DE29520131U1 - Verdeck für Sportwagen und Buggys sowie Verkaufsset zu dessen Bildung - Google Patents

Verdeck für Sportwagen und Buggys sowie Verkaufsset zu dessen Bildung

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DE29520131U1 DE29520131U DE29520131U DE29520131U1 DE 29520131 U1 DE29520131 U1 DE 29520131U1 DE 29520131 U DE29520131 U DE 29520131U DE 29520131 U DE29520131 U DE 29520131U DE 29520131 U1 DE29520131 U1 DE 29520131U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B9/00Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
    • B62B9/10Perambulator bodies; Equipment therefor
    • B62B9/14Equipment protecting from environmental influences, e.g. Hoods; Weather screens; Cat nets

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  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
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  • Transportation (AREA)
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  • Toys (AREA)

Description

Deutsches Patentamt GebrauchsmusterstelIe
T.-Nr. 0262
Erstellungsdatum: 29.02.96 AKZ 295 20 131.2
I. Feststellungen
INA 39609/28-ko ZAN 6809243 Patent- und Rechtsanwälte
Matschkur, Götz, Lindner
Postfach 9109
90402 Nürnberg
II. Bibliographische Daten für die Eintragung:
keine Änderungen
Änderungen in rot
IPC HkI B62B 9/14 Ant 22.12.95
Bez Verdeck für Sportwagen und Buggys sowie
Verkaufsset zu dessen Bildung Anr 5631769 Eckert GmbH, Werk für Kinderausstattung, 97318
Kitzingen, DE
Vnr 262269 Matschkur Götz Lindner, 90402 Nürnberg
ANZ-ANA 13
ANZ-ZEI
ANZ-SEI 9 davon
München, den. .'. . .'.
NSPSEl
(Forma1sachbearbe i t er)
III. Die Anmeldung ist mit den vorstehenden bibliographischen Daten in die Gebrauchsmusterrone einzut^al
München, den. . &Ggr;. 8..
1996
IV. Redaktionsstelie Gebrauchsmuster
(Sßchpearbe i ter)
AKZ 295 20 131.2 ERT 01 _._?.iL^' G.6220 Ja / Nein
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Verdeck für Sportwagen und Buggys sowie Verkaufsset zu dessen Bildung
Die Erfindung betrifft ein Verdeck für Sportwagen und Buggys zum Schutz vor Sonne und/oder Regen, das einen am Kinder- bzw. Sportwagen oberhalb des Kindersitzes anbringbares Dachgestell aufweist, das in seinem Grundriß und/oder in seiner Grundebene parallel oder schräg zur Fahrebene des Wagens liegt und/oder verstellbar ist, und das mit einer flexiblen Hülle versehen ist, die über das DachgesteN gelegt, gespannt und/oder gestülpt werden und dabei die Wagenoberseite abdecken kann. Ferner betrifft die Erfindung ein Verkaufsset zur Bildung eines Verdecks für Sportwagen und Buggys zum Schutz vor Sonne und Regen, das ein am Sportwagen oder Buggy oberhalb des Kindersitzes anbringbares Gestell aufweist, worüber eine flexible Hülle gelegt, gespannt und/oder gestülpt und dabei die Wagenoberseite abgedeckt werden kann.
Es ist ein Verdeck etwa der eingangs genannten Art als Sonnendach für Kindersportwagen bekannt (vgl. Katalog „Eckert Collection '95" Seite 48), das über ein Rastergestell an den Griffstangen des Sportwagens fixierbar ist. Zwar läßt sich das Sonnendach aufgrund von Rastergelenken in seiner Winkellage schräg verstellen, gleichwohl wird jedoch bei schrägem, insbesondere seitlichem Sonneneinfall ein vielfach nicht ausreichender Schutz für das im Sportwagen sitzende Kind geboten. Wechselt die Sonneneinfallsrichtung beim Schieben des Sportwagens, läßt sich eine Anpassung daran durch erneute Verstellung des Sonnendachs aus den vorgenannten Gründen nur bedingt erreichen. Außerdem fordert die Versteilung dem Benutzer des Sportwagens jeweils neue Bedingungshandgriffe ab.
Ferner sind Regenverdecke für Buggys, Sportwagen und Autositze bekannt (vgl. eingangs genannte Fundstelle, Seite 54), die von einem starr angeordneten oder klappbaren Bügelgestell getragen werden, das ebenfalls an den Schiebegriffen des Wagens befestigbar ist. Die Hülle des Regenverdecks besitzt im aufgespannten Zustand im Längsschnitt eine etwa dreieckige Form, so daß sie zur Verwendung gleichermaßen für Buggys, Sportwagen und Autositze geeignet ist. Bei Liegestellung des Wagens kann die Hülle noch zusätzlich mit einem separaten Kopfschutzteil verbunden werden, der den in Liegestellung geklappten Kopfteil des
Wagens umgibt. Bei dieser bekannten Form ist allerdings ein in seiner Winkelstellung verstellbarer Dachbereich nicht ausgebildet. Zudem lassen sich die Seitenteile nicht auf- oder zumachen, um eine Anpassung je nach sich ändernder Wetterlage zu erreichen.
Es wird das der Erfindung zugrundeliegende Problem aufgeworfen, bei Verdecken der eingangs genannten Art mit verstellbarem Dachgestell die Abdeckung des Kindes im Wagen gegen Sonne und/oder Regen zu verbessern, wobei gleichzeitig eine schnelle Anpaßbarkeit an sich ändernde Wetterverhäitnisse gegeben sein
&iacgr;&ogr; soll. Zur Lösung wird bei einem Verdeck der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Hülle von ihrem das Dachgestell umfassenden Bereich aus mit Rücken- und/oder Seitenteilen erweitert ist, die derart weit nach unten geführt sind, daß sie die Heck- und/oder Längsseiten des Wagens abdekken. Vor allem wenn die Seiten- oder Rückenteile aus gleichem, flexiblen Material wie die Hülle hergestellt sind, ergibt sich der Vorteil, daß sie zur Anpassung an den jeweiligen Wetterwechsel leicht auf- und zugeschlagen werden können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bei Änderung der Richtung des Sonnen- oder Regeneinfalls aufgrund Fahrtrichtungsänderung eine Verstellung des Verdecks in der Regel nicht notwendig ist, weil Rücken- und/oder Seitenteile Sonnen- und/oder Regeneinfall von unterschiedlichen Richtungen her abhalten können.
Die Stabilität und Zuverlässigkeit der Abdeckung wird erhöht, wenn nach einer besonderen Ausbildung der Erfindung die Rücken- und/oder Seitenteile ein oder mehrere Befestigungs- und/oder Verbindungselemente aufweisen, die der Kopplung und Fixierung am Wagen, insbesondere dessen Chassis, dienen. Konkrete Realisierungen dieser Befestigungs-A/erbindungselemente können in Schnüren, Knebel-/Schlaufenverbindungen oder Klettverbindungen bestehen. Im letzteren Fall ist es zweckmäßig, wenn einerseits Kletthaftelemente auf den Rücken- und/oder Seitenteilen angebracht sind und andererseits komplementäre Kletthaftelemente am Wagen den erstgenannten Haftelementen zugeordnet sind. Alternativ können die komplementären Haftelelemente ebenfalls auf den Rücken- und/oder Seitenteilen angeordnet sein und dann mit den erstgenannten Haftele-
menten benachbarter Seiten- beziehungsweise Rückenteile sich gegebenenfalls in ringartiger Struktur verbinden.
Damit für das im Wagen sitzende Kind der Sichtbereich möglichst flexibel gestaltbar bzw. veränderbar ist, ist nach einer besonders vorteilhaften Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Erweiterungsteile des Verdecks je nach Rücken- und/oder Längsseiten voneinander vorzugsweise in vertikaler Richtung separiert, im oberen Bereich mit dem Dachbereich der Hülle direkt verbunden und davon nach unten herabhängend angeordnet sind.
Beim Stand der Technik gemäß eingangs genannter Fundstelle, Seite 48 und 54, tritt der weitere Nachteil auf, daß für das Sonnendach und für das Regenverdeck ein Dachgestell einerseits und ein davon unterschiedliches, klappbares Bügelgestell andererseits notwendig sind, um die jeweilige Sonnen- oder Regenschutzhül-Ie aufzuspannen. Das Dach- und das Bügelgestell weisen sperrige Formen auf, so daß sie in einem Kinderwagen gleichzeitig kaum transportierbar sind. Demnach ergibt sich für den Verbraucher ein beachtliches Bedürfnis, ein Sonnenschutzverdeck in einfacher und schneller Weise zum Regenschutz und umgekehrt umrüsten zu können, wobei die Kosten einer solchen Flexibilität für den Verbraucher minimal gehalten sein sollen. Zudem soll die gesamte Verdeckausrüstung leicht bei minimalem Platzbedarf transportierbar sein.
Zur Lösung dieser Problematik wird bei dem Verkaufsset der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß dem Gestell wenigstens zwei zweckmäßig flexible Hüllen zugeordnet sind, die zum Gestell jeweils eine kompatible Grundform derart aufweisen, daß diese wenigstens zwei Hüllen ohne weiteres auf das Gestell gelegt oder über dieses über den Wagensitz gespannt werden können. Ansonsten sind gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal die beiden Hüllen so unterschiedlich strukturiert, daß sie einerseits Schutz vor Sonne und andererseits Schutz vor Regen bieten können. Zur Realisierung dieser unterschiedlichen Schutzzwecke ist es zweckmäßig, wenn die erste Hülle zum Sonnenschutz weitgehend aus Baumwolle und die zweite Hülle zum Regenschutz weitgehend aus vorzugsweise transparentem Kunststoff hergestellt sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie aus den Zeichnungen. Diese zeigen in:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung das Dachgestell des erfindungsge
mäßen Verdecks ohne Abdeckhülle,
Fig. 2 in entsprechender Ansicht das Verdeck mit Sonnenschutzhülle,
Fig. 3 in entsprechender Ansicht das Verdeck mit Regenschutzhülle, und
Fig. 4 das Detail IV in Fig. 3.
Gemäß Fig. 1 ist bei einem Sportwagen oder Buggy an den in den Vorderrädern endenden Chassisstangen 1, die an ihren oberen Enden jeweils einen Schiebegriff 2 aufweisen, ein Dachgestell 3 anmontiert. Dessen Grundform bzw. Grundebene ist durch einen rechteckig-länglichen Rahmen 4 gebildet, dessen Einzelseiten im Querschnitt etwa Stabform aufweisen. Dessen Längsseiten sind jeweils von einem rundlichen Rastergelenk 5 umfaßt, worüber der Rahmen 4 mit den beiden Parallelschenkeln 6 eines Haltebügels 7 verbunden ist. Die Parallelschenkel 6 erstrecken sich schräg nach unten zum Chassis des Sportwagens und enden in zweiten Rastergelenken 8, die an den beiden Chassisstangen 1 in deren oberen Hälften anmontiert sind. Über die beiden ersten und beiden zweiten Rastergelenke je an einer Wagenlängsseite kann der Rahmen 4 in unterschiedliche Schrägbzw. Horizontalstellungen gegenüber der Wagenfahrebene verstellt und stabil gehalten werden. Die beiden Parallelschenkel 6 des Haltebügels 7 sind an ihren oberen Enden bzw. den ersten Rastergelenken 5 durch einen gemeinsame Querschenkel 9 verbunden, der die vom Rahmen 4 aufgespannte Grundebene nach oben überragt.
Gemäß Fig. 2 ist auf das Dachgestell 3 eine flexible Sonnenschutzhülle 10 beispielsweise durchgehend aus Baumwolle gelegt oder gestülpt. Diese läßt sich untergliedern in einen oberen Dachbereich 11, der den Rahmen 4 und den Querschenkel 9 des Dachgestells 3 umgibt, und einen Rückenteil 12 sowie zwei paral-IeIe, gegenüberliegende Seitenteile 13. Der Rückenteil 12 und/oder die Seitenteile 13 können gegenüber dem Dachbereich 11 durch etwa parallel zur Ebene des Rahmens verlaufende Nähte 14 abgegrenzt sein, wovon sie nach unten herabhängen. Die Seitenteile 13 besitzen einen etwa dreieckförmigen Zuschnitt, wobei die der Naht 14 gegenüberliegende Ecke 15 so zugeschnitten ist, daß sie bei auf
&iacgr;&ogr; das Dachgestell 3 aufgelegter Sonnenschutzhülle 10 an der Hinterrad-Chassisstange 16 anliegt. Entsprechendes gilt für die Ecke 15a des im Beispiel etwa rechteckige Grundform aufweisenden Rückenteils 12. Die Eckbereiche 15a, 15 der Rücken- und Seitenteile 12, 13 sind jeweils mit Befestigungsschnüren 17 versehen, über die sie an der Hinterrad-Chassisstange 16 befestigt werden können. Dadurch wird insbesondere verhindert, daß beispielsweise durch einen Windstoß die Seitenabdeckung des im Wagen sitzenden Kindes beeinträchtigt wird. Entsprechendes gilt auch für die gemäß Fig. 3 und 4 angebrachten Befestigungsschnüre.
Gemäß Fig. 2 (und auch Fig. 3 und 4) verlaufen die jeweiligen Ebenen der einander benachbarten Seiten- und Rückenteile 13, 12 zueinander senkrecht, wobei letztere voneinander durch einen Trennspalt 18 separiert sind. Die Trennspalte 18 verlaufen jeweils derart, daß sie in einem Eckbereich 19 des oberen Dachbereichs 11 der Sonnenschutzhülle 10 oder der in Fig. 3 und 4 dargestellten Regenschutzhülle 10a oder des Rahmens 4 enden.
Gemäß Fig. 3 und 4 ist die bereits genannte Regenschutzhülie 10a sowohl in ihrem Dachbereich 11 als auch bei ihrem entsprechend gemäß obigen Ausführungen herabhängenden Rückenteil 12 aus flexiblen, wasserfesten und undurchsichtigen Material gebildet. Die Seitenteile 13 der Regenschutzhülle 10a dagegen sind aus transparentem Kunststoffmaterial hergestellt und auf eine schrägwinklige viereckige Form zugeschnitten. Die beiden unteren, freien Eckbereiche 15 sind jeweils mit einer oder mehreren Befestigungsschnüren 17 versehen, worüber die
Eckbereiche 15 an die Vorderrad- und/oder Hinterradchassisstangen 1, 16 fixierbar sind. Beim Rückenteil 12 der Regenschutzhülle 10a dagegen ist eine Befestigungschnur 17a von ihrer unteren Ecke 15a entfernt an der den Trennspalt 18 begrenzenden Seitenkante angebracht.
Gemäß sowohl Fig. 2 als auch Fig. 3 verlaufen die freien Seitenränder 20 der Seitenteile 13 zur vom Rahmen 4 des Dachgestells 3 aufgespannten Ebene jeweils derart schrägwinklig, daß einem im Wagen sitzenden Kind ein maximaler Luftzutritt und/oder Sichtbereich eröffnet wird bzw. verbleibt. Diese Wirkung wird &iacgr;&ogr; um so besser erreicht, je kleiner der entsprechende Schrägwinkel 21 ist.
Gemäß Fig. 4 nützt der gegenüber dem Seitenteil 13 durch den Trennspalt 18 abgegrenzte Rückteil 12 insbesondere dazu, den in Liegestellung versetzten Kopfteil 22 des Wagensitzes abzudecken. Indem die gegenüber dem Rückenteil-Eckbereich 15a erhöht angebrachte Befestigungsschnur 17a an der Hinterrad-Chassistange 16 angebunden wird, läßt sich zum Schutz des im Wagen liegenden Kindes die Weite bzw. Breite des Trennspaltes 18 minimieren.
Hervorzuheben ist, daß sowohl die Sonnenschutzhülle 10 als auch die Regenschutzhülle 10a auf ein und dasselbe Dachgestell 3 mit Rahmen 4 und Haltebügel 7 aufgebracht werden können. Damit läßt sich je nach plötzlicher Wetteränderung einfach und schnell eine Umrüstung von Sonnenschutzhülle 10 auf Regenschutzhülle 10a und umgekehrt vornehmen. Beide Hüllen 10, 10a lassen sich aufgrund ihrer flexiblen Struktur leicht beispielsweise im Einkaufsnetz am Buggy oder Sportwagen mitnehmen.

Claims (13)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Verdeck für Sportwagen und Buggys zum Schutz vor Sonne und/oder Regen, mit einem am Kinder- beziehungsweise Sportwagen oberhalb des Kindersitzes anbringbaren Dachgestell (3), das in seinem Grundriß (4) und/oder in seiner Grundebene parallel oder schräg zur Fahrebene des Wagens liegt und/oder verstellbar ist, und mit einer flexiblen Hülle (10,10a), die über das Dachgestell (3) gelegt, gespannt und/oder gestülpt werden und &iacgr;&ogr; dabei die Wagenoberseite abdecken kann, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülle (10,10a) von ihrem das Dachgestell (3) umfassenden Bereich (11) aus mit Rücken- und/oder Seitenteilen (12,13) erweitert ist, die derart weit nach unten geführt sind, daß sie die Heck- und/oder Längsseiten des Wagens abdecken.
2. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücken- und/oder Seitenteile (12,13) ein oder mehrere, vorzugsweise lösbare Befestigungselemente (17,17a) zur Verbindung mit dem und/oder Fixierung am Wagen aufweisen.
3. Verdeck nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Befestigungselemente (17,17a) als Schnüre und/oder Knebel/Schlaufen-Verbindungen realisiert sind, die zum Umschlingen des Wagenchassis (1,16) ausgeführt sind.
4. Verdeck nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Befestigungselemente im Rahmen von Klettverbindungen als Haftelemente realisiert sind, denen komplementäre Haftelemente auf dem Wagen, dessen Chassis oder benachbarten Seiten- und/oder Rückenteilen zugeordnet sind.
5. Verdeck nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücken- und/oder Seitenteile (12,13) voneinander ge-
trennt jeweils am Rand des Dachbereichs (11) der Hülle (10,1Oa) nach unten hängend angeordnet sind.
6. Verdeck nach Anspruch 5, wobei der Grundriß (4) des Dachgestells (3) mehreckig ist, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehreren Grundrißseiten jeweils zwischen zwei Ecken (19) ein Rücken- beziehungsweise Seitenteil (12,13) separat zugeordnet ist.
7. Verdeck nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß benacbarte &iacgr;&ogr; Rücken- und/oder Seitenteile (12,13) voneinander durch Spalte (18) getrennt sind.
8. Verdeck nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Trennspalte (18) jeweils in einem Eckbereich (19) der Hülle (10,10a) und/oder des Dachgestells (3) enden.
9. Verdeck nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücken- und/oder Seitenteile (12.13) derart mehreckig gestaltet sind, daß mindestens eine der Ecken (15,!5a) einer Stange (1,16) und/oder Strebe des Wagenchassis zugeordnet ist, und in einem oder mehreren der zugeordneten Eckbereiche (15,15a) Befestigungselemente (17,17a) zur Verbindung mit dem und/oder Fixierung am Wagen angeordnet sind.
10. Verdeck nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der Grundebene (4) des Dachgestells (3) ein oder mehrere Ränder (20) oder Kanten der Seiten- und/oder Rückenteile (12,13) schrägwinklig (21) verlaufend angeordnet sind.
11. Verdeck nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Rücken- und/oder Seitenteile (12,13) oder auch dessen Dachbereich (11) ganz oder teilweise transparent ausgeführt sind.
12. Verkaufset zur Bildung eines Verdecks, das insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche ausgeführt ist, für Sportwagen und Buggys zum Schutz vor Sonne und Regen, mit einem am Sportwagen oder Buggy oberhalb des Kindersitzes anbringbaren Gestell (3), um darüber eine flexible Hülle (10,10a) zu legen, zu spannen und/oder zu stülpen und dabei die Wagenoberseite abzudecken, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gestell (3) wenigstens zwei Hüllen (10,10a) mit zum Gestell (3) jeweils kompatibler Grundform (4) zugeordnet sind, die ansonsten unterschiedlich zum Schutz einerseits vor Sonne und andererseits vor Regen strukturiert sind.
13. Verkaufset nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (10) zum Sonnenschutz weitgehend aus Baumwolle und die (10a) zum Regenschutz weitgehend aus Kunststoff hergestellt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999020514A3 (en) * 1997-10-22 1999-07-08 Maria Del Carmen Bestilleiro Sunshade assembly for pushchairs
EP2052944A1 (de) * 2007-10-22 2009-04-29 Graco Children's Products Inc. Mit Dach versehener zusammenklappbarer Kinderwagen

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EP2052944A1 (de) * 2007-10-22 2009-04-29 Graco Children's Products Inc. Mit Dach versehener zusammenklappbarer Kinderwagen
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