DE29504309U1 - Trennbares Scharnier für Kraftwagen - Google Patents

Trennbares Scharnier für Kraftwagen

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DE29504309U1 DE29504309U DE29504309U DE29504309U1 DE 29504309 U1 DE29504309 U1 DE 29504309U1 DE 29504309 U DE29504309 U DE 29504309U DE 29504309 U DE29504309 U DE 29504309U DE 29504309 U1 DE29504309 U1 DE 29504309U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/10Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis
    • E05D7/1061Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis in a radial direction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein trennbares Scharnier für Kraftwagen, insbesondere für um horizontale Achsen angelenkte Klappen oder dergi. an Kraftwagen, bestehend aus einem ersten am einen Klappenanordnungsteii, Karosserieteil bzw.Holm oder Klappe und einem zweiten am anderen Klappenanordnungsteii, &iacgr;&ogr; Karosserieteil bzw,Holm oder Klappe, angeschlagenen Scharnierflügel, sowie einem beide Scharnierflügei schwenkbar miteinander verbindenden, im einen der beiden Scharnierflügel mit Laufsitz und wartungsfrei gelagerten Scharnierstift und einer Einrichtung zum lösbaren Koppeln eines der beiden Schanierflügel mit dem Scharnierstift.
Bestimmungsgemäß nach dem Anschlagen an den schwenkbar miteinander zu verbindenden Teilen lediglich vorübergehend trennbare Scharniere für Kraftwagen sind insbesondere für die Türen von Kraftwagen in verschiedenen Bauarten bekannt, wobei bei einer ersten bekannten Bauart das Scharnier durch Entfernen des Scharnierstiftes getrennt und durch Wiedereinsetzen des Scharnierstiftes wieder zusammengesetzt werden kann. Das Trennen und Zusammensetzen eines Kraftwagenscham äeres durch Entfernen und Wiedereinsetzen des Scharnierstiftes ist mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden, die im wesentlichen daraus resultieren, daß sich die gegenseitige Lage bzw. Ausrichtung der beiden Scharnierhälften während der Trennzeit verändern kann, so daß der Scharnierstift in vielen Fällen nur mit einem erheblichen, maschinell aufzubringendem Kraftaufwand wieder in das Scharnier eingesetzt werden kann. Ein solches gewaltsames Wiedereinsetzen des Scharnierstiftes führt aber zu einer Beschädigung, wenn nicht gar Zerstörung der seine wartungsfreie Lagerung bildenden Lagerbuchsen in den Scharnieraugen.
Bei einer anderen bekannten, gleichfalls für die Türen von Kraftwagen bestimmten Bauart lediglich vorübergehend trennbarer Scharniere ist der Scharnierstift in der
einen Scharnierhälfte bleibend und wartungsfrei gelagert und kann die andere Scharnierhälfte in axialer Richtung vom Scharnierstift abgehoben werden. Diese Bauart trennbarer Scharniere vermeidet zwar die mit dem Wiedereinsetzen des scharniersdtiftes verbundenen Nachteile und Schwierigkeiten, ist aber nur dort verwendbar, wo ein hinreichender Freiraum zum axialen Abheben der aushängbaren Schamierhäifte vorhanden ist. Zudem muß bei dieser Bauart trennbarer Scharniere eine besondere Aushängesicherung erforderlich, die nach dem Wiedereinhängen der aushängbaren Schamierhäihte in einem gesonderten Arbeitsgang angebracht werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein trennbares Scharnier für Kraftwagen, insbesondere für um horizontale Achsen angelenkte Klappen oder dergl. an Kraftwagen dahingehend zu verbessern, daß auf der einen Seite das Einhängen bzw. Lösen der Klappe vereinfacht wird und auf der anderen Seite zugleich eine absolut zuverlässige Sicherung der eingehängten Kiappe gegen unbeabsichtigtes Aushängen gewährleistet ist und daß ferner das Scharnier insgesamt mit einem geringstmöglichen technischen und wirtschaftlichen Aufwand herstell-und montierbar ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Scharnier der eingangs bezeichneten Bauart erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Schamierstift in wenigstens einem Scharnierauge des einen Scharnierfiügels bleibend und mit Laufsätz sowie wartungsfrei gelagert und im wenigstens einen Scharnierauge des anderen Scharnierfiügels aushebbar aufgenommen sowie vermitteis eines mit dem den Scharnierstift lagernden Scharnierfiügels versteilbar verbundenen Sicherungsteiles in seiner in das Scharnierauge des anderen Scharnierflügels eingreifenden Lage gesichert ist, wobei der eine Scharnierfiügel und der Scharnierstift sowie das Sicherungsteil eine vormontierte Einheit bilden und als solche an das zugehörige Klappenanlenkungsteii anschlagbar sind. In Verbindung mit einer seinerseits einteiiägen Ausbildung des anderen Scharnierflügeis ergibt die Ausbildung des einen Scharnierfiügels samt Scharnierstift und Sicherungsteil als vormontierte Einheit ein
unbeschadet einer leichten Trennbarkeit in einfachster Weise und mit einem geringstmöglichen Aufwand an Montagezeit am Fahrzeug anschlagbares Scharnier. Ferner erfordert ein solcherart ausgebildetes Scharnier lediglich eine geringstmögliche Anzahl von Einzelteilen, wobei die geamte Schwenkiagerung des Scharnieres zudem im Zuge der Vormontage des einen Scharnierflügeis fertig gestellt werden kann und wobei außerdem weder eine Lagerung noch eine Drehsicherung des Scharnierstiftes in der anderen Schamierhälfte vorgesehen bzw. ausgebildet werden muß, so daß die andere Schamierhälfte einteilig ausgebildet sein und mit einem geringstmöglichen Bearbeitungsaufwand entweder aus einem fortlaufenden
&iacgr;&ogr; Scharnierprofiimaterial abgeschnitten bzw. aus zwei einfachen Materialzuschnitten starr, z.B. mittels Schweißung, zusammengesetzt sein kann. Besonders vorteilhaft wirkt es sich bei dem erfindungsgemäßen Scharnier aus, daß es im Prinzip aus einem einfachst ausgebildeten Tragteii und einer Schwenklagereinheit samt Verbindungs-Sicherungseinrichtung unterteilt ist, woraus der Vorteil resultiert, daß eine samt Sicherungseinrichtung komplett vormontierte und mit der anzuienkenden Klappe zu verbindende Schwenklagereinheit als solche in ein vorausgehend lagenrichtig ausgerichtet an der Fahrzeugkarosserie befestigtes Tragteil eingehängt sowie zugleich in der Einhängeiage gesichert werden kann.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der eine, den Scharnierstift bleibend und insbesondere unlösbar lagernde Scharnierflüge! den anderen Scharnierflügei umgreifend gestaltet und durch ein im Querschnitt U-förmiges Blechpressteil gebildet ist, welches in seinen beiden Profilschenkeln jeweils ein den Scharnierstift aufnehmendes gegebenenfalls mit einer Auskleidung, insbesondere einer Lagerbuchse aus wartungsfreiem Lagermaterial ausgekleidetes Scharnierauge aufweist.
Das den Scharnierstift in seiner Eingriffslage im Scharnierauge des anderen Scharnierflügels sichernde, verstellbare Sicherungsteii ist vorteilhaft innerhalb des umgreifend ausgebildeten Scharnierflügels angeordnet und zwischen einer Sicherungs-und einer Lösestellung hin und her verschwenkbar am Scharnierstift gelagert. Bei einer solchen Anordnung ist das Sicherungsteil seinerseits durch ein im
Wesentlichen U-förmiges Blechpressteil gebildet und mit in seinen Profilschenkeln angeordneten Lageraugen versehen. Diese Ausbildung und Anordnung des Sicherungsteiies erspart zum einen besondere Führungs-und Haitemittei für das Sicherungsteii und ermöglicht zum anderen dessen raumsparende Unterbringung innerhalb des einen Scharnierflügels, wobei zudem die Festlegung des Sicherungsteiies in seiner Sicherungsstellung zusammen mit der Befestigung des einen Scharnierflügels an der Klappe und zudem mit dem gleichen Befestigungsmittel, insbesondere Schraubenbolzen erfolgen kann. In der Längserstreckung kann das Sicherungsteil auch kurzer als der Scharnierfiügelbiattbereäch des einen Scharnierflügels ausgebildet sein, so daß es bei montiertem Scharnier von außen nicht sichtbar ist.
in einer ersten bevorzugten Verwirk!ichungsform ist das Scharnierauge des anderen Schamierfiügels als radial offene Aufnahme für den Scharnierstift ausgebildet und ist in Verbindung damit das im einen Scharnierflügei angeordnete Sicherungsteil im Bereich zwischen seinen beiden Lageraugen mit einer im wesentlichen rechtwinkelig zu diesem ausgerichteten Randabstellung seines Profilgrundes versehen, welche so angeordnet ist, daß sie bei zusammengesetztem Scharnier und bei in seiner Sicherungslage befindlichem Sicherungsteil am Außenumfang des Scharnierauges des anderen Scharnierflügeis anliegt.
Im Einzelnen kann dabei vorgesehen sein, daß die das Scharnierauge des anderen Scharnierflügels bildende, radial geöffnete Aufnahme rinnenförmig gestaltet und mit einer dem Außenumfang des entsprechenden Längenabschnittes des Scharnierstiftes entsprechend gestalteten Profiiquerschnittsform ihres Rinnengrundes ausgestattet ist. Zwar kann der Scharnierstift im Bereich seines Eingriffes in das Scharnierauge des anderen Scharnierflügels jede beliebige und geeignete Profiiquerschnittsform, evtl. sogar eine vieleckige Profiiquerschnittsform, aufweisen, da er dem Scharnierauge des anderen Scharnierflügels gegenüber keine Drehbewegung auszuführen braucht bzw. ausführen soll, jedoch wird es mit Rücksicht auf die Einfachheit der Herstellung und der Montage des Scharnieres
zweckmäßig sein, daß der Scharnierstift im Bereich seines Eingriffes in das Scharnierauge der anderen Scharnierfiügeis einen kreisrunden Profilquerschnitt aufweist und der Rinnengrund eine entsprechend teilkreisförmige Profiiquerschnittsform besitzt. Die das Scharnierauge bildende rinnenförmige Aufnahme weist eine den Scharnierstiftdurchmesser übersteigende Tiefe auf, wobei die Tiefe der Rinne im wesentlichen parallel zur Ebene der in ihrer Schließiage befindlichen Klappe ausgerichtet und die Öffnungsweite der rinnenförmig gestalteten Aufnahme auf den Scharnierstiftquerschnitt begrenzt ist.
&iacgr;&ogr; Das das Scharnierauge bzw. die dieses bildende rinnenartige Aufnahme beinhaltende Teil des anderen Scharnierflügeis weist zweckmäßigerweise durch ein Formteil nach Art der Kopfrolle herkömmlicher Scharnierprofi !formen gebildet und weist an seiner Außenseite zweckmäßigerweise giattflächige im Winkei, insbesondere im rechten Winkel zueinander ausgerichtete Seitenflächen auf. Dabei ist bei der ersten bevorzugten Ausführungsform zusätzlich vorgesehen, daß das das Scharnierauge des anderen Scharnierflügels aufnehmende Formteil der radialen Öffnung der rinnenförmigen Aufnahme gegenüberliegend mit einer nach außen vorspringenden Rippe oder dergi. versehen ist, welche bei montiertem Scharnier mit dem Sicherungsteil zusammenwirkt bzw. an diesem anliegt.
Bei einer zweiten Verwirklichungsform ist vorgesehen, daß das zwischen einer Löse-und einer Sicherungslage hin und her verschwenkbar im einen Scharnierfiügei angeordnete Sicherungsteil die Öffnung der radial geöffneten rinnenförmigen Aufnahme im anderen Scharnierfiügei wenigstens teilweise übergreifend ausgebildet und am Scharnierflügel um eine zur Scharnierstiftachse beabstandete aber parallele Achse schwenkbar angelenkt ist, derart, daß es in seiner Sicherungsiage unmittelbar am Scharnierstift anliegt. Auf Grund der Lagerung um eine zur Scharnierstiftachse beabstandete Achse kann dabei ein den Scharnierstift übergreifendes Teil des Sicherungsteiies vorgesehen sein. Im Einzelnen kann das den Scharnierstift übergreifende Teil des Sicherungsteiles beispielsweise hakenförmig ge-
staltet oder durch eine rechtwinkelige Abwinkelung des Profiigrundes des im aligemeinen U-förmig gestalteten Sicherungsteiies gebildet sein.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispieie im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine Explosionsdarsteilung einer ersten Ausführungsform;
&iacgr;&ogr; Figur 2 eine Zusammenführungsdarsteüung der beiden Scharnierflüge! bei der ersten Ausführungsform nach Figur 1,
Figur 3 eine schaubildliche Darstellung der zusammengeführten Scharnierflüge! nach Figur 1 vor dem Befestigen des einen Scharnierflügeis an der Klappe;
Figur 4 eine Seitenansicht des in seiner endgültig montierten Lage befindlichen Scharnieres gemäß Figur 1;
Figur 5 eine Seitenansicht einer abwandelten Ausführungsform eines aushängbaren Scharnieres;
Figur 6 eine Seitenansicht einer anderen abwandelten Ausführungsform eines aushängbaren Scharnieres;
Bei der in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform ist ein Scharnierstift 1 bleibend und über im Einzelnen nicht dargestellte Lagerbuchsen aus einem wartungsfreien Lagermaterial frei drehbar in den beiden außenliegenden Scharnieraugen 2 und 3 eines übergreifend gestalteten, durch einen U-förmig geprägten Blechmaterialzuschnittes gebildeten Scharnierflügels 4 gelagert, wobei die
• ·
Scharnieraugen 2 und 3 in den Profiischenkeln des U-förmig geprägten Blechmaterialabschnittes angeordnet sind. Dem scharnierfiügel 4 ist ein weiterer Scharnierflügel 5 zugeordnet, welcher ein Scharnierblatt 6 und ein Scharnierauge 7 umfaßt, wobei die Länge des Scharnierauges 7 so bemessen ist, daß es bei zusammengebautem Scharnier zwischen die beiden Scharnieraugen 2 und 3 des einen Scharnierflügels 4 eingreift. Weiter ist ein den Scharnierstift 1 in seiner Eingriffslage im Scharnierauge 7 des anderen Scharnierfiügeis 5 sicherndes, verstellbares Sicherungsteil 8 vorhanden, welches seinerseits durch ein im Wesentlichen U-förmiges Blechpressteii gebildet und innerhalb des umgreifend ausgebildeten
&iacgr;&ogr; Scharnierflügels 4 angeordnet und vermittels in seinen Profiischenkein ausgebildeter Lageraugen 9 zwischen einer Sicherungs-und einer Lösesteilung hin und her verschwenkbar am Scharnierstift 1 gelagert ist. In der Längserstreckung ist das Sicherungsteil 8 kürzer ausgebildet als der Schamierflügeibiattbereich 10 des einen Scharnierflügels 4 ausgebildet, so daß es bei montiertem Scharnier von außen nicht sichtbar ist. Das Scharnierauge 7 des anderen Scharnierflügeis 5 ist als radiai offene Aufnahme 11 für den Scharnierstift 1 ausgebildet, wobei die das Scharnierauge 7 des anderen Scharnierflügels bildende, radial geöffnete Aufnahme 11 rinnenförmig gestaltet und mit einer dem Außenumfang des entsprechenden Längenabschnittes des Scharnierstiftes 1 entsprechend gestalteten Profiiquerschnittsform ihres Rinnengrundes 12 ausgestattet ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Scharnierstift 1 im Bereich seines Eingriffes in das Scharnierauge 7 des anderen Scharnierflügels 5 einen kreisrunden Profilquerschnitt auf und besitzt der Rinnengrund 12 eine entsprechend teilkreisförmige Profilquerschnittsform. Die Aufnahme 11 weist eine den Scharnierstiftdurchmesser übersteigende Tiefe auf, wobei die Tiefe der Rinne 11 im wesentlichen parallel zur Ebene der in ihrer Schiießlage befindlichen Klappe ausgerichtet und die Weite der Öffnung 13 der rinnenförmigen Aufnahme 11 auf den Scharnierstiftquerschnitt begrenzt ist. Das im einen Scharnierflügel 1 angeordnete Sicherungsteil 8 ist im Bereich zwischen seinen beiden Lageraugen 9 mit einer im wesentlichen rechtwinkelig zu diesem ausgerichteten Randabsteilung 14 seines Profilgrundes 15 versehen, welche so angeordnet ist, daß sie bei zusammengesetztem Scharnier und bei in seiner
Sicherungslage befindlichem Sicherungsteil 8 am Außenumfang des das Scharnierauge 7 beinhaltenden Formteiles des anderen Scharnierflügels 5 anliegt. Das rinnenartige Aufnahme 11 beinhaltende Teil des anderen Scharnierflügels 5 ist durch ein Formteil nach Art der Kopfrolle herkömmlicher Scharnierprofilformen gebildet und weist an seiner Außenseite zweckmäßigerweise glattflächige im rechten Winkel zueinander ausgerichtete Seitenflächen 16,17 und 18 auf. Das Formteil ist der radialen Öffnung 13 der rinnenförmigen Aufnahme 11 gegenüberliegend mit einer nach außen vorspringenden Rippe 19 versehen ist, weiche bei montiertem Scharnier mit der Randabsteüung 14 des Profilgrundes 15 des Sicherungsteiles 8 zusammenwirkt bzw. an dieser anliegt.
Bei den in den Figuren 5 und 6 dargestellten Ausführungsformen ist das zwischen einer Löse-und einer Sicherungslage hin und her verschwenkbar im einen Scharnierfiügel 4 angeordnete Sicherungsteii 8a die Öffnung 13 der radial geöffneten rinnenförmigen Aufnahme 11 im anderen Scharnierflüge! 5 wenigstens teilweise übergreifend ausgebildet und am Scharnierflügel 4 vermittels Lagerstifte 22 um eine zur Scharnierstiftachse 23 beabstandete aber parallele Achse 24 schwenkbar angelenkt, derart, daß es in seiner Sicherungsiage unmittelbar am Scharnierstift anliegt. Bei der in der Figur 5 dargestellten Ausführungsform ist das den Scharnierstift 1 übergreifende Teil 25 des Sicherungsteiles 8 hakenförmig gestaltet. Bei der in der Figur 6 dargestellten Ausführungsform ist das den Scharnierstift 1 übergreifende Teil 26 des Sicherungsteiles 8 durch eine rechtwinkelige Abwinkelung des Profiigrundes seiner im allgemeinen U-förmig gestalteten Querschnittsform gebildet.

Claims (14)

  1. ED.Scharwächter GmbH & Co.KG.
    Hohenhagener-Straße 26 - 28
    42809 Remscheid
    Trennbares Scharnier für Kraftwagen
    &iacgr;&ogr; 1) Trennbares Scharnier für Kraftwagen, insbesondere für um horizontale Achsen angelenkte Klappen oder dergl. an Kraftwagen, bestehend aus einem ersten am einen Klappenanordnungsteil, Karosserieteil bzw.Holm oder Klappe und einem zweiten am anderen Klappenanordnungsteil, Karosserieteil bzw.Holm oder Klappe, angeschlagenen Scharnierflügel, sowie einem beide Scharnierflügel schwenkbar miteinander verbindenden, im einen der beiden Scharnierflügei mit Laufsitz und wartungsfrei gelagerten Scharnierstift und einer Einrichtung zum lösbaren Koppeln eines der beiden Schanierflügels mit dem Scharnierstift, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierstift in wenigstens einem Scharnierauge des einen Scharnierflügels bleibend und mit Laufsitz sowie wartungsfrei gelagert und im wenigstens einen Schamierauge des anderen Scharnierflügels aushebbar aufgenommen sowie vermitteis eines mit dem den Scharnierstift lagernden Schamierfiügels verstellbar verbundenen Sicherungsteäles in seiner in das Schamierauge des anderen Scharnierflügels eingreifenden Lage gesichert ist, wobei der eine Scharnierflügel und der Scharnierstift sowie das Sicherungsteil eine vormontierte Einheit bilden und als solche an das zugehörige Klappenanlenkungsteil anschlagbar sind.
  2. 2) Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine an der Klappe anzuschlagende Scharnierflügel als Zweiauge und der andere an der Karosserie anzuschlagende Scharnierflügel als Einauge ausgebildet ist und daß das verstellbare Sicherungsteii als Schwenkflügel ausgebildet und dem als Zweiauge ausgebildeten Scharnierflügei zugeordnet ist..
  3. 3) Scharnier nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine, der Klappe zugeordnete Scharnierfiügel durch ein im wesenlichen U-förmiges Blechpressteii gebildet und der Scharnierstift in den beiden außeniiegenden Scharnieraugen dieses Scharnierfiügeis über Lagerbuchsen aus wartungsfreiem Lagermateria! mit Laufsitz gelagert ist und daß der zwischen einer Sicherungsund einer Freigabestellung hin und her bewegbare, das Sicherungsteil bildende Schwenkflügel gleichfalls über zwei außenliegend angeordnete Scharnieraugen am Scharnierstift angelenkt ist.
  4. 4) Scharnier nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil gleichfalls als im wesentlichen U-förmiges Blechpresstei! ausgebildet und den Scharnieraugen des einen Scharnierflügels gegenüber ännenliegend am Scharnierstift gelagert ist, derart, daß Scharnierflügel und Sicherungsteil, zumindest bei in der Sicherungsstellung befindlichem Sicherungsteil ineinandergeschachtelt sind.
  5. 5) Scharnier nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die das Scharnierauge aufweisende Kopfroile des anderen Scharnierflügels und andererseits das Sicherungsteil zueinander komplementäre, über einen vorgegebenen Schwenkwinkeibereich des Scharnieres hin eine Sicherung der Verbindung zwischen Scharnierstift und Scharnierauge bildende Ausbildungen aufweisen.
  6. 6) Scharnier nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der das eingreifende Scharnierauge aufweisende andere Scharnierflügel der Karosserie zugeordnet und mit einer das Scharnierauge aufnehmenden Kopfroile oder dergi. Formteil ausgestattet ist, wobei die Kopfrolle hinsichtlich ihres Außenumfanges mit wenigstens einer glattflächigen Umfangswandung versehen ist.
  7. 7) Scharnier nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das einen U-förmigen Profilquerschnitt aufweisende Sicherungsteii im Bereich zwischen seinen beiden Lageraugen mit einer tangential zur Scharnierstiftachse bzw. zum Schamäerstiftumfang bzw. zum Kopfroilenumfang des anderen Schamierfiügeis ausgerichteten Randabstellung seines Profilgrundes ausgestattet ist.
  8. 8) Scharnier nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das eingreifende Scharnierauge des anderen Schamierfiügeis als nach oben offene, einen der Profilquerschnittsform des zugehörigen Längenabschnittes des Scharnierstiftes
    &iacgr;&ogr; entsprechend gestalteten, insbesondere teilkreisförmigen Profügrundquerschnitt aufweisende Rinne, deren Tiefe größer ist als der Scharnierstiftdurchmesser und deren Öffnungsweite wenigstens dem Scharnierstiftdurchmesser entspricht, ausgebildet ist, wobei die rinnenförmige Aufnahme parallel zur Ausrichtung der Klappe in ihrer Schließlage ausgerichtet ist.
  9. 9) Scharnier nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfrolle des anderen Schamierfiügeis mit einer radiai nach außen vorspringenden, über ihre Länge hin durchlaufenden Rippe bzw. einem Steg versehen ist und daß sich die tangential zum Kopfroilenumfang hin erstreckende Randabstellung des Profilgrundes des U-förmigen Sicherungsteiies im wesentlichen über die gesamte Länge der Kopfrolle hin erstreckt.
  10. 10) Scharnier nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfrolle ein im wesentlichen rechteckiges Querschnittsprofil mit wenigstens drei glattflächigen Seitenwandungen aufweist und die Längsrippe der Öffnung der rinnenförmigen Aufnahme diagonal gegenüberliegend an der in Einbaulage unten und außeniiegend ausgerichteten Profilkante des Kopfrollenprofiles angeordnet ist.
  11. 11) Scharnier nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil den Scharnierstift bzw. die diesem im Scharnierauge des anderen
    Scharnierflügels zugeordnete Scharnierstiftaufnahme teilweise übergreifend ausgebildet und um eine zur Scharnierachse beabstandete, jedoch parallele Achse schwenkbar am Scharnierflügel gelagert ist.
  12. 12) Scharnier nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das den Scharnierstift bzw. die radial gerichtete Öffnung der rinnenförmigen Aufnahme im anderen Scharnierflügel übergreifende Teil des Sicherungsteiles hakenförmig ausgebildet ist.
  13. &iacgr;&ogr; 13) Scharnier nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das den Scharnierstift bzw. die radial gerichtete Öffnung der rinnenförmigen Aufnahme im anderen Scharnierfiügel übergreifende Teil des Sächerungsteiles durch eine rechtwinkelig abgestellte Abwinkelung des Profilgrundes des im aiigemeine einen U-förmigen Profiiquerschnitt aufweisenden Sicherungsteiies gebildet ist.
  14. 14) Scharnier nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Scharnierfiügel und Sicherungsteii bei in der Schließlage bzw. Sicherungslage befindlichem Sicherungsteil mittels eines gemeinsamen Befestigungsmitteis, insbesondere Schraubenbolzen, an der Klappe befestigt werden, derart, daß zusammen mit der Befestigung des Schamierflügels zugleich auch das Sicherungsteil in seiner Sicherungsstellung arretiert ist.
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