DE2951039C2 - Feststellvorrichtung für das Kopfteil eines Liegenrahmens - Google Patents

Feststellvorrichtung für das Kopfteil eines Liegenrahmens

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DE2951039C2
DE2951039C2 DE19792951039 DE2951039A DE2951039C2 DE 2951039 C2 DE2951039 C2 DE 2951039C2 DE 19792951039 DE19792951039 DE 19792951039 DE 2951039 A DE2951039 A DE 2951039A DE 2951039 C2 DE2951039 C2 DE 2951039C2
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Hermann 4424 Stadtlohn Hüßler
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Huelsta Werke Huels GmbH and Co KG
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Huelsta Werke Huels GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
    • A47C20/047Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by friction locking means

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Feststellvorrichtung für das in Nähe seines mittelteilseitigen Endes gelenkig gelagerte Kopfteil eines Liegenrahmens mit einer gegen die Kraft einer Feder betätigbaren Klemmeinrichtung.
Derartige Feststellvorrichtungen sind beispielsweise aus der DE-AS 27 01 165 bekannt. Bei der bekannten Einrichtung erfolgt das Feststellen des Kopfteiles durch einen Klemmhebel, der gelenkig am Matratzenrahmen gelagert ist und einen Führungshebel, der mit dem gelenkig gelagerten Kopfteil verbunden ist, wobei der Führungshebel zusätzliche Rasternuten aufweist.
Die bekannte Vorrichtung kann nur von außerhalb des Bettes bedient werden und behindert daher den Freiraum um den Liegenrahmen herum und zwingt außerdem dazu, daß die Betätigung immer nur an einer Seite des Liegenrahmens erfolgen kann, was bei Doppelbetten oder auch im Fall des Einsatzes für Krankenbetten die Feststellvorrichtung in ihrem Einsatzumfang stark behindert.
Im Gegensatz zu anderen bekannten Feststelleinrichtungen, baut die in der DE-AS 27 01 165 beschriebene Einrichtung relativ klein und steht daher nur unwesentlich über den Liegenrahmen hervor.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feststellvorrichtung für das gelenkig gelagerte Kopfteil eines Liegenrahmens zu schaffen, wobei die Feststellvorrichtung von einer beliebigen Stelle des Liegenrahmens aus betätigt werden kann und außerdem die Einrichtung so klein baut, daß sie über das Profil des
Liegenrahmens und des schwenkbaren Kopfteilrahmens nicht vorsteht, so daß damit der Rahmen in bestehende Einrichtungen einsetzbar ist und beispielsweise auch vollständig umkleidet werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß
a) am Kopfteilrahmen ein eine Langlochführung aufweisender Führungshebel frei schwenkbar angeordnet ist, in dessen Langlochführung ein am Liegenrahmen angeordneter Führungsbolzen eingreift,
b) die Langlochführung geradlinig ausgebildet ist und eine etwa 15—20° betragende Abwinklung in ihrem gelenkseitigen Endbereich aufweist,
c) die Abwinklung etwa in der Mitte der Länge des letzten Drittels der Langlochführung angeordnet ist,
d) beiderseits des Führungshebels Bremsscheiben angeordnet sind, von denen eine verschiebbar gelagert von einem handbetätigten Klemmhebel beaufschlagbar ist.
Die Handbetätigungsvorrichtung ist über einen Bowdenzug mit der Federeinrichtung des Klemmhebels verbunden, wodurch die Freizügigkeit dieser Handbetätigungseinrichtung erreicht wird, d. h. sie kann an beliebiger Stelle des Liegenrahmens benutzt und betätigt werden, so daß eine Einschränkung im Bau der Einrichtungen oder in der Benutzung der Einrichtung nicht mehr vorliegt, d. h. jeder identisch konstruierte Liegenrahmen kann von jeder beliebigen Stelle des Bettes aus betätigt werden.
Die gemäß der Erfindung vorgesehene geradlinige, aber eine geringfügige Abwinklung im kopfteilseitigen Ende aufweisende Langlochführung bewirkt, daß einerseits der Führungshebel in der voll heruntergeklappten Stellung des Kopfteiles nicht über das Profil des Kopfteilrahmens oder des Liegenrahmens hinaus vorsteht. Außerdem wird durch die Winkelführung erreicht, daß im letzten Teil der Schwenkbewegung des Kopfteiles ein zusätzlicher Druck erforderlich ist, um den Reibungswiderstand zwischen dem Führungsbolzen und der Langlochführung des Führungshebels zu überwinden, wodurch jedes Klappern od. dgl. des Führungshebels vermieden wird und außerdem die Bremkskraft oder die Feststellkraft des eigentlichen Klemmhebels unterstützt wird, da zusätzlich zu den von den Bremsscheiben aufgebrachten Drücken der Reibungswiderstand dieser Abwinklung bei Hochklappen des Kopfteiles im ersten Teil der Klappbewegung überwunden werden muß.
Gemäß der Erfindung sind zwei Führungshebel auf beiden Seiten des Kopfteilrahmens vorgesehen, und gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung wird anstelle der beispielsweise aus der DE-AS 27 01 165 bekannten Wendelfeder eine Gasdruckfeder eingesetzt, die den Vorteil hat, daß die Federcharakteristik einer solchen Gasdruckfeder über den ganzen Weg gleich ist und Geräusche mit Sicherheit ausgeschaltet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in
Fig. 1 das Kopfteil eines Liegenrahmens in der hochgeschwenkten Stellung, in
F i g. 2 das Kopfteil in der voll abgesenkten Stellung und in
F i g. 3 eine Ansicht auf die eigentliche Klemmeinrichtung in Richtung des eingezeichneten Pfeiles auf die
Konstruktion gemäß Fig. 1.
In der F i g. 3 ist mit 1 der Rahmen des Liegenrahmens bezeichnet und mit 2 der Rahmen eines schwenkbar bei 3 gelagerten Kopfteiles, das mit Stützlatten 4 ausgerüstet sein kann. ">
Das Kopfteil trägt in den F i g. 1 und 2 ganz allgemein das Bezugszeichen 5. Die Verbindung z. vischen Kopfteil und Mittelteil des Liegenrahmens ist aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt und kann so sein, daß durch die Absenkbewegung des Mittelteiles gleichzeitig die Schwenkbewegung des Kopfteiles eingeleitet wird.
Gelenkig bei 6 greifen am Kopfteil 5 die Führungshebel 7 und 8 an, die identisch ausgebildet sind und daher nur im nachfolgenden anhand des Führungshebels 8 erläutert werden.
Jeder Führungshebel weist eine Langlochführung 9 auf, die langgestreckt ausgebildet ist und einen Führungsbolzen 10 aufnimmt, der, wie dies F i g. 3 zeigt, durch beide Langlochführungen beider Hebel 7 und 8 führt.
Beiderseits des Führungshebels 8 sind Bremsscheiben 11 und 12 angeordnet, von denen die Bremsscheibe 11 feststehend und die Bremsscheibe 12 beweglich auf dem Führungsbolzen 10 angeordnet ist, wobei eine Feineinstellung der Stellung der Bremsscheiben 11 und 12 durch 2ϊ die Schraubanordnung 14 erfolgen kann. So ist es beispielsweise möglich, daß durch Verstellen der beiden Schrauben 14 ein Verschieben der gesamten Bremsscheibenanordnung auf den Führungsbolzen 10 derart erfolgt, daß bei Bewegung der beweglichen Bremsschei- Jo be 12 nunmehr der entsprechende Anpreßdr.ick einreguliert werden kann.
Die bewegliche Bremsscheibe 12 wird von einem Klemmhebel 15 beaufschlagt, der, wie dies bei 16 erkennbar ist, einen Anschlagnocken trägt und gelenkig bei 17 auf dem Führungsbolzen 10 gelagert ist und dabei um die Gelenkachse bei 17 geschwenkt werden kann. Die Schwenkbewegung des Klemmhebels 15 erfolgt an den dem Schwenkpunlu 17 abgelegenen Ende durch eine Handbetätigungsvorrichtung, die über einen Bowdenzug 18 an dem Ende 19 des Hebels angreift. In F i g. 3 sind zwei Ausführungsbeispiele in der gleichen Darstellung dargestellt, wie der eigentliche Klemmhebel 15 mit Druck beaufschlagt werden kann. So ist einmal die Anordnung einer Wendelfeder 20 oder die Anordnung einer Gasdruckfeder 21 möglich, wobei der Einsatz einer Gasdruckfeder 21 bevorzugt wird, da die Federcharakteristik eines solchen Gasdruckzylinders konstant ist, während die Federcharakteristik einer Wendelfeder zunimmt.
Durch Betätigen des Bowdenzuges 18 wird der Klemmhebel um den Gelenkpunkt 17 gegen die Kraft der Feder 20 geschwenkt und dadurch der durch die Feder 20 bzw. 21 auf die Bremsscheibe 12 ausgeübte Druck aufgehoben, so daß nunmehr die Führungshebel 7 und 8 auf dem Führungsbolzen 10, den sie in ihren Langlochführungen 9 aufnehmen, gleiten können.
Die Abw-nklung der Langlochführung 9, die aus der Darstellung it; Fig. ! und 2 gut erkennbar ist, befindet sich in der Mittt des letzten kopfteilseiligen Endes der Langlochführung 9, wobei der Winkel etwa 15—20° beträgt und bewirkt, daß in der abgeklappten Stellung des Kopfteiles 5 der eigentliche Führungshebel in einer Stellung liegt, die nicht über den Rahmen des Kopfteiles und des Liegenrahmens vorsteht, so wie dies aus F i g. 2 deutlich zu erkennen ist. Außerdem erschwert diese Abwinklung die Schwenkbewewgung des Kopfteiles im letzten Teil der Abwärtsbewegung oder zu Beginn der Bewegung aus der Ruhestellung gemäß Fig. 2 in die aufgeklappte Stellung gemäß Fig. 1, wodurch automatisch die Klemmwirkung der Bremsscheiben unterstützt wird. Hierdurch wird die Sicherheit des Rahmens in der Gebrauchsstellung erhöht, was im vorliegenden Fall besonders wichtig ist, da die Bewegung des Kopf teiles ja durch Druckausübung auf das Mittelteil des Liegenrahmens erfolgen soll.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Feststellvorrichtung für das in Nähe seines mittelteilseitigen Endes gelenkig gelagerte Kopfteil eines Liegenrahmens mit einer gegen die Kraft einer Feder betätigbaren Klemmeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
a) am Kopfteilrahmen (5) ein eine Langlochführung (9) aufweisender Fünrungshebel (7, 8) frei schwenkbar angeordnet ist, in dessen Langlochführung (9) ein am Liegenrahmen (1) angeordneter Führungsbolzen (10) eingreift,
b) die Langlochführung (9) geradlinig ausgebildet ist und eine etwa 15—20° betragende Abwinklung in ihrem gelenkseitigen Endbereich aufweist,
c) die Abwinklung etwa in der Mitte der Länge des letzten Drittels der Langlochführung (9) angeordnet ist,
d) beiderseits des Führungshebels (7, 8) Bremsscheiben (11, 12) angeordnet sind, von denen eine verschiebbar gelagert von einem handbetätigten Klemmhebel (15) beaufschlagbbar ist.
2. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zwischen Klemmhebel (15) und einer Handbetätigungsvorrichtung eingeschalteten Bowdenzug (18).
3. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine den Klemmhebel beaufschlagende Wandelfeder (20).
4. Feststellvorrichtung nach Anspruch I und 2, gekennzeichnet durch eine den Klemmhebel beaufschlagende Gasdruckfeder (23).
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DE2701165B1 (de) * 1977-01-13 1978-02-23 Huelsta Werke Huels Kg Matratzenrahmen fuer betten

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