DE2952258C2 - Sortiervorrichtung zum automatischen Auswählen und Zuführen von ordnungsgemäß aus mechanischen Teilen zusammengefügten Körpern - Google Patents

Sortiervorrichtung zum automatischen Auswählen und Zuführen von ordnungsgemäß aus mechanischen Teilen zusammengefügten Körpern

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DE2952258C2
DE2952258C2 DE2952258A DE2952258A DE2952258C2 DE 2952258 C2 DE2952258 C2 DE 2952258C2 DE 2952258 A DE2952258 A DE 2952258A DE 2952258 A DE2952258 A DE 2952258A DE 2952258 C2 DE2952258 C2 DE 2952258C2
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Tsutomu Kurobe Toyama Hakoi
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00

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  • Automatic Assembly (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

f)ie Erfindung betrifft eine Sortiervorrichtung zum automatischen Auswählen und Zuführen (bzw. Abfördern) von aus mechanischen Teilen zusammengefügten Körpern, bestehend aus einer Transporteinrichtung mit mindestens einer Ausnehmung zur Aufnahme eines zusammengefügten Körpers, dessen ordnungsgemäßer Zustand ermittelt werden soll, einem beweglich angeordneten Tastfinger, der mit einem Ende mit einem Vorsprung in Eingriff bringbar ist, der an einem ordnungsgemäß zusammengefügten Körper vorhanden ist, an einem nicht ordnungsgemäß zusammengefügten Körper jedoch fehlt, und einem Fördermittel zum Abfördern eines ordnungsgemäß zusammengefügten Körpers.
Bei einer in der DE-AS 12 81689 beschriebenen gattungsgemäßen Sortiervorrichtung ist das Fördermittel zum Abfördern eines ordnungsgemäß zusammengefügten Körpers eine Sortierweiche oder ein sonstiges Abweismittel, das durch einen mittels Tastfinger betätigten elektrischen Schalter gesteuert wird. Zwischen dem Tastfinger und dem Abweismittel sind demzufolge veischiedene Schaltglieder angeordnet, die jeweils eine Störungsquelle bilden, die im Schadensfall den Ausfall der gesamten Sortiervorrichtung zur Folge hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung zu schaffen, die verhältnismäßig einfach aufgebaut ist und eine große Betriebssicherheit gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Fördermittel vom' Fastfinger gebildet ist, dessen vorderes Ende auf die Transportsinrichtung absenkbar und zum Eingriff mit dem Vorsprung des ordnungsgemäß zusammengefügten Körpers und zum Abfördern desselben parallel zur Transporteinrichtung und quer zur Vorschubrichtung bewegbar ist.
Es wird eine konstruktiv einfache Sortiervorrichtung geschaffen, bei der der Tastfinger die beiden Funktionen der Auswahl und des Abförderns ordnungsgemäß zusammengefügt är Körper in sich vereinigt. Durch diese Tatsache wird zugleich die Betriebssicherheit der Sortiervorrichtung erhöht.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstands des Patentanspruchs 1 ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Sortiervorrichtung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen wesentlichen Bereich einer Ausführungsform der Sortiervorrichtung,
F i g. 2 eine Vorderansicht der Ausführungsform nach Fig. 1 zum Zeitpunkt der Durchführung eines Zuführvorgangs,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie HI-III in F i g. 2,
Fig.4 eine perspektivische Darstellung eines Reißverschlußschiebers als Beispiel für einen zusammengefügten Körper,
Fig.5 einen Längsschnitt durch eine andere Ausfüh-
rungsform der Sortiervorrichtung,
F i g. 6 eine Vorderansicht der Ausführungsform nach F i g, 5 zum Zeitpunkt der Durchführung eines Zuführvorgangs, und
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VU-VII in Fig.6.
In den F i g, 1 bis 3 ist eine Ausführungsform für einen Anwendungsfall dargestellt, bei dem die Vorrichtung zum automatischen Auswählen und Zuführen einer Anlage zugeordnet ist, wie sie bei der Herstellung von Schiebern für Reißverschlüsse verwendet wird. Ein vollständiger Re:3verschlu3schieber 3 ist in Fig.4 gezeigt und besteht aus einem Schieberkörper t und einem an diesem befestigten Griff Z Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Schieber als der zusammengefügte Körper behandelt, der dem vorstehend beschriebenen Auswahl- und Zuführvorgang unterworfen wird. Demzufolge muß ein Schieberkörper 1, an dem kein Griff 2 befestigt wurde, als nicht ordnungsgemäß zusammengefügter Körper ausgewählt und von denjenigen Körpern ausgeschieden werden, die ordnungsgemäß zusammengefügt wurden.
Die Sortiervorrichtung hat als Transporteinrichtung eine scheibenförmige Basis 4, die mit einer bestimmten Winkelteilung schrittweise verdrehbar ist, wooei der Außenrand der Oberseite der Basis 4 mit einer Vielzahl von im gleichen gegenseitigen Abstand angeordneten Ausnehmungen 5, 7 ... zur Aufnahme von Teilen versehen ist. Verschiedene Einrichtungen der Anlage sind um die Basis 4 herum an Stellen angeordnet, die der Lage der Ausnehmungen 5 entsprechen, wenn die Basis stillsteht, wobei diese Einrichtungen Zuführeinrchtungen zum Zuführen der den Schieberkörper bildenden Elemente, Einrichtungen zur Endbearbeitung der Elemente, Einrichtungen zum Zuführen eines Griffs 2 zu einem endbearbeiteten Schieberkörper, Einrichtungen zum Verstemmen desjenigen Bereichs, an dem der Griff befestigt ist, und automatisch Zuführeinrichtungen umfassen. Bei einer solchen Anordnung werden die in den zugeordneten Ausnehmungen 5, 7 angeordneten Elemente des Schieberkörpers von einer Bearbeitungsstation zu der nächsten transportiert, um aufeinanderfolgenden Bea.beitungsvorgängen ausgesetzt zu werden, wenn die scheibenförmige Basis 4 um die bestimmte Winkelteilung verdreht wurde, wobei ein vollständiger Schieber an der Endbearbeitungsstation erhalten wird, wo der Griff mit dem Schieberkörper durch Verstemmen verbunden wird. Es gibt jedoch Gelegenheiten, wo eine Störung der einrichtung zum Zuführen des Griffs oder der Einrichtung zum Verstemmen des Griffs eine Befestigung des Griffs 3m Schieberkörper verhindert, mit der Folge, daß ein Schieber, an dem kein Griff Lcfestigt ist, an die Stelle der Zuführbahri transportiert wird.
Die Sortier/orrichtung zum automatischen Auswählen und Zuführen kann einen ordnungsgemäß zusammengefügten Schieber mittels eines Zuführarms (Tastfinger) 10 zuführen, der den Schieber nur dann zuführt, wenn er ordnungsgemäß zusammengefügt ist, nachdem eine Unterscheidung zwischen ordnungsgemäß und nicht ordnungsgemäß zusammengefügten Schiebern vorgenommen wurde, wobei der Zuführarm den Schieber zuführt, der in einer Ausnehmung am Ort der automatischen Zuführeinrichtung angeordnet ist. Ein Bügel 8, der zu der Oberseite 4' der Basis 4 hin und von dieser weg bewegbar ist, wobei diese Bewegungsrichtung bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel vertikal ist, ist über einer Stel'e angeordnet, die von jeder Ausnehmung 5, 7 ... nacheinander eingenommen wird,
wenn die scheibenförmige Basis 4 zum Stillstand kommt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Bügel 8 an einer Antriebsstange 9 befestigt, die, mittels einer (nicht gezeigten) Antriebseinrichtung in Richtung des Pfeils A auf- und abbewegt wird.
Der Zuführarm 10, der sich zu der Basis 4 hin nach unten erstreckt, ist mit einer Achse 11 an dem Bügel 8 schwenkbar befestigt. Der Zuführarm 10 hat in der Seitenansicht die Form eines umgedrehten L, und er ist in der Mitte seines horizontalen Schenkels 12 mit der Achse 11 schwenkbar befestigt. Zwischen dem Rand 13 des horizontalen Schenkels 12 und der Oberseite des Bügels 8 ist eine vorgespannte Druckfeder 14 angeordnet, die den Zuführarm 10 zu der Antriebsstange 9 hin belastet und den Zuführarm demzufolge stets in Anschlagberührung mit dem Bügel 8 hält.
Das untere Ende 15 des Zuführarms 10 ist gegabelt und hat zwei Finger 16,17, die eine Lücke 18 zwischen sich bilden. An der Außenseite der Finger 16,17 sind auf einer den Zuführarm durchsetzenden Achse 21 Rollen 19, 20 frei drehbar gelagert, die jeweils so angeordnet sind, daß ihr Umfang nach unten geringfügig über das untere Ende eines jeden Fingers 16, 17 hinausragt Die Umfangsfläche einer jeden Rolle 19, 20 bildet eine Führungsfläche, wenn der Zuführarm 10 verschwenkt wird, wie dies nachfolgend erläutert wird.
Die Oberseite 4' der Basis 4 ist so ausgebildet, daß sie einen gegenüber der eigentlichen Basis nach unten geneigten Flächenbereich hat Die geneigte Fläche, die als Führungsfläche 22 dient, ist unmittelbar unter dem Zuführarm 10 angeordnet, der durch die Feder 14 vertikal ausgerichtet wird. Wenn der Zuführarm 10 abgesenkt wird, um die Umfangsflächen der Rollen 19, 20 mit der Führungsfläche 22 in Berührung zu bringen, dann bewirkt letztere eine Verschwenkung des Zuführarms 10 in Richtung des Pfeils B entgegen der Kraft der Feder 14.
Der Hub der Antriebsstange 9 in Richtung des Pfeils A ist so gewählt, daß in der in F i g. 1 gezeigten Endstellung das Ende des Zuführarms 10 von der Oberseite 4' der Basis 4 freikommt, und daß in der in Fig.3 gezeigten anderen Endstellung das Ende des Zufüharms durch die Führungsfläche 22 geführt werden kann und die Verschwenkung in Richtung des Pfeils Sbewirkt.
Wenn die Basis 4 stillsteht, dann befindet sich eine der Ausnehmungen 5,7... in der vom Ende des Zuführarms 10 beschriebenen Bewegungsbahn, wenn dieser in Richtung des Pfeils B verschwenkt wird. An dieser Stelle ist am Rahmen eine Zuführrutsche 23 angeordnet, die von der Schwenkbewegung B weg nach unten gerichtet ist und mit der besonderen Ausnehmung verbunden ist, die durch die Basis 4 in diese Lage gebracht wurde.
Inzwischen sind die Finger 16, 17 des Zuführarms 10 in eine-*· Lage angebracht worden, in der ihre Schwenkbewegung von Schulterbereichen 24 durchsetzt wird, die am Griff 2 angeordnet sind unJ die über die Oberseite des Schiebers 3 hinausragen, bei dem es sich im vorliegenden Fall um den vollständig zusammengesetzten Körper handelt, der in den Ausnehmungen 5, 7 ... angeordnet i;... Genauer gesagt bildet jeder Schulterbereich 24 einen vorspringenden Bereich, der aus einer Anzahl von Teilen ausgewählt ist, die über die Oberseite des den vollständig zusammengesetzten Körper bildenden Schiebers 3 vorstehen.
Es sei angenommen, daß ein vollständig zusammengefügter Schieber, wie er in Γ i g. 4 gezeigt ist, in c'er Ausnehmung 5 ordnungsgemäß angeordnet ist und daß
die Basis 4 an einer Stelle angehalten wird, wo sich die Ausnehmung 5 unmittelbar unter dem Zuführarm IO befindet, wie dies in F i g. 1 gezeigt ist. Die Antriebsstange 9 bewegt sich nach unten, sobald eine (nicht gezeigte) Steuereinheit ein entsprechendes Steuersignal abgibt, und die Umfangsflächcn der Rollen 19, 20 am Ende 15 des Zuführarms 10 kommen mit der Führungsfläche 22 an der Oberseite der Basis 4 in Eingriff. Wenn die Antriebsstange 9 und damit der Zuführarm 10 ihre Abwärtsbewegung fortsetzen, dann wird das mit den Fingern 16, 17 versehene Ende 15 des Zuführarms 10 in Richtung des Pfeils B verschwenkt. Da der vorstehend beschriebene vorspringende Bereich, nämlich der Schulterbereich 24 des Griffs 2 des Schiebers 3 in die von der Schwenkbewegung der Finger 16, 17 bestimmte Bahnkurve hineinragt, treffen die Finger im Verlauf ihrer Schwenkbewegung auf den Schul'erbereich 24 auf und verschieben ihn in Richtung des Pfeils B. Der Schieber 3 wird demzufolge aus der Ausnehmung 5 heraus und sodann in die Zufühmuschp 23 hinrin verschoben und er rutscht in der Rutsche nach unten, um den Zuführvorgang abzuschließen. Nach erfolgter Zuführung werden die Antriebsstange 9 und der Zuführarm 10 wieder in die in F i g. 1 gezeigte Stellung nach oben bewegt, wo sie verbleiben, bis die Basis 4 die nachfolgende Schieber-Aufnahmeausnehmung unmittelbar unter dem Zuführarm positioniert hat.
Es sei jetzt angenommen, daß in der Ausnehmung 5 ein mangelhafter Schieber angeordnet ist, weil der Griff 2 aus einem unbekannten Grund nicht an dem Schieberkörper 1 befestigt wurde. Gemäß der in den Fi g. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform können die am Ende 15 des Zuführarms 10 angeordneten Finger 16, 17 im Verlauf ihrer Schwenkbewegung keinerlei Druckkraft auf den Schieber 3 ausüben, weil der einen zusammengefügten Körper darstellende Schieber keinen ausgewählten vorspringenden Bereich nämlich keinen .Schulterbereich 24 aufweist, der an dem Griff 2 ausgebildet ist. Der mangelhafte Schieber verbleibt daher in der Ausnehmung.
Das Ausstoßen dieses mangelhaften Schiebers kann im nächsten Arbeitsschritt folgendermaßen bewirkt werden. In Bewegungsrichtung der scheibenförmigen Basis ist einen Arbeitsschritt hinter der automatischen Zuführeinrichtung gemäß den F i g. 1 bis 3 eine ähnlich ausgebildete zweite Zuführeinrichtung angeordnet. Diese zweite automatische Zuführeinrichtung braucht dann nur so ausgebildet sein, daß die am Ende ihres Zuführarms angeordneten Finger bei der Schwenkbewegung eine Bahnkurve beschreiben, welche die Lage eines anderen besonderen vorspringenden Bereichs des Schieberkörpen durchsetzt. Ein solcher vorspringender Bereich, beispielsweise die zur Befestigung des Griffs dienende Schieberkappe 29, ist immer am Schieberkörper vorhanden, und er wird durch die zusätzlich vorgesehene automatische Zuführeinrichtung ermittelt. In den F i g. 5. 6 und 7 ist eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung zum automatischen Zuführen, d. h. zum Auswerfen der vorstehend beschriebenen mangelhaften Schieber gezeigt Die gezeigte Ausfüh-
rungsform ist mit der in den F i g. I bis 3 gezeigten Ausführungsform identisch mit Ausnahme der Ausbildung eines Fingers 27 am Ende 26 eines Zuführarms (Tastfinger) 25.
Bei der vorliegenden Ausführung wird die zum Befestigen des Griffs dienende Schieberkappe 29 als vorspringender Bereich an der Oberseite des mangel haften Schiebers 28 gewählt. Der Finger 27 ist so geformt, daß die bei seiner Schwenkbewegung beschriebene Bahnkurve von der .Schieberkappe 29 durchsetzt wird. Während der in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Zuführarm 10 zwischen den Fingern 16, 17 eine Lücke 18 aufweist, dii'"it die .Schieberkappe 29 die von den Fingern beschrii.-Dene Bahnkurve nicht diirchset/t. hat das Ende 26 des Zuführarms 25 eine vertikale Rinne 30. in die die Schieberkappe 29 eindringt. Der Roden der Nut im unteren Bereich des Endes 26 ist jedoch als durchgehende Rückwand ausgebildet. Außerdem hai das Ende 26 an seinem unteren Bereich eine breiti· Flärhe so daß die Räder 19. 20 entfallen können, wogegen die Rückseile des Endes 26 mit einer abgerundeten Fläche 31 versehen ist. die als Führungsfliiehe für den Zuführarm 25 dient. Mit dieser Anordnung wird ein mangelhafter Schieber 28. der demzufolge von der automatischen Zuführeinrichtung nach den Fig. I bis 3 nicht zugeführt wurde, statt dessen durch die Einrichtung nach den F i g. 5 bis 7 automatisch in der gleichen Weise, wie dies in Verbindung mit den vorlv"gehenden Figuren erläutert wurde, zugeführt, d. h. ausgestoßen.
Wenngleich die Sortiervorrichtung anhand einer Ausführungsform erläutert wurde, die zur Bearbeitung von Schiebern bei der Herstellung von Reißverschlüssen dient, so ist ohne weiteres erkennbar, daß aus zusammengefügten Teilen bestehende Körper unabhängig von der Art der zusammengefügten Körper automatisch ausgewählt und zugeführt werden können, vorausgesetzt, daß der Körper an seiner Oberseite einen Vorsprung hat.
Die Sortiervorrichtung der vorstehend beschriebenen Konstruktion und Wirkungsweise ermöglicht automatisch die gleichzeitige Auswahl und Zufuhr von Körpern aus zusammengefügten Teilen, indem lediglich ein Bügel, der einen Zuführarm axial abstützt, zu einer Basis hin und von dieser weg bewegt wird. Dadurch wird eine beträchtliche Vereinfachung des zugeordneten Antriebsmechanismus ermöglicht. Da der Auswahl- und Zuführvorgang durch die Schwenkbewegung des Zuführarms bewirkt wird, können ordnungsgemäß zusammengefügte Körper leicht von nicht ordnungsgemäß zusammengefügten Körpern unterschieden werden, indem am Ende des Zuführarms ein Fi: jer mit geeigneter Form angeordnet wird, die davon abhängt, ob der Finger zur Ermittlung eines ordnungsgemäß oder eines nicht ordnungsgemäß zusammengefügten Körpers verwendet wird, wobei die Form des Fingers einem Vorsprung eines zusammengefügten Körpers entspricht, der die von dem am Ende des Zuführarms angeordneten Finger beschriebenen Bahnkurve durchsetzt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. Patentansprüche;
    t. Sorts "vorrichtung zum automatischen Auswählen und Zuführen von aus mechanischen Teilen zusammengefügten Körpern, bestehend aus einer s Transporteinrichtung mit mindestens einer Ausnehmung zur Aufnahme eines zusammengefügten Körpers, dessen ordnungsgemäßer Zustand ermittelt werden soll, einem beweglich angeordneten Tastfinger, der mit einem Ende mit einem Vorsprung in Eingriff bringbar ist, der an einem ordnungsgemäß zusammengefügten Körper vorhanden ist, an einem nicht ordnungsgemäß zusammengefügten Körper jedoch fehlt, und einem Fördermittel zum Abfordern eines ordnungsgemäß zusammengefügten Körpers, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel vom Tastfinger (10; 25) gebildet ist, dessen vorderes Ende (16,17; 27) auf die Transporteinrichtung (4) absenkbar und zum Eingriff mit dem Vorsprung (24; 29) des ordnungsgemäß zusammengefügten Körpers (2, 3) und zum Abfördern desselben parallel zur Transporteinrichtung und quer zur Vorschubrichtung bewegbar ist
  2. 2. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung als Scheibe (4) ausgebildet ist, die am Umfang mit einer Vielzahl von unter einem bestimmten Winkelabstand angeordneten Ausnehmungen (5. 7) zur Aufnahme zusammengefügter Körper (3) versehen und um diesen Winkelabstand schrittweise verdreh- Jo bar ist, und daß der Tastfinger (10) längs einer der Ausnehmungen (5, 7) radial zur Scheibe (4) antreibbat ist, wenn diese zum Stillstand kommt.
  3. 3. Sortiervorrichiung nt.h Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (4) am Umfang der J5 Vielzahl von Ausnehmung' ν (5, 7) eine radial gerichtete geneigte Fläche (22) aufweist und daß ein Bügel (8) vorgesehen ist, der zu der Scheibe (4) hin und von dieser weg vertikal hin- und herbewegbar ist, wenn die Scheibe zum Stillstand kommt, und daß -to der Tastfinger (10) an dem Bügel (8) schwenkbar befestigt ist, so daß er in einer bestimmten Ebene verschwenkbar ist, wobei das Ende (15) des Tastfingers (10) unter der Führung der geneigten Fläche (22) auf der Scheibe (4) verschwenkt wird, wenn sich der Bügel (8) der Scheibe nähert.
  4. 4. Sortiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (15) des Tastfingers (10) mit mindestens einer Rolle (19,20) versehen ist, die auf der geneigten Fläche (22) abrollt, wenn sich μ der Bügel (8) der Scheibe (4) nähert.
  5. 5. Sortiervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Tastfinger (10) und dem Bügel (8) eine Feder (14) angeordnet ist, um den Tastfinger (10) in einer seiner Schwenkbewegung entgegengesetzten Richtung zu belasten.
  6. 6. Sortiervorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Tastfinger (25), der längs einer anderen Ausnehmung (5, 7) als >>o derjenigen, längs der der Tastfinger (10) bewegbar ist, radial zur Seheibe (4) bewegbar ist, wenn die Scheibe zum Stillstand kommt, wobei das Ende (27) des zusätzlichen Tastfingers so geformt ist, daß es mit einem Vorsprung (29) in Eingriff bringbar ist, der ^ auch auf einem nicht ordnungsgemäß zusammengefügten Körper(l) vorhanden ist.
  7. 7. Sortiervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
    gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Tastfinger (25), der an dem Bügel (8) oder an einem zusätzlichen Bügel derart schwenkbar befestigt ist, daß er in einer bestimmten Ebene verschwenkbar ist, die von der Ebene, in der der Tastfinger (10) verschwenkbar ist, verschieden ist.
DE2952258A 1978-12-26 1979-12-24 Sortiervorrichtung zum automatischen Auswählen und Zuführen von ordnungsgemäß aus mechanischen Teilen zusammengefügten Körpern Expired DE2952258C2 (de)

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DE2952258A1 DE2952258A1 (de) 1980-07-03
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