DE29505961U1 - Vorrichtung zum Trennen von Flüssigkeit und Luft zum Nachrüsten eines Staubsaugers - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen von Flüssigkeit und Luft zum Nachrüsten eines Staubsaugers

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Vorrichtung zum Trennen von Flüssigkeit und Luft zum Nachrüsten eines Staubsaugers
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen von Flüssigkeit und Luft zum Nachrüsten eines Staubsaugers, vorzugsweise eines Haushaltsstaubsaugers, mit der Flüssigkeit und Luft aus dem Saugstrom eines Haushaltsstaubsaugers getrennt werden kann.
Für viele Anwendungen im Haushalt, beispielsweise bei versehentlichem Verschütten einer Flüssigkeit auf Teppiche, Polstermöbel oder dergleichen, Zerspringen einer mit Flüssigkeit gefüllten Flasche auf dem Boden oder versehentliches Verschütten von zubereiteter Nahrung, wie Suppen, Saucen oder mit Saucen angerichteter Gerichte, ist es wünschenswert, diese Verunreinigungen auf möglichst einfache Art und Weise und ohne Verletzungsgefahr zu beseitigen. Die herkömmlichen Haushaltsstaubsauger kommen für die Beseitigung solcher Verunreinigungen jedoch nicht in Frage, da sie nicht in der Lage sind, flüssige Verunreinigungen unbeschadet aufzunehmen.
JKB/pg
Eine solche Fähigkeit besitzen lediglich speziell ausgebildete, sogenannte Naß-Trocken- oder Naß-Sauger, die jedoch teuer in der Anschaffung und für den Wechsel der Naß-Trocken-Anwendung relativ aufwendig umzurüsten bzw. nur zum Naßsaugen verwendbar sind. Meistens sind diese Naß-Trocken-Sauger für umfangreichere Anwendungen als die im Haushalt vorkommenden ausgebildet, beispielsweise für die Reinigung von großen Büro- und Geschäftsräumen, und dementsprechend groß und voluminös, so daß sie für den Haushalt und speziell für kleinere Wohnungen oder Einzelhaushalte als ständig zu verwendender Haushaltsstaubsauger ziemlich ungeeignet sind. Auch die Anschaffung eines solchen Gerätes als bereitstehendes Zusatzgerät für den Fall eines auftretenden, obenbeschriebenen "Malheurs" ist aus den obengenannten Gründen aufwendig und unökonomisch.
Es besteht deshalb seit langem ein Bedürfnis, einen herkömmlichen Haushaltsstaubsauger so umrüsten beziehungsweise ergänzen zu können, daß er im Normalfall als herkömmlicher Haushaltsstaubsauger und im Bedarfsfall als Naßsauger verwendet werden kann.
Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zur Verfugung zu stellen, die das obengenannte Bedürfnis erfüllt und zudem einfach und leicht handhabbar, schnell anschließbar sowie auch in kleinen Haushalten problemlos aufbewahrbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Trennen von Flüssigkeit und Luft zum Nachrüsten eines Staubsaugers, vorzugsweise eines Haushaltsstaubsaugers, gelöst, die aus einem zwischen einer Saugdüse und der Eingangsseite des Staubsaugers zwischengeordneten, durch eine abnehmbare Abdeckung hermetisch verschlossenen Behälter gebildet wird, der in seinem Inneren mittels einer senkrechten, teilweise durchlässigen Innenwand in eine Turbulenzkammer und eine Beruhigungskammer unterteilt ist, wobei die Turbulenzkammer eine von der Saugdüse kommende Zuführung für das Luft-Flüssigkeits-Gemisch und die Beruhigungskammer eine zur Eingangsseite des Staub-
Saugers führende, mit einem schwimmergeregelten Ventil verschließbare Ableitung für die abgetrennte Luft besitzt.
Mit Hilfe dieser Vorrichtung ist es möglich, mit einem normalen Haushaltsstaubsauger auch solche Verunreinigungen zu beseitigen, die einen hohen Flüssigkeitsanteil besitzen. Im Extremfall ist es möglich, auch reine Flüssigkeiten wegzusaugen, ohne daß der Staubsauger Schaden nimmt. Der mit dieser Vorrichtung ergänzte Haushaitsstaubsauger kann vorteilhaft auch zum Naßreinigen von örtlich begrenzten Verschmutzungen, wie Flecken oder Ähnlichem auf Teppichen, Polstermöbeln oder dergleichen verwendet werden, da problemlos auch schäumende oder mit anderen chemischen Stoffen versetzte Flüssigkeiten aufgesaugt werden können. Der Behälter kann den verschiedenen Bedürfnissen entsprechend in unterschiedlichen Größen ausgebildet sein. Der Anschluß der Vorrichtung zur Saugseite des Staubsaugers hin ist so ausgebildet, daß jede gängige Art von Haushaltsstaubsaugern, einschließlich Handstaubsaugern, anschließbar ist.
Die Vorrichtung ist einfach handhabbar und kann in wenigen Augenblicken an den Staubsauger angeschlossen werden, was besonders bei den überraschend auftretenden, kleinen oder großen Malheuren im Haushalt, Büro oder anderswo von großem Vorteil ist. Da das Gerät einfach in der Konstruktion und dadurch leicht industriell herstellbar ist, können seine Herstellungskosten und damit die Anschaffungskosten für den Benutzer niedrig gehalten werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Zuführung für das Luft-Flüssigkeits-Gemisch durch ein Anschlußstück gebildet, das durch eine im Randbereich der Abdeckung ausgebildete Öffnung geführt ist und an seinem einen Ende eine senkrecht in die Turbulenzkammer ragende, rohrförmige Verlängerung aufweist, die auf der der Behälterwand zugewandten Seite mit einer senkrechten schlitzförmigen Austrittsöffnung für das Luft-Flüssigkeits-Gemisch ausgebildet ist.
und mit seinem anderen Ende an eine mit der Saugdüse verbundene Verlängerung angeschlossen ist. Die Ableitung für die abgetrennte Luft wird in einer bevorzugten Ausführungsform durch ein Anschlußstück gebildet, das durch eine in der Abdeckung ausgebildete Öffnung geführt ist und an seinem einen Ende ein senkrecht in die Beruhigungskammer ragendes Steigrohr aufweist, das mit einer senkrechten, schlitzförmigen Lufteintrittsöffnung versehen ist und einen Schwimmer besitzt, der die Ableitung für die abgetrennte Luft bei Erreichen eines vorgegebenen Flüssigkeitsstandes in dem Behälter verschließt, und mit seinem anderen Ende an die Eingangsseite des Staubsaugers angeschlossen ist.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die beiden Anschlußstücke jeweils integral mit der Abdeckung des Behälters ausgebildet.
Vorzugsweise hat der Behälter eine zylindrische Form, bestehend aus Boden- und Seitenwand sowie einer abnehmbaren, den Behälter hermetisch verschließenden Abdeckung. Die Innenwand ist ebenfalls zylindrisch ausgebildet und in einer bevorzugten Ausführungsform als im Bodenbereich des Behälters offener Zylinder sowie mit einer auf der der Zuführung gegenüberliegenden Seite angeordneten Durchbrechung in Form einer senkrechten, schlitzförmigen Öffnung ausgebildet. Die Turbulenzkammer wird demgemäß zwischen der Behälterwand und der Innenwand und die Beruhigungskammer zwischen der Innenwand und dem Steigrohr gebildet. Die Innenwand des Behälters ist so angeordnet, daß sie mit der Zuführung auf einer Zentralen der kreisförmigen Querschnittsfläche liegt und mit ihrem Mittelpunkt etwas außerhalb des Mittelpunktes des Behälters angeordnet ist, so daß die Turbulenzkammer auf der im Bereich der Zuführung gelegenen Seite einen größeren Rauminhalt besitzt. Die Durchbrechung der Innenwand ist vorzugsweise auf der der Zuführung gegenüberliegenden Seite ausgebildet.
Die zylindrische Ausführung hat den Vorteil, daß die zylindrische Außenwand des Behälters gleichzeitig als Prallfläche für das einströmende Flüssigkeits-Luft-Gemisch fungiert und dadurch die Strömungsgeschwindigkeit des Flüssigkeits-Luft-Gemisches verringert wird und somit eine gute Separation der Luft von der Flüssigkeit erhalten werden kann.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Eintrittsöffnung in dem Steigrohr auf der der Eintrittsöffnung der zylindrischen Innenwand gegenüberliegenden Seite ausgebildet.
In einer alternativen Ausbildung der Erfindung ist die Innenwand als ebenflächige Trennwand ausgbildet und mit der Behälterwand fest verbunden, wobei sie in einer vorteilhaften Ausgestaltung im Bereich des Bodenteiles und des Deckels des Behälters Durchbrechungen aufwei st.
In einer anderen alternativen Ausbildung der Erfindung ist die in den Behälter ragende, rohrförmige Verlängerung der Zuführung als ein sich konisch erweiternder Einlaufstutzen ausgebildet.
In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Anschlußstück zur Saugseite des Staubsaugers hin als ein sich konisch erweiterndes Anschlußrohr ausgebildet, das entweder direkt an dem mit der Abdeckung des Behälters integrierten Anschlußstück oder aber unter Zwischenordnen eines starren oder flexiblen Rohres angeordnet ist. Diese Ausbildung ermöglicht den Anschluß von allen gängigen Haushaltsstaubsaugern. Der Haushaltsstaubsauger wird nach Entfernen der konventionellen Saugdüse am Ende des Saugschlauches mit diesem in die konische Öffnung des Anschlußrohres gesteckt, in dem er in der dem Schlauchdurchmesser entsprechenden Stellung in dem Anschlußstück einrastet. Falls der anzuschließende Staubsauger einen Schlauch mit extrem kleinem Durchmesser besitzt, wird in das konische Anschlußstück ein zylindrischer Einsatz eingesetzt, der einen
solchen Innendurchmesser besitzt, daß der Schlauch des Staubsaugers in ihm aufgenommen und festsitzend ist.
In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann zwischen dem Anschlußstück zur Ableitung der abgetrennten Luft und dem konischen Anschlußstück ein starres oder flexibles Verlängerungsrohr angeordnet sein, das besonders vorteilhaft für den Anschluß von Handstaubsaugern ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, die die erfindungsgemäße Vorrichtung im Schnitt darstellt.
Ein zwischen einer Saugdüse 12 und der Saugseite 31 eines nur schematisch dargestellten Staubsaugers 29 zwischengeordneter Behälter 1 besteht aus einer zylindrischen Außenwand 2 mit integriertem Bodenteil 3 und einem den Behälter 1 hermetisch verschließenden, abnehmbaren Deckel 4. Der Deckel 4 kann mit Verschlußelementen (nicht dargestellt) versehen sein, beispielsweise Klemmverschlüssen, die den Deckel 4 auf den Behälter 1 pressen und somit den luftdichten Abschluß sichern helfen und zusätzlich als Arretierung dienen, wenn der gesamte Behälter 1 manuell transportiert werden soll. An den Deckel 4 angeformt sind zwei AnschluBstücke 14, 27, die der Zuführung des Flüssigkeits-Luft-Gemisches bzw. der Ableitung der abgetrennten Luft dienen. Das Anschlußstück 14 besitzt eine rohrförmige Verlängerung 17, die nach dem Aufsetzen des Deckels 4 auf den Behälter 1 in einen Randbereich des Behälters 1 vorzugsweise bis etwa zur Hälfte der Behälterhöhe ragt. Die Verlängerung 17 weist auf der der Behälterwand 2 zugewandten Seite eine senkrechte schlitzförmige Austrittsöffnung 18 auf, durch die das Flüssigkeits-Luft-Gemisch in den Behälter 1, genauer gesagt, in eine Turbulenzkammer 8, austritt, wobei die Behälterwand 2 zwei als Prallfläche dient und dem Gemisch eine solche Geschwindigkeit erteilt, daß eine gute Abtrennung der Luft aus dem Flüssigkeits-Luft-Gemisch erfolgt. An
dem behälteraußenseitigen Ende des Anschlußstückes 14 ist eine rohrförmige Verlängerung 13 vorgesehen, die in einer Saugdüse 12 endet. Die Verlängerung 13 kann aus flexiblem, starrem oder einer Kombination der beiden Materialien sein. Beispielsweise kann es vorteilhaft sein, die Verlängerung 13 in dem oberen Bereich, das heißt am Anschlußstück 14, flexibel auszubilden, während ein an der Düse 12 endendes Teil stück über eine bestimmte Länge starr ausgebildet werden kann, um als Griff zur Bedienung der Saugdüse 12 zu fungieren und das Saugen in einer gesunden und angenehmeren Körperhaltung zu ermöglichen. Die Verlängerung 13, das Anschlußstück sowie die Verlängerung 17 mit der Austrittsöffnung 18 bilden insgesamt die Zuführung 16 für das Flüssigkeits-Luft-Gemisch. Die Saugrichtung ist durch den Pfeil angezeigt.
Wie bereits oben erwähnt wurde, ist es vorteilhaft, diese Zuführung 16 in einem Randbereich des Behälters 1 auszubilden, um die Behälteraußenwand 2 als Prallfläche für das einlaufende Gemisch zu benutzen.
Ebenfalls integral mit dem Deckel 4 ausgebildet ist eine zylindrische Innenwand 5, die nach dem Aufsetzen des Deckels 4 auf den Behälter 1 etwas oberhalb des Bodenteiles 3 des Behälters 1 endet und in dem Behälter 1 zwischen der Außenwand 2 und der Innenwand eine Turbulenzkammer 8 und innerhalb der Innenwand 5 eine Beruhigungskammer 10 bildet. Der Innendurchmesser der zylindrischen Innenwand 5 sollte wesentlich kleiner als der Innendurchmesser des Behälters 1 sein, vorzugsweise ungefähr die Hälfte des Behälterdurchmessers betragen. Die zylindrische Innenwand 5 ist zum Bodenteil 3 hin offen ausgebildet, so daß die sich im Behälter sammelnde Flüssigkeit innerhalb der Innenwand 5, also in der Beruhigungskammer 10, aufsteigen kann.
Es ist günstig, die zylindrische Innenwand 5 innerhalb des Behälters 1 so anzuordnen, daß sie mit der Zuführung 16 auf einer Zentralen
der kreisförmigen Querschnittsfläche liegt, mit ihrem Mittelpunkt jedoch etwas außerhalb des Mittelpunktes des Behälters angeordnet ist, so daß auf der Seite des Behälters 1, auf der die Zuführung 16 liegt, ein größeres Raumvolumen für die Turbulenzkammer 8 zur Verfügung steht. Auf der der Zuführung 16 gegenüberliegenden Seite ist die zylindrische Innenwand 5 mit einer senkrechten, schlitzförmigen Öffnung 6 versehen, die sich vorzugsweise fast über die gesamte Höhe der zylindrischen Wand 5 erstreckt. Diese schlitzförmige Öffnung 6 dient sowohl für die Flüssigkeit als auch für die abgetrennte Luft als Eintrittsöffnung.
Innerhalb der zylindrischen Wand 5 und zentrisch in dieser angeordnet befindet sich ein Steigrohr 19, das ebenfalls mit einer senkrechten, schlitzförmigen Eintrittsöffnung 20 für den Eintritt von Flüssigkeit und abgetrennter Luft versehen ist. Diese Eintrittsöffnung 20 ist vorzugsweise auf der der Eintrittsöffnung 6 gegenüberliegenden Seite angeordnet und erstreckt sich vorzugsweise fast über die gesamte Höhe des Steigrohres 19. Das Steigrohr 19 ist zum Bodenteil 3 hin geschlossen und besitzt in seinem Inneren einen Schwimmer 22. Auch-das Steigrohr 19 ist mit dem Deckel 4 integriert und führt an der mit dem Deckel 4 verbundenen Seite in ein Anschlußstück 27, das wiederum in einem konischen Anschlußstück 28 endet. Die in der zwischen der Innenwand 5 und der Außenwand des Steigrohres 19 ausgebildeten ringförmigen Beruhigungskammer 10 endgültig abgetrennte Luft wird durch die aus einer Öffnung 25 und den Anschlußstücken 27 und 28 gebildeten Ableitung 24 zur an dem Anschluß stück 28 angeschlossenen Saugseite 31 des Staubsaugers 29 geleitet. Der Schwimmer 22 ist so ausgebildet, daß er bei Erreichen eines vorgegebenen Wasserstandes in dem Behälter 1 die Öffnung 25 verschließt, so daß kein Wasser mehr nachgesaugt wird. Der Behälter 1 muß vor dem Weitersaugen entleert werden.
Zwischen der Saugseite 31 des Staubsaugers 29 und dem trichterförmigen Anschlußstück 28 kann ein starrer oder flexibler Schlauch an-
geordnet werden, um auch beispielsweise Handstaubsauger anschließen zu können. Das konisch ausgebildete Anschlußstück 28 dient dazu, im Durchmesser unterschiedliche Anschlüsse von Haushaltsstaubsaugern aufzunehmen. Eine weitere Anpassung an unterschiedliche Durchmesser von Haushaltsstaubsaugeranschlüssen kann durch Einsetzen von Reduzierringen in das konische Anschlußstück 28 erreicht werden.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie folgt:
Um den Behälter 1 zum Einsatz zu bringen, wird zunächst an dem herkömmlichen Haushaltsstaubsauger 29 die am Ende des Saugschlauches 30 normalerweise angeschlossene Saugdüse entfernt und der Saugschlauch 30 des Staubsaugers 29 in das Anschlußstück 28 des Behälters 1 gesteckt. Es wird davon ausgegangen, daß der Behälter 1 bereits hermetisch mit dem Deckel 4 verschlossen ist. Da das Anschlußstück 14 des Behälters 1 bereits mit der Verlängerung 13 und der Saugdüse 12 versehen ist, ist die Vorrichtung somit bereits einsatzbereit und der Saugvorgang kann durch Einschalten des Haushaltsstaubsaugers 29 gestartet werden. Der von der Saugdüse 12 über den Behälter 1 zum Staubsauger 29 führende Saugstrom des Staubsaugers 29 saugt die zu entfernende Flüssigkeit auf und sie gelangt als Flüssigkeits-Luft-Gemisch durch die Zuführung 16 in die Turbulenzkammer 8 des Behälters 1. Durch Drosseln der Fließgeschwindigkeit des Flüssigkeits-Luft-Gemisches, was durch die Gestaltung des Einlaufbereiches in der zuvor beschriebenen Art und Weise erreicht wird, entspannt sich das Gemisch, und die Flüssigkeit sammelt sich im Bodenbereich des Behälters 1, während die Luft im oberen Bereich des Behälters 1 abgetrennt ist. Die von der Flüssigkeit getrennte Luft tritt durch die Eintrittsöffnung 6 in der Behälterinnenwand 5 in die Beruhigungskammer 10 ein und wird durch die Lufteintrittsöffnung 20 in dem Steigrohr 19 von dem Saugstrom weiter durch die Öffnung 25, die Anschlußstücke 27 und 28 sowie den Schlauch 30 in die Saugseite 31 des Staubsaugers 29 eingesaugt. Wenn der Flüssigkeitsstand in dem Behälter 1 durch die Menge der angesaugten Flüs-
sigkeit ansteigt, wird der in dem Steigrohr 20 angeordnete Schwimmer 22 entsprechend angehoben. Bei Erreichen eines vorgegebenen Wasserstandes in dem Behälter 1 verschließt der Schwimmer die in der Ableitung 24 vorgesehene Öffnung 25, so daß der Saugstrom unterbrochen ist und keine weitere Flüssigkeit nachgesaugt werden kann. In diesem Fall muß der Saugvorgang unterbrochen werden und der Behälter 1 nach Abnehmen des Deckels 4 entleert werden. Nach dem Entleeren des Behälters 1 und dem Wiederaufsetzen des Deckels 4 kann der Saugvorgang gegebenenfalls fortgesetzt werden.
Vorzugsweise ist das Anschlußstück 14 so ausgebildet, daß es gleichzeitig als Griff zum Abnehmen des Deckels 4 und zum manuellen Transport des gesamten Behälters 1 dient.
Da die Vorrichtung jederzeit einsatzbereit im Haushalt, Büro oder anderswo zur Verfügung steht, kann sie in Sekundenschnelle an einen herkömmlichen Haushaltsstaubsauger angeschlossen werden, ohne daß es dazu aufwendiger Umrüstungsarbeiten bedarf. Einzig zu entfernen ist die normalerweise am Ende des Saugschlauches des Staubsaugers angeschlossene Saugdüse. Somit wird ein lange bestehendes Bedürfnis nach einer einfach bedienbaren und schnell einsatzbereiten Vorrichtung zum problemlosen Entfernen von Flüssigkeiten oder flüssigen Verunreinigungen, die an jede Art von herkömmlichen Haushaltsstaubsaugern anschließbar ist, befriedigt.

Claims (13)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Trennen von Flüssigkeit und Luft zum Nachrüsten eines Staubsaugers, vorzugsweise eines Haushaltsstaubsaugers, gekennzeichnet durch einen zwischen einer Saugdüse (12) und der Eingangsseite (31) des Staubsaugers (29) zwischengeordneten, durch eine abnehmbare Abdeckung (4) hermetisch verschlossenen Behälter (1), der in seinem Inneren mittels einer senkrechten, tei-1 weise durchlässigen Innenwand (5) in eine Turbulenzkammer (8) und eine Beruhigungskammer (10) unterteilt ist, wobei die Turbulenzkammer (8) eine von der Saugdüse (12) kommende Zuführung (16) für das Luft-Flüssigkeits-Gemisch und die Beruhigungskammer (10) eine zur Eingangsseite (31) des Staubsaugers (29) führende, mit einem schwimmergeregelten Ventil (22, 25) verschließbare Ableitung (24) für die abgetrennte Luft besitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung (16) für das Luft-Flüssigkeits-Gemisch durch ein Anschlußstück (14) gebildet wird, das durch eine im Randbereich der Abdeckung (4) ausgebildete Öffnung geführt ist und an seinem einen Ende eine senkrecht in die Turbulenzkammer (8) ragende, rohrförmige Verlängerung (17) aufweist, die mit einer Austrittsöffnung (18) für das Luft-Flüssigkeits-Gemisch ausgebildet ist, und mit seinem anderen Ende an eine mit der Saugdüse (12) verbundene Verlängerung (13) angeschlossen ist, und daß die Ableitung (24) für die abgetrennte Luft durch ein Anschlußstück (27) gebildet wird, das durch eine in der Abdeckung (4) ausgebildete Öffnung geführt und an seinem einen Ende ein senkrecht in die Beruhigungskammer (10) ragendes Steigrohr (19) aufweist, das mit einer Lufteintrittsöffnung (20) versehen ist und einen Schwimmer (22) besitzt, der die
Ableitung (24) für die abgetrennte Luft bei Erreichen eines vorgegebenen Flüssigkeitsstandes in dem Behälter (1) verschließt, und mit seinem anderen Ende an die Eingangsseite (31) des Staubsaugers (29) angeschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstücke (14; 27) jeweils integral mit der Abdeckung (4) des Behälters (1) ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (18) der rohrförmigen Verlängerung (17) auf der der Behälterwand (2) zugewandten Seite und in Form eines senkrechten Schlitzes ausgebildet ist und daß die Lufteintrittsöffnung (20) des Steigrohres (19) ebenfalls in Form eines senkrechten Schlitzes ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) eine zylindrische Form besitzt und daß die Innenwand (5) ebenfalls zylindrisch ausgebildet ist und die Turbulenzkammer (8) zwischen der Behälterwand (2) und der Innenwand (5) und die Beruhigungskammer (10) zwischen der Innenwand (5) und dem Steigrohr (19) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (5) innerhalb des Behälters (1) so angeordnet ist, daß sie mit der Zuführung (16) auf einer Zentralen der kreisförmigen Querschnittsfläche liegt und mit ihrem Mittelpunkt etwas außerhalb des Mittelpunktes des Behälters (1) angeordnet ist, so daß die Turbulenzkammer (8) auf der im Bereich der Zuführung (16) gelegenen Seite einen größeren Rauminhalt besitzt, und daß die Innenwand (5) auf der der Zuführung (16) gegenüberliegenden Seite eine Durchbrechung in Form einer
senkrechten, schlitzförmigen Öffnung (6) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6. dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Innenwand (5) als im Bodenbereich des Behälters (1) offener Zylinder ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung (20) in dem Steigrohr (19) auf der der Eintrittsöffnung (6) der zylindrischen Innenwand (5) gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (5) als ebenflächige Trennwand ausgebildet und mit der Behälterwand (2) fest verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (5) im Bereich des Bodenteiles (3) und im Bereich des Deckels (4) Durchbrechungen aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Verlängerung (17) der Zuführung (16) als ein sich konisch erweiternder Einlaufstutzen ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (27) zur Saugseite (31) des Staubsaugers (29) hin ein sich konisch erweiterndes Anschlußrohr (28) besitzt.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem sich konisch erweiternden Anschlußrohr (28) und dem Anschlußstück (27) ein starres oder flexibles Verlängerungsrohr eingesetzt ist.
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DE29812040U1 (de) 1998-07-07 1999-08-05 Bielski, Roman, 50674 Köln Naßsauger-Vorsatz
WO2001017415A1 (fr) * 1999-09-09 2001-03-15 Seb S.A. Aspirateur a cuve
DE10049098C1 (de) * 2000-09-27 2002-09-19 Roman Bielski Naßsaugervorsatz zum Aufsaugen von Flüssigkeit mittels der Ansaugfunktion eines herkömmlichen Staubsaugers

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