DE29516785U1 - Montagebehälter für Werkzeuge - Google Patents

Montagebehälter für Werkzeuge

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Description

Edgar Bullinger 24.10.1995
Schönerbergweg 16 BU95101
86929 Penzing
Montagebehälter für Werkzeuge
Die Erfindung betrifft einen Montagebehälter für Werkzeuge und Bauteile, der zwei Hohlkörper aufweist, die an einer Trennfläche durch eine Scharnier- und Verschlußvorrichtung miteinander verbunden sind.
Es sind verschiedenartige Montagebehälter für Werkzeuge und kleine Bauteile bekannt, die aus zwei schalenförmigen Hohlkörpern bestehen. Die Behälter können durch Scharniere, die die Hohlkörper miteinander verbinden, geöffnet und geschlossen werden sowie durch eine Verriegelungs- und/oder Schließvorrichtung im geschlossenen Zustand gesichert werden. Zum Transport eines solchen Behälters ist am oberen Hohlkörper ist ein Griff befestigt. Im Inneren der Behälters können Fächer zur Aufnahme von Werkzeugen oder Kleinteilen angeordnet sein. Diese bekannten Behälter sind dafür bestimmt, Werkzeuge und Bauteile am Ort einer Montage oder auf einer Baustelle verfügbar zu haben.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannten Montagebehälter zu verbessern und so auszugestalten, daß sie mehrere Funktionen erfüllen. Die erfindungsgemäßen Merkmale zur Lösung dieser Aufgabe sind in den Ansprüchen gekennzeichnet.
Der Montagebehälter gemäß der Erfindung ermöglicht es, durch einfaches Herausklappen von Standbeinen eine oder zwei Arbeitsflächen zu schaffen, die unabhängig von den örtlichen Gegebenheiten des Montageorts ein effizientes Arbeiten ermöglichen. Alternativ können in der gleichen Weise zwei Auflageböcke erhalten werden, die als Unterlage für ein sperriges Werkstück oder als Abstützung für ein Arbeitsgerüst dienen können.
Nachfolgend sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht auf ein Ausführungsbeispiel des Behälters gemäß der Erfindung, wenn sich dieser im geschlossenen Zustand befindet,
Figuren 2A und 2B perspektivische Ansichten von Auflageböcken, wie sie nach öffnen des Behälters von Figur 1 und Ausklappen der Standbeine erhalten werden,
Figur 3 einen Querschnitt durch den Behälter von Figur 1 in vereinfachter Darstellung,
Figuren 4A und 4B perspektivische Ansichten der Seitenwände des Behälters von Figur 3 in Richtung A,
Figuren 5A und 5B perspektivische Ansichten von Arbeitstischen oder Auflageböcken, wie sie nach Öffnen eines anderen Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Behälters und nach Ausklappen der Standbeine erhalten werden,
Figur 6 in Schnittdarstellung eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach den Figuren 5a und 5b mit abnehmbaren Deckel, der als Tischplatte dienen kann,
Figur 7 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des abnehmbaren Deckels,
Figur 8 eine schematische Perspektivansicht des Ausführungsbeispiels von Figur 5A und 5B,
Figur 9 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Einsatz-Faches für kleine Werkzeuge und Bauteile, wie es im Ausführungsbeispiel von Figur 5 bis 8 verwendbar ist,
Figur 10 eine Seitenansicht auf das Arbeitsgerät von Figur 5A und 5B mit Darstellung der ausklappbaren Standbeine,
Figur 11 eine schematische Darstellung der Anordnung der Standbeine,
Figur 12 eine vergrößerte Schnittdarstellung des Feststellhebels für die Standbeine in der Anordnung von Figur 11,
Figur 13 eine Schnittdarstellung der Verschlußvorrxchtung des eines Behälters gemäß der Erfindung, und
Figuren 14A und 14B der Verschlußhaken der Vorrichtung von Figur 13 in Schließstellung und in Öffnungsstellung.
Die Figur 1 zeigt einen tragbaren Behälter 1 für Werkzeuge und Bauteile zur Verwendung bei Montagen vor Ort oder auf Baustellen. Der Behälter besteht aus zwei trogförmigen Hohlkörpern 2, 3, die vorzugsweise aus einem Hartkunststoff hergestellt sind. Die Hohlkörper 2, 3 sind und durch eine Scharnier- und Verschlußvorrichtung so miteinander verbunden,
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daß der Behälter einerseits geöffnet werden kann und das zum anderen beide Hohlkörper voneinander getrennt werden können. Die Seitenwände 4, 5, 6, 7 beider Hohlkörper verlaufen von den Bodenflächen 9, 10 schräg nach außen zur gemeinsamen Trennfläche 11, so daß sich in beiden Achsrichtungen ein trapezförmiges Profil ergibt. An den beiden Bodenflächen der Hohlkörper befinden sich Leisten 12, 13 und je eine schachtartige Aussparung 14, 15, über der ein Teil der Leisten 12, 13 unterbrochen ist und die sich unter einen anderen Teil der Leisten erstrecken, so daß diese Leisten in ihrem mittleren Bereich als Tragegriff 16 dienen können.
Der Behälter 1 erfüllt mehrere Funktionen. Er ist einerseits Montagebehälter zum Transport von Werkzeugen und Bauteilen. Zum anderen dient er als Arbeitstisch, um am Montageort ein effizientes Arbeiten unabhängig von den örtlichen Gegebenheiten zu ermöglichen. Wahlweise kann er auch als Auflagebock für sperrige Werkstücke oder als Abstützung für ein Arbeitsgerüst verwendet werden. Hierzu sind an den inneren Ecken der Hohlkörper bewegliche Standbeine 17, 18, 19 angeordnet, die ausgeklappt werden, wenn die beiden Hohlkörper 2, 3 voneinander getrennt worden sind. Die Standbeine 17, 18, 19 ragen im ausgeklappten Zustand über den Hohlkörper 2 und 3 hinaus (Figur 2A und 2B) und sind in dieser Stellung verriegelbar. Werden die Hohlkörper 2 und 3 auf die Standbeine gestellt, erhält man zwei Arbeitstische oder zwei Auflageböcke. Die Länge der Standbeine ist der jeweiligen Verwendung angepaßt. Die Figuren 2A und 2B zeigen die beiden Hohlkörper im aufgestellten Zustand zur Verwendung als Auflageböcke. Die Standbeine verlaufen in Richtung der schrägen Seitenwände 4 bis 7. Die Schräge der längsseitigen Seitenwände 5, 7 beträgt vorzugsweise ca. 70 Grad gegenüber den Bodenflächen 9, 10, und die schmalen Seitenwände 4, 6 nehmen vorzugsweise einen Winkel von ca. 80 Grad gegenüber den
Bodenflächen 9, 10 ein. Die Höhe der Auflageböcke im Ausführungsbeispiel der Figuren 2A und 2B beträgt vorzugsweise 46 cm. Die Erfindung ist jecoch nicht auf diese Höhe und die genannten Winkelwerte beschränkt.
Die längsseitige Wandung 7 des unteren Hohlkörpers 6 weist an ihrem oberen Rand mehrere nach außen ragende Vorsprünge 21 auf, die in entsprechende Aussparungen 20 am unteren Rand der längsseitigen Wandung 5 des oberen Hohlkörpers 6 eingreifen, wenn der Behälter 1 geschlossen ist (Figuren 3, 4A und 4B). Die Vorsprünge 21 und die Aussparungen 20 bilden dann ein Scharnier, das ein Öffnen und Schließen des Behälters gestattet. Andererseits ermöglicht diese Anordnung ein Trennung der Hohlkörper 5, 6 voneinander, indem die Vorsprünge 21 außer Eingriff mit Aussparungen 20 gebracht werden können durch seitliches verschieben des Hohlkörpers 5, wenn sich dieser im leicht geöffneten Zustand befindet.
Die Figuren 5A und 5B zeigen eine anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. In diesen Figuren sind Hohlkörper 22, 23 mit Standbeinen 24, 25 dargestellt, die den Hohlkörpern 2, 3 mit den Standbeinen 17 bis 19 im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1, 2A und 2B entsprechen. Der Hohlkörper 23 ist im Bereich der Bodenfläche offen und stattdessen mit einem abnehmbaren Deckel ausgestattet. An der längsseitigen Seitenwand 27 ist ein Schacht 29 angebracht, der der schachtartigen Aussparung 14 in der Seitenwand 5 von Figur 1 entspricht. Über dem offenen Bereich 26 ist eine als Deckel dienende Abdeckplatte 30 abnehmbar angeordnet, die im Bereich des Schachtes 29 eine Aussparung 31 besitzt. Am Rand der Abdeckplatte 30 sind in das Innere des Hohlkörpers 23 ragende Profilleisten 32 angeordnet, die mit einer Profilleiste 33 an der Seitenwand 27 in Eingriff stehen (Figur 6). Am gegenüberliegenden Rand der Abdeckplatte 30 sind zwei Riegel 35 schwenkbar gelagert, von denen in Figur 6 nur einer
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dargestellt ist. Die Riegel 35 werden von einer Feder 36 gegen einen ebenfalls an der Abdeckplatte befestigten Bügel 37 gedrückt. Die Riegel 35 stehen mit einer Profilleiste 38 an der gegenüberliegenden Seitenwand 28 in Eingriff, wenn sich die Abdeckplatte 30 im verriegelten Zustand befindet. Durch Verschwenken der Riegel 35, die durch die Aussparung 31 erreichbar sind, wird die Abdeckplatte 30 entriegelt und ist dann abnehmbar, so daß der Hohlkörper 23 geöffnet werden kann. Beim erneuten Schließen des Hohlkörpers schnappen die Riegel 35 durch die Wirkung der Feder 36 in Eingriff mit der Profilleiste 38.
Die Figur 7 zeigt die Abdeckplatte 30 in perspektivischer Darstellung. Bei dieser Abdeckplatte sind mit der Profilleiste 38 in Eingriff gehende Riegel 40 gegen den Druck von Federn verschiebbar angeordnet.
Zum Ausführungsbeispiel nach den Figuren 5A und 5B, 6 und 7 zeigt die Figur 8 eine schematische Perspektivansicht, aus der ersichtlich ist, daß unterhalb der Abdeckplatte 30 ein Einsatz-Fach 44 für kleine Werkzeuge und Bauteile angeordnet ist. Eine Ausfuhrungsform des Einsatz-Fachs 44 ist in Figur im einzelnen dargestellt.
In Figur 10 ist die Anordnung der herausklappbaren Standbeine 23, 24 von Figur 5A und 5B gezeigt. Die Standbeine 23, 24 sind im Inneren des Hohlkörpers 23 um Achsen 45, 46 schwenkbar gelagert, die in der längsseitigen Seitenwand 27 befestigt sind. Diese Schwenkachsen 45, 46 sind höhenversetzt angeordnet, so daß die Standbeine 24, 25 in ihrer nach Innen geklappten Ruhestellung in der Höhe übereinander liegen und im ausgeklappten Zustand an den Seitenwänden des Hohlkörpers 23 zur Anlage kommen, wie es in Figur 10 strichliert dargestellt ist. Die Standbeine werden in dieser Lage durch an ihnen
befestigte seitliche Vorsprünge 47, 48 gesichert, die in entsprechende Aussparungen 49 in der benachbarten Seitenwand eingreifen (siehe auch Figur 11). Um im ausgeklappten Zustand eine horizontale Lage der Abdeckplatte 30 zu gewährleisten, sind die Standbeine 24 und 25 unterschiedlich lang. In der Seitenansicht von Figur 10 sind nur die vorderen Standbeine sichtbar. In ihrer Ausbildung und Lagerung entsprechen die unsichtbaren hinteren Standbeine den Standbeinen 24, 25. In Figur 11 ist das rechte Standbein im ausgeklappten Zustand und das linke Standbein in Ruhestellung dargestellt.
Zur Sicherung der Standbeine 24, 25 im ausgeklappten Zustand dient je ein Hebel 50, der im jeweiligen Standbein auf einer Achse 51 schwenkbar gelagert ist und mit einer Nase 52 in eine Aussparung 53 am unteren Rand der Seitenwand 27 eingreift, wenn sich die Standbeine in Arbeitsstellung befinden (Figuren 11 und 12). Mit einer Abwinklung 54 am anderen Ende des Hebels 50 stützt sich dieser in einer Aussparung 55 am jeweiligen Standbein 25 ab, so daß das Standbein in seiner ausgeklappten Position verriegelt wird. Der Hebel 50 wird durch eine Feder 55 in seiner Verriegelungsposition gesichert. Sollen nach dem Gebrauch des Hohlkörpers als Arbeitstisch oder Auflagebock die Standbeine wieder eingeklappt werden, so wird der Hebel 50 gegen den Druck der Feder 55 aus der Verriegelungsstellung herausgeschwenkt, so daß die Standbeine um ihre Schwenkachse 46 in das Innere des Hohlkörpers 23, 24 bzw. 2, 3 geschwenkt werden können.
In den Figuren 13, 14A und 14B ist die Verschlußvorrichtung des Behälters 1 dargestellt. Sie weist einen Verschlußhaken auf, der an der Seitenwand 5 des oberen Hohlkörpers 2 auf einer Achse 61 schwenkbar gelagert ist und von einem Bügel 62 umfaßt wird. Der Verschlußhaken 60 besitzt einen klauenartigen Einschnitt 63, der mit einen zylindrischen Ansatz 64 an der
Seitenwand 7 des unteren Hohlkörpers 3 in Eingriff steht, wenn sich der Behälter 1 im geschlossenen Zustand befindet (Figur 14A). Durch eine Feder 65 wird der Verschlußhaken 60 in Schließstellung gesichert.
Das untere Ende des Verschlußhakens 60 ragt in Richtung der Seitenwand 5 über den oberen Rand der Seitenwand 7 des unteren Hohlkörpers 3 hinaus. Zum öffnen des Behälters 1 wird der Verschlußhaken an seinem unteren Ende betätigt und gegen den Druck der Feder 65 außer Eingriff mit dem zylindrischen Ansatz 64 an der Seitenwand 7 geschwenkt (Figur 14B). In dieser Stellung kann der Behälter 1 durch Auseinanderschwenken der beiden Hohlkörper 2 und 3 geöffnet werden. Im geschlossenen Zustand kann der Behälter durch ein nichtdargestelltes Vorhängeschloß gesichert werden. Hierzu befindet sich am unteren Ende des Verschlußhakens 60 eine Bohrung 66, die im geschlossenen Zustand mit einer Bohrung 67 in der Seitenwand fluchtet, um den Riegel des Vorhängeschlosses aufzunehmen.

Claims (12)

BU95101 SCHÜTZANSPRiiCHE
1. Montagebehälter für Werkzeuge und Bauteile, der zwei Hohlkörper aufweist, die an einer Trennfläche durch eine Scharnier- und Verschlußvorrichtung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnier- und Verschlußvorrichtung eine lösbare Verbindung (20, 21; 60, 64) ist, die im geöffneten Zustand eine Trennung der Hohlkörper (2, 3; 22, 23) voneinander gestattet, und daß an den inneren Ecken von wenigstens einem der Hohlkörper herausschwenkbare Standbeine (17-19; 24, 25) angeordnet sind, die im Trennzustand über den Hohlkörper hinausragen und in dieser Stellung verriegelbar sind, so daß der Hohlkörper als Arbeitstisch oder Auflagebock verwendbar ist.
2. Montagebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (2, 3; 22, 23) aus trogförmigen Schalen bestehen.
3. Montagebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper {2, 3; 22, 23) sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung ein trapezförmiges Profil aufweisen.
4. Montagebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (2, 3; 22, 23) aus einem Hartkunststoff bestehen.
5. Montagebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnier- und Verschlußvorrichtung nahe der Trennfläche am einen Hohlkörper (2; 22) seitlich nach außen ragende VorSprünge (21) und am anderen Hohlkörper (3;23) entsprechend geformte Öffnungen (20) aufweist, in die die Vorsprünge im Schließzustand eingreifen und die sie im offnungszustand freigeben.
6. Montagebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Standbeine {17-19; 24, 25) schwenkbar im inneren des Hohlkörpers (2, 3; 22, 23) befestigt sind und im geschlossenen Zustand annähernd parallel zur Bodenfläche (9, 10) des Hohlkörpers liegen und in dieser Lage durch eine Rast (47, 48) gehalten werden sowie im Offnungszustand an den schräg nach außen verlaufenden Ecken des Hohlkörpers anliegen und in dieser Stellung durch eine Riege!vorrichtung (50, 53) mit wenigstens einer der Seitenwände (5, 7, 27) des Hohlkörpers verbunden sind.
7. Montagebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Hohlkörper (2; 23) im Bereich der Bodenfläche offen ist und dort eine Abdeckung (30) aufweist, die mit dem Hohlkörper durch eine Riegelvorrichtung (32, 33, 35, 38) lösbar verbunden ist.
8. Montagebehälter nach Ansprüche 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Abdeckung (30) ein Einsatz-Fach (44) angeordnet ist.
9. Montagebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Bodenflächen (9, 10) der Hohlkörper (2, 3; 22, 23) Leisten (12, 13) angeordnet sind.
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10. Montagebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Bodenflächen (9, 10) der Hohlkörper (2, 3; 22, 23) schachtartige Aussparungen (14, 15, 29) vorgesehen sind, die als Griffmulden dienen.
11. Montagebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelvorrichtung zur Feststellung der Standbeine (17-19; 24, 25) einen Hebel (50) aufweist, der im jeweiligen Standbein gelagert ist und unter dem Druck einer Feder (55) in eine Aussparung (53) am unteren der Trennfläche zugewandten Rand der Seitenwand (5, 7, 27) des Hohlkörpers eingreift.
12. Montagebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnier- und Verschlußvorrichtung (20, 21; 6O7 64) einen Verschlußhaken (60) aufweist, der am unteren Rand des oberen Hohlkörpers (2, 22) beweglich gelagert ist und im geschlossenen Zustand des Behälters (1) mit einem Ansatz (64) des unteren Hohlkörpers (3, 23) in Eingriff steht und dessen unteres Ende in Richtung der Seitenwand (5) über den oberen Rand des unteren Hohlkörpers (3, 23) hinausragt und zum öffnen des Behälters dient.
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