DE8706196U1 - Winkelschraubstock - Google Patents
WinkelschraubstockInfo
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Description
Dir- firfindung betrifTt einen Winke 1 schraubst ock gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere einen solchen,
dessen Neigung in gleichen Teilunqsschritten verändert w.irden kann und der jeweils in der gewählten Winkelstellung
sicher f^stlegbar ist.
Ein bekannter Winkelschraubstock, der schematisch aus
Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich ist, ist üblicherweise
aus drei Hauptbestandteilen zusammengesetzt, nämlich
Iv einem körper &iacgr;&iacgr;, einer Basis 12 sowie einem Verriegelungsmechanismus
13. Am Körper 11 sowie an der Basis 12 sind zueinander komplementär ausgebildete gekrümmte Führungs
schienen 14 sowie gekrümmte Führungsbahnen 15 vorgesehen, so daO der Körper 11 auf der Basis 12 gedreht und durch
den Verriegelungsmechanismus 13 festgelegt werden kann. Um die Auswahl der Neigung zum Zweck der Bearbeitung
unterschiedlicher Werkstücke zu erleichtern, sind am Körper 11 bzw. an der Basis 12 jeweils entsprechende
Winkelskalen 16 bzw. 17 angeordnet.
Obwohl eine solche bekannte Anordnung theoretisch eine stufenlose Neigungsverstellung zuläßt, hat sich dennoch
beim Gebrauch gezeigt, daß eine solche Ausbildung nicht praktisch ist, da die Anwendung eines Winkelschraubstockes
zum Zweck des Haltens von Werkstücken dazu dient, die Bearbeitung dieser Werkstücke zu erleichtern, weshalb
eine stufenlose Winkelverstellung üblicherweise nicht erforderlich ist. Weiterhin muß das Werkstück am Winkelschraubstock sicher und unverrückbar gehalten sein, um
eine Abweichung während der Bearbeitung zu verhindern.
Jedoch hat sich gezeigt, daß die mit dem bekannten Winkelschraubstock auszuübende Klemmkraft nicht stark genug
ist. Da sich weiterhin der Verriegelungsmechanismus an der Seitenwand der Basis 12 befindet, ist es erforderlich,
dessen Form symmetrisch zur Führungsbahn 15 auszubilden; jedoch wirkt die vom Verriegelungsmechanismus ausgeübte
Verri egel iingsk ra Ft lRdiglich in einer einzigen Richtung.
Um darüber hinaus die Anwendung derjenigen KlemmkraFt
zu erleichtern, die zur Festlegung des Werkstückes am Schraubstock erforderlich ist und eine störende Beeinflussung
bei der Werkbankarbeit verhindern soll, gelangt ein beweglicher Handgriff zur Anwendung, um die
Drehbewegung der Führungsgewindespindel zu steuern. Die am meisten gebräuchliche Ausbildung eines solchen
Stange 23, die an ihren beiden Enden jeweils eine Kunststoffkugel 24 aufweist und eine am Ende der Führungsge
windespindel 21 vorgesehene Bohrung 22 durchsetzt. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß eine derartige quer schnittlich runde Stange 23 ihre Lage in der Bohrung 22
nicht beibehalten kann. Diese Verschieblichkeit kann dann
in nachteiliger Weise die Ausübung der erforderlichen Kraft, um die Klemmkraft zu erzielen, beeinträchtigen.
Hinzu kommt außerdem, daß die Herstellungskosten einer
solchen Betätigungsstange hoch sind, da sie einen aufwendigen Fertigungsprozeß erfordert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Winkelschraubstock der gattungsgemäßen Art zur Beseiti
gung der geschilderten Nachteile mit konventioneller
Skala sowie als Mittel zur Einstellung der Winkelneigung in gleichen Teilungsschritten derart auszugestalten, daß
er eine doppelte und zweidirektionale Verriegelungsvorrichtung aufweist, um die Stabilität während der Bear-
beitung des am Winkelschraubstock festgelegten Werkstückes zu verbessern, und daß er mit einem stabilen
Handgriff einschließlich Führungsgewindespindel versehen ist, um die Ausübung der erforderlichen Klemmkraft
zu erleichtern- Schließlich soll der zu schaffende Winkel
schraubstock einen einfachen Verriegelungsmechanismus
sowie eine einfache Ausbildung des Betätigungshandgriffs
· t * · I I
• » I · &igr; &Igr; · I*··· ■
aufweisen, um die Herstellungskosten zu senken.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen
Erfindung ergeben sich aus Anspruch 1. Vor tei lha ft r>
Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen besehr
i eben .
Der erfindungsgemäß ausgestaltete Winkelschraubstock weist
wenigstens die folgenden Merkmale dahingehend auf, daO er
1&Pgr; worcehon icl· mil· einem linrnpr mit einer rorhfuinL·! i non
. — .._.. _ — ,
— ... 3
bzw. rechteckigen Plattform, die am einen Ende ein festes Klemmbackenelement und am anderen Ende einen Support aufweist, zwei parallelen und symmetrischen gekrümmten Führungsschienen jeweils an einem Ende der Plattform, einer
vorbestimmten Anzahl von Gradteilungsbohrungen an der Außenfläche der einen gekrümmten Führungsschiene, und
zwar derart, daß die Verbindungslinie der Mittelpunkte der Gradteilungsbohrungen eine Kurve mit demselben Krümmungsmittelpunkt bildet, wobei die Gradteilungsbohrungon
in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind, einer Führungsstange, deren eines Ende mit dem festen Klemmbackenelement und deren anderes Ende mit d^m Support verbunden ist, einem verschiebbar mit der Führungsstange
verbundenen beweglichen Klemmbackenelement und einer Füh rungsgewindespindel, die mit ihrem einen Ende in Schraub
verbindung mit dem Support steht und deren anderes Ende drehbar mit dem beweglichen Klemmbackenelement verbunden
ist; weiterhin ist der erfindungsgemäß ausgestaltete
Winkelschraubstock versehen mit einer Basis, die eine Seitenwand am vorderen Ende sowie eine weitere Seitenwand
am hinteren Ende aufweist, zwei parallel und symmetrischen gekrümmten Führungsbahnen jeweils am oberen Ende jeder
Seitenwand, und zwar derart, daß die gekrümmten Führungsbahner, komplementär zu den gekrümmten Führungsschienen
des Körpers ausgebildet sind, einer vorbestimmten Anzahl von Wählbohrungen in gleichem Abstand voneiander an der
vorderen gekrümmten Führungsbahn, und zwar derart, daß
die Verbindungslinie der Mittelpunkte der Wählbohrungen
mit der Verbindungslinie der Mittelpunkte der Gradteilungsbohrungen
zusammenfällt, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß der Abstand zwischen zwei benachbarten
Wählbohrungen kleiner ist als der Abstand zwischen zwei benachbarten Gradteilungsbohrungen; schließlich weist der
erfindungsgemäße Winkelschraubstock auch noch einen Zapfen
nuf, der gleichzeitig in eine Wählbohrung sowie in eine
Gradteilungsbohrung einsteckbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Gleitka nal vorgesehen, der sich von der Innenseite der hinteren
Seitenwand der Basis erstreckt, wobei an dieser hinteren Seitenwand eine Bohrung angeordnet ist, in der drehbar
eine Schraubspindel angeordnet ist. Weiterhin ist ein Anschlag mit einer ebenen Fläche vorgesehen, der mit der
Schraubspindel in Schraubverbindung steht, so daß durch entsprechendes Verdrehen der Führungsschraubspindel der Anschlag auf dem Gleitkanal verschoben werden kann, um in zwei zueinander entgegengesetzten Richtungen auf die
hintere gekrümmte Führungsschiene sowie auf die hintere gekrümmte Führungsbahn eine entsprechende Kraft auszuüben.
am Ende der Führungsgswindeapindel in axialer Richtung
eine Haltebohrung von vorbeetimmter Tiefe auf, mit der eine am Umfang der Führungsgewindespindel vorgesehene weitere Bohrung in Verbindung steht. Oie Haltebohrung ist zur Aufnahme einer Feder sowie einer Dichtungs
scheibe, Unterlegscheibe oder dgl. - in der genannten Reihenfolge - vorgesehen, während die hiermit in Verbin
dung stehende weitere Bohrung zur Aufnahme einer an ihren beiden Cnden mit verjüngten Teilen versehenen Stange dient,
und zwar derart, daß die Melativste1 lung zwischen der
Uli * 1
Stange und der Führungsgewindespindel aufgrund der von der
Feder ausgeübten Kraft gesichert bzw. beibehalten wird.
Die Erfindung wird im folgenden in Form eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 perspektivisch in auseinandergezogener Stellung einen bekannten Winkelschraubstock;
10
Fig. 2 perspektivisch den Winkelschraubstock gemäß der Erfindung in auseinandergezogener Stellung und
wobei sich der Körper in Horizontalstellung befindet;
20
Fig. 5 jeweils in Voideransicht den Winkelschraub-(A), (B), atock mit in unterschiedlicher Neigungsstellung befindlichem Körper;
gemäß Fig. 4 und
Fig. 7 eine Teilschnittdarstellung gemäß Linie 7-7 gemäß Fig. 4.
Wie aus Fig. 2-7 ersichtlich, weist der dargestellte Winkelschraubstock einen Körper 30 mit einer rechteckigen bzw. rechtwinkligen Plattform 31 auf, die an ihrem
einen Ende mit einem festen Klemmbackenelement 32 sowie
an ihrem anderen Ende mit einem Support 33 versehen ist;
An den beiden Seiten der Plattform 31 sind zwei zuein-
ander parallele und symmetrische gekrümmte Führungsschienen 34, 35 vorgesehen. Die eine Führungsschiene 34
weist hierbei an ihrer Außenseite eine Vielzahl von Gradteilungsbohrungen 36 auf. Die Verbindungslinie der Mittelpunkte dieser Gradteilungsbohrungen 36 bildet eine
Kurve mit ein- und demselben Krümmungsmittelpunkt, wobei jeweils zwei aufeinanderfolgende Gradteilungsbohrungen 36 einen Uinkelabstancf von 15 aufweisen. Es ist
außerdem eine Führungsstange 37 vorgesehen, die mit ihrem
einen Ende am festen Klemmbackenelement 32 und mit ihrem
anderen Ende am Support 33 befestigt ist. Hit der Führungsstange 37 ist ein bewegliches Klemmbackenelement
verbunden. Eine den Support 33 durchsetzende, mit diesem in Schraubverbindung stehende Führungsgewindespindel 40
ist an ihrem vorderen Ende drehbar mit dean beweglichen Klemmbackenelement 38 verbunden, während sie an ihrem
hinteren Ende eine axial verlaufende Bohrung von vorbestimmter Tiefe sowie eine hiermit in Verbindung stehende
Umfangsbohrung 42 aufweist. Wie besonders deutlich aus
Feder 43 sowie eine Unterlagscheibe 44 angeordnet, während die Umfangsbohrung 42 von einer Stange 45 durchsetzt ist, die abgeschrägte bzw. konisch verlaufende Enden/aufweist und einen solchen Durchmesser besitzt, daß
sie gerade die Umfangsbohrung 42 durchsetzen kann. Wenn dann die Führungsgewindespindel 40 gedreht wird, wird
das bewegliche Klemmbackeneletnent 38 angetrieben, so daß es sich entlang der Führungsstange 37 bewegt und
sich dem festen Klemmbackenelement 32 annähert bzw.
sich von diesem entfernt, um Has nicht näher dargestellte Werkstück festzuhalten oder freizugeben.
Wie aus der Zeichnung ebenfalls deutlich ersichtlich, weist der dargestellte Winkelschraubstock weiterhin eine
Basis 50 mit einer Seitenwand 51 am vorderen Ende sowie einer weiteren Seitenwand 52 am hinteren Ende auf. Am
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oberen Ende jeder Seitenwand 51, 52 ist eine gekrümmte Führungsbahn 53 bzw. 54 vorgesehen. Diese beiden Führungsbahnen
53, 54 sind parallel und symmetrisch zueinander, ur,d sie sind außerdem komplementär zu den gekrümmten
Führungsschienen 34, 35 ausgebildet, so daß der Körper -30 um ein vorbestimmtes Ausmaß auf der Basis 50
gedreht werden kann. In der Fläche der hinteren Seitenwand
52 ist eine Durchgangsbohrung 61 vorgesehen, wie deutlich aus Fig. 2 ersichtlich. Von der Innenseite dieser
Seitenwand 52 erstreckt sich querverlaufend ein Gleitkanal 62. Eine Schraubspindel 63, die einer Kopf 64
aufweist, kann drehbar die Durchgangsbohrung 61 durch setzen. Ein mit einer ebenen Anschlagfläche 66 versehener
Anschlag 65 ist verschieblich auf dem Gleitkanal 62 an geordnet und steht in Schraubverbindung mit der Schraub
spindel 63, so daß beim Drehen der Schraubspindel 63 der Anschlag 65 entlang des Gleitkanals 62 verschoben wird,
und zwar derart, daß die ebene Anschlagfläche 66 mit der Innenfläche der Führungsschiene 35 in Berührung kommt
(siehe Fig. 6) oder sich hiervon löst. Die vordere Führungsbahn 53 weist drei Wählbohrungen 55 auf, die in
gleichem Abstand voneinander angeordnet sind. Die Verbindungslinie der Mittelpunkte dieser Wählbohrungen 55
fällt mit der Verbindungslinie der Mittelpunkte der Grad teilungsbohrungen 36 zusammen. Jeweils zwei aufeinander
folgende Wählbohrungen 55 sind im Winkelabstand von 10° voneinander angeordnet, einem Abstand also, der kleiner
ist als der Winkelabstand von 15°, den jeweils zwei benachbarte Gradteilungsbohrungen 36 aufweisen. Um den Kör-
per 30 in einer bestimmten Winkelstellung relativ zur
Basis 50 zu halten, gelangt ein Zapfen 70 zur Anwendung,
der einen solchen Durchmesser aufweist, daß er gerade eine Wählbohrung 55 sowie gleichzeitig auch eine Gradteilungsbohrung 36 durchsetzen kann.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist in der gezeigten Stellung
der K &ogr; &ggr; &rgr; &pgr; &ggr; 30 in horizon LnIo r I at)" auf der Basis 50 anqeo
id &eegr; &ogr; L, wobei die für O vurgeünhnne Gradtei lungsliohrung
36 mil der Für O vorgesehenen Wählbohr &ugr; ng r'r>
fluchtet.
Diejenigen Bohrungen 36 bzw. bb, die sich links von dieser
Nu 11-F luchtungsstellung befinden, sind mit einer
"Minus"-Markierung versehen während die rechts von dieser
Fluchtungsstellung befindlichen Bohrungen 36 bzw. 5 5
mit eine: "Plus"-Markierung versehen sind. Wenn dann mit-
*■ «■» lelö u65 Zöpfe &Pgr; 5 70 Ei &Pgr; B bciicbiyc GrödtSiiüriySbohruriy 36
mit einer beliebigen Wählbohrung 55 zur Fluchtung gebracht
worden ist, kann die Winkelneigung des Körpers 30 gegenüber der Basis 50 gemäß folgender Formel berechnet werden:
Gradzahl der Gradteilungsbohrung 36 - Gradzahl
der Wählbohrung 55 = Gradzahl der Neigungsstellung.
In Fig. 5 sind verschiedene Beispiele unterschiedlicher
Neigungsstellung sowie Neigungsberechnung dargestellt.
So ist aus Fig. 5 (A) ersichtlich, daß dann, wenn die mit
&eegr; _i5° &igr;· bezeichnete Gradteilungsbohrung 36 und die mit
" -10° " bezeichnete Wählbohrung 55 miteinander fluchten, die Neigungsstellung sich gemäß -15 - (-10 ) berechnet
und demgemäß -5° beträgt. Demgegenüber ist aus Fig. 5 (B) ersichtlich, daß dann, wenn die mit "0°" bezeichnete
Gradteilungsbohrung 36 und die mit " -10 " bezeichnete Wählbohrung 55 miteinander fluchten, die Neigungsstellung
sich berechnet gemäß 0 - (-10 ) und demgemäß 10 beträgt.
ist
Schliaßlich/aus Fig. 5 (C) ersichtlich, daß dann, wenn
die mit "15°" bezeichnete Gradteilungsbohrung 36 und die
mit " -20° " bezeichnete Wählbohrung 55 miteinander fluchten, die Neigungsstellung sich berechnet gemäß
15° - (-20°) und demgemäß 35° beträgt. Wie schon dargelegt, sind jeweils zwei aufeinanderfolgende Gradteilungs-
bohrungen 36 im Winkelabstand von 15 voneinander ent-
fernt angeordnet, währent) jeweils zwei benachbarte Wählbohrungen
5 5 einen Winke 1 abstand von 10° aufweisen. Wenn
daher jeweils eine bestimmte Gradteilungsbohrung 36 sowie Wählbohriing 55 mittels des Zapfens 70 in fluchtende Übereinstimm&ugr;ng
miteinander gebracht werden, kann die jeweilige
Nei yungss tel lung in Teilungsschritten v/on 5° eingestellt
werden, um den normalen Anforderungen zu genügen. Wenn demgegenüber eine Neigung des Winkelschraubstocks
in einer speziellen anderen Winkelstellung gewünscht wird,
kann dies dadurch erreicht werden, daß dnr Ansrhlan 65 in
geeigneter Weise mit der Führungsschiene 35 in Kontakt gebracht wire1, wodurch der Körper 30 in der gewünschten
speziellen anderen Neigungsstellung positioniert werden
kann.
Wenn die Schraubspindel 63, wie aus Fig. 6 ersichtlich, gedreht wird, um den Anschlag 65 anzutreiben und in Berührung mit der Führungsschiene 35 zu bringen, werden die
Führungsschiene 35 und die Führungsbahn 54 einem Druck un
terror fen, der vom Anschlag 65 sowie vom Kopf 64 der
Schraubspindel 63 in zwei entgegengesetzten Richtungen
ausgeübt wird. Es kann daher aus diesem Grund der Körper 30 sehr fest an der Basis 50 verriegelt werden. Wenn
darüber hinaus der Zapfen 70 in die jeweils miteinander
fluchtenden Gradteilungs- und Wählbohrungen 36, 55 eingesteckt ist, sind auch die Führungsschiene 34 und die
Führungsbahn 53 miteinander verriegelt, wodurch die Belastbarkeit des Körpers 30 im Hinblick auf eine Beanspruchung durch eine Bearbeitungsbelastung weiter gesteigert
ist.
Aus Fig. 7 ist schließlich ersichtlich, daß dann, wenn die Stange 45 in die Umfangsbohrung 42 der Führungsgewindespindel 40 eingesteckt worden ist, die Unterlagscheibe 44 durch die Kraft der Feder 43 gegen die Stange
45 gedrückt wird, so daß der Umfang der Stange 45 in
enger Berührung mit tier Innenwand der Um fanqsbohr ung
gehalten wird. Demgemäß können auch die Stange 45 und die Führungsgewindespindel 40 ihre Relativstellung zueinander
sicher beibehalten. Wenn die Stange 4 5 einer axialen Zug- oder Drückkraft unterworfen wird, bewegt sie sich entlang
der Umfangsbohrung 4 2, bis ihr abgeschrügtes bzw.
konisch verjüngtes Teil 46 auf der Höhe der Unterlagscheibe
44 zu liegen kommt. In dieser tage wird dann
die Unterlagscheibe 44 durch die Feder 43 in das konisehe
Teil ilf> c\p.r Shanns 45 hinf>innprlriirUf_ cn riad rlio
Stange 45 sich nicht mehr weiter bewegen und vor allen Dingen nicht unabsichtlich aus der Umfangsbohrung
herausfallen kann.
Claims (1)
- 3« t · «·· r· rrrm, ■···· icMi · . · aPATENTANWALT G. ZEITLERTELEFON: 089/221806POSTFACH 26 02 51 TELEX: 523 535 zeit d HERRNSTRASSE15D-8000 MÜNCHEN 26 TELEFAX: 089 /22 26 27 D-8000 MÜNCHENAndrew KUEI No. 188-5, Kuang Ming Road, Taichung, Taiwan, R.O.C.WinkeIschraubstockSchutzansprüche:1. Winkelschraub'-tock, ^O dadurch gekennzeichnet,daQ er wenigstens mit folgenden Merkmalen versehen ist- einem Körper (30) mit einer rechteckigen bzw. rechtrechtwinkligen Plattform (31), die ein festes Klemm- backenelement (32) am einen Ende und einen Support (33) am anderen Ende aufweist, zwei parallelen und symmetrischen gekrümmten Führungsschienen (34, 35) jeweils an einem Ende der Plattform (31), einer vorbestimmten Anzahl von Gradteilungsbohrungen (36) an der Außenfläche der einen gekrümmten Führungsschiene (36) derart, daß die Verbindungslinie der Mittelpunkte der Gradteilungsbohrungen (36) eine Kurve mit demselben Krümmungsmittelpunkt ist und daß die Gradteilungsbohrungen (36) in gleichem Ab stand voneinander angeordnet sind, einer Fühfungs- stange (37), deren eines Ende mit dem festen Klemmbackenelement (32) und deren anderes Ende mit demIl IM)Support (33) verbunden ist, einem beweglichen Klemmbackenelement (38), das verschiebbar mit der Führungsstange (37) verbunden ist, und einer Führungsgewindespindel (40), deren eines Ende in den Support &kgr; geschraubt(33)/ und deren anderes Ende drehbar mit dem beweglichen Klemmbackenelement (38) verbunden ist;- einer Basis (50) mit einer Seitenwand (51) am vorderen Ende und einer weiteren Seitenwand (52) am hinteren Ende, zwei parallelen und symmetrischengekrümmten Führungsbahnen (53, 54) jeweils .·&lgr; oberen Ende jeder Seitenwand (51, 52) derart, daß die gekrümmten Führungsbahnen (53, 54) komplementär zu den gekrümmten Führungsschienen (34, 35) ausgebildet sind, einer vorbestimmten Anzahl von Wählbohrungen(55) in gleichem Abstand voneinander an der vorderen gekrümmten Führungsbahn (53) bzw. vorderen Seitenwand (51) derart, dad die Verbindungslinie der Mittelpunkte der Wählbohrungen (55) mit der Verbindungs- linie der Mittelpunkte der Gradteilungsbohrungen (36) zusammenfällt, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Wählbohrungen (55) kleiner ist als der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Gradtei- lungsbohrungen (36);- und einem Zapfen (7G), der gleichzeitig in eine Wählbohrung (55) sowie in eine Gradteilungsbohrung (36) eirtsteckbar ist.&iacgr; 30] 2. Winkelschraubstock nach AtIs1VrJCh 1,dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei aufeinanderfolgende Gradteilungabohrungen (36), gemessen am Krümmu/igsmittelpunkt, einen Winkelabstand von 15° aufweisen und daß Jeweile zwei aufeinanderfolgende Wählbohrungen (55),I-I J — B · · · ·gemessen am Krümmungsmittelpunl·t, einen Winke1 abstand von 10 aufweisen.3. Winkelschraub stock nach Anspruch 1 oder 2, & dadurch gekonnzeichnet,daß die hintere Seitenwand (52) der Basis (50) eine Bohrung (61) aufweist, du!) sich von der Innenseite dieser Seitenwand (52) ein Gleitkanal (62) erstreckt, daß eine Schraubspindel (63) drehbar mit der Bohrung iü (61) verbunden ist und dau ein mit einer ebenen An schlagfläche (66) versehener Anschlag (65) vorgesehen ist, der auf dem Gleitkanal (62) angeordnet ist und mit der Schraubspindel (63) in Schraubverbindung steht.4. Winkelschraubstock nach einem dfr Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Ende der Führungsgewindespindel (40) in axialer Richtung eine Haltebohrung (41) vorbestimmter Tiefe vorgesehen ist, daß die Führungsge- windespindel (40) an ihrem Umfang eine weitere Bohrung (42) aufweist, daß in der Haltebohrung (41) nacheinander eine Feder (43) sowie eine Unterlagscheibe (44) angeordnet sind und daß eine an ihren beiden Enden mit einem abgeschrägten bzw. konischen Teil (46) versehene Stange (45) die Umfangsbohrung (42) durchsetzt.
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