DE29510255U1 - Konvertibele Sitz-Einrichtung für Fahrzeuge oder in solchen - Google Patents

Konvertibele Sitz-Einrichtung für Fahrzeuge oder in solchen

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Description

V. Br0ndum A/S, Sadolinsvej 18, DK-8600 Silkeborg/Dänemark Konvertibele Sitz-Einrichtung für Fahrzeuge oder in solchen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine konvertibele Sitz-Einrichtung der Art, wie sie in der Druckschrift EP-A-O 516 575 offenbart ist, d.h. vorrangig zur Verwendung in Transporteinheiten wie Reise- oder Überlandbussen. Ein typisches Merkmal solcher Sitz-Einrichtungen besteht darin, da/3 die Rückenlehnen der Sitze aufwärts in eine horizontale Bett- oder Liegeposition gekippt werden können, indem sie um eine Querachse gekippt werden, die mit dem oberen Ende eines seitlichen Trägers oder Pfostens verbunden ist, der von dem festen Chassis des Sitzes entlang der Seite der Rückenlehne emporragt, und der vorzugsweise in seiner Winkellage einstellbar ist, um es so zu ermöglichen, da/3 die Rückenlehne in der Sitzposition mehr oder weniger nach hinten gekippt werden kann.
Da die Achse am oberen Ende der Rückenlehne vorgesehen ist, d.h. so hoch, da/3 es möglich wird, eine Bett- bzw. Liegenreihe unter den hochgeschwenkten Rückenlehnen aufzubauen, werden zusätzliche Trägermittel für das freie, hochgeschwenkte untere Ende der Rückenlehne verwendet, die im Prinzip in sich von der Decke herab erstreckenden Trägerteilen aufgehängt werden können. In der genannten EP-Veröffentlichung gelangt eine verbesserte Lösung zum Einsatz, die auf der Verwendung eines arretierbaren Teleskoparm-Systems beruht, das zwischen dem Kippunkt des Seitenpfostens und einem unteren Teil der Rückenlehne vorgesehen ist.
Durch die vorliegende Erfindung ist erkannt worden, daß es tatsächlich nicht nötig ist, irgendeine separate Stütze/Träger für das hochgeschwenkte untere Ende der Rückenlehne zu gebrauchen, wenn nämlich letztere an ihrem Seitenpfosten in der unmittelbaren Nachbarschaft ihrer eigenen Kippachse derart arretierbar ist, da/3 der Pfosten selbst ohne weitere Hilfsmittel die erforderliche Stütze bzw. den Träger für die hochgeschwenkte Rücken-
&eegr;
lehne bilden kann. Dies ist natürlich davon abhängig, da/3 der Rahmen der Rückenlehne selbst genügend steif ist, um eine liegende Person zu tragen und ebenfalls unnormale Belastungen aufzunehmen, die in Verbindung mit insbesondere irregulärem Gebrauch auftreten können, z.B. falls ein Benutzer mit seinem ganzen Gewicht am freien Ende der hochgeschwenkten Rückenlehne Platz nimmt. Experimente haben jedoch ergeben, da/3 die geforderte Steifigkeit des gesamten Systems, d.h. sowohl im Rahmen der Rückenlehne, im Seitenpfosten und im unteren Chassis desselben, voll wirksam erreichbar ist, ohne daß in irgendeiner Weise die konstruktionellen Teile dominierend in einem ansonsten erwünschten "leichten" Aussehen der Einrichtung in Erscheinung treten. Aufgrund der erforderlichen Verstärkungen kann die Einrichtung ein erhöhtes Gewicht ergeben, aber das ist in Anbetracht der erzielbaren Vorteile in jeder Beziehung akzeptabel.
Ein Vorteil besteht darin, da/3 die Rückenlehnen zum Schwenken nach oben und nach unten leichter zu betätigen sind, da das System ein Aufwärtsschwenken mit einer zugeordneten automatischen Verriegelung der Rückenlehne in ihrer oberen Bett- oder Liegeposition ermöglicht, zum Beispiel durch eine einfache Sperrklinkenverriegelung derselben, während das Abwärtsschwenken entsprechend leicht durchgeführt werden kann, zum Beispiel nur durch Freigeben einer solchen Sperrklinkenverriegelung.
Ein weiterer und sehr wichtiger Vorteil besteht darin, da/3 die genannten zusätzlichen Tragteile, egal, ob sie von unten nach oben ragen oder von oben herabhängen, nicht mehr vorhanden sind, wodurch sie auch nicht mehr als Begrenzungen für eine freie Zugänglichkeit zum Bettsystem wirken können.
Im folgenden wird die Erfindung in größerer Einzelheit unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines teilweise umgewandelten Sitzpaares entsprechend der Erfindung,
Fig. 2 eine geschnittene Ansicht der oberen Lagerung der Rückenlehne,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Kupplungsverbindung der Rückenlehne,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Randbereiches der Rückenlehne, von hinten betrachtet.
In Fig. 1 ist ein Sitzpaar zur Verwendung in einem Bus gezeigt. Ein gemeinsamer Sitzteil 2 ist, nach vorn ausgezogen und relativ zu einer festen Sitz-Tragstruktur 4 abgesenkt, gezeigt, die selbst mit einem Liege- oder Bettelement 6 zur Ausbildung eines Bettes bzw. einer Liege zusammen mit dem Sitzteil 2 versehen ist. Die Rückenlehnen 7 sind nach der Verlagerung des Sitzteils 2 nach vorn frei um eine obere Querachse nach oben schwenkbar, die mit dem Oberteil entsprechender Seitenpfosten 8 verbunden sind. An ihren unteren Enden sind diese Pfosten 8 kippbar mit den festen Sitzchassis 10 derart verbunden, da/3 die Fahrgäste die Rückenneigung individuell einstellen können.
Eine der Rückenlehnen 7 ist in Sitzposition gezeigt, und zwar mit einer Armlehne 12, die nach entsprechender Lösungsbetätigung nach unten in eine Position geschwenkt worden ist, in der sie das geringstmögliche Hindernis für einen freien Zugang zu dem Sitzpaar von dem Gang des Busses her und zu diesem bildet.
Die andere Rückenlehne 7 ist in ihrer hochgeschwenkten Position gezeigt, und zwar durch den zugeordneten Pfosten 8 getragen. Diese Rückenlehne kann ebenfalls eine Armlehne 12 haben, die jedoch aufgrund ihrer Anordnung an der Fensterseite des Busses in fester Verbindung mit der Rückenlehne stehen kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, ist ein Rücklehnen-Rahmen 17 mit einem festen Querrohr 16 im oberen Schwenkbereich versehen, und dieses Rohr nimmt eine rohrförmige Achse 18 auf, die starr mit dem oberen Ende des Pfostens 8 verbunden ist, wodurch die erforderliche Schwenkverbindung aufgebaut wird. Zwischen rohrförmigen Querstiften 20 in den beiden Rohrteilen 16 und 18 ist eine Zugfeder 22 angeordnet, die dazu dient bzw. danach trachtet, den Rückenlehnen-Rahmen 17 nach oben gegen den Seitenpfosten 8 zu halten. In seinem äußersten Endbereich 14 ist der Pfosten 8 mit einem kreisförmigen Hülsen- oder Buchsenteil 24 versehen, dessen Innenseite, die zum Rückenlehnen-Rahmen hin gerichtet ist, mit einer Nockenprofilxerung mit mehr oder weniger gerade vorstehenden Flächen 26 - siehe Fig. 3 - und dazwischen angeordneten, in Umfangsrichtung geneigten Flächen 28 ausgebildet ist. Am zugeordneten, dagegenstoßenden Ende des Rückenlehnen-Rohrs 18 ist ein entsprechendes kuppelndes Hülsenteil 30 angeordnet, das eine äußere Nocken-Profilierung mit komplementären vorspringenden Flächen 32 und geneigten Flächen 34 aufweist und außerdem eine Vertiefung 3 6 zur Aufnahme eines komplementären, nicht näher dargestellten Vorsprungs an dem Hülsenteil 24 hat.
Diese Teile sind so angeordnet bzw. ausgebildet, da/3 der Rückenlehnen-Rahmen in seiner Sitzposition ungehindert kleine Kippungen relativ zur kuppelnden Hülse 24 ausführen kann, während ein Hochschwenken der Rückenlehne für einen festen Halteeingriff zwischen den Hülsenteilen 24 und 30 sorgen wird, indem die Feder 22 durch das Aufeinandergleiten der geneigten Nockenflächen 28 und 34 gestreckt wird und dabei den Kontakt besorgt, um die steilen Flächen 24 und 32 in festen gemeinsamen Eingriff miteinander zu bringen, und zwar gerade dann, wenn die Rückenlehne ihre horizontale Lage erreicht. Darüber hinaus ist die Rückenlehne gegen ein weiteres Kippen nach oben gesichert, und zwar durch den Eintritt des genannten vorspringenden Teils des■ Hülsenteils 24 in die Vertiefung 36 des Hülsenteils 30.
···· · HOl
Wenn der Rückenlehnen-Rahmen 17 geeignetermaßen stark dimensioniert ist, so besteht keine Notwendigkeit für irgendwelche zusätzliche Stützung der hochgeschwenkten Rückenlehne. Der verriegelnde Eingriff zwischen den Hülsenteilen 24 und 30 kann in sehr einfacher Weise gelöst werden, und zwar dadurch, da/3 man die gesamte Rückenlehne entsprechend Fig. 2 nach rechts gegen die Wirkung der Feder 22 zieht, wodurch die Vertiefung 3 außer Eingriff gegenüber dem vorspringenden Teil des Hülsenteils 24 gezogen wird, während die steilen Flächen 2 6 und 32 außer Eingriff ebenfalls gebracht werden, so da/3 die Rückenlehne zum Herabschwenken gelöst wird.
Die andere Rückenlehne, deren Seitenpfosten 8 an der gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, sollte durch eine entgegengerichtete Lösekraft freigegeben werden. Deshalb ist es bei der dargestellten Ausfuhrungsform notwendig, daß die beiden Rückenlehnen in einem gewissen Maß seitlich aufeinander zu verlagerbar sind, was dazu führt, daß ein freier Schlitz oder Spalt zwischen benachbarten Rückenlehnen in Erscheinung tritt. Dies ist jedoch, vom psychologischen Standpunkt her betrachtet, ein direkter und praktischer Vorteil, da man herausgefunden hat, daß Fahrgäste - in einem Sitzpaar - es außerordentlich begrüßen, wenn die Möglichkeit besteht, durch einen Spalt zwischen den Rückenlehnen vor ihnen hindurchschauen zu können. Diesen Umstand hat man schon seit langem in Verbindung mit festen Sitzen beobachtet, aber im Zusammenhang mit "Schlafsitzen" ist es üblich gewesen, der Bettbreite in einem solchen Umfang den Vorrang zu geben, daß der besagte Spalt gänzlich geschlossen worden ist.
Die Bett- bzw. Liegebreite ist tatsächlich wichtig, und da es feste Maße für die Breite der Busse und für die Breite des Mittelganges in ihnen gibt, ist eine Vernünftige Verwendung des verbleibenden Raumes außerordentlich bedeutsam, und dieses ist der Grund, weshalb der Spalt zwischen den Rückenlehnen von "Schlaf-Sitzen" geschlossen worden ist. In Verbindung mit ausschließlich solchen Sitzen treten die Seitenpfosten der Rücken-
lehnen als separate, Breite konsumierende Elemente auf, d.h. Bauteile, die in der Breitenabmessung Platz einnehmen, wodurch weniger wirksamer Raum für die Rückenlehnen selbst verbleibt.
Dieses wiederum sollte darauf hindeuten, da/3 der erwähnte Mittelspalt zwischen den Rücklehnen eine entsprechend verringerte Breite der Rückenlehnen bedingen würde, aber gemäß der Erfindung kann dies dadurch vermieden werden, da/3 die Rückenlehnen mit einem rückwärtigen Randreze/3 ausgebildet werden, indem ihre jeweiligen Seitenpfosten in der Sitzposition aufgenommen werden. Hierdurch kann die Vorderseite der Rückenlehne über den Bereich der Pfosten hinaus zur vollen Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Breite verbreitert werden, wodurch man sogar erreichen kann, da/3 die Breite von Rückenlehne und Bett bzw. Liege erhöht werden kann, und zwar trotz des sichtbaren Spaltes zwischen den Rückenlehnen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 ist der erwähnte Randreze/3 mit 40 bezeichnet. Bei dieser Anordnung erreicht man nicht nur, da/3 die Breite der Rückenlehnen erweitert werden kann, sondern auch, da/3 die Seitenpfosten bei der Tag-, also der Sitz-Position sich praktisch in verdeckter Weise erstrecken, und zwar so, da/3 die Sitze den Anschein vermitteln, da/3 sie nur geringfügig von normalen festen Sitzen abweichen, und wenn man solches in bezug auf die erwähnte EP-Veröffentlichung betrachtet, so trägt dies zusätzlich dazu bei, da/3 die gesamte Sitz-Einrichtung ohne weiteres über das ganze Jahr hinweg verwendbar ist, also selbst außerhalb der Saison, in der spezielle Nachttransporte stattfinden.
In Fig. 4 ist ebenfalls angedeutet, daß der Seitenpfosten 8 mit einer gewissen, nach hinten gerichteten Knickung oder Abwinklung 42 geringfügig unter seinem oberen Ende ausgebildet sein kann. Die Rücklehne kann entsprechend geformt sein, und es wurde gefunden, daß es mit einer solchen Ausbildung möglich ist, mit einer vollständig harmonischen Rückenseitenform der Rückenlehne zu arbeiten, wodurch größenordnungsmäßig 3 bis 4 cm
mehr Raum für die Beine der Fahrgäste hinter den Rückenlehnen
geschaffen ist. In Anbetracht der relevanten, durch Platznot
bestimmten Erfordernisse führt dies zu einem äußerst bemerkenswerten Ergebnis.
Die Erfindung ist nicht auf die im einzelnen beschriebene Ausführungsform beschränkt, da es ebenfalls möglich ist, auf andere Art und Weise einen Verriegelungseingriff zwischen den Rücklehnen und dem oberen Teil der zugehörigen Seitenpfosten zu
schaffen. So ist als ein Beispiel in gestrichelten Linien in
Fig. 1 gezeigt, da/3 es möglich ist, eine lokale und lösbare
Quer-Verspannung oder -Versteifung 14' zwischen Punkten an dem Pfosten 8 bzw. der Rückenlehne 7 in einem verhältnismäßig kurzen Abstand zu der Schwenkachse 14 zu verwenden.

Claims (8)

  1. Ansprüche:
    1, Konvertibele Sitz-Einrichtung in Transportmitteln wie Bussen oder für solche, mit einem Aufbau, bei dem eine Sitzreihe in einem kombinierten Sitz- und Schlaf-Fahrzeug in eine Bett- oder Liegereihe in zwei Ebenen, d.h. durch Hochschwenken der Rückenlehne der Sitze zur Bildung von Bett- bzw. Liegeelementen in einer oberen Reihe und durch Überführen der Sitzteile in eine untere Bett- bzw. Liegereihe umwandelbar ist, wobei die Rückenlehnen an einer oberen, quer verlaufenden, sich horizontal vom oberen Ende eines an der Seite des Sitzes angeordneten Tragpfostens vorspringenden Tragstange angelenkt und in ihrer hochgeschwenkten Position auf diesen Tragstangen durch lösbare Halte- lind Arretier- bzw. Verriegelungsmittel stabilisierbar sind, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Rückenlehne in ihrer hochgeschwenkten Position wirksam direkt mit dem oberen Teil des Tragpfostens derart verriegelbar ist, da/3 die Rückenlehne insgesamt durch den Tragpfosten getragen ist.
  2. 2. Sitz-Einrichtung nach Anspruch 1, bei der die Halte- und Arretier- bzw. Verriegelungsmittel in enger Nachbarschaft zur Schwenkachse der Rückenlehne angeordnet sind.
  3. 3. Sitz-Einrichtung nach Anspruch 2, bei der die Haltemittel ein Einrast-Nocken-System in einer Anordnung umfassen, da/3 automatisch eine Stütze für die hochgeschwenkte Rückenlehne geschaffen ist, sobald die Rückenlehne ihre Bett- oder Liegeposition erreicht hat.
  4. 4. Sitz-Einrichtung nach Anspruch 3, bei der das Nocken-System weiter die Arretiermittel, als Klauen- oder Zahnkupplung angeordnet, umfa/3t.
  5. 5. Sitz-Einrichtung nach Anspruch 1, bei der die Rückenlehne als Ganzes gegen Federkraft entlang der Tragstange seitlich
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    verlagerbar ist und die Halte- und Arretier- bzw. Verriegelungsmittel so aufgebaut sind, da/3 sie auf das Verschieben der Rückenlehne gegen Federkraft hin lösbar sind.
  6. 6. Sitz-Einrichtung nach Anspruch 3, bei der das Nocken-System auf Trennflächen-Endabschnitten entsprechender Hülsenteile, die die Tragstange eng umgeben, angeordnet ist.
  7. 7. Sitz-Einrichtung nach Anspruch 1, bei der die Rückenlehnen mit Armlehnen versehen sind und bei der mindestens einige der Armlehnen so angeordnet sind, da/3 sie aus ihrer Benutzungsposition nach oben oder nach unten faltbar oder schwenkbar sind.
  8. 8. Sitz-Einrichtung nach Anspruch 1, bei der die Tragpfosten in der Sitzposition der Rückenlehnen in Aussparungen in rückwärtigen Ecken entsprechender Rückenlehnen aufgenommen . sind.
DE29510255U 1994-06-15 1995-06-15 Konvertibele Sitz-Einrichtung für Fahrzeuge oder in solchen Expired - Lifetime DE29510255U1 (de)

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GB (1) GB2304567B (de)
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Date Code Title Description
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Effective date: 19951109

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Effective date: 19981123

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20011204

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20030807

R071 Expiry of right