneten Wendeschüttlern.
Der in Fig. 1 dargestellte Mähdrescher hat eine Reinigungsanlage, die die Getreidekörner von den restlichen Beimengungen des Korn- Spreugemisches, das von dem Dreschkorb 1 abgeschieden wird, trennt. Das von dem Dreschkorb 1 abgeschiedene Korn-Spreugemisch fällt auf einen unter dem Dreschkorb 1 angeordneten Kratzelevator 2, der das Korn-Spreugemisch auf einen Vorbereitungsboden 3 fördert. Von hier gelangt das Korn-Spreugemisch durch die oszillierende Be­ wegung des Vorbereitungsbodens 3 auf ein Plansieb 4, 5, das die groben Beimengungen durch oszillierende Bewegung zum hinteren Ende fördert und ausscheidet.
Die Getreidekörner und die kleineren Beimengungen fallen durch das obere Plansieb 4 auf das untere Plansieb 5, von dem die restlichen Beimengungen über den hinteren Überlauf gefördert werden und von hier in die Förderschnecke 6 und den danach angeordneten Wurf­ elevator 7. Dieser dient gleichzeitig als Nachdrescheinrichtung für die noch nicht vollständig ausgedroschenen Ähren, die in aus­ gedroschener Form zurück auf das obere Plansieb (4) gefördert werden.
Der Reinigungs- bzw. Separationsvorgang auf den Plansieben 4 und 5 wird unterstützt durch ein Radialgebläse 8, das durch einen Windstrom die leichten Beimengungen auf den beiden Plansieben 4 und 5 in Schwebe hält, so daß sie besser ausgeschieden werden können. Das hier dargestellte Radialgebläse kann ersetzt werden durch ein bzw. mehrere Axial- oder auch Querstromgebläse.
Die von dem unteren Plansieb 5 abgeschiedenen Getreide­ körner fallen in die Förderschnecke 9 und gelangen von hier über den am Ende der Förderschnecke 9 angeordneten Elevator 10 in die ungefähr senkrecht fördernde Förder­ schnecke 11 und von hier in die horizontale Förderschnecke 12, die die Körner zu einem Zwischenbehälter fördert.
Die horizontale Förderschnecke 12 kann in der Auslaufhöhe beispielsweise über einen hydraulischen Hubzylinder 13 verstellt werden. Zu diesem Zweck ist die horizontale Förderschnecke 12 bei 14 schwenkbar gelagert.
Der Strohschüttler 20 wurde erfindungsgemäß so verändert, daß er das von dem Dreschwerk 19 ausgeworfene Stroh mit den restlichen Getreidekörnern mit einem oder mehreren umlaufenden Zinkenbändern 21 auf der Schüttlerunterseite vom Dreschwerk abnimmt und zur vorderen Stirnseite des Schüttlers 20 fördert. Von hier wird das Stroh von dem umlaufenden Zinkenband 21 über die Stirnseite des Schütt­ lers 20 auf die Oberfläche des Schüttlers 20 befördert. Die Zinken 22 des Zinkenbandes 21 ziehen sich durch die schräg zum Zinkenband 21 verlaufende Oberfläche des Schüttlers 20 aus dem Stroh heraus, so daß die weitere Strohförderung lediglich durch den Schüttler 20 erfolgt. Die auf der Unterseite des Schüttlers 20 von dem Zinken­ band 21 abgesiebten Körner fallen durch einen perforierten Förderboden 23 in die darunterliegende Förderschnecke 24, die sie dem weiteren Körnerfluß zuführt.
Die auf der Schüttleroberseite im Bereich des Zinkenbandes 21 abgeschiedenen Körner fallen auf den Schüttlerrück­ laufboden 25 und von hier in die unter dem Schüttler liegende Reinigungsanlage, die bereits in Fig. 1 beschrie­ ben wurde.
Zur Vereinfachung des Antriebes und zur Erhöhung des Schüttlerwirkungsgrades dient die Schüttlerkurbelwelle 26 als Antrieb und zur Lagerung des Zinkenbandes. In Fig. 3 sind die Schüttlerkurbelwelle 26 sowie die einzelnen Schüttlersektionen 20 mit den auf der Schüttlerkurbelwelle 26 angeordneten Zinkenbändern 21 im Querschnitt dargestellt. Unter dem Schüttler 20 befindet sich der perforierte Förderboden 23.
Durch die Anordnung der Zinkenbänder 21 in den jeweiligen Schüttlerhorden 20 führen die Zinken 22 der Zinkenbänder 21 eine gegenläufig oszillierende Bewegung durch, so daß ein intensives Durchschütteln des Strohes auf dem Förderboden 23 erreicht wird. Die zwischen den Schüttler­ horden 20 angeordneten Zinkenbänder 21 liegen in dem Drehpunkt der Lagerung der Schüttlerkurbelwelle 26 und führen somit keine oszillierende Bewegung durch. Sie dienen lediglich zur kontinuierlichen Förderung der Strohmassen.

Claims (2)

1. Mähdrescher mit einer Abscheidevorrichtung, insbesondere einem Schüttler, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich innerhalb des Schüttlerkörpers ein das auszuschüttelnde Gut auf der Unterseite des Schüttlers (20) aufnehmendes und um die vordere Stirnseite des Schüttlers (20) herum auf dessen Oberseite förderndes Transportband, insbesondere ein mit Zinken (22) be­ setztes Band (21) vorgesehen ist.
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Zinkenbandes (21) durch die Kurbelwelle (26) des Strohschüttlers (20) erfolgt, auf der ein oder mehrere Antriebs­ räder vorgesehen sind.
DE19792954219 1979-03-23 1979-03-23 Expired DE2954219C2 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2620875A1 (de) * 1976-05-11 1977-11-24 Brugger Josef Kornreinigungsvorrichtung fuer maehdrescher

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2620875A1 (de) * 1976-05-11 1977-11-24 Brugger Josef Kornreinigungsvorrichtung fuer maehdrescher

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