DE29515398U1 - Verschlußeinrichtung - Google Patents

Verschlußeinrichtung

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DE29515398U1 DE29515398U DE29515398U DE29515398U1 DE 29515398 U1 DE29515398 U1 DE 29515398U1 DE 29515398 U DE29515398 U DE 29515398U DE 29515398 U DE29515398 U DE 29515398U DE 29515398 U1 DE29515398 U1 DE 29515398U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
    • F16L55/12Means for stopping flow from or in pipes or hoses by introducing into the pipe a member expandable in situ
    • F16L55/128Means for stopping flow from or in pipes or hoses by introducing into the pipe a member expandable in situ introduced axially into the pipe or hose
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Description

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Beschreibung
Verschlußeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Verschlußeinrichtung von innerhalb eines Fertigungsprozesses eine Oberflächenbehandlung erfahrenden Rohren, wobei die Verschlußeinrichtung einen zwischen zwei Scheiben gelagerten Gummistopfen aufweist, der mittels einer Schraube gegen die Kraft einer Druckfeder zusammenpreßbar ist.
Verschlußeinrichtungen dieser Art werden unter anderem zur Herstellung von Hydraulik-Hochdruckrohren eingesetzt. Nachdem diese Rohre fertiggestellt sind, werden sie einer Oberflächenbehandlung unterzogen. Dazu ist es erforderlich, daß die Rohrenden so verschlossen werden, daß keine Substanzen der Oberflächenbehandlung in den Innenbereich der Rohre gelangen können. Abhängig von der jeweiligen Profilstruktur der Rohrenden werden daran angepaßte Gummistopfen in den Innenbereich der Rohre eingeführt und durch Zusammenpressen in Längsrichtung eine Abdichtung der Rohrenden nach außen erreicht. Das Zusammenpressen der Gummistopfen ist durch eine Schraube realisiert, die den Gummistopfen mittels zweier Scheiben gegen die Kraft einer Feder zusammenpreßt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, derartige Verschlußeinrichtungen konstruktiv zu vereinfachen, und insbesondere die durch die Oberflächenbehandlung bedingten Erschwernisse zur Handhabung dieser Verschlußeinrichtungen erheblich zu reduzieren. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Schraube quer zu ihrer Längsachse einen Stift enthält, der mit der Drehung der Schraube auf der Kontur einer Rastnockenscheibe derart geführt ist, daß der Gummistopfen bei einer Drehung der Schraube im Bereich von 90° den erforderlichen Verschluß der Rohre bewirkt.
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Mit der erfindungsgemäß ausgestalteten Verschlußeinrichtung ist erreicht, daß man unabhängig vom Steigungsmaß des Gewindes der Schraube mit nur einer Vierteldrehung derselben den erforderlichen Hub zum Zusammenpressen des Gummistopfens steuern kann. Die Größe des Preßhubes läßt sich in einfacher Weise durch die Ausgestaltung der Rastnockenscheibe durch geeignete Wahl des Steigungsmaßes ihrer schiefen Ebene bestimmen. Der Ein- und Ausbau der Verschlußeinrichtung aus den jeweiligen Rohrenden läßt sich einfacher und gefahrloser bewerkstelligen, da der Preßhub unabhängig von der Gewindesteigung bei minimaler Drehbewegung der Schraube realisiert ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß eine in einem Endbereich der Rohre angeordnete Scheibe annähernd dem Maß des Außendurchmessers der Rohre entspricht. Damit ist sichergestellt, daß auch der Außenrandbereich des Innenrohres frei von Substanzen der Oberflächenverarbeitung gehalten und somit keine Nachbehandlung zur Säuberung erforderlich ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Schraube in Bereich der Rastnockenscheibe mit einer flexiblen Schutzabdeckung versehen ist. Damit ist sichergestellt, daß auch das Gewinde der Schraube sowie der zur Längsachse der Schraube quer angeordnete Stift und die Kontur der Rastnockenscheibe ebenfalls vor Verureinigungen geschützt ist.
Die Erfindung wird durch ein Ausführungsbeispiel näher erläutert und zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Verschlußeinrichtung im Vollstett.
Die Verschlußeinrichtung besteht im wesentlichen aus dem Gummistopfen GS, der in seiner Längenausdehnung durch die beiden Scheiben Sl, S2 begrenzt ist. Durch die beiden Scheiben Sl und S2 sowie dem Gummistopfen GS ist längsmittig die Schraube
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SR angeordnet, die oberhalb der Scheibe Sl - im Endbereich des Rohres RW - quer zu ihrer Längsachse den Stift ST aufweist. Der Stift ST ist mit der Schraube SR fest verbunden. Der Stift ST wird bei Drehung der Schraube SR auf der Kontur der Rastnockenscheibe RN geführt und beim Erreichen einer Vierteldrehung (90°) in eine Raststelle gebracht. Mit der Vierteldrehung der Schraube SR wird der Gummistopfen GS gegen die Kraft einer nicht dargestellten Druckfeder innerhalb des Gummistopfens GS derart zusammengedrückt, daß die Oberfläche des Gummistopfens gegen die Innenfläche des Rohres RW gepreßt ist. Mit dieser Pressung des Gummistopfens GS gegen die Innenwand des Rohres RW ist das Rohr nach außen hin dicht verschlossen. Das Lösen der Verschlußeinrichtung geschieht in der Weise, daß die Schraube um die gleiche Vierteldrehung zurückgedreht wird, so daß der Stift ST aus der Raststellung geführt und entlang der schiefen Ebene der Rastnockenscheibe RN den vorher bewirkten Preßhub rückgängig macht. Der Gummistopfen GS kehrt dadurch in seinen Ursprungszustand zurück und kann ohne Schwierigkeiten aus dem Endbereich des Rohres RW entnommen werden.
Weiterhin ist ersichtlich, daß die Verschlußeinrichtung oberhalb der Scheibe Sl im Bereich der Rastnockenscheibe RN und dem Stift ST durch eine flexible Schutzabdeckung SH abgedeckt ist, so daß dieser Bereich bei der Oberflächenbehandlung des Rohres RW schmutzgeschützt ist.

Claims (3)

»5 641 58 Schutzansprüche
1. Verschlußeinrichtung von innerhalb eines Fertigungsprozesses eine Oberflächenbehandlung erfahrenden Rohren, wobei die Verschlußeinrichtung einen zwischen zwei Scheiben gelagerten Gummistopfen aufweist, der mittels einer Schraube gegen die Kraft einer Druckfeder zusammenpreßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (SR) quer zu ihrer Längsachse einen Stift (ST) enthält, der mit der Drehung der Schraube (SR) auf der Kontur einer Rastnockenscheibe (RN) derart geführt ist, daß der Gummistopfen (GS) bei einer Drehung der Schraube im Bereich von 90° den erforderlichen Verschluß der Rohre (RW) bewirkt.
2. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine in einem Endbereich der Rohre (RW) angeordnete Scheibe (Sl) annähernd dem Maß des Außendurchmessers der Rohre (RW) entspricht.
3. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1, und den Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (SR) im Bereich der Rastnockenscheibe (RN) mit einer flexiblen Schutzabdeckung (SH) versehen ist.
DE29515398U 1995-09-18 1995-09-18 Verschlußeinrichtung Expired - Lifetime DE29515398U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10302880A1 (de) * 2003-01-25 2004-08-05 Texparts Gmbh Abschlußelement für druckluftführende Mehrkantrohre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19960111

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19990122

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20020219

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20031204

R071 Expiry of right