DE29515732U1 - Befestigungsfuß für einen Temperatursensor - Google Patents

Befestigungsfuß für einen Temperatursensor

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DE29515732U1
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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
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  • Central Heating Systems (AREA)
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Description

PA u. RA H. Börjes-Pestalozza ·..· : ,:.·..· ..·...·
Sawi Mess- und Regeltechnik AG, Eidbergstrasse 38, CH-8405 Winterthur
Befestigungafuss für einen Temperatursensor
Gegenstand der Erfindung ist ein Befestigungsfuss für einen Temperatursensor gemäss Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Temperatursensoren der genannten Gattung werden zum Messen von Temperaturen unter der Oberfläche von Vorrichtungen und Maschinen, z.B, an Formen für
Kunststoffspritzmaschinen, eingesetzt. Die Teroperatursensoren sind an einem Befestigungssockel befestigt und ragen von diesem in eine Bohrung an der zu messenden Vorrichtung oder Maschine. Die Sensoren bestehen aus einem meist zylindrischen Röhrchen, in das von oben die Zuleitungsdrähte eingeführt werden. Bekannte Temperatursensoren weisen einen Befestigungsfuss auf, der aus einem massiven Befestigungssockel und einem daran angeformten Haltedorn besteht. Die beiden Teile sind durch einen spanabhebenden Arbeitsgang aus dem vollen gearbeitet und die beiden Löcher durch Bohren erzeugt. In weiteren Arbeitsgängen müssen noch die Kanten gebrochen werden, um eine Verletzung sowohl des Kabels als auch der Montageperson zu vermeiden. Die Fertigung dieses bekannten Befestigungsfusses ist folglich teuer. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
I··
einen Befestigungsfuss derart auszubilden, damit er mit geringem Aufwand sowohl an Bearbeitungszeit als auch an Material herstellbar ist und optimale Einbaueigenschaften aufweist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Befestigungsfuss gemäss den Merkmalen des Schutzanspruches l.
Es gelingt dank der neuartigen Formgebung, den Befestigungsschuh durch einen einzigen Stanz- und nachfolgenden Biegevorgang herzustellen. Die Kosten für die Herstellung lassen sich auf diese Weise um einen Faktor von mehr als 20 verringern. Nicht nur eine Einsparung an Herstellungskosten kann durch die Erfindung erreicht werden, sondern der Befestigungsfuss weist eine wesentlich geringere Bauhöhe auf, die es erlaubt, den Temperatursensor auch an Stellen von Maschinen und Vorrichtungen anzubringen, an denen nur wenig Raum 2ur Verfügung steht. Der schräg vom Haltedorn zur Befestigungsplatte verlaufende Steg ermöglicht eine knickarme Führung des über den Haltedorn durch die Bohrung in den Sensorstift verlaufenden Kabels. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Befestigungsfusses besteht darin, dass seine Masse im Vergleich zu der Masse der herkömmlichen Befestigungsfüsse wesentlich geringer ist und daher ein kleinerer Wärmeabfluss vom Sensorelement stattfindet.
Anhand eines illustrierten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines Temperatursensors mit
Sensorkabel,
Figur 2 eine Seitenansicht eines herkömmlichen Temperatursensors mit Sensorkabel,
Figur 3 eine Seitenansicht des Befestigungsfusses und Figur 4 eine Aufsicht auf den Befestigungsfuss gemäss Figur 3.
Ein herkömmlicher Temperatursensor 1 besteht aus einem Befestigungssockel 2 und einem Haltedorn 4. Am Haltedorn 4, in Figur 2 unsichtbar, ist ein Sensorelement 5, im vorliegenden Fall ein zylindrisches Röhrchen, welches die Thermoelemente, RTD's etc. aufnimmt, befestigt. Die Befestigung des Sensorelementes 5 kann durch Einschieben desselben in ein Loch 6 in der Befestigungslatte 3 oder durch eine Verschweissung mit letzterer erfolgen. Für die Verbindung des Befestigungssockels auf einer Maschine oder einer Vorrichtung ist ein Langloch 7 ausgebildet, durch welches eine Schraube 8 hindurchgeführt werden kann. Ein mehradriges Kabel 9 mit einem Mantel 10 wird durch das Loch 6 in das Sensorelement 5 hineingeführt. Um ein Abknicken des Kabels 9 am Befestigungssockel 2 zu verhindern, ist das Kabel 9 im Bereich des Befestigungsfusses 2 von einem schraubenförmig gewendelten Kabelknickschutz 11 umschlossen. Der vordere Teil des Kabelknickschutzes 11 dient zugleich dazu, eine feste Verbindung zwischen dem Haltedorn 4 und dem Kabel 9 herzustellen. Beim Stand der Technik gemäss Figur 1 verläuft das Kabel 9 bis zum Loch 6 geradlinig und wird dort rechtwinklig in das Sensorelement 5 umgelenkt. In der erf indungsgemässen Ausgestaltung des
A*.
Befestigungssockels 2 gemäss den Figuren 1,3 und 4 verläuft das Kabel 9, wenn es das vordere Ende des Kabelknickschutzes 11 verlässt, in einem spitzen Winkel zur Oberfläche einer Befestigungsplatte 3. Dies wird dadurch ermöglicht, dass der Haltedorn 4 und die Befestigungsplatte 3 durch einen im spitzen Winkel diese beiden Teile verbindenden Steg 12 verbunden sind. Mindestens der Übergangsbereich zwischen dem Haltedorn 4 und dem Steg 12 ist bogenförmig ausgebildet, damit das über diesen Bereich laufende Kabel 9 einer geringen Knickung ausgesetzt ist. Der Befestigungssockel 2 ist vorzugsweise durch einen Stanzvorgang aus Blech hergestellt, wobei beim Ausstanzen nicht nur die Kontur des Befestigungsfusses 2, sondern auch die beiden Löcher und 7 ausgestanzt werden können. Die Löcher 6 und 7 können aber auch beim nachfolgenden Biegevorgang, in welchem der Haltedorn 4 bezüglich der Befestigungsplatte 3 unter Bildung des geneigten Steges 12 verformt wird, hergestellt werden. Vorzugsweise weist das Loch 6, durch welches das Kabel 9 in das Sensorelement 5 hineingeführt wird, haltedornseitig eine Ansenkung 13 auf. Diese ermöglicht es, das Kabel 9 in einem kontinuierlich verlaufenden Bogen umzulenken. Beginnend am Haltedorn bis zur Einführung in das Loch 6 am Haltedorn 4 und am Steg 12 wird auf diese Weise das Kabel 9 knickfrei geführt. Das als Langloch ausgebildete Loch 7 ermöglicht es, den Abstand der Befestigungsschraube 8 vom Sensorelement 5 in beschränktem Masse zu variieren bzw. den Temperatursensor 1 auch als Ersatz für andere Ausführungen einzusetzen, bei denen der Lochabstand vom Industriestandard abweicht.

Claims (4)

Schutzanaprüche
1. Befestigungsfuss (2) für einen Temparatxirsensor (l) , mit einer Befestigungsplatte (3), einem Haltedorn (4) für einen Kabelknickschutz (11) sowie Löcher (6,7) zur Aufnahme oder Befestigung eines Sensorelementes (5) und zur Durchführung der Sensorkabel (9) sowie für eine Befestigungsschraube (8), dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatte (3) und der Haltedorn (4) aus einem einzigen gestanzten Blechteil besteht, wobei der Haltedorn (4) in einer zur Befestigungsplatte (3) parallel versetzten Ebene liegt und durch einen steg (12) mit letzterer verbunden ist.
2. Befestigungsfuss nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der teg (12) geneigt zur Ebene verlaufend ausgebildet ist.
3. Befestigungsfuss nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Befestigungsplatte (3) die beiden Löcher (6,7) ausgestanzt sind und das Loch (6) für die Durchführung der Sensorkabel (9) auf der Oberseite eine Ansenkung (13) aufweist,
4. Befestigungsfuss nach einem der Ansprüche l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Versatz zwischen der Befestigungsplatte (3) und dem Haltedorn (4) der Wandstärke des Kabelmantels (10) und des Kabelknickschutzes (li) entspricht.
(Henrich r>"-jeS«Bes
Patent- ui.c sc^
DE29515732U 1994-10-06 1995-10-04 Befestigungsfuß für einen Temperatursensor Expired - Lifetime DE29515732U1 (de)

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CH300494A CH689875A5 (de) 1994-10-06 1994-10-06 Befestigungsfuss für einen Temperatursensor.

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DE29515732U1 true DE29515732U1 (de) 1996-01-18

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ID=4246470

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DE29515732U Expired - Lifetime DE29515732U1 (de) 1994-10-06 1995-10-04 Befestigungsfuß für einen Temperatursensor

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DE (1) DE29515732U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19917066A1 (de) * 1999-04-15 2000-10-19 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Halterung für einen Temperatursensor

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