DE2952258C2 - Sortiervorrichtung zum automatischen Auswählen und Zuführen von ordnungsgemäß aus mechanischen Teilen zusammengefügten Körpern - Google Patents
Sortiervorrichtung zum automatischen Auswählen und Zuführen von ordnungsgemäß aus mechanischen Teilen zusammengefügten KörpernInfo
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Description
f)ie Erfindung betrifft eine Sortiervorrichtung zum
automatischen Auswählen und Zuführen (bzw. Abfördern) von aus mechanischen Teilen zusammengefügten
Körpern, bestehend aus einer Transporteinrichtung mit mindestens einer Ausnehmung zur Aufnahme eines
zusammengefügten Körpers, dessen ordnungsgemäßer Zustand ermittelt werden soll, einem beweglich
angeordneten Tastfinger, der mit einem Ende mit einem Vorsprung in Eingriff bringbar ist, der an einem
ordnungsgemäß zusammengefügten Körper vorhanden ist, an einem nicht ordnungsgemäß zusammengefügten
Körper jedoch fehlt, und einem Fördermittel zum Abfördern eines ordnungsgemäß zusammengefügten
Körpers.
Bei einer in der DE-AS 12 81689 beschriebenen
gattungsgemäßen Sortiervorrichtung ist das Fördermittel zum Abfördern eines ordnungsgemäß zusammengefügten
Körpers eine Sortierweiche oder ein sonstiges
Abweismittel, das durch einen mittels Tastfinger betätigten elektrischen Schalter gesteuert wird. Zwischen
dem Tastfinger und dem Abweismittel sind demzufolge veischiedene Schaltglieder angeordnet, die
jeweils eine Störungsquelle bilden, die im Schadensfall den Ausfall der gesamten Sortiervorrichtung zur Folge
hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung zu schaffen, die verhältnismäßig
einfach aufgebaut ist und eine große Betriebssicherheit gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Fördermittel vom' Fastfinger gebildet ist, dessen
vorderes Ende auf die Transportsinrichtung absenkbar und zum Eingriff mit dem Vorsprung des ordnungsgemäß
zusammengefügten Körpers und zum Abfördern desselben parallel zur Transporteinrichtung und quer
zur Vorschubrichtung bewegbar ist.
Es wird eine konstruktiv einfache Sortiervorrichtung geschaffen, bei der der Tastfinger die beiden Funktionen
der Auswahl und des Abförderns ordnungsgemäß zusammengefügt är Körper in sich vereinigt. Durch
diese Tatsache wird zugleich die Betriebssicherheit der Sortiervorrichtung erhöht.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstands des Patentanspruchs 1 ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Sortiervorrichtung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen wesentlichen Bereich einer Ausführungsform der Sortiervorrichtung,
F i g. 2 eine Vorderansicht der Ausführungsform nach Fig. 1 zum Zeitpunkt der Durchführung eines Zuführvorgangs,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie HI-III in F i g. 2,
Fig.4 eine perspektivische Darstellung eines Reißverschlußschiebers
als Beispiel für einen zusammengefügten Körper,
Fig.5 einen Längsschnitt durch eine andere Ausfüh-
rungsform der Sortiervorrichtung,
F i g. 6 eine Vorderansicht der Ausführungsform nach
F i g, 5 zum Zeitpunkt der Durchführung eines Zuführvorgangs, und
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VU-VII in Fig.6.
In den F i g, 1 bis 3 ist eine Ausführungsform für einen Anwendungsfall dargestellt, bei dem die Vorrichtung
zum automatischen Auswählen und Zuführen einer Anlage zugeordnet ist, wie sie bei der Herstellung von
Schiebern für Reißverschlüsse verwendet wird. Ein vollständiger Re:3verschlu3schieber 3 ist in Fig.4
gezeigt und besteht aus einem Schieberkörper t und einem an diesem befestigten Griff Z Bei der
vorliegenden Ausführungsform wird der Schieber als der zusammengefügte Körper behandelt, der dem
vorstehend beschriebenen Auswahl- und Zuführvorgang unterworfen wird. Demzufolge muß ein Schieberkörper
1, an dem kein Griff 2 befestigt wurde, als nicht ordnungsgemäß zusammengefügter Körper ausgewählt
und von denjenigen Körpern ausgeschieden werden, die ordnungsgemäß zusammengefügt wurden.
Die Sortiervorrichtung hat als Transporteinrichtung eine scheibenförmige Basis 4, die mit einer bestimmten
Winkelteilung schrittweise verdrehbar ist, wooei der
Außenrand der Oberseite der Basis 4 mit einer Vielzahl von im gleichen gegenseitigen Abstand angeordneten
Ausnehmungen 5, 7 ... zur Aufnahme von Teilen versehen ist. Verschiedene Einrichtungen der Anlage
sind um die Basis 4 herum an Stellen angeordnet, die der Lage der Ausnehmungen 5 entsprechen, wenn die Basis
stillsteht, wobei diese Einrichtungen Zuführeinrchtungen zum Zuführen der den Schieberkörper bildenden
Elemente, Einrichtungen zur Endbearbeitung der Elemente, Einrichtungen zum Zuführen eines Griffs 2 zu
einem endbearbeiteten Schieberkörper, Einrichtungen zum Verstemmen desjenigen Bereichs, an dem der Griff
befestigt ist, und automatisch Zuführeinrichtungen umfassen. Bei einer solchen Anordnung werden die in
den zugeordneten Ausnehmungen 5, 7 angeordneten Elemente des Schieberkörpers von einer Bearbeitungsstation zu der nächsten transportiert, um aufeinanderfolgenden
Bea.beitungsvorgängen ausgesetzt zu werden, wenn die scheibenförmige Basis 4 um die
bestimmte Winkelteilung verdreht wurde, wobei ein vollständiger Schieber an der Endbearbeitungsstation
erhalten wird, wo der Griff mit dem Schieberkörper durch Verstemmen verbunden wird. Es gibt jedoch
Gelegenheiten, wo eine Störung der einrichtung zum Zuführen des Griffs oder der Einrichtung zum
Verstemmen des Griffs eine Befestigung des Griffs 3m
Schieberkörper verhindert, mit der Folge, daß ein Schieber, an dem kein Griff Lcfestigt ist, an die Stelle der
Zuführbahri transportiert wird.
Die Sortier/orrichtung zum automatischen Auswählen
und Zuführen kann einen ordnungsgemäß zusammengefügten Schieber mittels eines Zuführarms (Tastfinger)
10 zuführen, der den Schieber nur dann zuführt, wenn er ordnungsgemäß zusammengefügt ist, nachdem
eine Unterscheidung zwischen ordnungsgemäß und nicht ordnungsgemäß zusammengefügten Schiebern
vorgenommen wurde, wobei der Zuführarm den Schieber zuführt, der in einer Ausnehmung am Ort der
automatischen Zuführeinrichtung angeordnet ist. Ein Bügel 8, der zu der Oberseite 4' der Basis 4 hin und von
dieser weg bewegbar ist, wobei diese Bewegungsrichtung bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel vertikal ist,
ist über einer Stel'e angeordnet, die von jeder
Ausnehmung 5, 7 ... nacheinander eingenommen wird,
wenn die scheibenförmige Basis 4 zum Stillstand kommt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Bügel 8
an einer Antriebsstange 9 befestigt, die, mittels einer (nicht gezeigten) Antriebseinrichtung in Richtung des
Pfeils A auf- und abbewegt wird.
Der Zuführarm 10, der sich zu der Basis 4 hin nach unten erstreckt, ist mit einer Achse 11 an dem Bügel 8
schwenkbar befestigt. Der Zuführarm 10 hat in der Seitenansicht die Form eines umgedrehten L, und er ist
in der Mitte seines horizontalen Schenkels 12 mit der Achse 11 schwenkbar befestigt. Zwischen dem Rand 13
des horizontalen Schenkels 12 und der Oberseite des Bügels 8 ist eine vorgespannte Druckfeder 14
angeordnet, die den Zuführarm 10 zu der Antriebsstange 9 hin belastet und den Zuführarm demzufolge stets in
Anschlagberührung mit dem Bügel 8 hält.
Das untere Ende 15 des Zuführarms 10 ist gegabelt und hat zwei Finger 16,17, die eine Lücke 18 zwischen
sich bilden. An der Außenseite der Finger 16,17 sind auf einer den Zuführarm durchsetzenden Achse 21 Rollen
19, 20 frei drehbar gelagert, die jeweils so angeordnet sind, daß ihr Umfang nach unten geringfügig über das
untere Ende eines jeden Fingers 16, 17 hinausragt Die Umfangsfläche einer jeden Rolle 19, 20 bildet eine
Führungsfläche, wenn der Zuführarm 10 verschwenkt wird, wie dies nachfolgend erläutert wird.
Die Oberseite 4' der Basis 4 ist so ausgebildet, daß sie einen gegenüber der eigentlichen Basis nach unten
geneigten Flächenbereich hat Die geneigte Fläche, die als Führungsfläche 22 dient, ist unmittelbar unter dem
Zuführarm 10 angeordnet, der durch die Feder 14 vertikal ausgerichtet wird. Wenn der Zuführarm 10
abgesenkt wird, um die Umfangsflächen der Rollen 19, 20 mit der Führungsfläche 22 in Berührung zu bringen,
dann bewirkt letztere eine Verschwenkung des Zuführarms 10 in Richtung des Pfeils B entgegen der Kraft der
Feder 14.
Der Hub der Antriebsstange 9 in Richtung des Pfeils A ist so gewählt, daß in der in F i g. 1 gezeigten
Endstellung das Ende des Zuführarms 10 von der Oberseite 4' der Basis 4 freikommt, und daß in der in
Fig.3 gezeigten anderen Endstellung das Ende des Zufüharms durch die Führungsfläche 22 geführt
werden kann und die Verschwenkung in Richtung des Pfeils Sbewirkt.
Wenn die Basis 4 stillsteht, dann befindet sich eine der Ausnehmungen 5,7... in der vom Ende des Zuführarms
10 beschriebenen Bewegungsbahn, wenn dieser in Richtung des Pfeils B verschwenkt wird. An dieser Stelle
ist am Rahmen eine Zuführrutsche 23 angeordnet, die von der Schwenkbewegung B weg nach unten gerichtet
ist und mit der besonderen Ausnehmung verbunden ist, die durch die Basis 4 in diese Lage gebracht wurde.
Inzwischen sind die Finger 16, 17 des Zuführarms 10 in eine-*· Lage angebracht worden, in der ihre
Schwenkbewegung von Schulterbereichen 24 durchsetzt wird, die am Griff 2 angeordnet sind unJ die über
die Oberseite des Schiebers 3 hinausragen, bei dem es sich im vorliegenden Fall um den vollständig zusammengesetzten
Körper handelt, der in den Ausnehmungen 5, 7 ... angeordnet i;... Genauer gesagt bildet jeder
Schulterbereich 24 einen vorspringenden Bereich, der aus einer Anzahl von Teilen ausgewählt ist, die über die
Oberseite des den vollständig zusammengesetzten Körper bildenden Schiebers 3 vorstehen.
Es sei angenommen, daß ein vollständig zusammengefügter Schieber, wie er in Γ i g. 4 gezeigt ist, in c'er
Ausnehmung 5 ordnungsgemäß angeordnet ist und daß
die Basis 4 an einer Stelle angehalten wird, wo sich die
Ausnehmung 5 unmittelbar unter dem Zuführarm IO befindet, wie dies in F i g. 1 gezeigt ist. Die Antriebsstange
9 bewegt sich nach unten, sobald eine (nicht gezeigte) Steuereinheit ein entsprechendes Steuersignal abgibt,
und die Umfangsflächcn der Rollen 19, 20 am Ende 15
des Zuführarms 10 kommen mit der Führungsfläche 22 an der Oberseite der Basis 4 in Eingriff. Wenn die
Antriebsstange 9 und damit der Zuführarm 10 ihre Abwärtsbewegung fortsetzen, dann wird das mit den
Fingern 16, 17 versehene Ende 15 des Zuführarms 10 in Richtung des Pfeils B verschwenkt. Da der vorstehend
beschriebene vorspringende Bereich, nämlich der Schulterbereich 24 des Griffs 2 des Schiebers 3 in die
von der Schwenkbewegung der Finger 16, 17 bestimmte Bahnkurve hineinragt, treffen die Finger im Verlauf
ihrer Schwenkbewegung auf den Schul'erbereich 24 auf und verschieben ihn in Richtung des Pfeils B. Der
Schieber 3 wird demzufolge aus der Ausnehmung 5 heraus und sodann in die Zufühmuschp 23 hinrin
verschoben und er rutscht in der Rutsche nach unten, um den Zuführvorgang abzuschließen. Nach erfolgter
Zuführung werden die Antriebsstange 9 und der Zuführarm 10 wieder in die in F i g. 1 gezeigte Stellung
nach oben bewegt, wo sie verbleiben, bis die Basis 4 die nachfolgende Schieber-Aufnahmeausnehmung unmittelbar
unter dem Zuführarm positioniert hat.
Es sei jetzt angenommen, daß in der Ausnehmung 5 ein mangelhafter Schieber angeordnet ist, weil der Griff
2 aus einem unbekannten Grund nicht an dem Schieberkörper 1 befestigt wurde. Gemäß der in den
Fi g. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform können die am
Ende 15 des Zuführarms 10 angeordneten Finger 16, 17 im Verlauf ihrer Schwenkbewegung keinerlei Druckkraft
auf den Schieber 3 ausüben, weil der einen zusammengefügten Körper darstellende Schieber keinen
ausgewählten vorspringenden Bereich nämlich keinen .Schulterbereich 24 aufweist, der an dem Griff 2
ausgebildet ist. Der mangelhafte Schieber verbleibt daher in der Ausnehmung.
Das Ausstoßen dieses mangelhaften Schiebers kann im nächsten Arbeitsschritt folgendermaßen bewirkt
werden. In Bewegungsrichtung der scheibenförmigen Basis ist einen Arbeitsschritt hinter der automatischen
Zuführeinrichtung gemäß den F i g. 1 bis 3 eine ähnlich ausgebildete zweite Zuführeinrichtung angeordnet.
Diese zweite automatische Zuführeinrichtung braucht dann nur so ausgebildet sein, daß die am Ende ihres
Zuführarms angeordneten Finger bei der Schwenkbewegung eine Bahnkurve beschreiben, welche die Lage
eines anderen besonderen vorspringenden Bereichs des Schieberkörpen durchsetzt. Ein solcher vorspringender
Bereich, beispielsweise die zur Befestigung des Griffs dienende Schieberkappe 29, ist immer am Schieberkörper
vorhanden, und er wird durch die zusätzlich vorgesehene automatische Zuführeinrichtung ermittelt.
In den F i g. 5. 6 und 7 ist eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung zum automatischen Zuführen,
d. h. zum Auswerfen der vorstehend beschriebenen mangelhaften Schieber gezeigt Die gezeigte Ausfüh-
rungsform ist mit der in den F i g. I bis 3 gezeigten Ausführungsform identisch mit Ausnahme der Ausbildung
eines Fingers 27 am Ende 26 eines Zuführarms (Tastfinger) 25.
Bei der vorliegenden Ausführung wird die zum Befestigen des Griffs dienende Schieberkappe 29 als
vorspringender Bereich an der Oberseite des mangel haften Schiebers 28 gewählt. Der Finger 27 ist so
geformt, daß die bei seiner Schwenkbewegung beschriebene Bahnkurve von der .Schieberkappe 29 durchsetzt
wird. Während der in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Zuführarm 10 zwischen den Fingern 16, 17 eine Lücke
18 aufweist, dii'"it die .Schieberkappe 29 die von den
Fingern beschrii.-Dene Bahnkurve nicht diirchset/t. hat
das Ende 26 des Zuführarms 25 eine vertikale Rinne 30. in die die Schieberkappe 29 eindringt. Der Roden der
Nut im unteren Bereich des Endes 26 ist jedoch als durchgehende Rückwand ausgebildet. Außerdem hai
das Ende 26 an seinem unteren Bereich eine breiti· Flärhe so daß die Räder 19. 20 entfallen können,
wogegen die Rückseile des Endes 26 mit einer abgerundeten Fläche 31 versehen ist. die als Führungsfliiehe
für den Zuführarm 25 dient. Mit dieser Anordnung wird ein mangelhafter Schieber 28. der
demzufolge von der automatischen Zuführeinrichtung nach den Fig. I bis 3 nicht zugeführt wurde, statt dessen
durch die Einrichtung nach den F i g. 5 bis 7 automatisch in der gleichen Weise, wie dies in Verbindung mit den
vorlv"gehenden Figuren erläutert wurde, zugeführt,
d. h. ausgestoßen.
Wenngleich die Sortiervorrichtung anhand einer Ausführungsform erläutert wurde, die zur Bearbeitung
von Schiebern bei der Herstellung von Reißverschlüssen dient, so ist ohne weiteres erkennbar, daß aus
zusammengefügten Teilen bestehende Körper unabhängig von der Art der zusammengefügten Körper
automatisch ausgewählt und zugeführt werden können, vorausgesetzt, daß der Körper an seiner Oberseite
einen Vorsprung hat.
Die Sortiervorrichtung der vorstehend beschriebenen Konstruktion und Wirkungsweise ermöglicht automatisch
die gleichzeitige Auswahl und Zufuhr von Körpern aus zusammengefügten Teilen, indem lediglich ein
Bügel, der einen Zuführarm axial abstützt, zu einer Basis hin und von dieser weg bewegt wird. Dadurch wird eine
beträchtliche Vereinfachung des zugeordneten Antriebsmechanismus ermöglicht. Da der Auswahl- und
Zuführvorgang durch die Schwenkbewegung des Zuführarms bewirkt wird, können ordnungsgemäß
zusammengefügte Körper leicht von nicht ordnungsgemäß zusammengefügten Körpern unterschieden werden,
indem am Ende des Zuführarms ein Fi: jer mit
geeigneter Form angeordnet wird, die davon abhängt, ob der Finger zur Ermittlung eines ordnungsgemäß
oder eines nicht ordnungsgemäß zusammengefügten Körpers verwendet wird, wobei die Form des Fingers
einem Vorsprung eines zusammengefügten Körpers entspricht, der die von dem am Ende des Zuführarms
angeordneten Finger beschriebenen Bahnkurve durchsetzt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
- Patentansprüche;t. Sorts "vorrichtung zum automatischen Auswählen und Zuführen von aus mechanischen Teilen zusammengefügten Körpern, bestehend aus einer s Transporteinrichtung mit mindestens einer Ausnehmung zur Aufnahme eines zusammengefügten Körpers, dessen ordnungsgemäßer Zustand ermittelt werden soll, einem beweglich angeordneten Tastfinger, der mit einem Ende mit einem Vorsprung in Eingriff bringbar ist, der an einem ordnungsgemäß zusammengefügten Körper vorhanden ist, an einem nicht ordnungsgemäß zusammengefügten Körper jedoch fehlt, und einem Fördermittel zum Abfordern eines ordnungsgemäß zusammengefügten Körpers, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel vom Tastfinger (10; 25) gebildet ist, dessen vorderes Ende (16,17; 27) auf die Transporteinrichtung (4) absenkbar und zum Eingriff mit dem Vorsprung (24; 29) des ordnungsgemäß zusammengefügten Körpers (2, 3) und zum Abfördern desselben parallel zur Transporteinrichtung und quer zur Vorschubrichtung bewegbar ist
- 2. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung als Scheibe (4) ausgebildet ist, die am Umfang mit einer Vielzahl von unter einem bestimmten Winkelabstand angeordneten Ausnehmungen (5. 7) zur Aufnahme zusammengefügter Körper (3) versehen und um diesen Winkelabstand schrittweise verdreh- Jo bar ist, und daß der Tastfinger (10) längs einer der Ausnehmungen (5, 7) radial zur Scheibe (4) antreibbat ist, wenn diese zum Stillstand kommt.
- 3. Sortiervorrichiung nt.h Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (4) am Umfang der J5 Vielzahl von Ausnehmung' ν (5, 7) eine radial gerichtete geneigte Fläche (22) aufweist und daß ein Bügel (8) vorgesehen ist, der zu der Scheibe (4) hin und von dieser weg vertikal hin- und herbewegbar ist, wenn die Scheibe zum Stillstand kommt, und daß -to der Tastfinger (10) an dem Bügel (8) schwenkbar befestigt ist, so daß er in einer bestimmten Ebene verschwenkbar ist, wobei das Ende (15) des Tastfingers (10) unter der Führung der geneigten Fläche (22) auf der Scheibe (4) verschwenkt wird, wenn sich der Bügel (8) der Scheibe nähert.
- 4. Sortiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (15) des Tastfingers (10) mit mindestens einer Rolle (19,20) versehen ist, die auf der geneigten Fläche (22) abrollt, wenn sich μ der Bügel (8) der Scheibe (4) nähert.
- 5. Sortiervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Tastfinger (10) und dem Bügel (8) eine Feder (14) angeordnet ist, um den Tastfinger (10) in einer seiner Schwenkbewegung entgegengesetzten Richtung zu belasten.
- 6. Sortiervorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Tastfinger (25), der längs einer anderen Ausnehmung (5, 7) als >>o derjenigen, längs der der Tastfinger (10) bewegbar ist, radial zur Seheibe (4) bewegbar ist, wenn die Scheibe zum Stillstand kommt, wobei das Ende (27) des zusätzlichen Tastfingers so geformt ist, daß es mit einem Vorsprung (29) in Eingriff bringbar ist, der ^ auch auf einem nicht ordnungsgemäß zusammengefügten Körper(l) vorhanden ist.
- 7. Sortiervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Tastfinger (25), der an dem Bügel (8) oder an einem zusätzlichen Bügel derart schwenkbar befestigt ist, daß er in einer bestimmten Ebene verschwenkbar ist, die von der Ebene, in der der Tastfinger (10) verschwenkbar ist, verschieden ist.
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DE3224467C2 (de) |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |