DE3614991C2 - - Google Patents

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DE3614991C2 DE19863614991 DE3614991A DE3614991C2 DE 3614991 C2 DE3614991 C2 DE 3614991C2 DE 19863614991 DE19863614991 DE 19863614991 DE 3614991 A DE3614991 A DE 3614991A DE 3614991 C2 DE3614991 C2 DE 3614991C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Müllbehälter gemäß dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.
Mittels der Verriegelungseinrichtung ist der Müllbehäl­ ter gegen einen Gebrauch durch Unbefugte gesichert.
Zumeist muß der Eigentümer einer Mülltonne je nach Fassungsvermögen seiner Mülltonne Müllabfuhrabgaben entrich­ ten. Durch das Verriegeln der Mülltonne kann ein Eigentümer verhindern, daß ein anderer, beispielsweise, wenn dessen eigener Müllbehälter bereits voll ist, Müll in seinen Müll­ behälter füllt, statt sich selbst einen größeren und in den Müllabfuhrabgaben teureren Müllbehälter anzuschaffen. Es wäre auch denkbar, daß in Zukunft das Gewicht von in einem Müll­ behälter eingefüllten Mülls zur Berechnung der Müllabfuhr­ abgabe bestimmt wird. In diesem Fall würde fremder Müll im eigenen Müllbehälter die Müllabfuhrabgaben des Eigentümers des Müllbehälters sogar erhöhen, was durch die Verriegelungsein­ richtung vom Eigentümer verhindert werden kann.
Jeder Eigentümer eines Müllbehälters besitzt vorzugsweise für die an seinem Müllhehälter angeordnete Verriegelungsein­ richtung ein eigenes Hand-Betätigungsorgan, mit dem er die Verriegelungseinrichtung entriegeln kann. Bei der Leerung der Müllbehälter durch ein Müllfahrzeug muß die Müllabfuhr in der Lage sein, sämtliche Müllbehälter, beispielsweise eines Müll­ abfuhrbezirks, zu öffnen, so daß ein Entleeren des Müllbehäl­ ter möglich ist, und anschließend wieder zu verriegeln.
Ein Müllbehälter der eingangs genannten Gattung ist aus dem DE-GM 77 20 173 bekannt.
Dieses Gebrauchsmuster zeigt einen Müllbehälter, bei dem der in die Schließstellung verbrachte Behälterdeckel durch nachträgliches Einschieben eines Verriegelungsbügels durch den Müllwerker in Verbindung mit dem Verriegeln der Bremse des fahrbaren Behälters verriegelt werden muß. Werden diese Hand­ griffe vom Müllwerker nicht durchgeführt, so bleibt der Behälterdeckel unverriegelt.
Der Verriegelungs- und auch der Entriegelungsvorgang ist somit relativ arbeitsaufwendig, bedeutet somit für den Müll­ werker, der den Müllbehälter entleeren will, eine zusätzliche Umständlichkeit. Der Müllbehälter muß vom Müllwerker von Hand mittels eines Universalschlüssels entriegelt werden, bevor der Behälter zum Müllfahrzeug transportiert werden kann, weil die Brems- und/oder Blockiervorrichtung des fahrbaren Behälters mit dem Deckelverschluß mechanisch verkoppelt ist.
Ein weiterer Müllbehälter ist dem DE-GM 17 62 476 entnehm­ bar. Der in dieser Druckschrift gezeigte Müllbehälter weist kein ver- und entriegelbares Schloß auf, welches mit einem Handbetätigungsorgan betätigt wird. Der Behälterdeckel dieses bekannten Müllbehälters weist lediglich eine Fixiervorrichtung auf, mit der der Behälterdeckel in seiner Schließstellung am Behälterrumpf fixiert werden kann. Diese Fixiervorrichtung umfaßt im wesentlichen einen Schwenkhebel.
Aus der fixierten Schließstellung kann der bekannte Behäl­ terdeckel von jeder Person beliebig durch Verschwenken des Schwenkhebels in eine Offenstellung gebracht werden. Es gibt also keine Sicherung gegen unbefugtes Befüllen des Behälters. Die Sicherung des bekannten Behälterdeckels dient nur dazu, den Behälterdeckel in seiner Schließstellung so festzulegen, daß beispielsweise der Wind nicht in den Behälter eindringen und Asche verblasen kann und auch bei einem etwaigen Umfallen des Behälters der Deckel nicht ohne weiteres und sogleich öffnet.
Der Erfindung liegt demgegenüber, ausgehend von einem Müllbehälter der eingangs genannten Gattung, die Aufgabe zu­ grunde, sowohl das gegen den unbefugten Zugriff sichernde Ab­ schließen des Müllbehälters, als auch das befugte Aufschließen des Müllbehälters, bei der Entleerung zu vereinfachen, insbe­ sondere diese Vorgänge mit einer gewissen Zwangsläufigkeit in den ohnehin üblichen Handhabungsablauf des Müllbehälters zu integrieren.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schloß derart ausgebildet ist, daß der Behälterdeckel auch mittels eines an der Schüttvorrichtung angeordneten und beim Entleeren des Müllbehälters mit diesem in Wirkverbindung ge­ langenden Betätigungsorgans selbsttätig entriegelbar und bei seinem Schließen nach der Entleerung wieder selbsttätig verriegelbar ist.
Mit Vorteil ist der erfindungsgemäße Müllbehälter somit mit einem Schloß ausgerüstet, welches durch den Schließvorgang des Deckels selbsttätig verriegelt, was vorzugsweise durch ein Schnappschloß verwirklicht werden kann. Außerdem ist die Schüttvorrichtung des Müllfahrzeuges mit einem Betätigungs­ organ zum Entriegeln des Schlosses versehen, welches zwangs­ läufig beim Anordnen des Müllbehälters an der Schüttvorrich­ tung zum Entleeren des Müllbehälters mit dem Schloß in Wirk­ verbindung gelangt.
Bei dem erfindungsgemäßen Müllbehälter muß somit der Müll­ werker keinerlei Betätigungsorgan für das Schloß bei sich füh­ ren und sich keinerlei Gedanken über das Verriegeln und Ent­ riegeln der zu leerenden Müllbehälter machen, sondern der Müllwerker kann den Entleerungsvorgang der Müllbehälter wei­ terhin mit denselben Bewegungsabläufen und Handgriffen durch­ führen wie gewohnt. Dennoch ist der erfindungsgemäße Müllbe­ hälter beim Entleerungsvorgang offen und nach der Entleerung wieder sicher verriegelt und somit gegen den unbefugten Ge­ brauch gesichert.
Auch der Besitzer des Müllbehälters muß nach Einfüllen von Müll in den Müllbehälter keinen gesonderten Abschließvorgang des Müllbehälters durchführen, sondern er muß lediglich den Deckel des Müllbehälters schließen, um den Müllbehälter sicher zu verriegeln.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ist das Hand-Betätigungsorgan als ein jeweils nur für ein bestimmtes Behälterschloß und nur für dieses passender, sepa­ rater Schlüssel und ist das an der Schüttvorrichtung angeord­ nete Betätigungsorgan dagegen als ein für sämtliche Behälter- Schlösser passender, fester Universalschlüssel ausgebildet. Dabei kann gemäß Anspruch 3 das Behälterschloß bei entspre­ chender Ausbildung der Schlüssel mechanisch und/oder elektro­ magnetisch betätigbar sein.
Ist ein mechanisch betätigbares Schloß vorgesehen, so ist nach Anspruch 4 jedes Schloß vorteilhaft als ein beim Schließen des Behälterdeckels diesen automatisch verriegelndes Schloß mit einer Schlüsselaufnahme ausgebildet, das durch Ein­ stecken eines Steckschlüssels in die Schlüsselaufnahme ent­ riegelbar ist. Ein solches Schloß ist kostengünstig und raum­ sparend zu fertigen und zudem in einfacher Weise zu handhaben, insbesondere deshalb, weil ein Abschließen des beispielsweise als Schnappschloß ausgebildeten Schlosses durch das automa­ tische Verriegeln entfallen kann. Das Schloß, bei dem der Steckschlüssel zum Öffnen des Schlosses lediglich in die Schlüsselaufnahme eingesteckt zu werden braucht, ist nicht nur durch den Eigentümer des Müllbehälters schnell zu öffnen, son­ dern auch durch den Universalschlüssel an der Schüttung des Müllfahrzeuges auch in einfacher Weise betätigbar. Der Steck­ schlüssel kann ein herkömmlicher Schlüssel sein, es kann sich aber auch um eine einsteckbare Lochkarte, Magnetkarte oder dergleichen handeln.
Eine besonders einfache, kostengünstige und raumsparend anordbare Ausbildung des Schlosses zeichnet sich nach Anspruch 5 dadurch aus, daß der Schloßkörper in einer unter dem Rand des Müllbehälters befindlichen, vorzugsweise nach unten offenen Tasche angeordnet ist, daß an der Unterseite des Be­ hälterdeckels wenigstens ein nach unten vorstehender Riegel angeordnet ist, der bei geschlossenem Behälterdeckel in eine Riegelaufnahme des Schloßkörpers eingeschoben und durch ein Sperrorgan gesperrt ist, und daß schließlich der Rand des Müllbehälters eine mit der Riegelaufnahme des Schloßkörpers korrespondierende Durchbrechung für den Riegel aufweist. Ein herkömmlicher Müllbehälter ist somit in einfacher Weise mit einem erfindungsgemäßen Schloß nachrüstbar, insbesondere läßt sich bei dieser Ausbildung das Schloß vor Witterungseinflüssen und Verschmutzung schützen. Anstelle einer lediglich in einem Bereich angeordneten Tasche kann der Müllbehälter auch eine umlaufende Krempe aufweisen, unter der der Schloßkörper in einem vorbestimmten Bereich angeordnet ist.
Insbesondere dann, wenn das Schloß als Schnappschloß aus­ gebildet ist, ist es vorteilhaft, zwischen dem Rand des Müll­ behälters und dem Behälterdeckel gemäß Anspruch 6 eine den Behälterdeckel in Öffnungsrichtung belastende Druckfeder vor­ zusehen, beispielsweise eine Blattfeder, die bei Entriegelung des Schlosses den Behälterdeckel leicht anhebt, so daß das Schnappschloß nach der Entriegelung nicht von alleine bzw. ungewollt wieder zuschnappen kann.
Ein automatisches Öffnen des Schlosses des Müllbehälters mit Hilfe des Universalschlüssels wird nach der im Anspruch 7 angegebenen Ausgestaltung in besonders einfacher und zuver­ lässiger Weise ermöglicht.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung wird nachstehend an Hand einer Zeichnung näher erläutert, in dieser zeigt
Fig. 1 einen an einer Schüttung eines Müllfahrzeuges ange­ hängten Müllbehälter in einer Seitenansicht und
Fig. 2 den in Fig. 1 mit II bezeichneten Ausschnitt des Müllbehälters in geschnittener und vergrö­ ßerter Darstellung.
In Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Müllbehälters 1 dar­ gestellt. Der Müllbehälter 1 ist an der Schüttung eines in Fig. 1 nicht dargestellten Müllfahrzeuges angehängt. In Fig. 1 ist von der Schüttung lediglich eine Hub-Schwenkeinrichtung 2 schematisch angedeutet. Die Hub- und Schwenkeinrichung weist eine etwa lotrecht aufragende, auf- und abbewegbare Halterung 3 auf, an derem oberen Ende der Müllbehälter 1 angehängt ist. Um das Anhängen des Müllbehälters 1 an der Halterung 3 zu er­ möglichen, weist der Müllbehälter 1 eine an seinem oberen Rand angeordnete und nach unten offene Tasche 4 auf. Der Müllbehäl­ ter 1 ist mit einem um ein Gelenk 5, welches an der der Tasche 4 abgewandten Seite des Müllbehälters 1 angeordnet ist, klapp­ baren Behälterdeckel 6 verschlossen. Der dem Gelenk 5 abge­ wandte Randbereich des Behälterdeckels 6 liegt auf der Tasche 4 auf, und in der Tasche 4 ist der Schloßkörper 7 eines Schlos­ ses zur Verriegelung des Behälterdeckels 6 untergebracht.
Der in Fig. 1 mit II bezeichnete, mit einer strichpunktier­ ten Linie umgrenzte Abschnitt, in dem die Tasche 4 und an sie angrenzende Bereiche des Behälterdeckels 6 und der Halterung 3 sich befinden, sind in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab darge­ stellt.
An der Unterseite des Behälterdeckels 6 ist im Bereich des auf der Tasche 4 aufliegenden Randes ein senkrecht nach unten von der Unterseite des Behälterdeckels 6 vorstehender, bolzen­ förmiger Riegel 8 angeordnet, der bei verschlossenem Behälter­ deckel mit seinem freien Ende in eine im Schloßkörper 7 ange­ ordnete Riegelaufnahme 9 eingeschoben ist. Die Riegelaufnahme 9 ist ein durch den Schloßkörper 7 hindurch verlaufender Füh­ rungskanal, der nach unten stirnseitig offen ist. In der obe­ ren Wandung der Tasche 4 ist eine mit der Riegelaufnahme kor­ respondierende Durchbrechung 10 angeordnet, um ein Einschieben des Riegels 8 in die Riegelaufnahme 9 zu ermöglichen.
Quer zum Riegel 8 ist ein U-förmig gebogenes Federelement 11 im Schloßkörper 7 angeordnet, dessen Schenkel 12 in die Riegelaufnahme 9 einrücken und die bei verschlossenem Behäl­ terdeckel 6 in einer Einschnürung 13 des Riegels 8 federnd eingerastet sind.
Im Schloßkörper 7 ist eine nach unten offene Schlüsselauf­ nahme 14 für einen an der Halterung 3 angeordneten Steckschlüs­ sel 15 angeordnet, die parallel zur Riegelaufnahme 9 verläuft. Zwischen den Enden des U-förmigen Federelementes 11 ist ein Spreizkörper 16 parallel zur Riegelaufnahme 9 verschiebbar ge­ führt, der in Richtung auf den Behälterdeckel 6 weitgehend keilförmig verjüngt ist und an dessen Flanken die Enden der Schenkel 12 des Federelementes 11 federnd anliegen. An der dem Behälterdeckel 6 abgewandten Stirnseite des Spreizkörpers ist ein quer zur Schlüsselaufnahme 14 verlaufender Steckschlüssel­ anschlag 17 angeordnet, der unter Beanspruchung einer Druckfe­ der 18 von dem U-förmigen Federelement 11 weggedrückt und in einer Ruhestellung gehalten wird.
In seiner Ruhestellung wird der Steckschlüsselanschlag 17 von einer als Klinke 19 ausgebildeten Zuhaltung hintergriffen. Die Klinke 19 erstreckt sich etwa parallel neben der Schlüssel­ aufnahme 14 und ist um eine Achse 20 von dem Steckschlüsselan­ schlag 17 gegen den Druck einer Rückholfeder 21 in die gestri­ chelt angedeutete Stellung, in welcher sie den Steckschlüssel­ anschlag freigibt, fortschwenkbar. An der Klinke ist ein quer in die Schlüsselaufnahme 14 hineinragender Stift 22 angeord­ net, dem ein vom Steckschlüssel 15 seitlich vorstehender Vor­ sprung 23 zugeordnet ist.
Vorzugsweise steht der Steckschlüsselanschlag 17 mit mehre­ ren in der Darstellung der Fig. 2 hintereinander angeordneten Klinken 19, die beispielsweise unterschiedlich weit oder in unterschiedlichen Ebenen in die Schlüsselaufnahme 14 vorragen­ de Stifte 22 aufweisen, in Eingriff. Die Schlösser unterschied­ licher Müllbehälter 1 können sich beispielsweise durch eine un­ terschiedliche Stiftkombination individuell voneinander unter­ scheiden. Entsprechend unterscheiden sich die zugeordneten Steckschlüssel 15 dann durch ihre Vorsprungsanordnungen vonein­ ander.
Zwischen der oberen Wandung der Tasche 4 und dem auf der Tasche 4 aufliegenden Rand des Behälterdeckels 6 ist eine Blattfeder 24 angeordnet, durch welche der Behälterdeckel 6 in seine Öffnungsrichtung beansprucht wird.

Claims (7)

1. Müllbehälter, insbesondere Hausmüllbehälter, der mittels einer Schüttvorrichtung in ein Müllfahrzeug entleerbar und mit einer Vorrichtung zum Verriegeln und Entriegeln des Behälterdeckels versehen ist, wobei die Verriegelungs­ vorrichtung für den Behälterdeckel ein mittels eines Hand- Betätigungsorgans entriegelbares Schloß umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (7) derart ausgebildet ist, daß der Behälterdeckel (6) auch mittels eines an der Schütt­ vorrichtung (Hub-Schwenk-Einrichtung 2) angeordneten und beim Entleeren des Müllbe­ hälters (1) mit diesem in Wirkverbindung gelangenden Betäti­ gungsorgans (Schlüssel 15) selbsttätig entriegelbar und bei seinem Schließen nach der Entleerung wieder selbsttätig ver­ riegelbar ist.
2. Müllbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hand-Betätigungsorgan als ein jeweils nur für ein bestimmtes Behälterschloß (7) und nur für dieses passender, separater Schlüssel, das an der Schüttvorrichtung (Hub-Schwenk-Einrichtung 2) ange­ ordnete Betätigungsorgan (Schlüssel 15) dagegen als ein für sämtliche Behälter-Schlösser passender, fester Universalschlüssel ausgebildet ist.
3. Müllbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Behälter-Schloß (7) bei entsprechender Ausbildung der Schlüssel mechanisch und/oder elektromagnetisch betätigbar ist.
4. Müllbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem mechanisch betätigbaren Schloß, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schloß (7) ein beim Schließen des Behälterdeckels (6) diesen automatisch verriegelndes Schloß mit einer Schlüssel­ aufnahme (14) ist, das durch Einführen von Steck­ schlüsseln in die Schlüsselaufnahme (14) entriegelbar ist.
5. Müllbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß mit seinem Schloßkörper (7) in einer unter dem Rand des Müllbehälters (1) befindlichen, vorzugsweise nach unten offenen Tasche (4) angeordnet ist, daß an der Unterseite des Behälterdeckels (6) wenigstens ein nach unten vorstehender Riegel (8) angeordnet ist, der bei geschlossenem Behälterdeckel (6) in eine Riegelauf­ nahme (9) des Schloßkörpers (7) eingeschoben und durch ein Sperrorgan gesperrt ist, und daß der Rand des Müll­ behälters (1) eine mit der Riegelaufnahme (9) des Schloß­ körpers (7) korrespondierende Durchbrechung (10) für den Riegel (8) aufweist.
6. Müllbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rand des Müllbehälters (1) und dem Behälterdeckel (6) eine den Behälterdeckel (6) in Öffnungsrichtung belastende Druckfeder (24) angeordnet ist.
7. Müllbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Universalschlüssel (15) an der Halterung (3) der Schüttvorrichtung derart angeordnet ist, daß er sich beim Anhängen des Müllbehälters (1) in die Schlüsselaufnahme (14) einschiebt.
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