DE29519617U1 - Filter - Google Patents

Filter

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DE29519617U1
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plastic film
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AL SHARHAN BASEM
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AL SHARHAN BASEM
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D39/00Filtering material for liquid or gaseous fluids
    • B01D39/14Other self-supporting filtering material ; Other filtering material
    • B01D39/16Other self-supporting filtering material ; Other filtering material of organic material, e.g. synthetic fibres
    • B01D39/1692Other shaped material, e.g. perforated or porous sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/01Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with flat filtering elements
    • B01D29/012Making filtering elements

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

Anmelder: Fawzi A. Bayyomi, P.O. Box 2000, Salmiya, Code-22020, Kuwait Anmelder: Basem Al-Sharhan5 P.O. ßox-2000, Salmiya, Code-22020, Kuwait
Filter
Filter finden für viele verschiedene Zwecke Anwendung, wie z.B. Filterung und Reinigung jeglicher Art von Flüssigkeiten, von zähflüssigen Lösungen und Suspensionen sowie von Feststoffen.
Es befinden sich hierzu verschiedene Filter auf dem Markt: Reine Papierfilter, bei denen die ganze Fläche zum Durchtritt der Flüssigkeit geeignet ist, wie auch solche, bei denen der Papierfilter spezielle eingeklebte Fenster aus Kunststoffnetzen hat, welche den aktiven Bereich darstellen. Die bekannten Papier-Kunststoffnetz-Filter (z.B. des Herstellers DuPont) werden aus einem kreissektorformigen Papier hergestellt, das an den radialen Kanten verklebt ist, sodaß sich eine konische Filtertüte bildet. An der Spitze der genannten Filtertüte befinden sich mehrere große Aussparungen, die mit einem Kunststoffnetz hinterklebt sind. Das Papier bildet in diesem Bereich Stege, an denen das Kunststoffnetz verklebt ist. Diese Filter haben gegenüber den Vollpapierfiltern bereits den Vorteil, bei niedriger Befüllungshöhe weniger leicht aufzuweichen und eine definierte, auch größere Porengröße zuzulassen.
Jedoch weisen diese Filter auch Nachteile auf: Durch ihren Papieranteil sind sie in ihrer Lebensdauer beschränkt. Sowohl das Papier der Stege, als auch das Papier der oberen zwei Drittel weichen im Laufe des Gebrauchs durch Kapillarwirkung oder Befüllung über den aktiven Teil hinaus auf und können leicht einreißen. Dieser Bereich verschmutzt leicht, kann einreißen und wenn sich sogar der Kunststoffanteil von seiner Verklebung löst ist der Erfolg der Filtrierung zunichte gemacht.
Dieses Problem wird von der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß der Filter aus nur einem Material, nämlich einer
dicken Kunststoffolie besteht, die in ihrem aktiven Bereich eine Vielzahl kleiner Löcher aufweist. Diese Löcher können durch Ausstanzen oder Einstechen hergestellt werden, ihre Anzahl kann je nach Erfordernis von 1 bis 500 pro cm?- variiert werden. Die Folie besteht aus Polyäthylen oder einem Derivat. Der aktive Bereich ist rund bzw. kreissektorförmig.
Der vorliegende Filter übertrifft die auf dem Markt befindlichen an Geschwindigkeit und Kapazität der Filtrierung, da er in Vergleich zu jenen einen sehr großen aktiven Bereich aufweist. Er ist widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit sowie gegen aggressive Chemikalien einschließlich dem PVC-Verdünner Cyclo Hexavo. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Filtern ist er äußerst reißfest und kann mehrfach gereinigt und wiederverwendet werden. Sein Anwendungsbereich umfaßt neben der Filtrierung jeglicher Art von Flüssigkeiten, Feststoffen und zähflüssigen Substanzen,
wie Farben, Emulsionen, Kunststoffmaterialien, Öl und Baumaterialien wie Pasten und Putz sowie Reinigungsmittel oder Feststoffe wie Sand, Nahrungsmittel wie Tee, Zucker, Mehl oder Materialien aus der Industrie.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes konisches Filter; Fig. 2 ein erfindungsgemäßes rundes Filter; Fig. 3 ein erfindungsgemäßes rechteckiges Filter mit mehreren aktiven Bereichen;
Fig. 4 ein erfindungsgemäßes dreieckiges Filter; Fdg. 5 ein erfindungsgemäßes quadratisches Filter; Fig. 6 ein erfindungsgemäßes rautenförmiges Filter.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform ist eine konxsche Filtertüte (Fig.l), wobei die konische Form ohne Überlappung und ohne Verwendung von Klebstoff durch einfaches Verschweißen der radialen Kanten 12 einer kreissektorförmig ausgestanzten Kunststoffolie 10 entsteht. Dabei ist eine Halbkreisform besonders bevorzugt, da dabei zwei Filter einfach durch Ausstanzen eines kreisförmigen Folienstückes und halbieren desselben hergestellt werden können. Der aktive Bereich 14
umfaßt eine große Anzahl kleiner Löcher und befindet sich an der 1
Spitze 16 des Konus. Die konische Form kann zum Transport flach zusammengelegt werden. In ihrer räumlichen Funktionsform paßt sie in einen Trichter oder Filterhalter.
Diese Ausführungsform wird vorzugsweise dergestalt hergestellt, daß die kreissektorförmig ausgestanzte Kunststoffolie 10 an ihren radialen Kanten 12 verschweißt wird, die so entstandene konische Form wird vorzugsweise entlang der Schweißnaht zusammengelegt und an der Spitze 16 mittels eines viele Nadeln tragenden Stempels mit den Löchern versehen.
Weitere Ausführungsformen können dem jeweiligen Bedarf entsprechend hergestellt werden. Die Grundform der Kunststoffolie kann dabei rund (Fig.2),rechteckig (Fig.3),
dreieckig (Fig.4),quadratisch (Fig.5) oder rautenförmig (Fig.6) 15
sein. Es kann auch eine Mehrzahl an aktiven Bereichen vorgesehen sein, beispielsweise drei (Fig.3).

Claims (10)

Fawzi A. Bayyomi. und Basem Al- _1 -;" ,, 19 1QQI- &ldquor; Sharhan, P.O. Box-2000, Salmiya, Code-22020, Kuwait lJ.l<M9yb be-au Ansprüche
1. Filter, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer dicken Kunststoffolie (10) besteht, die in einem aktiven Bereich (14) eine Vielzahl kleiner Löcher aufweist.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinen Löcher durch Ausstanzen oder Einstechen hergestellt sind.
3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kuststoffolie (10) aus Polyäthylen besteht.
4. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der aktive Bereich (14) rund ist.
5. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter aus einer kreissektorförmigen Kunststoffolie (10) besteht, deren radiale Kanten (12) miteinander verschweißt sind, sodaß die Kunststoffolie eine konische Filtertüte bildet.
6. Filter nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Filtertüte zum Transport plattgepreßt ist, und die kleinen Löcher durch Ausstanzen oder Einstechen im Bereich der Spitze (16) der plattgepreßten Filtertüte gebildet sind.
7. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte der kleinen Löcher zwischen 1 bis 500 pro cm2 beträgt.
8. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie (10) rund ist.
9. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie (10) viereckig ist. 35
10. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie (10) dreieckig ist.
DE29519617U 1995-12-13 1995-12-13 Filter Expired - Lifetime DE29519617U1 (de)

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Citations (5)

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Non-Patent Citations (1)

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Title
Chem.-Ing.-Tech. 51, 1979, Nr. 4, S.A228 *

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