DE3518545C1 - Naßreinigungsgerät für Bodenbeläge - Google Patents

Naßreinigungsgerät für Bodenbeläge

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DE3518545C1
DE3518545C1 DE19853518545 DE3518545A DE3518545C1 DE 3518545 C1 DE3518545 C1 DE 3518545C1 DE 19853518545 DE19853518545 DE 19853518545 DE 3518545 A DE3518545 A DE 3518545A DE 3518545 C1 DE3518545 C1 DE 3518545C1
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Germany
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suction
storage container
cleaning device
impact pot
handle
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DE19853518545
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English (en)
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Martin 7000 Stuttgart Elsäßer
Siegfried Dipl.-Ing. 7310 Plochingen Keusch
Peter Dipl.-Ing. Langer (FH), 7052 Schwaikheim
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Alfred Kaercher SE and Co KG
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Alfred Kaercher SE and Co KG
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    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • A47L11/4013Contaminants collecting devices, i.e. hoppers, tanks or the like
    • A47L11/4016Contaminants collecting devices, i.e. hoppers, tanks or the like specially adapted for collecting fluids
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47L11/4097Means for exhaust-air diffusion; Exhaust-air treatment, e.g. air purification; Means for sound or vibration damping

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  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Ausgehend von dieser Überlegung liegt dem Anmeldegegenstand die Aufgabe zugrunde, bei einem solchen bisher nicht bekannten Naßreinigungsgerät, bei dem der Vorratsbehälter im Betrieb unterschiedliche Neigungen erfährt, eine zuverlässige Abtrennung der Flüssigkeitsteilchen aus dem aus der Saugleitung austretenden Luftstrom zu erzeugen, und zwar unabhängig von der jeweiligen Neigung, die der Vorratsbehälter ent- sprechend der unterschiedlichen Neigung des Stiels eines solchen Gerätes einnimmt.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Naßreinigungsgerät der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unterhalb des Eintritts der Saugleitung in den Vorratsbehälter ein Pralltopf angeordnet ist, gegen den der aus der Saugleitung austretende, mit Reinigungsflüssigkeit vermischte Luftstrom gerichtet ist, daß der Pralltopf an seiner Unterseite Öffnungen für die Reinigungsflüssigkeit aufweist und daß die Unterseite des Pralltopfes oberhalb des maximalen Füllstandes liegt, den die Reinigungsflüssigkeit bei senkrechtem oder bei entsprechend der Betriebsstellung geneigtem Stiel einnimmt.
  • Die Verwendung eines Pralltopfes, der in den aus der Saugleitung austretenden Luftstrom eingebracht ist, führt zu einer plötzlichen Umlenkung des Luftstromes, während die vom Luftstrom mitgerissenen Teilchen gegen den Boden des Pralltopfes prallen und von dort durch die Öffnungen in den Vorratsbehälter abfließen können. Man erhält damit eine zuverlässige Trennung des Luftstromes von den mitgerissenen Tröpfchen, wobei der Pralltopf bei unterschiedlicher Orientierung gleichermaßen funktionsfähig ist. Insbesondere wird dies dadurch sichergestellt, daß der Boden des Pralltopfes so hoch liegt, daß er bei keiner Neigung des Vorratsbehälters in die Reinigungsflüssigkeit eintaucht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Pralltopf einen Boden mit nach oben gewölbten, parallelen Rippen aufweist, zwischen denen spaltförmige Zwischenräume angeordnet sind. Insbesondere kann zusätzlich vorgesehen sein, daß unter den spaltförmigen Zwischenräumen weitere parallele, nach oben gewölbte Rippen angeordnet sind, die gegenüber den darüberliegenden Rippen einen geringen Abstand haben, wobei die darüberliegenden Rippen entsprechende spaltförmige Zwischenräume zwischen den unteren Rippen überdecken. Es ergeben sich dadurch labyrinthartige Öffnungen für die Flüssigkeitstropfen, so daß die Trennung der Tröpfchen von dem Luftstrom zusätzlich begünstigt wird.
  • Es ist dabei vorteilhaft, wenn die Rippen im Längsschnitt im wesentlichen die Form eines Halbkreises aufweisen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß an dem Pralltopf ein beutelförmiges Filter befestigt ist, welches mit seinem oberen Rand den unteren, mit Öffnungen versehenen Teil des Pralltopfes umgibt. Dadurch ist sichergestellt, daß bei jeder Neigung des Vorratsbehälters die aus dem Pralltopf in den Vorratsbehälter gelangende Flüssigkeit durch das beutelförmige Filter hindurchtritt, so daß Verschmutzungen im Inneren des beutelförmigen Filters gesammelt werden.
  • Der Pralltopf kann mit einem ihn an seiner Unterseite umgebenden, von seinen Seitenwänden vorstehenden, umlaufenden Vorsprung versehen sein, der als Halterung für das Filter dient. Auf diese Weise kann das Filter bei entsprechender Verschmutzung leicht vom Pralltopf gelöst und durch ein neues Filter ersetzt werden, beispielsweise dadurch, daß das Filter an seiner oberen Kante elastisch ausgebildet ist und den Pralltopf elastisch umgibt.
  • Der Pralltopf kann in einen auf den Vorratsbehälter auflegbaren und diesen abdeckenden Deckel eingeformt sein.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Vorratsbehälter durch eine Spanneinrichtung nach oben abdichtend gegen ein die Pumpe und das Saugaggregat aufnehmendes Gehäuse andrückbar ist. Dabei kann zwischen den lose auf den Vorratsbehälter aufgelegten Deckel und das Gehäuse eine elastisch zusammendrückbare Dichtung eingelegt sein. Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn der Vorratsbehälter bei entspannter Spanneinrichtung in einer quer zur Spannrichtung verlaufenden Führung verschiebbar und dabei von dem Gehäuse trennbar ist.
  • Insgesamt wird es dadurch möglich, bei entspannter Spanneinrichtung den Vorratsbehälter in einfacher Weise seitlich vom Gehäuse abzuschieben, so daß der lose auf den Vorratsbehälter aufgelegte Deckel mit dem Pralltopf vom Vorratsbehälter abgenommen werden kann. Dabei wird auch das beutelförmige Filter aus dem Vorratsbehälter herausgehoben, so daß nunmehr in einfachster Weise ein Wechsel des Filters erfolgen kann.
  • Eine weitere besonders vorteilhafte Ausführungsform ist darin zu sehen, daß die Förderleitung den Dekkel durchsetzt, an ihm gehalten ist und in der Deckelebene endet, daß im Gehäuse eine mit der Förderleitung ausgerichtete, unmittelbar oberhalb des Deckels beginnende Fortsetzung der Förderleitung angeordnet ist und daß zwischen Deckel und Fortsetzung der Förderleitung eine zur Förderleitung konzentrische Ringdichtung angeordnet ist, die bei gegen das Gehäuse gedrücktem Vorratsbehälter die Förderleitung nach deren Fortsetzung abdichtend verbindet. Auf diese Weise sind keine besonderen Verbindungsmaßnahmen notwendig, um die Förderleitung und ihre Fortsetzung miteinander zu verbinden, diese Verbindung ergibt sich beim Zusammenspannen des Vorratsbehälters und des Gehäuses durch die zwischengelegte Ringdichtung zwangsläufig.
  • Umgekehrt wird diese Verbindung einfach dadurch gelöst, daß die Spanneinrichtung entspannt wird, d. h. der Vorratsbehälter kann bei entspannter Spanneinrichtung ohne weiteres vom Gehäuse abgenommen werden, ohne daß weitere Verbindungen gelöst werden müssen.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dienen im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines Naßreinigungsgerätes mit einem Saugfuß, einem Stiel und einem am Stiel befestigten Gehäuse, an dem ein Vorratsbehälter für Reinigungsflüssigkeit (teilweise aufgebrochen dargestellt) gehalten ist; F i g. 2 eine Schnittansicht längs Linie 2-2 in F i g. 1; F i g. 2a eine vergrößerte Darstellung des Ausschnittes A in F i g. 2 mit einem Spannriegel und F i g. 3 eine Schnittansicht längs Linie 3-3 in F i g. 2.
  • Das Naßreinigungsgerät weist einen Saugfuß 1 mit Rädern 2, 3 auf, an dem um eine horizontale, in der Zeichnung nicht dargestellte Achse ein Stiel 4 verschwenkbar gelagert ist. Der Stiel kann in der senkrechten Stellung fixiert werden, nach entsprechender Lösung dieser Fixierung läßt er sich in einen beliebigen Winkel verschwenken. An seinem freien Ende trägt der Stiel einen Griff 5, mit dessen Hilfe der Saugfuß 1 über einen zu reinigenden Belag 6 verfahren werden kann, beispielsweise einen Textilbodenbelag oder eine zu reinigende Hartfläche.
  • In dem Saugfuß 1 befindet sich eine aus der Zeichnung nicht ersichtliche Saugöffnung, die mit einer durch den Stiel führenden Saugleitung 7 in Verbindung steht.
  • Außerdem kann in dem Saugfuß 1 oder an dem Stiel in aus der Zeichnung ebenfalls nicht ersichtlicher Weise ein Auslaß für eine Reinigungsflüssigkeit angeordnet sein, der mit einer längs des Stieles geführten Förderleitung verbindbar ist. Über diesen Auslaß kann Reini- gungsflüssigkeit gegen den zu reinigenden Belag gespritzt werden.
  • An dem Stiel ist ein Gehäuse 8 befestigt, welches verschiedene, in der Zeichnung nicht besondert dargestellte Funktionseinheiten enthält, u. a. ein Saugaggregat, eine Förderpumpe für Reinigungsflüssigkeit sowie eine Spannungsversorgung für diese Geräte.
  • Das Gehäuse 8 weist an seinem unteren Rand auf gegenüberliegenden Seiten zwei parallele Führungen 9 auf, die an ihrem freien Ende nach innen gerichtete Flansche 10 tragen. In diese Führungen 9 ist ein kastenförmiger Vorratsbehälter 11 eingeschoben, wobei seitlich abstehende Flansche 12 am oberen Rand der beiden gegenüberliegenden Seitenwände 13 des Vorratsbehälters auf den Flanschen 10 der Führungen 9 aufruhen.
  • Der Vorratsbehälter 11 wird von einem auf ihn lose aufgelegten Deckel 14 verschlossen, der auf entsprechenden seitlichen Vorsprüngen an der Innenwand des Vorratsbehälters aufliegt. Zwischen dem Deckel 14 und dem unteren Rand 15 des Gehäuses 8 ist eine elastisch verformbare Ringdichtung 16 eingelegt, die so dimensioniert ist, daß sie locker zwischen dem Deckel 14 und dem unteren Rand 15 des Gehäuses liegt, solange der Vorratsbehälter 11 mit seinen Flanschen 12 auf den Flanschen 10 der Führungen 9 aufliegt. Mittels auf gegenüberliegenden Seiten drehbar gelagerter Spannhebei 17 (Fig. 2a) läßt sich der Vorratsbehälter 11 nach oben gegen das Gehäuse 8 spannen, wobei die seitlichen Flansche 12 von den Flanschen 10 abgehoben und die Ringdichtung 16 zwischen dem Deckel 14 und dem unteren Rand 15 des Gehäuses 8 eingespannt werden. In Fig. 2a ist der Spannhebel 17 in strichpunktierten Linien im entspannten Zustand, in ausgezogenen Linien in gespanntem Zustand dargestellt, in der Darstellung der F i g. 2 ist der Vorratsbehälter gegen das Gehäuse gespannt.
  • Der Deckel 14 weist eine an der Unterseite von einem Stutzen 18 umgebene Öffnung 19 auf. Auf den Stutzen ist eine Förderleitung 20 aufgesteckt, die an ihrem freien, bis an den Boden des Vorratsbehälters reichenden Ende ein Einlaßfilter 21 trägt. Ausgerichtet mit der Öffnung 19 ist in dem Gehäuse 8 eine Fortsetzung 22 der Förderleitung vorgesehen, die in aus der Zeichnung nicht ersichtlicher Weise mit der Saugleitung einer Förderpumpe im Gehäuse verbunden ist. Auf dem Deckel 14 liegt konzentrisch zur Öffnung 19 eine diese umgebende Ringdichtung 23, die bei entspannten Spannhebeln 17 lose zwischen der Oberseite des Deckels 14 und einer die Fortsetzung 22 der Förderleitung umgebenden Wand liegt. Werden die Spannhebel 17 gespannt, wird die Ringdichtung 23 zwischen dem Deckel 14 und dieser Wand eingespannt und bildet so eine dichte Verbindung zwischen der Förderleitung 20 und ihrer Fortsetzung 22 im Gehäuse, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist.
  • Die im Inneren des Stieles geführte Saugleitung 7 tritt über einen U-förmigen Krümmer 24 in das Gehäuse 8 ein und öffnet sich an der Unterseite des Gehäuses 8 unmittelbar oberhalb des Deckels 14. In den Deckel 14 ist unterhalb des Endes dieses Krümmers 24 ein Pralltopf 25 eingeformt, der im wesentlichen die Form eines rechteckigen Schachtes mit Seitenwänden 26 und 27, mit einer Vorderwand 28 und'mit einer Rückwand 29 aufweist. Dabei sind die Seitenwände 26 und 27 im wesentlichen parallel zueinander ausgebildet, die Vorder-und die Rückwand erweitern sich in Richtung zum Dekkel 14. Der Boden dieses Pralltopfes wird durch eine obere Lage paralleler Rippen 30 gebildet, die jeweils die Vorderwand und die Rückwand miteinander verbinden und die im Längsschnitt die Form eines Halbkreises aufweisen. Die Rippen 30 lassen zwischen sich spaltförmige Zwischenräume 31 frei.
  • In einer unter der ersten Lage angeordneten zweiten Lage, die einen geringen Abstand von der ersten Lage hat, sind weitere parallele Rippen 32 mit dazwischenliegenden, spaltförmigen Zwischenräumen 33 derart angeordnet, daß die Rippen der oberen Lage oberhalb der Zwischenräume der unteren Lage angeordnet sind und umgekehrt.
  • Der Schacht ist an seinem unteren Rand 34 von einem an der Außenseite der Seitenwände, der Vorderwand und der Rückwand umlaufenden, wulstförmigen Vorsprung 35 umgeben, der vom oberen Rand 36 eines beutelförmigen Filters 37 übergriffen wird, so daß das beutelförmige Filter 37 nicht nach unten von dem Schacht abrutschen kann. Der obere Rand 36 des Filters 37 kann in Umfangsrichtung elastisch ausgebildet sein, beispielsweise durch Einzug eines Gummis in das beutelförmige Filter.
  • Im Betrieb wird der Vorratsbehälter mit einer Reinigungsflüssigkeit gefüllt, beispielsweise mit Wasser und einer Reinigungschemikalie, wobei der maximale Füllstand so gewählt ist, daß er auch bei Schräglage des Stiels (Fig3) unterhalb des unteren Randes 34 des Pralltopfschachtes liegt. Es ist dadurch sichergestellt, daß die Reinigungsflüssigkeit im Vorratsbehälter nicht in das Innere des Pralltopfes gelangt.
  • Der in dieser Weise gefüllte Vorratsbehälter wird zunächst in die Führungen 9 eingeschoben und dann mit Hilfe der Spannhebel 17 gegen das Gehäuse gespannt.
  • Dadurch wird einerseits die Verbindung zwischen der Förderleitung 20 und ihrer Fortsetzung 22 hergestellt, andererseits wird der Vorratsbehälter durch die Ringdichtung 16 gegenüber dem Gehäuse abgedichtet.
  • Die im Gehäuse angeordnete Förderpumpe saugt Reinigungsflüssigkeit über die Förderleitung 20 an und transportiert diese zu der Auslaßöffnung, durch welche die Reinigungsflüssigkeit gegen den zu reinigenden Belag gespritzt wird.
  • Im Gehäuse befindet sich weiter ein Saugaggregat, welches im Vorratsbehälter und damit auch im Krümmer 24 und der daran anschließenden Saugleitung einen Unterdruck erzeugt. Dadurch wird über die mit der Saugleitung verbundene Saugöffnung im Saugfuß ein Luftstrom angesaugt, der auch die in den zu reinigenden Belag gespritzte Flüssigkeit mitreißt. Dieser mit Flüssigkeitströpfchen vermischte Luftstrom gelangt über den Krümmer 24 in das Innere des Pralltopfes, in dem der Luftstrom nach oben umgelenkt wird, während die Tröpfchen durch die ein Labyrinth bildenden Zwischenräume 31 und 33 in den Vorratsbehälter gelangen. Es erfolgt somit eine sehr wirksame Trennung des Luftstromes von den Flüssigkeitströpfchen.
  • Die Flüssigkeit gelangt aus dem Pralltopf zunächst in das Innere des beutelförmigen Filters und durch dieses hindurch schließlich in den das Filter umgebenden Außenraum des Vorratsbehälters, wobei mitgerissene Schmutzpartikel im Inneren des Filters zurückgehalten werden. Die Förderleitung 20 saugt die Reinigungsflüssigkeit außerhalb des Filters an, so daß sichergestellt ist, daß immer gereinigte Flüssigkeit auf die zu reinigende Fläche gespritzt wird. Nur aus Sicherheitsgründen ist der Einlaß der Förderleitung mit einem zusätzlichen Einlaßfilter versehen.
  • Nach dem Betrieb wird der Stiel in die vertikale Richtung verschwenkt und in dieser fixiert. Nach Lösen der Spannhebel kann der Vorratsbehälter seitlich aus den Führungen herausgeschoben werden. Der lose aufliegende Deckel läßt sich abnehmen, wobei das Filter mit dem darin gesammelten Schmutz aus dem Vorratsbehälter herausgehoben wird. Es läßt sich in einfacher Weise vom Prallbehälter abnehmen und durch ein neues Filter ersetzen.
  • - Leerseite -

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Naßreinigungsgerät für Bodenbeläge mit einem über den Boden bewegbaren Saugfuß und einem drehbar mit diesem verbundenen Stiel, mit einem am Stiel gehaltenen Vorratsbehälter für eine Reinigungsflüssigkeit, einer in den Vorratsbehälter eintauchenden Förderleitung, über die Reinigungsflüssigkeitmittels einer Pumpe einem auf den Bodenbelag gerichteten Auslaß im Saugfuß zuführbar ist, mit einer von einer Saugöffnung im Saugfuß in die Oberseite des Vorratsbehälters mündenden Saugleitung, mit einem im Vorratsbehälter oberhalb des Flüssigkeitsspiegels einen Unterdruck erzeugenden Saugaggregat und mit einem Filter für die aus der Saugleitung austretende Reinigungsflüssigkeit im Vorratsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Eintritts der Saugleitung (Krümmer 24) in den Vorratsbehälter (11) ein Pralltopf (25) angeordnet ist, gegen den der aus der Saugleitung austretende, mit Reinigungsflüssigkeit vermischte Luftstrom gerichtet ist, daß der Pralltopf (25) an seiner Unterseite Öffnungen (Zwischenräume 31, 33) für die Reinigungsflüssigkeit aufweist und daß die Unterseite des Pralltopfes (25) oberhalb des maximalen Füllstandes liegt, den die Reinigungsflüssigkeit bei senkrechtem oder bei entsprechend der Betriebsstellung geneigtem Stiel (4) einnimmt.
  2. 2. Naßreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pralltopf (25) einen Boden mit nach oben gewölbten, parallelen Rippen (30) aufweist, zwischen denen spaltförmige Zwischenräume (31) angeordnet sind.
  3. 3. Naßreinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter den spaltförmigen Zwischenräumen (31) weitere parallele, nach oben gewölbte Rippen (32) angeordnet sind, die gegenüber den darüberliegenden Rippen (30) einen geringen Abstand haben, wobei die darüberliegenden Rippen (30) entsprechende spaltförmige Zwischenräume (33) zwischen den unteren Rippen (32) überdecken.
  4. 4. Naßreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (30, 32) im Längsschnitt im wesentlichen die Form eines Halbkreises aufweisen.
  5. 5. Naßreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Pralltopf (25) ein beutelförmiges Filter (37) befestigt ist, welches mit seinem oberen Rand (36) den unteren, mit Öffnungen (Zwischenräume 31, 33) versehenen Teil des Pralltopfes (25) umgibt.
  6. 6. Naßreinigungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Pralltopf (25) mit einem ihn an seiner Unterseite umgebenden, von seinen Seitenwänden (26, 27, 28, 29) vorstehenden, umlaufenden Vorsprung (35) versehen ist, der als Halterung für das Filter (37) dient.
  7. 7. Naßreinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Pralltopf (25) in einem auf den Vorratsbehälter auflegbaren und diesen abdeckenden Deckel (14) eingeformt ist.
  8. 8. Naßreinigungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (11) durch eine Spanneinrichtung (Spannhebel 17) nach oben abdichtend gegen ein die Pumpe und das Saugaggregat aufnehmendes Gehäuse (8) andrückbar ist.
  9. 9. Naßreinigungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den lose auf den Vorratsbehälter (11) aufgelegten Deckel (14) und das Gehäuse (8) eine elastisch zusammendrückbare Dichtung (16) eingelegt ist.
  10. 10. Naßreinigungsgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (11) bei entspannter Spanneinrichtung (Spannhebel 17) in einer quer zur Spannrichtung verlaufenden Führung (9) verschiebbar und dabei von dem Gehäuse (8) trennbar ist.
  11. 11. Naßreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 8 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleitung (20) den Deckel (14) durchsetzt, an ihm gehalten ist und in der Deckelebene endet, daß im Gehäuse (8) eine mit der Förderleitung ausgerichtete, unmittelbar oberhalb des Deckels (14) beginnende Fortsetzung (22) der Förderleitung angeordnet ist und daß zwischen Deckel (14) und Fortsetzung (22) der Förderleitung eine zur Förderleitung (20) konzentrische Ringdichtung (23) angeordnet ist, die bei gegen das Gehäuse (8) gedrücktem Vorratsbehälter (11) die Förderleitung (20) und deren Fortsetzung (22) abdichtend verbindet.
    Die Erfindung betrifft ein Naßreinigungsgerät für Bodenbeläge mit einem über den Bodenbelag bewegbaren Saugfuß und einem drehbar mit diesem verbundenen Stiel, mit einem am Stiel gehaltenen Vorratsbehälter für eine Reinigungsflüssigkeit, einer in den Vorratsbehälter eintauchenden Förderleitung, über die Reinigungsflüssigkeit mittels einer Pumpe einem auf den Bodenbelag gerichteten Auslaß im Saugfuß zuführbar ist, mit einer von einer Saugöffnung im Saugfuß in die Oberseite des Vorratsbehälters mündenden Saugleitung, mit einem im Vorratsbehälter oberhalb des Flüssigkeitsspiegels einen Unterdruck erzeugenden Saugaggregat und mit einem Filter für die aus der Saugleitung austretende Reinigungsflüssigkeit im Vorratsbehälter.
    Sogenannte Sprühextraktionsgeräte zur Reinigung textiler Bodenbeläge sind bekannt, bei denen Saugaggregate, Vorratsbehälter für Reinigungsflüssigkeit und die Pumpe für die Förderung der Reinigungsflüssigkeit in einem insgesamt fahrbaren Aggregat angeordnet sind, welches der Benutzer wie bei einem Bodenstaubsauger hinter sich herzieht.
    Derartige Geräte sind nur für professionelle Benutzer wirtschaftlich, so daß der Einsatz entsprechender Geräte in Privathaushalten bisher nicht erfolgt ist.
    Es wäre günstig, ähnlich wie bei Stielstaubsaugern die Saugaggregate, den Vorratsbehälter für die Reinigungsflüssigkeit und alle funktionalen Teile in einer Baueinheit an einem Stiel eines Sprühextraktionsgerätes anzuordnen, so daß dieses Gerät ähnlich wie ein Staubsauger verwendet werden kann, an dem alle Funktionseinheiten an dem schwenkbar mit dem Saugfuß verbundenen Stiel gehalten sind.
DE19853518545 1985-05-23 1985-05-23 Naßreinigungsgerät für Bodenbeläge Expired DE3518545C1 (de)

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