DE29515045U1 - Müllbehälter - Google Patents
MüllbehälterInfo
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Description
18/21 PATENTANWÄLTE
DR. O. LOESENBECK (1931-1980)
DlPL-ING. A. STRACKE
DIPL-ING. K.-0. LOESENBECK
DlPL-ING. A. STRACKE
DIPL-ING. K.-0. LOESENBECK
Vertreter beim Europäischen Patentamt
Hafner & Krulimann GmbH
Krentmper Straße 7-15 Jöllenbecker Straße 164 Postfach 101882
D-33613 Bielefeld D-33518 Bielefeld
33818 Leopoldshöhe
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Müllbehälter, insbesondere einen Müllgroßbehälter
mit einem Behälterrumpf, an dem eine Aufnahmeeinheit angeformt ist, in die ein Profilelement einer Systemschütteinrichtung eines Müllsammeifahrzeuges einfahrbar
ist, mit einem die obere Einfüllöffnung des Behälterrumpfes verschließenden Deckel, der mittels wenigstens eines Deckelscharnieres an dem oberen Rand des
Behälterrumpfes angelenkt ist, daß die Aufnahmeeinheit einen vom oberen Rand des
Behälterrumpfes abstehenden, horizontalen oder annähernd horizontalen Steg aufweist,
und daß unterhalb dieses Steges zur Stabilisierung der Aufnahmeeinheit Verstärkungsrippen
angeordnet sind.
Die in Rede stehenden Müllbehälter sind allgemein bekannt. Ab einem Volumen von
beispielsweise 80 Liter werden sie üblicherweise als Müllgroßbehälter (MGB) bezeichnet.
Die für die Entsorgung von Haushaltsmüll verwendeten Müllbehälter sind is genormt. Die Verrippung unterhalb der Aufnahmeeinheit bzw. oberhalb der Aufnah-
mehöhiung ist zur Stabilisierung notwendig, da beim Entleeren des MGB die Aufnahmeeinheit
und der angrenzende Rand der Wand des Müllbehälters hoch belastet werden. Die Gebühren für die Entsorgung von Müll werden üblicherweise bislang
nach einem pauschalen System, z. B. nach dem Volumen des Müllbehälters, erho-
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Hafner & Krullmann GmbH Baschtsibung Blatt
ben. Es ist jedoch zu erwarten, daß immer mehr Entsorger die Gebühren nach dem
Gewicht des Mülls erheben. Es ist dann verstärkt zu erwarten, daß unberechtigterweise
Müll in fremde Müllbehälter, beispielsweise in die des Nachbarn, eingefüllt wird, da in der Regel die Müllbehälter im Freien abgestellt werden. Selbst wenn sie
unzugänglich sind, besteht noch die Möglichkeit, vor der Ankunft des Müllsammeifahrzeugs
Müll in die an der Straße stehenden Behälter einzufüllen.
Es ist deshalb schon vorgeschlagen worden, den Deckel des Müllbehälters durch
einen Bügel zu verschließen, der zum Öffnen des Müllbehälters abgenommen werden muß. Die Sicherung des Bügeis erfolgt durch ein Schloß. Diese Maßnahme ist
zwar wirksam, jedoch sowohl für den Benutzer beim Einfüllen des Mülls als auch für
den Entsorger bei der Entleerung unhandlich, da der Büge! entfernt werden muß.
Eine derartige Lösung ist demzufolge nicht praxisgerecht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Müllbehälter, insbesondere
einen Müllgroßbehälter der eingangs näher beschriebenen Art so zu gestalten, daß der Deckel eines nach und nach gefüllten Müllbehälters stets gegen unberechtigtes
Öffnen gesichert ist und daß jedoch für den Entsorger keine zusätzlichen Handgriffe oder ein Umbau der Systemschütteinrichtung notwendig wird.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem innerhalb des Bereiches der Verstärkungsrippen
ein Lagerbolzen drehbar gelagert ist, auf den ein Sperriegel drehfest aufgesetzt
ist, der in eine innenseitig am Deckel lagegerecht festgesetzte Sperriegelaufnahme
in der Schließlage des Deckels durch die Wirkung einer Schließfeder eingreift, und daß mit dem Lagerbolzen und/oder dem Sperriegel ein
Entriegelungsnocken drehfest verbunden ist, so daß beim Einfahren des Profileiementes
in die Aufnamehöhlung der Aufnahmeeinheit der Sperriegel entgegen der Wirkung der Schließfeder außer Eingriff mit der Sperriegelaufnahme gelangt.
Durch diese insgesamt als eine Verriegelungseinrichtung anzusehende Anordnung
ist es in einfachster Weise möglich, den Deckel stets geschlossen zu halten. Wenn
der Benutzer Müll einfüllen will, ist es möglich, daß der Entriegelungsnocken über
den Lagerbolzen mittels eines Schlüssels betätigt wird. Dieser Schlüssel reduziert die
notwendige Kraft, die zum Öffnen des Deckels durch Betätigung des Entriegelungsnockens
nötig ist so weit, daß jedermann den MGB zum Mülleinfüilen öffnen kann.
Wenn ein Schlüssel nicht vorhanden ist, ist der MGB nur mit einem unverhältnismäßig
hohen Kraftaufwand durch direkte Betätigung des Entriegelungsnockens zu öffnen. Dadurch ist die Gefahr, daß Fremdmüll in den Müllbehälter gelangt, nahezu
ausgeschlossen. Der Entsorger hat keine zusätzlichen Maßnahmen zu ergreifen, da
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Hafner & Krulimann GmbH .... .... Besphseifcwng ßfatf
das Profilelement, &zgr;. B. eine Kammleiste, beim Einfahren in die Aufnahmehöhlung
den Entriegelungsnocken entgegen der Wirkung der Schließfeder betätigt, so daß der Sperriegel frei wird. Der Müllbehälter kann dann in der bislang bekannten Weise
entleert werden. Durch die erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung ist es möglieh,
daß nicht nur erstmals in Betrieb gehende, neue Müllbehälter (MGB) damit ausgerüstet
werden, sondern die bereits vorhandenen können in einfachster und kostengünstigster
Weise damit nachgerüstet werden.
Zum Öffnen des Deckels ist es besonders vorteilhaft, wenn der Entriegelungsnocken
in der Sperrstellung des Sperriegels gegenüber den unteren Kanten der angrenzenden
Verstärkungsrippen vorsteht. Dadurch ist es möglich, daß das Profilelement, z.
B. eine Kammleiste der Systemschütteinrichtung des Müilsammelfahrzeugs unverändert
bleibt, da sie beim Einfahren in die Aufnahmehöhlung den Entriegelungsnocken in Richtung zum Deckel verfährt.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Lagerbolzen an seinem freien,
dem äußeren Schenkel der Aufnahmeeinheit zugeordneten Endbereich mit einer von Müllbehälter zu Müllbehälter sich im Querschnitt ändernden Schlüsselaufnahme versehen
ist. Der Lagerbolzen steht vorzugsweise rechtwinklig zum oberen vorderen Rand des Müllbehälters. Die Schlüsselaufnahme ist eine Ausnehmung, deren Querschnitt
so gestaltet ist, daß ein entsprechender Stiftschlüssel einführbar ist. Die Querschnitte sind in der Form und Größe variabel. Es ist zwar nicht möglich, daß ein
Hersteller alle von ihm produzierten Verriegelungseinrichtungen mit voneinander unterschiedlichen
Querschnitten herstellt, jedoch sind die Möglichkeiten so groß, daß beispielsweise die Anlieger einer Straße oder auch noch angrenzender Straßen
Müllbehälter mit unterschiedlichen Schlüsselaufnahmen bzw. Schlüsseln erhalten. Dadurch ist es dann nahezu unmöglich, Müll in fremde Müllbehälter einzufüllen. Für
den Benutzer ist das Öffnen einfach, da er den Schlüssel an geeigneter Stelle aufbewahren
kann.
Vorzugsweise ist der Lagerbolzen in einer Bohrung des oberen vorderen Randes des
Mülibehälterrumpfes und in einer flüchtenden Bohrung des zu dem Rand parallel
oder annähernd parallel stehenden Schenkels der Aufnahmeeinheit drehbar gelagert
und von außen eingesetzt. Dadurch wird eine gute Lagerung für den Lagerbolzen erreicht,
da er im Bereich beider Stirnenden abgestützt ist. Normalerweise ist der Lagerbolzen
durch Sicherungselemente, z. B. Sicherungsringe, gesichert. Damit jedoch keine zusätzlichen Sicherungselemente für den Lagerbolzen notwendig werden und
die Montage ohne Werkzeuge durchgeführt werden kann, ist vorzugsweise vorgesehen,
daß zur Bildung einer Schnappverbindung der Lagerbolzen form- und/oder ma-
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Hafner 8t Krullmann GmbH .. #. .. #. Bescheaibung Biatt
terialfedernd gestaltet ist. Der Bolzen kann dann mit einem gewissen Kraftaufwand
von außen in die Bohrungen eingesteckt werden, so daß die Schnappverbindung oder die Schnappverbindungen wirksam werden.
Damit in einfachster Weise der Entriegelungsnocken und die Schließfeder gegen
Verdrehung auf dem Lagerbolzen gesichert sind, ist vorgesehen, daß zur formschlüssigen
Verbindung des Entriegelungsnockens und der Schließfeder der Lagerbolzen zumindest in den Verbindungsbereichen einen von der Kreisform abweichenden,
vorzugsweise einen eckigen Querschnitt aufweist, und daß der Entriegelungsnocken
und die Schließfeder eine angepaßte Bohrung aufweisen. Die Bohrungen sind so ausgelegt, daß der Verriegelungsnocken und die Schließfeder schließend
ohne einen hohen Kraftaufwand auf die Verbindungsbereiche geschoben werden können. Eine konstruktiv einfache und stabile Lösung wird z. B. erreicht, wenn die
Schließfeder als Zungen- oder Blattfeder ausgebildet ist, deren freies Ende sich in
der Schließlage des Deckels an einer winkelig zum Rand des Behälterrumpfes stehenden
Verstärkungsrippe abstützt. Wenn der Sperriegel durch Druck auf den
Entriegelungsnocken oder durch Verdrehung des Lagerbolzens in die Offenstellung gedreht wird, wird die Schließfeder stärker gespannt, so daß sichergestellt ist, daß er
in die Sperrstellung zurückgeschwenkt wird. In einfachster Weise ist die Sperriegelaufnahme
ein Profilstück, das am Deckel z. B. bei einer Nachrüstung befestigt
wird oder eine Rippe die beide eine Durchbrechung zur Aufnahme des Sperriegels in
der Schließlage des Deckels aufweisen. Dies ist besonders einfach bei einer Nachrüstung
des Müllbehälters, da das Profilstück durch Schrauben, Niete, Rasten, Klebung, Schweißung und dergleichen festgelegt werden kann.
Zur Sicherung des Deckels ist es ausreichend, wenn der Müllbehälter mit einer zuvor
beschriebenen Verriegelungseinrichtung ausgerüstet ist. Er kann jedoch auch mit meheren Verriegelungseinrichtungen ausgerüstet sein. Diese können an geeigneter
Stelle installiert werden, wobei die die Deckelscharniere aufweisende Wandung entfällt.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung noch näher erläutert. Es
zeigen:
Figur 1 einen erfindungsgemäßen Müllbehälter in einem Teilvertikalschnitt,
im wesentlichen die Aufnahmeeinheit und die Verriegelungseinrichtung
und einen Teil des Deckels zeigend,
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Figur 2 eine Stirnansicht gemäß der Figur 1, teilweise geschnitten, den Sper
riegel in der Sperrstellung zeigend,
Figur 3 eine der Figur 2 entsprechende Darstellung, jedoch den Sperriegel in
der Offenstellung zeigend,
Figur 4 eine Stirnansicht gemäß der Figur 1, teilweise geschnitten, den Sper
riegel in der Sperrstellung zeigend, wobei die Schließfeder mit geringer
Vorspannung gespannt ist,
Figur 5 eine der Figur 4 entsprechende Darstellung, den Sperriegel jedoch in
der Offenstellung zeigend bei maximaler Vorspannung der Schließfeder
und
Fig. 6-14 beispielhaft verschiedene Querschnittsformen der Schlüsselauf
nahme des Lagerbolzens zeigend.
Der in der Figur 1 dargestellte Müllbehälter bzw. Müllgroßbehälter 10 ist aus Kunststoff
gefertigt und mit einem schwenkbaren Deckel 11 ausgerüstet. Der obere Rand
der Vorderwand 12 trägt eine Aufnahme in Form einer Einhängeleiste 13, die im dargestellten
Ausführungsbeispiel im Querschnitt stufenförmig ausgebildet ist. Der Deckel 11 ist in nicht dargestellter Weise mittels Scharniere an der der Einhängeleiste
13 gegenüberliegenden Rückwand angeschlagen. Die Einhängeleiste 13 weist einen von der Vorderwand 12 abragenden Steg 13a auf, der ein klein wenig
gegen die Horizontale geneigt ist. Auf diesen Steg 13a liegt der Rand des Deckels 11
in der Schließlage auf. Die Vorderwand 12 ist Teil des Behälterrumpfes. Der Übergang
des oberen Randes der Vorderwand 12 zu dem Steg 13a der Einhängeleiste 13
steht gegenüber dem Steg 13a vor. Dieser Übergang wird als Wasserkante 14 bezeichnet.
An den Steg 13a schließt sich ein nach unten ragender, parallel zur Vorderwand 1.2 stehender Schenkel 13b an. Der untere Teil der Einhängeleiste 13 ist zur
Bildung der Stufenform ein Winkelsteg 13c.
Insbesondere die Figuren 2 bis 5 zeigen, daß unterhalb des Steges 13a von der Vorderwand
12 bis zu dem vertikalen Steg 13b im Abstand zueinander angeordnete Verstärkungsrippen 15 vorgesehen sind. Die Höhe dieser Verstärkungsrippen beträgt
ca. 14 mm, sofern die Müllbehälter einer Norm entsprechen.
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Zwischen zwei Verstärkungsrippen 15 sind in der Vorderwand 12 und dem dazu vertikalen,
parallelen Schenkel 13b zwei fluchtende Bohrungen vorgesehen, die höhenmäßig
etwa in der Mitte der Verstärkungsrippen 15 liegen. Die Abstände zu den beiden
Verstärkungsrippen 15 sind ungleich. In den Bohrungen ist ein Lagerbolzen 16
drehbar gelagert. Der der Vorderwand 12 bzw. dem oberen Rand zugeordnete Endbereich
des Lagerbolzens 16 ist durch eine Schnappverbindung in Form von zwei Rastzungen 17 gebildet, die an den Enden Rastnasen aufweisen, die den die Bohrung
begrenzenden Rand innenseitig hintergreifen. Der Lagerbolzen 16 wird von außen, d. h. von der Seite aus, wo der Schenkel 13b steht, in die Bohrungen eingeschoben.
Der dem parallelen Schenkel 13b zugeordnete Endbereich des Lagerbolzens 16 ist mit einer profilierten Schlüsselaufnahme 18 versehen, in die das Ende
eines entsprechenden Schlüssels 19 einführbar ist. Der zwischen den Rastzungen 17
und der Schlüsselaufnahme 18 liegende Bereich des Lagerbolzens 16 ist im Querschnitt
quadratisch ausgebildet, wobei die Kanten gefast sind. An der den Rastzungen 17 bzw. der Vorderwand 12 zugewandten Seite ist auf den Lagerbolzen 16 ein
Sperriegel 20 schließend und somit drehfest, jedoch lösbar aufgesetzt. An der der
Schlüsselaufnahme 18 zugewandten Seite ist auf den Lagerbolzen 16 eine Schließfeder
21 schließend sowie drehfest aber lösbar aufgesetzt.
Das dem Lagerbolzen 16 abgewandte, freie Ende des Sperriegels 20 ist abgewinkelt
bzw. nach Art eines Hakens gestaltet. Dieses abgewinkelte Ende greift in eine Durchbrechung 22 einer Sperriegelaufnahme 23 ein, die innenseitig am Deckel 1.1
angesetzt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Sperriegelaufnahme 23 ein
nach innen gerichteter Steg, der parallel und im Abstand zum Lagerbolzen 16 verläuft,
jedoch höhenmäßig nach oben versetzt ist. In nicht dargestellter Weise könnte
die Sperriegelaufnahme 23 ein Winkelprofilstück sein, welches durch Verbindungselemente
wie Schrauben, Niete oder dergleichen oder aber durch Klebung oder durch Schweißung an der Innenseite des Deckels befestigt ist. Die Schließfeder 21
ist nach Art einer Zungen- oder Blattfeder ausgebildet, indem an die auf den Lagerbolzen
16 aufgesetzte Nabe ein elastisch verformbarer Federsteg'24 angesetzt ist.
Der Sperriegel 20 ist noch mit einem Betätigungsnocken 25 ausgerüstet, der in der in
der Figur 2 dargestellten Schließlage des Deckels 11 gegenüber der unteren Kante
der zugeordneten Verstärkungsrippe 15 nach unten vorsteht. Der Sperriegel 20 und
der Betätigungsnocken 25 bilden in der dargestellten Ausführung ein einstückiges
Formteil.
In dieser Stellung greift das freie Ende des Sperriegels 20 in die Durchbrechung 22
ein. In der entriegelten Stellung gemäß der Figur 3 steht der Entriegelungsnocken 25
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gegenüber der besagten Kante nicht mehr vor. Es ergibt sich, daß beim Einfahren
einer Kammleiste oder eines sonstigen Profilelementes in die durch die Einhängeleiste
13 gebildete Aufnahmehöhlung der Sperriegel 20 in die in den Figuren 3 und
5 dargestellte, entriegelte Stellung geschwenkt wird. Dabei wird der Federsteg 24 der
Schließfeder 21 zusätzlich gespannt, so daß der Sperriegel 22 in die Verriegelungsstellung
gemäß den Figuren 2 und 4 zurückgeschwenkt wird, sobald der Entriegelungsnocken
25 frei wird. Die in den Figuren 3 und 5 dargestellte Stellung wird durch die Kammleiste der Systemschütteinrichtung beim Entleeren erreicht, so daß für die
Müllwerker keine zusätzlichen Griffe notwendig werden. Zum Einfüllen von Müll in
den Müllbehälter 10 durch den Benutzer wird die in den Figuren 3 und 5 dargestellte
entsperrte Stellung durch Einführen des Stiftes des Schlüssels 19 in die Schlüsselaufnahme
18 bei entsprechender Drehung erreicht.
Bei der Darstellung nach der Figur 1 liegt die Einhängeleiste 13 an der den Deckelscharnieren
gegenüberliegenden Vorderwand. Entgegen dieser Darstellung könnte
is die Einhängeleiste 13 auch den anderen Wänden zugeordnet sein, wobei dann die
Verriegelungseinrichtung an den entsprechenden Stellen liegt. Zur Sicherung des
Deckels können auch mehrere Verriegelungseinrichtungen verwendet werden. In
nicht dargestellter Weise könnten der Sperriegel 20, der Entriegelungsnocken 25 und
die Schließfeder 24 als ein einstückiges Formteil ausgebildet sein, welches auch
Kunststoff hergestellt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Sperriegel 20
noch mit einem Anschlagsteg 27 ausgerüstet, der die Schließstellung des Sperriegels
20 begrenzt. Dieser Anschlagsteg 27 könnte auch so gestaltet sein, daß auch die Offenstellung begrenzt wird. Bei einer anderen Gestaltung könnte auch der Sperriegel
20 mit meheren Anschlagstegen ausgerüstet sein, um die Schließstellung und/oder die Offenstellung des Sperriegels 20 zu begrenzen.
In den Figuren 6 bis 14 sind neun verschiedene Möglichkeiten der Querschnitte der
Schlüsselaufnahmen 18 dargestellt. Der einführbare Stift des Schlüssels 19 ist entsprechend
gestaltet. Die Schlüsselaufnahme 18 gemäß der Figur 6 ist als Langloch
ausgebildet, die der Figur 7 ais regelmäßiges Achteck, die der Figur 8 nach Art eines
Sterns, die der Figur 9 dreieckförmig, die der Figur 10 sechseckig, die der Figur 11
kreuzförmig, die der Figur 12 sternförmig mit sechs Ecken und die gemäß den Figuren
13 und 14 ebenfalls kreuzförmig, jedoch asymmetrisch. Weitere Querschnitte sind denkbar. Mit Ausnahme des langlochförmigen Querschnittes gemäß der Figur 6
ist jede Schlüsselaufnahme 18 zur Erhöhung der Sicherheit mittig mit einem Zapfen
versehen. Der Schlüssel 19 ist dazu mit einer entsprechenden Bohrung ausgerüstet.
Aus den Figuren 1 bis 5 ergibt sich, daß in der Einhängeleiste 13 nahe der Wasser-
• » · e
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kante 14 eine Öffnung 26 vorgesehen ist, durch die der Sperriegel 20 hindurchgreift.
Sie liegt in dem horizontalen Steg 13a.
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Claims (13)
18/21 PATENTANWÄLTE
DR. O. LOESENBECK (1931-1980)
DIPL-ING. A. STRACKE
DIPL-ING. K.-O. LOESENBECK
DIPL-ING. A. STRACKE
DIPL-ING. K.-O. LOESENBECK
Vertreter beim Europäischen Patentamt
Hafner & Krullmann GmbH
Krentruper Straße 7-15 Jöüenbecker Straße 164 Postfach 101882
D-33613 Bielefeld D-33518 Bielefeld
33818 Leopoldshöhe
Schutzansprüche
1, Müllbehälter, insbesondere Müllgroßbehälter, mit einem Behälterrumpf, an
dem eine Aufnahmeeinheit angeformt ist, die eine nach unten offene Aufnahmehöhlung
begrenzt, in die ein Profilelement einer Systemschütteinrichtung e\-
nes Müllsammeifahrzeuges einfahrbar ist, mit einem die obere Einfüllöffnung des Behälterrumpfes verschließenden Deckel, der mittels wenigstens eines
Deckelscharnieres an dem oberen Rand des Behälterrumpfes angelenkt ist, daß die Aufnahmeeinheit einen vom oberen Rand des Behälterrumpfes abstehenden,
horizontalen oder annähernd horizontalen Steg aufweist und daß unterhalb dieses Steges zur Stabilisierung der Aufnahmeeinheit Verstärkungsrippen
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Bereiches der Verstärkungsrippen (15) ein Lagerbolzen (16) drehbar gelagert ist,
auf den ein Sperriegel (20) drehfest aufgesetzt ist, der in eine innenseitig am Deckel (11) lagegerecht festgesetzte Sperriegelaufnahme (23) in der Schließlage
des Deckels (11) durch die Wirkung einer Schließfeder (21) eingreift, und
daß mit dem Lagerbolzen (16) und/oder dem Sperriegel (20) ein Entriegelungsnocken
drehfest verbunden ist, so daß beim Einfahren des Profilelementes in die Aufnahmehöhlung der Aufnahmeeinheit (13) der Sperriegel (20)
entgegen der Wirkung der Schließfeder (21) außer Eingriff mit der Sperriegelaufnahme
(23) gelangt.
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Hafner & Krullmann GmbH Sctiirt2&n$prücrie Blatt
*&idigr;&idigr;&idigr; &Idigr; J &idigr; · ·■ ···
2. Müllbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entriegelungsnocken
(25) in der Sperrstellung des Sperriegels (20) gegenüber den unteren Kanten der angrenzenden Verstärkungsrippen (15) vorsteht.
3. Müllbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen
(16) an seiner freien, dem äußeren Schenkel (13b) der Aufnahmeeinheit
(13) zugeordneten Endbereich mit einer von Müllbehälter zu Müllbehälter sich
im Querschnitt ändernden Schlüsselaufnahme (18) versehen ist.
4. Müllbehälter nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lagerbolzen (16) in einer Bohrung des oberen Randes des Müllbehälter (10)
und in einer fluchtenden Bohrung des zu dem Rand parallel oder annähernd parallel stehenden Schenkels (13b) der Aufnahmeeinheit (13) drehbar gelagert
und von außen eingesetzt ist.
5. Müllbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer
Schnappverbindung der Lagerbolzen (16) form- und/oder materialfedernd gestaltet ist.
6. Müllbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem
Lagerbolzen (16), dem Sperriegel (20) der Sperriegelaufnahme (23) und der
Schließfeder (21) gebildete Verriegelungseinrichtung der Vorderwand, der Rückwand und/oder den Seitenwänden des Behäjterrumpfes zugeordnet ist.
7. Müllbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur formschlüssigen
Verbindung des Entriegelungsnockens (25) und der Schließfeder (21) der Lagerbolzen zumindest in den Verbindungsbereichen einen von der
Kreisform abweichenden, vorzugsweise eckigen Querschnitt aufweist, daß der Sperriegel (20) und/oder der Entriegeiungsnocken (25) und/oder die Schließfeder
(21) eine angepaßte Bohrung aufweisen.
8. Müllbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel
(20) und der Entriegelungsnocken (25) als ein einstückiges Formteil ausgebildet sind.
9. Müllbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließfeder
(21) als Zungen- oder Blattfeder ausgebildet ist, deren freies Ende sich in der Schließlage des Deckels (11) an einer winklig zum vorderen oberen Rand
der Vorderwand (12) des Behälterrumpfes stehenden Verstärkungsrippe (15)
abstützt.
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1 .
Hafner & Krullmann GmbH ## „. .. .. ScJuJt^aftsprüche Blatt
10. Müllbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließfeder
(21) einen Federsteg (24) aufweist.
11. Müllbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperriegelaufnahme (23) als Profilstück
ausgebildet ist, welches am Deckel befestigt ist, oder daß die Sperriegelaufnahme
(23) eine vom Deckel abragende Rippe ist, und daß das Profilstück bzw. die Rippe mit einer Durchbrechung (22) versehen ist, in die in der
Schiießlage des Deckels (11) der Sperriegel (20) eingreift.
12. Müllbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (20), der Entriegelungsnocken
(25) und die Schließfeder (21) als ein einstückiges Formteil ausgebildet ist.
13. Müllbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (20) zur Begrenzung der
Verriegelungs- und/oder Öffnungssteliung mindestens einen Anschlagsteg
(27) aufweist.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTASlWÄUTE - BIELEfEbB* * ' · ·' '·>
· · ·' 18. September 1995
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29515045U DE29515045U1 (de) | 1995-09-20 | 1995-09-20 | Müllbehälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29515045U DE29515045U1 (de) | 1995-09-20 | 1995-09-20 | Müllbehälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29515045U1 true DE29515045U1 (de) | 1995-11-23 |
Family
ID=8013217
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29515045U Expired - Lifetime DE29515045U1 (de) | 1995-09-20 | 1995-09-20 | Müllbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29515045U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3479961A1 (de) * | 2017-07-19 | 2019-05-08 | Lutz Barich | Schraube zum lösbaren befestigen von öffentlich zugänglichen gegenständen, schraubwerkzeug sowie betreffendes stadtmobiliar |
-
1995
- 1995-09-20 DE DE29515045U patent/DE29515045U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3479961A1 (de) * | 2017-07-19 | 2019-05-08 | Lutz Barich | Schraube zum lösbaren befestigen von öffentlich zugänglichen gegenständen, schraubwerkzeug sowie betreffendes stadtmobiliar |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960111 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19990701 |