DE29506561U1 - Webmaschine - Google Patents

Webmaschine

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DE29506561U1
DE29506561U1 DE29506561U DE29506561U DE29506561U1 DE 29506561 U1 DE29506561 U1 DE 29506561U1 DE 29506561 U DE29506561 U DE 29506561U DE 29506561 U DE29506561 U DE 29506561U DE 29506561 U1 DE29506561 U1 DE 29506561U1
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Germany
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reed
weaving
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tooth
weaving machine
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/27Drive or guide mechanisms for weft inserting
    • D03D47/277Guide mechanisms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
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    • D03D47/277Guide mechanisms
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    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/60Construction or operation of slay
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    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/60Construction or operation of slay
    • D03D49/62Reeds mounted on slay

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Surface Heating Bodies (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Webmaschine
Die Neuerung betrifft eine Webmaschine gemäss Oberbegriff des Anspruches 1.
Das Merkmal Schussfadeneintragsmittel wird hier in breitester Form verstanden und beinhaltet z.B. solche Mittel wie Projektile, Greifer, Schütze, Luftstrahl, oder andere Medien zum Eintragen eines Schussfadens in ein aus Kettfaden gebildetes Webfach. Solche Schussfadeneintragsmittel sind ebenfalls in grosser Zahl bekannt.
Webmaschinen der eingangs genannten Art sind häufig Hochleistungswebmaschinen, bei denen die Schussfadeneintragsmittel in das Webfach ein- und austauchen. Hierzu sind Führungselemente erforderlich, bei denen sich Schwierigkeiten mit der Verarbeitung von Kettfaden aus Parallelgarnen ergeben. Parallelgarne bestehen aus einer Vielzahl (mindestens zwei) einzelner synthetischer Fibrillen oder Fasern, welche praktisch ohne Drehung parallel nebeneinander liegen. Damit die Fibrillen dieser Fäden nicht auseinander gehen, werden sie durch Schlichten zusammengeklebt oder durch ein Luftverwirbelungsverfahren abschnittweise untereinander verbunden. Garne, die durch Luftverwirbelung hergestellt worden sind, heissen luftverwirbeltes oder airentangledes Garn. Es besteht nun die Tendenz, dass die Kettfäden aus solchen Parallelgarnen an den Führungselementen aufgespaltet werden, so dass es zu Fibrillen- und/oder Fadenbrüchen kommt. Dadurch sinkt der Nutzeffekt solcher Hochleistungswebmaschinen drastisch, so dass letztlich solche Parallelgarne bei diesen Maschinen nicht verwendet werden können sondern nur teure gedrehte Garne, sogenannte Zwirngariie^Jpm eine gewisse Abhilfe zu schaffen, sind solche Parallelgarne zusätzlich mit einer Schlichte
versehen. Abgesehen davon, dass solche Schlichtverfahren teuer sind, verschmutzt die Schlichte die Webmaschinen sehr stark. Ausserdem muss die Schlichte bei der Weiterverarbeitung der Gewebe ausgewaschen werden. Die ausgewaschene Schlichte muss durch ein sehr kostenintensives Verfahren umweltfreundlich entsorgt werden.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Webmaschine der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass auch Parallelgarne verarbeitet werden können und dies, selbst wenn sie nicht mit einer Schlichte versehen sind.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 verhindern, dass das Parallelgarn an den Führungselementen aufgespaltet wird und hängen bleiben kann. Dadurch wird es möglich, auch bei modernen Hochleistungswebmaschinen Parallelgarne zu verarbeiten, auch wenn sie nicht mit einer Schlichte versehen sind. Das bedeutet, dass kostengünstig herstellbare Parallelgarne verarbeitet werden können und dies auf schnell laufenden Hochleistungswebmaschinen. Überdies ist ein nachträgliches Auswaschen der nun nicht mehr vorhandenen Schlichte nicht mehr notwendig. Die sich daraus ergebenden Kostenvorteile sind offensichtlich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der neuerungsgemässen Webmaschine sind in den Ansprüchen 2 bis 11 beschrieben.
Bereits das koplanare Ausrichten der Führungselemente zur in Bewegungsrichtung liegender Mittelebene der zugeordneten Webblattzähne ermöglicht es, Webblattzähne zu verwenden, mit denen die Führungselemente einstückig verbunden sind. Vorteilhafter ist es jedoch, wenn zwischen den Webblattzähnen
und den zugeordneten Führungselementen Ablenkorgane vorhanden sind, die sich beidseits der Mittelebene in Richtung des Schussfadenverlaufes erweitern und so die Ablenkung der Kettfaden verbessern, wodurch ein Hängenbleiben an den Führungselementen verhindert wird. Die Ablenkorgane können sowohl bei Führungselementen zur Anwendung gelangen, die mit einem Webblattzahn integriert sind, wie auch bei solchen Führungselementen, die vom Webblattzahn unabhängig angeordnet sind. In letzterem Fall ist das Ablenkorgan gemäss Anspruch 6 mit Vorteil am Webblattzahn angeordnet. Das Ablenkorgan muss unterhalb einer Anschlaglinie des Webblattes beginnend nach unten verlaufen, damit das Ablenkorgan beim Anschlagen des Webblattes an der Anschlagkante des Gewebes sich unterhalb der Anschlagkante befindet und dadurch den Anschlagvorgang nicht behindert.
Das Ablenkorgan erstreckt sich vorzugsweise gemäss Anspruch 2 bis unterhalb der Oberseite des Führungselementes vorzugsweise aber bis unterhalb des Webfaches, wenn sich das Webblatt in der von der Anschlagkante des Gewebes entferntesten Stellung befindet.
Vorteilhafte Grössenverhältnisse des Ablenkorganes sind in den Ansprüchen 3 und 4 umschrieben.
Das Ablenken der Kettfäden wird verbessert, wenn die Webmaschine nach Anspruch 5 ausgestaltet ist.
Wie bereits erwähnt, ist es vorteilhaft, wenn das Führungselement gemäss Anspruch 6 unabhängig vom Webblattzahn angeordnet ist und das Ablenkorgan einstückig mit dem Webblattzahn ausgebildet ist. Eine solche Ausbildung kann nach Anspruch 7 erfolgen. Eine einfachere und leichtere Bauart ergibt sich durch die Ausgestaltung nach Anspruch 8.
Ein das integrierte Führungselement aufweisender Webblattzahn kann gemäss Anspruch 9 mit dem Webblatt direkt verbunden sein. In manchen Fällen kann aber auch eine Ausgestaltung nach Anspruch 10 von Vorteil sein. Es ist aber auch denkbar, wenn das Führungselement nach Anspruch 11 zweiteilig ausgebildet ist und ein Führungselementteil am Webblattzahn und der andere an einem separaten Träger angeordnet ist.
Ausführungsbeispiele der neuerungsgemassen Webmaschine werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert, wobei von den ansich bekannten Webmaschinen hier nur die für die vorliegende neuerungsgemässe Ausbildung relevanten Teile des Webfachbereiches dargestellt sind. Es zeigen:
Figur 1 den Webbereich einer ersten Webma
schine in Seitenansicht?
Figur 2 das Webblatt mit Ablenkorganen im
Schnitt II-II der Figur 1, in grösserem Massstab;
Figur 3 das Webblatt mit Ablenkorganen und
Führungselement im Schnitt III-III der Figur 1, in grösserem Massstab;
Figur 4 den Webbereich einer zweiten Webma
schine in Seitenansicht;
Figur 5 das Webblatt im Schnitt V-V der
Figur 4, in grösserem Massstab;
Figur 6 das Webblatt mit Ablenkorganen im
Schnitt VI-VI der Figur 4, in grösserem Massstab;
Figur 7 das Webblatt mit Ablenkorgan und mit
Führungselementen im Schnitt VII-VII der Figur 4, in grösserem Massstab;
Figur 8 den Webbereich einer dritten Webma
schine in Seitenansicht;
Figur 9 den Webbereich einer vierten Webma
schine in Seitenansicht;
Figur 10 das Webblatt mit Ablenkorganen und
mit Führungselementen im Schnitt X-X der Figur 9, in grösserem Massstab;
Figur 11 das Webblatt mit Ablenkorganen und
mit Führungselementen im Schnitt XI-XI der Figur 9, in grösserem Massstab;
Figur 12 den Webbereich einer fünften Webma
schine in Seitenansicht;
Figur 13 das Webblatt mit Ablenkorganen im
Schnitt XIII-XIII der Figur 12, in grösserem Massstab; und
Figur 14 das Webblatt mit Ablenkorganen und
mit Führungselementen im Schnitt XIV-XIV der Figur 12, in grösserem Massstab.
In den nachfolgenden Ausführungsbeispielen und Figuren sind identische Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Figur 1 zeigt den Webbereich einer ersten Webmaschine, die eine Vorrichtung 2 zur Bildung eines Webfaches 4 aus Kettfaden 6 aufweist. Von der Vorrichtung 2 zur Bildung des Webfaches sind nur Litzen 8 gezeigt, die die Kettfaden 6 auf- und abbewegen und somit das Webfach öffnen, schliessen und verändern. Die Kettfaden 6 bestehen z.B. aus Parallelgarnen, die im Luftverwirbelungsverfahren hergestellt sind und Verwirbelungspunkte als Knoten 10 enthalten. Die Kettfaden 6 sind an der Anschlagkante 12 zusammengeführt, an der mittels eines Webblattes 14 ein in das Webfach 4 eingetragener, jedoch nicht dargestellter Schussfaden angeschlagen wird und so zur Herstellung des Gewebes 16 dient. Das Webblatt 14 besteht aus einzelnen in einer Webblatteilung T angeordneten Webblattzähnen 18, die in einem unteren Träger 20 angeordnet und am oberen Ende durch einen Bindestab 22 miteinander verbunden sind. Das Webblatt ist am Blatthebel 23 fest eingespannt. Am Blatthebel 2 3 sind überdies Führungselemente 24 angeordnet, die zur Führung von Schussfadeneintragsmitteln 26 dienen, welche im vorliegenden Fall ein Eintragsband 28 aufweisen, das zwischen zwei nutenartigen Ausnehmungen 30 in Zähnen 32,34 des Führungselementes 24 geführt sind. Das Führungselement 24 ist koplanar zu der in Bewegungsrichtung liegenden Mittelebene M eines zugehörigen Webblattzahnes 18a angeordnet, wie sich insbesondere aus Figur 3 ergibt. Zwischen dem Webblattzahn 18a und dem Führungselement 24 ist ein Ablenkorgan 36 vorhanden, das einstückig mit dem Webblattzahn 18a ausgebildet ist. Das Ablenkorgan für die Kettfaden 6 erweitert sich beidseits der Mittelebene M in Richtung 38 des Schussfadenverlaufes, so dass es vom Webblattzahn 18a ausgehend eine keilförmige Führung für die Kettfäden bildet und diese seitlich an den Führungselementen 24 vorbei bewegt, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Kettfaden an den Führungselementen 24 hängen bleiben.
Das Ablenkorgan 36 beginnt unterhalb einer Anschlaglinie 40
des Webblattes 14 und erstreckt sich mindestens über die Oberseite des zugehörigen Führungselementes 24 vorzugsweise aber noch weiter nach unten, bis es aus dem Webfach 4 herausragt, wie in Figur 1 gezeigt ist. Nach oben und nach unten ist das Ablenkorgan 36 mit sich verjüngenden Abschnitten 42,44 versehen, um das Ablenken der Kettfäden beim Ein- und Ausfahren in das Webfach zu erleichtern. In der in Figur 1 strichpunktiert dargestellten Anschlagstellung des Webblattes liegt das Ablenkorgan unterhalb der Anschlagkante.
Das Ablenkorgan ist vorzugsweise so ausgebildet, dass die grösste Breite B des Ablenkorganes mindestens der Dicke d des Webblattzahnes und höchstens dem Zehnfachen der Teilung T des Webblattzahnes entspricht. Die Länge L des Ablenkorganes in Bewegungsrichtung des Webblattes 14 beträgt mindestens die halbe Dicke d des Webblattzahnes 18a. Im gezeigten Beispiel entspricht der Abstand A benachbarter Ablenkorgane 36 der doppelten Teilung T der Webblattzähne 18.
In Figur 3 sind weitere Ausgestaltungen des Ablenkorganes 36 gezeigt. So besteht der Webblattzahn 18b aus zwei längs der Mittelebene M spiegelbildlich angeordneten Teilen 46, die zur Bildung des Ablenkorganes 36a verdickte Abschnitte 48 aufweisen. Der Webblattzahn 18b ist ebenfalls längs der Mittelebene M geteilt und spiegelbildlich ausgebildet. Die einzelnen Teile 50 bestehen aus Blech und die Ablenkorgane 36b sind durch abgewinkelte Randbereiche 52 gebildet.
Die Figuren 4 bis 7 zeigen den Webbereich einer weiteren Webmaschine, die hinsichtlich der Schussfadeneintragsmittel 36 identisch ist mit der Webmaschine der Figuren 1 bis 3. Allerdings ist hier der Bereich zwischen dem Webblattzahn 56 und dem Führungselement 54 als Ablenkorgan 58 ausgebildet. Ausserdem ist der Webblattzahn 5 6 nicht mit dem Webblatt 60 verbunden, sondern wird von dem Führungselement 54 getragen,
das am Blatthebel 23 befestigt ist.
Die Figur 8 zeigt eine Mischform zwischen dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 3 und 4 bis 7, wobei das Führungselement 62 in Führungselementteile 62a,62b unterteilt ist. Der Führungselementteil 62b ist über eine Schraube 64 mit einem separaten Träger 66 verbunden, der seinerseits am Blatthebel 23 des Webblattes befestigt ist. Der andere Führungselementteil 62a bildet einen integralen Bestandteil des Webblattzahnes 68, wobei das Ablenkorgan 70 wiederum zwischen dem Führungselementteil 62a und dem Webblattzahn 68 angeordnet ist.
Die Figuren 9 bis 11 zeigen den Webbereich einer weiteren Webmaschine, wobei die Führungselemente 72 so ausgebildet sind, dass sie als Schussfadeneintragsmittel einen Luftstrahl 74 verwenden, der aus Staffeldüsen 76 in die Führungselemente 72 eingeblasen wird. Den Führungselementen 72 zugeordnete Ablenkorgane 78 sind einstückig mit dem zugehörigen Webblattzahn 80 ausgebildet und zwar analog dem Ablenkorgan 36b der Figur 3.
Die Figuren 12 bis 14 zeigen den Webbereich einer weiteren Webmaschine, die ähnlich jener der Figuren 9 bis 11 aufgebaut ist, wobei jedoch in den Figuren 12 bis 14 die Führungselemente 82 einstückig an einem Webblattzahn 84 angeformt sind und die Ablenkorgane 86 zwischen dem Webblattzahn 8.4 und dem Führungselement 82 angeformt sind. Die zum Einblasen der Luft dienenden Staffeldüsen 88 sind an einem Träger 90 befestigt, der wiederum am Blatthebel 23 des Webblattes 14 befestigt ist. Im gezeigten Beispiel entspricht der Abstand Al zwischen benachbarten Führungselementen 82 bzw. den entsprechenden Webblattzähnen 84 der dreifachen Teilung T der Webblattzähne 84 des Webblattes 14.
BEZUGSZEICHEKLISTE
A Abstand
B Breite
d Dicke
L Länge
M Mittelebene
T Teilung
2 Vorrichtung
4 Webfach
6 Kettfaden
8 Litze
10 Knoten
12 Anschlagkante
14 Webblatt
16 Gewebe
18 Webblattzahn
18a Webblattzahn
18b Webblattzahn
20 Träger
22 Bindestab
23 Blatthebel
24 Führungsmittel
26 Schussfadeneintragsmittel
28 Eintragsband
30 Ausnehmung
32 Zahn
34 Zahn
36 Ablenkorgan
36a Ablenkorgan
36b Ablenkorgan
38 Richtung
40 Anschlaglinie
42 verjüngender Abschnitt
44 verjüngender Abschnitt
46 Teil
48 verdickter Abschnitt
50 Teil
52 Randbereich
54 Führungselement
56 Webblattzahn
58 Ablenkorgan
60 Webblatt
62 Führungselement
62a Führungselement
62b Führungselement
64 Schraube
66 Träger
68 Webblattzahn
70 Ablenkorgan
72 Führungselement
74 Luftstrahl
76 Staffeldüse
78 Ablenkorgan
80 Webblattzahn
82 Führungselement
84 Webblattzahn
86 Ablenkorgan
88 Staffeldüse
90 Träger

Claims (11)

  1. _ &khgr; &khgr; —
    ANSPRÜCHE
    Webmaschine, mit einer Vorrichtung (2) zur Bildung eines Webfaches (4) aus Kettfaden (6), mit Schussfadeneintragsmitteln (26) zum Eintragen eines Schussfadens in das Webfach (4)r mit von unten in das Webfach (4) ein- und ausfahrbaren Führungselementen {24,54,62,62a,62b,72,82) für die Schussfadeneintragsmittel (26) und mit einem Webblattzähne (18,18a,18b,56,68,80,84 ) enthaltenden Webblatt (14,60) zum Anschlagen eines eingetragenen Schussfadens an der Anschlagkante (12) eines herzustellenden Gewebes (16), dadurch gekennzeichnet, dass nach zwei oder mehr Webblattzahnteilungen (T) dem entsprechenden Webblattzahn (18,18a,18b,56,68,80,84) jeweils ein Führungselement (24,54,62,62a,62b,72,82 ) koplanar zu dessen in Bewegungsrichtung liegender Mittelebene (M) zugeordnet ist, wobei das Führungselement (24,54,62,62a,62b,72,82) einstückig mit dem Webblattzahn (18,18a,18b,56,68,80,84) ausgebildet ist und/oder zwischen dem Webblattzahn und dem Führungselement (24,54,62,62a,62b,72,82) ein sich beidseits der Mittelebene (M) in Richtung (38) des Schussfadenverlaufs erweiterndes Ablenkorgan (36,36a,36b,58,70,78,86) für den Kettfaden (6) angeordnet ist, wobei sich das Ablenkorgan unterhalb einer Anschlaglinie (40) des Webblattes (14,60) beginnend nach unten erstreckt.
  2. 2. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Ablenkorgan (36,36a,36b,58,70,78,86) mindestens bis unterhalb der Oberseite des Führungselementes (24,54,62,62a,62b,72, 82) vorzugsweise bis unterhalb des Webfaches (4) erstreckt, wenn sich das Webblatt (14,60) in der von der Anschlagkante (12) des Gewebes (16) entferntesten Stellung befindet.
  3. Webmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die grösste Breite (B) des Ablenkorganes (36,36a,36b,,58,70,78,86) mindestens der Dicke (d) des Webblattzahnes (18,18a,18b,56,68,80,84) und höchstens dem Zehnfachen der Teilung (T) des Webblattes (14,60) entspricht.
  4. 4. Webmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L) des Ablenkorganes (36,36a,36b,58,70,78,86) in Bewegungsrichtung des Webblattes (14,60) mindestens die halbe Dicke (d) des Webblattzahnes (18,18a,18b,56,68,80,84) beträgt.
  5. 5. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablenkorgan (36,36a,36b,58,70,78,86) gegen die Anschlaglinie (40) des Webblattes (14,60) verjüngt ausgebildet ist.
  6. 6. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (24,72) unabhängig vom Webblattzahn {18,18a,18b,80) angeordnet und das Ablenkorgan (36,36a,36b,78) einstückig mit dem Webblattzahn (18,18a,18b,80) ausgebildet ist.
  7. Webmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablenkorgan (36,36a,58,86) als Verdickung (48) des Webblattzahnes (18,18a,18b,56,84) ausgebildet ist.
  8. 8. Webmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Webblatt (14) aus spiegelbildlich zur Mittelebene (M) angeordnetes Teilen (46,50) vorzugsweise Blechteilen gebildet ist, die zur Bildung des Ablenkorganes (36b) abgewinkelte Randbereiche (52) aufweisen.
  9. 9. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der das integrierte Führungselement (62a,82) aufweisende Webblattzahn (68,84) mit dem Webblatt (60) verbunden ist.
  10. 10. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der das integrierte Führungselement (54) aufweisende Webblattzahn (56) nicht mit dem Webblatt (14) sondern vorzugsweise mit einer die Führungselemente (54) tragenden Vorrichtung (20) verbunden ist.
  11. 11. Webmaschine nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (62) zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein Führungselementteil (62a) am Webblattzahn (68) angeordnet ist und der andere Führungselementteil (62b) an einem separaten Träger (66).
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