DE2952667C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Ketonperoxidzubereitungen, diese Zubereitungen sowie ihre
Verwendung als Polymerisationsinitiatoren
für ungesättige Polyesterharze.
Aus dem Schrifttum (Modern Plastics, 1962, January,
Seiten 135 bis 163) ist es bekannt, daß einige organische
Peroxyde bei Verwendung als Polymerisationsinitiatoren für
ungesättigte Polyesterharze miteinander eine Wechselwirkung
unter Herbeiführung von unerwarteten Wirkungen zeigen. Zahlreiche
Katalysatorsysteme mit 2 oder mehr Peroxyden können
nämlich eine synergistische Wirksamkeit, das heißt eine
von der Summe der Wirksamkeiten der einzelnen Bestandteile
des Katalysatorsystemes verschiedene Wirksamkeit entfalten.
Zwar wird durch Katalysatorsysteme mit nur 1 Peroxyd im
allgemeinen der größte Teil der Anwendungserfordernisse
befriedigt, durch die Katalysatorsysteme mit mehr Peroxyden
können jedoch einige besondere Fälle, wie eine lange
Haltbarkeit beziehungsweise Gebrauchsdauer
des nur mit dem Peroxyd versetzten ungesättigten Polyesterharzes
bei Raumtemperatur in Verbindung mit kurzen
Gelierungs- und Härtungszeiten oder in Verbindung mit
langen Gelierungszeiten und kurzen Härtungszeiten gelöst
werden.
Zu diesem Zweck werden im allgemeinen Kombinationen von
normalen handelsüblichen Zubereitungen von einzelnen organischen
Peroxyden, welche zum ungesättigten Polyesterharz im
Zeitpunkt der Verwendung getrennt zugegeben werden, verwendet.
Ferner können zum genannten Zweck vorgeformte Mischungen
von einzeln hergestellten Peroxyden, die miteinander verträglich
sind und Mischungen, welche lagerbeständig sind
und deren Handhabung sicher ist, bilden, verwendet werden.
Insbesondere die Ketonperoxyde betreffend, für welche
das Obige ebenfalls gilt, ist es aus dem Schrifttum
(US-Patentschrift 30 15 631) bekannt, daß Mischungen derselben
durch gleichzeitige Durchführung der Peroxydation
von 1 oder mehr Ketonen mit Wasserstoffperoxyd in Gegenwart
oder Abwesenheit von abstumpfenden Verdünnungsmitteln
unter Verwendung von Katalysatoren, wie anorganischen oder
organischen Säuren, Kationenaustauscherharzen oder
mineralischen Tonen, hergestellt werden können.
Diese Mischsyntheseverfahren unterliegen jedoch der
Beschränkung, daß sie nur mit Ketonen, welche eine sehr
ähnliche Wasserstoffionenkonzentration für die Peroxydationsreaktion
mit Wasserstoffperoxyd erfordern, durchgeführt
werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter
Beseitigung der Einschränkungen des Standes der Technik
ein Verfahren zur Herstellung von Ketonperoxydzubereitungen,
welche eine verschiedene Wasserstoffionenkonzentration
für die sie ergebende Peroxydation erfordern und durch
physikalisches Mischen von 2 oder mehr vorgeformten Zubereitungen
auch wegen der Unbeständigkeit und Gefährlichkeit
von 1 oder mehr der Bestandteile der gewünschten
Mischung nicht erhalten werden könnten, sowie die so
erhaltenen Ketonperoxydmischungen und deren Verwendung
zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren des Patentanspruchs 1
gelöst.
Im erfindungsgemäßen Verfahren sind also 2 aufeinanderfolgende
Stufen vorgesehen:
In der ersten Stufe wird die Herstellung der in der
zweiten Stufe als Lösungsmittel zu verwendenden Ketonperoxydzubereitung
durch in an sich bekannter Weise erfolgende
Peroxydation von 1 oder mehr Ketonen, welche eine
höhere Wasserstoffionenkonzentration erfordern, durchgeführt.
Nach der Beendigung der ersten Peroxydationsstufe wird
die Wasserstoffionenkonzentration in an sich bekannter
Weise, beispielsweise mit Hilfe eines alkalischen Mittels
oder durch mechanische Entfernung des festen Reaktionskatalysators,
vermindert. Die Wasserstoffionenkonzentration
wird so vermindert, daß sie für die anschließende Peroxydation
der in der zweiten Stufe zu verwendenden Ketone geeignet
wird.
In der zweiten Stufe findet die Peroxyd in situ
des anderen Ketones beziehungsweise der anderen Ketone
mit Wasserstoffperoxyd statt. In dieser Weise kann das
Keton beziehungweise können die Ketone in der Endzubereitung
entweder teilweise oder ganz peroxydiert und
Wasserstoffperoxyd entweder zugegen oder abwesend sein.
Vorzugsweise wird die als Lösungsmittelmedium dienende
Ketonperoxydzubereitung in Mengen von 5 bis 95 g je
100 g Reaktionsmasse verwendet.
Vorteilhaft wird beziehungsweise werden zur Herstellung
der als Lösungsmittelmedium dienenden Ketonperoxydzubereitung
{erste Stufe} als Keton(e) Methyläthylketon, Methylisoburylketon,
Cyclohexanon, Methylcyclohexanon oder
3,3,5-Trimethylcyclohexanon oder Mischungen derselben
verwendet.
Vorteilhafterweise wird beziehungsweise werden als zu
peroxydierende[s] Keton(e) {zweite Stufe} ein 1,3-Diketon,
insbesondere Acylaceton, ein 1,4-Diketon, insbesondere
Acetonylaceton, ein α-, β- beziehungsweise γ-Hydroxyketon,
insbesondere Diacetonalkohol, oder ein α-, β- beziehungsweise
γ-Alkoxyketon, insbesondere 4-Methoxy-4-methylpentan-2-on,
oder Mischungen von solchen verwendet.
Vorzugsweise wird das Wasserstoffperoxyd in Konzentrationen
von 35 bis 85 Gew.-%, insbesondere 50 bis
70 Gew.-%, verwendet.
Die Peroxydationsreaktion der zweiten Stufe kann außer
durch Zugabe der Gesamtmenge des Wasserstoffperoxydes in
der zweiten Stufe auch durch Einführen der in der zweiten
Stufe erforderlichen Wasserstoffperoxydmenge vollständig
oder nur zum Teil bereits in der ersten Peroxydationsstufe
durchgeführt werden. Beispielsweise ist es möglich,
die Menge des nicht umgesetzten Wasserstoffperoxydes,
welches in üblichen Zubereitungen auf der Basis von
Ketonperoxyden, wie Methyläthylketonperoxyd, Methylisobutylketonperoxyd
beziehungsweise Cyclohexanperoxyd, oft
zugegen ist, auszunutzen, um damit völlig oder teilweise
die Peroxydion von zweckmäßigen Mengen des für die zweite
Peroxydationsstufe zu verwendenden Ketones beziehungsweise
der für die zweite Peroxydationsstufe zu verwendenden
Ketone durchzuführen.
In der zweiten Stufe können gegebenenfalls 1 oder mehr
abstumpfende Mittel zur Erzielung eines für die Gewährleistung
der Sicherheit bei der Anwendung und der Lagerbeständigkeit
des Produktes geeigneten Gehaltes an aktivem
Sauerstoff zugesetzt werden.
Eine in der ersten Stufe erhältliche günstige Ketonperoxydzubereitung
kann in der zweiten Peroxydationsstufe
das Arbeiten ohne weitere Zugabe von abstumpfenden Mitteln
gestatten.
Das gegebenenfalls verwendete abstumpfende Mittel
beziehungsweise die gegebenenfalls verwendeten abstumpfenden
Mittel zur Verdünnung der Reaktionsmasse wird
beziehungsweise werden vorteilhaft in Mengen bis
50 g je 100 g Reaktionsmasse eingesetzt.
Vorteilhaft können als abstumpfende Mittel Phtahlsäureester,
Phosphorsäureester, Glykole, Glykoläther
und/oder Alkohole verwendet werden. Von diesen wird beziehungsweise
werden besonders bevorzugte Phosphorsäuretriäthylester,
Phthalsäuredimethylester und/oder
Dipropylenglykol verwendet.
Vorzugsweise werden als Peroxydationstemperatur
10 bis 35°C und als Reaktionsdauer 5 Minuten bis 8 Stunden
angewandt.
Die erfindungsgemäß hergestellten Ketonperoxydzubereitungen
können einen Gehalt an aktivem Sauerstoff
von 3 bis 12 Gew.-% haben. Vorzugsweise beträgt
ihr Gehalt an aktivem Sauerstoff 5 bis 10 Gew.-%.
Die erfindungsgemäß hergestellten Ketonperoxydzubereitungen
sind vorzugsweise auf der Basis von Methyläthylketonperoxyd
und Acetylacetonperoxyd beziehungsweise
von Methylisobutylketonperoxyd und Acetylacetonperoxyd
beziehungsweise von Methyläthylketonperoxyd
und Diacetonalkoholperoxyd beziehungsweise
von Cyclohexanonperoxyd/Methylcyclohexanonperoxyd und
Acetylacetonperoxyd.
Es kann eine unbegrenzte Zahl von Ketonperoxydzubereitungen
durch passendes Variieren der Menge der in
der zweiten Peroxydationsstufe verwendeten Reaktionsteilnehmer
hergestellt werden. In dieser Weise können
die Anforderungen eines viel weiteren technischen beziehungsweise
industriellen Anwendungsgebietes befriedigt
werden.
Gegenstand der Erfindung ist daher auch die Verwendung
der erfindungsgemäß hergestellten Ketonperoxydzubereitungen
als Polymerisationsinitiatoren für ungesättigte
Polyesterharze.
Die erfindungsgemäß hergestellten Zubereitungen
von 2 oder mehr Ketonperoxyden haben nämlich eine beträchtliche
Vernetzungswirksamkeit bei ihrer Anwendung
als Polymerisationsinitiatoren für ungesättigte
Polyesterharze.
Ein weiterer Vorteil derselben liegt darin, daß durch
getrennte Zugabe der Bestandteile der Mischungen zum Harz
es vielfach nicht möglich ist, der mit den erfindungsgemäßen
Ketonperoxydmischungen erhaltenen Vernetzungswirkung
gleichzukommen.
Dies zeigt, daß beim erfindungsgemäßen Verfahren in
Wirklichkeit in dessen zweiter Peroxydationsstufe mit
Wasserstoffperoxyd die Bildung von Ketonperoxyden aus
Ketonen erreicht wird und die so gebildeten Mischungen
aus Ketonperoxyden und nicht aus nicht umgesetzten
Mischungen von Ketonen mit Wasserstoffperoxyd bestehen.
Das Obige wird durch die magnetische Kernresonanzspektralanalyse
(NMR), welcher die in den unten folgenden
Beispielen 1 bis 6 und Vergleichsbeispielen A bis F hergestellten
Mischungen unterworfen wurden, untermauert,
indem diese die Bildung von 3,5-Dimethyl-3,5-dihydroxy-
1,2-peroxycyclopentan (Acetylacetonperoxyd) in den
Mischungen selbst beweist.
In der folgenden Tabelle 1 sind die in den untersuchten
Zubereitungen ermittelten chemischen Verschiebungen beziehungsweise
Veränderungen sowie ihre Zuordnung gemäß dem von
Milas Golubovic und Mitarbeitern in J. A. C. S.,
Band 85 (1963), Seiten 222 bis 225 Beschriebenen zusammengestellt:
Zum Nachweis der Überlegenheit der Erfindung gegenüber
dem Stand der Technik wurden Vergleichsversuche
durchgeführt.
Zunächst wurden die Vernetzungswirksamkeit der durch
Peroxydation im 2stufigen erfindungsgemäßen Verfahren
nach den Verfahrensweisen der weiter unten gebrachten
Beispiele 1 bis 6 erhaltenen Ketonperoxydzubereitungen an
einem ungesättigten Polyesterharz und die Vernetzungswirksamkeit
der nach den weiter unten stehenden Vergleichsbeispielen
A bis F erhaltenen physikalischen Ketonperoxydzubereitungen
am selben ungesättigten Polyesterharz untersucht.
Die Bestimmung der Vernetzungswirksamkeit der in den
Beispielen 1 bis 6 und in den Vergleichsbeispielen A bis F
hergestellten Ketonperoxydzubereitungen wurde unter Verwendung
eines ungesättigten Polyesterharzes der folgenden
Zusammensetzung durchgeführt:
Die Bestimmungen wurden in einem auf 20°C stabilisierten
Bad an 50 g mit 2 Gew.-% der jeweiligen Ketonperoxydzubereitung
aktiviertem Harz durchgeführt.
Die Ergebnisse der Vernetzungswirksamkeit, ausgedrückt
als Gelierungs- und Härtungszeiten, welche mit den in den
Beispielen 1 bis 6 und in den Vergleichsbeispielen A bis F
hergestellten Ketonperoxydzubereitungen erhalten wurden, sind
in der folgenden Tabelle 2 zusammengestellt.
Diese Ergebnisse wurden also mit Ketonperoxydzubereitungen
mit einem Gehalt an 53 bis 92,5 Gew.% Methyläthylketonperoxyd
und einem Gehalt an 9 Gew.-% aktivem Sauerstoff
erhalten.
Bei den Ketonperoxydzubereitungen der erfindungsgemäßen
Beispiele 1 bis 6 (Tabelle 2, Teil I) betrugen also die
Gelierungszeiten 10,1 bis 24 Minuten und die Härtungszeiten
waren 19 bis 37 Minuten.
Bei den Ketonperoxydzubereitungen der Vergleichsbeispiele
A bis F (Tabelle 2, Teil II) ergaben sich dagegen die
Gelierungszeiten zu 14,4 bis 15,9 Minuten und die Härtungszeiten
zu 23,6 bis 28,1 Minuten.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es also
möglich, weitere Bereiche von Gelierungs- und Härtungszeiten
zu erhalten, indem das erfindungsgemäße Verfahren
es gestattet, die Mengen der an der zweiten Peroxydationsstufe
sich beteiligenden Reaktionsteilnehmer stetig zu
variieren. In dieser Weise wird eine praktisch unbegrenzte
Zahl von Ketonperoxydzubereitungen auch bei gleichem Gehalt
an Methyläthylketonperoxyd erhalten und so sind die Möglichkeiten
der technischen beziehungsweise industriellen
Anwendung beträchtlich erweitert.
Zur Untermauerung des Obigen sind in der folgenden
Tabelle 3 die Ergebnisse der Vernetzungswirksamkeit,
ausgedrückt in Gelierungs- und Härtungszeiten, der
3 Ketonperoxydzubereitungen der weiter unten stehenden
erfindungsgemäßen Beispiele 7 bis 9, bei welchen die
Acetylacetonmengen variiert und die Mengen des Methyläthylketonperoxydes
und des Wasserstoffperoxydes konstant
gehalten wurden, um so Zubereitungen mit demselben
Gehalt an aktivem Sauerstoff zu erhalten, am selben oben
angegebenen ungesättigten Polyesterharz zusammengestellt.
Es wurde auch die Vernetzungswirksamkeit am oben verwendeten
ungesättigten Polyesterharz für die nach dem weiter
unten stehenden Beispiel 3 erhaltene erfindungsgemäße
Ketonperoxydzubereitung sowie beim getrennten Einführen der
Reaktionsteilnehmer in den für die Herstellung der
Ketonperoxydzubereitung des Beispieles 3 verwendeten Verhältnisses
in das Harz im Zeitpunkt der Polymerisation
bestimmt.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 4 zusammengestellt.
Aus den Ergebnissen der obigen Tabelle 4 geht hervor,
daß durch das erfindungsgemäße Peroxydationsverfahren in
der zweiten Stufe tatsächlich die Peroxydation des Ketones
erhalten wird.
Weitere Versuche mit anderen erfindungsgemäßen
Ketonperoxydzubereitungen lieferten am selben ungesättigten
Polyesterharz die in der folgenden Tabelle 5 zusammengestellten
Ergebnisse.
Die Konzentration der Ketonperoxydzubereitung im Harz war
jeweils 2 Gew.-%.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele
näher erläutert.
Es wurde eine Mischung aus 33,7 g einer 70%igen
wäßrigen Wasserstoffperoxydlösung und 5,7 g einer
2-gew.-%igen Schwefelsäure unter Rühren zu einer Mischung
aus 23,2 g Methyläthylketon (Butan-2-on) und 26,8 g
Phthalsäuredimethylester während etwa 30 Minuten zugegeben.
Diese Reaktionsmasse wurde von außen mit Wasser gekühlt,
um zu vermeiden, daß die Temperatur 35°C überstieg, und
dann wurde sie noch 2 Stunden bei 30°C gerührt.
Danach wurde die Reaktionsmasse mit einer wäßrigen
0,17 n Natriumhydroxylösung in einer solchen Menge behandelt,
daß der pH-Wert auf 4,0 bis 4,5 eingestellt wurde.
Die so erhaltenen organischen Phasen wurden dann getrennt
und die aus Methyläthylketonperoxyd bestehende
organische Lösung wurde mit einer gesättigten Ammoniumsulfatlösung
gewaschen und dann über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet.
So wurden 67,7 g einer Methyläthylketonperoxydlösung
mit einem Gehalt an 12,3 Gew.-% aktivem Sauerstoff erhalten.
Zu dieser Lösung wurden 24,8 g Phthalsäuredimethylester
zugegeben und so wurden 92,5 g einer Ketonperoxydzubereitung
auf einer Basis von Methyläthylketonperoxyd in
Phthalsäuredimethylester mit einem Gehalt an 9,0 Gew.-%
aktivem Sauerstoff und einem End-pH-Wert von etwa 4,5 erhalten.
Diese Zuberereitung wurde als Lösungsmittelmedium zur
Durchführung der Peroxydation von weiteren Ketonen mit
Wasserstoffperoxyd verwendet.
Es wurden zu 116,6 g der wie vorstehend beschrieben
hergestellten Methyläthylketonperoxydzubereitung mit
einem Gehalt an 9,0 Gew.-% aktivem Sauerstoff unter
Rühren während etwa 30 Minuten 37,4 g Acetylaceton zugegeben.
Die Reaktionsmasse wurde von außen mit Wasser gekühlt,
um zu vermeiden, daß die Temperatur mit 30°C überstieg,
und sie wurde dann noch 60 Minuten bei Raumtemperatur
gerührt.
Danach wurden immer noch unter Rühren 33,2 g einer
60-gew.-%igen wäßrigen Wasserstoffperoxydlösung während
etwa 45 Minuten zugegeben, wobei die Temperatur unter
35°C gehalten wurde.
Dann wurde die Reaktionsmasse noch 90 Minuten bei einer
Temperatur von 30°C weitergerührt und schließlich mit
32,8 g Phosphorsäuretriäthylester versetzt.
So wurden 220 g einer Methyläthylketonperoxyd/Acetylacetonperoxyd-
Mischung mit einem Gehalt an 9 Gew.-% aktivem
Sauerstoff erhalten.
Es wurden zu 154,2 g der wie im Beispiel 1,
Abschnitt a) beschriebenen hergestellten Methyläthylketonperoxydzubereitung
mit einem Gehalt an 9,0 Gew.-% aktivem
Sauerstoff unter Rühren 59,0 g Phosphorsäuretriäthylester
zugegeben, wobei die Reaktionsmasse 10 Minuten lang bei
Raumtemperatur gerührt wurde.
Danach wurden während 15 Minuten 10,1 g Acetylaceton
zugesetzt, wobei die Reaktionsmasse so gekühlt wurde,
daß eine Temperatur von nicht über 30°C aufrechterhalten
wurde.
Dann wurde die Reaktionsmasse noch 30 Minuten bei
Raumtemperatur gerührt, worauf sie während 35 Minuten mit
36,7 g einer 60-gew.-%igen wäßrigen Wasserstoffperoxydlösung
versetzt wurde, wobei die Temperatur unter 30°C
gehalten wurde.
Die Reaktionsmasse wurde noch 60 Minuten bei 30°C
weitergerührt.
So wurden schließlich 259 g einer Methyläthylketonperoxyd/
Acetylacetonperoxyd-Mischung mit einem Gehalt an
9,3 Gew.-% aktivem Sauerstoff erhalten.
Es wurden zu 211,2 g der wie im Beispiel 1,
Abschnitt a) beschrieben hergestellten Methyläthylketonperoxydzubereitung
mit einem Gehalt an 9,0 Gew.-%
aktivem Sauerstoff während 20 Minuten unter Rühren
8,9 g einer 60-gew.-%igen wäßrigen Wasserstoffperoxydlösung
zugegeben, wobei die Reaktionsmasse so gekühlt
wurde, daß die Temperatur 25°c nicht überstieg.
Dann wurden 21,8 g Phosphorsäuretriäthylester während
15 Minuten bei Raumtemperatur unter ständigem Rühren
zugesetzt. Daraufhin wurden 88,1 g Acetylaceton während
60 Minuten zugesetzt, wobei die Reaktionsmasse so gekühlt
wurde, daß die Temperatur 30°C nicht überstieg. Danach
wurde die Reaktionsmasse noch 90 Minuten weitergerührt.
So wurden 330 g einer Methyläthylketonperoxyd/Acetylacetonperoxyd-
Mischung mit einem Gehalt an 6,5 Gew.-%
aktivem Sauerstoff erhalten.
Es wurden zu 239,6 g einer wie im Beispiel 1,
Abschnitt a) beschrieben hergestellten Methyläthylketonperoxydzubereitung
mit einem Gehalt an 9,0 Gew.-%
aktivem Sauerstoff während 30 Minuten unter ständigem
Rühren 28,5 g einer 50-gew.-%igen wäßrigen Wasserstoffperoxydlösung
zugegeben, wobei die Reaktionsmasse so gekühlt
wurde, daß die Temperatur 30°C nicht überstieg.
Danach wurden 14,0 g Acetylaceton während 60 Minuten
zugesetzt, wobei die Temperaturen durch von außen erfolgendes
Kühlen unter 25°C gehalten wurde. Die Reaktionsmasse
wurde noch 120 Minuten bei 25°C weitergerührt.
Schließlich wurde die Reaktionsmasse während 30 Minuten
bei 25°C mit 27,9 g Phosphorsäuretriäthylester versetzt.
So wurden als Produkt 310 g einer Methyläthylketonperoxyd/
Acetylacetonperoxyd-Mischung mit einem Gehalt
an 9,1 Gew.-% aktivem Sauerstoff erhalten.
Es wurden zu 192,7 g der wie im Beispiel 1,
Abschnitt a) beschrieben hergestellten Methyläthylketonperoxydzubereitung
mit einem Gehalt an 9,0 Gew.-%
aktivem Sauerstoff während 30 Minuten unter Rühren und
Kühlen 11,5 g einer 70-gew.-%igen Wasserstoffperoxydlösung
zugegeben. Die Temperatur wurde auf 20°C gehalten.
Danach wurde die Masse während 10 Minuten bei Raumtemperatur
mit 15,0 g Phthalsäuredimethylester versetzt.
Schließlich wurden während 30 Minuten unter Rühren
10,8 g Acetylaceton zugesetzt, wobei die Temperatur auf
35°C gehalten wurde.
Die Reaktionsmasse wurde noch 45 Minuten bei 35°C
weitergerührt, worauf sie abgekühlt wurde.
So wurden 230 g einer Methyläthylketonperoxyd/Acetylacetonperoxyd-Mischung
mit einem Gehalt an 9,2 Gew.-%
aktivem Sauerstoff erhalten.
Es wurden zu 333 g der wie im Beispiel 1, Abschnitt a)
beschrieben hergestellten Methyläthylketonperoxydzubereitung
mit einem Gehalt an 9,0 Gew.-% aktivem Sauerstoff, welche
unter Rühren auf einer Temperatur von 25°C gehalten wurde,
gleichzeitig während 30 Minuten 9,7 g einer 60-gew.-%igen
Wasserstoffperoxydlösung und 17,3 g Acetylaceton zugegeben.
Dann wurde die Reaktionsmasse noch 60 Minuten bei 25°C
weitergerührt.
So wurden 360 g einer Methyläthylketonperoxyd/Acetylacetonperoxyd-
Mischung mit einem Gehalt an 8,5 Gew.-%
aktivem Sauerstoff erhalten.
Es wurden zu 150 g der wie im Beispiel 1, Abschnitt a)
beschrieben hergestellten Methyläthylketonperoxydzubereitung
mit einem Gehalt an 9,0 Gew.-% aktivem Sauerstoff
während 30 Minuten unter ständigem Rühren 10,4 g einer
60-gew.-%igen wäßrigen Wasserstoffperoxydlösung zugegeben,
wobei die Reaktionsmasse von außen so gekühlt wurde, daß
die Temperatur 30°C nicht überstieg.
Danach wurden während 60 Minuten 16,8 g Acetylaceton
zugesetzt, wobei die Temperatur durch von außen erfolgendes
Kühlen unter 25°C gehalten wurde.
Dann wurde die Reaktionsmasse noch 120 Minuten bei
25°C weitergerührt.
Schließlich wurden während 30 Minuten bei 25°C
22,8 g Phosphorsäuretriäthylester zugegeben.
So wurden 200 g einer Methyläthylketonperoxyd-Acetylacetonperoxyd-
Mischung mit einem Gehalt an 8,2 Gew.-%
aktivem Sauerstoff erhalten.
Es wurden zu 150 g der wie im Beispiel 1, Abschnitt a)
beschrieben hergestellten Methyläthylketonperoxydzubereitung
mit einem Gehalt an 9,0 Gew.-% aktivem Sauerstoff
während 30 Minuten unter Rühren 10,4 g einer
60-gew.%igen wäßrigen Wasserstoffperoxydlösung zugegeben,
wobei die Reaktionsmasse von außen so gekühlt wurde, daß
die Temperatur 30°C nicht überstieg.
Danach wurden dieser Reaktionsmasse während 60 Minuten
4,2 g Acetylaceton zugesetzt, wobei die Temperatur durch
von außen erfolgendes Kühlen unter 25°C gehalten wurde.
Dann wurde die Reaktionsmasse noch 120 Minuten bei
25°C weitergerührt.
Schließlich wurden während 30 Minuten bei 25°C
35,4 g Phosphorsäuretriäthylester zugesetzt.
So wurden 200 g einer Methyläthylketonperoxyd/Acetylacetonperoxyd-
Mischung mit einen Gehalt an 8,2 Gew.-%
aktivem Sauerstoff erhalten.
Es wurden zu 150 g der wie im Beispiel 1, Abschnitt a)
beschrieben hergestellten Methyläthylketonperoxydzubereitung
mit einem Gehalt an 9,0 Gew.-% aktivem Sauerstoff
während 30 Minuten unter ständigem Rühren 10,4 g einer
60-gew.-%igen wäßrigen Wasserstoffperoxydlösung zugegeben,
wobei die Reaktionsmasse von außen so gekühlt wurde, daß
die Temperatur 30°C nicht überstieg.
Danach wurden während 60 Minuten 8,4 g Acetylaceton
zugesetzt, wobei die Temperatur durch von außen erfolgendes
Kühlen unter 25°C gehalten wurde.
Daraufhin wurde die Reaktionsmasse noch 120 Minuten
bei 25°C weitergerührt.
Schließlich wurden ihr während 30 Minuten bei 25°C
31,2 g Phosphorsäuretriäthylester zugesetzt.
So wurden 200 g einer Methyläthylketonperoxyd-Acetylacetonperoxyd-
Mischung mit einem Gehalt an 8,2 Gew.-%
aktivem Sauerstoff erhalten.
In diesem Beispiel wird eine Verfahrensweise, bei
welcher zur Durchführung einer Peroxydation von Acetylaceton
mit Wasserstoffperoxyd als Lösungsmittelmedium
eine Methylisobutylketonperoxydzubereitung mit einem
Gehalt an 10,1 Gew.-% aktivem Sauerstoff verwendet wurde,
beschrieben.
Es wurde eine Mischung von 31,93 g einer
85-gew.-%igen wäßrigen Wasserstoffperoxydlösung und
15,1 g einer 12-gew.-%igen Schwefelsäure während etwa
45 Minuten unter Rühren zu einer Mischung von 39,84 g
Methylisobutylketon (4-Methylpentan-2-on) und 39,21 g
Phthalsäuredimethylester zugegeben. Die Reaktionsmasse
wurde von außen mit Wasser gekühlt, um zu vermeiden, daß
die Temperatur 30°C überstieg.
Die so erhaltene organische Phase wurde dann von der
wäßrigen Phase getrennt und die Methylisobutylketonperoxyd
enthaltende organische Lösung wurde mit einer wäßrigen
0,1 n Natriumhydroxylösung in einer solchen Menge behandelt,
daß ein pH-Wert von 4,0 bis 4,5 eingestellt
wurde.
Dann wurde die organische Lösung mit einer gesättigten
Ammoniumsulfatlösung gewaschen und über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet.
So wurden 98,3 g einer Ketonperoxydzubereitung auf
der Basis von Methylisobutylketonperoxyd mit einem Gehalt
an etwa 10,1 Gew.-% aktivem Sauerstoff und einem pH-Wert
von etwa 4,5 erhalten. Diese Zubereitung wurde als
Lösungsmittelmedium zur Durchführung der Peroxydation
von weiteren Ketonen mit Wasserstoffperoxyd verwendet.
Es wurden zu 160 g der wie vorstehend beschrieben
hergestellten Methylisobutylketonperoxydzubereitung mit
einem Gehalt an etwa 10,1 Gew.-% aktivem Sauerstoff
während 30 Minuten unter ständigem Rühren und Halten der
Temperatur unter 30°C durch von außen erfolgendes Kühlen
20 g Acetylaceton zugegeben.
Dann wurde diese Reaktionsmasse noch 30 Minuten
ständig weitergerührt, worauf während 45 Minuten 8,8 g
einer 60-gew.-%igen wäßrigen Wasserstoffperoxydlösung
zugesetzt wurden, wobei die Temperatur unter 35°C gehalten
wurde. Dann wurde die Rektionsmasse noch
45 Minuten weitergerührt und danach mit 28,6 g Phosphorsäuretriäthylester
versetzt.
So wurden 217,4 g einer Methylisobutylketonperoxyd/
Acetylacetonperoxyd-Mischung mit einem Gehalt an 58,5 Gew.-%
aktivem Sauerstoff erhalten.
In diesem Beispiel wurde eine Peroxydation von
Diacetonalkohol mit Wasserstoffperoxyd unter Verwendung
einer Methyläthylketonperoxydzubereitung als Lösungsmittelmedium
durchgeführt.
Es wurden zu 320 g der wie im Beispiel 1, Abschnitt a)
beschrieben hergestellten Methyläthylketonperoxydzubereitung
mit einem Gehalt an 9,0 Gew.-% aktivem Sauerstoff
während 20 Minuten unter Rühren und Halten der Temperatur
unter 25°C 40 g Diacetonalkohol (4-Methyl-4-hydroxy-
pentan-2-on) zugegeben.
Dann wurde die Reaktionsmasse noch 40 Minuten bei
25°C weitergerührt und daraufhin wurden während 30 Minuten
17,6 g einer 60-gew.-%igen wäßrigen Wasserstoffperoxydlösung
zugesetzt, wobei die Temperatur unter 30°C gehalten
wurde.
Es wurde noch 60 Minuten bei 30°C weitergerührt,
worauf 22,4 g Phosphorsäuretriäthylester zugesetzt wurden.
So wurden 400 g einer Methyläthylketonperoxyd/Diacetonalkoholperoxyd-
Mischung mit einem Gehalt an 8,5 Gew.-%
aktivem Sauerstoff erhalten.
In diesem Beispiel wurde eine Peroxydation von
Acetylaceton mit Wasserstoffperoxyd unter Verwendung einer
handelsüblichen Mischung von Cyclohexanonperoxyd und
Methylcyclohexanonperoxyd als Lösungsmittelmedium durchgeführt.
Es wurden zu 200 g einer handelsüblichen Mischung von
Cyclohexanonperoxyd und Methylcyclohexanonperoxyd während
30 Minuten unter Rühren und Halten der Temperatur unter
25°C 50 g Acetylaceton (Pentan-2,4-dion) zugegeben.
Dann wurde die Reaktionsmasse noch 40 Minuten bei
25°C weitergerührt und daraufhin wurden während 60 Minuten
57 g einer 60-gew.-%igen wäßrigen Wasserstoffperoxydlösung
zugesetzt, wobei die Temperatur unter 30°C gehalten
wurde. Es wurde noch 60 Minuten bei 30°C weitergerührt.
So wurden 307 g einer Cyclohexanonperoxyd/Methylcyclohexanonperoxyd/
Acetylacetonperoxyd-Mischung mit einem
Gehalt an 8,5 Gew.-% aktivem Sauerstoff erhalten.
Zunächst sei die Zusammensetzung einer als Polymerisationsinitiator
für ungesättigte Polyersterharze verwendbaren
bekannten Zubereitung auf der Basis von Acetylacetonperoxyd
angegeben.
Acetylacetonperoxyd (3,5-Dimethyl-3,5-dihydroxy-1,2-peroxycyclopentan) | |
33,5 Gew.-% | |
Wasser | 6,5 Gew.-% |
Phosphorsäuretriäthylester | 60,0 Gew.-% |
Aktiver Sauerstoff | 4,06 Gew.-% |
Diese Zubereitung wurde mit der wie im Beispiel 1,
Abschnitt a) beschrieben hergestellten Methyläthylketonperoxydzubereitung
mit einem Gehalt an 9,0 Gew.-% aktivem
Sauerstoff bei 25°C bei Rührzeiten von 30 Minuten physikalisch
vermischt. So wurden die Vergleichsmischungen
A, B, C, D, und F mit den folgenden Zusammensetzungen
erhalten.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung von Ketonperoxydzubereitungen
durch Peroxydieren von 1 oder mehr
Keton(en) in einer ersten Stufe zu einer Ketonperoxydzubereitung,
dadurch gekennzeichnet, daß man
in der erhaltenen Ketonperoxidzubereitung als Lösungsmittelmedium
anschließend in einer zweiten Stufe in
situ eine Peroxydation von 1 oder mehr Keton(en) mit
Wasserstoffperoxyd, gegebenenfalls in Gegenwart von
1 oder mehr an sich bekannten abstumpfenden Mitteln,
durchführt, wobei man das Keton bzw. die Keton ein
Mengen von 0,01 bis 0,7 Mol je 100 g Reaktionsmasse
und das Wasserstoffperoxyd in Mengen von 0,03 bis
1,5 Mol je 100 g Reaktionsmasse verwendet sowie eine
Peroxydationstemperatur von 0 bis 50°C und eine
Reaktionsdauer von 5 Minuten bis 16 Stunden anwendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die als Lösungsmittelmedium
dienende Ketonperoxidzubereitung in
Mengen von 5 bis 95 g je 100 g Reaktionsmasse
verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß man zur Herstellung der
als Lösungsmittelmedium dienenden Ketonperoxidzubereitung {erste Stufe} als Keton(e)
Methyläthylketon, Methylisobutylketon,
Cyclohexanon, Methylcylohexanon oder
3,3,5-Trimethylcyclohexanon oder Mischungen
derselben verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß man als zu peroxydierende[s]
Keton(e) {zweite Stufe} ein
1,3-Diketon, ein 1,4-Diketon, ein α-, β-
beziehungsweise γ-Hydroxyketon oder ein
α-, β- beziehungsweise γ-Alkoxyketon oder
Mischungen von solchen verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß man das Wasserstoffperoxyd
in Konzentrationen von 35 bis 85 Gew.-%,
insbesondere 50 bis 70 Gew.-%, verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Peroxydationstemperatur
10 bis 35°C und als Reaktionsdauer
5 Minuten bis 8 Stunden anwendet.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß man das abstumpfende
Mittel beziehungsweise die abstumpfenden
Mittel in Mengen bis 50 g je 100 g Reaktionsmasse
verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß man als abstumpfende[s]
Mittel Phosphorsäuretriäthylester, Phthalsäuredimethylester
und/oder Dipropylenglykol
verwendet.
9. Verwendung der Ketonperoxydzubereitungen,
erhalten nach Anspruch 1 bis 8 als Polymerisationsinitiatoren
für ungesättigte Polyesterharze.
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