DE69729696T2 - Axial-Verriegelung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Axialverriegelungssystem des Endes eines länglichen Elements des Typs Welle oder Lenkungssäule in einem Aufnahmeelement des Typs Muffe. Die Verriegelung muss wirksam werden, wenn sich das erste Element des Typs Welle axial in das zweite einpasst, bis es im diesem Letzteren zum Anschlag kommt.
  • Ein Verriegelungssystem des im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Typs ist aus der Patentschrift US-A-S 435 604 bekannt.
  • Um die Lektüre zu erleichtern, wird im Folgenden auf den bevorzugten Anwendungsbereich der Erfindung Bezug genommen, nämlich die Ausstattungsindustrie der Kraftfahrzeuge.
  • Genauer genommen trifft man auf ein derartiges Axialverriegelungsproblem, zum Beispiel, wenn es eine Befestigung einer Lenkungssäule auf einem kombinierenden Träger gibt, der zwischen der Lenkungssäule und dem Lenkrad angeordnet ist. In diesem Rahmen betreffen die zu lösenden Probleme im Allgemeinen leicht festzulegende Auflagen.
    • – Man muss diese Elemente so leicht wie möglich montieren und demontieren können, vorzugsweise mit einem einzigen Werkzeug oder sogar ohne Werkzeug.
    • – Wenn die Elemente aneinander befestigt sind, muss eine ausgezeichnete Verriegelung bestehen, die alle möglichen Bewegungen zueinander verhindert, und die ihre mechanischen Eigenschaften zeitlich so lang wie möglich wahrt.
  • Mit dem oben genannten Beispiel verglichen, lassen sich diese Forderungen weniger generisch ausdrücken: es geht darum, die Montage eines kombinierenden Trägers auf einer Lenkungssäulenoberseite zu erlauben, und sie zueinander axial in Drehung zu verriegeln, vorzugsweise, wenn ein auf der Vorderseite des kombinierenden Trägers zugängliches verstellbares Organ existiert, das heißt der, die dem Lenkrad gegenüber liegt.
  • Die Verriegelung kann auch automatisch erzielt werden, das heißt ohne einstellbares Organ, insbesondere mit Hilfe einer Vorrichtung, die eine Rückholkraft verwendet, nach einem geläufig in der Mechanik angewandten Konzept.
  • Es gibt übrigens bereits Befestigungssysteme für Lenkungssäulen auf kombinierenden Trägern, die Reliefs verwenden, die an den Enden der Lenkungssäulen liegen und es ihnen erlauben, sich in Langlöcher, die dazu in den kombinierenden Trägern vorgesehen sind, zu clipsen. Das Konzept, das verwendet wird, beruht auf der Elastizität der Werkstoffe und daher auf einer Federwirkung, die auf Berührungszonen angelegt wird, die verformt und dann, sobald ihnen das möglich ist, in ihre Ursprungspositionen zurückgeholt werden, das heißt, wenn sie gegenüber den Langlöchern liegen.
  • Bei einem wie oben definierten Verriegelungssystem ist es jedoch nicht nur wichtig, dass die Verriegelung nach der Montage effektiv ist, sondern auch, dass die Demontage unter guten Bedingungen möglich ist.
  • Bei den erwähnten existierenden Systemen ist die Demontage nicht leicht, denn das Clipsen der Lenkungssäule in die Aufnahme des kombinierenden Trägers ist peripher und weist im Allgemeinen eine Umlaufsymmetrie auf. Es kann daher nicht anders als gleichzeitig auf seiner gesamten Peripherie demontiert werden, was sich als heikel herausstellen kann und/oder ein besonderes Werkzeug erforderlich macht.
  • Im Allgemeinen wird die Axialverriegelung bei solchen Konfigurationen ferner durch Mittel hergestellt, die gleichzeitig ein Verriegeln in Drehung durchführen, wie das der Fall bei der oben genannten existierenden Lösung ist, woraus sich die Schwierigkeit des Durchführens der Demontage ergibt.
  • Das erfindungsgemäße System hilft diesen Nachteilen ab, indem es nämlich ein unabhängiges Axialverriegelungssystem vorschlägt, dessen Form und Positionierung studiert wurden, um die Montage einer Lenkungssäule in einen kombinierenden Träger zu erleichtern, ja sogar zu automatisieren.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine leichte Demontage der zwei Elemente zu erlauben.
  • Ein weiteres Ziel besteht darin, die Zugänglichkeit zu den mechanischen Steuersystemen zu verbessern, die das Verriegeln und/oder das Entriegeln erlauben, wenn sie existieren.
  • Ein zusätzliches Ziel, das von der Erfindung sichergestellt wird, besteht darin, eine Führungsfunktion im Laufe der Montage zu gewährleisten, so dass das Justieren zwischen den zwei Teilen schnell und sicher durchzuführen ist.
  • Schließlich garantiert das erfindungsgemäße System ein gutes Halten der mechanischen Verbindungen im Laufe der Zeit und verleiht dadurch gesteigerte Sicherheit.
  • Obwohl man sich hier mit der Beschreibung dieser Vorteile im Rahmen der oben genannten bevorzugten Anwendung befasst, wird das erfindungsgemäße System sehr allgemein an alle mechanischen Verbindungen des Typs angewandt, die Wellen umfassen, die sich axial in Ansätzen des Typs Endmuffe befestigen.
  • Die Axialverriegelung wird mittels eines Riegels durchgeführt, der auf der äußeren Fläche der Muffe angeordnet wird und vor einem Langloch schwenkt, das in einer Wand der Muffe eingerichtet ist, so dass er sich erfindungsgemäß in eine Öffnung der Welle einfügen kann, die sich gegenüber dem Langloch positioniert, wenn sich die Welle in der Muffe im Anschlag befindet, dank eines axialen Führungssystems und eines Verriegelungssystems in Drehung, die es der Öffnung der Welle erlauben, sich gegenüber dem Langloch der Muffe zu positionieren, wenn sich die Welle in der Muffe im Anschlag befindet.
  • Die Gegenwart der zwei einander gegenüberliegenden Langlöcher bedingt eine besondere Positionierung zueinander der Elemente bei der Montage. Dieses System bietet die einzige Möglichkeit des Eindrückens der Welle in die Muffe.
  • Gemäß einer Möglichkeit, besteht das axiale Führungssystem aus einem Dorn, der auf der Welle platziert ist und in einer axialen Hohlkehle gleitet, die in der inneren Fläche der Muffe eingerichtet ist, wobei der Dorn und die Hohlkehle so positioniert sind, dass das Langloch und die Öffnung einander gegenüber liegen.
  • Wenn die zwei Öffnungen einander gegenüber positioniert sind, kann der Riegel so schwenken, dass er sich in die Öffnung der Welle einfügt, um sie in der verriegelten Position zu blockieren. Der Riegel wirkt jedoch mit einer Vorrichtung zum Halten der Verriegelung in Position auf der Muffe zusammen, wobei ein Teil des Riegels daher in der Öffnung der Welle gehalten wird, um ihn daran zu hindern, sich zu bewegen.
  • Gemäß einer möglichen Konfiguration umfasst die Haltevorrichtung eine Schraube, deren Festziehen dazu führt, auf den Riegel eine Kraft auszuüben, die das Blockieren des Riegels in der im Inneren der Öffnung der Welle verriegelten Position bewirkt.
  • Eine zumindest bei der Montage weiter automatisierte Variante ist ebenfalls möglich. In diesem Fall umfasst die Haltevorrichtung einen Schaft, der mit einer Feder versehen ist, die das Ende dieses Schafts in Berührung mit dem Riegel so zurückholt, dass die vom Ende ausgeübte Kraft den Riegel in Verriegelungsstellung im Inneren der Öffnung der Welle führt.
  • In den zwei Fällen ist die Kraft parallel zur Achse der Welle und wirkt zur Öffnung der Muffe hin.
  • Für die Variante mit Rückholschaft ist die Berührung zwischen dem Ende dieses Letzteren und dem Riegel konstant, weshalb der Abschnitt des Riegels in der Nähe der Berührungszone mit dem Ende des Rückholschafts einen Nocken umfasst, der das Bewegen des Endes erlaubt, wenn man den Riegel aus seiner Verriegelungsstellung in der Öffnung der Welle herauszieht. Es ergibt sich in diesem Augenblick eine Bewegung der Berührungsflächen zueinander, die nicht verhindert werden kann.
  • Das erfindungsgemäße System gilt natürlich für verschiedene Formen- und Volumentypen, gemäß der am weitesten verbreiteten Konfiguration sind die Muffe und die Welle aber Elemente zylindrischer Form, die zumindest in ihren Berührungszonen eine Umlaufsymmetrie aufweisen.
  • In diesem Fall sind die zwei Elemente, die zu der mechanischen Verbindung gehören, überdies mit einem Verriegelungssystem in Drehung versehen, das aus trapezförmigen Lücken besteht, die am Ende der Welle eingerichtet sind und sich in entsprechende Reliefs fügen, die aus der inneren Fläche der Muffe herausstehen.
  • Bei dieser Konfiguration mit zylindrischer Form, die mit zwei Verriegelungssystemen versehen ist, axial und in Drehung, liegt typisch eine Konfiguration vor, die zuvor als eine vorzugsweise Anwendung des erfindungsgemäßen Systems genannt wurde: die Muffe ist in einen kombinierenden Träger eingebaut, der zwischen einem Steuerorgan des Typs Automobillenkrad und einer Lenkungssäule, die die oben erwähnte Welle bildet, angeordnet ist.
  • Bei der Variante mit Blockierschraube bedingen die Forderungen in Zusammenhang mit der Leichtigkeit der Montage/Demontage, dass die Schraube auf dem Teil des kombinierenden Trägers zugänglich ist, der dem Lenkrad gegenüber liegt.
  • Ein derartiges Steuermittel erscheint in der Variante mit Rückholschaft nicht: die Montage ist automatisch durch Clipsen, denn der Riegel wird durch die Rückholkraft der Feder, die auf den Riegel über das Ende des Schafts, um den die Feder liegt, ausgeübt wird, in seine Verriegelungsstellung zurückgeholt.
  • Der Riegel umfasst in diesem Fall eine Zone, die dazu bestimmt ist, mit einem Werkzeug zusammenzuarbeiten, das eine Kraft ausübt, die dazu tendiert, ihn während einer Demontagephase aus der Öffnung der Lenkungssäule herauszuziehen.
  • Es reicht, dass es sich um eine Fläche handelt, die derart ausgerichtet ist, dass ein an ihr angewandtes Werkzeug, zum Beispiel ein Schraubendreher, eine Kraft ausüben kann, die der Rückholkraft entgegenwirkt und ein Schwenken bewirkt, das es dem Riegel erlaubt, aus der Öffnung der Lenkungssäule auszutreten und sie zu entriegeln.
  • Im Allgemeinen umfasst der Riegel für die zwei oben genannten Varianten eine Peripherie, die mit mindestens drei getrennten Zonen versehen ist:
    • – eine Nockenzone auf der Ebene der Berührungsfläche mit der Haltevorrichtung in Verriegelungsstellung;
    • – eine Zone, die mit einem Ansatz versehen ist, der eine Fläche parallel zu einem Teil der vorhergehenden Zone umfasst, die sich jedoch auf der anderen Seite der Schwenkachse befindet, wobei die parallele Fläche dazu vorgesehen ist, mit der Seite der Öffnung der Lenkungssäule, die dem Ende der Lenkungssäule am nächsten liegt, in Berührung gebracht zu werden; und
    • – eine Zone, die mit einer Fläche versehen ist, die es dem Demontagewerkzeug erlaubt, eine Kraft auszuüben, die ein Schwenken erzeugt, das zu der von der Rückholkraft ausgeübten Kraft entgegengesetzt ist.
  • Auf dem kombinierenden Träger befindet sich der Riegel auf der äußeren zylindrischen Wand der Muffe, wobei die Schwenkachse zur Achse der Welle senkrecht steht.
  • Die Erfindung wird nun detaillierter unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben, für welche:
  • 1 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der wesentlichen Elemente der Erfindung für die erste Konfiguration ist;
  • 2 diese Elemente zusammengebaut dargestellt wieder aufnimmt, und
  • 3 die Variante mit Rückholvorrichtung darstellt.
  • Wenn man sich zuerst auf 1 bezieht, ist die Lenkungssäule 1 in der Achse der Muffe 2 dargestellt, die an den kombinierenden Träger 3 angebaut ist, der weiter nicht detail liert beschrieben wird, denn er gehört nicht zur eigentlichen Erfindung.
  • Der Riegel 4 ist vorgesehen, um gegenüber dem Langloch 5 zu schwenken, das in der zylindrischen Wand 6 der Muffe 2 eingerichtet ist. Dieses Langloch 5 muss gegenüber der rechteckigen Öffnung 7 positioniert sein, die in der Lenkungssäule 1 angelegt ist, die sich aufgrund der Gegenwart des Dorns 8, der bei der Montage in der Hohlkehle 9 gleitet, und daher nur eine einzige Positionierung der zwei Elemente 1, 2 zueinander erlaubt, richtig platzieren kommt.
  • Das Ende der Lenkungssäule 1 umfasst den Lücken 10, die dazu bestimmt sind, mit entsprechenden Reliefs 11 zusammenzuwirken, die auf der inneren zylindrischen Wand der Muffe 2 liegen. Die Formen der Lücken 10 und Reliefs 11 sind leicht trapezförmig derart vorgesehen, dass sie das Einfügen erleichtern und trotzdem ein komplettes Verriegeln in Drehung durchführen. Eine derartige Form erlaubt es den Reliefs 11 auch, als axialer Anschlag zu dienen.
  • Der Riegel 4 umfasst einen Wellenteil 12, der auf seinen zwei Seiten heraussteht, der dazu bestimmt ist, mit Öffnungen 13 zusammenzuwirken, die in den Ohren 14 eingerichtet sind, die fest mit der zylindrischen Wand 6 der Muffe 2 verbunden sind. Das Schwenken des Riegels 4 ergibt sich genau gegenüber diesen zwei Löchern 5, 7, die in den zylindrischen Wänden der verbundenen Elemente 1, 2 angelegt sind.
  • Eine Konsole 15 über den Ohren 14 dient der Haltevorrichtung 16 des Riegels 14, dessen zwei in Betracht gezogene Varianten unten untersucht werden, in verriegelter Stellung als Stütze.
  • Das System funktioniert wie folgt: Zum Befestigen der Lenkungssäule 1 in der Muffe 2, die zum kombinierenden Träger 3 gehört, muss das geriffelte Ende der Lenkungssäule derart eingefügt werden, dass der Dorn 8 in der Hohlkehle 9 gleiten kann.
  • Wenn man zum Anschlag gelangt, das heißt, wenn die trapezförmigen Lücken 10 durch die umgekehrten Trapeze, die die Reliefs 11 der Muffe 2 bilden, blockiert sind, kann der Riegel 4 durch Schwenken in das Fenster 7 der Lenkungssäule 1 eingefügt werden, um das Blockieren Letzterer in dem kombinierenden Träger 3 durchzuführen.
  • Dieses Blockieren oder Verriegeln wird durchgeführt, wenn der Ansatz 17 mit der Seite 18 der Öffnung 7 in Berührung ist. In diesem Fall wird die axiale Kraft, die gegen die ebene Fläche 19 in Richtung der Öffnung der Muffe 2 von der Vorrichtung 16 ausgeübt wird, in eine Kraft mit gleicher Richtung und Rückwärtsrichtung umgewandelt, die sich auf der Ebene des Ansatzes 17 auf der Seite 18 der Öffnung 7 anlegt und jede axiale Bewegung Lenkungssäule 1 verhindert. Das Kräftemoment wird zu beiden Seiten der Achse 12 ausgeübt.
  • Die Zone 20 des Riegels 4 kann schließlich verwendet werden, um gegen die Rückholkraft, wenn diese sich anlegt, derart zu wirken, dass der Riegel 4 in die umgekehrte Richtung der Blockierrichtung geschwenkt wird, um die Einheit Lenkungssäule 1/Muffe 2 zur entriegeln.
  • 2 stellt eine der zwei Varianten dar, bei welcher eine Schraube 16' des Typs Stellschraube eine Wirkung gegen die Fläche 19 ausübt. In diesem Fall erlaubt es das Festziehen der Schraube 16', das auf der Ebene ihres Kopfs 21 durchgeführt wird, durch Einwirken auf die Fläche 19, eine Wirkung mit entgegengesetzter Richtung über die parallele Fläche 17 auszuüben, die mit der Öffnung 7 in Berührung ist. Die Demontage erfolgt sehr einfach, indem die Schraube 16' aufgedreht wird, was dem Riegel 4 eine drehende Bewegungsfreiheit verleiht, wenn auch eine begrenzte.
  • In dieser Ansicht in 3 ist der Riegel 4 während des Schwenkens dargestellt, das heißt, dass die Fläche 17 noch nicht mit der oberen Seite der Öffnung 7 in Berührung ist, und die Verriegelung ist daher noch nicht wirksam.
  • In 3 ist die Schraube 16' durch eine Variante mit Schaft 16" ersetzt, der von einer Feder 24 umgeben ist, die an ihren zwei Enden jeweils gegen die untere Fläche der Konsole 15 und gegen ein Endteil 22, das eine Auflagefläche darstellt, aufliegt. Auf der Ebene der Konsole 15 erlaubt eine kleine kreisförmige Wand das Führen der Feder 24.
  • In Wirklichkeit könnte diese Konfiguration einfach nur eine Schraube sein, deren Kopf 22 als Berührungsteil dient, wobei der Körper 16" die Feder 24 in Verschiebung führt und hält, wobei die Schraube in Verschiebung durch die Mutter 23 eingeschränkt wird. Das erlaubt ferner ein Einstellen des möglichen Hubs und daher der ausgeübten Rückholkraft.
  • Die von dieser Vorrichtung ausgeübte Wirkung ist gleich wie die, die zuvor beschrieben wurde. Um die Lenkungssäulenoberseite zu demontieren und daher das Verriegeln zu verhindern, reicht es, auf die Zone mit dem Bezugszeichen 20 nach außen eine radikale Wirkung auszuüben. Der Nocken umfasst eine gerundete Zone 26, die es erlaubt, die Feder 24 und den Schaft 16" zurückzuschieben.
  • Das Endteil 22 hat ebenfalls die gerundete Form, so dass es unter besten Bedingungen mit dem Abschnitt 26 des Riegels 4 zusammenwirkt. Ein einfaches Klingenwerkzeug erlaubt es, den Riegel so zu schwenken, dass die Zone 17 des Fensters 7 der Lenkungssäule 1 herausgeholt wird.
  • Die Formen der verschiedenen oben beschriebenen Bestandteile sind nur beispielhaft und schränken die Erfindung nicht ein, die ganz im Gegenteil die Varianten in der Reichweite des Fachmann umfasst, und die im Geltungsbereich der anliegenden Ansprüche enthalten sind.

Claims (14)

  1. System zur Axialverriegelung des Endes einer Welle 1 in einer Muffe 2, wobei sich die Welle 1 axial in der Muffe 2 bis zur einer Stellung im Anschlag anpasst, in der die zwei oben genannten Elemente 1, 2 fest miteinander verbunden sind, wobei die Axialverriegelung mittels eines Riegels 4 durchgeführt wird, der auf der äußeren Fläche der Muffe 2 angeordnet ist, und vor einem in einer Wand 6 der Muffe eingerichteten Langloch 5 schwenkt, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Riegel 4 in eine Öffnung 7 der Welle 1 fügt, die sich, wenn sich die Welle 1 im Anschlag in der Muffe 2 befindet, gegenüber dem Langloch 5 dank eines axialen Führungssystems (8, 9) und eines Verriegelungssystems in Drehung (10, 11) positioniert, die es der Öffnung 7 der Welle erlauben, sich gegenüber dem Langloch 5 der Muffe 2 zu positionieren, wenn sich die Welle 1 in der Muffe 2 im Anschlag befindet.
  2. Axialverriegelungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das axiale Führungssystem aus einem Dorn 8 besteht, der auf der Welle 1 platziert ist und in einer axialen Hohlkehle 9 gleitet, die in der inneren Fläche der Muffe 2 eingerichtet ist, wobei der Dorn 8 und die Hohlkehle 2 so positioniert sind, dass das Langloch 5 und die Öffnung 7 einander gegenüber liegen.
  3. Axiales Verriegelungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel 4 mit einer Vorrichtung 16 zum Halten in Position der Verriegelung auf der Muffe 2 zusammenwirkt, wobei ein Teil des Riegels 4 daher in der Öffnung 7 der Welle 1 gehalten wird, um ihn daran zu hindern, sich zu bewegen.
  4. Axiales Verriegelungssystem nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung 16 eine Schraube 16' umfasst, deren Festziehen dazu führt, auf den Riegel 4 eine Kraft auszuüben, die das Blockieren des Riegels 4 in der im Inneren der Öffnung 7 der Welle 1 verriegelten Position bewirkt.
  5. Axiales Verriegelungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung 16 einen Schaft 16" umfasst, der mit einer Feder 24 versehen ist, die das Ende 22 dieses Schafts 16" in Berührung mit dem Riegel 4 so zurückholt, dass die vom Ende 22 ausgeübte Kraft den Riegel 4 in Verriegelungsstellung im Inneren der Öffnung 7 der Welle 1 führt.
  6. Axialverriegelungssystem nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraft zur Achse der Welle 1 parallel ist und zur Öffnung der Muffe 2 hin wirkt.
  7. Axialverriegelungssystem nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil 19 des Riegels 4, der in der Nähe der Berührungszone mit dem Ende 22 des Rückholschafts 16" liegt, einen Nocken umfasst, der das Bewegen des Endes 22 erlaubt, wenn man den Riegel 4 aus seiner Verriegelungsstellung in der Öffnung 7 der Welle 1 durch Gleiten auf der Oberfläche 19 des Riegels 4 herauszieht.
  8. Axialverriegelungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe 2 und die Welle 1 Elemente zylindrischer Form sind, die eine Umlaufsymmetrie zumindest in ihren Berührungszonen aufweisen.
  9. Axialverriegelungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente ein System zur Verriegelung in Drehung umfassen, das aus trapezförmigen Lücken 10 besteht, die am Ende der Welle 1 eingerichtet sind und sich in entsprechende Reliefs 11 fügen, die aus der inneren Fläche der Muffe 2 herausstehen.
  10. Axialverriegelungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe 2 in einen kombinierenden Träger 3 eingebaut ist, der zwischen einem Steuerorgan des Typs Automobillenkrad und einer Lenkungssäule, die die Welle 1 bildet, angeordnet ist.
  11. Axialverriegelungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf 21 der Schraube 16' auf dem Teil des kombinierenden Trägers 3 zugänglich ist, der dem Lenkrad gegenüber liegt.
  12. Axialverriegelungssystem nach einem der Ansprüche 5, 6 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel 4 eine Zone 20 umfasst, die dazu bestimmt ist, mit einem Werkzeug zusammenzuarbeiten, das eine Kraft ausübt, die dazu tendiert, ihn während einer Demontagephase aus der Öffnung 7 der Lenksäule 1 herauszuziehen.
  13. Verriegelungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel 4 eine Peripherie aufweist, die mit mindestens drei getrennten Zonen versehen ist: – eine Nockenzone 19 auf der Ebene der Berührungsfläche mit der Haltevorrichtung 16 in Verriegelungsstellung; – eine Zone, die mit einem Ansatz 17 versehen ist, der eine Fläche parallel zu einem Teil der vor hergehenden Zone 19 umfasst, die sich jedoch auf der anderen Seite der Schwenkachse 12 befindet, wobei die parallele Fläche dazu vorgesehen ist, mit der Seite der Öffnung 7 der Lenksäule 1, die dem Ende der Lenksäule 1 am nähesten ist, in Berührung gebracht zu werden; und – eine Zone 20, die mit einer Fläche versehen ist, die es dem Demontagewerkzeug erlaubt, eine Kraft auszuüben, die ein Schwenken erzeugt, das zu der von der Rückholkraft ausgeübten entgegengesetzt ist.
  14. Verriegelungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Riegel 4 auf der zylindrischen äußeren Wand 6 der Muffe 2 befindet, wobei die Schwenkachse 12 zur Achse der Welle 1 senkrecht steht.
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