DE19509104C2 - Trennbares Scharnier für Kraftwagen - Google Patents

Trennbares Scharnier für Kraftwagen

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DE19509104C2 DE1995109104 DE19509104A DE19509104C2 DE 19509104 C2 DE19509104 C2 DE 19509104C2 DE 1995109104 DE1995109104 DE 1995109104 DE 19509104 A DE19509104 A DE 19509104A DE 19509104 C2 DE19509104 C2 DE 19509104C2
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/10Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Description

Die Erfindung betrifft ein trennbares Scharnier nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bestimmungsgemäß nach dem Anschlagen an den schwenkbar miteinander zu verbindenden Teilen lediglich vorübergehend trennbare Scharniere für Kraftwagen sind insbesondere für die Türen von Kraftwagen in verschiedenen Bauarten bekannt, wobei bei einer ersten aus der Praxis bekannten Bauart das Scharnier durch Entfernen des Scharnierstifts getrennt und durch Wiedereinsetzen des Scharnierstifts wieder zusammengesetzt werden kann. Das Trennen und Zusammensetzen eines Kraftwagenscharniers durch Entfernen und Wiedereinsetzen des Scharnierstifts ist mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden, die im wesentlichen daraus resultieren, daß sich die gegenseitige Lage bzw. Ausrichtung der beiden Scharnierhälften während der Trennzeit verändern kann, so daß der Scharnierstift in vielen Fällen nur mit einem erheblichen, maschinell aufzubringendem Kraftaufwand wieder in das Scharnier eingesetzt werden kann. Ein solches gewaltsames Wiedereinsetzen des Scharnierstifts führt aber zu einer Beschädigung, wenn nicht gar Zerstörung der seine wartungsfreie Lagerung bildenden Lagerbuchsen in den Scharnieraugen.
Bei einer anderen aus der Praxis bekannten, gleichfalls für die Türen von Kraftwagen bestimmten Bauart lediglich vorübergehend trennbarer Scharniere ist der Scharnierstift in der einen Scharnierhälfte bleibend und wartungsfrei gelagert und kann die andere Scharnierhälfte in axialer Richtung vom Scharnierstift abgehoben werden. Diese Bauart trennbarer Scharniere vermeidet zwar die mit dem Wiedereinsetzen des Scharnierstifts verbundenen Nachteile und Schwierigkeiten, ist aber nur dort verwendbar, wo ein hinreichender Freiraum zum axialen Abheben der aushängbaren Scharnierhälfte vorhanden ist. Zudem ist bei dieser Bauart trennbarer Scharniere eine besondere Aushängesicherung erforderlich, die nach dem Wiedereinhängen der aushängbaren Scharnierhälfte in einem gesonderten Arbeitsgang angebracht werden muß.
Die DE 37 06 845 C2 zeigt verschiedene Ausführungsbeispiele von trennbaren Scharnieren für Kraftwagen, bei denen ein erstes Scharnierteil mit einem zweiten Scharnierteil über einen Scharnierstift gekoppelt ist, wobei das eine der beiden Scharnierteile eine Scharnieraugenbohrung mit geschlossenem Umfang aufweist, in der der Scharnierstift mit Lagerspiel beweglich ist, und wobei der anderen Scharnierhälfte ein von der Scharnierhälfte abnehmbares Sicherungsteil zugeordnet ist, welches unabhängig von der anderen Scharnierhälfte von dem diesen zugeordneten Türanordnungsteil ablösbar ist.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein trennbares Scharnier nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, das ein einfaches Ein- und Aushängen der Klappe ermöglicht und die eingehängte Klappe gegen unbeabsichtigtes Aushängen sichert.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Scharnier erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
In Verbindung mit einer seinerseits einteiligen Ausbildung des anderen Scharnierflügels ergibt die Ausbildung des einen Scharnierflügels samt Scharnierstift und Sicherungsteil als vormontierte Einheit ein unbeschadet einer leichten Trennbarkeit in einfachster Weise und mit einem geringstmöglichen Aufwand an Montagezeit am Fahrzeug anschlagbares Scharnier. Ferner erfordert ein solcherart ausgebildetes Scharnier lediglich eine geringstmögliche Anzahl von Einzelteilen, wobei die gesamte Schwenklagerung des Scharniers zudem im Zuge der Vormontage des einen Scharnierflügels fertig gestellt werden kann. Außerdem muß weder eine Lagerung noch eine Drehsicherung des Scharnierstifts in der anderen Scharnierhälfte vorgesehen bzw. ausgebildet werden, sodaß die andere Scharnierhälfte einteilig ausgebildet sein und mit einem geringstmöglichen Bearbeitungsaufwand entweder aus einem fortlaufenden Scharnierprofilmaterial abgeschnitten bzw. aus zwei einfachen Materialzuschnitten starr, z. B. mittels Schweißung, zusammengesetzt sein kann. Somit ist das Scharnier insgesamt mit einem geringstmöglichen technischen und wirtschaftlichen Aufwand herstell- und montierbar.
Besonders vorteilhaft wirkt es sich bei dem erfindungsgemäßen Scharnier aus, daß es im Prinzip in ein einfachst ausgebildetes Tragteil und eine Schwenklagereinheit samt Verbindungs-Sicherungseinrichtung unterteilt ist, woraus der Vorteil resultiert, daß eine samt Sicherungseinrichtung komplett vormontierte und mit der anzulenkenden Klappe zu verbindende Schwenklagereinheit als solche in ein vorausgehend lagenrichtig ausgerichtet an der Fahrzeugkarosserie befestigtes Tragteil eingehängt sowie zugleich in der Einhängelage gesichert werden kann.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der eine, den Scharnierstift bleibend und insbesondere unlösbar lagernde Scharnierflügel den anderen Scharnierflügel umgreifend gestaltet und durch ein im Querschnitt U-förmiges Blechpressteil gebildet ist, welches in seinen beiden Profilschenkeln jeweils ein den Scharnierstift aufnehmendes, gegebenenfalls mit einer Auskleidung, insbesondere einer Lagerbuchse aus wartungsfreiem Lager­ material ausgekleidetes Scharnierauge aufweist.
Das den Scharnierstift in seiner Eingriffslage im Scharnierauge des anderen Scharnierflügels sichernde, verstellbare Sicherungsteil ist vorteilhaft innerhalb des umgreifend ausgebildeten Scharnierflügels angeordnet und zwischen einer Sicherungs- und einer Lösestellung hin und her verschwenkbar am Scharnier­ stift gelagert. Bei einer solchen Anordnung ist das Sicherungsteil seinerseits durch ein im wesentlichen U-förmiges Blechpressteil gebildet und mit in seinen Profilschenkeln angeordneten Lageraugen versehen. Diese Ausbildung und Anordnung des Sicherungsteils erspart zum einen besondere Führungs- und Haltemittel für das Sicherungsteil und ermöglicht zum anderen dessen raumsparende Unterbringung innerhalb des einen Scharnierflügels, wobei zudem die Festlegung des Sicherungsteiles in seiner Sicherungsstellung zusammen mit der Befestigung des einen Scharnierflügels an der Klappe und zudem mit dem gleichen Befestigungsmittel, insbesondere Schraubenbolzen erfolgen kann. In der Längserstreckung kann das Sicherungsteil auch kürzer als der Scharnierflügelblattbereich des einen Scharnierflügels ausgebildet sein, so daß es bei montiertem Scharnier von außen nicht sichtbar ist.
In einer ersten bevorzugten Verwirklichungsform ist das Scharnierauge des anderen Scharnierflügels als rinnenförmige Aufnahme für den Scharnierstift ausgebildet. Das in einem Scharnierflügel angeordnete Sicherungsteil ist im Bereich zwischen seinen beiden Lageraugen mit einem im wesentlichen rechtwinkelig zu diesem ausgerichteten Rand seines Profilgrundes versehen, welcher so angeordnet ist, daß er bei zusammengesetztem Scharnier und bei in seiner Sicherungslage befindlichem Sicherungsteil am Außenumfang des Scharnierauges des anderen Scharnierflügels anliegt.
Im Einzelnen kann dabei vorgesehen sein, daß die das Scharnierauge des anderen. Scharnierflügels bildende, rinnenförmige Aufnahme rinnenförmig gestaltet und mit einer dem Außenumfang des entsprechenden Längenabschnitts des Scharnierstifts entsprechend gestalteten Profilquerschnittsform ihres Rinnengrundes ausgestattet ist. Zwar kann der Scharnierstift im Bereich seines Eingriffs in das Scharnierauge des anderen Scharnierflügels jede beliebige und geeignete Profilquerschnittsform, evtl. sogar eine vieleckige Profilquerschnittsform, aufweisen, da er dem Scharnierauge des anderen Scharnierflügels gegenüber keine Drehbewegung auszuführen braucht bzw. ausführen soll, jedoch wird es mit Rücksicht auf die Einfachheit der Herstellung und der Montage des Scharnieres zweckmäßig sein, daß der Scharnierstift im Bereich seines Eingriffes in das Scharnierauge der anderen Scharnierflügels einen kreisrunden Profilquerschnitt aufweist und der Rinnengrund eine entsprechend teilkreisförmige Profilquerschnittsform besitzt. Die das Scharnierauge bildende rinnenförmige Aufnahme weist eine den Scharnierstiftdurchmesser übersteigende Tiefe auf, wobei die Tiefe der Rinne im wesentlichen parallel zur Ebene der in ihrer Schließlage befindlichen Klappe ausgerichtet und die Öffnungsweite der rinnenförmig gestalteten Aufnahme auf den Scharnierstiftquerschnitt begrenzt ist.
Das das Scharnierauge bzw. die dieses bildende rinnenartige Aufnahme beinhaltende Teil des anderen Scharnierflügels ist zweckmäßigerweise durch ein Formteil nach Art der Kopfrolle herkömmlicher Scharnierprofilformen gebildet und weist an seiner Außenseite zweckmäßigerweise glattflächige im Winkel, insbesondere im rechten Winkel zueinander ausgerichtete Seitenflächen auf. Dabei ist bei der ersten bevorzugten Ausführungsform zusätzlich vorgesehen, daß das das Scharnierauge des anderen Scharnierflügels aufnehmende Formteil der radialen Öffnung der rinnenförmigen Aufnahme gegenüberliegend mit einer nach außen vorspringenden Rippe oder dgl. versehen ist, welche bei montiertem Scharnier mit dem Sicherungsteil zusammenwirkt bzw. an diesem anliegt.
Bei einer zweiten Verwirklichungsform ist vorgesehen, daß das zwischen einer Löse- und einer Sicherungslage hin und her verschwenkbar in einem Scharnierflügel angeordnete Sicherungsteil die Öffnung der rinnenförmigen Aufnahme im anderen Scharnierflügel wenigstens teilweise übergreifend ausgebildet und am Scharnierflügel um eine zur Scharnierstiftachse beabstandete aber parallele Achse schwenkbar angelenkt ist, derart, daß es in seiner Sicherungslage unmittelbar am Scharnierstift anliegt. Aufgrund der Lagerung um eine zur Scharnierstiftachse beabstandete Achse kann dabei ein den Scharnierstift übergreifendes Teil des Sicherungsteils vorgesehen sein. Im Einzelnen kann das den Scharnierstift übergreifende Teil des Sicherungsteils beispielsweise hakenförmig gestaltet oder durch eine rechtwinkelige Abwinkelung des Profilgrundes des im all­ gemeinen U-förmig gestalteten Sicherungsteils gebildet sein.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand dreier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Explosionsdarstellung einer ersten Ausführungsform.
Fig. 2 zeigt eine Zusammenführungsdarstellung der beiden Scharnierflügel bei der ersten Ausführungsform nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine schaubildliche Darstellung der zusammengeführten Scharnierflügel nach Fig. 1 vor dem Befestigen des einen Scharnierflügels an der Klappe.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des in seiner endgültig montierten Lage befindlichen Scharniers gemäß Fig. 1.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht einer zweiten, abgewandelten Ausführungsform eines aushängbaren Scharniers.
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht einer dritten, abgewandelten Ausführungsform eines aushängbaren Scharniers.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform ist ein Scharnierstift 1 bleibend und über im Einzelnen nicht dargestellte Lagerbuchsen aus einem wartungsfreien Lagermaterial frei drehbar in den beiden außenliegenden Scharnieraugen 2 und 3 eines übergreifend gestalteten; durch einen U-förmig geprägten, aus Blechmaterialzuschnitt gebildeten, Scharnierflügels 4 gelagert, wobei die Scharnieraugen 2 und 3 in den Profilschenkeln des U-förmig geprägten Blechmaterialabschnittes angeordnet sind. Dem Scharnierflügel 4 ist ein weiterer Scharnierflügel 5 zugeordnet, welcher ein Scharnierblatt 6 und ein Scharnierauge 7 umfaßt, wobei die Länge des Scharnierauges 7 so bemessen ist, daß es bei zusammengebautem Scharnier zwischen die beiden Scharnieraugen 2 und 3 des einen Scharnierflügels 4 eingreift. Weiter ist ein den Scharnierstift 1 in seiner Eingriffslage im Scharnierauge 7 des anderen Scharnierflügels 5 sicherndes, verstellbares Sicherungsteil 8 vorhanden, welches seinerseits durch ein im Wesentlichen U-förmiges Blechpressteil gebildet und innerhalb des umgreifend ausgebildeten Scharnierflügels 4 angeordnet und vermittels in seinen Profilschenkeln ausgebildeter Lageraugen 9 zwischen einer Sicherungs- und einer Lösestellung hin und her verschwenkbar am Scharnierstift 1 gelagert ist.
In der Längserstreckung ist das Sicherungsteil 8 kürzer ausgebildet als der Scharnierflügelblattbereich 10 des einen Scharnierflügels 4, so daß es bei montiertem Scharnier von außen nicht sichtbar ist. Das Scharnierauge 7 des anderen Scharnierflügels 5 ist als rinnenförmige Aufnahme 11 für den Scharnierstift 1 ausgebildet, wobei die das Scharnierauge 7 des anderen Scharnierflügels 5 bildende, radial geöffnete Aufnahme 11 rinnenförmig gestaltet und mit einer dem Außenumfang des entsprechenden Längenabschnitts des Scharnierstifts 1 entsprechend gestalteten Profilquerschnittsform ihres Rinnengrundes 12 ausgestattet ist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Scharnierstift 1 im Bereich seines Eingriffes in das Scharnierauge 7 des anderen Scharnierflügels 5 einen kreisrunden Profilquerschnitt auf und besitzt der Rinnengrund 12 eine entsprechend teilkreisförmige Profilquerschnittsform. Die rinnenförmige Aufnahme 11 weist eine den Scharnierstiftdurchmesser übersteigende Tiefe auf, wobei die Tiefe der Rinne im Wesentlichen parallel zur Ebene der in ihrer Schließlage befindlichen Klappe ausgerichtet und die Weite der Öffnung 13 der rinnenförmigen Aufnahme 11 auf den Scharnierstiftquerschnitt begrenzt ist.
Das in einem Scharnierflügel 4 angeordnete Sicherungsteil 8 ist im Bereich zwi­ schen seinen beiden Lageraugen 9 mit einem im Wesentlichen rechtwinkelig zu diesem ausgerichteten Rand 14 seines Profilgrundes 15 versehen, welcher so angeordnet ist, daß er bei zusammengesetztem Scharnier und bei in seiner Sicherungslage befindlichem Sicherungsteil 8 am Außenumfang des das Scharnierauge 7 beinhaltenden Formteils des anderen Scharnierflügels 5 anliegt. Das die rinnenförmige Aufnahme 11 beinhaltende Teil des anderen Scharnierflügels 5 ist durch ein Formteil nach Art der Kopfrolle herkömmlicher Scharnierprofilformen gebildet und weist an seiner Außenseite zweckmäßigerweise glattflächige, im rechten Winkel zueinander ausgerichtete Seitenflächen 16, 17 und 18 auf. Das Formteil ist der radialen Öffnung 13 der rinnenförmigen Aufnahme 11 gegenüberliegend mit einer nach außen vorspringenden Rippe 19 versehen, welche bei montiertem Scharnier mit dem Rand 14 des Profilgrundes 15 des Sicherungsteiles 8 zusammenwirkt bzw. an diesem anliegt.
Bei den in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsformen ist das zwischen einer Löse- und einer Sicherungslage hin und her verschwenkbar im einen Scharnierflügel 4 angeordnete Sicherungsteil 8' bzw. 8" die Öffnung 13 der radial geöffneten, rinnenförmigen Aufnahme 11 im anderen Scharnierflügel 5 wenigstens teilweise übergreifend ausgebildet und am Scharnierflügel 4 vermittels Lagerstifte 22 um eine zur Scharnierstiftachse 23 beabstandete, aber parallele Achse 24 schwenkbar angelenkt, derart, daß es in seiner Sicherungslage unmittelbar am Scharnierstift 1 anliegt.
Bei der in der Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist das den Scharnierstift 1 übergreifende Teil 25 des Sicherungsteils 8' hakenförmig gestaltet.
Bei der in der Fig. 6 dargestellten Ausführungsform ist das den Scharnierstift 1 übergreifende Teil 26 des Sicherungsteils 8" durch eine rechtwinkelige Abwinkelung des Profilgrundes seiner im allgemeinen U-förmig gestalteten Querschnittsform gebildet.

Claims (14)

1. Trennbares Scharnier für Kraftwagen, insbesondere für um horizontale Achsen angelenkte Klappen oder dgl. an Kraftwagen, umfassend
einen ersten, am einen der Klappenanordnungsteile Karosserieteil bzw. Holm und Klappe angeschlagenen Scharnierflügel (4),
einen zweiten, am anderen der Klappenanordnungsteile angeschlagenen Scharnierflügel (5), und
einen beide Scharnierflügel (4, 5) schwenkbar miteinander verbindenden Scharnierstift (1), wobei der Scharnierstift (1) in wenigstens einem Scharnierauge (2, 3) des einen (4) der beiden Scharnierflügel (4, 5) bleibend und mit Laufsitz gelagert und im wenigstens einen Scharnierauge (7) des anderen (5) der beiden Scharnierflügel (4, 5) aushebbar aufgenommen ist, und
ein Sicherungsteil (8, 8', 8") zum lösbaren Koppeln des aushebbaren Scharnierflügels (4; 5) mit dem Scharnierstift (1),
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungsteil (8, 8', 8") mit dem den. Scharnierstift (1) lagernden Scharnierflügel (4) verstellbar gekoppelt ist und in seiner in das Scharnierauge (7) des aushebbaren Scharnierflügels (5) eingreifenden Lage gesichert ist, und
daß der eine Scharnierflügel (4) und der Scharnierstift (1) sowie das Sicherungsteil (8, 8', 8") als vormontierte Einheit ausgebildet und an das zugehörige Klappenanordnungsteil anschlagbar sind.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnierauge (7) des anderen Scharnierflügels (5) als in Längsrichtung offene, einen der Profilquerschnittsform des zugehörigen Längenabschnitts des Scharnierstifts (1) entsprechend gestalteten, insbesondere teilkreisförmigen Profilgrundquerschnitt aufweisende Rinne, deren Tiefe größer ist als der Scharnierstiftdurchmesser und deren Öffnungsweite wenigstens dem Scharnierstiftdurchmesser entspricht, ausgebildet ist.
3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Scharnierauge (7) aufweisende Kopfrolle des anderen Scharnierflügels (5) und das Sicherungsteil (8, 8', 8") zueinander komplementäre, über einen vorgegebenen Schwenkwinkelbereich des Scharniers hin eine Sicherung der Verbindung zwischen Scharnierstift (1) und Scharnierauge (7) des anderen Scharnierflügels (5) bildende Ausbildungen aufweisen.
4. Scharnier nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfrolle des anderen Scharnierflügels (5) mit einer radial nach außen vorspringenden, über ihre Länge hin durchlaufenden Rippe (19) versehen ist, daß die Kopfrolle ein im wesentlichen rechteckiges Querschnittsprofil mit wenigstens einer glattflächigen Umfangswandung (16, 17, 18) aufweist und die Längsrippe (19) der Öffnung der rinnenförmigen Aufnahme (11) diagonal gegenüberliegend angeordnet ist.
5. Scharnier nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Scharnierflügel (5) der Karosserie zugeordnet ist, und daß die Kopfrolle hinsichtlich ihres Außenumfanges mit wenigstens drei glattflächigen Umfangswandung (16, 17, 18) versehen ist.
6. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil (8, 8', 8") in einem dem Scharnierauge (7) des anderen Scharnierflügels (5) entsprechenden Bereich einen sich entlang eines Scharnierstiftabschnitts verlaufenden Rand (14) aufweist.
7. Scharnier nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (14) des Sicherungsteils (8, 8', 8") im wesentlichen der Länge des Scharnierauges (7) des anderen Scharnierflügels (5) entspricht.
8. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der eine, an der Klappe anzuschlagende Scharnierflügel (4) als Zweiauge und der andere, an der Karosserie anzuschlagende Scharnierflügel (5) als Einauge ausgebildet ist, und daß das verstellbare Sicherungsteil (8) als Schwenkflügel ausgebildet und dem als Zweiauge ausgebildeten Scharnierflügel (4) zugeordnet ist.
9. Scharnier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Scharnierflügel (4) durch ein im wesentlichen U-förmiges Blechpressteil gebildet und der Scharnierstift (1) in den beiden außenliegenden Scharnieraugen (2, 3) dieses Scharnierflügels (4) über Lagerbuchsen aus wartungsfreiem Lagermaterial mit Laufsitz gelagert ist, und daß das zwischen einer Sicherungs- und einer Freigabestellung hin und her bewegbare Sicherungsteil (8) gleichfalls über zwei außenliegend angeordnete Scharnieraugen (9) am Scharnierstift (1) angelenkt ist.
10. Scharnier nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil (8) als im wesentlichen U-förmiges Blechpressteil ausgebildet und den Scharnieraugen (2, 3) des einen Scharnierflügels (4) gegenüber innenliegend am Scharnierstift (1) gelagert ist, derart, daß der eine Scharnierflügel (4) und das Sicherungsteil (8), zumindest bei in der Sicherungsstellung befindlichem Sicherungsteil (8), ineinander geschachtelt sind.
11. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil (8', 8") den Scharnierstift (1) bzw. eine diesem im Scharnierauge (7) des anderen Scharnierflügels (5) zugeordnete Scharnierstiftaufnahme (11) teilweise übergreifend ausgebildet und um eine zur Scharnierachse (23) beabstandete und hierzu parallele Achse (24) schwenkbar an dem einen Scharnierflügel (4) gelagert ist.
12. Scharnier nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das die Scharnierstiftaufnahme (11) übergreifende Teil (25) des Sicherungsteils (8') hakenförmig ausgebildet ist.
13. Scharnier nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das die Scharnierstiftaufnahme (11) übergreifende Teil (26) des Sicherungsteils (8") durch eine rechtwinklige Abwinkelung des Profilgrundes des Sicherungsteils (8") gebildet ist.
14. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Scharnierflügel (4) und das Sicherungsteil (8, 8', 8") bei in der Schließlage bzw. Sicherungslage befindlichem Sicherungsteil (8, 8', 8") mittels eines Befestigungsmittels, insbesondere eines gemeinsamen Schraubenbolzens, an der Klappe befestigbar sind derart, daß zusammen mit der Befestigung des einen Scharnierflügels (4) zugleich auch das Sicherungsteil (8, 8', 8") in seiner Sicherungsstellung arretiert ist.
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