DE4131310A1 - Verschlusseinrichtung fuer muelltonnen - Google Patents

Verschlusseinrichtung fuer muelltonnen

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DE4131310A1
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    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
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    • B65F2210/00Equipment of refuse receptacles
    • B65F2210/148Locking means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verschlußeinrichtung für oder an Mülltonnen, die aus zwei Teilen, dem Tonnenbehälter und dem Tonnendeckel bestehen, wobei ein Schloß der Verschlußeinrich­ tung an einem Tonnenteil und eine mit dem Sperrglied des Schlosses zusammenwirkende Widerlagerplatte an dem anderen Tonnenteil jeweils außenseitig angebracht sind.
Die nicht vorveröffentlichte DE-41 12 357 A1 zeigt eine der­ artige Verschlußeinrichtung, bei der das Schloß mittels eines Schlüssels betätigbar ist. Für Einzelhaushalte ist es mit dieser Verschlußeinrichtung möglich, die Mülltonne abzu­ sperren, so daß Unbefugte keinen Zugang haben. In Wohnanlagen besteht nun das Problem, daß eine größere Zahl von Haushalten Zugang zu einer oder mehreren Mülltonnen haben muß, also für jede Partei ein Schlüssel anzufertigen ist. Die nachträgliche Herstellung passender Schlüssel für ein vorhandenes Schloß ist zwar möglich, jedoch läßt sich der Schutz gegen unbefugten Zutritt von Mülltonnen noch vereinfachen und verbessern.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verschlußeinrichtung für Mülltonnen zu schaffen, die zwar ein mit einem Schlüssel zu betätigendes Schloß verwendet, bei der jedoch für die Benutzer keine speziellen Schlüssel ausgegeben werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schloß einen Schloßkasten mit einem oder für einen haustür­ artigen Zylinderschloßeinsatz sowie einen rechtwinklig zur Zylinderachse verschiebbaren Riegel nach Art eines Sicherheits­ türschlosses jedoch ohne Falle aufweist und daß für den Schloß­ kasten außenseitige Befestigungsmittel zum Anbringen des Schloßkastens an dem einen Tonnenteil vorgesehen sind.
Die Erfindung bringt den Vorteil, daß der Schloßkasten für den Einsatz eines Haustür-Zylinderschloßmoduls geeignet ist, so daß dieses Modul dem Haustürschloß einer Wohnanlage entspricht. Vorzugsweise handelt es sich nur um ein Halbmodul, d. h. der Zylinderschloßeinsatz ist nur von einer Seite betätigbar, hat also nur einen Satz Zuhaltungen und ist daher kürzer als der normale Einsatz, der von beiden Seiten betätigbar ist. Wesent­ lich ist aber, daß das Schloß mit dem normalen Haustürschlüssel betätigt werden kann, so daß die einzelnen Parteien einer Wohn­ anlage zu den Mülltonnen Zugang erhalten, ohne daß separate Schlüssel erforderlich sind. Die erfindungsgemäße Verschluß­ einrichtung läßt sich natürlich auch an kleinen Mülltonnen für Einfamilienhäuser mit demselben Vorteil anbringen, weil jedes Haushaltsmitglied die Tonne mit dem eigenen Haustür­ schlüssel öffnen kann und auch hier zusätzliche Schlüssel entbehrlich werden.
Gegenüber einer denkbaren Lösung, den Schloßkasten mit Riegel und Betätigungsmechanismus einschließlich der Befestigungs­ mittel herzustellen, besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß der Schloßkasten in ein, diesem dimensionsmäßig angepaßtes prismatisches einseitig offenes Gehäuse eingescho­ ben ist, das in einer Wand eine, der Kontur des Zylinderschloß­ einsatzes entsprechende Öffnung aufweist, die mit einer gleich­ artigen Öffnungen im Schloßkasten fluchtet, daß das Gehäuse an der der die Riegelöffnung des Schloßkastens zugewandten Seite offen ist oder eine mit der Riegelöffnung fluchtende Öffnung aufweist und daß die Befestigungsmittel am Gehäuse angebracht sind.
Mit dieser Ausgestaltung wird es möglich, die Schloßkästen rationell herzustellen, denn die verwendeten Bauteile inner­ halb des Schloßkastens sind mit denen eines Türschlosses iden­ tisch. Es fehlen lediglich die Falle mit zugehöriger Feder und deren Schiebeführung einschließlich des Betätigungsarmes und der Schloßkasten hat entsprechend eine geringere Höhe. Da solche Schloßkästen aber an ihren Schmalseiten offen sind, be­ dürfen sie eines Schutzgehäuses, das vorzugsweise aus nicht­ rostendem Blech gefertigt ist und an diesem Schutzgehäuse sind dann je nach dem Anwendungsfall die geeigneten Befestigungs­ mittel angebracht oder anbringbar. Der Schloßkasten bleibt dabei derselbe.
Natürlich liegt es im Rahmen der Erfindung, für die Verschluß­ einrichtung einen serienmäßigen Schloßkasten zu verwenden, der also auch die übliche Falle aufweist, die jedoch für das Absperren der Verschlußeinrichtung nicht benötigt wird. Der Schloßkasten hätte eine unnötig große Höhe und entsprechend hoch müßte dann auch das Gehäuse ausgebildet sein. Der Vorteil liegt darin, daß handelsübliche Schloßkästen für Zylinder­ schlösser verwendbar wären, eine Sonderanfertigung also ent­ fällt.
Es versteht sich, daß der größte Vorteil der Erfindung bei Ein­ satz der Verschlußeinrichtung für Großraum-Mülltonnen erzielt wird, zu denen eine größere Zahl von Haushalten bzw. Hausbe­ wohnern Zugang haben muß. Solche Großraum-Mülltonnen haben einen gewölbten Deckel, der an seitlichen Schwenkarmen befestigt ist, die ihrerseits an den Seitenwänden des Tonnenbehälters ge­ lagert sind. Hier besteht nun eine Weiterbildung der Erfindung darin, daß der Schloßkasten an einem Deckelschwenkarm einer Großraum-Mülltonne derart befestigt oder befestigbar ist, daß die Zylinderachse des Sicherheitsschloßeinsatzes in oder parallel zur Schwenkarm-Bewegungsebene liegt, wobei die der Schlüssel­ öffnung des Schloßeinsatzes gegenüber liegende Wand des Schloß­ kastens der Schwenkarm-Schmalseite zugewandt liegt und die Be­ festigungsmittel eine von dieser Wand des Schloßkastens bzw. einer benachbarten Wand eines Gehäuses vorstehende, die Breit­ seite des Deckelschwenkarmes überlappende Lasche aufweisen, die im Überlappungsbereich mit Bohrungen oder Schraubbolzen ver­ sehen ist. Bei dieser Weiterbildung wird die Widerlagerplatte an der Seitenwand des Müllbehälters angeschraubt, und zwar in solcher Position, daß der Riegel des am Schwenkarm zu befestigen­ den Schloßkastens bzw. des dafür bestimmten Aufnahmegehäuses in der Deckelschließstellung mit dem Schlitz der Widerlagerplatte ausgerichtet ist.
Eine alternative Möglichkeit besteht natürlich darin, den Schloß­ kasten auch an der Seitenwand des Müllbehälters anzuschrauben und die Widerlagerplatte dann am Deckel-Schwenkarm anzubringen. Beide Ausführungen führen zu dem Vorteil, daß lediglich vier Bohrungen notwendig sind, um das Aufnahmegehäuse für den Schloßkasten und die Widerlagerplatte an den beiden Tonnenteilen befestigen zu können. Die Montage ist dann mit wenigen Handgriffen durch­ führbar.
Anhand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele darstellt, wird die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1A eine Seitenansicht einer Großraum-Mülltonne mit Ver­ schlußeinrichtung,
Fig. 1B eine um 90° gedrehte Stirnansicht der Verschlußein­ richtung gemäß Fig. 1A,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht durch einen in einem Gehäuse eingeschobenen Schloßkasten,
Fig. 3A eine Ansicht einer Großraum-Mülltonne ähnlich Fig. 1A, jedoch in einer alternativen Ausführungsform,
Fig. 3B eine Stirnansicht der Verschlußeinrichtung gemäß Fig. 3A,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungs­ form einer Mülltonne mit Verschlußeinrichtung und
Fig. 5 eine Längsschnittansicht durch eine weitere Abwandlung einer an einer Mülltonne befestigten Verschlußeinrich­ tung.
Bei der Ausführung gemäß der Fig. 1A und 1B weist eine Groß­ raum-Mülltonne 10 einen Müllbehälter 12 mit in Fig. 1A teilweise geöffnetem Deckel 14 auf. Letzterer hat an seinen beiden Seiten­ rändern befestigte Schwenkarme 16, die um Bolzen 19 schwenkbar gelagert sind, um den Deckel 14 auf einer kreisbogenförmigen Bahn zu bewegen.
An diesem Schwenkarm 16 ist ein Gehäuse 18 mittels einer Lasche 20 angeschraubt, die zwei Bohrungen aufweist, die mit zwei ent­ sprechenden Bohrungen im Schwenkarm 16 fluchten, so daß die Lasche 20 am Schwenkarm 16 angeschraubt werden kann. Aus dem Gehäuse 18 ragt stirnseitig ein Zylinderschloßeinsatz 22 heraus, der in einem Schloßkasten 24 befestigt ist und in herkömmlicher Weise einen Riegel 26 beim Drehen des Zylinders seitlich ver­ schiebt. Der Schloßkasten 24 hat eine entsprechende Riegel- Öffnung 28, der im eingeschobenen Zustand des Schloßkastens 24 in das Gehäuse 18 eine entsprechende Riegelöffnung 30 in der der Seitenwand des Müllbehälters 12 zugewandten Gehäusewand zu­ geordnet ist. An dieser Seitenwand des Müllbehälters 12 ist eine Widerlagerplatte 32 angeschraubt, die einen Schlitz 34 zur Auf­ nahme des Riegels 26 aufweist.
Wird der Tonnendeckel 14 geschlossen, so schwenkt der Schwenkarm 16 nach links und der Riegel 26 des Schloßkastens 24 ist mit dem Schlitz 34 der Widerlagerplatte 32 am Müllbehälter 12 aus­ gerichtet. Mit einem in das Schlüsselloch 40 in den Zylinder eingesetzten Schlüssels 36 kann dann der Riegel 26 in den Schlitz 34 eingefahren werden und der Deckel 14 ist gesperrt.
Wie in Fig. 2 angedeutet, wird ein Schloßkasten 24 verwendet, der eine geringere Bauhöhe als übliche Schloßkästen hat und bei dem die üblicherweise oberhalb des Riegels vorgesehene Falle mit zugehörigem Betätigungsmechanismus und Feder entfällt. Ob­ wohl der Schloßkasten 24 hier mit geschlossenen Schmalseiten dar­ gestellt ist, so versteht sich, daß die übliche Schloßkasten­ konstruktion mit zwei auf Abstand gehaltenen Montageplatten ebenfalls geeignet ist. Wesentlich ist, daß ein bodenseitig offenes Gehäuse 18 von prismatischer Gestalt in Breite, Länge und Höhe so bemessen ist, daß der Schloßkasten 24 satt von unten her eingeschoben werden kann. In einer Seitenwand des Schloß­ kastens befindet sich die übliche Öffnung 38 für den Zylinder­ einsatz 22. In Einbaustellung fluchtet die Öffnung 38 mit einer identisch konturierten Öffnung 42 in der Seitenwand des Ge­ häuses 18. Durch beide Öffnungen 38, 42 hindurch kann dann der Zylinderschloßeinsatz 22 in den Schloßkasten 24 eingefahren und anschließend mittels einer, durch die Bohrungen 44, 46 in den Wänden des Gehäuses 18 und des Schloßkastens 24 hindurch­ greifenden und in eine Gewindebohrung 48 des Zylinderschloß­ einsatzes 22 eingreifenden Schraube gesichert werden. Das unten offene Gehäuse 18 wird dann mittels eines Deckels 15 verschlos­ sen, der mittels zweier Schrauben am Schloßkasten 24 ange­ schraubt wird.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, bildet die Lasche 20 ein separates Bauteil, das an einer Seitenwand des Gehäuses 18 angeschraubt oder angeschweißt ist. Alternativ könnten Lasche und Gehäuse auch aus einem einzigen Blechzuschnitt gebildet werden, jedoch hat eine separate Lasche den Vorteil, daß dasselbe Gehäuse 18 auch für andere Einbau-Gestaltungen verwendet werden kann.
Die Fig. 3A und 3B zeigen eine Abwandlung insofern, als das Gehäuse 18 für die Verschlußeinrichtung an der Seitenwand des Müllbehälters 12 befestigt ist, während die Widerlagerplatte 32 am Schwenkarm 16 angeschraubt ist. Die Ausbildung des Gehäuses 18 mit eingesetztem Schloßkasten unterscheidet sich ansonsten von der vorbeschriebenen Ausführung nicht, mit der einzigen Ausnahme, daß die Lasche 20 fehlt, weil das Gehäuse 18 direkt an die Seiten­ wand des Müllbehälters 12 angeschraubt ist.
Fig. 4 zeigt einen Haushaltsmüllbehälter 12 mit Deckel 14 . Der Behälter hat einen, sich an die Deckelöffnung anschließenden rechteckigen Flansch 50 mit einem nach unten weisenden ringsum­ laufenden Bund 52. Letzterer bildet mit den Seitenwänden des Behälters 12 eine, bodenseitig offene ringsumlaufende Tasche, in die das Gehäuse 18 mit Schloßkasten von unten her einge­ schoben und von innen an der Seitenwand des Behälters 12 ange­ schraubt ist. Am Deckel 14 ist eine Winkellasche 54 angeschraubt, die sich bei geschlossenem Deckel 14 auf dem Flansch 50 auflegt und den Bund 52 übergreift, jedoch gegenüber diesem weiter nach unten ragt. In diesem, dem Bund 52 überragenden Abschnitt hat die Winkellasche 54 eine Öffnung 56 von rechteckförmiger Gestalt, in die der Riegel 26 der Verschlußeinrichtung bei gesperrtem Schloß eingreift. Das Gehäuse 18 entspricht demjenigen der vor­ beschriebenen Ausführungen. Aus der Schmalseite ragt der Zylinder­ einsatz 22 mit Schlüsselloch 40 heraus. Das Gehäuse 18 wird in gleicher Weise wie bei der Ausführung gemäß Fig. 3A, 3B unmittel­ bar an der Wand des Behälters befestigt. Eine andere Alternative zeigt Fig. 5.
In Fig. 5 ist das Gehäuse 18 mit einer oberen Winkellasche und einer unteren Winkellasche 20 versehen, die am Gehäuse 18 ange­ schweißt sind und die mit ihren jeweils anderen Schenkeln an der Wand des Behälters 12 angeschraubt sind, und zwar so, daß das Gehäuse 18 von der Behälterwand einen Abstand hat. Im Flansch 50 des Behälters 12 wird ein Schlitz 58 gebohrt, und zwar dicht benachbart der Behälterwand. Bei geschlossenem Deckel 14 greift dann eine Winkellasche 54 mit dem Vertikalschenkel durch diese Schlitz 58 hindurch, in dem sich ein Schlitz für den Riegel 26 des Schlosses befindet. Mit dem anderen Schenkel ist die Winkel­ lasche 54 innenseitig am Deckel 14 angeschraubt.
Die Ausführung gemäßt Fig. 5 ermöglicht die Anordnung von Schloß­ und Widerlagerplatte innerhalb der Außenkonturen der Mülltonne. Bei geschlossener Tonne ist die Widerlagerplatte (Winkellasche 54) praktisch unsichtbar und das Gehäuse für das Schloß ist halb verdeckt unter dem Behälterrand angeordnet.

Claims (9)

1. Verschlußeinrichtung für oder an Mülltonnen, die aus zwei Teilen, dem Tonnenbehälter und dem Tonnendeckel bestehen, wo­ bei ein Schloß der Verschlußeinrichtung an einem Tonnenteil und eine mit dem Sperrglied des Schlosses zusammenwirkende Widerlagerplatte am anderen Tonnenteil jeweils außenseitig angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß einen Schloßkasten (24) mit einem oder für einen haustürartigen Zylinderschloßeinsatz (22) sowie einen rechtwinklig zur Zylinderachse verschiebbaren Riegel (26) nach Art eines Sicherheitstürschlosses jedoch ohne Falle aufweist und daß für den Schloßkasten (24) außenseitige Befestigungsmittel (20) zum Anbringen des Schloßkastens (24) an dem einen Tonnenteil (12; 14) vorgesehen sind.
2. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkasten (24) in ein, diesem dimensionsmäßig ange­ paßten prismatischen, einseitig offenen Gehäuse (18) einge­ schoben ist, das in einer Wand eine, der Kontur des Zylinder­ schloßeinsatzes (22) entsprechende Öffnung (42) aufweist, die mit einer gleichartigen Öffnung (38) im Schloßkasten (24) fluchtet, daß das Gehäuse (18) an der die Riegelöffnung (28) des Schloßkastens (24) zugewandten Seite offen ist oder eine mit der Riegelöffnung (28) ausgefluchtete Öffnung (30) aufweist und daß die Befestigungsmittel (20) am Gehäuse (18) angeordnet sind.
3. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungsmittel (20) eine, über den Schloßkasten (24) bzw. das Gehäuse (18) mindestens einseitig vorstehende, mit Bohrungen für separate Befestigungsschrauben oder mit angeschweißten Befestigungsschrauben versehene Lasche aufweist.
4. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (20) am Gehäuse (18) angeschweißt ist und sich parallel zur Zylinderachse und parallel zu der die Riegel­ öffnung (30) aufweisenden Gehäusewand erstreckt.
5. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (20) eben ausgebildet ist und mit ihrer einen Breitseitenfläche in der Ebene der Außenfläche einer der beiden sich rechtwinklig zur Riegelverschieberichtung liegen­ den Gehäusewände liegt.
6. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (18) in der Einbaustellung unten offen ist und die Öffnung durch einen abnehmbaren Deckel (15) verschlossen ist.
7. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer der beiden parallel zur Riegelebene verlaufenden Seitenwände des Schloßkastens (24) oder des Gehäuses (18) Bohrungen zum Anschrauben eines Befes­ tigungsmittels vorgesehen sind.
8. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkasten (24) an einem Deckel­ schwenkarm (16) einer Großraum-Mülltonne (10) derart befestigt oder befestigbar ist, daß die Zylinderachse des Sicherheit­ schloßeinsatzes (22) in oder parallel zur Schwenkarm-Bewe­ gungsebene liegt, wobei die der Schlüsselöffnung (40) des Zylinderschloßeinsatzes (22) gegenüberliegende Wand des Schloß­ kastens (24) der Schwenkarmschmalseite zugewandt liegt und die Befestigungsmittel eine von dieser Wand des Schloßkastens (24) bzw. einer benachbarten Wand eines Gehäuses (18) vor­ stehende, die Breitseite des Deckelschwenkarms (16) über­ lappende Lasche (20) aufweist, die im Überlappungsbereich Bohrungen aufweist.
9. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkasten (24) eine in Zylinder­ längsrichtung gemessene Tiefe aufweist die gerade zur Auf­ nahme eines nur einseitig betätigbaren Zylinderschloßeinsatzes (22) ausreicht, welcher nur einseitig aus dem Schloßkasten (24) herausragt.
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