DE69004001T2 - Vorrichtung zum Ein- und Ausbauen von Spiralfedern. - Google Patents

Vorrichtung zum Ein- und Ausbauen von Spiralfedern.

Info

Publication number
DE69004001T2
DE69004001T2 DE90401325T DE69004001T DE69004001T2 DE 69004001 T2 DE69004001 T2 DE 69004001T2 DE 90401325 T DE90401325 T DE 90401325T DE 69004001 T DE69004001 T DE 69004001T DE 69004001 T2 DE69004001 T2 DE 69004001T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
section
tube
cross
spring plate
gap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE90401325T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69004001D1 (de
Inventor
Robert Lambert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MECANIQUE ENERGETIQUE EGREVILL
Original Assignee
MECANIQUE ENERGETIQUE EGREVILL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=9381840&utm_source=***_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69004001(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by MECANIQUE ENERGETIQUE EGREVILL filed Critical MECANIQUE ENERGETIQUE EGREVILL
Publication of DE69004001D1 publication Critical patent/DE69004001D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69004001T2 publication Critical patent/DE69004001T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/14Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
    • B25B27/30Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same positioning or withdrawing springs, e.g. coil or leaf springs
    • B25B27/302Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same positioning or withdrawing springs, e.g. coil or leaf springs coil springs other than torsion coil springs
    • B25B27/304Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same positioning or withdrawing springs, e.g. coil or leaf springs coil springs other than torsion coil springs by compressing coil springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2206/00Indexing codes related to the manufacturing of suspensions: constructional features, the materials used, procedures or tools
    • B60G2206/01Constructional features of suspension elements, e.g. arms, dampers, springs
    • B60G2206/90Maintenance
    • B60G2206/92Tools or equipment used for assembling
    • B60G2206/921Coil spring compressor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Gyroscopes (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein- und Ausbau von Schraubendruckfedern, insbesondere Federn für die Federung von Kraftfahrzeugen.
  • Man kennt (beispielsweise aus der FR-A-2421034) Vorrichtungen, um diese Funktion auszuüben. Sie bestehen im wesentlichen aus einer Schraubenwinde, bei welcher die Mutter an einer Pratze oder einem Teller zum Erfassen einer Windung der Feder befestigt ist, wogegen die Spindel axial festliegt und sich in einem Rohr drehte das sie vollständig umhüllt und das an einem seiner Enden den anderen Teller trägt. Eine derartige Vorrichtung ist zum Zusammendrücken oder Entspannen einer Feder nicht gut geeignet. Sie wird insbesondere zum Ausbau und zum Einbau einer Feder ohne zwischenzeitliches Spannen oder Entspannen verwendet. Darüber hinaus ist sie für einen relativ beschränkten Bereich von Längsabmessungen der Federn gebaut.
  • Man kennt ferner (beispielsweise aus der DE-A- 30 21 084) eine Vorrichtung ebenfalls nach Art einer Schraubenwinde, die eine Mutter hat, die mit einem Rohr verbunden ist, das teleskopisch in ein Außenrohr einziehbar ist, das die mit der Mutter zusammen wirkende Schraube umhüllt. Der eine Federteller ist an dem Ende des Mutternrohres und der andere an dem Außenrohr gehalten. Der von diesem Außenrohr gehaltene Federteller ist mit der Länge des Rohres über einen Spannring kuppelbar. Der Nachteil dieser Art der Befestigung liegt darin, daß sie gefährlich ist, da es keinen positiven Anschlag zwischen dem Federteller und dem Außenrohr gibt, so daß die Gefahr einer axialen Verschiebung und einer Drehung dieses Federtellers unter der Wirkung einer Feder besteht, die zwischen den Federtellern eingespannt ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Absicht, eine Vorrichtung anzugeben, die einen größeren Anwendungsbereich als jene der ersten Art haben, in dem sie zu den bekannten Vorrichtungen die Möglichkeit hinzufügt, eine Feder in einem einzigen Arbeitsgang zusammenzudrücken oder zu entspannen, und in dem sie mit einer einzigen Vorrichtung die Möglichkeit schafft, auf eine Reihe von Federn mit sehr verschiedenen Abmessungen einzuwirken, und dabei eine hohe Betriebssicherheit bietet.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Ein- und Ausbau von Schraubendruckfedern, umfassend einen Arbeitszylinder, bei dem sowohl das innere als auch das äußere der relativ zueinander teleskopisch bewegbaren Elemente einen Federteller trägt, der außerhalb der Achse ihrer Relativbewegung liegt und dazu bestimmt ist, mit einer Windung einer ein- oder auszubauenden Feder in Eingriff zu treten, wobei nach dem Hauptmerkmal der Erfindung der Befestigungsabschnitt mindestens des Federtellers, der zum Zusammenwirken mit dem äußeren Element bestimmt ist, einen mit einem Spalt versehenen Ring umfaßt, dessen Innenquerschnitt im wesentlichen gleich dem Querschnitt des äußeren Elementes ist, wobei die Breite des Spaltes geringer als die größte Abmessung dieses Innenquerschnittes, aber mindestens gleich einer der Abmessungen des Querschnittes des inneren Elementes ist, damit letzteres durch den Spalt hindurchtreten kann.
  • Ferner ist das freie Ende des inneren Elementes mit einer Hülse versehen, deren Querschnitt gleich dem Querschnitt des äußeren Elementes ist und einen Endbund sowie einen diesem entgegengesetzten Gewindeabschnitt umfaßt, der dazu bestimmt ist, eine Mutter zum Einspannen des Befestigungsabschnittes des entsprechenden Ringes aufzunehmen.
  • Vorteilhafterweise hat das äußere Element an seinem dem äußeren Abschnitt des inneren Elementes entgegengesetzten Ende einen Bund und an seinem anderen Ende eine Mutter, um den Befestigungsabschnitt des entsprechenden Federtellers über eine Mehrzahl von das äußere Element abnehmbar umgebenden Distanzhülsen gegen den Bund zu spannen, wobei jede Distanzhülse eine Länge hat, die mindestens gleich dem Hub des Arbeitszylinders ist, einen Innenquerschnitt hat, der identisch mit dem Außenquerschnitt des äußeren Elementes ist, und einen Längsspalt hat, dessen Breite gleich der des Spaltes des Befestigungsabschnittes jedes Federtellers ist.
  • In dem Fall, in dem die von dem inneren Element gehaltene Hülse und das äußere Element zylindrisch sind, tragen die Federteller zum Vermeiden ihrer Drehung relativ zueinander Keilverbindungsmittel, deren Breite gleich der Breite des Spaltes jedes Federtellerbefestigungsabschnittes ist.
  • Man wird ferner erkennen, daß jeder Federteller eine Unverwechselbarkeitseinrichtung umfaßt, die von einem Vorsprung an der Innenseite des mit einem Spalt versehenen Ringes gebildet ist, welcher Vorsprung zum Eingriff in eine Längsnut bestimmt ist, die in der Außenfläche der Hülse und des äußeren Elementes des Arbeitszylinders ausgebildet ist.
  • Die folgende Beschreibung erläutert die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles, das ferner die Darlegung der Vorteile und weiterer Merkmale erlaubt.
  • Es wird Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen, in denen
  • Figur 1 ein Längsschnitt des Arbeitszylinders der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist,
  • Figur 2 eine schematische Darstellung eines mit dem Arbeitszylinder der Figur 1 verbindbaren Federtellers ist,
  • Figur 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles F in der Figur 2 ist und
  • Figur 4 eine axiale Ansicht einer Distanzhülse ist, die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet wird.
  • In diesen Figuren ist eine Federmontagevorrichtung dargestellt, bestehend aus einem Rohr 1 an dessen Ende 1a ein in das Rohr eingeschraubter und versplinteter Verschlußstopfen 2 den Träger für eine Gewindespindel 3 bildet, die gegenüber einer translatorischen Bewegung relativ zu dem Rohr mittels zweier Axialkugellager 4 gesichert ist. Eine Mutter 5 wirkt mit der Schraubenspindel 3 innerhalb des Rohres 1 zusammen. Diese Mutter ist in einer Innenaufnahme eines zweiten Rohres 6 an diesem befestigt. Das Rohr 6 ist gleitend in dem Rohr 1 gelagert. Die beiden Rohre sind gegen eine Drehung relativ zueinander durch einen Keil 7 gesichert, der an dem Rohr 1 gehalten ist und in eine Nut 8 in dem Rohr 6 eingreift.
  • Das Rohr 6 ist an seinem der Mutter 5 fernliegenden Ende, das heißt dem Ende, das ständig außerhalb des Rohres 1 liegt, mit einer Hülse 9 versehen, die eine Endschulter 10 trägt. Diese Hülse ist fest auf das Rohr 6 aufgepreßt und ihr Außendurchmesser D ist gleich dem Außendurchmesser D des Rohres 1, wenn die beiden Rohre 1 und 6 zylindrisch sind. Die Erfindung umfaßt ferner eine Ausführungsform, in welcher das Außenrohr 1 einen viereckigen Querschnitt hat. In diesem Falle ist es vorteilhaft, wie man aus dem Folgenden erkennen wird, eine Hülse 9 mit dem gleichen viereckigen Querschnitt wie dem des Rohres 1 vorzusehen und die Hülse und das Rohr 1 um die Achse des Arbeitszylinders relativ zueinander auszurichten.
  • Die Schraubenspindel 3 hat an ihrem innerhalb des Rohres 6 liegenden Ende eine Schulter 11, um ein vollständiges Herausschrauben der Schraubenspindel aus der Mutter 5 zu verhindern. An seinem entgegengesetzten Ende außerhalb des Rohres 1 hat die Schraubenspindel 3 eine Antriebsbuchse 12 zur Aufnahme eines manuell betätigten oder motorisch angetriebenen Werkzeuges.
  • Das Rohr 1 hat ferner an seinem den Axialkugellagern 4 benachbarten Ende eine feste Schulter 13, an welcher sich Distanzhülsen 14 abstützen können, wenn sie auf das Rohr 1 aufgeschoben werden. An seinem anderen Ende hat das Rohr 1 eine bewegliche Schulter 15, welche hier von einer Mutter gebildet ist, die auf das Ende des Rohres aufgeschraubt ist, das zu diesem Zweck mit einem Gewinde versehen ist, ob es nun einen kreisförmigen Querschnitt hat oder nicht.
  • In der gleichen Weise hat die Hülse 9 an ihrem der feststehenden Schulter 10 entgegengesetzten Ende eine bewegliche Schulter 16 (gleichfalls eine Mutter), um den Befestigungsabschnitt des in Figur 2 dargestellten Federhaltetellers 17 fest gegen die Schulter 10 zu spannen und an dem Rohr 6 zu befestigen.
  • Für den Fall, daß das Rohr 6 und die Hülse 9 zylindrisch geformt sind, haben sie Keilelemente 18 und 19 welche bei der Montage des Arbeitszylinders, dessen Funktion im folgenden beschrieben wird, in Längsrichtung in Flucht miteinander gebracht werden. Ihre Breite ist gleich der Abmessung a des Federtellers 17, der im folgenden näher beschrieben wird.
  • Der Federteller 17 gemäß Figur 2 umfaßt einen Befestigungsabschnitt 20, der von einem geschlitzten Ring gebildet ist, dessen Innenquerschnitt 21 gleich dem Außenquerschnitt des Rohres 1 und der Hülse 9 ist (hier mit einem Durchmesser gleich D) und dessen Spalt 22 eine Breite hat, die mindestens gleich einer Abmessung des Querschnittes des Rohres 6 ist (hier sein Durchmesser d bei angenommener zylindrischer Gestalt des Rohres 6) derart, daß das Rohr 6 in den Innenraum des Abschnittes 20 des Federtellers 17 eingeführt werden kann. Gegenüber diesem Abschnitt 20 hat der Federteller 17 in bekannter Weise eine helikoidale, mit Rändern versehene Rampe 23, deren Durchmesser und Neigung an die Feder angepaßt ist, welche an der Rampe aufliegen soll. Die Figur 3 zeigt die Dicke E des Befestigungsabschnittes 20 des Federtellers sowie einen Vorsprung 24, der zum Inneren des geschlitzten Ringes hingewandt ist und nahe einem Rand 20b des Abschnittes 20 angeordnet ist. Dieser Vorsprung 24 ist dazu bestimmt, in eine Nut 25 der Hülse 9 einzugreifen, um so eine Unverwechselbarkeitseinrichtung für die Kopplung des Federtellers mit dem Arbeitszylinder zu bilden.
  • Schließlich zeigt die Figur 4, welche eine Endansicht einer der Distanzhülsen 14 ist, daß die Distanzhülsen ebenfalls gechlitzt sind, wobei die Breite a ihres jeweiligen Schlitzes 26 ebenso wie der Schlitz 22 im wesentlichen gleich dem Durchmesser d des Rohres 6 ist. Die Länge 1 jeder Distanzhülse 14 wird in Abhängigkeit der Einstellmöglichkeiten gewählt, über die man entlang dem Rohr 1 zum Befestigen des entsprechenden Ferdertellers verfügen möchte. Diese Länge soll jedenfalls kleiner als die Länge L des Hubes der Winde vermindert um die Dicke der Mutter 15 sein, damit man die Montage und die Demontage dieser Distanzhülsen ausführen kann. In dem Fall der Figuren ist die Länge jeder Distanzhülse gleich der halben Distanz, welche die Schultern 13 und 15 voneinander trennt, vermindert um die Dicke E eines Federtellers 17, wobei diese Länge geringer als L ist. Auf diese Weise kann man einen Federteller 17 entweder zwischen der Schulter 13 und einer Distanzhülse 14, zwischen den beiden Distanzhülsen 14 oder zwischen einer Distanzhülse 14 und der Schulter 15 anordnen. Um die Anordungsmöglichkeiten zu vervielfältigen, genügt es, die Anzahl der Distanzhülsen zu vervielfältigen. In dem Fall, wo wie in Figur 1 die Keilelemente 19 getrennt sind, müssen sie an Stellen entlang dem Rohr 1 angeordnet sein, wo der Federteller sitzen wird (3 in Figur 1). Selbstverständlich können diese Keilelemente aus einer durchgehenden Keilleiste bestehen, die sich entlang dem Rohr 1 erstreckt.
  • Die Montage der Federteller an der Winde geschieht in der folgenden Weise. Man beginnt beispielsweise damit, daß man die Mutter 16 der Hülse 9 abschraubt und gegen das Ende des Rohres 1 anliegt, nachdem man das Rohr 6 aus dem Rohr 1 über eine Länge herausgezogen hat, die mindestens gleich der Dicke E des Federtellers 17 zuzüglich der Dicke der Mutter 16 ist. Damit ist es möglich, den Federteller 17 seitlich auf das Rohr 6 zu schieben und ihn in Richtung auf die Schulter 10 axial zu verschieben, indem man den Keil 18 in den Spalt 22 des Federtellers einführt. Wenn der Federteller nicht korrekt ausgerichtet ist, das heißt, wenn die hohle Seite der helicoidalen Rampe nicht zur Seite des Rohres 1 hinweist, schlägt der Vorsprung 24 an dem Boden der Nut 25 an, während die Dicke E des Federtellers das Gewinde für das Aufschrauben der Mutter 16 bedeckt, so daß diese nicht aufgeschraubt werden kann, um den Federteller einzuspannen. Wird der Federteller umgedreht, ist das Einspannen möglich, da der Vorsprung 24 erst ganz zum Schluß in die Nut 25 eingreift, wobei die Dicke E jenseits des Gewindes liegt.
  • Man geht in der gleichen Weise vor, um den Federteller auf dem Rohr 1 zu montieren, nachdem die Distanzringe 14 in ausreichender Zahl zwischen der Schulter 13 und dem Federteller angeordnet wurden je nach der gewünschten Position. Die Anordnung der Distanzhülsen erfolgt in der gleichen Weise wie die Anordnung des Federtellers, nachdem die Mutter 15 gelöst und in Richtung auf die Hülse 9 verschoben wurde und nachdem das Rohr 6 in ausreichender Länge aus dem Rohr 1 herausgezogen wurde.
  • Für den in der Figur dargestellten Fall, daß man dieselben Federteller auf der Seite des Rohres 6 und auf der Seite des Rohres 1 verwenden will, hat man entlang der Erzeugenden auf der den Keil 19 entgegengesetzten Seite des Rohres 1 eine durchgehende Nut 27 zur Aufnahme des Vorsprunges 24 des Federtellers vorgesehen. Daher muß der Benutzer die Orientierung dieses Federtellers relativ zu der Winde beachten. In einer nichtdargestellten Variante ist der Vorsprung 24 des Federtellers nicht exakt gegenüber dem Spalt 22 angeordnet, sondern um einen Winkelbetrag relativ zu dieser Symmetrieebene versetzt, welche die Mittelebene des Spaltes 22 bildet. In diesem Fall sind die Nuten 25 und 27 entlang von Erzeugenden angeordnet, die symmetrisch relativ zu der die Keile enthaltenden Ebene liegen, so daß der Federteller umgedreht werden muß, um von einer Befestigung zur anderen überzugehen, und die Ausrichtungen notwendigerweise respektiert werden.
  • Die hier anhand einer Ausführungsform eines Arbeitszylinders mit Spindeltrieb beschriebene Erfindung findet ihre Anwendung bei jeder Art von pneumatischem oder hydraulischem Arbeitszylinder, bei welchem die Stange relativ zum Gehäuse des Arbeitszylinders drehfest ist.
  • Man erkennt, daß bei Anordnung des einstellbaren Federtellers nahe der feststehenden Schulter 13 man über den maximalen gegenseitigen Abstand der Federteller verfügt, so daß man eine Feder im freien Zustand an ihren Endwindungen erfassen und zusammendrücken kann, indem man das Rohr 6 in das Rohr 1 einschiebt. In der gleichen Befestigungsposition der Federteller kann man die inverse Operation zum Entspannen einer Feder ausführen. Die anderen Befestigungspositionen der Federteller werden vorzugsweise für die Montage und Demontage von Federn ohne zwischenzeitliche Entspannung genutzt. Schließlich erlaubt die Erfindung eine rasche Anpassung der Vorrichtung an verschiedene Federabmessungen. Da die Federn im allgemeinen einen in einer bestimmten Beziehung zur Länge stehenden Durchmesser haben, ist es bei einer Änderung der Federteller aufgrund einer Änderung des Durchmessers sehr einfach, ihre relative Lage zueinander zu ändern, ohne daß man ein anderes Gerät benötigt.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung auch Arbeitszylinder betrifft, bei denen die verwendeten Rohre einen beispielsweise polygonalen Querschnitt haben. Dies erübrigt das Vorsehen von Keilelementen, um die Rohre gegen eine Drehung relativ zueinander zu sichern, wobei die Drehfestigkeit dann durch die Komplementarität der Querschnitte erreicht wird.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Ein- und Ausbau von Schraubendruckfedern, umfassend einen Arbeitszylinder, bei dem sowohl das innere (6) als auch das äußere (1) der relativ zueinander teleskopisch bewegbaren Elemente einen Federteller (17) trägt, der außerhalb der Achse ihrer Relativbewegung liegt und dazu bestimmt ist, mit einer Windung einer ein- oder auszubauenden Feder in Eingriff zu treten, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (20) mindestens des Federtellers (17), der zum Zusammenwirken mit dem äußeren Element (1) bestimmt ist, einen mit einem Spalt versehenen Ring umfaßt, dessen Innenquerschnitt (D) im wesentlichen gleich dem Querschnitt des äußeren Elementes ist, wobei die Breite des Spaltes (22) geringer als die größte Abmessung dieses Innenquerschnittes (D), aber mindestens gleich einer der Abmessungen (d) des Querschnittes des inneren Elementes (6) ist, damit letzteres durch den Spalt (22) hindurchtreten kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des inneren Elementes (6) mit einer Hülse (9) versehen ist, deren Querschnitt gleich dem Querschnitt des äußeren Elementes (1) ist und einen Endbund (10) und einen diesem entgegengesetzten Gewindeabschnitt umfaßt, der dazu bestimmt ist, eine Mutter (16) zum Einspannen des Befestigungsabschnittes (20) des entsprechenden Ringes aufzunehmen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Element (1) an seinem dem äußeren Abschnitt des inneren Elementes (6) entgegengesetzten Ende einen Bund (13) und an seinem anderen Ende eine Mutter (15) hat, um den Befestigungsabschnitt des entsprechenden Federtellers über eine Mehrzahl von das äußere Element (1) abnehmbar umgebenden Distanzhülsen (14) gegen den Bund zu spannen, wobei jede Distanzhülse eine Länge hat, die mindestens gleich dem Hub des Arbeitszylinders ist, einen Innenquerschnitt (D) hat, der identisch mit dem Außenquerschnitt (D) des äußeren Elementes (1) ist, und einen Längsspalt (26) hat, dessen Breite (a) gleich der des Spaltes (22) des Befestigungsabschnittes jedes Federtellers ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (9) an dem inneren Element (6) und das äußere Element (1) zylindrisch sind und Keilverbindungsmittel (18, 19) haben, deren Breite gleich der Breite (a) des Spaltes (22) jedes Federtellerbefestigungsabschnittes ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Federteller eine Unverwechselbarkeitseinrichtung umfaßt, die von einem Vorsprung (24) an der Innenseite des mit einem Spalt versehenen Ringes gebildet ist, welcher Vorsprung (24) zum Eingriff in eine Längsnut (25, 27) bestimmt ist, die in der Außenfläche der Hülse (9) und des äußeren Elementes (1) des Arbeitszylinders ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federteller eines Paares identisch sind, während die in der Oberfläche der Hülse ausgebildete Nut in einer Position vorgesehen ist,
die symmetrisch zu der in dem äußeren Element ausgebildeten Nut bezüglich einer durch die Achse des Arbeitszylinders verlaufenden Mittelebene der Keilverbindungsmittel (18, 19) ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder ein Arbeitszylinder mit Schraubspindelantrieb ist, umfassend ein erstes Rohr (1) als äußeres Element, an dessen einem Ende eine Innenspindel (3) axial festgelegt ist, eine Mutter (5), die fest mit dem Ende eines zweiten Rohres (6) verbunden ist und mit dieser Spindel zusammenwirkt, wobei das zweite Rohr gegenüber einer Drehung relativ zum ersten Rohr mittels einer Keilverbindung (7) zwischen den beiden Rohren festgelegt ist.
DE90401325T 1989-05-19 1990-05-18 Vorrichtung zum Ein- und Ausbauen von Spiralfedern. Expired - Fee Related DE69004001T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8906615A FR2647045B1 (fr) 1989-05-19 1989-05-19 Dispositif de montage et demontage de ressorts helicoidaux

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69004001D1 DE69004001D1 (de) 1993-11-25
DE69004001T2 true DE69004001T2 (de) 1994-03-03

Family

ID=9381840

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE90401325T Expired - Fee Related DE69004001T2 (de) 1989-05-19 1990-05-18 Vorrichtung zum Ein- und Ausbauen von Spiralfedern.

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP0398815B1 (de)
AT (1) ATE96072T1 (de)
DE (1) DE69004001T2 (de)
ES (1) ES2046726T3 (de)
FR (1) FR2647045B1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29602459U1 (de) 1996-02-13 1996-03-28 Hazet-Werk Hermann Zerver Gmbh & Co Kg, 42857 Remscheid Federspannvorrichtung
DE29622463U1 (de) * 1996-12-27 1997-03-06 Klann Tools Ltd., Oxfordshire Konsolfederspanner mit veränderlichem Spannbereich
DE102005050046B4 (de) * 2004-10-19 2008-12-04 Patrick Lambert Schraubenwinde

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2749364B1 (fr) * 1996-06-03 1998-10-23 Mecanique Energetique Compresseur hydraulique de ressort
FR2749363A1 (fr) * 1996-06-03 1997-12-05 Mecanique Energetique Compresseur de ressort a fluide sous pression
FR2749362B1 (fr) * 1996-06-03 1998-08-07 Mecanique Energetique Perfectionnement aux compresseurs de ressorts
FR2897791B1 (fr) * 2006-02-24 2008-05-09 Patrick Lambert Compresseur de ressorts
CN110509220A (zh) * 2019-08-30 2019-11-29 银川西部大森数控技术有限公司 一种汽车减震弹簧压缩器
CN114713866B (zh) * 2021-01-04 2024-04-05 中国航发商用航空发动机有限责任公司 螺旋锁圈安装工具及方法

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1521580A (en) * 1975-11-21 1978-08-16 Kloster K Spring compressor tool
DE2813381C2 (de) 1978-03-28 1982-12-30 Horst 7730 Villingen-Schwenningen Klann Druckfedernspanner
DE3021084A1 (de) * 1980-06-04 1981-12-24 August Bilstein GmbH & Co KG, 5828 Ennepetal Federspanngeraet
US4395020A (en) * 1982-03-15 1983-07-26 Ammco Tools, Inc. Strut compressor
DE3304321C2 (de) * 1983-02-09 1985-02-21 Horst 7730 Villingen-Schwenningen Klann Federnspanner
DE3335979C1 (de) * 1983-10-04 1985-03-14 Horst 7730 Villingen-Schwenningen Klann Druckfedernspanner,insbesondere fuer Achsfedern von Kraftfahrzeugen
DE8617893U1 (de) * 1986-07-04 1986-09-25 Klann, Horst, 7730 Villingen-Schwenningen Druckfedernspanner
FR2619177B1 (fr) * 1987-08-07 1991-10-11 Facom Compresseur de ressorts helicoidaux

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29602459U1 (de) 1996-02-13 1996-03-28 Hazet-Werk Hermann Zerver Gmbh & Co Kg, 42857 Remscheid Federspannvorrichtung
DE29622463U1 (de) * 1996-12-27 1997-03-06 Klann Tools Ltd., Oxfordshire Konsolfederspanner mit veränderlichem Spannbereich
DE102005050046B4 (de) * 2004-10-19 2008-12-04 Patrick Lambert Schraubenwinde

Also Published As

Publication number Publication date
ES2046726T3 (es) 1994-02-01
DE69004001D1 (de) 1993-11-25
EP0398815A1 (de) 1990-11-22
FR2647045A1 (fr) 1990-11-23
FR2647045B1 (fr) 1994-04-08
EP0398815B1 (de) 1993-10-20
ATE96072T1 (de) 1993-11-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69204827T2 (de) Vorrichtung zur schnellen montierung und demontierung einer achse, z.b. ein fahrradpedal.
EP0271782B1 (de) Federnspanner
DE3902874A1 (de) Adapter zum befestigen eines zusatzwerkzeugs
DE3304321C2 (de) Federnspanner
DE1928490B2 (de) Schloßmutter
DE1963299B2 (de) Anschluss fuer mindestens ein druckmittelbeaufschlagtes, ein glattes ende aufweisendes rohrfoermiges element
DE69004001T2 (de) Vorrichtung zum Ein- und Ausbauen von Spiralfedern.
EP0879379B1 (de) Halterungseinrichtung
DE3300227C2 (de) Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Greiferschienenteilen der Greiferschienen in einer Transfer-Presse
DE2141366A1 (de) Werkzeug zur Montage bzw. Demontage von Schraubenfeder-Stoßdämpfern und Verfahren unter Verwendung dieses Werkzeuges
DE202006014999U1 (de) Federspanner für Schraubenfedern
DE19708586B4 (de) Ergänzungsvorrichtung für einen Federspanner sowie Verfahren zum Entspannen einer Feder
DE29819740U1 (de) Federspanner für Schraubenfedern mit wenigstens einem Federteller
DE102020113706B3 (de) Montagehilfe und Verfahren zur Montage und Demontage von Blockierelementen an einem Federbein
EP0250638A1 (de) Druckfedernspanner
DE3415840A1 (de) Vorrichtung zum gegenseitigen verschrauben eines aeusseren und eines inneren kegeligen trapez- oder saegengewindes
DE202021104272U1 (de) Federspanner
DE3623762A1 (de) Wickelwelle fuer eine markise
DE3344622A1 (de) Einrichtung zur verbindung von deckel und zylinder bei membranbremszylindern
DE9108138U1 (de) Gerät zum Zusammenspannen bzw. Auseinanderspannen von Federn
DE69700396T2 (de) Verbesserung an Federspannern
DE19858419B4 (de) Federspanner für eine Schraubenfeder eines Fahrzeugfederbeins
DE19803614C2 (de) Kuppelbare Vorrichtung zur Übertragung eines Drehmomentes einer Zapfwelle auf eine Antriebsgelenkwelle
EP0391228A2 (de) Montagevorrichtung für Kraftfahrzeug-Scheibenkupplungen
AT390487B (de) Spannvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee