DE2951837A1 - Verfahren zum sammeln und entfernen von speiseresten und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum sammeln und entfernen von speiseresten und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2951837A1 DE19792951837 DE2951837A DE2951837A1 DE 2951837 A1 DE2951837 A1 DE 2951837A1 DE 19792951837 DE19792951837 DE 19792951837 DE 2951837 A DE2951837 A DE 2951837A DE 2951837 A1 DE2951837 A1 DE 2951837A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4202Water filter means or strainers
    • A47L15/4208Arrangements to prevent clogging of the filters, e.g. self-cleaning

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

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Verfahren zum Sammeln und Entfernen von Speiseresten und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf eine Umgehungsschmutzsammeleinrichtung in Spülmaschinen. Die Erfindung betrifft auch Spülmaschinen und insbesondere die im Haushalt verwendeten Geschirrspülmaschinen. Lebensmittel- bzw. Speisegeschirrteile werden in diesen Maschinen durch eine Folge von mindestens einer Wasch- und Spülperiode unter Steuerung seitens eines Zeitgebers gereinigt. Während einer Spülperiode werden Wasser und Detergens bzw. synthetisches Waschhilfsmittel in die Waschkammer der Geschirrspülmaschine eingeführt, und dieses Waschfließmittel wird unter Druck auf die Speisegeschirrteile durch eine Umwälzpumpe aufgesprüht, die das Waschfließmittel durch die Düsen eines Systems mit sich drehenden Wascharmen pumpt. Gegen Ende jeder Waschperiode wird das verschmutzte Waschspülmittel abgeleitet bzw. abgezogen. Zum Spülen wird nur sauberes Wasser in die Waschkammer eingeführt, und diese Spülflüssigkeit wird ebenfalls umgewälzt, auf die Speisegeschirrteile aufgesprüht und dann abgezogen. Normalerweise sind verschiedene Spülgänge erforderlich.
Solche Maschinen haben im allgemeinen einige unterschiedliche Betriebsarten oder "Zyklen", wobei die Anzahl der Wasch- und
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Spülperioden für jede Periode durch die Schinutzbedingungen und die Mengen oder Arten der Gegenstände bestimmt werden, die in typischer Weise bei einem solchen Zyklus gewaschen werden. Zum Beispiel kann der Benutzer einer Geschirrspülmaschine, wie sie z. B. in der US-Patentschrift 3 549 294 gezeigt ist (welche auch auf die Anmelderin dieser Anmeldung zurückgeht), einen von mehreren Waschzyklen auswählen, die unterschiedliche Zeitperioden und unterschiedliche Anzahl von Wasch- und Spülperioden haben. Bei der aus der vorgenannten US-Patentschrift bekannten Maschine wird beispielsweise der Normalwasch-Betrieb benutzt, um Geschirr, Gläser und andere Speisegeschirrteile oder Besteck zu reinigen, während vorzugsweise ein Einweichzyklus verwendet wird, um stärker angebackene Verkrustungen von Topfen, Pfannen, Kasserollen oder Schüsseln, die man beim Kochen oder Backen benutzt hat, zu entfernen. Die Gesamtmenge des während eines bestimmten Zyklus entfernten Schmutzes hängt selbstverständlich mit der Anzahl der in der Geschirrspülmaschine angeordneten Speisegeschirrteile und dem Ausmaß zusammen, bis zu welchem der Maschinenbenutzer bereits Speisereste von den Gegenständen abgekratzt hat, bevor er sie in die Spülmaschine bringt, aber man erwartet normalerweise, daß mehr Schmutz während eines Einweichzyklus als während eines normalen Zyklus entfernt wird. Infolgedessen weist ein Einweichzyklus in typischer Weise mehr Wasch- und/oder Spülperioden auf als ein normaler Zyklus.
Das Bedürfnis nach verschiedenen Wasch- und Spülperioden ergibt sich aus der Benutzung derselben einzigen Waschkammer und des Umwälz- und Sprühsystems sowohl für die Wasch- als auch die Spülphasen beim Geschirrspülen. Unbeachtlich davon, wie gut
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das Fließmittel bei der Benutzung gefiltert werden kann, einige Speiserest-teilchen kommen in dem Fließmittel zum Schweben und gelangen dann fortlaufend durch die Umwälzpumpe und das Sprühsystem, wenn die Fließmittel auf die Speisegeschirrteile aufgesprüht werden. Viele dieser Speiserestteilchen werden dann wieder auf die Speisegeschirrteile abgesetzt, wenn sie gewaschen und/oder gespült werden. Einige bleiben auch dahinter an den Wänden der Waschkammer und in der Umwälzpumpe und den Sprüharmen hängen. Durch Mehrfachspülperioden wird dieses Problem des nochmaligen Absetzens verringert, denn während jeder Spülperiode wird frisches Wasser eingeführt, versprüht und dann abgezogen, so daß weniger und weniger dieser feinen Feststoffe verbleiben und weniger und veniger wieder abgesetzt wird.
Es gibt zwei prinzipielle Verfahren oder Theorien, wie man bei einer Haushalts-Geschirrspülmaschine Geschirr spült. Einerseits wird das Fließmittel, welches auf die Speisegeschirrstücke aufgesprüht wird, zunächst fein von Schmutz bzw. Resten abgefiltert, damit man Wascharme mit kleinen Düsen einsetzen kann (typischerweise haben diese einen Durchmesser von etwa 4 mm) und zum Erreichen eines ziemlich hohen Pumpendruckes. Ohne die Feinfilterung könnten kleine öffnungen und annehmbar bemessene Pumpen nicht verwendet werden,und hohe Sprühdrücke und Geschwindigkeiten könnten nicht in zuverlässiger Weise erreicht werden, und zwar wegen der Wahrscheinlichkeit des Verstopfens dieser kleinen öffnungen. Ein System mit kleinen öffnungen und hohem Druck erfordert deshalb gewöhnlich ein Feinfilter zum Einfangen anstelle zum Umwälzen des Schmutzes bzw. der Reste. Eine solche Anlage verwendet in typischer Weise zwei
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Pumpen, die eine zum Pumpen der gefilterten Fließmittel durch die Wasch- bzw. Sprüharme und die andere, die im wesentlichen aufstromig vom Filter angeordnet ist, zum Pumpen des Wassers und Sammeln des Schmutzes am Ende einer Wasch- oder Spülperiode zu einer Ableitung hin.
Nach dem anderen Verfahren oder der anderen Theorie zum Geschirrspülen ist nur eine einzige Pumpe erforderlich sowohl für das Sprühen als auch für das Ableiten bzw. Abpumpen. Hierbei gibt es kein Feinfilter zum Einfangen und Entfernen des Schmutzes aus dem umgewälzten Fließmittel. Stattdessen wird der Schmutz im wesentlichen laufend umgewälzt (selbstverständlich mit der Ausnahme von Schmutzteilchen, die gerade groß genug sind, daß sie von der Pumpe und dem Sprühsystem gehandhabt werden. Diese müssen möglicherweise von Hand entfernt werden). Die Sprühöffnungen in den Wascharmen bei einer solchen nichtfilternden Anlage sind notwendigerweise viel größer (in typischer Weise 7 mm), um die größeren Schmutzteilchen hindurchzulassen, ohne die öffnungen zu verstopfen. Deshalb können größere Fließmittelmengen gepumpt werden, gewöhnlich aber bei geringeren Drücken. Da der Schmutz bzw. die Speisereste im wesentlichen kontinuierlich zusammen mit dem Fließmittel umgewälzt wird bzw. werden, werden diese Speisereste wegen des Fehlens eines Feinfilters in einer solchen Anlage wiederholt Kräften ausgesetzt, welche sie aufbrechen und sie viel schneller zerkleinern als bei den Systemen mit einem Feinfilter. Dadurch wird eine größere Menge an feinen Schmutzteilchen erzeugt, die verhältnismäßig schwieriger von den Speisegeschirrteilen und der Spülmaschine selbst entfernbar sind, es sei
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denn,man verwendet eine entsprechend größere Anzahl Spülperioden, als es bei Anlagen mit Feinfiltern herkömmlich ist.
Jedoch sogar bei Systemen mit einem Feinfilter gelangt das umgewälzte Fließmittel notwendigerweise durch die Stücke, die von dem Filter eingefangen worden sind. Im Falle starker Verschmutzung ist es möglich, daß die Fließmittelströmung am Filter z. B. durch Verstopfen desselben im wesentlichen vereitelt wird, bzw. wird die Fließmittelströmung daran gehindert, effektiv und wirkungsvoll umgewälzt und versprüht zu werden. Es ist deshalb erwünscht, soviel Schmutz wie möglich zu einer von dem Umwälz- und Sprühsystem getrennten, entfernten Stelle zu entfernen. Hierdurch wird nicht nur das Verstopfen des Umwälz- und Sprühsystems verhindert, sondern es wird auch die Zerkleinerung und Emulgierung der Speisereste am Filter infolge Turbulenz der Fließmittel, welche laufend die gesammelten Speiserestestückchen umrühren, minimal gehalten.
Das allgemeine Prinzip der getrennten Schmutzbeseitigung ist bei einigen anderen Techniken an sich bekannt. Zum Beispiel wird inAielen mit öl geschmierten Maschinen, wie z. B. Verbrennungsmotoren, bei welchen das Schmieröl umgewälzt wird, ein Teil desselben durch ein Umgehungsfilter zirkuliert, wodurch die effektive Lebensdauer des Schmiermittels und des Motors oder der Maschine selbst vergrößert wird. In ähnlicher Weise ist auch bei Texti!waschmaschinen hilfsweise ein Wasserumwälzpfad vorgesehen, um einen Teil des Wassers durch ein Lintbaumwolle-Filter zum nachfolgenden getrennten Entfernen durchzulassen.
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Je mehr Schmutz also aus dem ersten Umwälz- und Sprühsystem innerhalb der Spülmaschine entfernt wird und je schneller dieser Schmutz entfernt wird, um so weniger Wasch- und/oder Spülzyklen braucht man, und infolgedessen braucht man auch um so weniger Heißwasser. Außerdem kann man durch "Verlängern" der Nützlichkeit des Wassers durch frühe Schmutzseparation und Speiserestenbeseitigung diejenige Heißwassermenge verringern, die in jeder speziellen Periode notwendig ist. Infolgedessen können erhebliche Energie- und Hilfsquelleneinsparungen erreicht werden, und zwar sowohl hinsichtlich des während jeder Waschoder Spülperiode verbrauchten Wassermenge als auch hinsichtlich der Gesatmzahl der erforderlichen Perioden.
Bei Haushaltsgeschirrspülmaschinen bekannter Art gibt es einige Beispiele für Filter, welche die Vorteile eines Umgehungsfilters gemäß den vorstehenden Erörterungen liefern sollen. Sie alle sind im allgemeinen jedoch nur teilweise wirksam oder erfordern den Dienst einer Maschinenbedienung, oder beides ist der Fall. Vorzugsweise soll ein System bzw. eine Anlage sowohl große als auch kleine Schmutzteilchen aus dem Umwälz- und Sprühsystem so schnell wie möglich entfernen (ohne daß es erst notwendig ist, sie durch das Umwälz-Sprühsystem selbst hindurchzuleiten) , und ein solches System sollte sie während des Ableitens oder Abziehens des Fließmittels von der Spülmaschine vollständig zur Ableitung ausspülen, ohne daß im wesentlichen der Benutzer der Maschine eingreifen oder unterstützen muß.
Mit kurzen Worten erfüllt die vorliegende Erfindung die vorstehenden Notwendigkeiten und Zwecke dadurch, daß ein preis-
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werter und sehr wirksamer Fließmittelumgehungskreislauf geschaffen ist, welcher die Wasch- und Spülfließmittel aus dem Boden der Waschkammer abzieht, sie durch einen Umleitungsschmutzsammler gehen läßt und das gefilterte Fließmittel ("über der Wasserlinie" bzw. oben schwimmend) zur Waschkammer der Spülmaschine zurückführt.
Der Fließmittelumgehungskreislauf ist von der ersten Sprüheinrichtung in der Waschkammer unabhängig und umgeht diese. Das heißt, eine typische Haushalts-Geschirrspülmaschine hat einen oder mehrere Sprüharme, welche unter Druck äbehende Wasch- und Spülfließmittel aus der Umwälzpumpe aufnehmen und die Fließmittel auf die Speisegeschirrstücke in der Waschkammer der Geschirrspülmaschine aufsprühen. Bei einer solchen Maschine sind die Wascharme die erste Sprüheinrichtung, da sie für das Versprühen des Fließmittels unter Druck verantwortlich sind und für dieses Versprühen sorgen, wobei das Fließmittel auf die Speisegeschirrteile auftrifft und diese reinigt und spült. Einige Geschirrspülmaschinen weisen auch andere Sprüheinrichtungen oder Benutzungseinrichtungen auf, um die Tätigkeit der ersten Sprüheinrichtung zu unterstützen, und man kann diese durch die Tatsache unterscheiden, daß der Hersteller die Hilfssprühteile für hilfreich, für einen zufriedenstellenden Betrieb der Geschirrspülmaschine jedoch nicht für wesentlich erachten würde, währen die erste Sprüheinrichtung für wesentlich und notwendig angesehen wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die Ge-
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Schirrspülmaschine ein Umwälzsystem mit zwei Pumpen, einer Umwälzpumpe und einer Drainage- bzw. Ableitungspumpe, und die Umwälzpumpe sowie die ersten Sprüharme können deshalb von der Fließmittelumgehungspumpe und dem Umgehungsschmutzsammler unabhängig sein. Der Gegenstand gemäß der Erfindung kann also bei einer Spülmaschine mit nur einer einzigen Pumpe verwendet werden, wenn aber zwei Pumpen benutzt werden, muß die Umwälzpumpe nicht unbedingt das Fließmittel für den Umgehungsschmutzsammler zuführen. Stattdessen ist diese für die Zufuhr von unter hohem Druck stehenden Wasch- und Spülfließmitteln nur zu den Sprüharmen reserviert, und die Ableitungs- bzw. Entleerungspumpe wird dazu verwendet, Fließmittel unabhängig zu dem Fließmittelumgehungskreislauf durch den Schmutzkollektor und zurück zur Waschkammer zu fördern bzw. zuzuführen.
Der Schmutzsammler ist in einem Teil des Fließmittelumgehungskreislauf s angeordnet, der von der Waschkammer separiert ist, um die Speisereststückchen so schnell wie möglich aus der Waschkammer zu entfernen, außerhalb der Waschkammer zu halten und gegen Emulgier- und Zerkleinerungskräfte der Wasch- und Spülfließmittel innerhalb der Waschkammer zu schützen, wenn diese durch die ersten Sprüharme verteilt werden. In diesem Sinne könnte der Schmutzsammler solange innerhalb des tatsächlichen Geschirrspülertanks sein, solange der Schmutzsammler ein geschütztes Volumen oder einen Raum definieren würde, welcher von dem übrigen Tankvolumen separiert wäre. In diesem Falle wäre es möglich, Speisegeschirrstücke in dem Volumen oder Raum des Schmutzsammlers anzuordnen, und so würde der Raum des Schmutzsammlers nicht einen Teil des Wasch-
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kammerraumes bilden. Stattdessen wäre das Tankvolumen tatsächlich größer als das Waschkammervolumen. Um jedoch nicht das zur Verfügung stehende Waschkammervolumen zu verkleinern, ist es bevorzugt, den Schmutzsammler ganz außerhalb des Waschtanks der Geschirrspülmaschine anzuordnen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befindet sich der Einlaß zum Fließmittelumgehungskreislauf ganz am Boden der Waschkammer. Eine Geschirrspülmaschine hat gewöhnlich einen Sumpf, und der Einlaß zu dem Fließmittelumgehungskreislauf befindet sich dann am Boden des Sumpfes. Da sich die meisten von den Speisegeschirrstücken abgewaschenen bzw. abgespülten Speisereststückchen am Boden der Waschkammer abzusetzen versuchen, entfernen der Fließmittelumgehungskreislauf und der Schmutzsammler diese Stückchen sehr schnell. In der Praxis ist die Menge der entfernten Speisereststückchen gewöhnlich im Verhältnis zu dem durch den Fließmittelumgehungskreislauf strömenden Fließmittel aus eben diesen Gründen grosser.
Ein weiterer Vorteil der Unabhängigkeit des Fließmittelumgehungskreislaufes von der ersten bzw. primären Sprüheinrichtung besteht darin, daß der Fließmittelumgehungskreislauf und der Schmutzsammler große Speisereststücke aufnehmen können, die viel größer sind^ als daß sie in die Sprüharme eintreten dürften. Die Sprüharme können Teilchen aufnehmen, die nicht größer als die Sprühöffnungen sind, oder die Srühdüsen werden verstopft. Andererseits können der Fließmittelumgehungskreislauf und Schmutzsammler Größen an Speisereststücken annehmen bzw.
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durchlassen, die fast so groß wie die Ableitungs- bzw. Abzugsleitung in der Geschirrspülmaschine sind.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht jedoch darin, daß die erfindungsgemäße Verbesserung auch bei Geschirrspülmaschinen mit nur einer einzigen Pumpe verwendet werden kann. In diesem Falle würde der Ausgang der Umwälzpumpe bzw. die aus dieser austretende Fließmittelmenge aufgeteilt, wobei der größte Teil zu der ersten Sprüheinrichtung geht und ein Umgehungsteil durch den Fließmittelumgehungskreislauf, den Schmutzsammler und dann direkt zur Waschkammer zurückgeführt wird, unabhängig von der ersten Sprüheinrichtung. Obwohl also eine einzige Pumpe notwendigerweise die Einlaufgrößen zulässiger Speisereststücke auf kleinere Maße einschränken bzw. begrenzen muß, würde die Anwendung der Erfindung bei einer solchen einzigen Pumpe noch erhebliche Vorteile schaffen. Die Sprüharme und der Schmutzsammler könnten jeweils optimal gestaltet sein, um die beste Leistung unabhängig von dem jeweils anderen Teil vorzusehen, und die Speisereststückchen würden früh und schnell entfernt und isoliert.
Der Schmutzsammler arbeitet in zwei Betriebsarten, einer Schmutzsammeibetriebsart und einer Schmutzentleerungsbetriebsart. Bei der Schmutzsammeibetriebsart werden Wasch- oder Spülfließinittel zum Schmutzsammler umgewälzt, welcher die Speisereststücke aus den Fließmitteln entfernt und sammelt und die Stückchen für ein nachfolgendes Entleeren aus der Spülmaschine hält. Bei dem Schmutzentleerungsbetrieb werden die gesammelten Speisereststücke aus dem Schmutzsammler ent-
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leert. Der Schmutzsammler wird in dieser Schmutzentleerungsbetriebsart immer dann betrieben, wenn das Ableitungs- bzw. Abzugssystem der Spülmaschine die Wasch- oder Spülfließmittel durch die Abzugsleitungen heraus abziehen. Wenn das Abziehen bzw. Entleeren erfolgt, entleert der Schmutzsammler die gesammelten Speisereststückchen, so daß diese direkt durch die Abzugsleitung herausgeführt werden. In der übrigen Zeit, wenn die Wasch- und Spülfließmittel in der Geschirrspülmaschine umgewälzt werden, arbeitet der Schmutzsammler im Schmutzsammeibetrieb und sorgt gleichzeitig und laufend für ein Reinigen der Fließmittel durch den Schmutzsammler.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Schmutzsammler einen Schmutzsammeikörper auf, mit einem nach oben offenen, hohlen Innenraum, welcher an der Unterseite einer entsprechend ausgestalteten öffnung im Waschkammerboden angebracht ist. Ein Feinmaschensieb ist an der Grenzfläche zwischen dem hohlen Innenraum des Schmutzsammlerkörpers und der öffnung der Waschkammer angebracht, wobei das Sieb und der nach oben offene, hohle Innenraum des Sammelkörpers eine SchmutzSammelkammer bilden. Wie man sehen wird, werden die in dem Fließmittelumgehungskreislauf umgewälzten Fließmittel unter Zwang dazu gebracht, durch das Feinmaschensieb zu strömen, welches somit als Separiereinrichtung dient zum Trennen der Speisereststücke von dem Fließmittel. Das Feinmaschensieb dient auch als Fließmittelauslaß für den Schmutzsammelkörper.
Der Schmutzsammelkörper hat eine Fließmitteleinlaßleitung und
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eine Stückchenauslaßleitung, welche in eine gemeinsame öffnung am Boden des hohlen Innenraumes tauchen, und der hohle Innenraumboden läuft schräg nach unten zu dieser gemeinsamen öffnung. Da die Fließmitteleinlaßleitung in der Auslaßleitung für die Stückchen bzw. Speisestücke aufgeht, sind diese so ausgestaltet, daß sie eine Venturi-Düse bilden, die einen schwachen negativen Druck in dem Stückchenauslaß entwickelt, sobald Fließmittel unter Zwang bzw. Druck durch die Fließmitteleinlaßleitung und durch die Venturi-Düse strömt. Diese wirkt als hydraulisches Rückschlagventil ohne bewegliche Teile, welches die gesammelten Stückchen in der Sammelkörperkammer hält, während der Schmutζsammler in der Schmutzsammelbetriebsart ist. Wenn es Zeit ist, das Fließmittel aus der Spülmaschine abzuziehen, lenkt das Umlenkerventil den Ausgang der Drainage- bzw. Abzugspumpe aus dem Fließmitteleinlaß des Schmutzsammlers zur Abzugsleitung der Spülmaschine um. Hierdurch wird der Betrieb der Venturi-Düse unterbrochen, und sobald das Fließmittelniveau in der Spülmaschine abfällt, strömt das Fließmittel in der Schmutζsammelkammer durch den Reststückchenauslaß heraus und trägt die gesammelten Speisereststückchen mit sich.
Die Auslaßleitung für die Speisestücke öffnet sich direkt gegenüber dem Einlaß zur Abzugspumpe, so daß die Speisestücke in dem Fließmittel mitgenommenverden, welches in die Ableitungspumpe gezogen wird. Hierdurch werden die Speisestücke direkt durch die Abzugsleitung herausgetragen, ohne daß sie wieder in die Waschkammer zurück ausgebreitet werden. Sobald die Speisereststücke durch die Abzugsleitung entleert bzw. abgeleitet sind, wird die Reinigung des Feinmaschensiebes
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durch einen Fließmittelsprühstrahl auf einem der Wascharme ermöglicht, welcher einen nach rückwärts spülenden Sprühstrahl gegen die obere Seite des Feinmaschensiebes richtet, und zwar mit gewisser Ähnlichkeit zu der US-PS 4 038 103, die ebenfalls dem Anmelder dieser Patentanmeldung gehört.
Wenn der Benutzer der Maschine den Betrieb während des Waschoder Spülteiles eines Maschinenzyklus unterbrechen sollte, wodurch der Betrieb der Pumpen angehalten wird, ist der Schmutzsammelkörper unter dem normalen statischen Niveau des Fließmittels in der Waschkammer angeordnet. Deshalb gibt es keine Fließmittelbewegung in den untergetauchten Schmutiasammelkörper hinein oder aus diesem heraus, und die gesammelten Speiserestteilchen bzw. -Stückchen verbleiben in der Schmutzsammeikammer. Nachdem auf der anderen Seite die Wasch- und Spülfließmittel ganz aus der Spülmaschine heraus abgezogen worden sind, wird auch der Schmutzsammler ganz an Fließmitteln entleert, so daß nicht eine "Fleischbrühe" zurückbleibt, in welcher sich zwischen den Spültätigkeiten Bakterien entwickeln können.
Man erwartet, daß Speisereststückchen in die Spülmaschine eingeführt werden, die für das Umwälz- und Sprühsystem zu groß sind, und einige, die für die Abzugs- bzw. Entleerungspumpe und den Schmutzsammler in dem Fließmittelumgehungskreislauf zu groß sind. Auch werden nicht alle Stückchen,welche durch den Umgehungsschmutzsammler entfernt werden, unbeachtlich ihrer Größe auf einmal beseitigt. Deshalb ist nach einer bevorzugten Ausführungsform ein recht feines Filter in dem Fließmittelein-
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laßweg für die Umwälzpumpe und die Sprüharme vorgesehen. Dieses Filter verhindert prinzipiell, daß die Speisereststückchen die Wassersprühstrahlen auf den Sprüharmen verstopfen, und es dient nicht dem Entfernen feiner Speisereste zur Steuerung des unerwünschten Wiederabsetzens. Somit beeinflußbdas Filter des Umwälzsystems nicht wirklich den Betrieb des ersten Sprühsystems oder ist für diesen Betrieb nicht hinderlich. Obwohl das Entleerungssystem größere Speisereststückchen als das Umwälzsystem annehmen bzw. durchlassen kann, sind auch für dieses obere Grenzen gesetzt. Der Einlaß zur Entleerungspumpe bzw. deren Saugseite ist deshalb mit einer Speiseabfallzerkleinerungs- oder -Vernichtungsvorrichtung versehen, um die großen Speisereststückchen zu zerkleinern, die dann sicher durch die Abzugsleitung aus der Maschine entleert werden können. Diese Teilchen werden dann mit Kraft direkt in die SchmutzsammeIkammer gepumpt und dort durch ein äußerst feines Maschensieb (mit Löchern mit einem Durchmesser von 0,3 mm) eingefangen bzw. gehalten, wie oben beschrieben. Die Entleerungspumpe und die Beseitgungs- bzw. Vernichtungsvorrichtung stehen in kontinuierlichem Betrieb, während die Fließmittel beim Waschen oder Spülen der Speisegeschirrteile umgewälzt werden. Hierdurch ist eine Vernichtungs- bzw. Beseitigungsvorrichtung mit maximalen Möglichkeiten für ihren Betrieb geschaffen, so daß große Speisereststücke auf Größen zerkleinert werden, die für den Durchgang durch den Fließmittelumgehungskreislauf geeignet sind. Da ferner die Beseitgungsvorrichtung sich aufstromig vom Schmutzsammler in dem Fließmittelumgehungskreislauf befindet, läßt sie die zerkleinerten Speiserestteilchen nur ein einziges Mal zum Schmutzsammler gelangen. Diese Rest-
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Stückchenverminderung und -beseitigung beginnt sofort und hält über die Periode ein, während welcher die Fließmittel auf die Speisegeschirrteile versprüht und die Speisereststückchen von den Geschirrteilen entfernt werden, wodurch eine wirksamere Schmutzverringerung als bei denjenigen Systemen geschaffen ist, bei denen der Betrieb der Beseitigungsvorrichtung in wirksamer Weise auf kurze Entleerungsperioden beschränkt ist. Dieses sofortige Beseitigen der Speisestückchen durch den Fließmittelumgehungskreislauf vor der Schmutzverringerung verhindert das unnötige und überflüssige Zerkleinern der Stückchen, welches sich ergeben würde, wenn man die verringerte Menge Stückchen einfach umwälzen würde.
Während des Betriebes der Venturi-Einrichtung ist eine zweite oder sekundäre Pumptätigkeit vorgesehen, die dafür sorgt, daß einige Speisereststückchen direkt durch die Stückchenauslaßleitung in die Schmutzsammeikammer eingeführt werden. Dieses zweite, durch die Venturi-Einrichtung angetriebene Pumpen vergrößert ferner die Geschwindigkeit der Schmutzbeseitigung.
Erfindungsgemäß ist also ein sehr wirksames, frühes Entfernen des Schmutzes vorgesehen, welches von der primären oder ersten Sprüheinrichtung unabhängig ist. Der hauptsächliche Aspekt der Erfindung liegt darin, den Schmutz aus dem umgewälzten Waschoder Spülwasser zu separieren, den Schmutz an einer Stelle zu sammeln, die von der Hauptgeschirrspültätigkeit entfernt ist, und nachfolgend das Beseitigen oder Vernichten des gesammelten Schmutzes abstromig zu einem Abwasserkanal hin oder zu einer Abzugs- bzw. Entleerungsleitung hin, und vorzugsweise durch Ab-
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pumpen des Schmutzes unter wirksamem Druck zu einer Entleerungssenke oder eine Speiserestvernichtungseinrichtung, die mit der Entleerungssenke verbunden ist, wobei gleichzeitig der Schmutzsammler für seine nächste Verwendung gespült wird. Das Sammeln des Schmutzes in dieser Weise verbessert die Leistung der Hauptumwälzpumpe und erlaubt bessere Wasch- bzw. Spülergebnisse. Ein nochmaliges Absetzen der Speiseteilchen wird im wesentlichen verringert, wobei eine erhebliche Verringerung der Wasserbenutzung möglich wird. Die eingefangenen bzw. festgehaltenen Speisereststückchen können auf Befehl (durch Umschalten auf die Schmutzentleerungsbetriebsart) beseitigt werden bzw. vernichtet werden. Somit kann man ein Vernichten gesammelter Speisereststückchen gegen Ende jeder Wasch- oder Spülperiode erhalten, wenn der Sumpf entleert wird. Oder es kann bei einigen Ausführungsformen während einer frühen Waschperiode, während Schmutz in großen Mengen gesammelt wird, dieser impulsförmig oder spritzartig, insbesondere pulsierend, ausgeworfen werden,wärend nur eine kleine Wassermenge aus der Pumpe abgezogen wird.
Als Ergebnis der frühen bzw. vorzeitigen Schmutzentfernung ist es durch die vorliegende Erfindung möglich, daß man Geschirr, Töpfe und Pfannen mit angehacktem Schmutz usw. bei starker Verschmutzung mit einer kleineren Anzahl von Wasch- und Spülperioden als bislang möglich waschen kann. Die Verringerung der Anzahl der Wasch- und Spülperioden bzw. -gänge ( und die Ausnutzung einer kleineren Wassermenge für jede solche Periode, womöglich) führt zu einem verringerten Wasserverbrauch und damit auch, wo Heißwasser dabei ist, zu einer Ver-
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ringerung der Energie, die man brauchen würde, um das eingesparte Wasser zu erwärmen. Diese Verbesserung bei der Waschleistung trotz geringeren Wasserverbrauchs erhält man tatsächlich durch die Verbesserung der Wasch- bzw. Spülleistung.
In der Praxis sind bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung keine beweglichen Teile erforderlich, und die erfindungsgemäße Einrichtung ist ohne das Erfordernis einer manuellen Hilfe selbstreinigend. Die erfindungsgemäß ausgerüstete Vorrichtung ist auch gegenüber Überlastbedingungen sehr tolerant. Das heißt, wenn die Schmutzsammeikammer in dem Schmutzsammeikörper gefüllt wird, stört dies nicht den Betrieb der ersten Sprüheinrichtung. Der hohe Druck der Wasch- und Spülsprühstrahlen bleibt für die Reinigung der Speisegeschirrteile innerhalb der Spülmaschine, und die gesammelten Speisereststückchen werden in die Entleerungsleitung gegen Ende dieses speziellen Waschoder Spülzyklus entleert. Das Venturi-Rückschlagventil gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient als Druckentlastungsventil während dieses Überlastzustandes, um den Druck zu begrenzen, der sich in der Schmutzsammeikammer des Schmutzsammeikörpers entwickelt. Insofern wird nicht ein überdruck entwickelt, der einen Teil der gesammelten Speiserestteilchen durch das feinmaschige Netz drücken kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Spülmaschine vorzusehen, wie z. B. eine Geschirrspülmaschine im Haushalt, mit einer Fließmittelumgehungseinrichtung, die unabhängig von der ersten Sprüheinrichtung ist und diese umgeht, um Fließmittel aus der Waschkammer durch einen Schmutzsammler
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zu führen, der von der Waschkammer getrennt ist, um die Schmutzstückchen zu entfernen, zu sammeln und dort zu halten und den sich ergebenden Überschuß, den oben schwimmenden Teil,unabhängig von der ersten Sprüheinrichtung zur Waschkammer zurückzuführen; wobei der Schmutzsammler sowohl in einer Schmutzsammelals auch Schmutzentleerungsbetriebsart betrieben werden kann; wobei die Schmutzentleerungsbetriebsart dafür sorgt, daß die gesammelten Speisereststückchen durch die Abzugs- bzw. Entleerungsleitung entleert werden; wobei die entfernten Speisereststückchen gegen eine Zerkleinerung und eine Emulgierung infolge der abermaligen Umwälzung und des Versprühens von Wasch- und SpülfließmitteIn auf die Speisegeschirrteile geschützt sind; wobei die Speisereststückchen direkt aus der Waschkammer entfernt werden, ohne daß sie zuerst durch die erste Sprüheinrichtung gelangen oder von dieser angetrieben werden müssen; und wobei eine preiswerte, anpassungsfähige, vielseitige und zuverlässige Anordnung bzw. ein solcher Aufbau geschaffen ist, der in einer breiten Vielzahl von Spülmaschinen eingesetzt werden kann, sei es, daß diese mit einer einzigen Pumpe oder mit einer Vielzahl von Pumpen ausgestattet sind.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 teilweise abgebrochen einen Querschnitt einer Haus-
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haltsgeschirrspülmaschine mit einem Umgehungsschmutzsammler gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht des in Fig. 1 gezeigten Schmutzsammlers entlang der Linie 2-2 in Fig. 3,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Schmutzsammler der Fig. 1,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht der Fig. 1 durch den Schmutzsammler entlang der Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 eine abgebrochene Querschnittsansicht des Schmutzsammlers der Fig. 1 gemäß Linie 5-5 in Fig. 3,
Fig. 6 eine abgebrochene Querschnittsansicht des SchmutzSammlers der Fig. 1 nach der Linie 6-6 in Fig. 2,
Fig. 7 eine etwas schematische Darstellung der Fließwege des Fließmittels durch den Schmutzsammler der Fig. 1 und den Sumpf der Geschirrspülmaschine während einer Wasch- oder Spülperiode im Maschinenzyklus,
Fig. 8 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 7 mit der Darstellung der Bewegung des Fließmittels während einer Entleerungsperiode,
Fig. 9 eine Querschnittsansicht ähnlich Fig. 2, und zwar von einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
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Fig. 10 eine Ansicht der Ausführungsform der Fig. 9 analog denen der Fig. 3 und 6,
Fig. 11 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 11-11 in Fig. 12, und zwar von einer dritten Ausführungsform der Erfindung, die am Boden der Waschkammer in der Geschirrspülmaschine gezeigt ist, sowie unter Darstellung des Fließmittelströmungsweges durch diese Ausführungsform während einer Wasch- oder Spülperiode,
Fig. 12 eine abgebrochene Draufsicht auf die Ausführungsform der Fig. 11,
Fig. 13 eine Ansicht ähnlich der der Fig. 11 unter Darstellung des Fließmittelströmungsweges der Ausführungsform der Fig. 11 während des Entleerens des Fließmittels aus der Geschirrspülmaschine ,
Fig. 14 eine teilweise abgebrochene Querschnittsdarstellung einer Haushaltsgeschirrspülmaschine mit einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 15 eine Querschnittsansicht des in Fig. 14 gezeigten Schmutzsammlers,
Fig. 16 eine Querschnittsansicht des Schmutzsammlers der Fig. 14 entlang der Linie 16-16 der Fig. 15,
Fig. 17 die Darstellung der Bewegung der Fließmittel durch den INSPECT^ 0 0 2 9/0673
Schmutzsammler der Fig. 14,
Fig. 18 eine teilweise abgebrochene Querschnittsansicht einer Haushaltsgeschirrspülmaschine gemäß einer weiteren anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 19 eine Seitenansicht des Schmutzsammlers der Fig. 18,
Fig. 20 eine Endansicht des Schmutzsammlers der Fig. 18, wenn man in Fig. 19 von rechts nach links blickt,
Fig. 21 eine Querschnittsansicht des Schmutzsammlers der Fig. 18 unter Darstellung der Bewegung der Fließmittel durch diesen,
Fig. 22 einen teilweise abgebrochenen Querschnitt einer Haushaltsgeschirrspülmaschine unter Verwendung einer weiteren anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 23 eine Querschnittsansicht des in Fig. 22 gezeigten Schmutzsammlers,
Fig. 24 eine Bodenansicht des Schmutzsammlers der Fig. 22,
Fig. 25 einen Querschnitt des Schmutzsammlers der Fi,g. 22 entlang der Linie 25-25 in Fig. 23 sowie unter Darstellung der Bewegung der Wasch- und Spülfließmittel durch diesen,
Fig. 26 eine schematische Darstellung der Fließmittelpump- und Umwälzwege, die bei einem Schmutzsammler gemäß Darstellung
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in Fig. 22 benutzt werden,
Fig. 27 ein Diagramm oder eine Kurve unter Darstellung einer typischen Betriebsfolge des Maschinenzyklus für eine Haushaltsgeschirrspülmaschine unter Verwendung eines Umgehungsschmutzsammlers gemäß dieser Erfindung und
Fig. 28 eine Variation bzw. eine andere Spielart des Zyklus
gemäß Fig. 27.
Es werden nun bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Eine Spülmaschine 50, z. B. eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, weist herkömmliche obere und untere Körbe 51
und 52 zur Halterung von Speisegeschirrteilen auf, wie z. B. Tassen, Untertassen, Platten, Silberbesteck oder andere Silbergegenstände usw., und zvar innerhalb eines Tanks 54. Dieser
Tank 54 bildet im wesentlichen die Rückseite, den Boden, die Seitenteile und die Oberseite einer Waschkammer 55 in der Maschine 50, in welcher das Waschen und Spülen der Speisegeschirrteile erfolgt. Das vordere Teil der Kammer 55 wird durch eine (nicht gezeigte ) Tür gebildet, welche den Tank 54 während des Waschens und Spülens der Speisegeschirrteile verschließt.
Wie im einzelnen in der US-PS 4 097 307 gezeigt und beschrieben ist, auf welche hier Bezug genommen wird, weist die Maschine 50 auch eine Fließmittelumwalzeinrichtung , die teilweise aus einer Umwälzpumpe 57 besteht, eine Entleerungspumpe 58 und einen Antriebsmotor 59 auf, der koaxial auf einer gemeinsamen Antriebswelle befestigt ist. Ein Sumpf 6o im Boden des Tanks
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54 weist einen Teil der Waschkammer 55 auf, und die Umwälzpumpe 57 und die Entleerungspumpe oder Ableitungs- bzw. Abzugspumpe 58 sind innerhalb dieses Sumpfs angeordnet. Die Entleerungspumpe 58 ist Teil eines Drainage- bzw. Ableitungssystems, im folgenden Entleerungssystem genannt, welches im Boden des Sumpfes 60 eine öffnung aufweist, und zwar zur Aufnahme und Entleerung der Wasch- und Spülfließmittel aus der Spülmaschine 50 durch eine Abzugs- bzw. Entleerungsleitung 61, z. B. in einen herkömmlichen Haushaltsabfluß hinein.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist der Entleerungspumpeneinlaß 63 (Fig. 4) der Einlaß zum Entleerungssystem. Der Umwälzpumpeneinlaß 64 (Fig. 14) ist im Sumpf 60 ein wenig über dem Entleerungspumpeneinlaß 63 angeordnet. Der Einlaß 64 ist durch ein Filtersieb 65 geschützt, um übermäßig große Speisereststückchen daran zu hindern, in die Umwälzpumpe 57 einzutreten und die Sprühstrahlöffnungen auf den oberen und unteren Wascharmanordnungen 67 und 68 zu blockieren oder zu verstopfen. Die Wascharmanordnungen 67 und 68 sind die primären bzw. ersten Sprüheinrichtungen für die Reinigung der Speisegeschirrteile innerhalb der Maschine 50, und sie stehen durch Leitungen mit dem Auslaß der Umwälzpumpe 57 in Verbindung. Man erkennt, daß die Beschreibung der Maschine 50 insoweit bekannt ist und herkömmliche Bauteile Eigt, die man bei Geschirrspülmaschinen hoher Qualität im Haushalt finden kann.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 weist die Verbesserung gemäß der Erfindung einen Umgehungs-Schmutzsammler 70 auf, der von den Wascharmanordnungen 6 7 und 6 8 unabhängig ist und diese umgeht.
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Der Sammler 70 ist die bevorzugte Ausfuhrungsform gemäß der Erfindung und besteht zum Teil aus einem Fließmittelumgehungskreislauf 72, der ein von der Waschkammer 55 separ-iertes Teil 73 aufweist. Bei der in den Fig. 1 bis 8 dargestellten Ausführungsform weist der Fließmittelumgehungskreislauf 72 Teile der Entleerungsleitung 61 sowie die Entleerungspumpe 58 auf, welche die Fließmittel durch den Fließmittelumgehungskreislauf 72 leitet. Der Entleerungspumpeneinlaß 6 3 (Fig. 4) ist der Einlaß für den Fließmittelumgehungskreislauf 72 und ist im wesentlichen am Boden des Sumpfes 60 angeordnet, um das Entfernen der Speisereststückchen zu fördern, wenn diese sich am Boden der Waschkammer 55 absetzen. Ein Schmutzsammler mit einem Körper 75 ist auch in dem Fließmittelumgehungskreislaufteil 73 angeordnet und bildet einen Teil desselben. Wie unten noch im einzelnen beschrieben wird, weist der SchmutzSammelkörper 75 einen Fließmittelrücklaufauslaß zum Rückführen des Fließmittels zurück zur Waschkammer auf. Der Fließmittelumgehungskreislauf ist also mit der Waschkammer 55 verbunden, um Fließmittel von dieser über den Fließmittelumleitungskreislauf und zurück zur Kammer 55 zu führen, und zwar unabhängig von den Wascharmanordnungen 67 und 68.
Ein Ablenkungs- bzw. Umleitungsventil 78 ist in der Entleerungsleitung 61 für den wahlweise kontinuierlichen Durchgang von Fließmitteln durch die Entleerungsleitung und aus der Spülmaschine 50 heraus angeordnet, oder zum Umleiten des Fließmittels aus der Entleerungsleitung zum Durchfließen durch den Fließmittelkreislaufteil 73 und von dort in die Waschkammer zurück. Das Umleitungsventil 78 steht vorzugsweise unter der
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Kontrolle oder Steuerung eines (nicht gezeigten) Zeitgebers, welcher das Umleitungsventil veranlaßt, die Fließmittel umzuleiten, um durch den Fließmittelumgehungskreislauf zu strömen oder die Fließmitel durch die Entleerungsleitung 61 herauszuschicken. Wenn die Geschirrspülmaschine in einem Wasch- oder Spülzyklus betrieben wird, arbeitet die Fließmittelumwälzeinrichtung in einem Fließmittelumwälzbetrieb, bei welchem sie die Fließmittel umwälzt und auf die Speisegeschirrstücke sprüht. In dieser Betriebsart wird das Umleitungsventil 78 so betätigt, daß es den Ausgang der Entleerungspumpe 58 durch den Kreislaufteil 73 und den Schmutzsammeikörper 75 umleitet und den Schmutzsammler veranlaßt, in einer Schmutzsammelbetriebsart zu arbeiten, um die Speisereststückchen aus den umlaufenden Fließmitteln zu entfernen und sie dann für ein Beseitigen zu halten, wie noch beschrieben wird. Wenn die Geschirrspülmaschine in einem Entleerungszyklus betrieben wird, arbeitet die Fließmittelumwälzeinrichtung in einer Fließmittelentleerungsbetriebsart. In dieser Betriebsart wird das Umleitungsventil 78 so betrieben, daß es die Fließmittel durch die Entleerungsleitung 61 aus der Maschine 50 herausschickt, und der Schmutzsanimier wird in einer Schmutzentleerungsbetriebsart betrieben, um die gesammelten Speisereststückchen in das Entleerungssystem hinein zu entleeren, wie ebenfalls nachfolgend beschrieben wird.
Gemäß Fig. 2 weist der Schmutzsairanelkörper 75 eine nach oben offene, hohle Innenkammer 80 auf und ist so ausgestaltet, daß sie an der Unterseite einer Waschkammerbodenöffnung 83 angebracht ist und diese abdeckt. Die öffnung 83 ist grob nieren-
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förmig und beschreibt einen Bogen von im wesentlichen konstantem Radius aus der vertikalen Drehachse der unteren Wascharmanordnung 68. Der Boden 84 der hohlen Innenkammer 80 läuft schräg nach unten zu einer öffnung 85, die eine gemeinsame öffnung ist, die von einer Fließmitteleinlaßleitung 87 und einer Reststückchenauslaßleitung 88 gemeinsam benutzt wird und von einer Seite des Schmutzsammeikörpers 75 ragt.
Ein feinmaschiges Sieb 90 an der Grenzfläche zwischen der hohlen Innenkammer 80 des Schmutzsammeikörpers und der Waschkammerbodenöffnung 83 bildet einen Fließmittelauslaß aus dem Schmutzsammeikörper. Das Filtersieb liegt in dem Fließmittelströmungsweg, der durch den hohlen Innenraum 80 zwischen dem Fließmitteleinlaß 87 und dem Fließmittelauslaß verbunden ist, welcher das Sieb selbst bildet. Das Sieb 90, welches einen Teil der Grenze der Kammer 80 in dem SchmutzSammelkörper 75 bildet, ist deshalb wie eine Trenneinrichtung zum Einfangen und Halten von Speisereststückchen in der Kammer 80, während der "über der Wasserlinie stehende" oder oben schwimmende Teil durch den Feinmaschensiebseparator/Auslaß und zurück in den Hauptwaschkammerraum gelangt.
Wie man am besten in den Fig. 6 und 7 sieht, sind der Fließmitteleinlaß 87 und der Reststückchenauslaß 88 unter einem Winkel zueinander in Verbindung, und sie werden in den hohlen Innenraum 80 über die gemeinsame öffnung 85 derart geführt, daß beim Pumpen von Fließmittel in den Schmutzsammelkörper 75 durch die Einlaßleitung 87 durch die Entleerungspumpe 58 die Verbindung zwischen der Einlaßleitung 87 und der
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Reststückchenauslaßleitung 88 wie eine Venturi-Einrichtung wirkt, um einen schwachen negativen Druck innerhalb der Reststückchenauslaßleitung 88 hervorzurufen. Zu einem Minimum werden hierdurch Fließmittel und Reststückchen in der hohlen Innenkammer 80 gehalten, und im Normalbetrieb wirkt dies in der Praxis wie eine zweite Pumpe, um eine kleine Umkehr- oder Einwärtsströmung des Fließmittels durch die Auslaßleitung 88 in die Kammer 80 hinein hervorzurufen, wie in dem Flußdiagramm der Schmutzsammeibetriebsart in Fig. 7 gezeigt ist. Die Venturi-Einrichtung kann gegebenenfalls auch so modifiziert werden, daß sie die Sekundärpumpentätigkeit verstärkt, um einen erheblichen Umkehrfluß des Fließmittels und der Reststückchen durch die Leitung 88 in die Kammer 80 hinein hervorzurufen, wodurch ferner die Geschwindigkeit erhöht wird, mit welcher Speiserestteilchen durch den Sammler 70 entfernt werden.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, hat eine bevorzugte Ausführungsform der Venturi-Einrichtung 91 die Fließmitteleinlaßleitung 87 so angeordnet,daß sie in die Reststückchenauslaßleitung 88 unter einem Winkel von nahezu 30 und unter einem Abstand von 5 cm von der gemeinsamen öffnung 85 eintritt. Die Fließmitteleinlaßleitung hat einen Durchmesser von etwa 1 cm, die Reststückchenauslaßleitung hat einen Durchmesser von etwa 2 cm, und die Entleerungspumpe 58 läßt normalerweise das Fließmittel durch die Fließmitteleinlaßleitung mit einer Geschwindigkeit von etwa 350 cm pro Sekunde zirkulieren.
Während des Betriebes in der Schmutzsammeibetriebsart gelangt der oben schwimmende Teil durch das Feinmaschensieb 90 und
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tritt wieder in die Waschkammer 55 ein. Die eingefangenen Speisereststückchen bleiben dahinter und werden unabhängig von den primären Sprüharmanordnungen 67 und 6 8 in der Kammer 80 gesammelt. Ferner verbleiben sie in der Kammer 80 in einem ziemlich ruhigen Zustand, wo sie gegen eine Zerkleinerung und Emulgierung geschützt sind, die dadurch zustande kommen können, daß Wasch- und Spülfließmittel von den primären Sprüharmanordnungen 6 7 und 68 umgewälzt und auf die Speisegeschirrteile aufgesprüht werden. Das Einfangen und Entfernen bzw. Beseitigen von Speisereststückchen wird von einer Zerkleinerungsoder Speiseabfallbeseitigungsplatte 9 3 (Fig. 7) in der Entleerungspumpe 58 unterstützt, wie insbesondere und in größerer Einzelheit auch in der vorstehend genannten US-PS 4 097 307 gezeigt ist. Der Umgehungsfließmittelkreislauf 73 erlaubt es der Beseitigungsplatte 73 und dem Entleerungspumpenlaufrad bzw. deren Schaufeln, größere Speisereststückchen kontinuierlich während der Wasch- und Spülphasen des Spülmaschinenzyklus zu zerkleinern. Hierdurch erhält die Vernihtungs- bzw. Beseitigungsvorrichtung eine größere Möglichkeit für einen wirksamen Betrieb als dies der Fall wäre, wenn ihr Betrieb lediglich auf die begrenzte Entleerungszeitdauer beschränkt wäre. Diese Kombination verringert und entfernt auch die Speisereststückchen aus der Waschkammer, und zwar schneller und nur bei einem einzigen Durchgang durch die Beseitigungsvorrichtung, für ein besseres und früheres Einfangen durch den Umgehungsschmutzsammler.
Wenn es Zeit ist, die Wasch- oder Spülfließmittel aus der
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Geschirrspülmaschine 50 zu entleeren, wird das Umleitungsventil 78 in Betrieb gesetzt, wie oben beschrieben, damit die Fließmittel veranlaßt werden, durch die Entleerungsleitung herauszufließen und das Strömen durch den Fließmittelkreislaufteil 73 und den Schmutzsammeikörper 75 zu unterbrechen, wie in dem Flußdiagramm in Fig. 8 gezeigt ist. Sobald das Fließmittelniveau in der Waschkammer 55 zurückfällt, strömen das Fließmittel und die Stückchen in der Kammer 80 nach unten quer über den schrägen Boden 84 (s. Fig. 2) und durch die öffnung 85 in die Stückchenauslaßleitung 88. Die Leitung 88 hat einen Speisestückchenauslaß 92, der so angeordnet ist, daß er die gesammelten Speisereststückchen und das Fließmittel entleert, sobald es die Kammer 80 verläßt, und zwar in den Sumpf im wesentlichen neben dem Entleerungspumpeneinlaß 63 hinein. Somit werden die Speisereststückchen in den Fließmitteln im Sumpf 60 mitgerissen, welche in den Entleerungssystemeinlaß strömen, sobald die Stückchen aus dem Schmutzsammeikörper 75 entleert werden, während die Fließmittel aus der Spülmaschine 50 abgezogenverden. Eine Abschirmung 94 zwischen dem Auslaß 92 und dem Drainagepumpeneinlaß 63 führt ferner die Speisereststückchen direkt aus dem Auslaß 92 in den Einlaß 63, um das Ausbreiten der entleerten Speisestückchen in den Waschkammersumpf 60 hinein minimal zu halten und die gesammelten Speisereststückchen aus der Kammer 80 direkt durch die Entleerungsleitung 61 herauszuführen.
Gemäß Fig. 2 ist das mittlere statische Fließmittelniveau 98 gezeigt, welches etwa das Niveau ist, welches das Fließmittel findet, wenn die Umwälzpumpe gegen Ende eines Wasch- oder Spül-
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zyklus angehalten wird. Das Niveau 9 8 ist somit auch das Niveau des Fließmittels, welches ein Benutzer der Maschine anfinden würde, wenn er einen Wasch- oder Spülzyklus beim Betrieb der Maschine unterbrochen hätte. Wie man in Fig. 2 sieht, befindet sich das Niveau 9 8 über dem Niveau des Fließmittelauslasses des Schmutzsammelkörpers, wobei der Auslaß 90 durch das feinmaschige Sieb gebildet wird. Während einer solchen Unterbrechung bleibt daher der Schmutzsammeikörper 75 und seine Kammer 80 ganz untergetaucht. Dies bedeutet, daß es während einer solchen Unterbrechung keine Fließmittelströmung in den Schmutzsammler hinein oder aus diesem heraus gibt, und die gesammelten, Speisereststückchen werden automatisch in der Kammer 80 gehalten.
Während auf der anderen Seite Fließmittel aus der Spülmaschine durch die Entleerungsleitung 61 entleert wird, wird im wesentlichen das ganze Fließmittel gleichmäßig aus dem Schmutzsammler entleert. Dies ist ein Ergebnis des schrägen Bodens 84 (Fig. 2) der Kammer 80 und auch der relativen Erhebungen bzw. Erhöhungen (s. Fig. 4), der gemeinsamen öffnung 85, der Speiseteilchenauslaßleitung 92 und des Entleerungspumpeneinlasses 63. Das heißt, der Auslaß 92 befindet sich unter der öffnung 85 und ist mindestens so hoch wie der Einlaß 63, so daß die Fließmittel leicht aus der Kammer 80 nach unten und in die Entleerungspumpe 58 fließen. Sobald sie herausfließen, tragen sie die gesammelten Speisereststückchen direkt in der oben beschriebenen Weise in die Entleerungsleitung hinein.
Ein Fließmittelsprühstrahl 99 (Fig. 4) ist auf dem Boden mindestens eines Arms der unteren Wascharmanordnung 68 vorgesehen.
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Der Strahl 99 unterstützt das Aufsprühen von Fließmittel auf das Schmutzsammelfeinmaschensieb 90 durch die Waschkammerbodenöffnung 83. Hierdurch wird ein Herausspülen oder Ausschwemmen der Schmutzsamme1kammer 80 mit mindestens einem Teil des Fließmittels in der Spülmaschine unterstützt, sobald die gesammelten Speisereststückchen aus der Kammer 80 in die Entleerungsleitung 61 entleert werden. Das heißt, der Einlaß 64 zur Umwälzpumpe 57 ist gut unter dem mittleren statischen Fließmittelniveau 98 angeordnet. Also ist während der Entleerung weiterhin Fließmittel am Umwälzpumpeneinlaß 64 zur Verfügung, bis gut die Hälfte des Fließmittels in der Waschkammer entleert worden ist. Die Umwälzpumpe 57 arbeitet deshalb während des ersten Teiles des Entleerungszyklus kontinuierlich weiter, und Fließmittel strömt weiter durch die Fließmittelsprühstrahlen bzw. -düsen, einschließlich der Strahldüse 99, in der oberen und unteren Wascharmanordnung 6 7 und 68. Das Fließmittel aus der Düse 99 unterstützt deshalb das Ausschwemmen der Speisereststückchen aus der Kammer 80 und durch die Entleerungsleitung 61 aus der Maschine 50 heraus.
Die Venturi-Einrichtung 91 schafft verschiedene Vorteile. Hauptvorteil unter diesen besteht darin, daß es keine beweglichen Teile gibt. Die Venturi-Einrichtung arbeitet als Rückschlagventil, um die gesammelten Speisereststückchen in der Kammer 8o zu halten und sie daran zu hindern, durch den Auslaß 88 während der Schmutzsammeibetriebsart herauszuströmen, und "schließt" somit in wirksamer Weise die Speisestückchenauslaßleitung 88 ohne sich bewegende Teile ab. Falls andererseits eine besonders schwere Schmutzbelastung in der Waschkammer 55
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vorhanden ist und die Kammer 80 sich schnell füllt, könnte sich Druck wegen des teilweisen Blockierens des feinmaschigen Siebes 90 in der Kammer aufbauen. Eine solche Druckerhöhung kann einige Speisereststückchen in die öffnungen des feinmaschigen Siebes 90 hinein und durch diese hindurchdrücken. Dies wäre unerwünscht, weil diese Speisereststückchen im Sieb zu sitzen kämen und ohne manuellen Eingriff nicht ohne Schwierigkeit vom Benutzer der Maschine entfernt werden könnten. Die Venturi-Einrichtung arbeitet jedoch mit Vorteil als Druckentlastungsventil dadurch, daß sie den übermäßigen Druck durch die Speisestückchenauslaßleitung 88 entlastet, falls der Hauptfließmittelauslaß 90 des Schmutzsammeikörpers 75 behindert wird. Hierdurch wird der Druck in der Kammer 80 auf einen geringeren Wert begrenzt als der maximale Druck, den die Entleerungspumpe 58 verkraften kann,und in wirksamer Weise wird ein kräftiges Extrudieren oder Hindurchdrücken von Speisereststückchen durch das feinmaschige Filtersieb 90 hindurch verhindert.
Es wird nun schließlich klar, daß der Schmutzsammler in der Schmutzsammelbetriebsart arbeitet, wenn Wasch- und Spülfließmittel in der Spülmaschine 50 umgewälzt werden, aber ausschließlich in der Schmutzentleerungsbetriebsart arbeitet, wenn das Umleitungsventil 78 so geschaltet ist, daß es die Fließmittel durch die Entleerungsleitung 61 aus der Waschkammer 55 entleert. Dann werden keine zusätzlichen Speiseschmut ζ Stückchen gesammelt oder durch den Umgehungsschmutzsammler entfernt, so daß die Speisestückchen, wc auch immer sie innerhalb der Spülmaschine 50 angeordnet sind, von dieser
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entfernt und ohne Hemmnis während des Entleerens der Wasch- und Spülfließmittel entleert bzw. beseitigt werden können. Hierdurch ist ein wichtiger Vorteil geschaffen gegenüber bekannten Filtersystemen, die in Reihe mit der primären Sprüheinrichtung arbeiten und die Speisereststückchen weiter einfangen und mitnehmen, und zwar gerade dann, wenn sie zum Ausfluß ausgeschwemmt und freigegeben werden sollten.
Obwohl nachfolgend gemäß der Darstellung in Fig. 27 ein typischer Maschinenzyklus beschrieben wird, ist es gerechtfertigt, an dieser Stelle zu bemerken, daß der wahlweise bzw. Sonderzyklus, der in Fig. 28 gezeigt ist, besonders vorteilhaft ist mit einem Umgehungsschmutzsammler, wie z. B. dem in den Fig. 1 bis 8 gezeigten Sammler 70. In jenem Zyklus bzw. Programm erhält der Umgehungsschmutzsammler eine sehr schnelle Säuberung bzw. Reinigung, um jegliche Speisereststückchen zu entfernen, die nach einem normalen Entleerungszyklus verbleiben könnten. Zunächst sei bemerkt, daß sowohl die Entleerungspumpe 58 als auch die Umwälzpumpe 57 normalerweise betrieben werden, während Fließmittel in die Waschkammer 55 während einer Füllperiode beim Betrieb der Maschine 50 eingeführt werden. Weil der Entleerungspumpeneinlaß 63 vorzugsweise ganz unten am Boden des Sumpfes 60 angeordnet ist, wird das erste, in die Waschkammer eingeführte Fließmittel durch den Fließmittelumgehungskreislauf und in den Umgehungsschmutzsammler hinein geführt bzw. zirkulieren gelassen. Infolge der Rückschlagventiltätigkeit der Venturi-Einrichtung 91 füllt sich die Kammer 80 schnell mit Fließmittel. Wenn vor dem Füllbeginn des Sumpfes 60 die Maschine 50 dann auf die Entleerungsbetriebsart geschal-
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tet wird, und zwar durch Unterbrechen des Füllens und durch entsprechenden Betrieb des Umleitungsventils 78, befindet sich das Fließmittelniveau in der Kammer 80 gut über dem im Sumpf 60, und das Fließmittel strömt schnell durch die Speisestückchenauslaßleitung 88 aus der Kammer 80 heraus und direkt in den Entleerungspumpeneinlaß 63 hinein. Dieses schnelle Herausströmen des Fließmittels schwemmt fast alle Speisestückchen durch die Entleerungsleitung 61 heraus, die in der Kammer 80 verblieben sein mögen. Es ist deshalb möglich, die Zeitgebereinrichtung für die Spülmaschine mit einem kurzen Füllzyklus zu versehen, welcher eine wesentlich geringere Menge Waschoder Spülfließmittel als die durchschnittliche Menge an Fließmittel aufweist, welches während einer normalen Wasch- und Spülperiode zugeführt ist. Der Zeitgeber würde dann die Umwälzeinrichtung betreiben, d. h. die Entleerungspumpe 58, um die Kammer 80 mit Fließmittel aus der kurzen Füllung zu füllen, demzufolge das Entleerungssystem das Fließmittel aus der Spülmaschine abziehen würde.
Die Fig.9 und 10 veranschaulichen eine andere Ausführungsform 100 des Umgehungsschmutzsammlers, der dem Umgehungsschmutzsammler 70 ähnlich ist. Der Sammler 100 hat jedoch eine Fließmitteleinlaßleitung 103, die in einem Druckbalg 105 mündet, wenn sie sich mit der Speisestückchenauslaßleitung 106 verbindet. Da die zwei Leitungen 103 und 106 ineinander aufgehen, treten sie in die Schmutzsammeikammer 110 durch eine gemeinsame öffnung 111 ein. Der Balg hat geeignete Größe und ist derart angeordnet und gemäß Darstellung angeschlossen, daß im Schmutzsammelbetrieb der Druck des Fließmittels, welcher durch
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die Entleerungspumpe 58 zum Balg 105 hinzugeführt ist, und zwar durch den Fließmittelumgehungskreislauf 72, den Balg auf den Fließmitteldruck ansprechen und ihn über die gemeinsame öffnung 111 sich ausdehen und diese abdichten läßt. Die Kammer 110 und das Feinmaschensieb 112 sind die Trenn- und Sammeleinrichtungen für den Sammler 100 ähnlich wie bei der vorhergehenden Ausführungsform. Wenn die Zirkuliereinrichtung in der Fließmittelentleerungsbetriebsart arbeitet und deshalb der Schmutzsammler gemäß Darstellung in Fig. 10 in der Schmutzentleerungsbetriebsart arbeitet, wird Druck vom Balg 105 weggenommen, und dieser zieht sich von der öffnung 111 weg zurück. Hierdurch können das Fließmittel und die gesammelten Speisereststückchen in der Kammer 110 durch die Speiserestauslaßleitung 106 herausfließen,venn die Fließmittel aus der Geschirrspülmaschine 50 entleert werden.
Die Fig. 11 bis 13 veranschaulichen eine dritte Ausführungs~ form eines Umgehungsschmutzsammlers, der ähnlich wie bei den zwei Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 10 hydraulisch verbunden ist. Wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen weist der Sammler 115 eine nach oben offene hohle Innenkammer 117 mit einem feinmaschigen Sieb 118 an seiner Oberseite (Fig. 11) auf, welches die Speisereststückchen aus dem Fließmittel separiert und den sich ergebenden obenschwimmenden Teil zurück in den verschließbaren Raum der Waschkammer führt.
Zwischen dem Sammler 115 und den Sammlern 70 und 100 gibt es . jedoch einige Unterschiede, die einige wichtige Merkmale gemäß
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der Erfindung veranschaulichen helfen. Beispielsweise ist der Sammler 115 oben am Waschtankboden statt unter diesem gehaltert. Da das Volumen des Sammlers 115 nicht als ausnutzbares Volumen zur Aufnahme von Speisegeschirrteilen zur Verfügung steht, verringert der Sammler 115 somit das Waschkammervolumen um einen Betrag, der gleich dem Volumen des Sammlers 115 ist. Der Boden des Waschtanks 54 weist eine öffnung 119 auf, jedoch nicht wie die öffnung 83 bei den vorhergehenden Ausführungsformen, sondern die öffnung 119 ist nicht für das Rückführen des oben schwimmenden Teils zum Waschkammervolumen zurück vorgesehen, sondern stattdessen zum Einführen von Fließmittel in den Fließmittelumgehungskreislauf in die Kammer 117 in dem Schmutzsammler 115. Insofern also der Schmutzsammler 115 an der Oberseite des Bodens des Waschtanks 54 gehaltert ist, bilden die Oberseite und die Seitenteile des Schmutzsammeikörpers selbst mindestens einen Teil der Begrenzung der Waschkammer 55.
Das Sieb 118 ist bei 120 zur Durchführung einer Drehbewegung um eine horizontale Achse angelenkt, welche durch das Drehgelenk 120 gebildet ist. Wenn Fließmittel von der Entleerungspumpe 58 zugeführt wird, tritt es vertikal unter dem Sieb 118 in die Kammer 117 ein. Der Druck des auf das Sieb 118 auftreffenden Fließmittels hebt gemäß Darstellung in Fig. 11 das Sieb vertikal gegen einen Anschlag 121 an und schließt die Kammer 117, so daß das Fließmittel nur durch das Sieb 118 und ein ähnlich perforiertes Tor 122 austreten kann. Das Tor 122 bildet eine der Seiten des Sammlers 115 und der Kammer 117 und schwenkt auf dem Drehgelenk 120 mit dem Sieb 118 unter einem Winkel von
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90 bezüglich diesem. Wenn der Sammler 115 in der Schmutzentleerungsbetriebsart arbeitet, wie in Fig. 13 gezeigt ist, wird Fließmittel nicht weiter der Fließmitteleinlaßleitung 124 des Sammlers 115 zugeführt, und durch das Gewicht fällt das Sieb 118 herunter, bis es auf dem Boden des Waschtanks
54 ruht. Da es absinkt und sich um das Drehgelenk 120 dreht, dreht es das Tor 122 um denselben Winkel und hebt dieses an, weshalb die gesammelten Speisereststückchen unter dem Tor 122 herauslaufen und in den Sumpf 60 gelangen können, wo sie in den Entleerungspumpeneinlaß eintreten und durch die Entleerungsleitung wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen heraus entleert werden.
Die Fig. 14 bis 17 veranschaulichen eine andere Ausführungsform des Umgehungsschmutzsammlers 130, der im allgemeinen wie ein Kanister ausgebildet und am Boden des Spülmaschinentanks 54 über eine Öffnung 132 in die Waschkammer 55 hinein angebracht ist. Anders als bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen gibt es kein Umleitungsventil, welches bei dem Umgehungsschmutzsammler 130 benutzt wird. Stattdessen ist er direkt in der Entleerungsleitung 61 zwischen der Entleerungspumpe 58 und einem Entleerungsventil 134 angeordnet. Während eines Wasch- oder Spülzyklus wird das Entleerungsventil 134 geschlossen, aber wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen bleibt die Entleerungspumpe 58 solange im Betrieb, wie die Umwälzpumpe 57 und der Antriebsmotor 59 arbeiten. Hierdurch zirkuliert Fließmittel durch den Fließmittelumgehungskreislauf in den Fließmitteleinlaß 135 des Umgehungsschmutzsammlers 130 hinein. Das Fließmittel tritt dann durch einen
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Fließmittelauslaß 136 oben am Sammler 130 aus, wo es zur Waschkammer 55 zurückkehrt.
Ein Speisestückchenauslaß 137 verbindet den Sammler 130 über das Entleerungsventil 134 mit der Entleerungsleitung. Das Innere des Sammlers 130 ist hohl und bildet eine Schmutzstückchensammelkammer 138. Ein Filtersieb 139 trennt die Kammer 138 von dem Fließmittelauslaß 136. Bevor das Fließmittel das Sieb 139 erreichen kann, muß es durch eine innere Verlängerung 142 des Fließmitteleinlasses 135 hochsteigen und danach über dessen Wände 143 hinübergelangen, und danach kommen das Fließmittel, und die Speisereststückchen herunter in die Kammer 138 zum Speisestückchenauslaß 137. Das Sieb 139 hält die Speisereststückchen in der Kammer 138, während es den oben schwimmenden Teil zur Waschkammer zurückkehren läßt, wie oben erwähnt.
Wie man sieht, ist der wirksame Querschnittsströmungsbereich des Fließmittelauslasses 136 wegen seines kleinen Durchmessers erheblich kleiner als der der inneren Verlängerung 142 und der Kammer 138, welche den Fließmitteleinlaß 135, den Fließmittelauslaß 136 und den Speisestückchenauslaß 137 verbindet. Infolgedessen wird die Fließmittelgeschwindigkeit in der Kammer 138 infolge ihres viel größeren Querschnittsfließbereiches entsprechend erheblich verringert im Vergleich zu der Geschwindigkeit im Fließmittelauslaß 136. Die erheblich verringerte Nettogeschwindigkeit des Fließmittels beim Durchströmen der Kammer 138 sorgt für eine fast statische oder ruhende Zone in der Kammer 138 des Schmutzsammlers. In der Ruhezone ist die Geschwindigkeit des durch diese hindurchströmenden Fließmittels
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so gering, daß die Speisereststückchen nach unten fallen und sich am Kanunerboden absetzen, und zwar am Speisestückchenauslaß 137. Der oben schwimmende Teil, welcher durch das Filtersieb 139 hindurchgeht, kehrt dann durch den Fließmittelauslaß 136 zur Waschkammer zurück, wobei der Auslaß 136 gut über dem Boden des Umgehungsschmutzsammlers 130 angeordnet ist.
Wenn der Schmutzsammler 130 in der Schmutzentleerungsbetriebsart statt in der Schmutzsammeibetriebsart arbeitet, und zwar durch öffnen des Entleerungsventils 134, gelangt eine Fließmittelströmung mit großem Volumen und hoher Geschwindigkeit durch die Kammer 138 und schwemmt oder spült die unten angesammelten Speisereststückchen durch die Entleerungsleitung 61 aus. Anders als bei den vorhergehenden Ausführungsformen ist also der Schmutzsammler 130 bei dieser Praxis direkt in der Entleerungsleitung angeordnet, und die Kammer 138 wird mit denjenigen Fließmitteln ausgespült, die aus der Spülmaschine gerade entleert werden, wenn sie mit Zwang in den Fließmitteleinlaß 135 durch die Kammer 138 und heraus durch den Speisestückchenauslaß 137 strömen. Wie man auch aus den Zeichnungen erkennt, befindet sich die aufstromige Seite des Filtersiebes 139 neben dem Fließweg des Fließmittels, sobald es aus dem Fließmitteleinlaß während der Schmutzentleerungsbetriebsart in den Entleerungsauslaß gelangt. Die Bewegung des Fließmittels dort entlang untersützt das Entfernen der Schmutzstückchen vom Filtersieb und schwemmt diese durch die Entleerungsleitung heraus. Auch durch das Anordnen des Schmutzsammlers 130 direkt in der Entleerungsleitung selbst werden mit Zwang die gesammelten Speisereststückchen durch die Entlee-
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rungsleitung heraus /,und zwar während der Speiseentleeruncjsbetriebsart, damit die angesammelten Speisereststückchen wirksam aus der Spülmaschine herausbewegt werden.
Die Fig. 18 bis 21 veranschaulichen eine weiten andere Ausführungsform des Umgehungsschmutzsammlers 150. Der Sammler 150 ist in ähnlicher Weise wie der Umgehungsschmutzsammler 130 hydraulisch angeschlossen. Somit weist der Sammler 150 einen Fließmitteleinlaß 152, einen Fließmittelauslaß 153 mit im wesentlichen vermindertem Querschnittsfließbereich und einen Speisestückchenauslaß 154 auf und ist direkt in der Entleerungsleitung zwischen der Entleerungspumpe 58 und dem Entleerungsventil 134 angeschlossen. Eine hohle Innenkammer 155 im Sammler 150 sorgt für eine Ruhezone, da ihr Querschnittsströmungsbereich erheblich größer als der des Fließmittelauslasses 153 ist. Sobald das Fließmittel durch den Sammler 150 zirkuliert wird, während dieser in der Schmutzsammeibetriebsart arbeitet, setzen sich daher die Speisereststückchen auf dem Boden der Kammer 155 ab. Es sei bemerkt, daß ein wichtiger Unterschied zwischen dem Umgehungsschmutzsammler 150 und den anderen Ausführungsformen, die hier beschrieben sind, darin besteht, daß es hier kein Feinfiltersieb gibt. Die Separation der Speisereststückchen aus dem Fließmittel ist in der Ruhezone in der Kammer 155 wirksam genug, so daß ein Feinfiltersieb nicht notwendig ist. Stattdessen setzen sich die Speisereststückchen einfach auf den Boden der Kammer 155, und der oben schwimmende Teil geht durch den Fließmittelauslaß 153 oben an der Kammer 155 heraus.
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Die Fig. 22 bis 26 veranschaulichen eine weitere andere Ausführungsform eines Umgehungsschmutzsammlers 160. Der Sammler 160 weist einen Fließmitteleinlaß 162, welcher Fließmittel aas der Entleerungspumpe 58 aufnimmt, einen Fließmittelauslaß 163, welcher das Fließmittel zur Waschkammer 55 zurückführt, und einen über ein Entleerungsventil 134 mit der Entleerungsleitung 61 verbundenen Speisestückchenauslaß 164 auf. Der untere Innenteil des Sammlers 160 bildet die Speisestückchensammelkammer 165, an deren Oberseite sich ein Filtersieb 167 befindet. Der Sammler 160 ist in der Praxis in einen unteren Abschnitt 168 und einen oberen Abschnitt 169 aufgeteilt, wobei der untere Abschnitt 168 und das Filtersieb 167 die Schmutzsammeikammer 165 bilden.
Die oberen und unteren Abschnitte 169 und 168 sind etwa konkav ausgestaltete Abschnitte, wobei der untere Abschnitt 168 konkav nach oben und der obere Abschnitt umgekehrt konkav nach unten ausgestaltet ist, die aufeinander zugerichtet sind,wobei der obere Abschnitt am unteren Abschnitt 168 angebracht ist. Beide Abschnitte oder Teile sind flach oder seicht ausgestaltet, d. h. diese seichte Form ist wesentlich breiter als höher. Die unteren Seitenwände 171 des unteren Abschnittes 168 und die oberen Seitenwände 172 des oberen Abschnittes 169 laufen jeweils nach außen zu einem Maximalmaß zusammen, d. h. sie verjüngen sich, und zwar dort, wo die oberen und unteren Abschnitte befestigt sind. Das Filtersieb 167 ist gemäß Fig. 23 an gerade dieser Stelle zwischen den zwei Abschnitten angebracht und befestigt.
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Der Sammler 160 ist also ähnlich den Sammlern 130 und 150 insofern, als er direkt in der Entleerungsleitung angeordnet ist, und die Fließmittel gelangen zwangsweise durch die Kammer 165, wenn die Spülmaschine entleert wird und der Schmutzsammler in der Schmutzentleerungsbetriebsart arbeitet. Anders als die Sammler 130 und 150 haben jedoch der Fließmitteleinlaß 162 und der Fließmittelauslaß 163 im Kollektor 160 im wesentlichen gleiche Querschnittsfließbereiche. Somit kann ein erheblich größeres Volumen an Fließmittel durch den Fließmittelumgehungskreislauf im Sammler 160 als in den Sammlern 130 und 150 strömen. Die Geschwindigkeit, mit welcher der Sammler 160 die Speisereststückchen beseitigen kann, liegt deshalb dichter an den Schmutzbeseitigungsfähigkeiten der Sammler 70, 100 und 115.
Der Sammler 160 erzeugt auch eine Ruhezone in der Kammer 165, um das Trennen der Speisereststückchen aus dem Fließmittel bei dessen Durchlauf zu unterstützen. Wie in Fig. 25 gezeigt ist, wird das Fließmittel von der Entleerungspumpe 58 in der Nähe des breitesten Teils der Kammer 165 allgemein in tangentialer Richtung eingespritzt, wobei eine Wirbelbewegung des Fließmittels unter dem Filtersieb 167 eingeführt wird. Die Wirbelbewegung des Fließmittels um den Umfang der Kammer 165 herum wird nicht bis zu deren Mitte getragen. Stattdessen bleibt das Fließmittel in der Mitte ruhig, und die Speisereststückchen setzen sich gut am Boden des unteren Sammlerabschnittes 168 ab. Während des Entleerens unterscheidet sich das Fließmuster vollständig und geht direkt aus dem Fließmitteleinlaß 162 zum Speisestückchenauslaß 164 und trägt die Speisestückchen durch
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das Entleerungssystem heraus, sobald das Fließmittel durch die gesammelten Speiseschmutzstückchen im Boden des unteren Abschnittes 168 strömt.
Fig. 26 veranschaulicht eine andere Ausführungsform des Fließmittelverteilungssystems innerhalb der Spülmaschine 50. Wegen des erhöhten Fließmittelstromes durch den Sammler 160 in der Schmutzsammeibetriebsart gibt es genug oben schwimmende Teile, welche durch den Fließmittelauslaß 163 austreten, um eine Sonder-Hilfsbenetzungseinrichtung oder Einrichtung mit kleinen Düsen zu betreiben , wie z.B. die Benetzungseinrichtung 175, die ganz oben an der Waschkammer 55 gezeigt ist. Die Benetzungseinrichtung (sprinkler) 175 kann ein zusätzliches Spülen des Geschirrs vorsehen, und weil der Sammler 160 Fließmittel aus der Pumpe 58 aufnimmt, bevor die Umwälzpumpe 57 und die Arme 6 7 und 68 in Betrieb gesetzt werden, wäre die Benetzungseinrichtung 175 während des anfänglichen Waschens und Spülens von verschmutzten Speisegeschirrteilen hilfreich. Das heißt, die Benetzungseinrichtung 175 würde zu Anfang Speisereststückchen direkt nach unten in den Entleerungspumpeneinlaß und in den Sammler 160 spülen, bevor die primäre oder erste Sprüheinrichtung, das heißt die oberen und unteren Wascharmanordnungen 67 und 68, in Betrieb kämen.
Fig. 27 veranschaulicht eine typische Waschzyklusfolge für eine Spülmaschine, wie z. B. die Maschine 50. Es wird angenommen, daß die Kurve selbstredend ist, welche eine Folge von Tätigkeiten zeigt, wie z.B. Füllen, Waschen und Entleeren, so daß eine weitere Erläuterung nicht notwendig ist. Fig. 28
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zeigt die ersten Minuten des Zyklus der Fig. 27, dem ein kurzer Sondersäuberungszyklus zugefügt ist, wie vorstehend beschrieben ist. Das Gleichgewicht bzw. die Ausgewogenheit des Zyklus der Fig. 28 ist dieselbe wie die des Zyklus der Fig. 27.
Durch die Erfindung werden also zahlreiche Vorteile erwirkt. Der Hauptvorteil ist die erhebliche Wassereinsparung, die erfindungsgemäß möglich wird. Ohne Frage gilt, daß die Speisegeschirrteile gegen Ende um so sauberer sind, je sauberer zu Anfang das Wasser ist. Deshalb ist es wichtig, den Schmutz von den Speisegeschirrteilen wegzubringen und aus der Waschkammer so schnell wie möglich herauszuführen. So füllt und entleert z. B. eine Spülmaschine der in Fig. 1 gezeigten Art, welche vom Anmelder dieser Erfindung hergestellt und nicht mit dem Erfindungsgegenstand ausgerüstet ist, sechs mal und verwendet etwa 51 1 (13 1/2 Gallonen) heißes Wasser bei einem normalen Waschzyklus. Wenn die Maschine mit dem Umgehungsschmutzsammler 70 ausgerüstet ist und gemäß dem in Fig. 27 gezeigten Zyklus arbeitet, erhält man äquivalente Ergebnisse, aber mit vier Füllungen und 30,3 1 (8 Gallonen) Heißwasser, einer Einsparung von 41%. Bei Kenntnis der Wichtigkeit der Energieeinsparung und der natürlichen Hilfsquellen kann man erkennen, daß die vorliegende Erfindung erhebliche und wichtige Verbesserungen beim Betrieb solcher Spülmaschinen vorsieht.
Da die erfindungsgemäße Einrichtung von der ersten Sprüheinrichtung unabhängig ist, kann ein viel feineres Filtern verwendet werden, um die Probleme mit dem Wiederabsetzen zu ver-
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ringern. Beispielsweise hat das Filtersieb 65 für das Umwälzsystem öffnungen mit einem Durchmesser von 1,2 mm, während das Umwälzsystem ein Feinmaschenfiltersieb 90 im Sammler 70 mit öffnungen hat, die nur einen Durchmesser von 0,8 mm haben. Ein gewöhnliches Sieb 90 wird nicht blockiert, aber während extremer Schmutzzustände und wenn die sehr kleinen öffnungen in dem feinmaschigen Sieb 90 blockiert werden sollten, beeinträchtigt dies nicht den Betrieb der ersten Sprüheinrichtung. Ferner werden die Speisestückchen, welche durch das Sieb 90 angehalten und in der Kammer 80 gehalten werden, vom Einfluß der ersten Sprüheinrichtung isoliert und werden deshalb nicht emulgiert oder zerkleinert. Stattdessen werden die Stückchen schnell durch die Entleerungsleitung ausgeschwemmt, sobald die Spülmaschinenwaschkammer geleert wird, wodurch weitere Probleme mit dem Wiederabsetzen verringert werden. Am Schluß der Entleerungsperiode sind die Waschkammer und der Umgehungsschmutzsammler beide von Fließmitteln entleert, so daß Wasser dort nicht mehr steht und die Bakterien sich nicht mehr entwickeln und während der Perioden wachsen können, während der die Spülmaschine nicht in Benutzung ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform werden zwei getrennte Pumpen benutzt, obwohl erfindungsgemäß auch Spülmaschinen mit nur einer einzigen Pumpe benutzt werden können. Die Doppelpumpenmaschinen sorgen für einen zusätzlichen Vorteil, daß nämlich der Umgehungsschmutzsammler nicht das Fließmittelvolumen und den Druck des Fließmittels verringert, welches durch die Umwälzpumpe und die Sprüheinrichtung strömt. Stattdessen stellt der Umgehungsschmutzsammler auch die Entleerungspumpe zum Um-
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wälzen von Fließmitteln durch den Fließmittelumgehungskreislauf ab. In jedem Falle ist das Zirkulieren oder Umwälzen durch den Fließmittelumgehungskreislauf in direkter Abhängigkeit von der Pumpentätigkeit wirksam und viel effektiver als zufällige oder Spritzmethoden zum Sammeln von Speisestückchen. Das Durchströmen des Fließmittelumgehungskreislaufs erfolgt im wesentlichen ungehindert in dem Sinne, daß es nicht durch den hohen Druck oder die erste Sprüheinrichtung beeinträchtigt oder verlangsamt wird. Auch werden die gesammelten Speisestückchen gut und schnell auf einen Befehl hin beseitigt, wenn der Betrieb vom Sammeln auf das Schmutzentleeren umgeschaltet wird.
Zwar sind bei den vorstehenden Ausführungsformen Umleitungsund Entleerungsventile 78 und 134 benutzt worden, die Erfindung eignet sich aber auch beim Einsatz von Spülmaschinen mit anderen Entleerungssteuerungen. Beispielsweise kann ein Entleerungssystem ohne Ventil mit einer umkehrbaren Pumpe und einer erhöhten Entleerungsleitung verwendet werden, wie in der US-PS 3 810 480 beschrieben und gezeigt ist. Bei einem solchen System wäre der Umgehungsschmutzsammler, wie z. B. die Sammler 130 und 150, in der Entleerungsleitung in Höhen unter der Höhe des stehenden Fließmittels in der erhöhten Entleerungsleitung angeordnet. Dann würde während einer Wasch- oder Spülperiode das sich umgekehrt drehende Entleerungslaufrad einen Druck erzeugen, der ausreicht, um Fließmittel durch den Umgehungsschmutz sammler und in die Waschkammer zurückzuführen, der aber nicht groß genug ist, um das Fließmittel aas der Entlee-
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rungsleitung herauskommen zu lassen. Während einer Entleerungsperiode würde die Entleerungspumpendrehung umgekehrt, um in ihre Vorwärtsrichtung zu drehen, wodurch ein viel größerer Druck entwickelt würde und das Fließmittel und die Speisereste durch den Umgehungsschmutzsammler und die Entleerungsleitung heraus gepumpt würden.
Andere Hauptvorteile gemäß der Erfindung bestehen in der Selbstreinigung. Ein Eingriff von Hand oder eine manuelle Unterstützung eines Teiles der Maschine vom Benutzer ist fast nicht erforderlich. Das Sieb 90 und die oben offene Kammer 80 sind an Stellen angeordnet, die für den Maschinenbenutzer dann gut zugänglich sind, wenn er eine Reinigung oder Wartung wünscht, aber solche Arbeiten sind in der Praxis überhaupt nicht notwendig. Die gesammelten Speisestückchen fließen auf Befehl leicht durch die Entleerungsleitung nach außen. Die Vernichtungs- bzw. Beseitigungsvorrichtung 9 3 am Entleerungspumpeneinlaß schaltet in der Praxis die Notwendigkeit für ein Grobfilter aus und verringert fast alle die großen Speisereststückchen auf Maße, mit denen sie durch den Umgehungsschmutzsammelkreislauf hindurchgehen und dann durch die Entleerungsleitung heraus gelangen. Die vorliegende Erfindung sorgt daher für eine maximale Waschtätigkeit mit geringster Wartung.
Der Schmutzsammler 70 (ebenso wie einige der anderen Ausführungsformen) weist verschiedene zusätzliche Vorteile auf. Sein Venturi-Rückschlagventil, welches die gesammelten Speisestückchen in der Kammer 80 hält, bis der Sammler in der Schmutzentleerungsbetriebsart betrieben wird, hat keine bewegliche Teile,
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wodurch die Wartung minimal und die Standzeit maximal werden. Wenn ein Zyklus bzw. Programm unterbrochen wird, hält der Schmutzsammler die Speiserestteilchen in der Kammer, bis die richtige Zeit für ihre Entleerung gekommen ist. Der Schmutzsammler nimmt auch sehr gut auf oder toleriert sehr gut überlastzustände. Nach der Beseitigung werden die gesammelten Speisereststückchen praktisch ohne Verschmutzung der Waschkammer selbst aus der Entleerung herausgeschwemmt.
Die Anpassungsfähigkeit des Erfindungsgegenstandes und seiner vielen alternativen Ausführungsformen machen ihn somit geeignet für den Einsatz in der breitesten Vielzahl von Spülmaschinenanwendungen und Maschinen- sowie Pumpenausführungen. Die Erfindung eignet sich für die Benutzung bei ümwälzsystemen mit einer oder mehreren Pumpen, sei es mit oder ohne Ventile, mit einem einzigen oder mit mehreren Wascharmen oder Spritzschaufeln sowie auf viele andere Modifikationen im Rahmen der allgemeinen Erfindung. Der Aufbau des Erfindungsgegenstandes ist weder kompliziert noch teuer aber dennoch dauerhaft, zuverlässig und wirksam, und es werden Wasser, Energie und Hilfsquellen durch erhebliche Verringerung des Verbrauchs an diesen gespart.
Die hier beschriebenen Verfahren und die Ausführungsformen der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens beschreiben lediglich bevorzugte Ausführungsformen dieser Erfindung, ohne daß eine Beschränkung auf die konkreten Begriffe und Ausbildungen beabsichtigt wäre.
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Claims (24)

Dr. Hans-Heinrich Willrath Dr. Dieter Weber Dipl.-Phys. Klaus Seiffert PATENTANWÄLTE D - 62C0 TIESBADEN \ 20. De Postf»di6145 1979 «(06121)37 27 20 ö/OO. 295 1837 TeleinaniMdrene: WILI.PATENT Telex: 4-116247 Docket 6555 Hobart Corporation World Headquarters Troy, Ohio 45 374 U.S.A. Verfahren zum Sammeln und Entfernen von Speiseresten und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Priorität; vom 29. Dezember 1978 in USA, Serial-Number 974 Patentansprüche
1.) Verfahren zum Sammeln und Entfernen von Speiseresten aus der Waschkammer einer Wasch- oder Spülmaschine, wie z. B. einer Geschirrspülmaschine, mit Umwälzeinrichtungen und primären Sprüheinrichtungen zum Umwälzen und Versprühen von Fließmitteln auf in der Waschkammer aufgenommenes Speisegeschirr zum Entfernen von Speiseresten von den Lebensmittelgeschirrteilen und mit einem mit den Umwälzeinrichtungen verbundenen Ableitungssystem zum Ableiten von Fließ-
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mitteln aus der Geschirrspülmaschine, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
a) Umwälzen des Fließmittels aus der Waschkammer durch einen Fließmittelumgehungskreislauf, der ein von der Waschkammer getrenntes Teil aufweist, und dann zurück zur Waschkammer, unabhängig von der primären Sprüheinrichtung,
b) Entfernen, Sammeln und Halten von Speiseresten aus dem Fließmittel beim Umwälzen durch den Fließmittelumgehungskreislauf teil dadurch, daß im wesentlichen das ganze Fließmittel durch das darin befindliche Filtersieb hindurchgehen gelassen wird, und
c) nachfolgendes und gesteuertes Entleeren der gesammelten Speisereste durch das Ableitungssystem, wenn die Umwälzeinrichtung und das Ableitungssystem die Fließmittel aus der Spülmaschine abziehen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Fließmittel vom Boden der Waschkammer durch den Fließmittelumgehungskreislauf derart umgewälzt wird, daß die Speisereste, wenn sie sich am Boden der Waschkammer absetzen, beschleunigt entfernt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entfernen, Sammeln und Halten die Speisereste in einer Kammer in einem Schmutzsammler gehalten werden.
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4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmutzsammelkammer mit mindestens einem Teil des Fließmittels aus der Spülmaschine gespült bzw. ausgeschwemmt wird, wenn die gesammelten Speisereste aus der Kammer in das Ableitungssystem entleert werden, wodurch das Ausschwemmen der Speisereste bzw. -Stückchen durch das Ableitungssystem hindurch unterstützt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gesammelten Speisereste kräftig aus der Schmutzsammeikammer und in das Ableitungssystem hineingespült werden, wenn Fließmittel aus der Spülmaschine abgezogen werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, insbesondere zum Sammeln und Entfernen von Speiseresten, auch in Stückchenform, aus der Spülkammer einer Spülmaschine, insbesondere Geschirrspülmaschine, mit Umwälzeinrichtungen und einer primären Sprüheinrichtung zum Umwälzen und Aufsprühen von Flüssigkeiten auf Speisegeschirrteilen, die in der Waschkammer aufgenommen sind, zum Entfernen von Speiseresten, auch in Stückchenform, von den Geschirrstücken, und mit einem Drainagesystem bzw. einer Ableitungsanlage, die mit der Umwälzeinrichtung derart verbunden ist, daß die Fließmittel aus der Spülmaschine abgezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Pumptätigkeit am Ausgang der Umwälzeinrichtung derart erzeugt wird, daß das Fließmittel aus der Waschkammer durch einen Fließmittelumgehungskreislauf umgewälzt wird, von welchem ein Teil von der Waschkammer getrennt ist, und von dort zurück zur Waschkammer, und zwar
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unabhängig von der primären Sprüheinrichtung; Speisereste, auch in Stückchenform, aus dem Fließmittel entfernt, gesammelt und gehalten werden, wenn das Fließmittel durch den Teil des ümgehungskreislaufes für das Fließmittel zirkuliert bzw. umgewälzt wird; und nachfolgend und gesteuert die gesammelten Speisereste durch das Entleerungssystem bzw. die Ableitungsanlage entleert werden, wenn die Umwälzeinrichtung und die Ableitungsanlage derart betrieben werden, daß sie die Fließmittel aus der Spülmaschine abziehen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Pumptätigkeit durch eine Pumpe durch Venturi-Antrieb erzeugt wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, insbesondere Spülmaschine, z. B. Geschirrspülmaschine, mit einer Waschkammer zur Aufnahme von Lebensmittelgeschirrteilen, einer Umwälzeinrichtung zum Arbeiten in einer Fließmittelumwälz-Betriebsart und einer Fließmittelabzieh-Betriebsart, mit einer ersten, mit der Umwälzeinrichtung verbundenen Sprüheinrichtung, die mit der Umwälzeinrichtung zum Umwälzen und Aufsprühen von Fließmitteln auf die Speisegeschirrteile in der Waschkaminer derart zusammenwirken, daß Speisereste, auch in Stückchenform, von den Geschirrteilen entfernt werden, wenn die Umwälzeinrichtung in ihrer Fließmittelumwälzbetriebsart betrieben wird, und mit einem Drainagesystem bzw. einer Entleerungsanlage, die mit der Umwälzeinrichtung zum Abziehen von Fließmitteln aus der Spülmaschine verbunden ist, wenn
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die Untwälzeinrichtung sich in ihrer Fließmittelabzugsbetriebsart befindet, mit einem Umgehungsschmutzsammler zum Sammeln und Entfernen von Speiseresten aus den Fließmitteln und der Waschkammer und zum Ausschwemmen bzw. Herausspülen der Stücke durch die Ableitungsanlage bzw. das Entleerungssystem, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fließmittelumgehungskreislauf (72) einen Teil (73) hat, der von der Waschkammer (55) getrennt und so angeschlossen ist, daß er von der Umwälzeinrichtung (57-59) so betätigbar ist, daß er Fließmittel aus der Waschkammer (55) durch den Teil (73) und zurück zur Waschkammer (55) unabhängig von der ersten Sprüheinrichtung (67, 68) führt, wenn die Umwälzeinrichtung (57-59) in ihrer Fließmittelumwälzbetriebsart arbeitet; ein Schmutzsammler (70) in dem Fließmittelumgehungskreislauf teil (73) zum Entfernen von Speisereststückchen aus dem Fließmittel angeschlossen ist, welches dort hindurch zirkuliert, wobei die Speisestückchen gesammelt und gehalten werden, wenn die Umwälzeinrichtung (57-59) in ihrer Fließmittelumwälzbetriebsart arbeitet, sowie zum Entleeren der gesammelten Speisereststückchen in das Entleerungssystem (58, 60,61), wenn die Zirkulier- bzw. Umwälzeinrichtung (57-59) in ihrer Fließmittelentleerungsbetriebsart arbeitet; daß der Schmutzsammler (70) einen Schmutzsammeikörper (75) mit einer darin befindlichen Kammer (80) zum Sammeln und Halten der Speisereststückchen aufweist, die aus dem dort hindurchströmenden Fließmittel entfernt sind; eine Einrichtung (87) einen Fließmitteleinlaß an dem Schmutzsammelkörper (75) bildet zum Einführen des Fließmittels in den Sammelkörper (75); eine Einrichtung (83) einen Fließmittelauslaß an dem Sammelkörper(75) bildet zum Herausführen des
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Fließmittels aus dem Schmutzsammelkörper; eine Verbindungseinrichtung (85) in dem Schmutzsammelkörper (75) vorgesehen ist zum Verbinden des Fließmitteleinlasses (87) mit dem Fließmittelauslaß (83); ein Filtersieb (90) in dem Schmutzsammelkörper (75) ganz über dem Fließmittelströmungsweg zwischen dem Fließmitteleinlaß (87) und dem Fließmittelauslaß (83) vorgesehen ist zum Trennen von Speisereststückchen aus dem dort hindurchströmenden Fließmittel zum Sammeln der separtierten Speisestückchen in der Kammer (80) und zum Herausführen des sich ergebenden, oben schwimmenden Teils durch den Fließmittelauslaß (83); daß eine Einrichtung (88) einen Speisestückchenauslaß an dem Schmutzsammelkörper (75) bildet, der mit der Kammer (80) verbunden ist zum Entleeren bzw. Abziehen der gesammelten Speisereststückchen aus der Kammer (80) und aus dem Schmutzsammler (70), wenn die Zirkulier- bzw. Umwälzeinrichtung (57-59) in ihrer Fließmittelentleerungsbetriebsart arbeitet; und daß eine Einrichtung (78) vorgesehen ist zum steuernden Betreiben der Umwälzeinrichtung (57-59) in ihrer Fließmittelumwälzbetriebsart und dann in ihrer Fließmittelentleerungsbetriebsart, wobei der Umgehungsschmutzsammler (70) dadurch zuerst die Speisereststückchen aus der Waschkammer (55) entfernt, und zwar unabhängig von der ersten Sprüheinrichtung (67, 68), und die entfernten Speiserestteilchen gegen ein Zerkleinern und Emulgieren infolge des Umwälzens und Aufsprühens der Fließmittel auf die Speisegeschirrstücke schützt, und dann zum steuerbaren Entleeren der entfernten Speisereststückchen durch das Entleerungssystem (58, 60, 61), wenn die Fließmittel dort hindurch entleert werden.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist für das Ausschwemmen bzw. Spülen der SchmutζsammeIkammer (80) mit mindestens einem Teil des Fließmittels aus dem Inneren der Spülmaschine (50)/ sobald gesammelte Speisereststückchen aus der Kammer (80) in das Entleerungssystem (58, 60, 61) hinein entleert werden, um beim Ausspülen der Speisereststückchen durch das Entleerungssystem (58, 60, 61) unterstützend zu wirken.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzsammler (70) auch in Reihe zu dem Entleerungssystem (58, 60, 61) angeordnet ist zum Ausschwemmen mit Zwang oder Kraft der gesammelten Speisereststückchen aus der SchmutζSammelkammer (80) und in das Entleerungssystem (58, 60, 61) hinein, sobald Fließmittel aus der Spülmaschine dort hindurchgehen und aus der Spülmaschine (50) entleert werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (68, 99) vorgesehen ist zum Zurückspülen des Filtersiebes (90) bzw. zum Abspülen desselben von hinten, wenn die Umwälzeinrichtung (57-59) in ihrer Fließmittelentleerungsbetriebsart arbeitet, um das Ausschwemmen der Speisereststückchen durch das Entleerungssystem (58, 60, 61) hindurch zu unterstützen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (78, 61) vorgesehen ist zum Entleeren von fast allen Fließmitteln aus dem Schmutζsammler (70), wenn
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das Entleerungssystem (58, 60, 61) die Fließmittel aus der Spülmaschine (50) entleert.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtersieb (90) einen QuerSchnittsStrömungsbereich hat, der wesentlich größer ist als der des Fließmitteleinlasses (87) und einen Teil der Begrenzung der Kammer (80) bildet.
14. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fließmittelauslaß (83) einen wirksamen Querschnittsfließbereich hat, der mindestens im wesentlichen genauso groß ist wie der des Fließmitteleinlasses (87) und daß das Filtersieb (90) einen Querschnittsströmungsbereich hat, der beachtlich größer als der des Fließmitteleinlasses (87) ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Speiseabfallzerkleinerungseinrichtung (93) in dem Fließmittelumgehungskreislauf aufstromig von dem Schmutzsammler (70) vorgesehen ist zum Verringern der großen Speisereststückchen auf Maße, welche durch den Kreislauf hindurchgehen können.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseabfallzerkleinerungsvorrichtung (93) derart angeordnet und angeschlossen ist, daß sie große Speisereststücke vom Boden der Waschkammer (55) aufnimmt, und für den Betrieb angeschlossen ist, wenn die Umwälzeinrichtung (57-59) in ihrer Fließmittelumwälzbetriebsart arbeitet, um solche großen Speiserestteilchen zu zerkleinern und sie ein einziges
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Mal dort zum Schmutzsairanler (70) hindurchzubringen, und zwar zum kontinuierlichen Entfernen der Teilchen aus der Waschkammer (55) während derjenigen Periode, während welcher die Pließmittel auf die Speisegeschirrteile aufgesprüht werden und die Speisereststückchen von diesen entfernt werden.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseabfallzerkleinerungseinrichtung (93) auch einen Teil des Entleerungssystems (58, 60, 61) bildet.
18. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Waschtank (54) die Waschkammer (55) bildet und umschließt und daß der SchmutzSammelkörper (75) in dem Waschtank (54) gehaltert ist, wodurch das Volumen der Waschkammer um einen Betrag verringert ist, der gleich dem Volumen des Schmutzsammeikörpers (75) ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckentlastungseinrichtung vorgesehen ist für die Begrenzung des Druckes innerhalb der Kammer (80) auf weniger als den maximalen Druck, welchen die Umwälzeinrichtung (57-59) zuführen kann, um ein Hindurchdrücken oder Extrudieren von gesammelten Speisereststückchen durch das Filtersieb (90) zu verhindern.
20. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Entleerungssystem einen Einlaß im wesentlichen am Boden der Waschkammer (55) aufweist und die Umwälzeinrichtung
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(57-59) folgende Teile aufweist:
i) eine Entleerungspumpe (58),
ii) eine Einrichtung zum Verbinden der Entleerungspumpe (58) mit dem Entleerungssystemeinlaß (6 3) zur Aufnahme von Fließmitteln im wesentlichen vom Boden der Waschkammer (55) und
iii) ein ümleitungsventil (78) im Entleerungssystem (57-59)/ welches an dem Fließmittelumgehungskreislauf (72) angeschlossen ist für den auswählbaren, kontinuierlichen Durchgang von Fließmitteln durch das Entleerungssystem und aus der Spülmaschine (50) heraus, wenn die Umwälzeinrichtung (57-59) in ihrer Fließmittelentleerungsbetriebsart arbeitet, oder zum Ablenken bzw. Umleiten der Fließmittel aus dem Entleerungssystem (58, 60, 61), um durch den Fließmittelumgehungskreislauf (72)und zur Waschkammer (50) zurück zu strömen, wenn die Umwälzeinrichtung in ihrer Fließmittelumwälzbetriebsart arbeitet.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschkammer (55) einen Sumpf (6o) an ihrem Boden aufweist und das Entleerungssystem (58, 60, 61) mit dem Sumpf
(60) derart verbunden ist, daß Fließmittel im wesentlichen vom Boden desselben aufgenommen werden, um das Beseitigen von Speisereststückchen zu fördern, wenn diese sich am Boden der Waschkammer (55) absetzen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
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eine zweite Pumpeinrichtung (88, 91) durch die Zirkulierbzw. Umwälzeinrichtung (57-59) betätigbar ist, zum Umwälzen von Fließmittel und Stückchen mit diesem aus der Waschkammer (55) in die Kammer (80) hinein, wenn die umwälzeinrichtung in ihrer Fließmitteluntwalzbetriebsart arbeitet.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Pumpeneinrichtung ferner eine von einer Venturi-Einrichtung (91) angetriebene Pumpe (91, 88) aufweist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Speisereststückchenauslaß(88)zumindest ebenso hoch angeordnet ist wie der Entleerungssystemeinlaß (87) zum Entleeren von im wesentlichen allen Fließmitteln aus dem Schmutzsammler (70), wenn die Fließmittel aus der Waschkammer (55) entleert werden, und daß ferner eine Einrichtung vorgesehen ist zum Einführen einer kurzen Füllung in die Waschkammer (55) hinein, wobei die Füllung im wesentlichen weniger als die mittlere Fließmittelmenge aufweist, daß eine Einrichtung (94) vorgesehen ist für das Betreiben der Uniwälzeinrichtung in ihrer Fließmittelumwälzbetriebsart zum Befüllen der Schmutzsammelkammer (80) mit Fließmittel aus dieser kurzen Füllung, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um dann das Entleerungssystem derart zu betreiben, daß das Fließmittel aus der Spülmaschine (50) entleert wird und während dieses Verlaufs ein schnelles Füllen, Ausschwemmen und Entleeren des Fließmittels und der Speisestückchen aus der Schmutzsammelkammer (80) vorgesehen sind.
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